n beibe Abgeorbneken Beschuldigungen erhoben. Oberstaails- anrvalt Dr. nötig befunden l vorzugehen. ) Verhoftung und Wiederfreilassung; seinem CEingeständnis keinen Glauben oil er selbst damals als pathologishen Lügner hinstellte. Schließlich sei er über Oesterreih nah Ungarn geflüchtet und habe dann von dem Ersuchen um seine Auslieferung Kenntnis erhalten. Seine Auslieferung sei nah einem lich mit der Begründung, daß es politisches Delikt handelte.
ahre erfolgt, und zwar ausdrük- ih bei seiner Tat um ein un- Der Zeuge wirft dem Oberstaatsanmwalt vor, daß dieser zuerst seine Tat als nicht politisch be- te, dann aber in ernem Brief an Grütte-Lehders Adoptiv- vater erklärte, daß es sih doch um ein politisches Vergehen handelte. — Gs fommt zu einer erregten Geschäftéordnungsdebatte, als die Abgg. Bartels (Komm.) und Szillat (Soz.) dem Vorsißenden des Ausschusses vorwerfen, er shüchtere den Zeugen ein. fißende weist diesen Vorwurf jedoh zurück, — Der in seiner Ausfage fort, er habe von der Weigerung des Oberstaals- anwalts Dr. Jäger, gegen die Abgg. Kube und Wulle nicht vorzugehen, hemal, Kenntnis erhalten. Dieser habe ihm mitgeteilt, daß Dr. Jäger erst vom Justizministerium beauftragt werden mußte, gegen die Abgeordneten cin B zuleiten. Das Gericht habe dann sein, Grütte-Lehders, Ersuchen ab- gelehnt, die Abgeordneten Kube, Wulle, Graf Neventloiv, von Graefe und Oberstleutnant Ahlemann zu vernehmen, mit der Begründung, man könne ihm, dem Zeugen, nicht glauben, daß er sib 21 seiner Tat angestiftet gefühlt habe. Der Zeuge hatte den Eindruck, daß die in feinem Verfabren vernommen ‘Zeugen ängstlich und zurückhaltend agten. Er habe die Zeugen schriftli aufgefordert, die Wahrheit agen, Diese Briefe habe Oberstaatsanwalt Dr. Jäger aber zurüd- gehalten, troßdem er dazu nicht befugt war, schwerde sei dann diese Verfügung Dr. Jägers rückgängig gemacht worden. Der Zeuge schildert weiter, daß kurz vor der Verhandlung ein Kassiber von ihm beschlagnahmt wurde, in dem die Abgeordneten Kube und Wulle belastet wurden. der Verhandlung nicht ein Wort gesprochen worden, bei seinen Vernehmungen dex Eindruck gewonnen, daß Oberstaats- anwalt Dr. Jäger ihn in seiner Aussage beeinflußen wollle. habe Dr. Jäger geäußert: „Nun, wollen Sie denn die Abgeordneten Warum wünschen Sie es dem?" bei seiner Aussage verblieb, habe Dr. Jäger s{ließlich erklärt: „Dos kann mir ganz piepe sein, was Sie da aussagen“. Der Zeuge Hält seine in der Verhandlung getane Aeußerung aufrecht, daß er sich von den Abgeordneten angestift i es ferner im der L
Zeuge fährt
durch seinen Verteidiger, M.-A.
erfahren ein-
Auf Grund seiner Be-
Von diesem Kassiber sei aber in Der Zeuge hat
Als der Zeuge jedoch
et gefühlt habe. Das Gericht habe abgelehnt, Neichswehrakten über eine ememordsache von der Verteidigung entgegenzunehmen. Diese Akten eien aber von dem VBerteidiger dem Unter auch dem Vorsibenden Dr. Bombe gezeigt worden, Einer der Herren be geäußert, er wolle diese Dokument Merteidigen könne sie thm ja zuspielen.
Oberstaatsamvalt Dr. Jäger überhaupt keine Notiz genommen, Auf Befragen des Abg. Kuttner (Soz.) erklärt der Zeuge, er hätte die Organisation der völkischen Partei in Pommern nicht erhalten, wenn . Wulle sih ihm gegenüber nicht verpflichtet gefühlt hätte. lemann sei er Wulle vorgestellt worden ; j Hauptet mit Bestimantheit, daß in einem Briefe an einen neten von dem Atteantatsplan auf Severing die Rede war. * der preußischen Megierung in Ungarn schwebte, Dritten von zwei Briefen der Abgeordneten von Graefe und von Neventlow erfahren, In diesen Briefen hätten die Abgeordneten ihr Ehrenwort dafür gegeben, daß Grütte-Lehder die Tat gus politishen Gründen begangen habe. — Auf Befragen durch den Abg, Eichhoff (D. Vp.) wiederholt der Zeuge seine Behauptung, Zimmer Papiere von dem bereits erwähnten Dieser habe auch kein Hehl Geld zu machen, und habe davon ge- Bei seiner Ver-
suchungsrichter und u. a.
e nicht annehmen, aber der Bon diesen Dokumenten hat
Der Zeuge be-
Auslieferungsverfahren Habe er durch einen
daß ihm aus seinem Heinz Müller gestohlen worden daraus gemacht, die Papiere zu prochen, die Abgeordneten nehmung in der politischen
amit zu erpressear. ; Abteilung 1A habe ihm Megierungs- direktor Dr. Weiß erklärt, seine Ausjage sei höchst unglawbwürdig. ese Unglaubwürdigkeit geradezu auf- Gebrauch gemacht und aus taktischen Auf Fragen des ann, wie er nah Verbindung unterhielt. Seine begonnen, als er mit früheren Hindung kam, die dem Ver-
Da man ihm, Grütte-Lehder, di brängte, habe er {ließlich davon Gründen sein Geständnis widerrufen. ring (Zentr.) schildert der Z rüheren Schulkameraden eit habe im L
Abg. Schwe- seiner Schul- entlassung mit politische Tätig Schulkameraden und Studenten in Ber vortflub Olympia usw. angehörten. ) einige Oberlehrer ausdem Bund „Oberl Sch{wering (Zentr.) führt . Kleist in Hermsdorf veinende junge Leute heran mit der Frage, in militärischer Vorbereitung durhmachen diesem Kursus teil. Bahnhof Eich- iudent, der sehr
Binter 1922
band Reinhardt, dem S Kameraden gehörten aucl Auf Befragen durch den Abg. Dr. Y Grütte-Lehder weiter aus: Der Oberlehrer ‘Dr trat an ihm geeignet ersd ob sie niht etnen Kursus wollten, Jch freute mih darüber und nahm an Parole, mit der wir uns cuf dem Dort empfing uns ein S Nelke im Knopfloch trug. ort Hahneberg, das an der ir wurden zunächst ärztlich Der Arzt, der uns untersuchte, war es eine Uniform des oldaten im
SBir bekamen eine fiamp einfinden follten. geheimnisvoll tat und eine rote führte uns sehr vorsichtig nach dem Heerstraße ziemli versteckt liegt. untersudbt und dann eingekleidet. Nach meiner Ueberzeugung ; Jch habe aber auch öfter Neichswehrs gesehen, und es wurden auch Lebensmittel von d swebr in Lastkraftwagen in das Fort gebracht. Als urde uns die Vorbereitung zum Kampfe [l die Entente gemeint war, ge- es aber auch, daß wir Einmal besuchte
trug Uniform.
alten Heeres.
Fort Hahneberg Spandauer Reich Zweck unserer Ausbildung w gegen den Landesfeind, womii woh In internen BVesprechangen hieß gegen die Kornmunisten eingese uns Exzellenz Reinhard in der den Beinkleidern.
bt werden sollten. Generalsuniform mit den Biesen an Er wax in Feldgrau gekleidet. nit, welcher von den verschiedenen MReinhards es war. alls die Erfolge unserer militärishen Ausbi ort Hahneberg bekamen wir Wasfen, die allerdings und die wir erst gebrauchsfertig machen mußten. 14 Tage kam ein neuer Trupp junger Leute zur Fort, die (immer erst die ihnen gelicferten Waf Auf diese Weise wurde allmählich fertiger Waffen geschaffen.
i Schäßung 400 Maschinengewehre, 50 Leuch teilweise in desolatem Zustand, gesehen. dort, mit denen geübt wurde. regulären Reichswehrkavallerieabteilung, geübt. icd gegenseitig begrüßt. assen wurden, diejenigen, die übe emacht würden.
en machen, wenn i torgänge längst bekannt sind. — Abg. ): Bestand in der völkischen Bewegung über den Begriff die Möglichkeit eines Mißverständnisses? Zeuge: Ich hatte mich mit
Ich weiß aber
verrostet waren Negelmäßig alle Ausbildung in das en reinigen mußten. Lager gebrauchs- abe ih nach Minenwerfer, tpistolen und alles mögliche Kriegsmaterial, Auch Handgranaten waren i unweit einer [ Die Offiziere haben Bevor wir aus dem Fort Hahneberg ent- cktumpf eröffnet, daß
ein ziemliches Jn der Waffenkammer h
Mir haben im Freien
wurde uns vom Hauptmann r das Fort Hahneberg Mitteilungen machten, kall- Ich würde auch über das nicht wüßte, d
ort Hahneberg keine r politischen Polizei . Schwering
„Rollkommando“ | Nein. Grütte-Lehder bekundet dann weiter: meinen Verteidigern darüber unterhalten, ob ih den Schuldanteil der völkishen Abgeordneten vor Gericht angeben sollte. teidiger ließen mir darin Freihei / Abgeordneten direkt und teilte ihnen mi vor Gericht angeben, wenn sie mir nicht helfen aber diese Schuld verschweigen, wenn mix aus ein Vorteil noch ein Nachteil en tüßung dachte ih nicht. uße geworfen.
Meine Ver- elbst wandte mich an d , ih würde ihre Schuld wollten. Ich würde dieser Haltung weder : An finanzielle Unter- nicht. ätte ih den Abgeordneten vor d Die Abgéordneten haben zwar ehrenwörtlih erêlärt, ch bei meiner Tat um eine politische handelt, diese Er- \he Staatsanwaltschaft und damit an ie mir nichts nußen konnte. ofort um Wiederholung der ulli / Inzwischen war Berlin bereits so gut wie sicher, und
tstehen könnte.
Flärung aber an d „eine ganz verkehrte Stelle geri erfuhr das zu spät, bat aber dann ärung an das ungarische Justizmi: jedoh meine Auslieferung nah a wurden die völkishen Abgeordneten sehr vorsichtig. ie bestätigten mir uur, daß ich keine Partei- abe. Und im übrigen erklärte Wulle, er habe
Stimme:) S ‘gelder unterschlagen h
mi nur einmal gesehen. J kann aber demgegenüber den Nachweis bringen, daß mih Wulle viele Male gesehen hat. — Nach Einzel- heiten über die geplante Durchführung des Attentats auf Severing befragt, erklärt Grütte-Lbder: Wir wollten Severing, wenn er_das Innnenministerium verließ, im Automobil erwarten. Die Sache war sehr simpel, fehr naiv ausgedaht. Wir waren eben noch sehr junge Leute. Wir drückten uns damals nicht sehr s{hön aus über den Innenminister Severing, fondern sprachen sehr häßlih über ihn. Kein Mensch in unseren Kreisen hätte das geringste Bedenken gehabt, diesen Mann umzubringen. Abg. Schwering (Pan ra Wer hat Ihnen denn diese hä lihe Auffassung über einen so vor- trefflichen Mann beigebracht? Zeuge: Die war damals in der Organisation allgemein gebräuchlich. Die Abgeordneten drückten sich allerdings sehr vorsichtig aus. Gründe waren uns für die Be- Rg Severings überhaupt nicht beigebraht. Es bestand nur amals, zurzeit des Verbots der VDeutschvölkishen Partei, ein all- gemeiner. Haß gegen Severing. Abg. Miedel (Dem.): Jst Jhnen bekannt, daß Jhre Mevision vom Neichsgericht verworfen ist, daß Sie also durG Ihre Bekundungen keine Milderung Ihrer Strafe
Ce
erreichen können, und bleiben Sie troßdem bei Ihrer Aussage? Zeuge: Jawohl. Abg. Niedel (Dem.) hält dem Zeugen dann die Landtagsrede" des Abg. Wulle vor, in der Wulle behauptete, er habe den Grütte-Lehder seines Wissens überhaupt nur einmal ge- sehen, und insbesondere nah der Tat keine Verbindung mehr mit ihm gehabt. Auch sonst befinden sih in der Rede des Abg. Wulle Mitteilungen, die den Aussagen des Grütte-Lehder völlig entgegen- geseßt sind. Der Abg. Miedel meint, entweder habe Grütte-Lehder dem Ausschuß nicht die Wahrheit gesagt, oder aber dem Abg. Wulle seien in den erheblihsten Punkten Jrrtümer unterlaufen. Der Zeuge bleibi gegenüber den Ausführungen des Abg. Wulle bei einer eigenen Darstellung. Insbesondere erklärt er die Behauptung Wulles, er habe den Grütte-Lehder höchstens einmal geschen, für eine Lüge. Er zählt im einzelnen verschiedene Merkmale auf und nennt Beugen dafür, daß er mindestens aht- bis neunmal mit Wulle qge- \prochen habe. Wulle habe bewußt gelogen. Abg. Riedel (Dem.): Der Abg. Wulle hat in seiner Rede 1m Landtag ausgeführt, nah der Tat hätten er und Kube Sie gar nicht mehr geschen. Zeuge: Hier sprehen die Schriftstücke für mich. Die Tat geschah am 17. November, und der Ausweis, den ich von Wulle dafür als Belohnung erhielt, ist am 20. ausgestellt. Abg. R i e del (Dem.): Der Abg. Wulle hat in seiner Rede von Naubmord gesprochen, der Ihnen vorgeworfen sei. Diese NRede ist am 15. Dezember gehalten worden. Zeuge: Eine Anklage wegen Naubmordes bestand gegen mich gar nicht, Jch bin auch nicht wegen Naubmordes am 11. Dezenber verurteilt, sondern das Gericht hat ausdrülich politische Motive festgestellt. Abg. Riedel: Jch verstehe nicht, wie dann cin Land- tagsabgeordneter vier Tage später vom Naubmord sprechen kann. Mit Bestimmtheit bekundet der Zeuge dann, daß die völkischen Meichs- tagéabgeordneten von Graefe und Graf Neventlow nicht bei soinen Besprechungen mit Wulle usæ, zugegen waren, so daß er nicht be- greifen könne, wie fie seinem ungarischen Verteidiger gegenüber er- fläven fonnten, daß die Tat eine politische war und daß sie ihn gut kennen. Abg. Dr. Körner (Völk): Sie behaupien, bon Graefe, Graf Neventlow, Wulle und Kube hätten in Ihrem Interesse Schreiben an die ungarischen Behörden gerichtet. Soweit mix de- fannt ist, hat aber keiner dieser Herren an die ungarischen Behörden geschrieben. Nur Herr Wulle hat auf Veranlassung Ihres ungarischen Nerteidigers cinmal an diesen geschrieben. Zeuge: In diesem Schreiben befindeb sich wieder eine Lüge, denn es steht dort, Herr Wulle habe mih nux einmal gesehen. Wenn im übrigen Herr Wulle glaubhaft maben will, daß der Ausweis, der mich zur Beschaffung der „Unterlagen im Falle Müller“ berechtigte, fich nur auf Ünterschlagungen des Müller-Dammers von Parteigelderw bezog, fo ist dies ganz unglaubwitrdig, Es ging die Parteileitung gar nihis an, was în der völkishen Kasse in Vedttermünde vorging. Auch ist kaum anzunehmen, daß sih wegen der Unterschlagung von 100 Papiermillionen in einem weltentlegenen Dorfe zivei L EUGe Abgeordnete auf den Weg machen, un über das ganz ncbensächliche Deliktum Unterlagen He en. Und um {welche Unterlagen sollte es sich in der Unterschlagungssache überhaupt gehandelt haben? Die völkischen Abgeordneten hätten sich s{chwer gehütet, gegen den Müller-Dammexs gevihtlich vorzugehen, És ivare eine zu große Blamage geivesen. Abg. Dr. Körner (Völk.): Sie behaupten, Sie sind nah Eggesin gegangen, um sich dem Einfluß der völbischen Abgeordneten zu entziehen. Warum schrieben Sie denn an diese Abgeordneten dauernd t Zeuge: Jh hatte doh Ortsgruppen gegründet und mußte elbstverständlich mit der Parteiführung dieser Ortsgruppen in ALS hleiben, hon aim Agitationsmaterial usw. zu beschaffen. (Dr. Körner : Mir ist das nicht E iu Dafür kann ih nicht. Jedem gesunden Menschenverstand muß es selbstverständlich sein. Abg. Bartels (Komm.): Wie kamen Sie zu der Auffassung, daß Müller-Dammers ein Spitel sei? Zeuge: Dafür sind ver- schiedene Merkmale vorhanden gewesen. Zunächst e er seine Post unter fremdem Namen. Ex erhielt auch Briefe von Ernst Techow aus dem Zuchthause in Küstrin. Weiter war auffällig, daß er sich der größten Taten dauernd bezihtigte, Er wollte 40 Kommu- nisten im mitteldeutshen Aufstand und in Oberschlesien einige katholische S O haben, Kurz, exr renommierte in einer Art, die selbst in Vorpommern guffiel. Einmal wurde au ein Aw Bes „Roten Fahne“ an ihn gefunden. Der Verdacht gegen Müller-Dammexrs war ganz allgemein. Der Zeuge bestätigt dann nochmals, daß er Wulle gegenüber keinen Zweifel über den aus3- ge ührten Mord gelassen habe, Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.): Jch darf wohl annehmen, daß Sie in andere Straftaten vorher nicht verwickelt waren? Zeuge: Jh bin doch noch in eine andere Straftat verwickelt. Jch bin als 14 jähriger Junge in der Eisenbahn ohne Fahrkarte gefahren und dafür bestraft worden. Auf weitere Fragen des Abgeordneten Dr. Deerberg (D. Nat.) erklärt Grütte-Lehder, der Name des Besigers des Autos, das für das Severing-Attentat benußt werden sollte, sei ihm nicht genannt worden. An der Ausführung des Attentats sollten sih noch einige andere Personen beteiligen, so der Kaufmann Brekotw, ein gewisser Fließner u. a. Zu einer definitiven Verabredung war der Plan aber noch nicht gediehen. Gleich nach dem Dokumentendiebstahl durch Müller-Dammers hat Grütte-Lehder bei Müller protestiert und die Zurückgabe der Papiere gefordert. Darauf hat Müller die Pistole, die bei ihm immer sehr lose saß, herausgenommen und damit gespielt. Da habe ich, so erklärt Grütte-Lehder, feine Frage mehx an ihn gerichtet. Müller-Dammers sagte mir auch sehr häufig = und das kanu ih durch Zeugen beweisen —: „Grütte- Lehdex, wenn Sie mir die geringsten Schivierigkeiten bereiten und uicht meine Befehle ausführen, bekommen Sie eine Kugel dur den Kopf!“ FZivischen der Entivendung der Papiere und der Exr- mordung des Dammers lagen nicht mehr als 65 bis 6 Tage. Geld hat der Zeuge nah Ausführung ‘der Tat von völkischen Abgeord neten niht bekommen, Es wurden ihm lediglih die Reisespesen [2 Vorpommern gezahlt, die zugleich die ersten Reisespesen waren, die er überhaupt von der Partei erhielt. Sonst habe er von der Unterstüßung seiner Eltern gelebt und sei im übrigen u sparsam gewesen. Abg. Dr. Deerbeurg (D. Nat.): Hat ie Völkische Os Sanon oder haben einzelne threr Mitglieder nah der Tat jemals hnen eine Unterstüßung zukommen lassen? euge: Nein. Jch habe aber mit Wulle und 1 ie D nach der Tat au noch korrespondiert. Ahlemann teilte ih mit, daß id ins Ausland ai müßte. Gegenüber der Behauptung der Nen Partei, ie hätte an meinem Prozeß gar kein Jnteresse gehabt und be- kundet, möchte ih ausdrücklich feststellen, daß der Parteisyndikus der Völkischen, Dr. Herold, seine Unterstüßung angeboten hat, 20h wir aber die Unterstüßung dieses Herrn ausdrüdlih abgelehnt haben, Weiter erwähne ich, daß in einem Briefe des Abgeord- neten von Graefe an Dr. Herold die Rede von einem „bösen Gewissen der Partei“ ist. Abg. Dr. Deerberg: Zst es nit rihtig, daß der Medizinalrat Störmer nah Fhrer Untersuchung u dem Ergebnis gekommen ist, Sie seien ein pathologischer dügner? Zeuge: Davon ist mir nichts bekannt. Jm Gegenteil O die ärztlihen Gutachten von mir als einem in gewissem
inne übernormalen, durchaus aber nit pathologishen Menschen. Jch kann beshwören, daß in der Hauptverhandlung kein Wort davon fiel, daß ih ein pathologischer Lügner sei. Dagegen haben
Drítte Zentral-Handel8register-Veilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatsZanzeiger
Berlin, Donnerstag, den 6. Mai LŒ” VBesriftete Anzeigen müssen d rei Tage vor dem Eiunrlickungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “De
4. Genofsenschafts- regîster.
Baldenbu Jn unser
chen, und die kant rechen. Auf Be- erklärt der Zeuge, i tohlen hatte, nah der Tat Fs handelte sich dabei um Briefe Ahlemanns an eugen selbst,
dort die Aerzte von sympathischen Zügen gespro man wohl einem pathologishen Lügner nicht zus fragen des Abgeordneten Kuttner (Soz. daß er die Papiere, die Dammers.- ihm ges verbrannt habe. den Zeugen und um ein politisches Tagebuh des nur an seine eigene Sicherh wenn er nux an sich gedacht Mord vermeiden und einfach
ad bbremianma i F p
Ir. 104. 1926
Der Zeuge [ aber nicht gedacht haben, sondern erklärt,
hätte, dann hätte er ja den
Der Zeuge schildert dann den ersten, vergeblichen Mordversuch an Dammers folgendermaßen: Jh ging mit Dammers und dem jungen An einer geeigneten, sehr dunklen Stelle bedeutete ich dem Stettelkamp, der {on sehr ängstlich war und mi
aufforderte, die Sache {nell zu regeln, zurückzubleiben. blieb ih auch stehen. Und in dem Augenblick, wo sich Dammers um- drehen wollte, drückte ih die Pistole ab. Die Müller-Dammers exkfanite im ersten Augenblick wegen heit vielleiht noch nit, was vorging. Er wußte aber kurz darauf g nun seinerseits seine Pistole und tettelkfamp bestätigen. Müller-Dammers und ih standen uns gegen- Fch weiß nicht warum. i ler, warum ih ihm denn ans Leben wollte. i den Vorfall und sagte ihm, ih
Die Vollmacht der Liquidatoren ift er- loschen. Genossenschaftêvermögen war t vorhanden.
sdbróôl, den 29. April 1926.
Amtsgericht.
———————--
nen Volkersheimer Spar- und
Einrichtungen zur Förderu wirt- nskassenverein e. chtungen zur F ing der wirt
HMagen, Westf. [14785]
In unser Genossenschaftsregister ist et chaftlichen tragen am 23.4.1 i lone: nossenschaft Bau- und Siedlungsbund
Genossenschaft ter Haftpflicht
10. 7 1556, ô a) Herstellung von Wohnungen, n- Wirtschaftsheimstätten, e Vereinsheimen. Ausführung von Tiefbauten und Not- stand3arbeiten, Förderung des Klein- wohnungswesens. He
G. m. u. H. zu tragen worden:
enossenshaft ist durch Generalversammlung vom nuar 1926 aufgelöst. ind bestellt:
Stettelfamp in den Wald. unter Nr. 93 die 1. der gem von Wirtschaftsbedürfnisse stellung und der Absaß der
landwirt\chaftli
2, die Her- r isse des
eingetragene n Betriebs und de
mit beschränk Statut vom
. Zu Liquidatoren aschinenbesißer othe, Landwirt Wilhelm Sch Kotsaß August Volkersheim. Lutter a. Bbge., den 20. April 1926. Das Amtsgericht.
Waffe verlange ges er Dunkel- Waldakut intrag
zur „Bäuerli
genossenschaft Kiesen
ändert in Bäuerliche 8- und
haenosseusdaft Abbrudk e. G. m. b, H, rudck. Waldshut, den 30. April 1926.
ree nossenschaftsregist: am 30. Oktober 1925 bei Nr. 13 eingetragenen, in Gr. Wittfelde domizilierten Genossens „Spar- und Darlehnskasse eingetragene nossenschaft mit unbeschränkter " eingetragen worden, des ausgeschiedenen Vorstands- aul Stern aus
fisregister D.
der unter Díe Firma i
Maschinen und sonstigen Geb
ständen auf. gemeinschaftliche Rechnung zur
miebweisen Ueberlassung an die Mitglieder. Regensburg, den 30. April 1926.
cht, Registergericht.
doch, was geschehen war und rauchsgegen-
zielte auf mi. schrie auf und entfloh. Müller \{choß nicht.
Stettelkamp digenheimen
aft in Firma
fragte mid Mül sehr erregt und mitgenommen durch hätte den Auftrag, ihn umzubringen. Papiere geben, ih wüßte son sagte: „Sie sind ein grof opfern. Verkaufen wir lieber die Papiere zus äft, wir werden
Mannheim,
enossenschafts Rottweil,
ftlicher Gü Lo M bi nossen.
mitglieds Gastwirts oor-, Heide-
Gr. Wittfelde egfri u, ebenda, zum Vorstand3mitglied t worden 1st. Baldenburg, den 30. April 1926. Das Amtsgericht.
register Band Ill idwestde
- Genossenschaft eingetragene | de Genossenschaft on be iquidation“ in Mannheim etragen: Die e Firma er-
Kultivierung von Brachland, Ansiedlung seiner Genossen, nd Verwertung von Wa und Forstwirtschaft, des Garten- und Obstbaues, der Vieh- und der Geflügel. ) Jagd und Fischerei | [of d rkauf der Erzeugnisse auf ge- meinschaftlihe Rechnung; von Gegenständen des land- i und gewevblihen Be- triebes und Benußung derselben auf
Rechnung; d auf santawiv Erzeugnisse; e) gemein- Mlosfen des
Be
st nicht, was geschehen solle. Kind, daß Sie sich für diese Bewegung ammen und machen ein
mster ourde be! ) tiweil e. G. 1, b, H. in Rotiweil am 30. Januar 1926 eingetragen: Durh Beschluß der außer- mmlung vom
enschaft auf-
Er Er agte: i l t m Genossenschaftsregister ist bei det Nr. ‘Wordersche Bunk, &. G. m. — eingetragen worden:
neidermeister Wilhelm Nickler ift
[ied hs n Werder (Havel), ril 1926.
Erzeugung u viele Millionen vg E fahr für mein Leben überwunden wat Als ih mich dann in mir neuerlich der. Wunsch, die Stettelkamp, | Gr führte immer alles willen- Der Zeuge teilt dann noch mit, daß and soweit unter- Dort habe er sich
Kompagniege\chäf Fch war glücklih, daß die Ge und ging tn meiner Not auf alle wiedex beruhigt hatte, festigte sich Papicre von Dammers zu erlangen. schränkt ist, spielt -g i los aus, was ich ihm aufgab. er in München von Mitgliedern des Bundes Oberli daß er nah Wien reisen konnte. j Die Namen der Münchener Geldgeber zu Ebenso will er sich nicht näher Dammers entwendeten Papiere, de chinengewehre darstellte. weil er si sonst strafbar machen Jefragen durch den Abgeordneten ec nie von einer Mitschuld en gesprochen habe, wird seine läufig beendet erklärt. — Der Ausschuß er- en, ‘die nächste Sibung einzuberufen und ver-
ordentlichen Generalversa . Juni 1925 ist die Geno gelöst worden.
Den 30. April 1926.
Amtsgericht Notiweil.
Schivelbein. In das Gen eingetragen worden und Verkaufsverei nossenshaft mit be
\ ‘r : w | î Vorschläge einm. Ae ae 4 ris 3 ane an vel Y E mt3gericht. F.-G. 4. Meldorf. _ s Jn das Genossenschaftsregister wurde irtshaftWerein der Beamten und Angestellten im Kirchspiel Albersdorf e. G. m. b. H. eingetragen: lungsbeschlu
Dee (ex Genossenschaftsvegis n unser Genossenschaftsvegi beute unter Nr. 1572 vom 23. März, 7. April und roß - Berliner Sieifen Einkaufsgenossenschaft „Ver- trauen“, e. G. m worden. Siy
Unternehmens
ar keine Rolle. ]| Wertheim.
aiffeisensher Ein- ea rid er Ì
] Gegenstand des Unter- nehmens ist gemeinsamer Einkauf land-
Bedarfsartikel [und landwirtsaftli
"Beschäfte \chäftsante! der Genosse beteili
6, April 1926. . April 1926. Amtsgericht.
haffun wirb aftli [14803] sisecialtea D.-Z. 2, sheim e. G. m. u. H, u, in Külsheim: Die Vertretungs- befugnis der Liquidatoren ist beendet. Den 23. April 1926
Badisches Amtsgericht Wertheim.
stüßt worden sei, wieder selbs erhalten. nennen, weigert sih der Zeuge. äußern über jenen Teil der b Briefwechsel über Mas darüber die Aussage verweigern, würde. Nachdem der Zeuge noch auf B Dr. Köwmer (Völk) erklärt hat, daß völkischer Abgeordnet Vernehmung für vor mächtigte den Vorsißend tagte ih dann.
/ Serie whafilicher Be Ti irischatlichen und. gewerbli ichen u s Lebens und Wirt- sbedürfnissen und Bekleidungsgegen- Absaß im ritellung von obstoffen des landiwict-
edarfwirtschaft, ferner von Lebens- und Wirtschaftsbedürfnissen Bekleidungsgegenständen und f derselben auf gemeins E weg und
mschulung losen Genossen und Bildung derselben in | Ge
landwirtschafblicher, hauswirtschaftlicher
alarbeitstages sowie s Alkohols; h) Betrieb von Ledi heimen und Speijeanstalten sowie
D) bolfreien Getränken; i) Betrieb einer nnahme und Verwalbung Tung von
, eingetragen
inkauf von Haus- und Toilette Wirtschaftsartikel, ko3metis kurzum alle einshlägigen
in Liqu. in
zu Albersdorf neralversamnu- vom 19. Juli 1925 ist die t aufgelöst. Die Liquida- tion erfolgt durch den Vorstand. Meldorf, den 26. Januany 1926. Das Amtsgericht.
ebes sowie von wirtschaftlicher
meinsamer Verkauf Erzeugnisse.
Westerstede. n das Daa res
7. April 1926 errichtete „Stierhaltungs- ausen, eingetragene beschränkter tragen worden. Gegenstand des Unternehmens is Verbesserung der Rindviehguht durch Erwerb Deckstiere und Verwendung derselben zur
Zucht. Nmtsgeriht Westerstede, 27. April 1926.
5. Musterregist
Aue, Erzgeb. Im hiesigen Mu tragen worden: N
E 1 er an Fememord Weitergabe an die Mitglieder im kleinen. ister ist heute Amtsgeriht Berlin-Mitte, Abt. 88, tut
den 27. April 1926. 50. | genossenschaft ‘
aftlichen und . sowte der ganzen hiesigen Genossenscha Datum der Saßun Scivelbein, den
Beuthe nossenschaft selbständiger Bäcker und
Sabpung vom im-Genossenschaft m-Genossen berschlesiens8, nossenschaft mit bes pflicht, errichtete Genossens und mit in Beuthen, genstand des Unternehmens i eb bestehender Erholungs- ime und Kurbäder eins{chl. der damit ver- ndenen Nebenbetriebe sowie Pachtung und Erwerb | werb von Grund|b von Erholung8heimen und rwerb und die Verwaltung von Wohn- und Geschäftshäusern Spareinlagen un m Betriebe der Ge von Darlehen notwendiger S | nternehmens ist, die wirtschaftliche Lage der Geno de d ihnen preiswerte ur- und Erholungsmöglichkeiten zu geben. Die Genossenschaft kann Grundstücke und |W MNechte erwerben und verä gegenüber für ihre chaft ubernehmen. er Genossenschaft kann au Nichtmitglieder ausgedehnt werden. Amts- geriht Beuthen, O. S., 29. April 1926.
Deo Genossenscaftöregist unser nossenschaftsregister unter Nr. 39 am 9. 3.1 Elektrizitäts-
[ ister ist die | sowie von ril 1926 unter Erholungs8-
Vergbeamte rä r Hasft-
Betrieb von
. in Meppen folgendes ei der erwerbs- L haft ift
Die Genossenschaft ist durch B neralvorsammlung vom 27. Fanuar Liquidatoren E. Kothmann und Ed. Amtsgericht Meppen,
Schivelbein. _In das Geno eingetragen worden: 2 und Darlehnskassenverein, ei nossenschaft mit be Berkenow. G ist die Bescha rediten an die V Geldmittel und die Scha - J Einrihbungen zur Förde schaftlichen Lage der i G besondere: 1, der gemeinschaftliche Bezug von Wirtschaftsbedürfnissen, 2. die H stellung und der Absaß landwirtschaftlihen Betriebs und j Gewerbefleißes a \chaftliche Rechnung, 3. die von Maschinen und sonsti gegenständen auf gemeinf nung zur miehweisen Ueberlassung an die Mitglieder. Schivelbein, den 28, April 1926. Amtsgericht.
————
Schöningen,
Nr. 16 bei dem Gen. m. b,
Handel und Gewerbe. Verlin, den 6. Mai 1926.
— Na dem Jahresbzriht der Kammgarnspinneret Stöhr & Co. A.-G., Leipzig, für 1925 nötigte die mangelnde 1 Produktionseinshränkungen, und Zurückhaltung der Kundschaft i tember wieder eine lebha\tere Nachfrage nah Garnen enug wieder erhöht
Gal aregnte Ï
gewerblicher
Hinsicht, Förde ngetragene Ge- n Ga nternehmens u Darlehen und
itglieder erforderlichen
threm Si ist: 1. der Betr
Nachfrage im ersten Halbjahr z1 als dann nah der übergroßen August und Sep eintrat, konnte die Produktion nicht \chnell genug 1 werden, so daß erst Ende des Jahres eine gewisse Ausnußung der in Amerika gemeinsam aufgenommene Kredit nteressengemeinschaftsaktien abgelöst worden. in den Vereinigten Staaten gegründeten Gesellschaft übernommen, die auf Grund der im vorjährigen Geschäftsbericht erwähnten Sicherheiten cine von! der Kammgarn-Spinnerei verbürgte Bondanleihe von Die für die Aktien dieser Interessengemein \chaffene Kopfgesellschaft 1098 968 .Æ und verteilt sich wie folgt : 7200 NM, 6% auf die Stammaktien 1 050 000 RM, der Rest von 41 767 NM ist auf neue Rechnung vorzutragen. r hat \ich die Verkaufstätigkeit in mäßigem Umfange weiter Zu voller Beschäftigung reiht der Eingang der Aufträge jedo nit aus.
London, b. Mai. (W.T. B.) Die Bank von England faufte zur Verstärkung ihres Goldbestandes Goldbarren im Werte von 751 0900 Pfund Sterling. Goldschaze 7000 Sovereigns zum Export nach Uruguay.
5, Mai. (W. T. B.) Wochenausweis der Shweizeri- \chen Nationalbank vom 30. April (in Klammern Z und Abnabme im Vergleih zu dem Stande vom 23, April) in 57 549 (Abn. 596 303), Wechselbestand im Ausland 18 733 800
Mülheim, Rüuhr. s Jn das Genossenschaftsregister Genosjenschast
roß - Mülhei1 ne Genossens Haftpflicht“ in i
eschluß vom
{1 sterregister ist S
1 Muster für. Qualitäts - Nr. rottierhandtücher, Qualís uster-Nr. 211, 213, 214, 216 o, 216 d, 217, 241, 2460, 246d, 247, 256, 257, Qualitäts-Nr. 14, Muster- Nr. 101, 105, 146, 147, 153 B, 1956, 157, 163 B, 166, 167, 173, 176, 177, Quali- täts-Nr. 16, Muster-Nr. 316, 318, 326, 328, Qualitäts-Nr. 27, Muster-Nr. 111, 112, 116, 121, 122, 126, 131, 1832, 136, Qualitäts-Nr. 29, Muster-Nr. 400, 401, 402, 406, 407, 410, 411, 412, 416, 417, 420, 421, 422, 426, 427, 430, 431, 432, 433, 437, 550, 551, 552, 956, 5957, 560, 561, 562, 566, 567, 570, 571, 572, 576, 577, 580, 581, 582, 586, 587; 9 Muster Bademantelstoff, Qualitäts-Nr. 51, Muster-Nr. 202, 203, 205, 206, Qualitäts« Nr. 5%, Muster-Nr. 1, 2, 3, 6, 7; 3 Muster für Badeteppihe AV,
nungsbaugeno \hußvereins
tüden zwed8 Errichtung | Sparkasse, Spareinlagen sowie Vorschuß und Kredit nur an Mitglieder; k) Vermittlung von Versiche trieb von Arzneimitteln, Gewährung von
deter Krankheit, Begräbnis und im ster; 1) Förderung und ? flege d selligkeit und Gesundheit, Grrichtung und von Ucht-, Luft- und Stkrand- Verlag von Zeit- der Genossen in m) Wahr-
Elberfelder Textilwerken
durch Uebergabe der J
Frottierhandtücher, 8 Muster fü
der Erzeugnisse des | ¿is Nr. 11,
rungen, Ver- ftobex 1925 auf- elóst. Liquidator ist der bisherige Ge- äftsführer Karl Ber Amtsgericht Mü den 26, April 1926.
Annahme von Verwendung i
§ 4 000 000 ‘ausz 5. die G
schaft seinerzeit ge- Der Ueberschuß beträgk 69% auf die Vorzug8aktien
Gebrau g.
ist aufgelöst. iche Rech-
Im neuen Ge- / (O tsregister Nr.
1 bei dem Nieven- eimer Spar- und Darlehnskassenverein
en: Find am 28, März 1926 insbesondere in folgenden 17 (Zeichnun orm der Bekannt- n). Der Rendant Kemper in Nievenheim wurde zum Mitglied Vorstands f ählt.
mtsgeriht Neuß.
riften sowie Bildun In das Genosse
i urde am 27. d | nehmung der wirtschaftlichen unde am et M seiner erwerbslosen und wohnungslofen Genossen zur Erlangung von Arbeit und Beschaffung billi } Erlangung günstiger Lohn- und Arbeits- bedingungen. 1000 RM Das Amtsgericht Hagen (W
Iserlohn. : s i 0 Jn unser Genossenschaftsregister ist
31, Groß-Einkaufsgenossen- schaft der Wirte des Stadt- und Land- kreijes Jserlohn: Die Liquidation ist be- endet, die Firma ist erloschen.
Bei Nr. 34, Werkgenossenschaft für das Malergewerbe zu Jjerlohn, eingetragene mit beschränkter Haft- fliht in Jjerlohn: Die Liquidätion is}t eendet, die Firma ist erloschen.
Bei Nr. 37, Baugenosse eingetragene Genossens beshränkter Haft Die Liquidation i ist erloschen. ; Fserlohn, den 26. April 1926. Das Amtôögericht.
Kolberg
genossenschaft m. b. d
ndes eingetra a S ie -Sabungen chaftsregister H. in Nunstedt eingetragen, daß nah Beendigung der Liquidation die Vertretungsbefugnis der Liquidatoren er-
Schöningen, 16. März 1926.
in Runstedt
Demgegenüber flossen aus dem n geändert: orstands), § 36
machungen).
Li aliein
r Flächenerzeugnisse,
Schußfrist drei Jahre, angemeldet am
yril 1926, vormittags
Amtsgericht Aue, Erzgeb., den 27. April 1926.
Brandenburg, Havel. Fn das Musterregister ist für „Oro Werke, Reil, Blechshmidt & Müller“ in Brandenburg (Havel), eingétragen :
ffenes Paket mit 4 Spiel- orm von Automobilen, F 30, 231, 232, 233, plastische Erzeugnisse, Schußfrist gemeldet am 18. April 1926, vorm. 11 Uhr
b) Nr. 320. Ein versiegelter Umschlag mit einem Muster für einen Modellkühler utomobile, Fabriknummer Flächenerzeugnisse, Sch 3 Jahre, angemeldet am 14. April vormittags 11 U
Ou e H, den 30. April 1926.
eingetragen: und Maschinengeno eingetragene
—————————_—_—
Sögel. L E In das Genossenschaftsregister 1 leftrizitätöwerk B
Franken: Metallbestand 507 01 315 970 (Zun. 30 916 563), Sichtguthaben Lombardvorschüsse 49 978 427 (Zun. 5 979 680), Korrespondenten 22 555 917 (Abn. 7 443 995), Notenumlauf 797 188 699 806), Sonstige
eingetragen:
Orielsburg. BTN unsox Genossenschaftsregister heute bei der Beamtenbank Ortelsburg (Nr. 29 des Registers) folgendes ein- getragen worden:
Das Statut
bn. s e E ten 63476 unverändert), t Sonstige Aktiva 18 267 946 Bd 9 Gegenstand meinshaftlihe Be {em Strom, Sta Sögel, den 28. April 1926.
Das Amtsgericht.
terholländer. nternehmens ist Bey Verteilung
un. 5238 679
Figene Gelder des Unternehmens
chaffung von elektri- ut vom 11. März 1926,
und Benußung | ischer Energie mittels eines elektrischen Verteilungsneßes, trieb von landwirt-
ovember 1925. Amtsgericht Driesen.
32 440 858 (unverändert), Zun. 59 37E 180), Girodepot 80 156 250 (Abn. 17 202
assiva 14 771 413 (Abn. 10 676 T47). ist dur Generalver-
sammlungsbeschluß vom 18. April 1926 ändert: a) Die Bezeichnu „Beamtenbank“ „Beamtenspar-
Unterhalzung und Genossenschaft — Nr. 319. Statut vom a)
Bericht von Gebr. Gaufse, Berlin, :
vom 5. Mai 1926. Butter: Die Nachfrage hat eine enischiedene Zunahme erfahren, so daß die reichlichen Zufuhren an feinster Inlands- ware s{chlank geräumt werden konnten. macht wurden, handelt es sich um nicht ganz erstklassige Uebergangê- mit der wegen geringer Haltbarkeit geräumt werden foll. Auslandêmärkte sind noch nicht klar zu überblicken, des englishen Streiks auf den dänishen und den Markt der MNand- j Die Notierung am Platze blieb u- verändert. Die amtliche Preisfestsezung im Verkehr zwischen Er- zeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käufers WUsten — war am 4. Mai 1926: La Qualität 163 4, ITa Qualität 145 M, abfallende 125 4. — Margarine: Stille Nachfrage, — : An den amerikanischen Schlachthauspläßen haben die Sdweinepreise weiter angezogen, so_daß die Mattigkeit der Getreide- märkte fast ohne Eindruck auf die Fettwarenmärkte blieb, welche nur geringe Preisabschläge aufweisen uud damit eine bemerken8werte Das um so mehr, als das Geschäft infolge ungenügender Konsumnachfrage fehr ruhig ist. — Spe ck: Nuhig und ohne Preisveränderungen.
Darlehnskasse“. b) Der Geschäftsanteil ist auf 200 RM erhöht. c) Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens b Genossen. d) Anshluß an die Deutsche Beamten - Central-Bank, A. G. Berlin, und an den Deutschen Beamtengenossenschaftsverband, Berlin, und Austritt aus diesen Ver- bänden. e) Der Geldverkehr ist durch die Deutsche Beamten-Centvral-Ba 1) Die Genossen' Beauntengenossenf Berlin angehören. den 27. April 1926. 8 Amtsgericht.
Quedlinbu Jn das Ge
Speiljefette. n das Genossenschaftsregister it heute
wirtschaftliche Bezugs- un t Kutenholz, eingetragene aft mit unbeschränkter holz“ eingetragen.
März 1926 festgeste des Unternehmens ist der Be-
aß landwirtschaftliher Be- {mtsgericht Cieie 97, 4. 26.
J j in Fserlohn: Fürsteuberg, Oder. S Li In unser Genossenschaftsregister Nr. 16 f VUORDEL, DIE NUIS fergenossenshaft Deutscher nnenschiffer, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Fürstenberg a. O., heute folgendes ein-
getragen worden: Durch Beschluß der Generalversamm- die „Viktoria“-Transport-
Wenn billigere Preise ge-
zumal der Einfluß Das Statut ijt | für Spielze am
Gegenstand zug und Abs darfsartikel,
ister sind bei der ten „Pferdezucht- _ Kolberg-Körlin, G ; in Groß-Jestin“ Aenderungen eingetragen worden: ittergutsbesißer Otto Müggenburg, ld sind zu Liqui- nossenschaft ist
staaten nicht abzuschäßzen ist.
zu bewirken. dem Deut Dea e
VrtelSs a:
[ungen vom
E solbstfcahrende ë e render L tragene Ger hof aftpflicht in nossenschaft
Kiel, U Jn unser Musterregister ist unter Nr. bei dem Kaufmann & Sieck, Kiel, 2 versiegelte Umschläge mit je 1 Muster ür den Aufdruck auf Warenbeutel, 1 ver- iegelter Umshl Warenbeutel, F Muster, LS
10 Minuten. i Kiel, den 30. April 1 Amtsgericht.
Luckenwalde. In das M
BSenossenschaftsregistereinträge
Siedlungsgruppe roß-Stuttgart, Genossenschaft ftpfliht, Siß in Stutt- Generalversammlungsbeschlu vom 3. März 1926 sind die §S 3 des Statuts geändert. Unternehmens is jeßt Erwerb von Bau- pläben und der Bau von Eigenheimen in erster Linie für Polizeibea BVaugeuossenscha eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht, Siß in Pl Durch Genevalyersammlungs- Februar 1926 ist die Ge-
Schmalz: eiter S auerhofsbesiker in e tellt. Die Ge durch Beschluß der Generalversammlung März 1926 aufgelöst. Kolberg, den 25, M Ambtsgericht.
Leer, Osifries!1.
In das Geno der unter Nr. ea
ieck, in Firma eingetragen :
reslau, mit der Deutscher Strom- er, eingetragene Geno aftpflicht in
den. n 30. April 1926.
offenschaftsregister ver unter Nr. 16 verzeichneten Genof haft Edeka-Großhande burg und Umge getragen: Die
innere Festigkeit zeigen. mit beschränkier
O., verschmolzen Amtsgericht,
schränkter
gart: Durch 1 Modell für
en- bezw. plastisches st 3 Jahre, angemeldet
für Quedlin- ute folgendes ein- i8herigen Vorstandsmit- lieder sind Liquidatoren. Die Genossen- aft ist durch Beshhluß der Generalver- ammlung vom 7.
Quedlinburg, den 30. April 1
Das Amtsgericht.
Gegenstand des
(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe" s. i. d. Ersten Beilage.) ian
In unser Genossenschaftsregister wurde heute bei dem Landwirt 1 verein, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in endes eingetragen: i in eine solche mit änkter Haftpflicht umgewandelt. Die Landwirtschaftlicher
isber 1st bei und Handelsbank,
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) O aua a "Piattenhardt eerer Genossens 1
Genossenschaft mit beschrän
in Leer eingetragen:
Rentier Reemi
dem Vorstande
Steinberg,
egister ist eingetragen: Luckenwalder Metallwerk Carl Hiltmann ir. in Luckenwalde, ein versiegelter Umschlag, enthaltend 28 Ab- bildungen von Modellen jür Möbelgtiffe und Schilder aus Messing und Eiten, abriknummern 3805, 3803, 3800, 380L, 802, 3806, 38034, 3855, 3893, 3850, 3852, 3856, 38534, 2859, 2857, 52, 2853, 2854, 2856, 3905, 3901, 3902, 3906 und 3903,
Regensburg. /
In das Genossenschaftsregister wurde heute der durch i 1926 errichtete „Frieders8rieder Spar- und Darlehus8kassen - Vereiu getragene Genossen\{ Haftpflicht"
eingetragen.
h
bes{luß vom 23. l | nossenschaft aufgelöst. Amtsgericht Stuttgart T.
Waldbröl. _In das Geno
anssen ist aus eden. Bank- fe ist zum stellvertretenden Vorstandsmitglied gewählt. Amtsgericht Leer (Oftfriesl.), den 28. April 1926. Barecenber Jn unser Genossens
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyr o l, Charlottenburg, Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering
irma lautet jeßt: onsumverein, eingetragene Genossenschaf mit beschränkter born-Steinberg. 50 RM festgesebt. beträgt 5 RM. Da 19. Dezember 1924 geändert. Gießen, den 26. April 1926. Hessisches Amtsgericht.
aftpfliht in D ie Haftsumme ist au \chäftsantel
mit unbeschränkter be in Friedersried Gegenstand des Unternehmens Darlehen und ; j er erforderlichen Geldmittel und die Schaffung weiterer
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin,
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32. i
Fünf Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage) und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage sowie eine besondere Beilage, betr, Aktien-Sachregister+
nschaftsregi
aufsgenos}en aueh e.
schaft selb- ändiger Bäcker und ._m. H. zu Ekenhagen
rediten an die ; folgendes eingetragen worden:
3907, 3900,
S0 1EMIE M E M O G Tr R R A I T Ae O N R E E