Da sprachen sie über verschiedenes um eine Versamm-
konnte keinen recht erkennen. und daß sie Vertrauensleute suchen wollten [ung einzuberufen. Von irgendeinem, den | wurde mein Name genanut, und man betrahtete mich dann als Vertrauensmann und s{hrieb nir die einshlägigen Adressen auf, und zwar Reichpietsh, Oberheizer auf „Friedrih der Große“,
Sirbteoltation, Matrose Ernst Hannemaun, „Rheinland“, Emil Vüdeler, Rüstringen, Melumstraße 34, Frau Luise Ziey, Berlin NW. 6, Schiffbauerdamm 21. Dieser Zettel wurde in
meinem Geldbeutel heute früh noch gefunden. Zu diesen Adressen b mir ein Heizer — ih kenne ihn niht mehr dem Namen nah — Wiinde Erklärung: An die drei Leute sollte ih mich wenden, wenn ih nit selbst an Frau Ziey schreiben wollte, falls ih Be- ¿Upaben hätte. Weiterhin wurde mir dann gesagt, ich solle unter n Mannschaften aufklärend wirken, daß sie sich von den Offi- ieren die schlechte Behandlung niht mehr gefalten lassen sollten, sie sih über das Essen beschweren sollten. Die Leute sollten
sih an mich wenden, ich sollte mich dann nah Berlin wenden. Es würden mir zu einer bestimmten Zeit Flugblätter zugehen. Auf dieser Versamnlung wurden wir auch mit den Zielen der U. S. P. D, vertraut gemacht, nämlih annexionslosen Frieden, und wenn das nicht gemacht würde seitens der Regierung, wollten le den Generalstreik proklamieren. Führer dex Untersuchung: derx, Sie? Antwort des Beschuldigten: Da werden wohl die Un- abhängigen Sozialdemokraten damit gemeint gewesen sein, Die Flugblätter, die mir zugehen sollten, sollte ih unter die Mann- [e ast verteilen. Das hätte ih aber nicht getan. Jch denke mir, Daß die Flugblätter auch von der U. S. P. D. kommen, der Ge- ueralstrei? sollte von der U.S.P.D. ausgehen, so muß ih wenigstens annehmen, dein von niemand anderem war die Rede. «Jm einzelnen wurde dann auf dieser Zusammenkunft, bei der ih ungefähr 50 bis 60 Mann beteiligten, besprochen, daß die Unab- hängige Sozialdemokratie unbedingt Frieden haben wolle, und daß deswegen Vertrauensleute auf jedem Schiff gesucht wurden. Es ist dann auch gesagt worden, daß in Wilhelmshaven cin Mann namens Büdeler wäre, ein Zivilist, der das erforderlihe Material an Flugblättern und Schviften beshaffe, Es war auch in Aussicht genommen, daß man Versammlungen von Vertrauensleuten ab- Wn solle, dur die ih dann mittels Karte Zutritt haben sollte. Bon einer Beteiligung von Signalgasten zwecks Uebermittlung von Nachrichten ist mix nihts bekannt, Es ist auch qux Sprache gebracht worden, daß zur Erzwingung der Forderung Geschütteile entfernt werden sollten und an die Geschüße Zettel angebraht werden sollten nit der Aufschrift: „Wollt Fhr oder wollt Jhr nicht?“ Dagegen wurden jedoch Bedenken erhoben, Wer es gesagt hat, weiß ich nicht. Bei dieser Gelegenheit war auch die Rede, daß man Zettel vorsichtig
* und nur mit Tüchern anfassen sollte. Man solle sich vor dem Kriegs- geridtsrat in aht nehmen wegen der Fingerabdrücke. Gegen diese dee wurde Widerspruch erhoben, und es wurde gesagt: „Das machen wir nicht, das ist Blödsinn!“ Ob für Kiel ea ie vor- gesehen sind, weiß ih nicht. Die Versammlung sollte unter freiem Oimmel abgehalten werden, und zwar solle als Kenngeichen des Cingeweihien gelten, an geraden Tagen wird die rechte Hand und an ungeraden Tagen die linke Hand in die Tasche genommen. Es ist auch weiterhin richtig, daß auf dieser Versammlung die Rede ivar, daß die deutsche Flotte und die Leute im Binnenland unbedingt Frieden machen wollten. Es war ein Mann von der „Nheinland“ genau kann ich es aber nicht sagen. Dieser Mann sagte mir aud) noch, wenn ih elwas hätte, und ih niht an Frau Zieß {reiben wollte, dann solle ih mich an Büdeler wenden. Weiler erzählte er mir, man solle erst bis nah der nächsten Neichstagssibung warten. Bis dahin sei die ganze Flotte einig. Dann könne es losgehen, Vis dahin sollten wix alles sammeln und aufscreiben, worüber wir au lagen hätten. Das solle alles nah Berlin Fen: wenn einer auf Urlaub fahre, dann solle er sich nach der Adresse erfundigen und alles mitnehmen.“ Man wird zugeben müssen, daß schon nah dieser Aussage die Behauptung, die gangen Ausschreitungen wären eine Folge jener Boweggründe, die ich eingangs meines Neferats dargelegt habe, schlechte Verpflegung usw., niht aufrecht zu erhalten ist. Charakteristish für die Art und Weise, wie in dem Gulachien dés Abgeordneien Dittmann der Akteninhalt wiedergegeben wird, ist die Tatsache, daß die von mir eben verlesene Aussage des Silberhorn in folgender vil auf Seite 49 der Broschüre erscheint: „Calmus gab mir nun, den Rat, wir solllen uns nicht beschweren oder gar eine Meuterei machen, Das habe keinen Zweck. Wir sollten viel- mehr einen offenen Brief (andere ließ ja die Bord- und Festuings- zensur nit durch) mit unseren Namen als Absender an Frau
Zieß in Berlin s{hreiben; diese gebe dann den Brief an den be-
Ureffenden Nori weiter." Keinerlei Andeutung, nicht einmal durch Punkte, daß dies aus einer langen Aussage, die allerdings in ihrem wesentlihen Inhalt der Tendeng des Gutachtens s{nurstraks zuwiderläuft, awei herausgerissene Säße sind, Kommentiert wird dann dieser „objektive Auszug“ mit den Worten: „Also keine Meuterei, sondern Abhilfe dur die Abgeordneten,“ Zus augeben ist allerdings, daß ohne diese Technik, die noch an den verschiedensten Stellen des Berichts wiederkehrt, der gange Aufbau der künstlichen Konstruktionen des Referenten ein Ding der Unmög- lichkeit gewesen wäre, Wenn weiter davon gesprochen wird, daß Offigiere Lebensmittel an Land geshleppt hätten, L ist auch dies éine vollkommene Verdrehung dex Tatsachen, deren endenz — Hege gegen die Offiziere — sehr of ensichtlich ist. Nach den Nu cines vereidigten Zeugen beruht diese Unterstellung auf ÜUnkenntnis der Verhältnisse, wie sie sih, und zwar nicht etwa „hinten herum“, sondern „befehlsmäßig“ auf den dg heraus8gebildet hatten. Jn wie ungeheuerliherweise das Gutachten Einzelfälle verallgemeinert 00h ergibt sih aus dem Fall Pistow von der „Posen“, Dieser Matrose hat am Weihnachtsabend auf einem großen Transparent eine lange teilweise gereimte, schwere Beleidigun der Offiziere und des Wachtmeisters enthaltende Kundgebung zu Papier gebracht. Der Berichterstatter fällt nun, ohne irgendwie die Berechtigung hierfür au nur im geringsten erweislih machen zu Tönnen, das Urteil: „Der Mann hat ausgesprochen, was die Mannschaften all- gemein dachten an Bord.“ Er geht sogar noch weiter und überträgt die Stimme dieses einen Mannes nicht nur auf das Schiff, auf das der Vetreffende kommandiert war, sondern sagt: „Schon damals um die Jahreswende 1916/17 war die Stimmung auf den Schiffen eine bitterböse, niht erst seit diesem Sommer" usw. Frgend- einen Beweis für diese A bleibt das Gutachten shuldig. Die pon mir verlesene Aussage des Silberhorn, der h. demselben Schiffe wie Pistow diente, steht sogar in direktem Widerspruch zu der Schlußfolgerung des Gutachtens. Die Er- nährungsfrage SUGUeeS, möchte ih noch MeeEr gen, was u. a. in einem mir zur Verfügung gestellten Brief des C S Raob meisters a, D, Wulff, der im Kriege die di äfte des Flotten- intendanten wahrgenommen hat, steht. Er schreibt unter dem 29. Januar d. J.: „Der 21er Arbeiter- und Soldatenrat der Flotte haite gleih nah der Revolution die Fleish- und Fettbücher der
essen zur Revision eingefordert. Jch bemerke, daß nach einer ge- troffenen Vereinbarung ein Mitglied des Rates mit dem Flotten- hes alle Kommandosachen und ein anderes Mitglied, ein Obermatrose, mit mir alle Verwaltungssachen zu unterschreiben hatte. Einige Wochen nah Anforderung der Fleisdh- und Fettbücher kam besagter 1 sagte: „Herr Stabszahlmeister, zu unserem Erstaunen fat die Nevision der tei und Fettbücher ergeben, daß die Offiziersmessen N uviel abgehoben haben, im Gegenteil, fie haben zum Teil die zulässigen Säße nicht unerheblich unterschritten." Jch antwortete ierauf: „Diese große Mühe hâtten sie sih ersparen können. Die Zivilköhe konnten doch mit den 2,80 Mark keine großen Sprünge machen. Sie mußten bestrebt seln, an den teuersten Artikeln — Fleish und Fett — zu sparen. as Tonnten a ja auch, da sie mitunter in der Lage waren, nichk- rationierte Lebenämittel, z, B. Fische, Wild, Geflügel usw., als Ersa heranzuziehen, Wollen wix nunmehr der Wahrheit die Ehre geben und dur Flottentagesbefehl bekanntgeben, daß die Revision ergeben hat, daß“ die Messen die Nation nit überschritten haben?
a sprang der nun erregú auf und sagte: „Nein, Herr Stabs- aahlmeister, dieses wichtige «Agitationömitiel werden wir uns nicht aus der Hand winden lassen." Cinen breiten Naum in dem Gutachten
Matrose in meine Kammer und
dh nicht angeben kann,
Frau Zieß im Büro der USP. în der A Dittmann von
hat, habe
Briese hat Wie Rebe damals bei ihm beschlagna ( i Gub eihe 9 der den Briestvechsel nah Berlin vermittelt hat: „Die russische i nur für die Sozialisten, sondern auch für jeden denkenden Arbeiter. Nebenbei ge
männern nit d hören und exfahren
unorganisierte l heißt es: „Der Anarchie von oben mu ; gestellt- werden“. Aus diesen Briefen, die doch Rebe sicherlich ohne irgendivelche Einwirkung, ohne Terror, ohne Erpressung abgefaßt hat, kommen die revolutionären Ziele, die Rebe verfolgte, so flax fun Ausdru, daß man an ihnen nicht gut irgendwelhen Zweifel
Berufung des Herrn Berichterstatters au gen Wert hat.
Verteidigungsschrift hervor, der lautet: „Sollte einex untex uns sein, der es Über das Ge behandelt werden.“ daf
Flotte ) ung, zurüdzuführen volèkommen unhaltbar ist. ruf Rebes nah dex Erhöhung der Mannschaften verfaßt ist. die Abstellung tatsä tände, 191% um das Streikprogramm aktiver vor dem befindlicher Soldaten. ß alles dessen, was ih vorgetragen habe, zu dem Schluß: „Die Aus- sagen sind erpreßt, die Pr Î
vor.“ Dobring in sich zusammenfallen, Hauptbeteiligten, die Behandlung des Falles Calmus durch den Herrn z erstatter einwandfreics Zeugnis ablegt, Dex Herr Äbg. Dittmann hat im Sommer Calmus in Essen aufgesucht und folgenden Auf- {luß von ihm erlangt. „Dex Kriegsgerichtsrat Dr. Wi habe ihn immerfort mit Erschießen bedroht und
die Abgeordneten aus ihm herauspressen wollen, ju erreichen, habe Dr.
Aen kommen lassen, die au
obwohl ihm aus dem Jnhalt der Akten bekannt sein mußte, daß sie ganz e Betten enthielt. e si
um eine Unterredung mit meiner Schwester Jda wegen meiner Gerichtssache
[hein ¿wecks
rift.) Matrose Paul Calmus, z. Des weiteren dem Kriegsgericht am 10, Oktober 1917 unter Eid
ein. Wie ih bereits früher ausgeführt habe, acht das Gutachten von der ircigen Annahme aus, daß die bereiis bestehenden Menage- fommisfionen lediglih aus Offizieren bestanden haben. Das war nicht der Fall. An sich lag also für die Bildung einer neuen, nur aus Mannschaften bestehenden Menagekommissicn für die Bordver- hältnisse gar kein Betürsnis vor. Entgegen der Ansicht des Herrn Berichterstatters, der den höheren Seeoffizieren ja auch ¡jede politische Einsicht abspricht, muß man dech bei objektiver VLetrachtung zugeben, daß sie instinktiv das richtige Gefühlt hatten, wenn sie tie Ein- rihtung derartiger Institutionen nit sofort mit Freuden begrüßten. Das Gutachten sagt selbst folgendes: „Die Menagekommifjionen wurden nun bald zu Zentralen der Leute für ihre Beschwerden, nicht nur bezüglich der Verpflegung, sondern auch bezüglih des Urlaubs und des Dienstes Sie wuchsen sich von selbst aus zu einer allge- meinen Beschwerdekommission.“ Wenn man die Tätigkeit der Menage- fommisionen erschöpfend charakterisieren will so müßte man dem noch hinzufügen: „und zu einer Zentrale für die politische Agitation inner- halb der Schiffsbesaßung“ Man wird zugestehen müssen, daß das anfängliche Sträuben der Marinebefehlshagber gegen eine derartige Institution, die schon sehr starke Aehnlichkeit mit einem Soldalenxat aufweist, duraus verständlih war. Tatsächlih haben sich aus diesen Menagekommissionen die Zentralen für die Marinemeutereien ent- wicdeli. Der Berichterstatker stellt, alles in allem, die Behauptung auf, durch die tendenziós zusamimengetragenen Aussagen über politische Bestrebungen und Absichten der Matrosen sowie bur) einen un- erhörten Terrorx der Untersuhungsführer, der vor Gs Drohungen und Lodspibelwirtschaft niht zurüks{chreckte, sei üinstlich der politische Hintergrund für die Meutereien erst errichtet worden. Da das Gutachten im besonderen den Fall Rebe aegen Dr. Dobring, den Fall Calmus gegew Dr. Loesh für seine Beneisführung heran- ieht, will ich auf tiele beiden Falle genauer eingehen. Zunächst der all des Oberheizers Nebe. Die Akten Rebe ergeben, daß die Angabe dieses Angeklagten, auf die si das Gutachten stüht, bereits in der Hauptverhandlung des Jahres 1917 als unwahr, und zwar dur ein eidliches Zeugnis, erwiesen war. Die Flotte, darunter die „Moltke“, lag zu der Unternehmung gegen ODesel in der Danziger Bucht, stand also unmittelbar vor dem A In dieser Situation wird bei Rebe (Oberheizer auf „Molike“) cin Aufruf gefunden, derx mit den Worten s{ließt: „Wer sür einen baldigen Frieten ist, bekenne sich zur U. S. P. Nieder mit dem Krieg! Nieder mit dem Militaris- mus!” Gleichzeitig meldet die Kriminalpolizei Wilhelmshaven, daß ein Mann bon der „Moltke“ dort im August zwei Versammlungen mit Mannschaften verschiedener Schiffe abgehalten habe, in denen zur Dienstvenweigerung geheßt wurde. Es war das zu einer Zeit, als die Verurteilungen auf dem vierten Geschwader bereits statt-
gefunden hatten. Hierbei möchte ih einschalten, daß man bei den hier in gane stehenden Vorkommnissen überhaupt nicht mehx von Verpflegungsshwierigkeiten und dergleichen sprechen konnte, sondern daß nunmehr die ganze Ve- wegung bereits in ein revolutionäres Fahrwasser gekomuten
war. Der Berichterstatter beziehb sich selbst auf die Verteidigungs- schrift des Nebe. Hierzu ist festzustellen, daß diese Verteidigungsschrift von Rebe geschrieben wurde, weil ihm das von dem Untersuhungs- führer (Dr. Dobring) nahegeleg; wurde. Man kann eigentli nicht gut von dem Terror eines Untersuchungsrichters reden, wenn er einem Angeklagten selbst Gelegenheit gibt, auch die nötigen Materialien aus- händigt, um sich zu verteidigen, Dbjektiv gesehen, ist eine derartige Handlungsweise das Gegenteil von Terror und spricht vielmehr dafür, daß der Le sehr menshlich wohlwollend verfahren ist, Nah dem Inhalt der Akten mußte nah meiner Ansicht der Berichterstatter gerade dem Rebe gegenüber die allergrößte Vorsicht mit Bezug auf die Bewertung seiner Aussagen wallen kassen, denn Nebe hatie gerade in seiner Verteidigungsschrift die Worte geprägt: „Zur Selbstver!eidigung ist das gemeinste Mittel gerade gut genug.“ Der Verichierstatter, dem ja diese Ansicht des Rebe aus den Akten bekannt war, mußte sid eigentli darüber im klaren sein, daß nach dieser Auffassung des Nebe all seinen Aussagen nur sehr geringer
ert beizumessen war. Wie ih vorhin schon sagte, wäre aber ohne diese Selbstcharakteristik des Rebe dle Beweisführung des Berichk- ersbalters bwegig, weil ja dur die eidlihe Vernehmung eines durchaus einmwvandfreien Zeugen genau das genteil von dem ers wiesen war, was Nebe behauptet, was sich dey VBericht- erstatter ohne Nücksihk auf diese eidlihe Vernehmung und die sonstigen Begleibumstände zu eigen gemaht und dem Untersuhungs-
ausshuß als objeklive Darstellung aus den Akten vorgelegt hat, Aus den Akten ergiót sich, daß Rebe zwei Briefe an die Adre 1 des Herrn Abg. Dittmann geschickt hat, vou denen sich der erste
mit den Vorgängen auf „Prinzregent“, der zweite mit den Flotten- urteilen beschäftigte. Beide Briefe Vie durch Mittelspersonen an erlin abgegeben worden. Ob rau Zieß diese Briefe wirklich erhalten ih nicht feststellen können. Auch die Absendung dieser
Rebe erst geleugnet, aber s{ließlich zugeben müssen. einen war, ergibt sih aus dem e A hmtex Briefe. Ex shreibt an den Soldaten
evolution scha}t ein Schul- und Lehrbeispiel nicht
muß den organisierten wohlerzogenen Scheide- ie Schamröôte ins Gesicht steigen, wenn dieselben daß diese russishe unorganisierte Masse diese at vollbracht hat, die, wie [hon gesagt, ein Schulbeispiel für das
Proletariat sein wird?“ Fun dem zweiten Briefe die Revolution entgegen-
egen kann. Man wird mir darin beipflihten müssen, daß die uf Rebe nicht den aller-
Daß Rebe im übrigen selbst stark zum
error gegen Andersdenkende neigte, geht aus dem Saß seiner P nötig halten sollte, aus der Schule zu plaudern prochene, der muß, wie im G als Streikbrecher Dex Fall Rebe ist im übrigen ein Schulbeispiel
ür, daß die M tion des Gutachtens, die Bewegung auf der ki auf s{lechte Verpflegung, \chlechte Behandlung usw. felt steht, daß dex Auf-
erpf egungsgelder füx die Es handelt si also hier niht mehr um ih bestehender oder Be Lor VUR Scinbe einde Der Herx Berichterstatter kommt aber troy ototolle gefäls
t, es liegt ein Justizmord Ebenso wie die Anklagen i Í
egen den Kriegsgerihtsrat Dr. i l o ist dies auch bei dem zweiten arinejustizbeanmten Dr. Loesch der Fall, wofür Bericht-
belastende Aussagen gegen
Unt dieses Fiel och en Schivester und den Pfarrex von i ihn einwirken mußten.“ Dex Herr bg. Dittmann unterstellt diese Aussage des Calmus als wahr,
In den Akten Calmus be- endes Schreiben: Wilhelmshaven,
im Original nachste ren Kriegsgerihtsrat Dr. Lösch
n 18. 9. 1917. Bitte den
estatten zu wollen und derselben einen Erlaubnis- etreten der Festung ausstellen zu lassen. (Unter-
t. 1. ddt Gokerstr. — sagt Pfarrer Rachel-Essen in der Verhandlung vor aus: „Jch habe
“ nehmen die Erörterungen übér die Bildung der Menagekommissionen
Calmus auf Bitten der Eltern besucht und ihn ermahnt, die volle
Die Behauptung des Calm18, die si erichterstatter leider zu eigen gemacht hat, der Unter- [suhungsrichter „0 Schwester und Pfarrer kommen lassen, um aus ihm, dem Angetlagten, Geständnisse herauszupressen, ist mithin glatt gelogen. Jedenfalls ist es ein starkes Stück, aus derartigen, aus den Akten als unwahr erkenntlihen Aussagen Erpr versuche seitens des Untersuhungsrichters zu fonstruieren. hin ist auch aus den Akten ersihtlih, daß von einem erpreßtew Geständnis des Calmus keine Rede sein kann. seinem Recht, zu leugnen, schr ausgiebigen Gebrauch. Er hat noch am 11. September jede Beteiligung rundweg in Abrede i Erst durch die Aussage des Mitbeschuldigten Hilmer hat Calmus bei seiner zweiten Vorführung am sih dazu verstanden, allgemeinere Angaben zu machen. uldigten umfangreiche Aussagen gemacht en wurden, entshloß erx si nis, das er in seiner Ver- Jch darf mio uß einen Vo er Deutlichïe ten des Herrn Abg. Dittmann oste- es, tvas cs tolle, Beiveis-
. Zweite Beilage eichSanzeiger und Ÿ
Berlin, Mittwoch, de
Öffentlicher
Anzeigenvreis für ven Naum einer 5 1,05 Reich
zum Deutschen & Nr. 114, _
1. Untersuchungssachen. gebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ac.
4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
5, Kommanditges llshasten auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
reußischen Staatsanzeiger
n 19, Mai
nzeiger.
gespaltenen Einheitszeile (Petit)
Calmus mate von
T A E A ————— R I 6, Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenshaften,
7. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.
8. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
leihen Tage zum erstenmal
sah, daß die anderen Bes haben, die ihm im Wort ‘ am 13. September zu einem Gestän nehmung am 18. September weitgehend e nunmehr gestatten, dem Untersuchu Kenntnis zu bringen, der mit e in wie tendenziöser Weise das Guta dem Akteninhalt Gewalt auntut, um, _es eine Auffassung der Dinge beizubringen. ung gegen Haa
Befriftete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein, “F
2. Aujgeboie, Ver- [usl-und Fundsachen, Ousiellungen u. dergl.
Aufgebot.
je 1000 H (Wwe. Luise Mewes, geb. Weyer, Magdeburg, Annastraße 34) 2-88; Nr. 1122451 über 2000 4 (ÆWive. Mewes, und ihre Kinder Wally und Grih in ungeteilter Erbenge!
3001625/26 über je 100 4 (Beramann Anton Zygmund, Eisleben, Hüttenstr. 4); 69, Nr. 4885243 über 500 Æ (Frl. Martha Fritsh, Fellhammer-Süd, Hauptstr. 41): 529111 über 2000.46, 4379219/21
88, 7777654/56, 9200043 über je nes Boßmann, i Gollinet, Düsseldorf, Mauerstraße 18); . Nr. 11372940/43 über je l Wiesbaden, 72, Nr. 11036246 16921464 über je 1000 Æ, 7939905, 13156373 über je 100.4 (Bâädter- meister Christian Hornung, Württ.); 73. Nr. 6745135 über 500 A, 3990203 über 200.4 (Landwirt Christoph Zenk, Frauendorf b. Staffelstein, Bay.); 74. Nr. 3723776, 4235676 über je 2000 #4, 4565150/53, 11247663, 14404945 über je 1000 41|S (Obergärtner Adolf Riesh, Charlotten- bof); 75. Nr. 3812832/33 über je 1000 Æ, 11141404 über 500 .# (Frau Helene Ließ, geb. Liesigk, BoŸHow b. Jüterbog) ; 76. Nr. 4039779 über 2000 M, 10760682/83 über je 1000 .#, 500 .4 (Frl.
von 1892/93: S is, vie I 28); E übzr 1000 M (Eisenbahnoberjekretär Hermann Lehdric, Seitschen b. Baußen). Inhaber der vorstehend bezeihneten Ur- kunden werden. aufgeforde
Blatt 32 in Mt. I!1 unter Nr. 21 für die Altsißer Andreas und Anna geb, Boll schläger-Roggenbuscben Gheleute in 1) in eingetragenen Hypothek vot n beantragt. Der Gläubiger wird Uufgesorderi, spätestens in dem auf den )è, Juli 1926, vormittags 9 uhr,
terzeichneten :
material für
ber 200.4 (Schult auptverhand
enossen von der „West len“ am 3, November 1917 {loß Kriegsgerihtsrat Dr. Loesch, der Vertreter der Anklage, sein Plädoyer mit folgenden Worten: „Meine Herren! Es ist einem Anklagevertreter, der vom ersten Bes ginn des Ermittlungsverfahrens den Leuten gegenübersteht, und mil aller Kraft und Energie und mit aller Geduld und Kraft die Sale zu durchdringen sucht, nit leicht, wenn die Leute einem mehr oden and gegeben sind dadur, daß man a daß sie in leßter Stunde ein Geständnis fen zu beantragen, und es bedarf niht entspringt aus eineu leineswegs geboren wird vielleicht aus den ßt sich zusammen aus tage- und vertreter stündlidi in dieser Stundä
nein\chaft) ;
C Die unbekar
über je 500 4, über je 200 ., 11604799 über
j t, spätestens in den 18, Dezember 1926, vorm, 11 Uhr, im (Berichtsgebäude, Neue Friedri{straße 16/17, Zimmer Nr. 154, anberaurtten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden und die vorzulegen, andernfa!l fü lraftlos erklärt werden. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216, S. 216. Gen. IL. 7, 26 den 14. 5, 1926,
minder wehrlos in die überführt hat, oder dadur ablegen, Strafen auszuspre Wortes, daß dieser Strafantra augenblicklihen Wallung Haupteindrücen allein; nächtelangen Erwägungen: es verfo der Antrag, den erx in dieser Stunde und den i \ zu stellen habe. Man ist sich vollkommen der Schivere dessen bewußt, was man vernichtet und was man für eine nimmt mit seinem A
ITIT. Stock
selde, Post Ferdinandstein, Bez. Stettin): 1280346 über 2000 Æ, f 10733951 über je 1000 # (Kleinrentner ¿rriedeberg' a. Qu.); der 12. 9900 M
Dogtzhbeimer Str. 76) ;
gekommenen Urkunden werden auf Antrag der dabei bêzeihneten l, Die Schuldverschreibungen der 59% igen Anleihen des Deutschen Neichs (Kriegs- r. 6425739 über 500 Æ, 8169488 über 100 # (Auszügler Gott- j Bez. Frankfurt, über 1000
1jonen aufgeboten:
Ohrenberg,
2450002/03 Emilie Ler, Hamm);
lat den Ankl
[21329] BVerichtigungs8beschluß. fgebot vom 7, Mai 1926 in Kaufmanns Bernhard W in Kiel, Wrangelstraße 47, in Nr. 112 , ie Recbtsanwälte Kröger und Grüzmacher in - Kiel, wird | de ; daß der Wechsel nicht | t1nge? am 15. Juni 1926, sondern am 15, - 1926 fällig ist. Amtsgericht Kiel.
reten dur Nechtga Freiburg, hat das ¡h verlorengeégangenen eses über das für den Kauf- Haeffely in Bärcelong auf Merianstr. 1, Wb. 742, im Grundbu Freiburg Band Hr A3 in der 3. Abieilung Nr. 8 eingetragene Darlehen von Papiermark 000 000 — nebst 10% C
Spri anSts
craniwortu! g, Merianslr. 1, Wenn wir das Ergebnis der uptverhandlung an uns vorüberziehen lassen, so muß si agen, unser Vaterland ist am Nande des Verderbens gewesen. L \ der Gesebe die Strafe zu bemessen.“ ß in diesen Ausführungen des Kriegse ein hohes Vervanhwortlichkeitsgefühl, artes moralishes und menschliches Empfinden zum Ausdruck kommt Was macht nun das Gutachten aus diesen Schlußsäßen des Plädoyers® Jch zitiere wörtlih: „Wi hung geführt haben, da risiert 1n den Haupiverhandlungen gegen Schiff „Westfalen“ am 3. November 1917. Akten befindlichen Stenogramm seiner Anklagrede hat er se erklärt, daß bei den Vernehmungen — wörtli oder minder wehrlos einem in die geständnis spricht bereits Bände.“ von Aktemviedergabe erübrigt sich. nolwendig ist, auf all diz weiteren aus dem Zusammenhang heraus gerissenen Beweisstücke einzugehen, die der Herr Berichterstatter als j Akten dem Untersuchungsaus\chusz Die sowohl in ihr. fenen Julstizs
Durchlach - Aue); 38. Nr, 10863863 über 7704752/53.
ari bot des angebl Meinschdorf, Kr. Kosel); 3, Nr. 7834083 Stettin, Hohenzollecnstraße 78); 39. Nr. hefenbriefes i 940822 und 824, 2246229, 7873405 über
(Landwirt Heinrih Sott,
vertreten dur î
nah ist unter Zugcundelegun Man wird zuges
erihtérats Or.
4857460/61 über je 200.4 (Maria Kuhn, vertreten durch den Vormund Landtvirt | Peter Bera, Mutierschied b. Simmern): 4. Nr. 2151223 über 500 4 (Bezirks- Bienenzüchterverein, Neuen 11605663/64 über je 1000 M H:ndenburg, D. S., Gartenstr. 24); 6. Nr. 3062373 we. Wilhelmine Henze,
tehen müssen,
dahin berichtigt,
iber 200 Æ, 13675122 über 100.6 (Frau Barbara Meyer, geb. Beck, Heilshronn): 41. Nr. 3069893 über 2000 # (Frau Frida rey, geb. Böhler, Freiburg i. Br. Neiterstraße 22); 9000 Æ (Frl. Hermine Bischof, Aaden, ftastraße 1); 43. Nr. 14680937 über 1000 é, 11058445 über 500 M, 95317141 über 100 M (Frau Marie „Pichler, geb. Stein, MNedenfelden); 44, Nr. 12967269 (Kanzleibeaniter Skobel, Herrnstadt); 45, Nr. über 1000 .# (Landwirt August Hanisch Seuerstein); 46, Nr. 4 2000 .# (Privatmann Peter Paul Kienle, Ellwangen, O. - A i 297966 über 2000 4, 1070177/78 über je 2900 „Æ# (Wwe. Bert Franke, Sternberg, Bahnhofftraße 20) : 48. Nr. 301861 über 5000 H, 704072
bürg, Württ.);
ins seit 2. Ja- l Der Inhaber biesey funde wird aufgefordert, spätestens in em auf Montag, ven 6, Dezeurber 1928, vormitiags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Freiburg anberaumten Ter- in seine Nechte anzumelden und die Schuldurkunde vorzulegen die Kraftloserklärung der
7, Mai 19 Bad. Amtsgericht, 3 a
_Aufgebot, _Der Gutsbesißer Arthur Neusorge, H., vertre
00. Ida Falckenberg, Hamburg); 77. Nr. 1126842 über 10000 M, 063215 über 5000 Æ, 145811/12 über je 2009 Æ (Wie. Negina Göppinger, § 3199699/700 über (Katholischer Kirchenvorstand in Nauen) : 79, Nr. 573964, 2567160, 8795414 über
Dr. Dobring und Dr. : at Dr. Loesch übrigens drastisch charaks d Siegfried vom
Loesch die Unterx«
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Aufgebot.
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Kaufbeuren) ;
liber 2000 .Æ ( geb. Liebenau, Ziltendorf, Kr. 7. Nr. 195721/22,
6550488/91,
gev. Kleinberne, Gmscberstraße 6, Generalbevollmächtigten pert I. in Sierkrade, Brandenburgitr. har das Aufgebot: 1, des Hypothekenbriefs
25. Februar ü Grundbuch Osterfeld Bd. 12 Bl, 22 in Abt, 111 Nr. 5 eingetragene Restkaufgeld- bypotbek in Höhe von 2000 nebst de r Ehefrau
ch — die Leute mehs Hand gegeben sind. Dieses Eine Ein Kommentar zu dieser Ark Ich glaube au, daß es nik
12031959/60 über je 6176, 1096601 6800002/09 über je 500 M, 5267725 und 8567630/33, (Forstmeister Paul Keßler, Bad Freien- walde, Oder, Wilhelmstr. 19); §8, Nr. 15012438 über 1000 (Handelsmann Wiegandst hal,
r, med. Stap-
widrigenfalls
folgen wird, Freiburg, den
(Pfarrer Johannes La Roche, Golzow, Kr. Zauch - Belzig); 80. Nr. 2861165/66 über je 500 4, 3050721/22 über je 200.46 2995409 über 190 .4 ( : mann, geb. Schulze, Dessau, Heidestr. 27); 81. Nr. 2188817 über 2000 M (Karl Mühlthaler, L 82. Nr. 10011930/31 und 994, 10522826 über je 500 M, 19915927 über je 100 #e(Kälberer & Cie, Wiesloch b. Heidelberg); 83. Nr. 756384 über 5000 .# (Sghlachtermeister Karl Mever, Uelzen, Oldenstädter Straße 31); 84. Nr. 5069706/07, 9073984, 5500684 900 M, 657040/42 über je 200 #4 (Besißer i ) Ischdaggen b, binnen); 85, Nr. 1207620 über 2000 M, 5034377/79 über je 1000 #4 (Wwe. Marie SFöllenbecker §407401/08,
4210009/12,
je 100 M
984927/28 über je
objeltive Darstellungen aus den und der breiten Oeffentlichkeit vorgeseßt hat. Veruféêtätigkeit wie als
Frau Ida Zinmmer-
censchen aufs scärfste angegri: beamlen werden ja Gelegenheit haben, zu den vielen vorgebrachten Stellung zu nehmen. — Wenn 1ch, diefen end, feststelle, daß die Behauptungen, dié igten wären erpreßt und die Protokolls nd der Alten als unrichtig sich erwiesen haben, io ebundungen în dem Gutachten, die von
Kröhnert in ten dur den Rechts- vabmer in Heinrich&walde ließung des É
Meffersdori) ; 1000 Æ (
ha Mitter, geb. Pforzheim) ;
geb. Kleinherne, Hypothekenbriefs vom 3. Juli 1902 über im Grundbuh Of L, 22 in Abt. TIl Nr. 6 eingetragene Restkaufgeldhypothek in Höhe von 600 M nebst 434 9 Zinsen zugunsten der Ehe- [rau Landwirt Theodor Stappert, Josefine | ged. Kleinherne,
Einzelheiten noch eingehen Teil des Gutachtens verlas] Geständnisse der Angescul efälscht, an der Ha ilt dies ebenso bon den 2 / r amtlichen Lospibelwirtschaft sprechen. , agei aber bilden die Hauptgrundlagen der Anklageschriften und der Urteile,“ zu eine Ungeheuerlihkeit und muß aus ¡en Gedankengängen
Straßenwärter Alois Sountag, Erolzheim, Oberamt Biberach) : 10. Nr. 306221 über 20 000 ., je 10090 .,
das Aufgebot zur Ausf l der auf dem Gruntbuchblatt des j Grundstücks bteilung III Nr. 23a und
nen, zu 5 vH ot
1066392/96 über 1038905/09, 1594126/35 1981949/58, 2672761/80 über ie 5000 .4, 4845145/50 über je 2000 Æ, 2579610/14. 4301246/55, ; (Privatmann Friß Schott, Baden-Baden, | T Werderftr. 4); 11, Nr. 2774556/57 über je 500 .# (Frl. Elisabeth Dörtclmann, Muül!beim, Ruhr); 12,
latt 20 in 2 ] 3 b für den Kaufmann Ÿ orff in Tilfit eingetra
9550728 über je 1000 # (Privatmann Otto Kerkau, Kl. Möhringen, Kr. Stendal); 49. Nr. 7947599 über 200.4 (Frl. Minna
Spibelauss agen
iese Feststellung i gera zu Vterfeld
ig abwegigen und | sein, wenn maw annimmt — und dies dem, was wir von dem Herrn Berichters j unbedingt zutreffend gelten —, daß dein Bericht das gesamte Akten t nur einige wenige Stellen zugrunde gelegt sind.
en Kenner des Aktenmaterials, wie deny ch unmögli entgangen sein, daß gerade : egen Reichpietsh, Sach die Hauptbeschuldigten des 1V. Ge : 1 hon irgendeinem Spibßel oder Locspibel filv gang ausgeschlossen halten, r etnigermaßen eingehend durd j t zu dem Schluß kommen mußte, da ichung8richter des IV. Gesdwaders, Kricgêgerihtsrat nie irgendwie mit Spißeln oder Lockspißeln gearbeitet Soweit dieser Beamte in Frage kommt, falle n aus Mangel an irgend- Und damit auch die groteske g , hâtten förmliß Menschenjagh organittert und sih dazu eines Heeres von Lo
Nachdem ich, wie Theorie des Gutachte! duldigten seien ledigli ungen und auf auñveislih der Akten nicht mehr die Untersuchung in Oeffentlichkeit mcht zu scheuender Weise gefü dazu über, die Vorgä ngeklagten und die von
eraus geboren Annahme muß doch, na tatter gehört Haben, al3
1000 4, 9914563 über 900 6 (Landwirt Hironimus Ningwald, A e [n = \ C t Precital - Herne); I 8043547 über je 1000 4 (Hauvtlehre Tannenwalde, als Vormund des Gotthard Heß): 2, Nr. 19998986 über 1000 4 (Gotthelf Graßmann, Go als ges. Vertreter seines Sohnes Richard): 93, Nr. 9573692 über 1000 M, 8998538 (Gemeindediener Weißenberg, 025: | berg); 54. Nr. 11351971, 14838101 über 10566903/05, 49260/62 über Ie 10874187/88 über
10745237/42
wevden aufgefordert, spätestens in dem auf
10 Uhr, vor de
B. G.-B, beantraat.
aufgefordert,
vormitiags m unterzeichneten GeriŸt anderaumien Aufgebotstermin ihre Rechte | den und die Ürfunden vorzulegen, Kraftloserklärung
Nr. 811375 über Käthe Pfeiffer, 1, Gudensberg, Nr. 8483544
] spätestens in dem quf det 14. Juli 2926, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 4 Aufgebotsterminé i widrigenfalls Ö Ausschließung mit seinem Rechte er- olgen wid. Deinrich8ualde, dez
v io ? “yr Hy Le 145 Amisger!ch!
material und. nich Es kann einem g Herrn Berichterstatter, do in den Verhandlungen g Beers, also Feiner Stelle dev
Strotbotte, 11030716 über je I über je 500 M, 6944413, 8279433/34 11268770 iber je
100 Æ (Frl. Anna H
&Fildhhausfen,
über 500 Æ, (Gespaunführer ¡O Gudensberg) ; 14. Nr. 2030533 über 2000 #,
anberaumten
widrigenfalls
e, Cöbes, wvaders, au
1 wird. 1A Mai 1926.
Amtsgericht
Bottrop, dez
geteßzlih vertreten durch den Fleischermeister Hermann Derbst); 15, Nr. 3707767/78 und 181, 7170914 über je 1000 .#, : über 100 #Æ (Frl. Hedwig Herbst, Erfurt) 10 T. 2030532 über 2000 Æ, 3707179 10671953 über je 1000 .#, 11079874 über „b (Frau ‘Franziska Gottschalk geb.
(Sur); 17, Nr; /
00, üneke, Hann.-Münden, Steinweg 295); 87. Nr. 12027700 über
über je 500 #, 468483 über 200 M4 (Landwirt Alexander Wiedemann, Hoch- Nr. 1889500 über
: Nufgebot. Die offene Handelsge und Kerlhoff 1n Metelen durch die Ne t haus und H. Li l. W., hat das lovengegangenen, in Lünen fällig gewesenen YWechise Cohen in Halte unterm 12. November 1925, gezogen Samuel Eis in Lünen und von. angenommen, lautend über er Inhaber der Urkunde voird spatestens in F
daß jemand, der die Akten auch m ejehen hat, nid»
L U Í c aft Bu i ae r i. W., verireten Justizrat Lipp- in Burgsteinfurt des angeblich ver- 12, Februar 1926
der Üüters r. Dobring, oder sie gat
Aufgebot.
6302165, 8649042, 7926981/86
16533390/91 (XWwe. Elisabeth Meyer, geb. Schleich, Güstrow i. M. Schweriner Straße 8): 2 Nr. 1303434/38 übe ¡ 2796252/56 und 261, 7195943
i h Aufgeobt zum ede der Auss{ließung des Miteigen in den im Grund»
angeseßt hat. ie erhobenen Vonwvürfe vollkomme welchen Unterlagen in sih zusammen.
Kriegs8gerichtsräte h
wan ay. 500 L Dav.) ners Valentin V oon Wüstensafen Ax
Parzelle 396, (Tbrenbera, Wiese, e. 401 Ehrenberg, Aker ezeihneten Grundstückden gemäß § 927 V.-GB.-B, beantragt. Der Bauer Valentin 5 Tannenhof bzuv. dessen Rechts- verden aufgefordert, spätestens : 19. Juli 19S6, vor- m Unterzeichnes-
(Lehrer August Dieckmann, Landstraße ,
99. Nr. 6897508
(Frau Hedwig
gestellt von
; _Dieckmann); 3/04 über je 500 4 (Hüfner ; Kr. Zerbst);
ich glaube, überzeugend dargelegt habe, daß di Aussagen und Geständnisse der vielen ch zustande gekommen dur Terror, Er- einer ungeheuerlihen Yodspihelwirts4aft, aufrehterhalten werden kann, daß durchaus einwandfreier,
nladeschaffner Nichard Friedricß, Brieste- vit); 19, Nr. 1008645/46 über je 2000 6,
o4/ DY 8 298/300, 7683797 über ie #4, e 11129677 über 200 .#, 12175680 über 100 A (Fuhrunterneßhmer Johann Mann- Nebenins\ftraße 56. Nr. 10466998 über 500 ., über 200 Æ, 8155615 9821646, 11866937 über je 100 # (Wwe. Maria Gräß,
Nr. 378202/04 Nr. 77477075, 14230690/91 15596895/97 über je 1000 A, 8606169 über 200 Æ, 14417930/39 über je 190.4
straße 19); 91.
aufgefordert, §09, November {H L Uhr, vor
11375986 Über je 500 4, 7285844/45 über 100 4
vormitiags l j dem unterzeihnet:n Ge- richt, Zimmer 27, anberaumten Aufgebgts- termin seine Rechte anzumelden und [Eu ) widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen
»2ittags 10 H ten Gericht, Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumetden, widrigenfalls ihre Auss{ließung erfolgen
das Licht der rt worden ist, gehe selbst, die Nolle, die dia : bst propagierte sowie hineingetragene politishe Verhebung qe- h vorhim schon ausführte, waren, durch das ganze Aktenmateria Menagekommissionen in der Hauptsache e für die Erreichung derjenigen Ziele, Nach dieser Richtung ist die kurze qust 1917 von Bedeutun J re Zwede und Ziele 9 er. Hauptbeteiligte waren Neich-
erste Zweck war der Beitritt zur U. S.
über bie Mena nmlungen war au
ging vregelmaäßi i Und trat dann hierbei besonders en also nit so, daß, wie das c Hauptsahe Menagefragen Politik getrieben wurde, sondern
Wuthenow b. Neurupvin); 20. Nr. 8043786, 10375983 11711256,
über je 1000 # (Schmiedemeister Otto Kose, Stölln b. Rhinow, Mark): 21. Nr. 3042883 über 2000 .#& ( Dretimann,
l Nr. 7364769/70 über je 1000 4, 9399239 über 100 (Arbeiter Mar Bergmaun, Kleinzschepa b. Wurzen 1 er 2000 # (Gemeinde Ralbiß, Amtsh. Kamenz); 93. Nr. 13809198 (Nagel, wie 1I1. 6) ; 94. Nr. 14419871 über 1000 # (Frl. Maria weiler, Mühlenstr. 42); 4 über 1000 6 (Konrad
Kr. Geilenkirchen, 92413 über 2000 , 7726469 über (Katholishe Domgemeinde Minden f. W.); ber 2000 4 (Musiker Oberwiek 49), I reibung Nr. 20084 über 5000 .# der 3°/oigen Anleihe des Deutschen Reiches vvn 1891 (C. P Steinheim,
vorzulegen,
Hilders, den 6, Mai 1926 Das Amtsgericht. Dr. Ribtmeier, j ___ Aufgebot, Der Friedri Schulte in î : hat das Aufgebot des thetenbriefes, betr. die Hypotbes Öben- siebeneik Band 1 Art. 3 Abt, TI1 Nr. 5 über 10 5009, — # beantragt. haber der Urkunde \pauestens in dem auf d 4926, vormittags 1014 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auberaumlemw Aufgebotstermin seine Mechte anzumelden und die Urbuade vorzulegen, widrigen?alls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.
Langenverg, Rhld, 11 Amtsgericht. Aufgebot. Der Schulverband dur den Schulvor
über 1000 #92. Nr. 3188572 üb
spielt habe:
hindur, di p nichts weiter als eine die die Angeklagten verf Aussage des Beckers vom 16. Au habe die Organisation und i aus von S
t, zu beleuchten. — W t sih wie ein roter Faden e neugebildeten
: Frl. Amalie Brei Detmold, Paulinenftr. 15); 22. Nr. 13078180 über 1000 4 (LUnd- Heppner, Moosbeirren) ; 23. 1000 4 (Wie. Elpershetim):
Lüne, den 26. April 1926. Das Amtsgericht.
über 500 4 , 1087219/230 über je 10 000 M, 1801298, 2686986, 2875419/31 über je 9000 M, 16479040/59 über je 1000 4 . |(Klödnerwerke A. G. Rauxel); 59, Nr.
9600080 über 1000 .&# (Wwe. Pauline geb. Sch{hmalzried, O.-A. Welzheim); 60. Nr, 10 000 Æ,
wirt Georg
Anna Lürken, Es 95. Nr. 539643
Rhld.); 96. Nr.
; Nufgebot, irma Friedrich anwalt Hirsch Akfzeptantin noch nicht mit der Be Ausstellers versehen waren 1000 NM, fällig am 28. Sebniß, ausgestellt am 29. März 2. lautend auf 1000 RM, 2. Juli 1926 in Sebniß, 30. März 1926, 3. [i fällig am 6. Juli 19% in Sebniß, gestellt am 3. April 1926, das Zechsel beantragt, da sie auf dem a Deutsche Glühstosf- H. in Dresden-A. 28,
Christine Oehum, Stade und Sohn 11098228/30 arbeiter Aug 29. Nr. 43 über 5000
100 4 (Wwe. , Finkenwalde b Nr. 7430941 und 4282062 0493357, 10344335,
Kohlstr. 27,
e, Neichpietsch, gust Zeunert, Eßelbach, Thür. ); 2290 über 20 000 H, 605834
#Æ, 4719265 über 2000 .,
Waldhautjen, 337015 über
(Maurermeister Wilhêlm Müller, Berlin- g, Eisenacher Straße - 77, und tohanna Keller, geb. Beust, Berlin, Winterfeldtstr. 30a); 61. Nr. 11016970 über 1000 „Æ (Gotilieb Dittus, Shöm- berg, O.-A. Neuenbürg); 62, Nr. 4845091 M, 7988015, 10884446 über je 200 M, 15812434 über 100 Marie Kottkmann, Großeislin en, O.-A. Göppingen, Brüb1str. 34); 63. Nr. 4585872 9496407 über je 1000 .# Feblhammer, geb. Mohr,
1094465/66 über Lina Lenz, ger Straße 3);
Blankowech}el, zeichnung eines , L. lautend auf Juni 19% in
E ist. wird aufgefordert,
97. Nr, 1155639 ü on 9. Septeuver
Arthur Wurdel, Il, Die S{uldvers
Versammlungen gaben geausschüsse her. von den Menage- die Erörteruñg
Anna Beyersdorff, geb. . Stettin); 26. über je 1000 4,
den Anfängen der aus\hüssen die s politische
ede. Dann f Gebiet über Reichpietsh hervor.“ Die Din Gutachten annimmt, in der
wurden und „nebenbei“ gekehrt; die Verpflegung während die Agitation fü
Gutachtens diese Bestre aiten, geht aus einer Aeußerung eute haben die Stimmung für sich Listen in Umlauf Stockholmer Konferenz und
ausgestellt am autend auf 1880 Ÿ
| L Bahnhofftraß 111. Die Anleibescheine der Deuts Sparprämienanleihe v
11773296 über je 200 .Æ (Balb Ballenberg b.
9038128/41 iber Kretschmann,
berg, Martstraße 1): 28. , 11188144, 150 und 271 über 04/05, 2852551 und 560, 9 über je 200 Æ, 2763525 6176317, 7879777, 10697108 13111298/99 16899302 über Æ (Iustizinspektor Schmalkalden); Mr 2 über je 1000 Æ#Æ (Wwe. Spangenthal 10522259 über 1000 .4, er je 200 .Æ, 8489965/70 00 .# (Wwe. Klara L _Leivzig - Döliz); 31, Nr. 376 über je 500 .# (Frau geb, Müller, Leipzig-G., 92. Nr. 9437593/97 über
on 1919: 1. Reihe A Gr. 1776 (Hermann Wittwer, i BZahnhofstra 2. Rethe B Nr. 137, Gr. 2133) 2407 (Schultbei id Bee 904/08 (Lehrer Joleph Gr Neudorf, Kr. Opyeln) ;
Nr. 216, Gr. 1733
genau um- fragen waren nur Vorwand und Köder, iele der Drahtzieher der Bewegung arkem Maße auch nah Ansicht des n der Flotte bereits Boden gefunden hervor, die lautet: „Die U.S.P.D.- aus8zunußen versucht, intragen sollten, die für die die n Ula amilie esistelltna des Get eiche man die amtliche Feslstellung des Kri daß sowohl an die Zivilbevölkerung Truppen des Landheeres Hand rderung, am 15. August 191 Auch das ist aus den Akten er Matrosen und Heizer über dies eht klar und deutlich aus dem Jberheizers Beers hervor. indet in Stockh ie Vertreter der O gesagt haben.
Osterburken); je 500 Æ (Eifenhändler Berlin-Lichten- Nr. 1061722,
Mai 1996.
gesellschaft G. an. b. verlorengegangen Znhaber der Urkunden werden dert, spätestens im Aufgeb 15. Dezember 1926, 9 Uhr, ihre Nette Sebniß anzumelden 1
und 874/79,
x0, wie T 28); (Frau Karoline )
3, Reihe A 5, 497/502,
Jagertow, vertreien rstand ebendort, dieser Justizrat Sommer Zweck der Anlegung eines ttes das Aufgebot der in der
oistermin am e vormittags bei dem Amt3gericht 1nd die Wechsel vor- ch der Jnhaber nicht, {b jo werden die Wechsel für kraftlos erklärt | A Nr. 592/66 und 593/66 zur Größe von 2,02 und 858 a beantragt. Es werden daher alle Personen, die das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück für \ Anspruch nehmen, auigeiaert, spätestens
mittags 814 zeihneten Gericht anbera; termin ihre Rechte anzumelden wi rigenta
7915228, §72670 3852921/22, 617
bten, in die sih alle eintra Polzin, hat zum Graundbuchbla
Grundsteuermutterrolle
Nose, Hannover, K Nr. 11045686/89 ü (Erben der Rentnerin Katharine Walz, ver- treten dur Wwe. Marie Kleinbock, Leon- berg, Marktplag 24); 66. Nr. 3662281/83 Maria Bonifazia Krekeler, über 1000 Æ, 40 über je
(Wwwe. Katharine Bauder, b, B enheim, Württ.); 68. Nr. 1654886 über 2000 Æ, 2866650 über 500 „M, 2524678/79 über je 200 M,
29/37 (Kaufmann Friedrich 1is, Mannheim, Dalbergstraße 1); Neibe B Nr. 372, Gr. 1626 (Auf beamter Frig Wendt, Berlin, Blumen- Nethe A Nr.
Dann vergl egsministeriums, ) die kämpfendew l verteilb wurden mit der Auf- on Stockholm, zu streiken, le man in den Kreisen der e Stockholmer Konferenz dachte, das in den Akten befindlichen Aufruf des „Am 15. August 1917 É i statt, zu der ppositionsparteien aller Länder ihr Erscheinen zu- Da uun unserer, d. h. der deutshen Oppositionspartei, der
15038349/52
thalstraße 3); ¿ Gr. 2189/96, Nr. 236, Gr. Reihe C, Nr. 44, Gr. 81/ einnehmer Carl Friedri N
über je 1000 .4 ( ; 67. Nr. 5107661 634196 über 500 .#, 2604338/
über je 100 4 geb. Böck, Heid
ihtlich, W
Amtsgericht Sebniß, am 11. Mai 1926. _ Ausgebot.
Der Besißer Otto Neubauer in Flöôten- stein, vertreten durch den Rechtsanwalt , hat das Aufgebot
35 (Steuer- agel, Godram- vorm. Preuß. konf. 1. 34%: Nr. 186064
(002975/76 üb
6 Dieser lautet: olm eine vertrauliche Friedenskonferenz
Staatsanleihen : und 417990 über je 1009 Æ, 1013052 über 1000 4 (Feau
geb. Brauer,
Heller in Baldenb zum Zivecke der Aus)ch{ließung des bigers dex im Grun
ally Daute vor dem unier-
achtsir. 135:
Wiesbaden, uch von Flötenstein