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Auch sonstige Bedingungen würden an
e Kreditgewährung geknüpft, die nicht gerechtfertigt seien. Der ge- jouUs ichterstand könne heute feine Kredite bekommen. Könnten die in Auésicht gestellten Reichsgelder niht mehr diesen Zwecken zu- geführt werden? Gin Vertreter des Ernährungs- ministeriums erwiderte, daß diese Neichsgelder nur auf kürzere Zeit, höchstens auf einige Monate, zur Verfügung ständen. Er hoffe, es möge gelingen, die Hypothekar|chuldscheine mehr zur Aufnahme bei den Kreditinstituten zu bringen. Die Rentenbank-Kreditanstalt begrenze die Kredite niht nah unten, etwa auf 2000 Mark. Wo das œichehen sei lle von der vermittelnden Bank s{lecht gearbeitet worden t Die Pächter seien allerdings besonders ungünstig ge- tellt, Es s{hwebten Verhandlungen, wie man diesen Pächtern helfen ónnie, etwa wie den Domänenpächtern mit Hilfe des Staates. Abg. Engberding (D. Vp.) fragte, ob es richtig sei, daß der MReichs- Men Dr. Schacht eine weitere Herabjeßung des Diskontes ablehnen wolle. Das würde Redner sehr bedauern, Bekomme die Wirtschaft keinen normalen Zinssaß, so werde sie sich nicht wieder erholen, und das, troßdem zweieinhalb Milliarden Mark Gold in Deutschland einfa brachlägen. Mit Zinssäßen von 20 vH könne keine Wirtschaft sich aufrechterhalten. Das zeigten die 2600 Zahlungs- einstellungen im Januar dieses Jahres. Das Vertrauen fehle. Eine Geldkalamität werde aber zum Herbst nicht eintreten. In der Ab- immung wurde ter Antrag Gräfe (Volk) abgelehnt. Statt dessen wurde eine Entschließung des Abg. Thomsen (D. Nat.) angenommen, in der die eichsregierung ersucht wird, mit Unter- ia der Reichsbank und der Rentenbank-Kreditanstalt mit allem
achdrud auf eine wesentliche Ermäßigung der Zinsmarge (Span- nung), die die NVermittlungsinstitute für ih beanspruchen, hinzu- wirken, Ferner für die Umwandlung der kurzfristigen Belastungen in Nealkredite durch weitgehende Heranziehung des offenen Geld- marktes und durch Erleichterung der Annahmebedingungen für Neal- fredite Sorge zu tragen. Jm Anschluß hieran wurde noch ein Antrag des Zentrums behandelt, der von der Reichsregierung verlangt, sie e zur Entlastung der Landwirtschaft darauf hinwirken, daß die Aufbringung der noch ausstehenden Zweidrittel der Abwiklangskredite der Deutschen Rentenbank auf vier Jahre verteilt wird, so daß in Ie Ae ein Sechstel der Gesamktkredite abzuwickeln ist, Dem- gemäß oll der Wortlaut des § 11 Abs. 1 Saß 2 des Geseßes über ie Uquidierung des Umlaufs an Mentenbankscheinen vom 30. August 1924 follgendermaßen gefaßt werden: „Die Abwiklung soll anter allen Umständen binnen fünf Fahren beendet sein; am Schlusse des ersten Jahres soll mindestens ein Drittel, am Schlusse der nächsten vier ahre mindestens je ein weiteres Sechstel abgewickelt sein; die fünf- jahrige Frist beginnt am 1, Dezember 1924." , Da dieser Antrag auch in das außenpolitische Gebiet der Neparationsfrage hineinspielt, so wurde beschlossen, zunächst einen Vertreter des Auswärigen Amtes zu dieser Sache zu höôren, worauf der Aus\s{uß sih auf Mittwoch nächster Woche vertagte.
— Der Sozialpolitishe Ausschuß des Neichs- tags behandelte am 30. U einen sozialdemokratishen Antrag, der die Nenten der Invalidenversicherung erhöhen will, und zwar den Grundbetrag von 168 auf 228 M und den RNeich8zushuß von 72 auf 132 M in jeder Rente. Daneben will er die erhöhten Witwen- und Waisenrenten und das Kindergeld auch für die Empfänger, deren Nenten hon vor dem 1, August 1925 liefen, bewilligen. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, würde nah den Ausführungen des Me -
ierungsvertreters die Annahme des Antrages bezüglich des NMeichszuschusses eine jährliche Mehrbelastung von 142 Millionen bedeuten, bezüglich der Erhöhung des Steigerungsbetrages eine Mehr- belastung von 108 Millionen und für die Witwen etwa 71 Millionen. amt einschließlich der Erhöhung des Kinderzuschusses würde die Mehrausgabe rund 320 Millionen Mark betragen. Bei dieser Sachlage beshloß der Ausschuß, von der Megierung zunächst genauere itctistisce Unterlagen über die Auswirkungen zu erwarten.
— Im Neichstagsaus\shuß für die beseßten Gebiete wurde am 30. April eingehend über die Not der im Saa ragaebiettätigendeutschen Arbeiter verhandelt. Im Mittelpunkt der Erörterung stand die Aufgabe, den sogenannten De die bedürftig sind, gewisse Unterstüßungen zuteil werden gu lassen. Es wurde einitiuia beschlossen, den Betrag bon anderk- )alb Millionen Mark als Bethilfe in den Monaien Mai, Juni und Juli dieses Jahres für die Saargänger zu verwenden, Im übrigen hat die Neichsregierung Nichtlinien aufgestellt über die Art der Unterstüßungen. Es wird hierüber eine Aussprache in einer der nächsten Sißungen stattfinden. Der Ausschuß behandelte dann den derzeitigen Stand des Wohnungsöwesens im beseßten Gebiet. Gs wurde von seiten der Megierung die Vorlage entsprechenden \tatistishen Materials angekündigt.
— Der 4. Unterausschuß für die ae A des Zusammenbru cs (Vorsizender Abg. Dr. Phi e þ) erhielt in den Sibungen vom 29. und 30, April 1926 laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutsher Zeitungsverleger zunächst Kenntnis vom Eingang zweier Briefe des Oberhofmarshalls Frhrn. von e Ga Ó und des Admirals von Müller gi der Frage, ob der Großadmiral von Tirptiy am Ans es Krieges für den Einsaß der Flotte gewesen sei oder nit. O und welche weiteren Erhebungen in dieser Frage noch anzustellen ans wird der Unterausschuß später beschließen. Sodann kam ein Brief, den der Sachverständige Prof. Dr. H o bohm am 26. April 19% an den Vorsigenden gerichtet hat, zur Sprache. Weiterhin zwei C dag Aeußerungen desselben Sachverständigen, und zwac ein „Offener Brief“ an den Abgeordneten Grafen zu Eulenburg im „Vorwärts“ vom 4. April 1926 und eine Broschüre im Verlag der „Weltbihne“ mit dem Titel O und Dolchstoßle( ende. Eine Flucht in die Oeffentlichkeit, von Prof. Martin Hobohm, Sachverständiger im Dittmann-Ausshuß“. Der Mens wurde für den zweiten Tag zu der Aussprache eingeladen. lle Parteien waren im Unterausshuß vertreten, Alle Mitglieder D N anwesenden Vorsißzenden des Gesamt- aus\husses Dr. Sh ücking waren darin einig, daß ein Vor- gehen, tvoie das von M, Hobohm gewählte, der P Ron 1m Aus\huß abträglih sein müsse. Prof. Hobohm habe keinen Anlaß gehabt, in die Oeffentlichkeit zu flüchten; denn niemand hätte seine V an 1m Res beshnitten. Wenn ibm der 1. Juni 1926 als Termin für die Erstattung seines Gut- ahtens geseßt wurde, so sollte er bis zu diesem Tage ledigli eine Art Vorreferat mündlich vortragen, das, dem Unteraus|{chuß als Grundlage für die Untersuchung mit den, eigentlich parlamentarischen Mitteln dienen konnte. Für die wissenschaftliche Erweiterun und Begründung bätte der Sachverständige Zeit bis zum Herbst gehabt. Professor Hobohm war der Ansicht gewesen, bis zum 1, Juni auh mit der wissenschaftlichen Begründang fertig sein zu müssen. Vebereinstimmend stellten die Mitglieder des Ausschusses ohne Unterschied der Parteien fest, daß in der Broschüre und besonders in der buchhä udlerischen Anzeige die Anklage enthalteu sei, als Hätten die S rechts\tehenden Mitglieder des Unter- ausschusses die Untersuchung der annexionistishew Propaganda und der Mißstände in Heer und Flotte zu hindern versuht. Auch von den Mitgliedern der sozialdemokratishen Fraktion wurde be- tont, daß von einer solchen Absicht keine Rede sein könne. Zur ein- stimmigen Annahme gelangte folgender Antrag: „Der 4. Unter- ausshuß ist der Ansicht, daß Sachverständige Presseveröffent- lihungen oder sonstige Publikationen über die Materie, die sie vor Nam u behandeln haben, nicht unter Be- rufung an ihre Eigenschaft als Sachverständige oder unter Bezug- n@hme auf Ausshußverhandlungen Pra Oen dürfen, bevor sie thr Referat gehalten und mit dem Ausshuß Fühlung genommen Haben. — E gab der Sachverständige rof. Dr, Hobohm die Erklärung ab, daß er mit seiner Broschüre nicht die Absicht gehabt habe, gegen den Unterausshuß und die Sachverständigen den Vorwurf mangelnder Objektivität zu er- Heben. — Am 5. Mai 1926 beginnt die Aussprache über das Gut- achten des Sachverständigen Pvof. D. Dr, Dr. Bredt über „Der deutshe Reichstag im Weltkrieg“.
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gegen die kleinen Landwirte. i
Handel und Gewerbe, Berlin, den 3. Mai 1926. Telegraphische Auszahlung.
3, Mai 1. Mai Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pef. 1,683 1,687 1,684 1,688 Canada … .… . |1 kanad. § 4,195 4,209 4,195 4,209 Japan 1 Yen 1976 1980| 1977 1,981 Konstantinopel | 1 türk. L 2,185 2,195 2,185 2,195 London». 1£ 20,374 20,424 | 20,392 20,444 New York. . .|1§ 41199 4,205 | 4,195 4/205 Rio de Janeiro | 1 Milreis 0,604 0,606 0,604 90,606 Uruguay . . . . {1 Goldpeso 4,325 4,335 4,325 4,335 Amsterdam- i Notterdam . | 100 Gulden | 168,64 169,06 | 168,69 169,11 Athen 64 100 Drachm. 5,24 5,26 5,24 5,26 Brüssel u. Ant- werpen . . « [100 Fres. 13,79 13,83 14,235 14,275 Data. « « » 100 Gulden 80,83 81,03 80,87 81,07 elsingfors . . | 100 finn. 4 | 10,55 10,59 1055 10,59 talien . … . . | 100 Lire 16,8056 16,845 | 16,855 16,895 Jugoslawten. . | 100 Dinar 7,397 7,417 7,397 7T,417 Kopenhagen . . | 100 Kr. 109,76 110,04 1109,79 110,07 Lissabon und Oporto . . « | 100 Escudo 21,425 21,475 | 21,425 21,475 Oslo. .. « « +100 Kr. 91,44 91,66 91,17 91,39 Paris. « « »+ « | 100 Fres. 13,736 13,775 | 13,85 13,89 Prag . « « « « « | 100 Kr. 12416 12,456 | 12,417 12,457 chweiz . « « « | 100 Fres. 81,14 81,34 8111 81,31 Sofia . . « « - 100 Leva 3,045 3,055 3,046 3,0559 Spanien . . . . | 100 Peseten 60,36 60,52 60,45 60,61 Stockholm und Gothenburg . | 100 Kr. 112,33 112,61 1 112,33 112,61 Wien. 100 Schilling | 69,23 59,37 69,23 d9,37 Budapest . . . | 100 000 Kr. b,865 5,885 5,865 9,885
Ausländishe Geldsorten und Banknoten.
3, Mai 1. Mai Geld Brief | Geld Brief
Sovereigns 20,46 20,55 | 20,47 20,57 20 Fres.-Stücke _ -— 1680 16,26 Gold-Dollars . 4,229 4,249 4229 4,249 Amerikanische:
1000—5 Doll. | 18 4187 4,207 | 4,186 4,206 2 und 1Doll. |1§ 4,172 4,192 4,172 4,192 Argentinische . L Ae eel, 1,665 1,685 1,66 1,68 Brasilianische . | 1 Milreis — —- 0568 0,60 Canadische. . . |1 kanad. § — _— E E Engli}che:
OVOBE 4 4 s 1.2 20,333 20,433 | 20,365 20,465 1Lu. darunter |1 £ 20,325 420,425 | 20,36 20,46 Türkische . . «1 türk. Pfd. 2,167 2,207 — — Belgische . . . | 100 Fres. 13,69 13,75 14,15 14,23 Bulgarische . . | 100 Leva -- — — — Dänische . « . | 100 Kr. 10958 110,12 1109,51 110,05 Danziger. « « « | 100 Gulden 80,53 80,93 80,57 80,97 innische. . « « | 100 finnl. A4 } 10,61 10,57 10,51 10,57 ranzösishe „ | 100 Fres. 13,87 13,93 13,93 13,99 olländische . . | 100 Gulden | 168,28 169,12 1168,28 169,12 “Italienische :
über 10 Lire | 100 Lire 16,82 16,90 16,89 16,97 Jugoslawische . | 100 Dinar 7,35 7,39 7,35 7,39 Norwegische . . | 100 Kr. 91,27 91,73 9092 91,38 Rumänische : E
1000 Lei und
neue §00 Lei | 100 Lei — — — —
unter 500 Lei | 100 Lei —— _— _—_— — Schwedische . . | 100 Kr. 112,02 112,58 1112,02 112,58 Schweizer . « « | 100 Fres. 80,90 81,30 8092 81,32 Spanische . . . | 100 Peseten 60,29 60,59 60,40 60,70 T\checho-sloww. :
5000 Kr.. . . | 100 Kr. 12,40 12,46 12,395 12,45b 1000Kr. u. dar. | 100 Kr. 12,48 12,54 12,48 12,94 Oesterreichische. | 100Schilling | b9,15 b9,45 59,15 69,45 Ungarische . . « | 100 000 Kr. b,845 5,885 5,85 b,89
Kurse der Federal Reserve Bank, New York, vom 13. Ayril 1926:
18 = RM 4,201 681
1£= RM 20,426 210
1 Pfre = RM 0,144 958
1 Bfre = RM 0,160 504
1 Âra, it. = RM 0,168 908
vom 14. April 1926:
1 GM = § 0,2380
1 GM = Pfrc 6,905
1 GM = Bfrc 6,236
1 GM = RM 1,000 909 1£= GM 20,407
1 GM = § 0,2380 18 = RM 4201 681 1 GM = Pfre 6,965 1 £ = RM 20,418 487
1 GM = Bfrc 6,336 1 Pfre = RM 0,143 697
1 GM = RM 1,000 909 1 Bfrc = RM 0,157 983
1 £ = GM 20,400 1 Kra, it. = RM 0,168 908
vom 15. April 1926:
1 GM = § 0,2380 1§= RM 4,201 681
1 GM = Pfre 7,069 1 £ = RM 20,417 227
1 GM = Bfre 6,438 1 Pfrce = RM 0,141 597
1 GM = RM 1,000 909 1 Bfrc = RM 0,155 462
1 £ = GM 20,399 1 Lira, it. = RM 0,168 908
vom 16. April 1926:
1 GM = § 0,2380 1 § = RM 4,201 681
1 GM = Pfre 7,069 1 £2 = RM 20,424 370
1GM=“ fre 6,438 1 Pfre = RM 0,141 597
1 GM = RM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,155 462
1 £ = GM 20,406 1 Ura, it. = RM 0,168 908 vom 17, April 1926:
1 GM = § 0,2380 18 = RM 4/201 681
1 GM = Pfre 7,132 1 L = RM 20,426 050
1 GM = Bfre 6,406 1 Pfre == RM 0,140 336
1 GM = RM 1,000 909 1 Bfrc = RM 0,155 042
1£= GM 20,408 1 Ura, it. = RM 0,168 908
Wochendurchshnittskur})e für die Woche, endend am 17. April 1926:
1 GM = # 0,238 017 1 § = RM 4,201 386 1 GM = Pfe 7,013 1 £ = RM 20,421 959
1 GM = Bfre 6,361 1 Pfrc = RM 0,142 707
1 GM = RM 1,000 839 1 Bfre = RM 0,157 342
1 £ = GM 20,405 1 Lira, it. = RM 0,168 896
Die Liquidationskurse per ultimo April 1926 stellten sich wie tolgt: Allgem. Deutsche Eisenb. 60,00, Deutsch- Austral. Dampf. 110,00, Hamburg- Amerik. Packetf. 135,00, Hamburg- Südamerikan. Dampf 107,00, Hansa Dampî}\chiffahrt 134,00, Kosmos Dampf\chiffahrt 106,00, Norddeutscher LUoyd 131,00, Berliner Handels-Ges. 152,00, Commerz- u. Privat-Bank 105,00, Darmstädter u. Nationalbank 126,00, Deutsche Bank 125,00, Diskonto - Kom- mandit 121,00, Dresdner Bank 110,00, Mitteldeutsche Kredit - Bk. 108,00, Schultheiß-Payzenhofer 180,00, Allgem. Elektrizitätsges. 105,00,
T R s e OR A S E T E E A A E IT Pa Pr T 7 P E E M N 4 N) A S ATEMO P S THCRRETS "E ETP R TEEIETT d T H T G L O) S B
Bergmann Elektrizität 100,00, Berk. Masch. Schwarßkopffff 74,00, Bochumer Gußstahl 91,00, Buderus Eisenwerke 60.00, Charlotten- burger Wasser 85,00, Continental Caouthouc 114 ex, Daimler Motoren 65,00, Dessauer Gas 95,00, Deutsch - Luxembg. Bergw, 95,00, Deutsche Erdöl 9000, Deutshe Maschinenfabr. 57,00, Dynamit A. Nobel 83,00, Elektr. Licht u. Kraft 112,00, J. G. Farbenindustrie 149,00, Gelsenkirhen Bergwerk 98,00, Ges. für elektr. Unternehm. 142,00, Harpener Bergbau 107,00, Hoesch Eisen u. Stahl 94,00, Ilse Bergbau 102 ex, C. A. F Kahlbaum 118.00, Kaliw. Aschersleben 131,00, Klöckner Werke 75,00, Köln-Neuessen. Bergwerk 96,00, Köln-Nottweil 84,00, Linke-Hofmann 56,00, Ludw. Loewe 149,00, Mannesmannröhren 87,00, Mansfeld Bergbau 92,00, National. Automobil 74,00, Oberschl. Eisenb.-Bedarf 53,00, Oberschl. Eisen - Industrie 56,00, Oberschl. Kokswerke 76,00, - Orenstein & Koppel 80.00, Ostwerke 152,00, Phönix Bergbau 78,00, Rheinische Braunkohlen 134,00, Rheinishe Stahlwerke 93,00, A. Niebeck= Montan 95,00, Nombacher Hütte 35,00, Rütgerswerke 80,00, Sup detfurth Kali 160,00, Schuckert & Co. 95,00, Siemens & Halske 133,00, Leonhard Tietz 83,00, Westeregeln Alkali 132,00, Otavi Minen u. Eisenbahn 30,00. g
Na dem Rechnungsabschluß der Magdeburger Lebens- Versiherungs-Gesellschaft für das Jahr 1925 ergab sich Ende 192% in der Lebensversiherung ein Bestand von 14681 Ver- sicherungen über 85 618 200 RM mit einer Prämieneinnahme von 4 504 388 RM, in der Unfallyersiherung 4349 Versicherungen mit 631 342 NM Prämie und in der Haftp ihtversicherung 14 646 Ver- siherungen mit einer E von 495010 RNM, zusammen 1 126 353 NM Prämie. Aus dem Jahresüberschuß von 711 633 RM sollen die mit Gewinnanteil Versicherten 515 066 RM und die Aktionäre 150 000 NM oder 7,50 NM auf die Aktie als Gewinn- anteil erhalten, j
— Die Generalversammlung der Aktionäre der Stettiner Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft sezte den Gewinn- anteil für 1925 auf 5 vH auf das Aktienkapital fest. ;
— Nach dem Geschäftsbericht der Gebr. Körting Aktien- Gesellichaft, Hannover-Linden, für 1925 gelang es troß der allgemeinen s{chwierigen Verhältnisse mindestens während des n Teils des Jahres genügend Aufträge für die verschiedenen
bteilungen hereinzuholen, um den Umsay gegenüber dem Vorjahr nennengwert zu steigern. Der Reingewinn von 560 833 RM so wie folgt verteilt werden: zum Re}ervefonds 32283 RM, 6 vH u 400 000 RM Vorzugsaktien erfordern 24 000 RM, 8 vH an 5 790 700 RM Stammaktien 463 2566 RM, 4 vH auf 333 100 RM Genußrechte 13 324 NM; der Aufsichtsrat erhält 19 861 RM, als Vortrag bleiben 8111 RM.
— Der Aufsichtsrat der Wayß & Freytag A.-G,,
R a. M., beschloß, der Mitte Juni 1926 einzuberufenden
eneralversammlung vorzuschlagen, aus dem Gewinnergebnis 1925/26 nach erhöhten Abschreibungen 10 vH auf das Stammkapital und den {aßungsmäßigen Gewinnanteil von 6 vH auf das Vorzugsaktienkapital zu verteilen. Die Gesellschaft ist, wie sie mitteilt, auch im neuen Geschäftsjahre im In- und Auslande gut beschäftigt.
— Nach dem Jahresbericht der H. B. Sloman u. Co. Salpeterwerke Aktiengesellschaft in Hamburg für das Geschäftsjahr vom 1. Zanuar bis 31. Dezember 1925 waren die Einnahmen im Kommissionsgeshäft während des größten Teils des Berichtsjahres geringer als in 1924; in-den leßten Monaten bes lebte sih das Geschäft. Durch persönliches Autsuchen ihrer Vebersee- freunde hofft die Gesellschaft, den Export beleben zu können. Der Reingewinn, nach Abzug von Handlungsunkosten und Steuern, beträgk 58378 NM. 5 vH auf 14000 RM Vorzugsaktien erfordern 700 RM, 5 vH auf 652 800 NRM Stammaktien 45 696 RM. Der Aufsichtsrat erhält 687 RM. Als Vortrag auf 1926 bleiben 11 295 NM. a
— Dex Verbraucherpreis für guten gerösteten Kaffee wurde laut Meldung des „W. T. B." vom Verein der Kaffee-
roßröster und -händler, Siß Hamburg, am 30. d. M. für gute orten mit 2,80 bis 3,80 4, für feinste Sorten bis 4,60 .4 für ein Pfund je nah Herkunjt notiert.
London, 30. April. (W. T. B.) Aus dem Goldbestand der Bank von England kamen heute 5000 Sovereigns zux Ausfuhr nah Holland. :
Wien, 29, April.
(W. T. S Wodchenausweis der E Nationalbank vom 23, April (in
lammern Zu- und Abnahme im Vergleih zum Stande vom 15, April). In T Sghillingen. Aktiva, Gold, Devisen und Valuten db7 661 (Abn. 2641), Wesel, Warrants und Effekten 73 803 (Abn. 5317), Darlehen gegen Handpfand 228 (Abn. 12), DarlehensGuld des Bundes 183294 (Abn. 99), Gebäude jamt Einrichtung 10 931 (unverändert), andere Aktiva 401 796" (Zun. 11 000). — Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (unverändert), Reservefonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf 730 028 (Abn. 19 418), Giroverbindlihkeit und andere Verpflichtungen 86 806 (Zun. 11 842), sonstige Passiva 364 975 (Abn. 11 000).
E
Wagengestellung fürKohle, Koks undBriketts am 30. April 1926: Nuhrrevier: Gestellt 19990 Wagen. — Oberschlesishes Nevier: Gestellt — — Am 1. Maï Ruhrrevicr: Gestellt 21387 Wagen. — Oberschlesiiches Revier: Bestellt — — Am 2. Mai: Ruhrrevier: Gestellt 2750 Wagen. — Oberschlesishes Revier: Gestellt —
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Die S o ern der Denis für deutsche Elektro!ytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des W. B.* am 1. Mai auf 132,00 4 (am 30. April auf 132,00 .4, am 29. April auf 132,50 4) für 100 kg.
Nach den M itteilungen der Pre ger g e Es beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sich die Schlachk- viehpreise je Zentner Lebendgewiht wie folgt :
Berlin Hamburg Stuttgart 1, Mai 29. u. 30. April 29. April Reichsmark Oh sen eo odo a 54—56 52—D5 45-—49 v e e eo b 48—51 46—50 45—49 v S. 6 0:00.00 c 44—47 39—44 33-—44 1) S0 0.0.00 2@ d 40—42 30-—36 T IRSS Bullen « « «o o 8) o1—d3 47—b0 43—45 ” eee. b 47—b0 43—47 43— 45 v d E O 43—46 36—42 38—42 2E d Es 6. 0:60 d ONTE 30—35 S: Kühe und Färsen. « « a) 050—d59 45—49 31—40 » s » I E b 42—47 38—44 31—40 » o eo O) 32—38 26—39 18—30 S A 29—30 15—22 13—17 n v ” e eo C 22—-24 — ens Kälber eo eo eo U r S E i C E s B 79— 85 — 83——89 o C 06G 60 Geis T74— 81 " eo edo o0o d 48—58 E 64—72 Schafe d d: 6 0.0.6 a 56—60 56— 60 80-—84 " e eo. b 42—50 41—55 | Mas y E Co. 30—37 22—35 E Schweine « «o eo. A — 71 74— 75 é G 05D 76— 77 71 T4—Tó v o e G 79—76 70 —7L1 74— 75 v d 6-0 O G d 73—75 60—68 71—73 u d 6E S E e) 71—72 ias 68—70 Sauen « o. o. 68—70 60—65
93—65
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zum Deutschen RNeichSauzeiger und reußischen S
Ir. 101.
Zweite Veilage
Berlin, Montag, den 3. Mai
taatSanzeiger
1926
T: ButersuämngslaBen. §9. Aufgebote,
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
Unfall- und 9. Bankauswei 10. Verschiedene
11. Privatanzeigen.
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rehtsanwälten. 8.
íInvaliditäts- 2c. Versicherung.
se. Bekanntmachungen.
E Befristete
Slnzeigen müssen drei Tage vor denê Œinrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein, “S
9. Aufgebote, Ber- luft- und SUndfaHen, Zustellungen u. dergl.
(12885] Oeffentliche Zuftellung. - Der Hüttendirektor Hubert Froißheim {n Dortmund, Arndtsir. 20, Rg mächtigter: Rechtsanwalt Heinroth in Bln -Zehlendorf. Gocthestr. 46, klagt gegen fen Teppichhändler Eugen Peyfack, früher In Berlin-Wilmersdorf, Jenaer Sir. eßt unbekannten Aufenthalts, unter der ehauptung, daß er dem Beklagten vor längerer Zeit ein Darlehn von 4500 NM, tückzahlbar spätestens am 25. November 925, gegeben habe, und Zaßblung troß Mahnung nicht erfolgt sei. Der Kläger at beantragt, der Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 4500 NM nebst 1209/0 Zinjen seit dem 1. Dezember 1929 u zahlen und das Urteil für vorläufig ollftrecktbar zu erklären. Der Kläger lädt den Beklagten zur mündlichen Ver- andlung des Nechts\treits vor die 18. Zivil- ammer des Landgerichts Ill in Berlin 2 Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Sizungsfaal Nr. 112, auf den 5, Fuli 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Aktenzeichen : 39. O. 110. 26.) _ Charlottenburg, den 20. April 1926. Der Geérichts\chreiber des Landgerichts II[ / in Berlin.
{123886} Oeffentliche Zustellung. Der Kautmann Erhard Peßold in Charlottenburg, Wallstr. 6, Prozeßbevoll mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Graezer in Charlottenburg, Berliner Straße 146, Tlagt gegen den Hans Joahim Spanier genannt Stein, früher in Charlottenburg, eut unbekannten Aufenthalts, auf Grund éines Schulvscheins, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig - bollstretbar zu verurteilen, an den Kläger "50.NM'— fünfhundertundfüntzig Neiche- mark — nebst 12 9% Zinsen eit dem 1. September 1925 zu zahlen. Der Kläger adet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkainmer des . Landgerichts ILI „Berkin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Sigzungsfaal Nr. 105, auf den ‘16. September 1926, vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch {inen - bei diesem Gerichte zugelassenen Nechi8anwalt als Prozeßbevöllmächtigten bertreten zu Tassen.
Charlottenburg, den 24. April 19286.
“Der Gerichtsschreiber des Landgerichts TIT Berlin.
[12889] Oeffentliche Zustellung. Der Kreiskommunalverband (Kreisbank
“des Saalkreises) in Halle a: S,, vertreten
durch Nechtsanwa!t Rasch in Gotha, klagt legen J. Bruno Steinig, früher in Zlmenau i. Thür., jet unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten N verrirtéilen, an die Klägerin 1365 NM ‘Towie 11,20 NRM “Wechselunkosten nebst 2 vom Hundert Zinsen ‘über dén jeweiligen Reichsbankdiskont seit 18.3. 1925 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, au das Urteil für vorläufig voll- “Areckbar zu erklären. Der Kläger ladet ‘den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Mechtsstreits vor die Kammer Ee Handelsjachen“ beim Thüringischen Landgericht in Gotha auf den 17. Zuni 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Auf- [oegerung, einén bei dem gedahten Ge-
ihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwede der öffentlihen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.
Gotha, den 28. April 1926. : Der Justizinspektor des Thür. Landgerichts.
{12900] Oeffentliche Zustellung.
__ Der Grundeigentümer Heinrih Nabe u Hamburg, Heidestraße 22, Prozeßbe- ollmächtigte : Nehtéanwälte Dres. Nuhle, Gottichalck| & Steinkopff zu Hamburg, Élagt gegen 1. Frau Alice Sofie Bode, geb. Cohn, früher zu Hamburg, jetzt un- bekannten Aufenthalts, 2...., mit dem Antrage, 1. das zwischen dem Kläger und der Beklagten zu 1 bestehende Mieteverhält- nis mit sofortiger Wirkung aufzuheben, 2. die Beklagte zu 1 zu verurteilen: a) die Wohnung, belegen in Hamburg, Nengel- straße 19 I, geräumt mit Schlüssel an den Kläger herauszugeben, b) dem Kiäger NM 175,80 nebft 8% Zinsen feit dem 1. Februar 1926 (Durchschnittstag) zu ahlen, 3. pp, 4 den Beklagten als Ge- am!schuldnern die Kosten des Nechts-
8, [teilung 1 für Mietefachen
| mittel des Altbesißes find bis
streits aufzuerlegen, d. das Urteil iür vor- läufig vollstreckbar zu erklären, gegebenen- falls gegen Sicherheitsleistung gem. §§ 710, 713 Abs. 2 Z.-P.-D., unter der Bes gründung, daß die Beklagte zu 1 Mieterin der Wohnung Rengtelstraße 15, Hptr., sei und diese ohne Erlaubnis des Klägers an den Beklagten zu 2 abvermietet habe Sie \Gulde noch an rückständiger Miete den obigen Betrag für die Zeit von August 1925 bis April 1926 und werde der Klageanspruch auf §§ 2, 3 M.-Sch.-G. gestüht. Die Beklagte zu 1 wird zur míindlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Ab- (Ziviljustiz- Grdgeschoß,
gebäude, Sievekingplaß,
Zimmer Nr. 112, auf Donnerstag, ven 10, Juni 1928, vormittags 10¿Uhrx, geladen.
. Berioiung 1.
O : Gemäß § 95 ‘der ersten Verordnung Pfandbriefen und Schuldverschreibungen
zahlungen und Zinsen = .
b) an der Verteilung nehmen teil: Breslau, den 27. April 1926.
[14041]
Aufwertung der bestehenden Hypotheken auf Grund Verbehalts . « « Ï kraft Nückwirkung U Eingegangene Rückzahlungen und Zinsen .
y *
tatsächliche Aufwertungsquote nicht gezogen der Aufwertungsmasse bleiben vorbehalten. München, den 27. April 1926.
(13500) Bekanntmachung.
Die Gewerkschaft Bach bei Zie- bingen (Vez. Frankfurt a. O.) hat gemäß Art. 37 der Durchf.-V. vom 29. November 1925 die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen, ihr die Barablöfung ihrer 5 °/o igen unter der Firma Konsolidierte Gewerkschaft Bach bei Ziebingen ausgegebenen ODbli-
vom Dezember 1921 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten. Die Kündigung ist zum 1. August 1926 erfolgt. Dieses ‘wird gemäß Art. 56 a. a. O. hiermit bekanntgemacht.
Berlin, den 27. April 1926.
| Der Vorsitzende
der Spruchstelle des Kammergerichts.
[10734] Aufforderung.
Gemäß § 39 des Aufwertungsgesezes fordern wir die Altbesizer unserer 3F °/o Anleihe von 1876 und 1893 auf, die Schuldverschreibungen, für die Vorrechte des Altbesizes in Anspruch genommen werden, bis 31. Mai 1926 bei unserem Vorsitzenden, Herrn Oberstudienrat Schmitt, anzumelden.
Altbesitzer sind diejenigen, die ihre Schuldverschreibungen vor dem 1. Juli 1920 erworben haben. \
Die gesetßzlih erforderlißen |Beweis- zum 30. 6. 1926 beizubringen.
Gleichzeitig geben wir bekannt, daß die nach Art. 38 der Durchführungsverordnung zum Aufmwertungsgesez für das Jahr 1925 fälligen Zinsen von 2 9/6 gegen Einreichung des Coupons Nr. . per 1. 1. 1926
mit NM 0,30 für die Abschnitte über
PM 100—, mit NM 3,— für die Abschnitte über PM 1000,— abzügl. Kapitalertrags\teuer gezahlt werden.
Alle Zinsscheine mit früherer Fälligkeit find wertlos.
Worms, den 23. April 1926.
Cafino- & Musikgesellschaft, Worms.
Oberstudienrat Schmitt, Vorsigender.
stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
[12903] Oeffentliche Ladung.
Nichard Quadt aus Swinemünde, jet unbefannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Landwirt Willy Klapdohr in Duis- burg, Wannheimer Ort, Eichelskamp 1 g, Beklagten, ist Termin zur Leistung des dem Kläger durch Beschluß vom 1995 auferlegten Eides auf den 15. Juni 19286, vormittags 9 Uhr, vor ‘dem Amtsgericht in Swinemünde, Zimmer 11, anberaumt. Zu diesem Termin wird der Kläger geladen. f
Zum Zwecke der öffentlichen Zu-
von Werítvapieren.
Bekanntmachung.
landschaftliher (ritterschaftlicher) Kredit- anstalten, von Stadtscha[ten, Pfandbriefämtern und gleichartigen öffentlih-rechtlichen Kreditanstalten tür den \tädtishen Grundkredit z vom 10. Dezember 1925 (Preuß. Ges.-S. Nr 38/1925) wird bekanntgegeben:
a) die Teilungsmasse beträgt per 31.
Anlagen der Teilungsmasse aus eingegangenen Nück-
Ansprüche aus bestehenden S C Nückwirkungsansprüche = «- » - «
M 2312 900 Landesfkultur-Nentenbriefe mit einem Gold- markbétrage=. «.. «4 E
Landeskultur-Nentenbank für die Provinz Schlefien.
Bekanntmacchung |
nach Art. 69 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz. - Teilungsmasse der Pfandbriefe
am 31, Dezember 1925 nach Abzug des Verwaltungskosten vettraga.
D M M: 0 S:
Goldmarkbeirag der teilnahmebére{chtigten Pfandbriefe « » Teilungsmasse der Kommnnaklobligatiouen am 31. Deze!nber 1925 uach Abzug des Berwaltungskostenbeitrags. Goldmaxrkbestand der aufzuwertenden Kommunaldarlehen mit 124 9/9 aufgewertet
Goldmarkbetrag der teilnahmeberehtigten Kommunalobligationen nM 17 504 639,— Die Zahlen sind ein rein rechnerisches Ergebnis, aus dem ein Schluß auf die
Bayerische. Landwirthschaftsbank. E. G. m. b. Ÿ.
gesellschaften und Deutsche
gationenanleibe von nom. 6 000 000 Æ}
1Th. Goldjchmidt
Hamburg, den 27. April 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
In der Prozeßsahe des Kaufmanns
h
Swinemünde, ‘den 26. April 1926. Das Amtsgericht.
R, 0e
über die Aufwertung der Ansprüche aus
und von Landeskulturrentenbanken März 1926:
c O DOOOOES 72 936,62
T 114 763,33 GM 242799,17
s o 6 1926200,
9177 397,51 2 381 903,8L 7 579 493,53 ¿ 221 144,15
NM 19 359 939,—
« - NM 109 225 891,80
E.E x . . y
e s M es
NM 1 173 420,10
werden kann. Unvermeidbare Aenderungen
5. Kommanditgefell- shasten auf Aktien, Aktien-
Kolonialgeselishaften.
Die Bekanntmachungen Über deu Verluft von Wertpapiereun befin- den ih ausschließlich in Unter-
abteilung D.
[13430] y A.-G,, Essen. 41 0/9 Anleihe vom Jahre 1911.
1, Gemäß § 44 des Aufwertungsgeseßes wird bekanntgegeben, daß den Altbesißern der vorgenannten Teilshuldverschreibungen Genußrechtsurkunden von je nom. RM 100 für jede Obligation im alten Nennwert von PM 1000 demnächst Direction der Disconto-Gesellschaft Berlin zugesandt bezw. ausgereicht werden.
9, Der Nennbetrag der Teilshuldver- \{reibungen von bisher PM 1000 beträgt entsprehend dem Aufwertungsgeseß nun- mehr NM 150.
3. Wir fordern hiermit die Besißer von Teilichuldverschreibungen auf, die Mäntel mit einem arithmetisch geordneten Num- mernverzeichnis bis zum 30. Juni 1926 einschließlich der Direction der Dis- conto-Gesellschaft, Berlin, zwecks Ab- \stempelung auf den neuen Nennbetrag einzureichen. i
Bei Einreihung der Teilschuldver- \shreibungen am Schalter der Bank erfolgt die Abstempelung gebührenfrei. Anderen- falls wird die übliße Gebühr berechnet werden. j
4. Wir fordern ferner die Besißer der Teils{uldverschreibungen auf, gegen Ein- lieferung des Erneuerungéscheins die neuèn Zins\cheinbogen für die. Zeit vom 1. Juli 1926 ab bei der Direction der Disconto- Gesellschaft in Berlin zu erheben.
Essen, im April 1926. :
dur die |
14417]
Der Siegen - Solinger Gufstahk- Attien-Verein zu Solingen hat die unterzeichnete Spruchstele angerufen mit dem Antrage, über den Wert der Genuß-
deren Ablösung dur Zahlung einer Bar- abfindung am 1. Oktober 1926 beabsichtigt ist, zu befinden.
Düfseldvorf, den 29. April 1926. Syruchstelle beim Oberlande8geriht. - [13894]
Hiecdurch fordern wir die Inhaker unserer noch umlaufenden 32 °/9 Schuld- verschreibung von 1904 auf, ihre Schuldverschreibungen vom 1. Juli d. A bis 31. Suli 1927 einschließlich bei der Gesellschaftskasse Neuruppin, Kurfürsten- straße 6, zum Zwecke der Abstempelung auf ibren gesetzlichen Aufwertungsbetrag von 1b % ihres bisherigen Papiermatk- nennwerts, d. i. RM 150 für Papier- mark 1000, RM 75 für Papiermark 500, einzureichen. /
Die Einreiung hat unter Beifügun der Zinsscheinbogen mit sämtlihen no fälligen Zinsscheinen bzw. der Erneuerungs- {cheine zu erfolgen. Í Neuruppin, den 30. April 1926.
Nuppiner Gisenbahn Aktien-Gesellschaft.
[18717] :
Rombacher Hüttenwerke.
Wir machen hiermit bekannt, daß wir
auf Grund der uns gemäß § 43 Ziffer 1
des Aufwertung8geseßes vom 16. Juli 1925
zustehenden Berechtigung beschlossen haben,
besondere Genußrehtsurkunden über die den Altbesitzern 1. unserer 44% Anleihe von 1901,
2, der 44 0/6 Anleihe der ehemaligen Moselhütte Actiengesellschaft von 1904,
3. der 4% Anleihe der ehemaligen Concordia Bergbau - Aktien- Gesellshaft von 1904,
4. der ö 9% Anleihe der chema- ligen Westfälischen Siahlwerke Boum von 1917 (Vismarc®-
__ hütte-Anleihe)
zustehenden Genußrechte auszugeben.
Die (Benußre{tsurkunden sowie die auf
den Aufwertungsbetrag abgestempelten
Schuldverschreibungsnäntel nebst den neuen
Zins\cheinbogen gelangen nunmehr durch
die Einreiungsstellen an die Altbesißer
zur Ausgabe.
Die Stücdke über 500 Frs. = 405
der 43% Mosfelhütte-Anleißhe werden
statt auf NM 60,75 zur Abrundung des
Betrages auf je NM 60 abgestempelt,
während der übershießende Spißenbetrag
von NM 0,75 in bar an die Empfangs- berehtigten zur Auszahlung gelangt. Die auf dieje Stücke entfallenden Genußrechts- urkunden sind über einen Nennbetrag von je NM 40 (nicht NM 40,50) ausgefertigt ;
wird in bar ausgezahlt. Abstempelung der Schuldverschreibungs8-
in Berlin?
Haft, : bei der Deuischen Bank,
Aktien, in Köln und Düsfseidorf: bei dem Bankverein A.:G,, in E a, M.:
bei der Wechsel-Bank,
Frankfurt,
Maunheim, einzureichen.
einem doppelten, der Nummernfolge na geordnetem Verzeichnis am während der üblichen
gebracht werden.
Gesellschaft entgegengenommen.
kanntmachung. Hannover, im April 1926. _ Rombacher Hüttenwerke,
rede ihrer 44 9% Anleihe vom Mai 1920, Aktiengesell|chaft zu Königsberg,
die überschießende Spiße von NM 0,50
Gleichzeitig fordern wir die Neubesiter unserer obigen Anleihen auf, ihre Schuld- verschreibungen nebst Zinssheinbogen zwecks
E au den Mae Sao und mpfangnalhme der neuen Zinêscheinbogen | 1, Ansprüchen aus be- GY bis zum 31, Mai 1926 einschließlich En
bei der Berliner Handels - Geselil-
bei der Darmstädter und Natiounal- | bank Kommanditgesellschaft auf | 4,
A. Schaaffhaufen'schen
Deutschen Effecien- & -bei ter Deutschen Bank Filiale bei der Mheinischen Creditbank,
Die Abstempelung erfolgt provisions- frei, sofern die Schuldverschreibungen mit ch | Zinsen in der Höhe von GM 2606,30. n Schalter Geschäftsstunden eingereiht werden. Findet die Einreichung im Wege des .Briefwechsels statt, so wird hierfür die übliche Gebühr in Anrehnung
aa
[13686] Die Brauerei Ponarth, Aktieité gesellschaft in Königsberg, hat beáné
tragt, ihr die Barablöfung der 4 %/ Hypos thekenanteilscheine- der Brauerei MOE vo Fahre 1889, die dur Fusion auf {ié übergegangen find, unter Einhaltung einek dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten und als Ablösungsbetrag den Barwert de Aufwertungsbetrags und der nach Art. 3! der Durchführungéverordnung zu zahlenden Zinfen zu bestimmen. Königsberg, den 21. April 1926. Oberlandesgeriht, Spruchstelle.
{14606]
Die Saunsteiter Spinnerei & Weberei A. G. in Augsburg hat bé antragt, ihr die Barablösung der Uns leihen vom Jahre 1891 im Nestbetrags von 162000 4 und vom Jahre 1919 in Restbetrage von 869 000 4 unter Eins haltung einer dreimonatigen Kündigungs frist zu gestatten und den Barwert des Aufwertungêbetrags gemäß Art. 37, 33 dex D..V.-O. zum Aufw.-G. zu bestimmen, Als Ausgabetag der Anleihe vom Jahre 1919 hat die Antragstellerin den 15. Nos vember 1919 festgestellt und öffentlich bekanntgegeben. A.W.N. 186/26. Augsburg, den 30. April 1926. Syruchstelle beim Amtsgericht Augsburg.
{14264] Aktienbrauerei zum Löwenbräun
in München. Wir geben hiermit bekannt, day t
————E
Spruchstelle am Kammergericht in Berli emäß Art..30 Abs. 2 und 3 der Durchf.b P.O. 4. Aufw.-G. vom 29. Novembek 1925 für unsere in der Zeit vom 28. Noë vember 1921 bis 11. Dezember 1922 bes gebenen 4°/ SchuldvershreibungenNr.3358 bis 5000 unserer Anleiße vom Jahre 1898 als Ausgabetag den ‘ 21, Fuli 1922 festgeseßt hat. Der Aufwertungsbetrag wird nah Fefst- stellung dur die zuständige Spruchstelle noch bekanntgegeben. / Gleichzeitig teilen wir mit, daß die neuen Zins\{einbogen für die auf RM 160 umgeftempelten S uldvershreibungenNr.1 bis 3355 gegen Rückgabe der alten Er- neuerungsscheine au der | Kasse unserer Gesellschaft abgehoben werden Tönnen. München, den 30. April 1926. Aktienbrauerei zum Löwenbräu in Miüincheiu.
—
[13709] : Würitembergiiher Kreditverein in Stutigari.
Bekanntmachung j nach Art. 69 der Durchführung8verordnung zum Äufwertungsge}eß.
Auf 31. Dezember 1925 betrug: ;
A. der Gesamtgoldmarkbetrag der @us-
gegebenen Schuldverschreibungen
GM 86 489 996,—
B. der Gesamtbestand der LTéilungs-
masse, berechnet mit 25 vom Hundert dés Geidmarkbetrags und bestehend E
stehenden Darlehen . « d 264 839,16
9, Kraft Rückwirkung und
BVorbehalts aufgeroerteteti
Ansprüchen . . ¿
/ 11 249 008,80 3. Neichs- u. Staats[{uld-
._verschreibungen. . . - » 20 863,60 Grträge zurückbezahlter
Anlehen u. eingegangener :
Siek e a D DIO E
zusammen . . 17 078 326,70
In den Aufwertuvgsshuldigkeiten ist cin Beitrag der Schuldner zum Reserve» fonds des Württ. Kreditvereins in Höhe von 41/5 vH einbegriffen.
Einen Goldmarkbetrag der im Umlauf befindlichen Kommunalobligationen von GM 64223 stand gegenüber ein Gold- markwert der noch ausstehenden Koms- munaldarlehen in Höhe von GM 40 024,43 und Anlagen aus Zurückzahlungen und
Darüber, welhe Quoten auf den Gold- markwert der ausgegebenen _Schulds verschreibungen und Kommunalobligationen späterhin entfallen werden, lassen sih aus
haltspunkte nicht gewinnen, da namentli
Nach Ablauf der obengenannten Frist | angesichts der ret zahlreichen, teils auf werden Stücke zur Abstempelung nux noch von der Berliner Handels8-
Ausschluß, teils auf Ermäßigung der Aufs wertung gerichteten Anträge mit Aus!ällen zu renen ist, deren Umfang derzeit \ich
Hinsichtlih der Durchführung der Auf- | nicht übersehen läßt. Bei den Kom- wertung der 47% Anleihe der che- maligen Concordia Bergbau-A.-G. von 1919 erfolgt noch besondere Be-
munaldarlehen war, da die Ausführungs- vorschristen noch fehlen, eine Berechnung der dem Goldmarkbetrag dex Kommunals- obligationen - voraussihtlih: geaensibers stehenden .Teilungömasse nicht möglich... Stuttgart, den 28. April 1926.
Der Vorftand.
| Württ, Kreditverein. S{hmid k.
aura tem
m Bat Et tze; Pee tis L
den vorgetragenen Zahlen bestimmte An=:
44
E R E: v S D R C E R T S D Sn A R P R
P: