1883 / 74 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Mar 1883 18:00:01 GMT) scan diff

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R b. Rückseite der Anweisungen.

r Inhaber dieser Anweisung empfängt gegen deren Rückgabe zu dem vorbezeichneten Anleihescheine die zweite Reihe Zinsscheine für die fünf Jahre . .. . bis . ... bei der Rheinischen Provinzial-Hülfs- Tasse in Düsseldorf, sofern von dem JInhaber des Anleihescheins nicht rechtzeitig Widerspruch erhoben ift.

Düfieldorf, den . .ten .… .. 18... Der Rkbeinische Provinzial-Verwaltungsratb. (Facsimile dreier Mitglieder.) Der Kontrolbeamte. (Unterschrift.)

Auf den Beriht vom 27. bruar d. J. will Jch hier- dur genehmigen, daß der Zinsfuß derjenigen Anleihen, zu deren Aufnahme der Mansfelder Seekreis, im Regierungs- bezirk Merseburg, dur die Privilegien vom 4. Mai 1857 und 16. März 1863 ermächtigt worden ist, gemäß dem Kreis- tac;sbeshlusse des genannten Kreises vom 21. Dezember v. J. - pon vier und ein halb Prozent auf vier Prozent herabgeseßt

und diese Ermäßigung des Zinsfußes auf den Kreisanleihe- scheinen, sowie auf der laufenden Zinsscheinreihe vermerkt werde. Alle sonstigen-Bestimmungen der gedachten Privilegien und der auf Grund derselben ausgefertigten Anleihescheine, insbesondere auch hinsihtlih der Tilgungsfristen, bleiben unberührt. Dieser Erlaß ist nah Vorschrift des Gefeßes vom 10. April 1872 (G. S. S. 357) zu veröffentlichen.

Berlin, den 7. März 1883. Wilhelm. von Puttkamer. Scholz.

An die Minister des Jnunern und der Finanzen.

Ministerium der geistlihen, Unterrichts- und Médizinal- Angelegenheiten.

Die Wahl des ordentlichen Gymnasiallehrers Dr. Paul Brennecke in Dramburg zum Rektor des Progymnafiums in Pr. Friedland ist bestätigt worden.

Der praktishe Arzt Dr. med, Busolt zu Müßlberg fe E ist zum Kreis-Physikus des Kreises Delißsh ernannt

en.

O Königlichen Kupferstih-Kabinet ist vom 29. März ab eine neue Serie von Handschriftenmalereien aus der ehe- maligen Sammlung Hamilton ausgestellt, und ebenso find die bisher ausgestellt gewesenen Zeichnungen des Sandro Botti- celli zur Göt!lihen Komödie durch andere Blätter aus der- selben Folge erseßt worden. :

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Dem Vorsißenden der Königlichen Direktion der Berlin- Anhaltischen Eisenbahn, Geheimen Ober-Baurath Siegert in Berlin is die Stelle eines vortragenden Raths im Ministe- rium der öffentlihen Arbeiten verliehen worden.

34%/iges Anlehen der vormals Freien Stadt Franffurt a. M. von 5000000 Fl. vom 12. Mai 1846.

Bei der am 9. d. Mts. stattgefundenen 30. Verloosung des Anlehens der vormals Freien Stadt Frankfurt a. M. vom 12. Mai 1846 wurden nachverzeichnete Nummern gezogen :

A. zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1883:

Litt. E. à 1000 Fl. = 1714 Æ 29 S. Nr. 53 113 114 175 185 376 434 469 488 489 550 651 685 865 874 986 996 1071 1149 1154 1258 1408 1537 1565 1601 1606 1612 1713 1763 1768 = N N O AT - Po 51428 M 70 S.

itt. E. = M 14 A. Nr. 1862 1919 1930 2050 2072 2219 2277 2505 2538 2540 2552 2621 2622 2783 2800 = 15 Stück über 7500 Fl. oder 12857 # 10 s.

Litt. E. à 300 S1. = 514 A 29 S. Nr. 2826 3007 3061 d 3102 3114 3175 = 7 Stück über 2100 Fl. oder 3600 Litt. E. à 100 Fl. = 171 A 43 4. Nr. 3314 3378 3453 3529 3579 3615 3730 3768 = 8 Stück über 800 Fl. oder 1371 M e pf Litt, E. Summa: 60 Stüd über 40400 Fl. odex 69257 4

B. Zur Rückzahlung auf den 1. Januar 1884.

Litt. F. à 1000 Fl. = 1714 A 29 „S. Nr. 40 69 124 131 157 218 256 273 338 489 622 654 798 805 885 889 895 936 947 989 1181 _1428 1475 1589 1594 1606 1616 1691 1717 1747 = 30 E 4 A 500 Fl Fl. G ae 428 M 70 S.

itt. F. ( .= 857 M 14 4. Nr. 1840 1964 2029 2036 2119 2151 2182 2208 2263 2276 2363 2511 2546 2618 2728 = ea 200 Ai Fl. e 12 A M 10

itt. F. U M 29 S. Nr. 3111 3127 3137 E 3153 3156 = 7 Stück über 21C0 Fl. oder 3600 M Litt. F. à 100 Fl. = 171 A 43 S. Nr. 3303 3308 340 a T VE 4 S 3766 = 10 Stück über 1000 Fl.

T , . Litt. F. Summa: 62 Stü üb oder 69 600 & 1 s er 40 600 Fl.

ie Inhaber dieser Obligationen werden hiervon mit dem Be- merken benachrictigt, daß sie die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zum betreffenden Rückzahlungstermin stattfindet, bei der Königlichen Kreiskasse in Frankfurt a. M, bei der Kö- niglichen Staats s\chulden-Tilgungskasse in Berlin, fowie bei jeder Königlichen Regierungs- und Bezirks- Hauptkasse, gegen Rückgabe der Obligationen mit den dazu ge- Hörigen nit verfallenen Zinsscheinen und der Zins\chein-Anweisungen und zwar bei den Obligationen Litt. E. mit den Zinéscheinen Ser. I. Nr. 8 und bei den Obligationen Litt. F. nur mit Zins\chein-An- Ma e U ; ;

er Geldbetrag des eiwa fehlenden, unentgeltlih zurückzugebenden

ins\heins bei den Obligationen Läitt. E. wird M beit Kapital- ee zurükbehalten.

_ Soll die Einlösung von dergleichen Obligationen nicht bei der Königlichen Kreiskasse in Frankfurt a. M., oder bei der Köñiglichen aren ape in Wiesbaden, son- dern bei einer der anderen afn bewirkt werden, so sind die be- treffenden Obligationen nebst ins\heine und Zins\chein-Anweisungen, beziehungsweise Zinssc{ein-Anweisungen vierzehn Tage vor dem Ver- falltermine bei diesen Kassen einzureichen, von welchen dieselben vor deren Auszahlung an den Unterzeichneten zur Prüfung einzu-

senden sind. Rückständig sind noch:

17. S E. 3798.

22. Verloosung: F. 1818,

23. Verloofung: F. 139 2111.

24. Verloosung: E. 1847, F. 2536 3244 3645.

95. Verloosung: E. 2677 3026,*F. 1129 2178 2923 3543.

, S E Á Dis A g 3182 3262.

. Verloofung: E. 08, F. 915 19

9986 3001 3205 3571 3661 3749. N

28. Verloosung: E. 1445 1803 1859 3072 3668 3735 3766,

P. 146 1754 1895 2829 3642 3719 3759.

29. Verloosung: E. 1457 2193 2655 3075 3618 3709 3800,

F. 1449 1619 2821.

Die Inhaber dieser Obligationen werden wiederholt zu deren

Einlösung aufgefordert. Wiesbaden, den 10. März 1883. Der Regierungs-Präsident. Vertretung: de la Groix.

86900 kg Gußstahl, theils in Stäben, theils in zum Taxwerthe von 81 930 Lire; M uean a

von der Direktion der Artillerie-Waffen- brik zu Turin für den 19. April d. J. bis 2 Uhr mittags eine Submission auf die Lieferung von 41 000 Eisen - stäben zur Fabrikation von Gewehrläufen zum Ta von 86 100 Lire und 24000 Gewehr- und 1500Mus Schäften zum Taxwerthe von 73 950 Lire.

Ueber die speziellen Bedingungen ist das Nähere an Ort

und Stélle eitzuïehen. verständiger, von Jahr zu Jahr wesentliche Fortschritte auf.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Prenßen. Berlin, 29. März. Jhre Majestät die Kaiserin und Königin war heute in der General- versammlung des Frauen-Lazareth-Vereins im Adler-Saale

des Königlichen Palais anwesend.

Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz nahm gestern Vormittag 11 Uhr militärische Meldungen entgegen und besuhte um 12 Uhr mit Jhrer Königlichen Hoheit der Großherzogin von {Baden das Kunst-

gewerbe-Museum.

_ Nachmittags machten die Höchsten Herrschaften der ver- wittweten Prinzessin inrih der Niederlande, Königliche Hoheit, einen Gegenbesuch, und um 4 Uhr empfing Se. Kaiserlihe Hoheit der Kronprinz den General - Lieutenant

von Werder.

_ Aus Rio de Janeiro sind zwei höhere Beamte der Kaiser- lih brasilianischen Postverwaltung, die Herren Costa Ferreira und D. Marques hier eingetroffen, um die deutschen r rag durch den Augenschein kennen zu lernen. u gleihem Zwecke war vor Kurzem ein höherer ja panischer

Beamter hierher entsendet worden.

Die im Reichs-Eisenbahn-Amte auf- gestellte, in Nr. 72 des „Reichs - Anzeigers“/ veröffent- lihte Uebersicht der Betriebs-Ergebnisse deut- her Eisenbahnen für den Monat Februar d. J. ergiebt für die 53 Bahnen, welche auch schon im entsprechenden Monate des Vorjahres im Betriebe waren und zur Vergleichung

gezogen werden konnten, nachstehende Daten :

(Die preußischen Staatsbahnen und vom Staate für eigene Rechnung verwalteten Bahnen sind dabei als ein Bahn- komplex betrachtet, weil in Folge der im Laufe des Fahres 1882 eingetretenen veränderten Bezirkseintheilung eine Ver- gleihung bei den einzelnen Verwaltungsbezirken nicht durch-

weg zu ermöglichen war.)

Die Einnahme aus allen Verkehrszweigen war im Fe- bruar d. J.: a. beim Vergleiche der provisorisch er- mittelten Ergebnisse des laufenden Jahres mit dem Definitivum des Vorjahres: im Ganzen (mit 29 705,11 km Betriebslänge) bei 42 Bahnen mit zusammen 27 833 47 km höher und bei 11 Bahnen mit zusammen 1871,64 km niedriger als in demselben Monate des Vorjahres, und auf das Kilometer Betricbslänge bei 39 Bahnen mit zusammen 27 132,35 km höher und.bei 14 Bahnen mit zusammen 2572,76km (darunter 6 Bahnen mit vermehrter Betriebslänge) niedriger, als in demselben Monate des Vorjahres ; b. beim Vergleiche der provisorisch ermittelten Ergebnisse des laufenden Jahres mit den im Vorjahre ermittelten provisorischen Angaben: im Ganzen (mit 29705,11 km Betriebslänge) bei 46 Bahnen mit zusammen 28 397,46 km höher und bei 7 Bahnen mit zusammen 1307,65 km niedriger, als in demselben Monate des Vorjahres, und auf das Kilometer Betriebslänge bei 44 Bahnen mit zusammen 28 223,60 km höher und bei 9 Bahnen mit zusauimen 1481,51 km (darunter 4 Bahnen mit vermehrter Betriebs-

länge) geringer, als in demselben Monate des Vorjahres.

Die Einnahme aus allen Verkehrszweigen war vom 1. Ja - nuar bis Ende Februar d. J.: a, beim Vergleiche der provisorisch ermittelten Ergebnisse des lau- fendenJahres mit dem Definitivum des Vorjahres: im Ganzen (mit 29 705,11 km Betriebslänge) bei 40 Bahnen mit zusammen 27 601,388 km höher und bei 13 Bahnen mit zusammen 2103,73 km geringer, als in dem- selben Zeitraume des Vorjahres, und auf das Kilo- meter Betriebslänge bei 37 Bahnen mit zusammen 26 900,26 km höher und bei 16 Bahnen mit zusammen 2804,85 km (darunter 6 Bahnen mit E Betriebslänge)

i 1 i s Vorjahres ; b. beim ergleiche der provisorish ermitteltenErgebnisse mit den im Vorjahre ermittelten provisorischen Angaben: im Ganzen (mit 29705,11 km Be- triebslänge) bei 46 Bahnen mit zusammen 28 598,21 km höher und bei 7 Bahnen mit zusammen 1106,90 km ge- ringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres, und auf das Kilometer Betriebslänge bei 43 Bahnen mit zusam- men 27 897,09 km höher und bei 10 Bahnen mit zusammen 1808,02 km (darunter 5 Bahnen mit rermehrter Betriebs-

ror als in demselben Zeitraume des

länge) geringer, als in demselben Zeitraume des Vorjahres.

Vei den unter Staatsverwaltung stehenden Privatbahnen, ausschließlich der vom Staate sür eigene Reh- nung verwalteten Bahnen, betrug Ende Februar d. J. das

esammte konzessionirte Anlagekapital 586835 600 4 192 157 900 Stammaktien, 55 395 000 46 Prioritäts-Stamm- aktien und 339 282 700 Prioritäts-Obligationen) und die Län ge derjenigen Strecken, für welche das Kapital bestimmt

ist, 2612,46 km, so daß auf je 1 km 224630 6 entfallen.

Bei den unter Privatverwaltung stehenden Privatbahnen betrug Ende Februar d. J. das gesammte konzessionirte Anlagekapital 1046196843 (405 194 850 A6 Stammaktien, 155 556 900 #4 Prioritäts- Stammaktien und 485 445 093 E

? ; es Kapi- tal bestimmt ist, 5666,66 km, so daß auf je 1 km 184 623 K

und die Länge derjenigen Strecken, für welche die

entfallen.

Nath Mittheilungen aus dem Auslande sind fol- gende Submissionen ausgeschrieben worden: f

1) von der Territorial-Direktion zu Rom für den 5. April d. J. bis 11 Uhr Vormittags eine Submission

auf die Lieferung der für die Forts von Rom erforderlichen Metallarbeiten zum Taxwerthe von 165 000 Lire;

2) von der Direktion der Artillerie-Waffen- fabrik zu Torre Annunciata für den 6. April d. J. bis 12 Uhr Mittags eine Submis sion auf die Lieferung von Gewehrschästen zum Taxwerthe von 84 000 Lire und

Nah einer Cirkularverfü vom 19. d. M., steht den Hinter an U e i Denen e 88. 99 und 102

s Geseßes vom 24. Apri in den Ruhestand getrete Richter und Staatsanwälte in allen as O ie der Verstorbene die Pension in vierteljährlihen Raten im Voraus zu beziehen hatte, ein Anspruch auf Bewilligung des Gnadenquartals und niht nur des Gnadenmonats zu.

Die Bestimmung des 8§. 32 der Civilprozeßordnun

daß für Klagen aus unerlaubten S das Gericht zuständig ist, in dessen Bezirk die Handlung begangen ift, findet nah einem Urtheil des Reichs gerichts, 1. Civilsenats, vom 25. November v. J., keine Anwendung auf Anfehtungs- klagen der Konkursgläubigershaft gegen einen einseitig ge- sicherten oder befriedigten Konkursgläubiger aus §. 23 der A in es bs 8. F der Konkurs3- rdnung für die Gläubiger anse tbaren Rechtshandlun

nicht ohne Weiteres unerlaubte Ri des 8, 32 der Civilprozeßordnung zu

Jn der Zeiteintheilung für die diesjährigen Frü h- jahrs-Besichtigungen des Garde-Corps sind eo Aenderungen eingetreten: 23. Mai: Besichtigung der kombi- nirten Garde-Jnfanterie-Brigade (Kaiser Franz-Garde-Grena- dier-Regiment Nr. 2 und 3. Garde-Regiment z. F.) auf dem Exerzirplat östlich der Tempelhofer Chaussee. 25. Mai: Be- sihtigung der 1. De Sa See au dem Born- ) . Mai: Besichtigung der 2. Garde-Jnfanterie-Brigade auf dem Exerzirplaße *wesilih der Tempelhofer Chaussee.

ng des Finanz-Ministers iebenen der aus Anlaß

ällen, in welchen

ndlungen im Sinne des nden find.

stedter Felde bei Potsdam.

Oesterreih-Ungarn. Wien, 27. März. Zur Armee- Organisation wird der „Boh.“ berichtet :

Daß die neue Territorialeintheilung der Armee mit der im vori- gen Jahre angeordneten neuen Dislokation noch keineswegs beendet sein würde, galt wohl überall als felbstverständlich. Als eine weitere Konsequenz des neuen Systems wurde \{on damals, als die erften Verfügungen zur Realisirung desselben in Kraft traten, die Noth- wendigkeit einer theilweisen Verschiebung der technischben Truppen und der Artillerie bezeichnet. Jn diesem Sinne nun is die jüngst er- lassene Maßregel, wonach ein Bataillon des 2. Genie-Regiments aus Krems nach Ungarn verlegt werden soll, zu deuten. Von diesem Genie-Regiment waren bisher der Regimentsftab und drei Ba- Compagnien ein Bataillon Compagnien

Reserve - i in Linz und Graz disélozirt. | N

Man glaubt, daß die in Ungarn de- tacirten zwei Genie-Bataillone eine gewisse Selbständigkeit erbalten und mit der Zeit zu einem 3. Genie-Regiment, das si aus der unga- rischen Reicbshälste ergänzen würde, herauswachsen dürften. Dagegen érbâlt das Eisenbahn-Regiment, welches zunächst aus Genie-Reserve- C ionier-Detachements und den bisher bestehenden Feld- Eisenbahn-Abtheilungen gebildet wird, seinen Standort in der Nähe ( bezeihnet Korneuburg als seine _präsumtive Gar- nison und wird wohl au, seiner natürlichen Organisation und Bestimmung gemäß, in seiner Stabsstation vereinigt bleiben müssen, was selbstoerständlich nicht ausschließt, daß Detachements dieses neu zu errichtenden Regiments zum praktishen Eisenbahnbau heran- gezogen werden, soweit es ihre praktische Ausbildung und die staat- lihen Bedürfnisse erheishen. Der designirte Kommandant des Regi- ments, Generalstab8-Oberst-Lieutenant Hugo von Schlayer, bisher Lehrer des Heerwesens an der Kriegsschule, gilt als einer der intelli- gentesten und tüchtigsten Offiziere der Armee. Betreffs der Artil- im Zusammenhange mit den Prinzipien des Territorial- systems die Umwandlung des 5. Feld-Artillerie-Regiments aus einem böhmischen in ein ungarishes, des 7, aus einem mährischen in ein galizises und des 10. aus einem niederösterreichishen in ein unga- ( Das 5. Regiment bildet die Artil- lerie des 4. Corp5 (Budapest) und garnisonirt auch daselbst, die bei- den anderen Regimenter haben zwar ihre Garnisonen Wien und Wiener-Neustadt beibehalten, sichern aber organisationsmäßig dem 1. Corps (Krakau) und 6. Corps (Kaschau), welche in ihrem Corp8- bereiche feine selbständigen Feld-Artillerie-Regimenter haben, ihre Feld-Artillerie.

29. März.

Compagnien,

von Wien man

lerie ist im

risdes Regiment hervorzuheben.

: : (W. T. B.) Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht heute das Geseß über die Abänderung und Ergänzung der Gewerbeordnung; ferner eine Ver- ordnung des Handels-Ministers, gewerbsmäßige Anlagen zur Erzeugung und Leitung von Elektrizität betreffend.

Pest, 29. März. Präsident des obersten Gerichtshofes Oberhauses, wurde heute Morgen in Festung) erdrosselt gesunden. Die Hände waren gefesselt, die Zunge fehlt, das Bett war unberührt, die Leiche war an- Mailath war noch um Mitternacht im Kavalier- | ] Vom Fenster des Schlafgemahs hing ein dünner Stridck herab, mittelst dessen der Mörder sich wahr- \cheinlih durch das durchgeschlagene Fenster geflüchtet hatte. Der Thäter ist noch unbekannt, die Bestürzung ist allgemein.

Großbritannien und Jrland. London, 27. März. ( Die Vorkommnisse der leßten Tage und die bedenkliche Gestalt der beständig zunehmenden Geheimbünde haben die Regierung veranlaßt, eine sehr wichtige Aenderung in der Organisation der Geheimpolizei in Scotland- n. Es soll nunmehr in der kürzesten Zeit ne Abtheilung der Kriminalpolizei errihtet werden, welhe sich nur mit politischen Angelegenheiten zu be- und namentlich die politishen Verbrecher

Zufluchtsstätte sol nah dem Muster Berlin bestehenden Pol Den Hauptbeweggrund für m Geheimpolizeidienste haben unstreitig die ierung hat sih dabei daß die im all- mpfung der staats- und ge- ten die Errichtung eines der Einführung begriffen

(W. T. B.) Georg Mailath, sowie Präsident des

einer Wohnung (in der

fasino gewésen.

(Allg. Corr.)

Yard vorzu eine eigene

überwachen

Agitatoren erren Länder

aus aller Das neue Departement gleihem Zwecke in Paris und abtheilungen eing diese Aenderung i irishen Geheimbünde abgegeben ; die Re aber auch von der Ueberzeugun gemeinen Interesse gelegene Be meingefährlihen geheimen Gesellschaf Polizei-Jnstituts, wie es nunmehr in

erichtet werden.

leiten lassen,

ist, zur unablässigen Nothwendigkeit gestaltet. Die Ostermanöver der englischen an denen si in die und die am Charfre!

| reiwilligen, em Jahre über 20 000 Mann betheiligten

tage ihren Anfang nahmen, sind gestern

mit der „Schlacht bei Brighton“ zum Abschlusse gekommen. Die „Jnvasionsarmee“, unter General - Major Newdegate, wurde von der 5000 Mann stärkeren, zur Vertheidigung be- stimmten Truppenmaht unter General-Major Higginson glüdlih zurückgeshlagen , womit das Kriegsspiel in An- wesenheit einer nah vielen Tausenden zählenden Zuschauer- menge seinen befriedigenden Abschluß fand. Die Haltun

der Freiwilligen weist, nah dem Urtheil unparteiisher Sach-

n den eben abgeshlossenen Manövern hat die Präzision aller

ewegungen sowie auch die Haltung wenig zu wünschen übrig gelassen. Vor dem Schlußgefeht defilirten die Truppen vor dem Herzog von Cambridge, der sih sehr lobend über ihre militärishe Haltung aussprach. :

Belfast, 28. März. (W. T. B.) Die sechs3 unter An- klage gestellten Mitglieder der „Patriotischen Verbrüde- rung“, welhe am 23. d. M. von der Jury der Theilnahme an einer Vershwörung zur Ermordung zweier Landeigen- thümer und anderer Personen schuldig erklärt wurden, sind zu Zwangzsarbeits strafen von verschiedener Zeitdauer von 5 Jahren an bis zu 10 Jahren verurtheilt worden. Die übrigen Mit- glieder der „Patriotischen Verbiüderung“, welhe die Jury am 27. d. schuldig erklärte, sind mit 10jähriger Zwangsarbeits- strafe belegt worden. :

Frankreich. Paris, W. März. (W. T. B.) Dem „Temps“ zufolge sind Unterhandlungen wegen Milde- rung der Wohnungskrisis mit dem Crédit foncier zwar eingeleitet, ein Abkommen aber noch niht unterzeichnet.

Das Gerücht, wonah die Regierung geneigt wäre, die wegen der bekannten Vor änge in Montceau-les-Mines und Lyon verurtheilten ersonen, insbesondere den Rufsen Krapotkin, zu begnadigen, ist der „Agence Havas“ zufolge unbegründet. Die Petition englischer Gelehrten zu Gunsten Krapotkins ist von den französishen Journalen im Allgemeinen nit günstig aufgenommen worden.

Spanien. Madrid, 28. März. (W. T. B.) Jn den Kammern verlas heute der Minister-Präsident Sagasta das Königliche Dekret, in welchem die Genehmigung zur

eirath der Jnfantin de la Paz mit dem Prinzen Lia Ferdinand von Bayern ausgesprochen wird. Die Kammern ernannten eine Kommission mit dem Auftrage, der Königlichen Familie und den Verlobten ihre Glückwünsche darzubringen.

Türkei. Konstantinopel, 29. März. (W. T. B.) Ein russisches Stations\{iff} ist nach Varna gegangen, um den

ürsten Alexander von Bulgarien, welcher sich nah riehenland begiebt, abzuholen.

Afrika. Egypten. Kairo, 298. März. Wie man der „Agence Havas“ von hier meldet, sollen zahl- reihe Beamte der Finanz- und der inneren Ver- waltung auf Antrag Colvins aus Ersparnißgründen zum 1. April ihres Dienstes entlassen werden.

Zeitungsstimmen.

Die „Deutsche landwirthschaftliche Zeitung“ berihtet über eine Versammlung des landwirthschaftlichen Vereins Delmenhorst, in welcher Hr. von Seggern-Hedenkamp einen Vortrag über die Lage der Landwirthschaft im Groß- herzogthum Oldenburg gehalten hat. Es heißt in diesem Reserat :

e der sich entspinnenden Debatte wurde namentlih auch noch betont, wie es sehr zu bedauern sei, daß unsere Landleute noch immer nicht die Bestrebungen des Fürsten Reichskanzlers für die Landwirth» schaft verständen, daß fie noch immer nit einsähen, wie sehr der

ürst ihr Freund sei, sondern denselben vielmehr noch immer mit Argwohn und Mißtrauen, ja sogar als ihren Gegner betrachten. Unsere Landleute möchten denn do endli dieses Mißtrauen fallen lassen und dem Reichskanzler ihr Vertrauen entgegeniragen, was derselbe do in so reichem Maße verdiene; denn Fürst Bismarck allein sei es, welcher der bedrängten Landwirthschaft helfen könne und wolle. Es wurde noch bemerkt, daß die uns benahbarten Bremer Zeitungen einen großen Theil der Schuld trügen, daf die verfehlten Anfichten über den Fürsten Bismark noch immer so sehr die Gemüther der Landleute beherrschen. . . : : -

Die „Kölnische Zeitung“ widmet dein Kommissions- berichte über die Kranken assen-Gesetvorlage einen Artikel, in welchem sie sagt: i : L i

Se mehr man sih mit den Einzelheiten der Kommissionsarbeit in ihrem ganzen Zusammenhange beschäftigt, desto näher N der Gedanke treten, daß hier, wie seiner Zeit bei den Justizgeseßzen, wenn ein paar prinzipielle Hauptentscheidungen etwa ausge- nommen werden, die im Voraus zu erledigen wären, die Enbloc- Annahme der Vorlage sich empfehlen würde. Abgesehen von der radikalen Gegnerschaft, welche in dem Gesetze eine unzulässige Be- i{ränkung des Arbeitsmarktes durh den Staat sieht, die aber wohl nur in der Fortschrittsfraktion und bei einem Theile der Sezessionisten Vertretung finden, haben alle anderzn Richtungen des Reichstags dem Entwurf eine entgegenkommende Haltung bewiesen und alle darin in der Kommission vertretenen sind mehr oder minder wesentlich an der Kommissionsarbeit betheiligt. Angesihts der Thatsache, daß nur durch Beschränkung der Kritik und Amendirung au das Allernothwendigste im Reichstage selber der Geseß- entwurf in dieser Session Geseß werden kann, ist deshalb die Zumuthung an die Reichstagsmitglieder nicht unbereck{tigt, dem ver- dienstvollen Wirken der Kommission ein sachlih gerechtfertigtes Ver- trauensvotum zu geben. Da nach dem Schlußparagraphen das A erst am 1. Juli 1884 in Wirksamkeit treten soll, bleibt au no geraume Zeit übrig, seine Ergänzung durh das Unfallversicherungs- geseß in Angriff zu nehmen, dessen Zustandekommen allerdings größere Schwvierigkeitén nah der Natur der Sache bieten wird.

Jn der „Norddeutschen Allgemeinen Zei- tung“ finden wir unter der Ueberschrift „Der Wald und die Arbeiter“ folgende Ausführung: :

Vor einigen Tagen haben wir auf die hohe Bedeutung des Waldes für die arbeitende Bevölkerung hingewiesen, und von der bekannten Gesammt-Waldfläche des Deutschen Reiches (13F Millionen Hektar) ausgehend, einige allgemeine Berechnungen in dieser Hinsicht angestellt. Inzwisben sind wir durch Mittheilungen aus den ver- schiedensten Landestheilen in die Lage verseßt worden, für eine Reihe von Waldkompleren bestimmte Zahlen darüber zu liefern, wie viele Arkeiter hauptsächlich oder wenigstens theilweise vom Walde leben.

Zu den wenigst fruchtbaren Distrikten Deutschlands gehört unstreitig derjenige Theil des Regierungsbezirks tarienwerder, der unter dem Namen der Tucheler Haide au in weiteren Kreisen be- kannt it. Der Boden is großentheils absoluter Waldboden; die Bevölkerung ist dünn; auf weite Strecken lebt sie vom Walde. Wo leßterer in Folge unwirth\caftlihen Betriebes oder mehr noch in Folge widriger Verhältnisse verschwunden ist, findet man jenen merk- würdigen sogenannten 7- oder 9 jährigen Roggenboden, das heißt einen Boden, der 6 oder 8 Jahre wüst liegt, mit Haide kümmerlich sich be- deckt und im 7. oder 9. Jahre mit Roggen bestellt wird, um dann abermals 6 oder 8 Jahre wild zu bleiben. Es kommt dort vor, daß Jemand

des Kaisers Wilhelm überreichte.

denen er den Brief und die Geschenke Negus mate

Der Eindruck, den die ihm widerfah ser Gelegenheit en llschaftlibe Einribtungen bilden Abschnitt. Die Rüdckreise erfolgie an dem großen ber Gondar und Akfsum nah Adua, von dort nah ieder durch das - Rothe Meer na S Glei neben dem Titel ihnung von nsichten, die

worauf er ein oder zwei ] Mangels an Wiesen Zeit der Ernte jo kümmerlih steht, ohne Halme nieder- st der Wald der größte Wohlthäter Tucbeler Haide besißt der Staat ein wovon 75 516 ha zur Holzzucht benußt sind. 8 von 75516 ba bildet die

41 Schußbeamten, Aufsehern, Wärtern, 1100 Waldarbeitern,

35 Waldarbeiterinnen,

110 Holzfuhrleuten,

usammen 1386 Person é Ginen Nebenerwerb zi

ein paar bundert Morgen Land besißt, ferde, aber kein Rindvieh lt, und daß de daß man zwischen zutreten. In solcher Gegend für die Bevölkerung. Areal von 81 743 ba, Die Bewirthschaftung dieses Walde Haupterwerbsquell

rene Ehre auf den twidelten Ansichten über europäische

und seine bei die einen im höchsten

Staats- und gese Grade fefselnden Tana-See vorbei ü Massaua und dann w Das Buch ist sehr elegan zeigt es das Bildniß des Vigoni, und weiterhin eine

r Roggen zur demselben einhergehen kann,

t ausgestattet. Negus Negesti, nach einer Reibe von landschaftliben Beschreibungen eigenthümlihen Terrain-Formatio des interessanten Landes des Negus, Samara, das ftatt- d die Ruinen des alten Kaiser- Augen geführt. ; Reihe von Tafeln mit bib- dem Innern abessi- Kunstgewerbes, namentlich vorzügliche aufzuweisen i eines Gemäldes, welches der d die S(laht bei Gudda- fwürdiger Weise die Abesji- r im Profil dargestellt. Eine an- Negus an den dem Staatssiegel wie- te aus der Perthesschen

K, Wilhel ms-

dem Vegetations-Charakter erner werden dem Leser die Residenz iche Kaiserliche Gebäude in Gondar un lichen Lustshlosses in Quosquam vor fulturgesbichtlich werthvoll ist au eine lisden Darstellungen,

f welchem Gebiet Filigran- und Goldschmiede-Arbeiten größere Tafel zeigt das Facsimile Negus dem Verfasser geschenkt hat un Guddi darstellt; auf demselben nier stets en face, die Egypter nu dere Tafel giebt eine Schriftprobe aus eine Verfasser gerihteten amharischen Briefe mit der. Auf einer beigegebenen sorgfältigen Kar Anstalt ist die Reisercute Roblfs' eingetragen. gen Oster-Programm des sin hat der Direktor desselben, Erinnerungen aus d der Anstalt vorausgescbickt. Angaben: Am 17. Mai 1858 gymnasium mit 4 Gymnasial- ebhrern und 52 Schülern, durch die Kasse des 1856 fäuflich erworbenen Am 21. März 1861 wurde dieselbe unter dem und unter dem Protektorat Sr. sium erhoben und erhielt 1862 durch verstorbenen Kal. ell cine Lehbrerbibliothek. Am 8. Juni ng für das jeßige Schulgebäude 94. April 1865 der Einzug in en Jahres die feierliche Majestät den König statt. ste Abiturientenprüfung und am 25. des Fiékus. A asialtlafen (Tertia, Michaelis 1858

ehen aus dem Walde: 805 Tagelöhner, Holzhauer 2c., 960 Holzfuhrleute,

2300 Sammler von Ornamenten

Beeren und Pilzen, ( Pil Erzeugnissen

ras, Raff- und Leseholz, Kiefernzapfen,

Walde 8031 Personen. enden stellt sich die

ie nit ganz 8000 ha ständigen, theils nichtständigen Sammler von Kiefernzapsen, Pilzen 2c. auf 2260 Personen. sgestellten Erlaubnißsceinen auf- f vollkommene Genauigkeit Anspruch

Die fiskalische Forstinspektion der Bewirthschaftung dieses

6645 Personen. Zusammen also leben vom Fn den meisten anderen Waldgeg In der Köpenicker Oberförsterei, d eläuft sich die Zahl der theils Waldarbeiter 2c. auf 520, die der Streu-, Raff- und Leseholz, B gaben sind uach d gestellt und dürfen daher au

achen. Endlich noch ein drittes Beispiel. n umfaßt finden ihre Haupterwerbsquelle : 45 Schußbeamte, Aufseher 2c., 481 Waldarbeiter und -Arbeiterinnen, 164 Holzfuhrleute,

In dem diesjähri Gymnasiums in Ber Dr. O. Kübler, dem Jahresbericht ersten 25 Jahren des Bestehens Wir entnchmen demselben folgende wurde die Anstalt als Königliches Pro

und 2 Vorschulklassen, 10L ellevuestraße gelegenen und nasiumns im Jahre

S(leusinge Waldbesites flafsen (VI.—IIL. in dem an der 3 äFoacbhiméêtbalsten Sym Wohngebäude eröffnet.

Namen „Wilhelms-Gymnasium“ Majestät des Königs zum Gymna Erwerbung ter hinterlassenen

Provinzial-Sculraths Dr. Mübß 1863 fand sodann die Grundsteinlegu durch Se. Majestät den König, am A das neue Schulhaus, am 24. Oktober desselb Einweihung desselben durch Se. September 1863 erfolgte die er März 1873 die Uebernahme der Anstalt Seitens

17. Mai 1858 bestand die Anstalt aus 4 Gymn Quarta, Quinta, Sexta) und 2 die Vorschulklasie

Aukferdem finden einen mehr oder weniger erheblihen Neben-

erwerb in dem Walde: 722 Tagelöhner, Holzhauer 2c., 171 Holzfuhrleute, 7206 Sammler von

Bibliothek des

Kiefern- und Fichtenzapfen, Beeren, Pilzen, Leseholz, Streu 2c.,

Sa. 8099 Personen. Die Existenz von 8789 P wirthschaft im engsten Zu Beim Anblick solcher Zahlen, dieselben hindur auf die dahinter niht mehr davon reden, Nugholzfrage Sie berührt in erf

ersonen steht also dort mit der Wald- fsammenhange. wenn man durch liegenden Lebensverhältnisse sieht, die Waldfrage und als sei cine Frage des Groß- Hunderttausende der Erwerb finden, wenn d ber ruinirt is, wenn der Wald

und namentlich,

Vorschulklassen ; 1859 die hinzugefügt ;

1866 die Serxta, Michaelis 1865 die Nach den stattgehabten 8 16 Gymnasial- Ober- und Unter-Sekunda, Ober- Ober- und Unter-Quinta, klassen. Am 17. Mai Gymnasialklassen und 19 1882 im Sommersemester Vorschulklassen 252, in Summa in den Gymnasialklassen 687, Summa 943 Schüler. Gesammtzahl dieses Jahres Abgegangenen befinden sid 12 t Swülern der Anstalt wurden bis Michaelis s- Zeugnisses der Zu Univerfitäts- Theologie, 137 zur Rechts- senschaft, 41 zur Philologie und Naturwissenschaften, 100 studien, davon 54 dem und resp. Postfach, 12 hl der Lehrer der Anstalt Direktor, aber einsc{ließlich des Turn-

über das städtische Pro- Schuljahr 1882/83, erstattet enthält 1) Urkunden der Stadt selbe aus den Jahren 1486 Aus der Zeit von 1486— 3 werden nur Mittheilungen ber Schlawe gegeben, dagegen von 1506 eils vollständig mitgetheilt. Um das aus den Urkunden ersicht, die tlihen Schriftstücken; auch die

Was dic Schulanstalt sium im S{uljahr suht, 88 dortigen, 69 auswärtigen, 96 dortigen, 4 auswärtigen. Im Progymnasium waren in der Vorschule 27 Evan- Bestand der Schüler beträgt mnasium 66, in der

sollte man doch solche bezeichnen wir die grundbesitzers. arbeitenden Bevölkerung, welche

wirthschaft rentirt, deren Existenz a Ostern 1865 die Quinta, Ostern

Quarta, Ostern 1869 die Prima getheilt. Theilungen besteht das Wilhelm flassen (Ober- und Unter-Prima, und Unter-Tertia, Ober- und Unter-Quarta, Ober- und Unter-Serxta) und 3 Vorschul 1858 besaß die Anstalt 33 Schü in den Vorscbulklassen, in den Gymnasialklassen 687, in den 934 Schüler; im Wintersemester

in ten Vorschulklassen 256, in

Schüler 913. 135, aufgenommen 1 Abiturienten. Mi 1882 im Ganzen 44 Prüfungen zur Erlangung de Reife abgehalten. Dasselbe erhielten 375 studien gingen über 275, und und Staatswifsenschaft, 41 zur Arznei und Geschichte, 30 zu Mathematik und Abiturienten widmeten sich nit Universitäts Militärdienst, 25 dem Baufach, 9 dem For der Oekonomie und Industri beträgt gegenwärtig, außer dem und des Gesanglehrers, im Ganzen 3 Der elfte Jahresberich Schlawe für das Dr. Joh. Beer, i S(lawe und andere Nacrichten über die 2) Schulnachrichten. äteren bis 15

8-Gymnasium au

Statistische Nachrichten.

Dem Bericht über die Ko Armenwesen in Schweden i lich schwedisce statistis entnehmen wir folgende am Sdclusse des genannt und 98 Stadtkommunen. innerhalb sechs Jahren wie folg Landkommunen. 34 800 000 Kronen. 40 400 000 48 200 000 50 000 000 52 000 000 Von dem Vermögen der von dem der Stadkommunen 67,4 °/o tarium; der absolute Wert ausstehenden Forderungen, liher Kommunen beliefen 56,3 Mill. Kronen. -—— Die folgt vermehrt: Landkommunen. 4 300 000 Kronen.

mmunalfinanzen und das ler îin den

Fahre 1880, welchen das König- [bureau fürzlih veröffentlicht hat, Angaben: Die Anzahl der Kom en Jahres 2477, und davon ware Das Vermögen der Kommunen t vermehrt: Stadtkommunen. 63 700 000 Kronen. 77 000

90 300 000 100 000 000 105 100 000

in Summa 52;

n 2379 Land-

Abgegangen find Im ganzen Reich. 98 500 000 Kronen. 117 400 000 138 500 000 150 000 000 s 157 100 C009 Landkommunen bestanden 57,5 9% und aus Grundstücken und Inven- r 100,8 Mill. Kronen; die fontante Mittel 2c. sämmt- lusse des Jahres 1880 auf Schulden der Kommunen haben sich wie

zwar 26 zu

h derjelben wa

Werthpapiere, e, Die Anza

gymnasium zu

Im ganzen Reich. von dem Rektoc

45 200 000 Kronen. 49 500 000 Kronen. 52 900 000 9 100

66 800 000 72 890 000

000 Die Vermehrung der Schulden beläuf 37 Mill. Kronen oder ca. 7 ten Kommunen des Landes 4 Mill. Kr. für Stockholm, Malmö und 2,6

Stadtkommunen.

75 500 070 81 100 000 86 500 000 t sich also in s

bis 1657, Thl. V.; 1506, sowie aus einigen \p aus verschiedenen Urkunden Ü bis 1657 52 Urkunden größtenth Jahr 1550 verschwindet, wie man

niederdeutshe Mundart aus den am

S(riftdeutsch über. das Progymna

Sahren 1875/80 auf mögen der vier grö! des Jahres 1880 24, Gothenburg, 6,

betrug am Schlusse 14,4 Mill. Kr. für Mill. Kr. für Norr- dte betrugen dagegen: Stockholm Malmö 6,2 Mill. Kr., _"— Die Einnahmen der Kommunen 8 über 45 Mill. Kr. und die Ausgaben Städte beliefen sich dieselb Die Erträge der Zuschläge zu direkt importirten Waaren erheben, Gothenburg 480 000 Kr., Norrköping 68 000 Kr. 2c. es am Schlusse

Herzogliche deutsben zum neuen in Schlawe anlangt, so wurde 1882—83 von 157 Schülern be und die Vorshule von 30 S@ülern, stalt von 187 Schülern. 1 Katholik, 11 Juden

Der gegenwärtige 27, darunter Auswärtige im Progy

d. Mts. erscheinende Nr. 2074 der thält folgende Abbildungen: Rafael adonna della Scedia._ Gemälde von Rafael Sanzio. Zweiseitig.) fael Saniio. Frauenzeitung: Jo- Der elektrishe Strom Verbesserte Zimmer-

6 Mill. Kr. für Via Scpulden dieser Stà 23,6 Mill. Kr., Gothenburg 12, und Norrköping 1,6 Mill. Kr Jahre 1880 et

6 Mill. Kr.,

also die ganze An

t im s betrugen 145 Evangelische,

47,2 Mill. Kr.; 23,5 Mill. Kr. un den Zöllen, welche a beliefen sih für Stock Malmö 109 000 Kr., Lan 5 Nach dem Bericht über das Ar des Jahres 1880 in Schwed

Anzahl der Armenhäufer un lich 2230 mit Play für mit Play für 10250 P Almosenempfänger belief es entfielen davon 50 000 Die Armen

en auf resp. d 25,6 Mill. Kr. lle Städte von t holm auf 668 000 Kr., Landéfrona 87 000 Kr., menwesen gab \ 2477 Armenpflegegemeinden ; die etrug 2376, nâm- fonen auf dem Lante und 146 Die Zahl der Jahres auf 219 532, und auf Stockholm allein n 4,39 9% und die der Am Schlusse des Jahres 1882 182 044 Personen im Vorjahre Armen erhielten 43 724 volle Ver- häusern oder ähnlichen Anstalten t verpflegt und 4645 Arme Kommunen in Krankenhäusern.

Wissenschaft und Lite (W. L. B.) bach ist heute gestorben. Auf Befehl Sr. Winter 1880/81 unternommen Separatbildern und einer Karte. 83. In dem vorliegenden, orser seine im Aller se nah demalten Aet on von den H 1 rt zunächst seine Fahrt Eintritt in das Land Das folgende Ka-

Vorschule 4. :

Die in Leipzig am 31. _„Sl[lustrirten Zeitung“ Sanzio. Selbstporträt. M Rafael Sanzio. F Die heilige Câcilia. Die Poesie.

Gemälde von nlicher Anstalten i] ; Î ; Gemälde von Rafael Sanzio. ( Rafael Sanzio. Doppelhaase. Polytechnische Mittheilungen : Amerikanischer Drahtheftapparat. 2 her Tascbeninduktionsappar mit ifolirtem Oelbekälter.

Gewerbe und Hande Der deutsche Konsul in Porto Alegre Um einen neuen Absay zu {afen be egen deutshe Fabrikan 8verzeichnisse 2c, nten, an mich einzusenden. er Sprache abgefaß

26 820 Per

ersonen in den S Gemälde von

Statue von I. Silbernagl. hanna Spyri. als Weder.

fontäne. Patentirter automatis guren. Petroleum-Sturmlaterne

auf sämmtliche Städte, der Landgemeinden betruge Städte 7,14% der Bevölkerung. wurden 187 401 Personen gege! itig unterstüßt. 31774 waren in Armen bracht, 32 856 wurde

befanden ih auf Ko

(Brasilien) schreibt: . den bereits bestehenden ten und Industrielle ihre behufs Vertheilung an Dieje Drucksachen sind t, haben also für hier keinen ierig oder zu kostspielig, die sischer Sprache ansertigen zu tsher Sprache einsenden,

n anderwet zu vergrößern, pfl Kataloge,

Darmstadt, 28. März. Der Sprachforscher

L Diefen Niffion S Abessinien.

mmer in englis Werth. Ist es den Betreffenden zu Preisverzeichnisse 2c. in por lassen, so mögen sie sie in deu relativ verwendbar. Das Märzheft 21. Jahrg n Fortschritt in all udwig Eisenlohr u

und KLrikograph Loren

Meine Mission t des Deutschen Kaisers im von Gerhard Rohlfs. A. Brocthaus. 18 ienenea Werk erzäh uftrage im Winter 1 Der Reisende, der au und Botaniker Schim durch das Rothe M einen Abriß der neue pitel beschr Mission da dieser Missionen. lande und die Ankunft des Empfanges bei dem nach Sokota, dann weiter na chaft. Besonders i welche Rohlfs

dann sind fie

„Gewerbehalle“, en Zweigen der Kunstindustrie Carl Weigle, Arcitekten in ebendaselbst) und werthvolle

Leipzig. F. hmte Afrika

880/81 ausgeführte Re f seiner Expediti per begleitet wa eer und giebt d O nishen Geschichte. ufenthalt in Hotumlu, die | n Keren sowie die Thäti m abesfinishen Hoch- in Kasen, die Beschreibung des Reise nach Adua und von dort ra Tabor und die Schilderung fsant ist natürli die Beschreibung bei dem Negus Negesti hatte, und în

Organ für de (redigirt von L

Stuttgart,

hervorragend interessante

ist zunächst eine Taf mirten Hof-Möbel fene und ausgeführte ern der Nürnberger L ird, denn etwas Stilreineres,

fabrikanten Anton Pössenbacher in Renaissance-Stübchen darstellt, andesausstelung in guter Er- Geschmackvolleres

ältinge Reproduktion leistift-Fabrik von in Nürnberg

von dem renom München entwor das allen Besuch

ehaglieres Von derselben Ausstellung \ des prächtigen Schranks,

Schwanhäußer ,

e e fra elbst und die franz Dann folgt der Aufstieg zu

S r „nichl U Ras Alula, de chen wir eine sor

welchem die

dieser Lands Großberger

der Audienzen,