1926 / 105 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

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0782, 0783, 0784, 0785, jäutlid

1. UntersuGung8sachen. | S 6, Erwerb Wirtschaf 4 Suigebete, ation u. En oes ZufsteTlungen u. dergl. ch3 R {Tf E 2 s F 7. E „D rtiGa l agenosenatian. - Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. C d La E CL Tf L E and all HR L f Verlosung 2c. von Wertpapieren. i » é S @ S L Sd 0nd SNDOLDIIGIS ¿e Versicherung, « Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespa!tenev Einheitszeile (Petit) 10. Verschiedene Bekanntinachungen. und Deutsche Kolonialgesellschaften. 1,95 Neichsmaréê. 11. Privatanzeigen. T ——s

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F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

2. Aufgebote, Ver- [ust- und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

[15423] Zwangs®versteigecrung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll m 23, Juli 1926, vornrittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue riedristraße 13/15, I, Stockwerk, immer 119/120, versteigert werden das Verlin, Friedenstraße 47, belegene, im rundbuch von der Konigstadt Band 84 latt Nr. 4366 (eingetragener Eigentümer am 27, März 1926, dem Tage der Ein- agung des WVersteigerungsvermerks: aufmann David Weißmann in Wien) Eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus L zwei Höfen, der zweite unterkellert, uerwohngebaude, Remise im Hofe rechts, Gemarkung Berlin Kartenblatt 41 Par- elle 763/88, 5 a 21 qm groß, Grund- teuermutterrolle Art. 5, Nußungswert 890 M, Gebäudesteuerrolle Nr. 5, 5, K, 61, 26, Verlin, den 2%. April 1926. Unitsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 8

[15424] Zwangsverfteigerung.

: | s Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, | [15437] diese binnen zwei Monaten vom Erscheinen |

des Autfruts an uns vorzulegen, andern-

falls sie für kraftlos erklärt wird. Verliu, den 5. Mai 1926.

Vereinigte Berlinishe und Preußische

[15429] Aufgebot,

Die Firma Felix Prenzlau & Co. zu Hamburg, Neuerwall 10, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bachmann und | Stork in Hamburg, Neuerwall 10, hat | das Aufgebot folgender Urkunde be- antragt: „Firma M. Kleemann, Berlin. Budapester Straße 156, beliebe gegen Bezugsschein an die Order der Firma

Felix Prenzlau u. Co.,, Hamburg, 10 000 kg (zehntausend Kilo) Raffinade- weihblei Marke N. S8. W. ab Werk

Niederschöneiveide verabfolgen zu lassen und uns vom Geschehenen zu benach- richtigen. Frankfurt a. M./Berlin, den 6, Dezember 1923. M. Kleemann.“ Der «znhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3, Dezember 1926, vormittags 1014 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 38, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, tvidrigenfalls die Kraftlos-

Im Wege der Zwangsvollstrekung soll amn 27, Juli 1926, vormittags T0 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue

riedrihslraße 13/14, drittes Stockwerk,

immer 119/120, versteigert werden das in Berlin, Müncheberger Straße 27, be- egene, im Grundbuch von der Köniastadt

and 73 Blatt Nr. 3923 (eingetragene SlgenlWmerin am 28, Oftober 1925, dem Lage der Eintragung des Versteigerungs- hermerks: Likörfabrikantenfrau Anna Schönbrunn, geb, Schmidt, in Berlin) ingelragene Grundstück: a) Vorderwohn- Haus mit rehtem Seitenflügel und teil- weise unterkellerliem Hof, þ) Stall und Memise links, Gemarkung Berlin Karten- blatt 44 Parzelle 1116/1104 5 a 45 qm roß, Grundskeuermutterrolle Art, 6662, Nußungöwert 10 660 Æ, Gebäudesteuer Tolle Nr. 4060, 8. K, 103/25,

Berlin, den 26. April 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 85.

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[15026] Zwangsversteigerung.

Im Wege dev Bvanavollftre#ang soll an 30, Fuli 1926, vormittags 109 Uhx, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/15, [1T, Stockwerk, Zimmer 119/120, versteigert werden das in Berlin, Göpeutcker Straße 71a, belegene, im Grund- buche von der Luisenstadt Band 13 Blait Nr. 829 (eingetragene Eigentümer ain 29. März 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: die Buch- druckereibesitzer Fri und Emil Mangelé- dorf, beide in Berlin, je zur Hälfte) ein- getragene Grundstü: a) Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und 2 unter- kellerten Höfen, b) Doppelquerfabrikgebäude mit linkem Vor- und Seitenflügel, Ge-

markung Berlin Kartenblatt 43 Parzelle | F

626/313, 7 a 27 qm groß, Grundsteuer- imutterrolle Art. 4428, Nugungswert 19 020 .&, Gebäudesteuerrolle Nr. 1337. 8. K. 56. 26.

Berlin, den 26. April 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. [15952] _ Aufgebot.

Die Sparkasse des Kreises Springe als Vertreter des Amtsrats Hermann Nehren zu Hamelspringe lat das Aufgebot folgender Schuldurkunden: 4 1200 49/9 Schuld- verschreibung des Provinzialverbandes der Provinz Westfalen, V1. Ausgabe Neiße 8

it. C Nr. 15732 über 1000 4, VI. Aus- 08 Neihe 8 Lik. L Nr. 4498 über 200 4, jeanlragt. Der Inhaber der Urkunden ivird aufgefordert, jpäteslens in dem auf den 12, November 1926, vormitiags 107 ihr, vor dem unterzeichneten Ge- richt, Zimmer 34e, anberaumten Auf- e seine echte anzumelden und

ie Urkunden vorzulegen, \vidrigenfalls die i edin der Urkunden erfolgen vir

Münster, den 26. April 1926.

Das An1itsgericht.

(16953) Aufgebot,

Die Eilsenbahnsparkasse e. G. 1. b. H. in Mainz, vertréten dur die Neichsverkelrs- bauk e. G. m. b, H. in Berlin SW. 68, hat das Aufgebot folgender Urkunden: 49% Schuldverschreibung der Stadt Wiesbaden von 1919 1, Ausgabe Lit. W111 Nr. N! über 1000 A Nennwert,. beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aukge- fordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 100, anberaumten Aufgebotstermin seine Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Wiesbaden, den 30. April 1926.

Amtsgericht. Abt. 5.

[15029] Aufruf. Der Versicherungs\hein DO 300566 auf das Leben des Herrn Otto Dibelins,

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Cöpenick, den 1. Mai 1926. Amtsgericht.

[15426] Ausgebot, Die Cellulose-Fabrik Okriffel a, M. Ph, Offenheimer in Okriffel a. Main hat das Aufgebot des angeblich verloren- gegangenen, am 27. 3. 1926 fälligen, von H. Gellert, Berlin, ausgestellten, von der a s Hans Schindler, erlin C. 54, alzeptierten und durch Giro auf sie übertragenen Wechsels Nr. 9181 vom 1, 1, 1926 über 163,20 NM be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem quf den 247, Noveinber 1926, vormiltags 10 Uhr, voc dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 18/14, I, Statut Zimmer 15% anbergumlén Aufgebots- (erri selne Nechlé anzumelden und die irfunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserksärung der Urkünde erfolgen wird. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt, A216, 216, F. 3463. 20; den 30, 3, 1926, [16427] _Der Jugenieur Hans Meyer zu Essen, Huyssenallcee 25, hat das Aufgebot des

Lebens - Versicherungs - Aktien - Gesellschaft. |

Bekanntmachung.

«Fn Sachen des Familienfideikommisses des Generalfeldmarshalls Wichard «Joachim Heinrih von Möllendorsf hat der Fideikommißbesißer Hans Graf von Wilamowit-Mvöllendorcff in Gadow die Aufnahme eines Familienshlusses, be- treffend die Auflösung des Fidei- kfommisses, beantragt. Dex Termin zux Aufnahmè des Familiensch{lusses vor dem beauftragten Mitglied des Auf- lósungsamts für Familiengüter ist auf den 16, Juni 1926, vorimittags 1 he, im Dienstgebäude des Kammergerichts, Berlin W, 57, Elß- holzstraße 32, Zimmer 163, bestimmt. Alle Teilnahmeberehtigten, das sind außer dem Fideikommißbesißer die zur

Nachfolge in das Fideikommiß be- rufenen Familienmitglieder, werden

hierdurch aufgefordert, sich beim Auf- losungsamt ' für Familiengüter in Berlin W.57 (Kammergericht) gzu melden. Die zuzuziehenden Anwärter, die besonders geladen sind, gelten als zu- Ras zu dem Familienshluß, wenn ie weder {pätestens am Tage vor dem Termin durch Einreichung einer öffent» lichen oder öffentlich beglaubigten Urkunde

bei dem Auflösungsamt, noch in dem Termin eine Erklärung zu dem

U S met abgeben, Zuguziehen ind diejenigen Antwoärter, die sich ent- weder innerhalb des Deutschen Reiches aufhalten oder die zur Wahrnehmung ihrer Antwärtervehte einen innerhalb des Deutschen Reiches wohnhaften Be- vollmächtigten bestellt und die Bevoll- mächtigung dem Auflösungsamt durch eine osfentliche oder öffentlich be- glaubigte Urkunde nachgetwiesen haben. Berlin, dew 28. April 1926. Auflösungsamt für Familkengüter.

[15033] Aufgebot.

Das Anitsgericht in Hamburg hat heute beschlossen: Auf den Antrag der Witwe Sophie Westerhoff, geb. Gzriinghaus, in Westhofen, vertreren dur dle Nechis- anwälle Justizrat VBackhausen und D», Stralhmann in Schwerte (Nuhr), wird ein Ae dabin erlassen: 1. Es wird der am 3, August 1877 zu Westhofen als Sokn der Cheleute Heinrich Wester- hoff und Sophie geb. Syberg geborene Gelegenheitzarbeiier (Steward) August Westerhoff, zulelzt wohnhaft in Hamburg, Gr. Bäckergang 78 IL b, Wiitern, welcher am 24, Mai 1902 zur See abgemeldet worden und seitdem verschollen ist, hier- mit aufgefordert, sih bei der Gerichts- schreiberei des Amisgerihts in Hamburg,

angebli verlorengegaugenen, am 2, Mai 1925 fallig gewordenen Wechsels d. d. Gssen, den 2. Februar 1925, über 500 NM. dex von ihm auf die Rheinische Elek- trizitätsgesellshaft m. b, H.,, Duisburg, gezogen und von dieser angenommen ift, »vcantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 30. November 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zwozigertitr. 52, Zimmer 139, anberaumten lufgebotstermin feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Essen, den 29. April 1926. Das Amtsgericht,

[15432]

Das Amtsgericht Harzburg hat heute folgendes Ausgebot erlassen: Auf Antrag des Landesfsorstamts Braunschweig ift zux Auszahlung des Ablösungskapitals fr die dem Kohlenhändler Heinrich Reinecke zu Bündheim als Eigentümer des Gehöstes No. aff. 60 daselbst zu- stehende Berechtigung zum Bezuge einer

Brennholzreute aus den Braunuschiv. Staatsforsten des chemaligen Kom- munionharzes Termin auf den

14. August 1926, vorm. 1094 Uhr, anberaumt. Unbekannte Beteiligte werden aufgefordert, ihre Ansprüche an das Ablösungskapital spätestens im Termin bei Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden und die Aus- zahlung des Geldes exfolgen wird. Vad Harzburg, den 30. April 1926. Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Harzburg.

[15431] Aufgebot.

Dex Schneidermeister Friedrich Brack- mann, hierselbst, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Gläubigers der au dem ihm gehörigen Grundstück No. ass. 212 in Gandersheim für den Fabrikarbeiter Karl Herbst in Schöningen aus der Schuldurkunde vom 18. Oktober 1859 eingetragenen mit 4 % verzinslichen DarlehnS8hypothek von 300 #fÆ Grundbuh von Gandersheim Band IL Blatt 6 Abteilung 3 Nr. 1 gemäß 8 1170 BGB. beantragt. Dex Gläu- biger wird auspetoner,, Wagens in dem auf den 24. Juni 1926, vorut. 10 Uhr, vor dem hiesigen Gericht an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus- ebung mit seinem Rechte exfolgen wird,

Oberkonsistorialrat, in Berlin, Heilbronner Straße 20, soll abhanden gekommen sein.

Abkeilung für Aufgebotssachen, Sieveking- pla, Zivilsustizgebäude, Zimmer 410, spätestens aber in dem daselbst, Zimmer 418, am Freitag, den 12, November 1926, vormittags 117 Uhr, fstatt- findenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeterklärung erfolgen wird. 2. Alle, welWhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen verinögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgericht in Hainburg, Abteilung für Aufgebotssachen, späteftens im Auf- gebotstermin Anzeige zu machen. Hamburg, den 13, März 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [15034] Aufgebot,

Das Amls8gericht in Hamburg hat heute beshlossen: Auf den Antrag der Ehefrau des untenbezeichneten Verschollenen, Selma Stecker, geb. Günther, Hamburg, Sellius- straße 10, wird ein Aufgebot dahin er- lassen: 1. Es wird der am 27. Juli 1888 zu Bremen als Sohn der Eheleute Johann Friedrich Andreas Sktecker und Charlotte Helene Bernadine geb. Erd- brink geborene Steward Carl Johann Heinrih Stekerx, zuleyt wohnhaft in Hamburg, Selliusstr. 10, welcher im Juli 1914 mit dem Dampfer „Amerika“ nah Boston fuhr, im April 1915 wes von dort geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sih bei der Gerichtsschreiberei des Amtsgerihis in Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen, Sievekingplay, Ziviliustizgebäude, Zimmer Nr. 410, spätestens aber in dem da- selbst, Zimmer 418, am Freitag, den 12, November 1926, vormittags 115 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes8- erflärung erfolgen wird. 2. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {hollenen zu erteilen verinögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgericht in Hamburg, Us für Aufgebotsfachen,

f | spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu

machen. , Hamburg, den 16. April 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[15430] Aufgebot. : Der Rechtsanwalt Kurt Stange in Zehlendorf, Hauptstr. 1, hat als Nach- laßpfleger des am 16. Februar 1926 verstorbenen, zuleßt in Schlachtensee wohnhaft gewesenen Max F. Lischke das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen oe den Nachlaß des verstorbenen (ay F. Lischke Lens in dem auf den 3. Juli 1926, vorm. 11 Uhr,

Gandersheim, den 27. April 1926. Das Amkt3gericht.

vox dem unterzeichneten Gericht, Ning-

straße 9, Zimmer 113, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht ait- zumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes dex Forderung zu enthalten. Urkund- lihe Beweisstücke sind in Urschrift oder int Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeshadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berüsich- tigt zu werden, von den Erben nux in- soweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- \chuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur M den seinem Erbteil entspreczen- den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nuv der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil ent-

sprechenden Teil dexr Verbindlichkeit

haftet. i |

Berlin-Lichterfelde, 30, April 1926, Amtsgericht.

[15031] Aufgebot.

Das Amtltsgericht in Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Auf den An- trag des Testamentsvollsireckers des unten- bezeilhneten Verstorbenen, des Nechts- anwalts Dr. Ascan Klée Goberkt, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Gobert und Pinkernelle in Hamburg, werden alle Nach- laßgläubiger des am 2. April 1926 in Hamburg, Heimbhuder Straße 84, ver- torbenen Kaufinanns Edgar Jacobsen, alleinigen Inhabers der Firma C. Hagaeneit & Arnold Nfl,, Hamburo_ eerinam- straße 10, gufgeforck7cr; {7e Forderungen bei de» Gerrßléschreiberei des Amts-

gv tn Hamburg, Abteilung für Aufgeboislachen, Stievekingplaz, Zivil-

justizgebäude, Zimmer 410, spätestens aber in dem daselbst, Zimmer 418, am Freitag, ven 18, Juni 13926, Vor- mittags 114 Uhr, [tattfindenden Auf- gebotstermin anzumelden. Die Anniel- dung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstands und des Grundes der For- derung zu enthalten. ÜUrkundliche Betwweis- stücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksfihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausge- schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbes{ränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hambnrg, den 28, April 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[15032] Aufgebot, :

Der Regierungsrat Hermann Neumann in Stralsund, an den Bleichen 7, bat als Erbe der am 20. März 1925 in Wriezen verstorbenen Witwe Elise Kuke das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- |chließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, spâtestents în dem auf den 8, Fuli 1926, mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termin ihre Forderungen gegen den Itachlaß der Witwe Kuke anzumelden.

Amtsgericht Wriezen, den 28. April 1926.

[15030] :

Der Kaufmann Johannes Timm in Lübeck hat die dem Psycholvgen Paul Fiedler, früher in Lübe, jeßt in Nosto, am 23. Februar 1925 erteilte und von ihm widerrutene Vollmacht zur Vertretung in allen seinen Angelegenheiten für krattlos erklärt. dieser Kraftloserklärung ist bewilligt worden.

Lübeckck, den 24. April 1926.

Das Amtsgericht. Abt. Ix.

[15434]

Duxch heutiges Auss{hlußurteil ist der von A. Schulß, Schuhlager in Neu- treliz, aklzeptierte, am 8, 3. 1926 fällige Blankowechsel über 275,50 RM für kraftlos erklärt.

Nensftrelitz, 30. April 1926.

Amtsgericht. [156435] Bekanntmachung.

Durch Auss{lußurteil des unter- zeichneten Gerichts vom 9. April 1926 ist der Hypothekenbrief über die Post Abteilung I11 Nr. “8 Blatt 1326, Schlüchtern, früher Abteilung TIl Nr. 5 Blait 969, vom 12. April 1910 für die Kreissparkasse zu Schlüchtern wegen 3000 M Darlehnsforderung für kraft- los erklärt.

Schlüchteecn, den 9. April 1926.

Das Amisgericht.

[15433]

Durch Ausschlußurteil des unter- zeihneten Gerihts vom 27, März 1926 ist der am 30. Juli 1899 hierselbst ge- borene Steuermann Hans Gahde für

tot erklärt worden. Als Todestag ist

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Die öffentliche Bekanntmachung | 2

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der 20. 1928 festgestellf worden.

Blankenese, den 28. April 1926. Das Amtsgericht.

September

[15426] Bekanntmachung.

Durch Aus\hlußurteil vom 30, April 1926 ist der am 17, März 1892 in Prittks bach, Amts3gerihts Dachau, geborene landwirtschaftliche Arbeiter Fosef Zen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 10. Januar 1920, nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Dachau, den 30. April 1926.

Amtsgericht Dachau.

[15036] Oeffentliche Zustellung.

_Es fklagen mit dem Antrag auf Ehes scheidung bezw. Herstellung des ehelichen Lebens bezw. Nichtigkeit der Ehe gemä SS 15965, 1567, 1568, 1569, 1333, 133 B. G.-B.: 1, Herpold Lehmann in Berlin vertr?ten durch den Nechtsanwalt Goldsché in Berlin, gegen Katharina Julie Pauliene Lehmann, 2. Eveline Levy in Berlin, vertreten durch den Nechtsanwalt Thiel in Berlin, gegen Bruno Levy, 3. Erna Peichert in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sokolowski in Berlin, gegen Bruno Peichert, 4. Marie Müllet in Berlin, vertreten durch den Nechts» anwalt Dr. Blum in Berlin, gegen Hans Müller, d. Elise Heberlein in Berlin, vertreten durch den Nechksanwalt J.-I Davidsohn in Berlin, gegen Emil Heber- lein, 6. August Kompa in Berlin, ver- treten durch den Rechtsanwalt Richter în Berlin, gegen Gmma Kompa, 7. Auna Hedwig Kraemer in Berlin, vertreten, dütck den Rechtsanwalt Dr. Menze 11 Vers, gegen Nikolqgus Teig Kraemer, 8. Ida , n, vertreten dur den Re&tanwalt J.-N. Dr. Alexander in Berlin, gegen Artur Koehler, 9. Gertrud Kunz in Berlin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Ney in Berlin, gegen Paul Kuaz, 10. Klara Kuntz in Lünen Süd, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Zweig tun Berlin, gegen Karl Kun, 11, Martha Krage in Berlin, vertrete durd) den Rechtsanwalt Dr. Fischer it Berlin, gegen Heinrich Krage, 12. Martha Szybkowski in Berlin, vertreten durch den Nechtsganwalt Oberwinter in Berlin, gegeint Bernhard Szybkowski, 13. August Pollich in Berlin, vertreten dur deñ Nechteanwalt Kiock n Berlin, gegen Margarete Pollich, 14. Fri Behrendt in Berlin, vertreten durch den Necht8- anwalt Steiniz in Berlin, gegen LWdia Behrendt, 15. Jenny Burchard in Berlin,

vertreten dur den Nechtêanwalt Dr. Goldshmidt in Berlin, gegen Karl Burchard, 16. Doris Braunhart in

Berlin, vextreten dur den Rechtsanwalt Ballien in Berlin, gegen Julius Braut- hart, 17. Gerirude Adamczak in Berlin, vertreten durch den Nechtsanwalt Dn Bromberg in Berlin, gegen Otto Adamdczak, 18. Gertrud Fuchs in Berlin, vertreten dur den Mechtsanwalt Dre Froft in Berlin, gegen Gustav Fuchch®, 19, Käthe Haroth in Brandenburg a. H., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wai in Berlin, gegen Alfred Sarothz 20. Martha Fabian in Berlin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Wittkowski in Berlin, gegen Nobert Fabian; 21, Auguste Förster in Berlin, vertreten dur den Nechtsanwalt Dr. Besas in Berlin, gegen Karl Förster, 22. Erna Damm in Prenzlau, vertreten durch deù Rechtsanwalt Dr. Beunecke in Berlin, gegen Friß Damn, 23, Auna Döbring in Berlin, vertreten durch den MNechtés anwalt Dr. Bach in Berlin, gegen Paul Döhring, 24. Elli Neumann in Neus fölln, vertreten dur den Nechtsanwvalt Dr. Dettinann in Berlin, gegen Gustay Neumaun, 25. Charlotte Haake in Berlin, vertrelen durch den Nechtsanwalt Hiller in Berlin, gegen Hans Haake, 26, Ida Niedergesäß in Neukölln, vertreten durch den Necht8anwalt Dr. Freund in Berlin, egen Paul Niedergesäß, 27. Pauk Nothe in Berlin, vertreten durch den Nechtsanwvalt Luke in Berlin, gegen Agnes Nothe, 28. Julie Grän ia Berlin, verz treten durch den Nechtsanwalt Dr. Berent in Berlin, gegen Martin Gräirt, 29. Her- inann Wobrock, z. Zt, in Spandau, ver- ireten durch den Rechtsanwalt Dr. Loewen», thal in Berlin, gegen Margarete Wo- brock, 30. Elise Werner in Köln a. Nh., vertreten dur den Rechtsanwalt Manz in Berlin, gegen Nudolf Werner, 31. Marie Lodes îin Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hirschfeld in Berlin, gegen Andreas Lodes, 32. Beate Zowce- zynsfi in U vertreten durch deu MNechtéanwalt Dr. Bohnstedt in Berlin, gegen Theodor Max Zowozynski. Sämtliche Beklagte sind unbekanuten Auf- enthalts. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Landgericht L in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, zu 1—4 auf 12 Uhr mittags, die übrigen auf 10 Uhr vormittags, und zwar: zu 1—4 auf den 30. Juni 1926 nach_ Zimmer 8—10 vor Zivilkammer 15, zu 5 auf den 13. Juli 1926 nach Zimmer 29 vor Zivilkammer 17, zu 6—9 auf den 28, Juni 1926 nah Zimmer 8—10 vor Zivilkammer 20, zu 10—11 auf den 30, September 1926. nah Zimmer

8—10 vor - Zivilkammer. 20, zu 12 auf

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Zweite Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 7. Mai

1926

Ir. 105.

1. Untersuhungs8sachen. 2. Aufgebote,

4. Verlofung 2c. von Wertpapieren.

b, Kommanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

erlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

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L Befristete ÁNnzeigen müsse

4. Verlosung x. von Werlpapieren.

[16484]

Bekanntmachung.

Dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband ist unter dem 26. April 1926 die Genehmigung zur Aufnahme einer Inlandsanleihe bis zum Betrage von RNM 10 060 900 _— 1 Reih8marë = !/7g Kg Feingold

dur Ausgabe von Schuldver|chreibungen auf den Inhaber erteilt worden.

Der

Eriós der Anleihe ist zur Gewährung langfristiger Darlehen an Deutsche Kommunal-

berbände bestimmt.

Die Verzinsung der Anleihe erfolgt in halbjährlichen Terminen

am 1, April und 1. Oktober jeden Jahres mit 8 °% jährlih, die Tilgung mit 2 %

jährlih zuzüglih ersparter Zinsen.

t. April 1931 ab bleibt seitens des Verbandes vorbehalten.

gu 100 °% bewirft. WVerlin, den 4. Mai 1926,

Stärkere Tilgung oder Gesamtrückzahlung vom

Die Nückzahlung wird

Deutscher Sparkassen- und Giroverband. Dentsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank,

[16482]

Bekanntmachung.

8prozeutige Goldkommunalanuleihe (Landesschuldvershreibungen) Reihe XV der Braunschweigischen Staaisbauk (Leihhausanftali)

in Höhe von nom. GM 5 700 000.

Die Braunschweigische Staatsbank (Leihlautanstalt) hat GM 5 700 000 8 proz. Goldfommunalanleihe (Landesschuldverschreibungen) Reihe XYV ausgegeben. Durch Erlaß des Herrn Preußischen Ministers für Handel und Gewerbe vom 183. April 1926 F.-Nr. Lüb 3519 Al ist angeordnet, Daf Es vor der Einführung dieser Goldkfommunalanleihe an der Börse in Verlin der Einreichung eines Prospettes uicht bedarf.

Die Ausgabe der Goldkommunalanlcibe ist auf Grund des § 28 des Staais-

bankgesezes vom 20. Dezember 1919 (Br. GuVS, v. 1920 Nr. 1) erfolgt.

Die

Stücke sind im März 1926 ausgestellt und tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Verwaltungérats sowie der dret Mitglieder des Direktoriums

der Braunschweigi]chen Staatsbank (Leihhausanstalt).

Die Goldfkommunalanleihe

(Landes|\{uldverschreibungen) ist durch Goldkommunaldarlehen an braunschweigische Kreisgemeindeverbände und Gemeinden gedeckt und darf zu keinem höheren Betrage Umlaufen als zum Gesamtbetrag der zur Deckung dienenden Darlehnsforderungen, Dir die Sicherheit der eingegangenen Verpflichtuugen haftet neben der Braun- dweigischen Staatébank (Leihhauganstalt) der Braunschweigishe Staat mit feinem

gesamten Vermögen. anleibe reich8mündelsiher. Die Goldkommunalanleihe eingeteilt in Buchstabe A Nr.

E L200 O 11700 D 1 200

N 11100

Gemäß § 1807 Ziffer 3

(Landes\{Gukdvershreibungen)

"i v

B. G.-B. ist die Goldkommunal-

Reihe XV fl

1—1200 zu GM 2000,—

T O0 Q

100;—

Die Stücke lauten auf den Inhaber und sind seitens der Gläubiger unkündbar. Die Zinsscheine sind nachträglich am 1. Oftober und 1. April fällig. Die Zinsen ünd die Kapitalrückzahlungen werden zu dem amtlich festgestellten Feingoldpreise des

15, Tages des Monats eingelöst, der dem Fälligfeitstage vorausgeht. Als amtlich fesigestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Neichs-

anzeiger befanntgegebene Londoner Goldpreis.

Die Umrechnung in die deutsche

Währung erfolgt gemäß § 2 der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Iertbeständige Hypotheken vom 29. Juni 1923 nah dem Mittelkurs der Berliner "Börse für Auszahlung London auf Grund der lezten amtlichen Notierung an dem Tage, der für die Berechnung des Kapital- und Zinsbetrages maßgebend ist. Sofern an dem vorbezeichneten-Tage eine terartige Notiz nicht stattfindet, ist die leßte vor- bergehende Notierung für die Umrechnung zugrunde zu legen.

Die Tilgung der Goldkommunalanleihe erfolgt auss{hließlih durch Auslosung, die erstmalig am i, Juli 1929 zum 1, Oktober 1929 zulässig ist und mindestens 1 9/9 des vollen ursprünglichen Emissionöbetrages ausmacht, Die Braunschweigische St@dts- bank zahlt die ausgelosten Stücke drei Monate nach erfolgter Auslosung, vom Tage

der Auslosung gerechnet, zum Nennwert zurü.

Verstärkte Auslosung bis zur

Gesamtsumme der Emission ist zulässig; die Tilgung muß bis zum 1. April 1957

beendet sein,

Ale die vorflehende Anleihe betreffenden Bekanntmachungen, insbesondere die Nummecn etwa ausgeloster Stücke, sowie mindestens einmal jährlich eine Lisie der fcüher ausgelosten, aber noch nicht eingelösten Stücke werden im „Deutschen Neichs- anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger“, in der „Braunschweigischen Staats3zeitung“ fowie in der „Berliner Börsen-Zeitung“ oder im „Berliner Börsen-Courier“ veröffent- licht, wobei das Ergebnis der Auslofungen spätestens binnen 14 Tagen seit der Aus-

losung bekanntgegeben wird.

____ Die Zinsscheine sowie die gekündigten und ausgelosten Stücke werden kostenfrei bei der Braunschweigischen Staatsbank (Leihhausanitalt) und ihren sämtlichen Zweig- kassen sowie den jeweils befanntgegebenen Stellen, darunter solchen in Berlin, ein-

elóît. inss{einbogen, etwaige Konverticrungen anleihe betreffenden Nehtshandlungen,

An den vorgenannten Stellen erfolgen ebenfalls kostenfrei die Ausgabe neuer

sowie alle fonstigen, die Goldtommunal-

Braunschweig, den 20, April 1926,

Braunschweigische Staatsbank (Leihhausanstalt).

Direktorium.

N

5. Kommanditgesell- schaften auf Aktien, Attien- gesellshasten und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekauntmachuugen liber den Verlust von Wertpapieren befin- den ih ausscchließlich in Unter- abteilung 2. [16225} Zeiger Eisengießerei und

Maschinenbau- Actien-Gesellschaft.

Betrifft: Teilschuldverschreibungen aus 1907 und 1920,

Wir geben hierdurch bekannt, daß wir beschlossen haben, die Genußrechte unserer Teilihuldverschreibungen aus 1907 und 1920 schon jeßt dur eine Barabfindung abzulösen.

Die Spruchstelle beim Kammergericht zu Berlin ist von uns mit dem Antrag auf Entscheidung gemäß § 43 Ziffer 2 des Autwertungsgesetzes angerufen worden,

Zeiß, den 4, Mai 1926,

Zeitzer Eisengießerei und

WMaschinenbau- Actien-Gesellschaft,

Gaudlty. Laxy. /

[16537]

Kaliwerke Adolfs Glück A. G. in Lindwedel. Anieißhe vom April 1920, Die Gesell\chaft will die An- leihe nach Art, 37 der Verordnuyg_ vom 29, November 1925 bar ablösen und die Genußrechte mit 40 9/6 des Nennwerts der Genußrechte bar abfinden. Sie hat die Syrucbstelle angeruten.

Ceïle, den 3. Mai 1926,

Oberlande#saericht. Sprucbstelle.

[16477] VBeranurmmachang.

Die Erdmaunsdorfer Lttieugesell- schaft für Flachsgarn - Maschinen- Spinnerei und Weberei in Ziller- thal im Riesengebirge hat die unter- zeichnete Spruchitelle ma Art. 37 der Durchf.-VO, vom 29. November 1925 mit dem Antrage angerufen, ihr auf Grund ihrer Kündigung die Barablösung der noch im Umlauf befindlichen Tei!\{uldver- {reibungen ihrer 4 9/5 igen hypothefkarisch gesicherten Obligationétanleihe vom 31, De- zember 1894 zum 1. August 1926 zu ge- statten.

Dieses wird gemäß Art, 56 a. a. O. bekanntgemacht, i

Berlin, 4. Mai 1926,

Der Vorsitzende der Spruchstelle

; des Kammergerichts.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

[16226] Langbein - Pfanhauser - Werke Aktiengesellschaft.

Wir kündigen hiermit die sämtlichen noch in Umlaut befindlichen Stücke unserer 9 9/0 igen Teilshuldver|chreibungen vom 23. Mat 1922 zur Nückzahlung auf den 31. August 1926, Es gelangt der geseßliche Aufroertungsbetrag von Ieichs- mark 2,26 für PM 1000 Nennbetrag zu- züglih NM 0,10 Zinsen abzügl. Kapital- ertrags{teuer, demna} RNM 2,36 für BM 1000 Nenubetrag zur Aus- zahlung, und zwar außer an der Kasse unserer Gesellshaft in Leipzig bet der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt und deren Abteilung Becker & Co. Wir er- flären uns bereit, die Ein1sfung bereits jeßt zu obigem Betrage vorzunehmen.

Leivzig-Sellerhausen, im Mai 1926,

Langbein - Pfanhauser - Werke

Aktiengesellschaft. Dr. W. Pfanhaufser, Dr. Würker,

[16634] Bekanntmachung.

Die Braunkohlenwerke Leonhard, Aktiengesellschaft in Zipsendorf, Sreis Zeis, haben die unterzeichnete Sypruchstelle mit dem Antrage angerufen, ihnen die Barablösung ihrer hypothekarisch gesicherten 43 9% igen Anleibe vom Februar 1920 über 25000090 (4 unter Einhaltung einer e mana Kündigungsfrist zu ge- statten. Die Kündigung ift zum 1, Ok- tober 1926 erfolgt.

Ferner haben die Braunkoßlenwerke Leonhard beantragt festzustellen, daß die

‘von ihnen vorgeshlagene Barabfindung

der Genußrehte der Altbesizer der ge- nannten Anleihe bei einer Auszahlung von 4,15 NM auf jedes Genußrecht {ür je 1000 4 Teilshuldverscreibung am 1, Oktober 1926 den Zeitwert der Genuß- rechte niht unterschreitet.

Wir machen dies gemäß Art. 56 der Durhf.-VO, vom 29, November 1925 bekannt,

Berlin, den 5, Mai 1926,

Der Vorsißende der Spruchstelle des Kammergerichts.

[16320] ' Gejellihast für elettrische Unternehmungen.

4% Schzuldverschreibungen vom Jahre 1898 43%) Sehuldverschreibungen vom Jahre 1900, 43 %% Schuldverschreibungen __ bom Jahre 1911.

1, Gemäß § 44 des Aufwertungsgesezes wird bekanntgegeben, daß den Altbesizern der vorgenannten Teilschuldverschreibungen Genußrehtsurkunden (Veäntel und Bogen mit 10 Gewinnanteilsceinen) bon je nom. NM 100 für fede Obligation tm alten Nennwert von Æ 1000 durch die Stellen zugesandt werden, bet denen die An- meldung als Altbesitk erfolgt tit.

2, Der Nennbetrag der Teilschuldver- schreibung von bisher nom. „4 1000 be- trägt entsprehend dem Aufwertungsgeset nunmehr RM 150.

3. Wir fordern hiermit die Besißer von Teilschuldverschreibungen auf, die ‘Mäntel mit einem ariihmetis{ geordneten Nummernverzeichnis

bis zum 30, Juni 1926 bei einer der unten genannten Banken zwecks Abstempelung auf den neuen Nenn- betrag einzureihen. Nach diesem Datum erfolgt die Abstempelung nur noch bei der Direction der Disconto-Gesellschaft in B

Bei Einreichung der Teilshuldverschrei- bungen am Schalter der Banken erfolgt die Abstempelung gebührenfrei. Bei Ueber- sendung durch die Post wird seitens der Stellen die übliche Gebühr berechnet.

4, Wir fordern ferner die Besiger der Teilschuldvershreibungen aut, gegen Ein- lieterung des Erneuerungs|cheins die neuen Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. Juli 1926 ab zu erheben,

5, Absiempelungs- und Bogenausgabe- stellen sind:

in Berlin:

Direction der Disconto-Gesellschaft, Berliner Handels-Gesellschaft, Bankhaus S, Bleichröder, Darmstädter und Nationalbank K. a. A., Dresdner Bank, in Köln: / A. Shaaffhausen'|cher Bankverein A.-G.,, Darmitädier und Nattonalbank K, a. A. Filiale Köln, Dresdner Bank in Köln, in Saniburg : Norddeutsche Bark in Hamburg, Darmstädter und Nationalbank K. a, A. Filiale Hamburg, Dresdner Bank in Hamburg. Berlin, im Mai 1926, Gesellschaft für elektrijche Unternehmungen,

D. Oliven. M, Wolfes

n drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “F

[16641] Bekanntmachung.

Die Gustav Genshow & Co. Aktiengesellschaft in Berlin hat die Spruchs\telle gemäß Art.37 der Durchf.-VO. zum NAufw.-G, vom 29. November 1925 [mit dem Antrage angerufen, ibr die Bar- | ablôjung ihrer 95 % igen Anleihe vom | Jahre 1922 unter Einhaltung- einer dref- monatigen Kündigungsfrist zum 1, August 1926 zu gestatten.

Werlin, den 4. Mai 1926,

Spruchstelle beim Kammergericht.

[15987] Bekanntmachung.

Die Firma H. Henninger-Neifbvräu Aktiengesellshaft in Erlangen hat die unterfertigte Spruchstelle angerufen mit dem Antrag:

1, gemäß Art. 27 der DurWhführungs- V.-O. v. 29. 11.25 zum Aufwertungs- gese ihr die Barablöjung threr unter der früheren Firma Aktienbrauerei Erlangen voxm. Gebrüder Beif aus- gegebenen 9 9% Anleibe vom Jahre 1901 zu 400 000 M, von welcher noch) 48 000 4 in Umlauf sein sollen, unter Einhaltung einer dreimonatlichen Kündigungéfrist zu gestatten und den Betrag der Ablösung sowie der na Art. 28 a. a. D. zu zahlenden Zinjen zu bestimmen; _ ;

2, gemäß S 43 Ziffer 2 des Aufwertungs8- gesetzes darüber zu entscheiden, ob eine Barabfindung von 20 NM für den 40 NM betragenden Nennwert des Altbesizgenußrechts einer Teilsuld- ver|{reibung von 400 4 aus vor- stehender Anleihe dessen Wert nit unters{reitet.

Nürnberg, den 30, April 1926,

Spruchstelle beim Amtsgericht.

[16282] Bekanntmachung.

Die Zellstoffabrit Waldhof în Mannheim-Waidhof bat im Jahre 1919 eine Anleibe von 10000000 .# aufge- nommen, für die fie Teilschuldverschrei- bungen, verzinslih zu 43 9%, ausgab. Im Umlauf befanden ih ncch 6 100 000 Æ#, wovon 3 118000 „Æ anerkannter Alt- besi find.

Sie hat weiter im Jahr 1922 eîne Anleihe von 30 000 000 .# aufgenonmen, für die sie Teilschuldverschreibungen, ver- zinslih zu 59%, au8gab. Im Umlauf be- fanden sid 25 909 000 Æ.

_Al1s Aus3gabetag der Anleihe von 1919 ist der 1. September 1919, als Aus3gabe- tag der Anleibe von 1922 der 1.Februar 1922 festgestellt worden, (Vergl. Bekanntmachung der Schuldnerin vom 20. 2. 1926 im Deutschen Meich8anzeiger Nr. 45 vom

3. Februar 1626.)

Die SwWhuldnerin hat jeßt die Spruch- stelle beim Oberlandes8geriht Karlsruhe mit dem Antrage angeruten:

a) ibr zu gestatten, die noG im Umlauf befindlißen 4} % igen Schuldverschrei- bungen dex Anleihe von 1919 und 50°/gigen Schuldverschreibungen der Anleibe von 1922 unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten auf 1, Septembee 1926 zu kündigen,

b) als Tag, welcher der Berechnung des Barwerts zugrunde zu legen ist, für die Anleihe von 1919 deng. Januar 1937, für die Anleihe von 1922 den 1. Fanuar 1989 tesizutegen und deutentspre®Wend den Ablösungsbetrag hinsihtliß der Anleihe von 1919 auf 68 %, binfichtlids der An- leihe von 1922 auf §0 % des in der obengenannten WBekanntmachung vom 20. 2. 1926 genannten Aufwertungsbetrags von 30 NM für 1000 PM der Anleihe von 1919 und von 3,50 NM für 1000 PM der Anleihe von 1922 zu bestimmen, wo- mit auch die gemäß Artikel 38 der Durchjührungéverordnung zum Auf- wertungsgeteß festgelegten Zinsen abge- golten jein follen, i

c) festzustellen, daß die von der Schuldnerin beabsichtigte Barabfindung für die Alt- besißgenußrechte der Anleihe von 1919 mit 5589/9 des Nennwerts der Genußredchte, also mit 11 NM für je 20 RM Nenn- wert des Genußrechts einer Teilschuld- verschreibung von 1000 PM, zahlbar am 1. September 1926, den Wert nicht unter- schreitet, den die Genußrehte in diesem Zeitpunkt haben.

diesen Antrag sind bei der unter-

zeichneten Sprucßstelle schriftlich bis

zum 14, Mai 1926 cinzureichen. Spruchstelle beim Oberlandesgericht Karlsruhe (B.), den 29. April 1926,

[15708] Calzit-Werke, A. G,, Berlin. Aus dem Au!sichtsrat ist ausge!chieden : Rer Bankier Paul Hamel, Berlin, Me

Bankier Hans Sponholz, Berlin, Herr Generaldirektor Otto aveld, Berlin- Charlottenburg.

Berlin, den 3. Mai 1926.

__Der Vorstande

6. Erwerbs- und Wirtscha 7. Niederlassung 2c. von Ne 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

Etwaige Einwendungeu gegen |

ao,

tsanwälten.

[16294]

Rathsmiühle Celle AÆAttiengefsellschaft.

Die Aktionäre unserer Gesellschaf| werden hiermit zu der am Sonnabend den 5, Juni 1926, nachmittags 4+ Uhr, im Hotel „Celler Hof“ zu Celle Stechbahn 11, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen,

Tagesordnung :

1, Bericht des Vorstands über das aho gelautfene Geschäftsjahr und Prüfung8- beridt des Aufsichtsrats. L

2, Beschlußfassung über die Genehmigun der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung sowie Erteilung de Entlastung an Aufsichtsrat und Vor- stand. /

3, Wahlen zum Aufsi(tsrak

Zur Teilnahme an der Generalvers

fammlung sind nur diejenigen Aftionärè berechtigt, welde ihre Aktien unter Bef fügung eines doppelten Nummernvers zeihnisscs bis zum 2, Juni 1926 bei det Gesellschaftskasse in Celle oder bei det Commerz- und Privat - Bank Alktiens esellschaft, Filiale Hannover in Hannover, Theaterstr. 11/12, oder bei einem deutschen Notar hinterlegt baben und den Hinter legungsschein mit Nummernverzeihnf vorlegen.

Celle, den 5. Mai 1926, i

Der Aufsichtsrat, Der Vorftand, Niemeyer. Eckhbardt:

[14199] DPBreitenburger

Bortsand-Cement-Fabrik. Vilanz vom 31. Dezember 1925,

Vermögen, NM Fabrikanlagen . ch- « « «] 1399 477 Grundstücke u. Tonländereien} 304 210 Arbeiterbäuser „ch6 100 000 Betetligungen . . „4+ 199 400 Kassen- und Wechselbestand 10 209 Forderungen an Verschiedene 832 6951

1 178 613 4 024 562

Borrûle « »

Verpflichtungen. Stammaktienkapital Vorzugsaktienkapital .

2 720 000! 8 000

Meservefonds 108 190 Dividendenrlüickstände « 4 125

§0 9/6

DSDL 14 LRISBEL A A t

Obligationsdieust . « + 18 544 Sq@ulden an VersGiedene . 298 205

Abichreibungs- und Insiand- haltungétonto . .. Gewinnsaldo aus 1924 Ï 10 269,26 Reingewinn in 1925 «6-266 68489

S.

590 542

276 953 59 4 024 562/44

Gewinuverteisung. RM

Zum Meservefonds « «_» « 13 339,— Dividende: :

10 9%/6 auf zurzeit dividenden- berechtigte Stämmaktien . 230 501 69/9 auf RM 8000 Vorzug8- Ge s S S 480, Aufsichtsratstantieme « « - «17 788,30 362 107,30

Vortrag auf 1926 - «.«.... 1484629 276 953,59

Gewinn- und Verlustrechnung vom 81. Dezember 1925.

L

Soll, RM 3 Gehälter, Geschäfts- Uen U, - v6 157 470/91 Pachtgebühr, Bankzinsen, Skonto usw. L 25 718/07 Steuern, E prämien und soztialgeseß- lihe Lasten . . . . . .] 256 059/59 Reparaturen . . . .. „1 302 264/10 Abschreibungs- und JIy- standhaltungskonto , « „} 308 660|— Reingewinn « . « « « « «]__276 953/59 |_1 327 126/26 Saben, Gewinnvortrag aus 1924 . 10 269/26 Bruttogewinn in 1925 . . 1316 857|— 1327 126/26

Die in der heutigen Generalversamms- lung festgeseßte Dividende für 1925 gelangt ab sofort mit 10°%/9 = .4 8 pro Aktie abzügl. 10% Kapitalertrags\steuer

bei n Ee Bank in Hamburg,

Hamburg, s bei der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin, oder bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, zur Auszahlung.

In den Aus!sichtsrat ist Herr Konsul Kurt Gumpel, Hannover, neugewählt worden.

|] Hamburg und Lägerdorf, 30. April 1926 N

| Der Vorstand, Methlex,.