1926 / 107 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Tommen aus freien Stücken in Schleswig-Holstein getroffen.

Schulen ist, ïn dem die Kirce ohne Mitwirkung des Shaates ihre “\emter beseßt, die der Staat bezahlt, Das nennen Sie einen heîid- lischen Staat! (Hört, hört! links.) Würden Sie das etwa cinen «cristlihen Staat nennen, in dem die Gewissensfreiheit dem Staats- H'irger- versagt wird, Jch kann das nicht.

Dann i} mir weiter vorgeworfen worden, daß die Konflikte zwischen m ir und allen möglichen Körperschaften und Einzelpersönlichkeiten führender Art auffallend stark gewesen seien, Ja, es herrscht jeßt ein gewisses Leben. Wir kämpfen für unsere Ideen. Wir seßen uns mit allen möglichen Interessenten auseinander, und ih bitte Sie, mir einmal irgendeine Zeit zu nennen, wo große Neformen durchgeführt worden sind, ohne daß die Jnter- essenten, die an dem Bestand des Alten Juteresse hatten, sih in Dppo- sition befunden hätten. Wie ist es mit den Neformen des Freiherrn vom Stein gewesen? Sind dessen Reformen etwa unter dem jubelnden Beifall der damaligen Konservativen durhgescßt worden?

(58 ist weiter der Meinung Ausdruck gegeben worden, daß ih vielleiht manchmal zu stark meine Referenten selbständig sein lasse und sie zu weitgehcend decke, und man hat daraus in gewissen Kreisen einen Vorwurf der Schwäche ableiten zu können geglaubt. Ja, glauben Sie denn, daß es cine arößere Stärke verrät, wenn man unter dem Druck der Interessenten von seiner eigenen Meinung abgeht?! Hier ist ein ganz naturgemäßes Spannungsverhältnis, Jch bann nur von mir ehrlich sagen, daß ih meine Politik nicht nach taktischen Gesichls- punkten einstelle und jedenfalls nicht nach dem Geseß des geringsten Widerstandes. J glaube, daß, wenn ein Minister wirkli für seine Politik verantwortlich fein will, er sich nur nach seinem Gewissen richten kann. Es ist natürlih im Einzelfall eine Frage des Taktes, wo man zwischen den Interessentenwünschen, die natürlich angehört werden müssen, und den von den Juteressenten meistens beigebracbten Spezialsachverständigen auf der einen Seite und auf der anderen Seite der allacmeinen Richtlinie der Politik und der Müsicht auf Rüclwirkungen ents{eiden muß.

Bei all dem, meine Damen und Herren, leitet mich aber nun do ein einheitlicher Gedanke, und zwar entnehme ih ibn der Ver- fassung. Ich entnehme ihn dem Artikel 148, wo es heißt, daß Unter- rihi erteilt werden soll im Geiste des deutshen Volks- bums und derx Vülkerversöhnung Im Geiste des deut- schen. Volkstums und der Völkerversöhnung. Meine Damen und Herren, ih betone das Wort „und". Jch bin nämlich der Meinung, daß es ganz falsch ist, die eine oder die andere Seite hierbei zu be- tonen, denn Völkerversöhnung is nur möglich unter ebenbürtigen Völkern, und die Betonung eines eigenen Volkstums seßt voraus den Respekt vor fremdem Volksium. So führen diese beiden Formu- [ierungen unserer Verfassung, die nicht nur Nichtlinien für den Ünter- richt {ondern maßgebend für unsere ganze Kultkurpolitik sein sollen, zu einer Versöhnung dieser beiden Gegensäße, und sie besagen im Grunde genommen dasselbe. (Widerspruch rechts!) Lassen Sie mich das bitle noch etwas vertiefen! Was nun die Völkerversöhnung be- trifft, die si auf einem stark bewußten Volkstum aufbauen muß, fo haben wir hier besonders nach zwei Seiten hin zu arbeiten, ein- mal unseren Minoritäten gegenüber, die ja ein anderes Volks- tum vertreten, wenn sie au die deutsche Staalsangehörigkeit be- siben, und da ist es mir doch ein schr starkes Bedürfnis, dem Herrn Abg. Baczewski entgegenzutreten und ihm zu fagen: wenn auch in unserem Etat keine besonderen Mittel für die Minoriläten stehen, so hängt das damit zusammen, daß wir diese Staatsbürger anderer Nationalität durchaus nach den gleichen Gesehen behandelu wie unsere übrigen Shaatsbürger deutscher Herkunft und aus den gleichen Fonds thre Schulbedürfnisse befriedigen. (Sehr wahr!) Wenn darauf hin- gewiesen worden ist, daß Polen für den polnischen Teil Dberschlesiens zur Ausbildung deutscher Lehrer zwei Seminare mit je 8000 Zloti unterstüßt, so sind die Ausgaben, die über die allgemeine Schul- regelung hinausgehen, auf deutscher Seile erheblich höher. Allein für Sonderkurse zur Ausbildung von Lehrern polnischer Minderheits- \{ulen im Hochpolnischen sind an Siaatsmitteln {on mehr als 900 000 Æ ausgegeben worden. (Hört, hört! bei der Deutschnakio- nalen Volkspartei.) Also, wir sind durchaus gewillt zu einer liberalen Minderbeitenpolitik, und wir haben diese Minderheitenpolitik in Uebereinstimmung mit der internationalen Kontrolle in Oberschlesien, wo wir völkerrechtlich gebunden sind, loyal durchgeführt. Wir sind fogar darüber hinausgegangen und haben ein ebenso L A Hl, so fehe ih den Respekt an vor einem fremden BVolkslum der aller- dings die Vorausseßung für eine Völkerversöhnung ist,

Die andere Seite ist nun die der internationalen Beziehungen, Jch habe mich gerade bemüht, vou Preußen aus diese inter- utationalen Beziehungen mit den anderen Kulturvölkern zu stüßen und neu zu entwickeln. Fch darf nur darauf hinweisen, daß ein führendex deutscher Politiker in einem Artikel in der „Neuen Züricher Zeitung“ neulih mix sozufagen vorgeworfen hat, ih hätte für den prenßischen Staat die eigentlich dem Reich zufallende kultur- politishe Repräsentation nah außen etwas zu stark an mi gerissen. Das ist aber kein Vorwurf gewesen. Jh bin der Mei- nung, daß Preußen diese starke, auh nah außen repräsentativ auf- tretende kulturpolitische Haltung auch in der neuen Zeit durchaus aufrecht erhalten soll und daß es dem Reich darin zur Seite zu treten hat. Das ist keine Konkurrenz mit dem Reiche, Wir handeln hier im besten Einvernehmen mit dem Reiche, Aber man kann daraus sehen, daß ih den preußischen Standpunkt im Reiche auch in außenpolitischen Fragen verlrete über innerpolitische Fragen habe ich mi schon im Hauptausschuß geäußert und daß ih

andexrseits gewillt bin, im Sinne der -Völkerversöhnung zu wirken.

Diesem Hiel dient persönliche Verständigung auf dem Gebiete der Wissenschaft und Kunst. Sie schafft die Stimmung, auf der später eine Aunäherung der Völker möglich ist, wobei wir auf dem Boden der Forderungen bleiben, die in der Reichsverfassung gestellt sind,

Aber diese Völkerversöhnung hat unbedingt zur Vorausseßung, daß unsere Politik geleitet wird im Geist des deutschen Volkstums. Jch habe im leßten Fahre bei der Etatsrede diesen Gedanken aus- zuführen versucht, indem ih von der Einheitlichkeit unserer Bildung ausging. Darf ih ihn in diesem Fahre, an diese Volkstumidee anknüpfend, nah zwei Seiten hin kurz erläutern. Jh sehe die Lösung diesex Vorschriften der Reichsverfassung ein- mal in dem Verhältnis zwischen Volk und Staat, dann in dem Verhältnis zwischen Volk und Gesellschaft. Zwischen Volk und Staat! Die Erziehung im Geiste des deutshen Volkstums bedeutet Erziehung zum deutschen Staat, aber nicht zu irgeud-

- einem Staat im Wolkenkuckucksheim, sondern zu diesem unserem

heutigen republikanischen Staat. Das soll nicht etiva Propaganda

sein für eine Gesinnungsschnüffelei oder -Vergewaltkgung; ber ih verlange, daß die Diener dieses Staates, die von diesem Staat bezahlt werden, wenn sie im Geist diesec Vorschriften wirken sollen, tatsählich zum heutigen Staat erziehen müssen. Der frühere Staat hat eine vorzügleiche Erziehung zum Staat besessen, Das muß anerkannt werden, Er hat damit zur Monarchie erzogen. Der heutige Staat muß mit genau dem gleihen Recht, niht mit den gleichen Mitteln, aber mit der gleichen Begeisterung für den heutigen Staat erziehen. (Sehr richtig! bei den Deutschen Demo- kraten.) Diese Erziehung zum heutigen Staat seßt einen Respekt auch vor der Vergangenheit voraus. Es ist unmöglich, Respekt vor dem Heutigen Staat als etwas historisch Gewordenem auf dem Wege der Bildung unserer Jugend bTizubringen, wenn man gleich- zeitig den vergangenen Staat als etwas völlig Fundiskutables hin- stellt. Man soll die historishe Entwicklung begreifen lehren, die zu dem heutigen Staate geführt hat; dann wird eine tiefe innere Verbindung der Fugend mit dem heutigen Staate möglich, ohne daß es notwendig ist, irgendeine der großen Taten der Vergangen- heit geschihtlich falsch darzustellen.

Fn diesem Zusammenhange darf ich vielleicht etwas über den Geschichts8unterricht sagen. Herr Abgeordneter Dr, Boeliß hat Hier darauf hingewiesen, daß die Richtlinien für den Geschichts- unterriht von akademishen Historikern angegriffen worden sind; und er hat sih die Frage vorgelegt, was diese Ausführungen eigentlich bedeuteten; er selber habe sie niht verstanden. Nun, wir haben uns auch sehr viel Mühe gegeben, sie zu verstehen; wir haben sie bishec auch noch nicht ganz verstanden. (Heiterkeit.) Fch fürchte aber, daß auch die Kritiker unsere Richtlinien nit ganz verstanden haben. Und da es keinen Sinn hat, rein theoretisch zu diskutieren, so werden wix uns an einen Tisch seßen und mit diesen Historikern einmal die Richtlinien durchsprechen. (Sehr gut!) Fch hoffe, daß wir dann zu einer Verständigung über den Geschichts- unterricht gelangen werden,

Der Zweite Punkt ist das Spannungsverhältnis zwischen Volk und Gesellschaft, Vorx dem Kriege sind wir nicht uur sozial, sondern auch bildungsmäßig in zwei Völker zerfallen; und die große versöhnende Aufgabe der Kulturpolitik der Gegen- wart muß sein, diese Kluft zu überbrückten. Ueber diesen Abgrund, der sih aus der Verschiedenheit der Menschen und aus der wirt- schaftlichen Entwicklung naturnotwendig ergibt, führen eine Reihe von Brücken. Als eine dieser Brücken betrachte ih die Grund- \chule. Meine Damen und Herren, über die Fülle der Kritik, die an der Grundschule geübt wird, und über die kleinen Härten, die sih in der Uebergangszeit ergeben haben, wollen wir doh nicht die große grundsäßlihe Verbesserung außer aht lassen, die dur die Grundshule in unserem Volke eingeführt worden ist, (Sehr rihtig! bei den Deutschen Demokraten.) Vom Ministerium ist alles getan worden, was man von oben aus regulieren kann, um die Härten der Uebergangszeit zu mildern. (Zuruf bei der Deutsch- nationalen Volfspartei: Alles?!) Auf dexr anderen Seite aber muß ich auf das energishste eingreifen, wo ih irgendeiner Um- gehung oder Sabotierung des Grundschuldgeseßes auf die Spur tomme. (Sehr richtig! bei der Sozialdemokratishen Partei und bei den Deutschen Demokraten.) Das haben alle meine Vorgänger getan, und das werden wir auch durchführen.

Eine weitere Möglichkeit ter Ueberbrückung ist die Aufbau- \chule, Man hält bei uns nuvy zu leich auch die Aufbauschule für ein Produkt der Nevolution, Und doch handelt es sich hierbei, ebenso wie bei der Lehrerbildung, nur darum, daß Gedanken, die n Deutschland längst bekannt waren, die im Auslande sogar cow zum großen Teil verwirklicht find gang Amerika kennt grundschlich nur die Aufbauschule —, daß diese Wege zu ciner großen Brücke über den sozialen Abgrund erst durch den neuen Staat erschlossen worden sind. (Sehr richtig! links.) Die Aufbauschule hat mm und zwar in einer verbesserten Form die große Aufgabe der alten Lehrerseminare übernommen, den Aufstieg aller derjenigen aus den Arbeiter- und Bauernschichten zu ermöglichen, die die innere Kraft zum Aufstieg in sich fühlen. Früher konnten diese Leute nur Lehrer werden, ob sie dazu taugten oder nicht, Heutigentages können sie auf dem Wege über die Aufbauschule in alle akademischen Berufe über- gehen, und ih glaube, daß unsere Lehrerbildung einen großem Vor- teil davon haben wird, in Zukunft von den Leuten befreit zu sein, die nit den inneren Drang in sich tragen, Lehrer zu werden, sondern die nur auf dem Wege über die Lehrerbildung den sozialen Aufstieg versuchen. (Abg. Beuermann: Dazu fehlt noch der Unterbau!)

. Warten wir das ab! Wenn erst genügend Aufbauschulen da sind, wird

das gang automatish funktionieren, Es gibt auch noch andere Wege, z. B. die Nektoratsschulen. Aber das sind Einzelfragen, die ich jeßt vicht weiter berühren möchte,

Die dritte Brücke über diesen Abgrund ist die neue Jmma- turenprüfung, die wir eingeführt haben, durh die es er- möglicht werden soll, daß Leute reiferen Alters, die nur die Volks- schule besucht, oder jedenfalls nit das Abituvientenexamen absolviert haben, auch in späterer Zeit, wenn sie etwas besonders Tüchtiges auf dem Gebiete der Allgemeinbildung und einer speziellen Fach- bildung geleistet haben, nod in höherem Lebengalter an die Universität oder die Technische Hochschule zugelassen werden können. (Abg. Frau Dr. Wegschoeider: Sehr gub!) Ich habe darüber im Ausschuß aus- führlih gesprochen und möchte das hier nur in dem ganzen Rahmen des Aufbaues meiner Politik erwähnen.

Der entscheidende Punkt aber, der nun nicht nur äußerliche Vewbindungäwege herstellt, sondern der. vow ihnen heraus diese sogiale Kluft überbrückt, ist die neue Lehrerbildung. (Zuruf rets: Die wird dur das Schulgeld sabotiert!) —— Sie wird nicht, dur das Schulged sabotiert. Wir wissen ja auch gar nicht, ob dann, wenn die neue Lehrerbildung einmal überall durchgeführt ist, d. h. in zehn oder zwangig Jahren, das Schulgeld noch in der Höhe erhoben wird; id hoffe, daß dan die finanziellen Verhältnisse so glänzend sind (Lachen rechts), daß es uns möglich sein wivd, die höhere Schule sehr wesentlih zu entlasten. (Abg. Kilian: Bezahlen Sie Ihre Steuern, Sie Großagravier, damn ist genug Moos da! Lachen rets.)

Fh komme gerade von der Eröffnung der ersten päda- gogischen Akademien in Elbing und in Kiel. Jch bin doch das muß ih ehrlih gestehen mit etwas klopfendem Herzen hin- gefahren. Wenn man seit vielen Jahren für diese Jdee gekämpft hat, die man doch. natürlich immer nur theoretisch hat hinstellen können, und wenn man nun endli einmal Gelegenheit hat, Auge in Auge mit diesem Lehrkörper zu stehen, der in Zukunft diese große Aufgabe, die wir theoretish hingestellt haben, in die Praxis umgießen soll und da fängt die eigentliche Kunst erst an —, wenn man nun endlich einen dieser Männer sieht und erlebt, wie sie zusammengewachsen sind

in den kurzen Wochen ihrer gemeinsamen Arbeit, und wenn man dann der Schülerschaft gegenübersteht und sih diese Leute ansieht, die zum Teil schon zwei oder drei Jahre in der Praxis des Lebens gestanden haben, die aber alle das Abiturientenexamen haben, ih bin klopfenden Herzens hingefahren, aber ih muß sagen: ih bin glücklich zurückgekommen. (Bravo! links.) Jh habe die Veberzeugung ges wonnen: der Versuch glückt. Wenn nicht alles trügt, ist mit den Lehrkörpern, die hier zusammenzufassen uns geglückt ist, und mit dieser Hörerschaft, die sih hier zusammengefunden hat, die neue Lehrer- bildung zu machen, ist wenigstens das Experiment zu machen. Was man immer gegen die neue Lehrerbildung angeführt hat (Zurufe reht8) ih darf vielleiht sagen, daß wir lange niht alle Wünsche nach Aufnahme haben erfüllen können, Wir haben nur 150 Leute aufnehmen können. Troß der sehr späten Anmeldung, troß der all- gemeinen Mießmacherei, die von manchen Seiten, auch von einzelnen Philologen in meiner Meinung nach fast unverantwortlicher Weise ge- trieben worden ist, troß des Mißtrauens gegenüber dem Experiment, gegenüber der Ausdauer der Regierung, durhzuhalten, troßdem habe sih in der ganz kurgen Zeit ungefähr 500 Leute gemeldet. (Zuruf rechts: Und wieviel müssen Sie haben?) 150. Jch glaube, daß wir auch- künftig genug bekommen. Der Hauptgrund, der immer gegen die Neuordnung eingewandt wird, ist nämlich der, daß immer wiedep gesagt wird: Ja, aber die Land\chule! Werden wir die jungen Leute, wenn sie das Abitur haben, dazu bekommen, auf die Landschuls zu gehen? Nun, meine Damen und Herren, ih habe das auch ge. glaubt. Jch habe infolgedessen mit den jungen Leuten, Herren und Damen, auch gesprochen ich habe beinahe mit allen diesen fünftigen Hörern der Akademien persönlih gesprohen und habe sie leise darüber zu trösten versucht, daß sie auch mal zehn Jahre auf einer solchen Landschule sien müssen. Ih kann Sie versichern: cine ganze Meihe dieser jungen Leute haben ganz verwundert gesogt: Ia, denken Sie denn, wir wollten in die Stadt? Meine Damen und Herren, Sie ahnen ja gar nicht, oder wir, -die- wir doch einer älteren Entwik- lungss{icht angehören, wir ahnen ja gar nicht, daß der Geist unserer Jugend ein vollkommen anderer ist, daß diese Jugend diese Ueber- fütterung mit intellektuellen Dingen, mit dem Kino, mit dem Radio, mit dem Theater usw., wie wir sie in unseren Städten haben, und unser ganzes kompliziertes modernes Leben über und über satt hat, und daß gerade den Besten unserer Jugend dieses Zurück zum Lande, Zurück zu dem Volkslum, wie es auf dem Lande wächst, vor der Seele steht, und daß sie ihre Aufgabe in einem viel höheren Sinne be- trachten, nicht eiwa in dem Sinne, den Bauern oder den Arbeiter- Eindern dort Lesen, Schreiben und Nechnen beizubringen, sondern daß sie ihre Lehreraufgabe als eine ganz gewaltige Volksbildunasaufgabe auffassen. (Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei.) Das ist nicht Theorie, (Zurufe bei der Deutschnationalen Volkspartei.) Sie kennen diese neue Generation niht. Jedenfalls mit theg- retischen Erörterungen, glaube ich, werden wir die Frage nit lösen. (Sehr richtig! bei der Deutschnationalen Volkspartei.) Die Frage muß ausprobiert werden, und ih bitte darum, daß sie von mix Mechenschaft verlangen, wenn einige Zeit vergangen ist. Jch werde ja als Minister es wahrscheinlich nicht mehr selbst erleben, wenn wir entscheiden können, ob es geglüdt ist. Aber eins kann ih Jhnen sagen: ich glaube daran, und zivar mit meinem ganzen Herzen, und alles, was ih jebt in Elbing und in Kiel gesehen und gehört habe, hat mih und meine sämtlichen Mitarbeiter, bei denen es natürlich auch einige Skepsis gegeben hat, so bestärkt, daß ih glaube, hier ist nicht nur äußerlich, sondern auch innerlih eiwas geschaffen worden, mit Hilfe des Landtages und dank dem Verständnis der Abgeordneten dieses Hauses, was meiner Meinung nah nicht nur die soziale Kluft uns wird überbrücen helfen, sondern was uns auch hingusführen wird aus der großen Bildungskrise, in der wir stehen.

Ich glaube, daß die Bildungskrise nit von oben überwunden wird; unsere Universitäten werden nie wieder dazu kommen, die BVildungseinheit zu repräsentieren, weil sie, weil unsere ganze Wissen- schaft viel zu differenziert ist und sein muß; das liegt im Wesen. der allgemeinen Kultureniwicklung, Aber wenn wir uns wieder zurück- finden sollen zu dem deutschen Menschen, der von der Verfassuitg ja auch als Ziel unseres Unterrichts bingestellt wird, der in den Land- und Volksschulen gepflegt werden soll, so kann es nur auf dem Wege über die Volksbildung, von der Volksschule aus, geschehen, und ich glaube fest daran, daß man die Synthese zwischen dem Vielerlei unserer Kultur und der nolwendigen Einheit, die jeder Mensch braucht, die zur Zeit unseres Élassischen Jdealismus noch im Supranaturalen oder in irgendeiner philosophischen Synthese gefunden werden konnte, nur in einem neuen deutscea Menschen erblicken kann, und dieser wird nur erzogen werden mit Hilfe der neuen Volks\s{ullehrerbildung, durch die deutsche und preußische Volksschule. (Bravo! links.)

Abg. K o ch- Oeynhausen (D. Nat.) stimmt dem Minister dahin bei, daß das Ziel die Erziehung zum deutschen Volkstum sei. Den Begpiff „deutsches Volkstum“ hat Jahn geprägt Wenn sich" der Mster mit Jahns Auffassung einverstanden erklärt, dann sind auch wir einverstanden. Die Erziehung zum deutschen Volkstum ist nur möglich, wenn man ihr die Quelle zu unserer stolzen Vergangenheit ershließt, damit die Jugend selbst wieder stolz werden kann auf die Vergangenheit ihres Nolkes. (Sehr wahr! rechts.) Das deutsche

Volk hat cine zu große Bereitwilligkeit zur Aufnahme fremden Volkstums gezeigt.

: : ehr richtig! rechts.) Das Volk will den ¿den Materialismus 6 mehr haben. Wenn der Abg. Kleinspehn die soziale Betâätigung der Kirche vermißt, so scheint er nicht g wissen, daß die christlihe Kirche da war und sozial gewirkt hat, ehe der Staat diese Aufgabe anfaßte. Auch die jeßige Kirche ist eine foziale Anstalt, die jährlih Hunderte von Millionen für soziale Zwecke ausgibt. Ueber das, was Religion ist, haben wir andere Auffassungen wie die A und demokratishen Vor- redner. Einverstanden find wir mit den Ausführungen des Zentrums- redners Dr. Linneborn, der das Christentum als unentbehrlich be« zeichnete. Bet der Frage des Verhältnisses der Kirche zum Staat wäre es natürlich undenkbar, wollte man nicht anerkennen, daß ottseidank der ehemalige Kultusminister Adolf Hoffmann mit Saa Wiinschen nicht durhgedrungen ist. Dies verdankt die Kirche aber nicht der Republik, sondern der Zusammenseßung des Landtags, Zum Schluß meint der Redner, die politische Betätigung der Pfarrep müsse mit Takt geschebßen.

(Forisebung in der Ersten Beilage.)

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Stewards, Wäschestewards Teetidruck Hervorgehoben werden sollen. Schriftleitung Berlin, den 7. Mai 1926. und Gepäckmeister oder Gepädaufseher 150 21d Geshuftsstelle lehnen jede Verantwortung für etwaige Der R E ae GRAaeG E Stewardessen (auch Musiker und E E A Nl é L N Dr. Reinhold. V E E a s L: auf Versculden der Auftraggeber beruhende Uurichtig- s 077% E N . Lo E L S oche L S A 35 keiten oder Unvollständigkeiten des Manuskripts ab, “S : : : S ecERa falen Ma 2 Bekanntmachung. J 1. Köche oder leitende Köche auf Schiffen mit Auf Grund der 88 1068 und 1069 der Reichsversicherungs- | Paffagieren ohne Dberkoch, wenn mindestens em ordnung werden für die Zeit vom 1. Januar 1926 ab der | E E E E ¿ +8 S 4 ; E L O dere Köche sowie Konditoren. « „.«. : Snhali des I itr Ss Durchschnitts\as des monatlichen Entgelts (Heuer) tegehilfen sowie gelernte Schlachter, Bäcker Inhalt des amtlichen Teiles; und der Durchschnittssaz des Geldwerts der auf und dergleiden O S Seefahrzeugen gewährten Beköstigung wie folgt festgeseßt: Soenaaln N 80 2: Deutsches Reich, Dur@sGnittlicie Kochsfungen und Meßraumjungen . ._« -_- «5 30 Exequaiurerteilung. Bezeichnung der zur Schiffsbesaßzung „Monatsheuer ein- Proviantverwalter und Proviantaufseher (Küper) 130 Zweile Verordnung über Erstattung der von der Franzöfischen gehörenden Personen einnahmen in der Zeit Ses S L _ Hegierung erhobenen Reparationsabgabe. L 4 E Setaabüfn und foustiges Krankenpflegeperfonal . R Becanntmachung über die Festseßung der Durchschnittsheuern A S 2 H e : M ENE Handwerker und Facharbeiter. . . ...... . 120 ¡ür Seeleute und der Durchschnittssäße des Geldwertes der S I, Teunti de Lon A f K Giffen: N 7 R, V VIlI,. Technisches Personal auf Kabelschiffen: auf Seefahrzeugen gewährten Beköstigung l, Kapitäne: Qabalinaenteuta 410 « P N S E . S p "i B C0 3 24 SLWLN De “s Ms R R D P ALX «oe. E Preufeeú e O8 v N A S : SAT 2Mtsfen mili A acleaiter ua ae G e s E 2 E . G E P O H Mabelarbetter (SFANEIMaITOIeN) „s s a e É as L Bescheid über die Zulassung eines Zündmittels. E : : Reichsmark 3 Fi D E f 1 5 E Die Hulasu ig E niltels S E L, N DeLT. ATOBER-UND MUTICIEN SADIT «s ea «60ck 505 L DB if d ereifahrzeu ge. Unzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 18 der Preußischen A in dèr Node Und Ofen O Kapitäne auf Fishdampfern „s „o 19 Geseßsammlung. 3. auf Fahrzeugen von 100 bis 400 Bruttoregistertons Kapitäne auf AE N in der Herings-( d Bekanntmachung der nah Vorschrift des Geseßes vom 10, April in allen Fahrten «e «ooo 380 Rae aa S ael N S 1872 in den Negierungsamtsblättern veröffentlichten Er- b) auf Segelschisfent 1. Steuermänner auf Fishdampfern E T x z L A as p —_ L M L (F f M G « 08 L . lose, Urkunden usw. 1, über 1000 Brüttoxegistertons, «2 909 2, Steuermänner oder Bestmänner auf Fisch- 2, von über §00 bis 1000 Bruttoregistertons « » « 445 _ dampfern . E 150 3, von. 100 bis 000 Dtuttoreaniertons . «S e «e. G00 Sieuer- und Besimänner auf Herirgsloggern aller d E P V E 20 l GSuiffSoffiiiecré: 1, Maschinisten auf Fishdampfer 7 ú A x 1 G i L Ac eee 1) )dampsfern É L 270 9 {f a)in der grauen Ne, einschließlid j 2. MasMiniflen auf Fishdampsern .. + «+« « 210 ies. Großbritannien (Westküste) und Frland: Maschinisten auf Heringsloggern aller Art . . « 75 x N 1, Difizieve des Detdiensle 0 280 Negmacher «ooooooo 120 Deutsches Reih, 2, See des eee und 1. Funfbeamtex . 220 M ¿ E 8 R E E Ny i: 3, Offiziere des Deckdienstes und 2, Funkbeamter . 170 E LOIEN E L A L A A „Fchweizerischen Mona H „Mannheim Dr. Marx 4. Offiziere des Deckdiensles und 3, Funkbeamter . 13 O C A E U. FUNz ist namens des Neichs das Sxequaiur erteilt worden. 1, Difiziere des Maschinendienstes. « „. « . « 410 Wihtmairosen A A R O A 99 T E 2 Offiziere Des Maschinendienstes . A 280 unge Und Dalbmcannuev . 0050 G C0 S E 40 j 3. Offiziere des Maschinendiensies, « «e »+ « 220 E d E S 90 weite Verordnung 4, Difiziere des Maschinendiensles. « «a jo s - 10 6, Seeschiffe von weniger als 100 Brutto- über Erstattung der von der Französischen Regierung b) in der Nord- und Ostseefahrt: Swbiffsfübrer registerton®. an _ _ êrhobenen Neparalionsabgabe 1. Offlilere bed B M A (Ausführung des Geseßes über die Londoner Konferenz.) 2. Offiziere des Deckdienstes und 1. Funkbeamter . 160 Heiter und Motorbedienungsmannschaften « « » 5 25 V 7. Mai 1996 3, Offiziere des Dekdienstes und 2. Funkbeamter . 130 o E 7% VOM (, ial L920. 1, Offiziere des Maschinendienstes „„«««+ « «- 280 Ten e R F Auf Grund des Art. 77 der Reichsverfassung wird zur z nere e Ae a0 s 00 L Dg E C 2 Ausführung des Gesehes über die Londoner Konferenz Ge es Maschinendiensies « «« «++ 0 Anmerkung: vom 309, August 1924 (RGBl, I1 S, 289) hiermit verordnet: | ©) auf Seeschiffen von über 100 bis 400 Brutto- 1, Für Schiffsoffiziere, die nebenher Funkdienste leisten, 81 registertons in allen Fahrten: erhöht fi die Heuer: e A H S. S A 1. Offiziere des Deckdienses . « 180 a) auf Schiffen mit Funkbeamten um. N ; ¿Qk dio Moparai aae, E vou doe AOIAiGey Megletung 2, Offiziere des Dekdienstes und Funkbeamter . . 140 b) auf Schiffen ohne Funkbeamten um... 9 auf Grund des hanzösischen Gelees vom 21, April in Ver- 1, Offiziere des Maschinendienstes .. «««« « 230 2, Die Offiziere des Maschinendienstes werden bei bintung mit der französishen Verorduung vom 18. September 1924 2, Offiziere des Maschinendtenstes 170 Segel|chiffen mit Hilfssmotoren eine Stufe niedrige erhoben wird, finden die SS 1, 3, 4 und 5 der Verordnung über Er- Es e E L elfdeotonet als bei Dampischiffen. E dds stattung der von der Eng!ischen Regierung erhobenen Reparationé- Alleinoffiziere: Di stfet ilt einbeitli N L A abgabe (Ausführung des Geseges über die Londoner Konferenz) von Alleinoffiziere des Deckdienstes . «ooo 220 N Festseßung gilt einheitlich für die ganze deutsche Küstez G, September 1924 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 212 vom 8, Sey- Alleinoffiziere des Maschinendienstes. . « « ¿ « « 230 fie gilt nicht für die Belagung der Schlepper und Leichter, Zu den tember 1924) ent|prehende Anwendung. Sägen dieser Zusammenstellung wird als Geldwert der auf See- 82 IIT. Deckpersonal: tahrseugen Een Beköstigung ein Durhschnittssaz hinzugerechnek, ; A j I ootsleute, Zi ; ¿ eler ilt feltgelet | ; ; Die Erstattung der beim Empfäuger der abgabepflichtigen s (S R E, 0 156 a) für die auf Passagierdampfern über 5000 Bruttoregistertous Sentung in tranzösit(er Währung erhobenen Yeparationsabgabe er- Vollmatrosen S 0E in großer Fahrt beschäftigten Kapitäne, 1. Offiziere des Dec folgt in Reichswährung. _ N Libanon L Bo und Maschinendienstes, Aerzte und Zahlureister auf 60 Neichss Die Umrechnung des Frankcnbetrags geschieht Jung- und Halbmänner , « » « ; 40 mark den Monat und 720 Neichsmark für das Jahr, L a) bet einer auf Neichsmarf lautenden Faktura unter Anwendung & N , b) für das gesamte übri f Seeschiffen beshäftigte Persongl der von der Französischen Regierung benutzten Umrehnungs- S n 4 auf 40 Reichêm, f fir Ék Monat und 480 Neichmark für furfe, N : - 1v, Maschinenpersonal: das Fbr. eichomart Jur Í | n b) bei einer auf andere als deutshe und französishe Währung Maschinen- und Glektriferassistenten mit mindestens Das Zwölffache der so berechncten Monalsbeträge gilt im Sinne * lautenden Faktura unter Benußung der Pari)er Börsenkurse einem Jahr Fahrzeit als Assistent; Maschinen- des Geseges als Jahresarbeitsverdienst der einzelnen Klassen der L des Tages, dessen Kurönotierung von der Französitchen Negie- unteroffiziere, Lagerhalter, Schmierer, Hilfs- j Schiffsbejagung. rung der Errechnung des Frankenbetrages zugrunde kesselwärter und Schmiede 120 Beschlossen von dem Aus\chuß für die Festsegung der monatlichen - gelegt ist, Assistenten mit wentger als etnem Jahr Fahrzeit Durchschnittsheuern für Seeleute am 11. März 1926, | e) bei einer auf französishe Währung Tautenden Faktura R L 188 : Beschluß iowie in den Fällen, in denen die Reparationsguischeine Koblenziebe L E 18 : : L ) . i O die zur Vornahme der Berehnung unter a und b erforder- nenzieher (Crimme) „ooo 10S Die vorstehende Festsegung der monatlichen Durchschuitiss * lien Angaben nicht enthalten, unter Benußung der Kurse V. Anderes Personal auf Fraht\chiffen: heuern für Seeleute und des Durchschnittssaßes des Geldwerts der Pariser Börse, die am Tage der Einzahlüng der Abgabe Köche C e 1oo der auf Seefahrzeugen gewährten Beköstigung wird gemäß an die französische Jolikafse maszgebend E Stewards c C S 8 1068 Abs. 3 der Reichsversiczerungsordnung genehmigt, | Pay ge n U Absatz R A E Ct Schlachter, Bäcker und desgleichen - « - e Berlin, den 7. Mai 1926 an der Pariser Börse eine Notierung der Reichémark nicht erfolgt, Kochsmaaten C C S L fte Et R N fo ist der Kurs des legten vorhergegangenen Börsentages maßgebend, Dae E 06s 60 Das Reichsversicherungsamt, Abteilung für Unfallversicherüung, an dem die Neichsmark an der Pariser Börse notiert wurde. eßraumsungen und Kochjungen « «ooo 30 : Schäffer. g

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