(fr. Frankf, Hyp.-Kred.-Ver.) Gr. Casseler Strb. iei eoadta Os Cs Ba ia E A E S S s 7 S E i E N g T enhütte…. S L 2 i zum Beutfschen Reichsanzeiger unò Preußischen Staatsanzeiger

Ser. 43, 44, 46—62*12,92b6 112,66b G do. Vorz.-Akt. Denver Rio Grande| * Noch nicht umgest Chem Fab.Buckau X Ire. Í 16. Berlin, Freitag, den 21. Mai 1926

do, do, do, Ser. 63 §| —,— p Hamb. Hochbahn X 8ib G p L u. Ref. rz. 1955 |f23/i..1.2.22 t H ÉCoth. Grdkr.-Bk. Pfd. Abt, 2-20*|10,9h 6 10,86 G Hannov. Straßenb. Ferrocarril. 13.1957 Bi &.1,1.15 ; Bergschloßbr. n [12 [1730 G do. Grünau .…. X 6 R Do, Abt. 21| 3,3566 | 3,46bþ G u.Ueberlandwerke 108ebB /108,25b do. 444 13. 1957 |fZli.@.1.7.14 Berliner Kindl.-Br.| 9 [18 | 1.101346 /|+1356 . von Heyden . De A do, Abt. 22| 0,65 6 0,68b G Hildesh.-PeineL.A 22b 22b G do. 418 abg. rz. 57|fB/i.K.1.7.24 do. _St.-Pr [10 [20 |1.10/*126,5b }+128,5b K U «css N G * DA "do, Abt. 23| —,— —,— KrefelderStraßenb. 31b G 32h ÆAlinoiéSt.Couis u. Bolle Weißbier. X 3 | 5 |1. 9268 . Ind. Gelsenk. do do. do. Abt. 23 a Þ| —,— ; Magdeburger Strb. js ae Term. rz. 1951/3%| 1. Engelhardt Brauer.|24{/10 126,5b B . Werke Albert. do, do, Komm.-Obl. Em. 1 n Marienb.-Beendf.. 806 G 80 G do. Louisv. x3.1958/3)] 1. o PONO LongJ31Rlr.r3 1949/4 | 1. E i . 1 R E R R PERRR Y (Fortset / : Y "e t&ortlezung aus dem Hauptblatt. Ueckermünd uo ‘av ar F; 24 Hau] ) ae hat ene is er erinnere jich, daß der (später ermordete) | Nachher haben Sie mich fallen lassen. Jch tötete einen Mensche S e „ammers in Uedermünde erzählt habe, er hätte von der Deutsh- | weil er Verrat begeho [It * , FOTELE € nschen, Gorteil zögen. Gegenüber Fragen des Abgeordneten Dr. Körner En Freiheitspariei einen Auftrag, den Minister Severing zu | verlieren daß Se mde mau ta e L E Es ölk.) halt Grütte-Lehder die Behauptung aufrect ermorden. Der -Zeuge Heinze will dem D 8 A “O T n N, Dal 1) i «it N aut V -VeH / / ifrecht, da l 2 ¿e wIu dem Vammers abgeraten haben, | allen möglichen Gefän L E, ck=: l ), die Deutivöltische Freiheitöpartei an seinem Prozesse ein arte os zu ros E E E damit renommiert, er sei | Ausweg Un Sie müssen r riden muß, Sie müssen of B E erundetl hade, Abg. Dr. Körner (Völk): Sie haben azu auLersehen, gewisse führende Persönlichkeiten zu beseitigen, wobei | JFhre Mitshuld piolloikt miu e / : ; 0 do. do. do, Ser. 18 Þ in Gold-Gulden 1.1/21,25b [21 5ebG |- P Dortmunder Atl. ,| 7 [10 1406G |140B Cröflwig. Papierf. immer ZJhr angebliches völkishes Empfinden oa Weg zu | besonders die Namen des Ministers Severing und des Außeni isters Dai 1 Seid E p auespreien fönnen. Zum mindesten Mecaw.Hup.-n.WeQ t.Bfobe, Dest.-U. Staatsb... 111197566 [206 Tehuant Nat. 500L|fH][i.@.1.7,18] —,— do. Ritterbrauereil10 [15 180,76b [1786 Q Cuxhav. Hogseef. . wandten Sie sih dann ausgerechnet an einen jüdische: Ret: Stresemann von ihm angegeben worden seien. Weiter sei is iesem Zu R i Bacel E dal verwideli. Jh werde durh Sie Ser. 1— *) 30 000 Kr., M h . “100L!f h E L 0. Union... N] 8 [10 152b G 154b G ; e Mes Ss e O e Li n 6 De ta L H ct c Es E R L ' Du» ( Ingen, Parieimitglieder, die mei de äter S do. do. 100 do y Du Dics aw anwalt zu ihrer Verteidigung? Grütte-Lehder: Fh lehne | \ammenhang beachtlih ein Vorfall, der sich im Zimmer des Oberst- | des Mordes anzugeben Sowohl die Arftitine als die Sein T . L 47 / L { i E

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links.) Seinem Verteidiger will Gri streiten, da Verbi 2 ih fi i j j | ine ger will Grütte-Lehder abêr von Anfang | streiten, da Verbindungen bestehen und ih sie benußen kann, Die Papiere, | Motiven geb: ( ies A a Sorte as ‘Ore g „AD [ant N Sea O y N, C A vandelt habe. j an die Vorwürfe gegen die Abgeordneten der Völkischen Freiheité: die von Dammers entnommen wurden, sind zwar verbrannt, aber die | beim Gert{ ein. Der aufoeutbete Bit (en am ® Deeembey

l art î i ï ; ; : .“ ck 1 É u - . 4d v é partei mitgeteilt haben. Dantit ist die Vernehmung Grütte- | Zeugen sind noch vorhanden". — Schließlich beschäftigt sich der Be- | bei den Akten. Das Gericht bat die Ladung der erwähnten Zeugen e 7 1 (M î y / [O s

do. Gla3-u.Spiegel|

Lehders beendet. Dex j t i - el. Ver Zeuge wird von Kriminalbe t R rit noch mit den Bezie j á Vg t R K Ae c ; E Haft zurückgeführt. x naleamten in Die | A utf völbisden e Wene e A de d | ediOtetor D E L br S E SEA s tab C Me L: E (DIODLLE VoOmoe, id, Wel E N E T e Mith Ausschuß V4 dann einen Bericht des Preu if aù f p ai e drn det S ea e U ae dos Tat sachen T unterstellt werden Fönnen, Diese Lebacen pl M ETLUmMmS des Junern über der Gang und S chDUl in r pn O M e rULEeLehder gehabt habe, in der | wurden im Schriftsaß der Verteidigung wie folgt angegeben: Di Ermittlungspertab tons er der Gang un tand des | es sih um den Ausweis für die Beschaffung des Materials im Falle | Verteidigung kann nit beb aupten, daß di E E - ¿ Ahle ¿L S T LA : e aa E NAES _ gung 10 »t Dvebaupten, daß die GSenann : de 82 si n Ja ô iefem Bericht O x E x F 4 e E A f U nate en E [Ne E Ren des A nur Billigung zum Morde arben Hätten e Ver- ders aus der Hauptverhandlung seines Prozesses am 13 U S „FEmeink Hallen) handelte. Vie Behauptung über eine einzige ehmung vielleicht ergeben müssen, daß der Angeklagte in sein 1925 erwäbnt in dem Grütte-Lehd Ï 9 : 04e les am . Dezember Unterredung mit Grütte-Lebder habe Bull in ü dlicbe Ü t A C tis; T (o 7 :, S A r cll, E L „ ANgel ag e U ¡enem mt, -Lehder erklärte, aus politischen Gründe i ) E in mindlicher Unter- | Fanati8mus sih einen derartigen Auftrag eingebildet hat.“ Die gehandelt zu haben. Er erhob xe A m n | redung im Februar 1926 vor dem Dberstaatsanwalt Sethe wieder- | Absichten der Verteidiaung zie len Wäbtens Ses agten Mort Ade Kube den Vorwurf, daß sie ibn E Gub re Ie L As R holt, wovon Sethe sogleich dem Kriminalkommissar Maßlack Mit- | darauf, dur Nat 18 des ‘rein v lstes Ge L LLnS hätten. Aus der Vernehmung des unvereidigt nebtiebenen Abon: teilung machte, Nach Angaben Ahlemanns ist dieser, während er eine Bestrafung unmögli zu machen, weil die Auslieferung Grütte- vaters aing hervor, daß die Deutschvölkische Freiheitspartei, wie es Wulle vertrat, zweimal von Grütte-Lehder besudt worden, Weiter | Lehders nur wegen gemeinen Mordes erfolgt war. In der Haupt- in dem Bericht weiter heißt, nah der Tat, als es sich um die Unter- trafen Grütte-Lehder und Ablemann in Vorpommern zusammen. Der | verhandlung ist ein derartiger Beweisanirag, wie in dem erwähnten {tübung des Mörders handelte, bereitwilliges Entgegenkommen zeigte Adoptivater des Grütte-Lehder erklärt, sein Sohn habe ihm öfter | Schriftsabß, soweit das Protokoll ergibt, nicht gestellt worden. Der in polizeilihes Ermittlungsverfahren gegen die völkishen Führer E daß er mit den Abgeordneten Wulle und Kube nicht nur im | Nedner trägt dann Teile aus der Urtei sbegründung vor, in der au

Q ) do. do. Komm-Obl, Ser. 1 E - F 8 14556 [1456 : Mecklb.-Strel. Hyp.-Bk. Pfdbr. Valtimore-Dhio 1.7/79b [78,175b O O, B LE N DO fee do. Hö i diese Frage j : nit zur S Her ; s a. D. Al im it i rae ; E. i i h E S 1St. = 100 Doll. do. 64 abg. 500L Mh a1124 Sit do. Hösel... 06W12 18CebG |130b G els aae ab, die gar nicht zur Sache gehört. (Zustimmung S C hlemann im Parteibüro der Deutschvölkischen abgespielt | Sache will ih verschweigen, wenn ih annehmbare Vorschläge v Meininger Hyp. - Vank Psdbr. Cangia (L +ES L A do, 4 aps. ne dane Sennen A G is S Motor. x 0 GaNA elf Lee (dics A [ot]: Warum hat Hek os E ihm Lde Berens hatte, stellte er, hnen erhalte. Oberjustizrat Wirth führte weiter e Der Em. 1—17* E Ne e M U : Gei8mann, Fürth |10U/10 1146 114,5 a Delmenhorst. Linol./10 1E E A „dischen Rechtsanwalt gehabt?) Die Frage t, 2 aven des Deugen Ablemann, ganz eruptiv (der Strafansta i bhutotffans Rai E R E L D 18 S L f Dia / R nabe B RLTE / Gtfldauf Gelsenk. 5 | 74110/7966 [78,6b @ Dessaues Gab. ..N s Auf “ba e Omitglieern beanstandet und ist Lal erledigt Zan R p e diese Ausdrucksweise als besonderes Merk a e e E ag Sis any f A SCONDE h Et, : ; = 50 Dollar 2 anau Hofbrauh., ; y «a agen des Abgeordneten Dr, Deerber ; %+ | mal) die Frage an emann, ob Grütte-Lehder Severi 1 , j p E E erieidiger Dei do. do, : __1St.=80 Dollari _ : En ifbe.| 5% Dtsch.-Ail. Teleg. X| 0 N i e t Lr, Deerberg (D. Nat.) gibt | 20 l , 9 er, Orütte-Lehder, Severing um- | Grütte-Leh be : N d do Em. 20 do. Genuhssj L 8. L Ves, und pectutcisaM 7 1.10830, 69G da, «Luemd-Vep 7 S N 2 6 E fo, E As dem E E A h Ila. mar will ihn scharf zurechtgewiesen und in friminelier Weise De Tor R N en, os Les o. do. Em. 21 o. Genußsch. i. L.|,4 p.St.| 1. ; Holstenbranerei,..| 6 1426 9. «Niederl. Tel., Q Gras dié Auslage Uber die Motive 3 d an Müllerx- | M! thm ne mehr darüber gespr C Srütte-L j tverban! E u al a S. / P - do, gem «O0 1) Amsterd. - es 5 ; Schiffahrtsaktien, Blgeiel Posen: N + g Dammers verweigert. Der Üntelsadanteridee Den E T habe die im „Berliner Sab p, E Taae Es E D E E E haben zwar in , . do. (8— . holl. W. Q ertflärt, es 6A rfi P Fes A L Sd h L : uS}a m Schr 3 am 7, Dezembe 5 die Lad vit arrer d, N De 00 fe Sul Deuts{-Austral.-D H ag N umge | rlubed u Co, M0 | 4 (120610 do. Eb«Signalw.. Sobdeb Le 800 LalGei: als ob hinter der Tat des Grütte- mes E anderen Gefangenen aufgestellte Bemerkung E: Ahlemann, Wulle, v Graefe Grüf, Kevertige d e, Ta D . 1— * 1 St. = 500 Fr.| Fr. - .eD, / E ieler S{lofs o, Erdöl... : â ere Per ihfeite » 1 E (VEN ) gen Severi onn î dneten ni e He i Ke B A7 y ; do, do, Grundrent. S 2 u, g° West-Sieiian., - (a] * | 1, ; ambg.-Am. Pak, 132,256 1131,5b “Elisfererbrauerei| 0 z andere Persönlichkeiten steckten. (Hört, hört! ; oran gegen Severing können die Abgeordneten nicht be- | aber nur zum Beweise dafür, daß Grütte-Lehder ‘aus politischem Norddtscch.Grundkred.-Bk. Pfdbr. 1 St. = 500 Lire Hamb. Reeder. v. 96 59 6 König Br.Duisb.-R,| 0 —— i Ser. 3—-19* * 115 Lire. Yambg.-Südam Dpf 102,76 G Leipziger Ri bed. .l12 M 2 / do. Gußstahlkug. X G ‘ L ger Niebeck, [12 M10 |1.10|87,75b G di do, “Da Ser. 20 Hansfa, Doe 131,6b do, Vorz.-Aft.|12 W 6 |1.10| —,— do. Jutespinner. X Kopenh. Dpf. Lit.C X 1.101136 5b do, Kabelwerke

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do. do, do. v, 1920 do, 1920, gk.2,1,26 102/4 Sn y do. do, Vorz-Akt, —*e ge nee do, Vorz-Akt. bo. do, do. v. 1922 Große Leipziger A Vank flir Brau-Jnd, sg LIOh do. Vorz.-Akt, L, B t

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wegen der erhobenen Beschuldi. E, z ; Parieibüro, sondern auch im Reichstage zusammengewesen sei. Der | die wiederholt mitgeteilten Aeuß Abgeord Attentats sei eingeleitet wotden Wenciber he e 008 Severing, uge Böttcher behauptet, Grütte - Lebder sei S Dereibüro Zis und Kube, wie: “Solé Vhvd E e A De r. Jäger habe Grütte-Lehder unter Berufung auf den 8 A al eutshbölfisdhen gut bekannt gewesen und wurde, wie Böttcher selbst | halten find. Die Glaubwürdigkeit des Angeklagten wird in der Strafprozeßordnung zunächst jede Aussage verweigert aber ¿ul ¿G erlebie, immer direkt aus dem Wartezimmer in das Zimmer des | UÜrteilsbegründung als nicht einwandfrei bezeichnet, doch sei ihm nicht erÉlärt, daß er seine Beschuldigungen im vollen Umfange Ae Abgeordneten Wulle geführt, während Wulle nab Meinung Böttchers | zu widerlegen gewesen, daß er bei der Tat namentlich die Papiere erhalte. Den Standpunkt der Zeugnisverweigerung babe Grütte-Leht, * } dort anwesend war. Der Zeuge Zahnarzt Heinze bekundet von einer | zurückerlangen wollte, die der Ermordete gestohlen hatte und durch bis zur Vernehmung vor dem Untersuchungsausshuß schr zum Nach- Dae dung, an, der ér und Grütte-Lebder mit Wulle teilnahmen. | vie die völkishe Bewegung geschädigt werden fonnte. Jm übrigen teil der polizeilihen Ermittlung aufrechterhalten. Der Biber, Dabei sei ihm die Auffassung entstanden, daß Wulle den Grütte- | attestiert das Gericht dem Grütte-Lehder daß er zwar ein Aufschneider staatsamwalt Dr, Jäger habe zum Auëdruck gebracht, daß eine An, | bder gut kennen müsse. Auch nah der Tat müsse Grütte-Lehder | sonst aber über seine Jahre hinaus reif und entwidfelt sei und \i lage gegen Ahlemann und Genossen wegen Änstiftung zum Morde | einmal im Parteibüro gewesen fein oder Herrn Wulle im Reichstag | der Tragweite seiner Tat wohl bewußt war. Politische Beweggründe guf das Zeugnis des Grütte-Lehder allein nit erboben werden | sucht haben, denn der shon erwähnte Ausweis, ten er als Be- | seien dem Angeklagten bei seiner Tat nit abzusprehen. Daher önnte. Jn seinem weiteren Vortrage des Berichts führt Ministerial. lohnung für die Tat auffaßt, trägt das Datum des 20. November. | babe man, wie es in der Urteilsbegründung heißt, auf seine Beweis- rat Schönner u. a. aus: Ende März 1926 sind seitens A Borx= | UL also drei Tage nah dem Morde ausgestellt. — Auf Fragen er- | anträge in diesen Punkten nit weiter einzugehen brauchen _(Be- liner Polizei umfangreiche Erhebungen an verschiedenen Ortes 10e en | färt Ministerialrat Schö nner weiter, daß der Abgeordnete Wulle | wegung links.) Als Urteilsverfasser wird vom Oberjustizrat Wirth der Beschuldigungen des Grütte-Lehder vorgenommen worden. ‘Die telephonis um seine Vernehmung beim Polizeipräsidenten gebeten habe, auf Befragen Landgerihtörat Vormbaum benannt, Weiter teilt der Herren Wulle und Kube sind bisher nicht vernommen, da sie unter | 20 man ihn aber darauf verwies, daß seine Vernehmung wegen seiner | Oberjustizrat mit, der Vertreter der Staatsanwaltschaft habe im

bem „Schuße der Jmmunität stehen, Das Ergebnis der sonstigen | LMmunität nicht erfolgen könne. — Ein Vertreter des Justiz- | Ministerium mündlich darüber berichtet, daß Grütte-Lehder in der Grmikilungen stellt sih wie folgt dar: Für die Frage nah dem Vor-

1 ministeriums äußerst sib zunächst über die Frage, ob vöólkishe | Vauptversammlung auch auf das Severing-Attentat zu sprechen kax; liegen einer Anstiftungdes Grütte-Lehderzum Morde | Abgeordnete an der Tat Grütte-Lehders beteiligt gewesen sind. | Grütte-Lehder habe nämli in der Hauptverhandlung erklärt, dis sind beahtlih die übereinstimmenden Aussagen dreier Hermsdorfer Grütte-Lehder bat bei seiner ersten polizeilichen Vernehmung, die | Papiere, die Müller-Dammers abgenommen werden sollten hätten ugendfreunde des Täters, u. a. des Zeugen Böttcher. Jhnen hat | M 30, November 1923 durh die Polizei in Hermsdorf stattfand, | auch Material für ein Attentat auf Sévering enthalten. Diese dem Utte-Lehder kurz vor der Tat ausdrüdlih gesagt, er habe von seiner | den Mord an Müller-Dammers eingestanden. Äls Grund der Tat | Ministerium mündlich übermittelte Angabe des Grütte-Lehder ist zu artei den Befehl, einen kommunistiscen Spißel, der politische Ge- | hatte er angegeben, daß der Ermordete politische und militärische | den neuen Akten gelegt worden, die das Ermittlungsverfahren für heimpläne an die „Rote Fahne” verkaufen wollte, zu beseitigen. Der Geheimnisse verraïen wollte. Die ge in Hermsdorf stellte | das geplante Severing-Attentat betreffen. Dieses Crmittlungsver- B erfblie Grbite bege ecebder nas der Taf Joidorgetrotjen, | darauf sofort NaGsorsdungen na der, Laie ves Ermordeten qn, die | fabren ist bei der Staatsanwaltschaft eingeleitet, (s wurde unchss erz «Lehder abermals, daß er von Wulle den Auf. ber glos blieben. rutte-Lebder davon erfuhr, widerrie ehr erschwert durch die Ausfageverwei itte- s. Troß-

trag für den Mord bekommen habe, Aehnliche de D | | i n Richtungen din Anbaltpunkle def

/ er sein Geständnis und erklärte, er habe damit nur renommieren | dem seten aber nach mehreren Nichtungen hin Anhaltsy noch drei andere Zeugen aus Karlsruhe, mit denen Grütte-Lehder | wollen. Da die Polizei aus den ersten Vernechmungen den Eindruck | gefunden, daß an den Ausfagen Grütte-aehders ie fl Qi, Le Ul utentral, Der Zeuge Brandau erinnerte si, von Grütte-Lehder | gewonnen haite, daß Grütte-Lehder ein Aufschneider war, und gls die | willige Darstellung der Abgeordneten Wulle und Kube, daß sie mit ehört zu haben, da dieser bereits nah dem fehlgeshlagenen Er- | Bermutung nahelag, daß Müller-Damn:ers geflüchtet war, ließ sie | Grütte-Lehder nur einmal gelegentlih ¡ju einer Besprechung zu- chießungsversuh auf dem arteibüro der Deutshvölkischen in Berlin, Grütte-Lehder am s. Dezember wieder frei, Dieser verschwand dann. |} sammengekommen seien, erschien, wie Der Redner weiter aus- ) sauex Straße 6, gewesen sei und von dem Versuche Mitteilung Vei seiner ersten Festnahme wurden bei Grütte - Lehder auch zwei | führt, durch die Ermittlungen im Falle Ahlemann als nicht richtig geniags habe. Dort sei ihm zu verstehen gegeben, daß man die | Auäweise gefunden, die von den Meichstagsabgeordneten Kube und | Es sind in diesem Ermittlungsverfahren bisher mindestens drei Be- ammeröshen Papiere unbedingt zurübaben müsse, Beachtenswert | Wulle unterschrieben sind, Jn dem einen Ausweis wird bescheinigt, | sprechungen festgestellt, Der Abgeordnete Wulle soll au in Sachen sind weiter die beiden Ausweise, die Grütte-Lehder vor der Tat er- | daß Grütte-Lebder bevollmächtigt ist die für den deutschen Herold | Severing als Anstifter in Frage kommen, (Abg. Dr. Körner (Völk): ielt, Der erste ragt das Datum des 13, November 1923 und lautet: | erforderlichen Unterlagen im Falle Müller zu be Maffen. Jn dem | Das ist mir ganz neu!) Die Staatsanwaltschaft ist der Auffassung, Robert Grütte-Lehder ist vom Abgeordneten Wulle bevollmächtigt, | zweiten Ausweis, einem Schreiben mit der Unterschrift des Meichs- | daß zur Aufklärung dieser Beschuldigungen eine strafredtlie Unte: V für den Deutschen Herold erforderlichen Unterlagen im Falle tagsabgeordneten Wulle, erhält Grütte - Lehder die Aufgabe, Vor- | suchung au gegen den Abgeordneten Wulle erforderlich geworden ist Viüller zu beschaffen. Met Wilhelm Kube.“ Für die Entstehungs- | Pommern für die Völkische Freiheitspartei zu organisieren, Es wurde | und es wird deshalb der Antrag guf Aufhebung der JImmunität gegen ge dizses Auêweises muß auf die Aussage des Grütte-Lehder | dann das Auzslieferungsverfahren gegen Grütte-Lehder bei den unga- | den Abgeordneten Wulle möglichst noch heute, vielleicht aber t g erst

elbst verwiesen werden, der erflärte, dies sei der Auftrag zur Tat | rischen Behörden eingeleitet. Während dieses Verfahrens sollen die inorgea dem Landtag vorgelegt werden, Ein entsprechender Antr an Dammers gewesen. Auf Grund dieses Ausweises hat dann der Neichstagsabgeordneten Ahlemann und Wulle Briefe an den unga- | wird wegen des Abgeordneten Kube an den Reichét F richte Zeuge Vigow, wie er befundet, dem Grütte-Lehder eine Schußwaffe | kischen Verteidiger Grütte-Lehders geschrieben haben, die die Sr- | werden. Ich gebe der Erwartung Ausdruck daß in L Í gege, Ver Zeuge Zahnarzt Dr. Heinze in Uéckermünde sagte aus, | lärung enthielten, daß seine Tat aus Fanatismus fegangen worden n wärtigende Verfahren der Ausschuß möglichst \chonend idarelii: wie: a6, er ium Besiße des Grütte-Lebder einen von Ahlemann unter- Schließlich ist die Auglieferung erfolgt. Die Voruntersuchung hat Oberjustizrath Wirth g!bt noch Auskunft, aus weben Gründen (Hriebenen Ausweis zur ODrganisierung Vorpommerns gesehen habe. | sich verzögert, da Grütte-Lehder die e e verweigerte und sih alles | der wegen Teilnahme am Mordversuch beschuldi t aeivesent Stelt Á Sr habe dieserhalb Ahlemann nah Vekannlwerden der Tat Grütte- | weitere für die Hauptverhandlung vorbehielt. Die Anklage lautete kamp außer Verfolgung geseßt sei; Beihilfe sei G ch den Urteil be Lehders befragt. Ahblemann soll dem Zeugen erklärt haben, er bätte | lediglih auf Mord, nicht außerdem noch auf homofexuellen Verkehr. Behörden bei ihm nicht in Frage gekommen É h fim itel uf einen solchen (usweis nicht ausgestellt. Vei seiner polizeiliden Ver- | Hier war die Anklage fallen gelassen worden, da Grütte-Lehder in Anregung des Abgeorckneten Dr Bs ine (Völk) wie l tscbeide via nehmung hat Ahlemann gesagt, daß er sich der Aus\tellung eines | einer schriftlichen Darstellung gesagt hatte, diese Behauptung sei nur | Fol des ärztlichen Gutachtens über A G i dheitsa f E G solchen Ausweises nit erinnere. Er gab aber au, noch vor der Tat | eine Ausrede gewesen. Nah Eröffnung des Hauptverfahrens hat Grütte-Lehder. Darin ist die ‘Red v sei i: G +4 nas o K in mehrere Briefe Grütte-Lehders aus Vorpommern erhalten zu haben, | dann der Angeklagte zunächst in Briefen an seine ngehörigen zum nisse aufzuspeichecn und von a S Red GEE dtbeit große 9 U s ju denen der Briefschreiber Spibelverdaht gegen Dammers äußerte. | Ausdru gebracht, daß er für die Hauptverhandlung mit einem großen | Mobswollen Vrdinirdnies Detfanen “e VolitisPe: R Pri ihm hen blemann habe aber diese Briefe, die mit roter Tinte geschrieben und | Schlage rene. Er hat GUS MUETE, die Partei wisse bis jebt nicht, | haben. Sein Ehrgeiz war damit beftiedi t i ber ‘war ein große sehr blutrünstig gehalten waren, unter keinen Umständen für ernst | daß er sich ihr gegenüber niht mehr verpflichtet fühle. Später ist er Phantast, und es ift ins lid) daß us e W t 4 e Mona a balten können, und habe sie demzufolge, nachdem er sie noch dem Ab- aber doch vor der Hauptverhandlung noch mit Einzelheiten heraus- mehr eraus ebört bat 9 [s dies 7 4A It p G fte k h fa geordneten Kube vorgebalten habe, sogleich im Ofen auf dem Partei- | gekommen Er hat Andeutungen gemacht, und zwar zunächst Sinne des L öl der Str fp ¿eh diu a fä ne n ti Frag "Daß üro verbrannt, (Bewegung links.) Ueber die Frage der Be - gegenüber den Gerichtsärzten So hat er dem Medizinalrat Grütte-L Hd: S ca E 8 L a nicht in E aß ‘ günstigu n g wird in dem Bericht u, a. ausgeführt: Der Adoptiv- | Dr. Dürenfurth zum ersten Male er eine ausführliche S e-n As sisber Lie a A e nats raust, Zuckerfabrit8-4 vater Grütte-Lehders gibt an, gelegentlich einer Unterhaltung mit | Dorstellung über die Entwicklung seiner Straftat gegeben. läßt sich 8 d O E feststellen. E L de Br Freund Maschinen. dem Syndikus der Deutschvölkishen Freiheitöpartei, Rechtsanwalt | Dabei hat er ausgeführt, anfangs September 1923 sei er na Sgesin Fen or (Vold) bente Aa R Sragen L e Va GriebriGshal, Bali rold, von einem Schreiben des Abgeordneten von Graefe an diesen | geshickt worden. Er habe politische Aufträge gehabt, Müller und 2 A (Vöólk.) bestätigt Oberjustizrat Dr, Wirth, daß der Staßf. - Friedrh, echtsanwalt Kenntnis erhalten zu haben, in welhem der Brief- | er seien in ‘die Attentatspläne eingeweiht gewesen. Von Severing | qué, aver en ita Fen Men eee Beschuldi- Friedr Ga “5 [reiber die Bemerkung macht, der Nechtsanwalt solle sich der Sache | sei die Rede gewesen, Grütte will nah dieser Darstellung Müller Lehder Ven Het L dne üb L fn A1 e \ E E ei dtr L S T Burari, F hr annehmen, da der BVriefschreiber ein böses Gewissen habe. — | dann überrascht haben, als er gewisse Papiere an, sich genommen habe. | 6g Dr A (s slk): E aibt Ga n 7 gemade. a n. Q. Buchs Waggon, er Zeuge Rechtsanwalt Herold selbst gibt an, daß dieje Bemerkung | Er sei zu der Ueberzeugung gekommen, daß dieser die Papiere zu | 299. Br, X 0 R O N Me ita Geke a E —— |—- o, Vorz-Akt. L, B es Herrn von Graefe nicht ehwa mit der Tat des Müller-Dammers | Geld machen wollte. Jn Berlin will Grütte mit führenden Mit- | N 4 Simmern Anwesen wär, wenn de G L e 4 54 ed 58,66 6 Gebr. Funke. „A usammenhänge, sondern nur das Bedauern Gracfes zum Ausdru lamentariern Fühlung genommen haben. Da sei die Aeußerung R G Laune, gu thm hineinging? O ulbarat 1E ata Lr inge, daß er den Grütte-Lehder so lange auf Antwort habe warten | gefallen, es müsse etwas geschehen. Auf die Frage Grüttes, ob er | Fh; ¿fis s a Deuge Vöttcher bekundet darüber: „Wenn die 876 866 len. (Gelächter links) Weiter feien in diesem Zusammenhang | das Nollkommando alarmieren solle, sei ihm geantwortet worden: Î h neten angeben, sie hätten nur ein einziges Mal mit Grütte- lea  ichs eahtlih die eidlihen Bekundungen deuts{völkisher Abgeordneter | „Das ist Jhr Privatvergnügen; wir können das doch nicht tun.“ eh t proden, so kann das nah meiner Kenntnis der Dinge un- Li la Gage Wassers U. gegenüber den ungarischen Polizeibehörden, daß die Tat des Grütte- | Er habe dann tatsählih ein Schriftstük erlangt, nahdem er von vert nt Qn, In, meiner Séenart ist Grbtle-Lebbte an brei evder eine politische sei. Der Zeuge Horst von Röhl habe ausgesagt, | Wulle beauftragt gewesen sei. — Zur Verlesung kommt weiter der | ver|chiedenen Tagen aus dem Wartezimmer des Parteibüros unan-

606 [606 El. Anl. Berlin. : Naa La A f Beryaro L O. daß Grütte-Lehder vom Abgeordneten Wulle ein Schreiben erhielt, | sogenannte Kassiber vom 7. November 1925, das Grütte aus dem | gemeldet in das Zimmer Wulles hineingegangen. Wulle war damals j t er-Werte.….X auf der Geschäftsstelle anwesend." Abg. Dr. Körner (Völk.) stellv 106 G 109b Gebler-Werke... d — t Gehe u. Co... X Ba I Gg. Geiling u. Co. 63, b [61,266 | Gei8weider Eisen. 39,766 13956 Gelsenkirchen Bg. . 33b 6 39B do, Gußstahl X 483,5 6 49,25 G G. Genschow u. Co, 42, 28eb G }42,5b Genthiner Zucker X 57b 80b B Arn. Georg |68,5b 73 G Gerb, u.Farb.Nenn.

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