1926 / 118 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Nichtamtliches.

Parlautceutarische Nachrichten.

Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags erie am 20, d. M. den Antrag der Negerungspartejen, der in reußen vom 1. Juli 1926 ab die Erhöhun gder Hauêzims- teuer auf 40 vH der Friecdensmieten und die Erhöhung der Mieten an sich auf 100 vH vorsieht, In der allgemeinen Aus- sprache erklärte Abg. Hecke nw (D, Nat.) tem Nachrichtenbüro des Bereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, daß die ablchnende Hal- tung seiner Fraktion gegenüber dem Hauszinssteuer-Gesctz die gleiche bleibe wie bisher. Gegen die Verteilung der Hauszinssteuer an Land Und Gemeinden in der vorgeschriebenen Fassung beständen keine er- heblihen Bedenken, Seine Fraktion fordere die Freilassung der Maschinenanlagen und sonstiger gewerblichen Zwecken dienenden Ein- richtungen, ferner grundsabßlihe Befreiung für gewerblich genußbte Naume und Eirfükrung einer anderen Bemessungsgrundlage. Ferner seien die Einfamilienhäuser günstiger zu stellen. Der Härteparagraph müsse dahin erweitert werden, daß Mieter mit einem nachweislich unter 1500 Mark bleibenden Gesamteinkommen in der Familie grunde äblih steuerfrei seien. Besondere Nücfsicht müsse auf kinderreiche Familien genommen werden, Ein Teil des Aufkommens müsse für Neparaturhypotheken und für Verbilligung von Neubauwoh nungen „Verwendung finden. Finanzminister Dr. Höpker-Aschoff teilte mit, daß das Gesamtaufkommen aus der Hauszinsstieuer im ‘ahre 1925 785 Millionen Mark betragen habe, Nach Durch- führung der Erhöhung könne man für dieses Fahr mit einer Ein- „nahme von 850 bis 80 Millionen rechnen, Die finanzielle Lage „des preußishen Staates sei ernst, Die außerordentlich hohe Aufwendungen für die Erwerbslosen belasteten Preußen ungeheuer. Es hätten allein die Mittel für die Erwerbslosenfürsorge von 25 auf 165 Millionen erhöht twerden müssen, Auch die Polizei ex- fordere 16 Millionen Mehrausgaben. Die Staatsregierung müsse daher davor ivarnen, mit deu Steuermilderungen allzuiveit zu gehen. Abg. Dr. Kaufhold (D. Nat.) tadelte, daß man noch nit ein- mal die verschiedenen Verbesserungen aufgenommen babe, die in dem im März abgelehnten Gebäudeentschuldungssteuergeseß enthalten ge- wesen wären, Lebhafte Klagew würden neuerdings laut über die Vertvendung der Mittel aus der Hauszinssteuer. So bewillige die Stadt Hildesheim keine Hauszinssteuerhypothek, wenn der Baueunde sih nicht ee die Ziegelsteine aus der städtischen Ziegelei U aufen. Der Redner richtete an das Sol sahrtöministerium die Frage, ob die Mitteilungen des Stadira1s8 Wußky in Berlin rihtig seien, wona in Berlin schon jet 3000 Wohnungen, die mit Haus- e teuerhypotheken gebaut seien, leer ständen, wonach weiter am 1, Oftober 6000 und am 1. April 1927 12000 Wohnungen keex I en würden, Dem Urteil des Hansabundes sei beizustimmen, die Hauszinssteuer {hon wegen ihres unsozialen Charakters ba digst abzubauen sei. Die Summen, die jet zu Erwerbslosen- anterstüßungen hergegeben twerden müßten, würden bessere Dienste für die Allgemeinheit leisten, wenn sie der freicn Wirt- schaft, insbesondere dem Bauhandiverk, zugesührt würden, Arbeit Und Verdienst zu [haffen. Finanzminister Dr. Höpkex- Aschoff hob hervor, daß Reallasten wie wertbeständige Hypo- theken behandelt und demnach bei Berechnung der Hauszinssteuec “auch beritcksihtigt würden. Mit einex Reihe deutshnationaler Abaänderungsanträge könne ex s einverstanden erklären, sei aber der Ansicht, die sozialen T nie würden besser aus dem Geseh ganz herausgelasseit, und es würde wieder der ursprüngliche Vorschlag durchgeführt, wonach die sogenannten Bezirkssürsorge- verbände die wirtschaftlich [chwachen Mieter mit Mietsunter- stüßungen zux Wulbtiaguna der Miete unterstüßen sollen, Aba. Meyer - Solingen (Soz.) betonte, daß die Iss Wohnungen zum Teil auf die übertriebenen Mietforderungen gurückzuführen seien. Es ständen auh nur Wohnungen leer, die von BVauunternehmern ohne staatliche Unterstüßung gebaut {orden scien. Abg. Stendel (D. Vp.) erklärte, der Fnitiativ- anlrag set so, wie er vorliege, keine genügende Grundlage. Es müßten noch erhebliche Veränderungen erfolgen, Die Ein- amilienhäuser müßten \teuerlih entlastet werden. Ebenso die Hewverblich genußten Räume. Die Giültigkeitsdauer des Geseßes Müsse bis zum 31, März 1927 beshränkt werden. Abg. Hoff em.) erklarte, daß seine Fraktion sih bei der Abstimmung über den Antrag, auch die Landivirischaft in die Net einzu= ügen, der Stimme enthalten würde. Die Angelegenheit sei im (arz zugunsten der Landiwictschaft entschieden worden, Fm Übrigen würden die Koalitionsparteien den von den Recht s- parteien gestellten Abänderungsanträgen möglichst weit entgegen- kommen, um eine große Mehrheit für die Annahme der Pacinidie ju gelvinnen. Fn der Abstimutung warde die von sozialdenmo- ratisher Seite beantragte Heranziehung der Landwirtschaft mit 16 gegen 11 Stimmen bei 2 Enthaltungen abgelehnt. Für Ein- amiltenhäuser wurde eine neue Bestimmung eingefügt, wonach ür solche mit einer Wohnfläche von nicht mehr als 99 Quadrat-= metern, die bis zum 1, Fuli 1918 einschließli bezugsfertig her- gestellt waren und ausschließlich vom Eigentümer und einex Familie be\vohnt toerden, auf Antrag des Steuershuldners Steuer- befreinng zu gewähren ist, sofern das Einfamilienhaus zu diesem Zeitpunkt mit dinglichen privatrechtlichen Lasten nicht odex mit nicht mehr als 20 vH des Wertes belastet war. Ferner ist die Steuer um 250 vH dev Grundvermögenssteuer, jedoch nicht unter 376 vH der Grundvermögenssteuer herabzuseßen, sofern das Ein- familienhaus zu dem angegebenen Zeitpunkte mit mehr als 20 vH des Wertes belastet war, Die Freistellung oder Ermäßigung soll nicht dadur ausgeschlossen werden, daß das Einfamilienhaus zum geringen Teil quf Grund behördlicher Maßnahmen vermietet worden ift, Ein deutshnationaler Antrag, die Wohnfläche auf 150 Quadratmetex zu erhöhen, wurde gegen die Stimmen dex Rechten abgelehnt. Bezüglih der Freistellung dexr Minder- bemittelten und wirtschaftlich Schwachen wurde ein Antrag an- genommen, wonach der Finanzminister die Sieuer, deren Ein- ziehung nah Lage der Sache unbillig wäre, ganz oder toiliveise zu erlassen oder zu erstatten hat, sofern die Gründe sür den Erlaß und die Erstattung in dem Steuergegenstand selbst liegen, sowie die Steuer zu stunden und niederzusclagen, insoweit 1hre Ein- ziehung eine unbillige Härte bedeutet. Fnsbesondere ist die Steuer zu stunden und niederzushlagen bei Mietwohnungn oder Teilen von Mietwohnungen, soweit deren Nubtzungsberechtigte und die ihreit Haushalt teilenden Familienangehörigen zusammen nach- weisbar einen Arbeitslohn oder ein sonstiges Einkommen von nicht mehr als 1200 Mark beziehen. Sind neben dem Nußungsberech- tigten und seiner Ehefrau andere Familienangehörige vorhandeit, so erhöhen sih die 1200 Mark für jeden dieser Angehörigen unm je 100 Mark. Ferner tritt die Stundung und Niederschlagung cin, sofern Sozialrentner, Kleinrentner, Kriegsbeshädigte 1usw., die eine öffentliche Unterstüßung oder eine Zusaßrente erhalten, oder Erwverbslose oder andere bediürstige Personen (naraentlih kinder- reiche Familien), die die volle geseßliche Miete nicht zahlen können, Méeter sind, Die Erleichterung tritt ferner ein, wenn die Ein- ziehung der entsprehenden Mietbeträge dent O nach Lage der Sache nicht möglich ist oder wenn sie mit Schwierigkeiten verbunden ist, die dem Eigentümer nah den Umständen nicht zu- gemutet werden können. Stundung und Niodershlagung soll bei den Minderbemittelten und wirtschaftlih ScchGwachen ferner ein- treten bei Eigenwohnungen, falls der Eigentümer wegen einer vorübergehenden oder dauernden wirtschaftlihen Notlage “zur Zahlung der Steuer nicht in dex Lage ist, ferner bei gewerblih genußten Gebäuden, deren Räume durch Betriebseinshränkungen, ungünstigen Geschäftsgang oder insbesondere shlechter Saison Ce der Vorkriegszeit“ erheblich geringer ausgenüßt werden.

Y le Steuer ist niederzushlagen, wenn Mieträume ohne _Ver- chulden des Eigentürmers leer stehen. Dex Belastung der Eigen- ümer durch laufende Geldverpflihtungen aus solchen Hypotheken, vie mit mehr als 25 vH aufgewertet worden sind (Restkaufgeld: orderungen usw.), ist durch S aabuna und Niederschlagung von Bteuerbeträgen im Verhältnis zu den Mehraufwendungen für sen gegenüber dex 25 prozentigen Aufwertung im vollen Um- inge Rechnung zu tragen. Ein Antra der Deutschnationalen, iht ein Einkommen von nux 1200 Mark als Grundlage zu

1500 Mark zu seyen, wurde gegen die Stimmen der Rechten und dex Kommunisten abgelehnt. Ab- lehnung fand auch der Antrag der Deutschen Volkspartei, 2000 Mark, sowie der Antrag der Kommunisten, 3000 Mark festzu- legen. Mit großer Mehrheit wurde beschlossen, daß die Gemeinden vom 1, 7. 1926 ab Zuschläge zur Hauszinssteuec nicht mehr erheben dürfen. Das Gefeß wurde auf den 31. 3. 1998 begrenzt. Der zur Förderung der Bautätigkeit auf dem Gebiete des Wokh- nungswesens bestimmte Teil der Hauszinssteuec soll zu drei Zehnteln dem Lande, zu sieben Zehuteln nah Maßgabe des ört- lichen Auffommens den Kreisen zufallen. Von dem Gesamtauf- frommen entfällt für Bauzweck-e und für den allgemeinen Finanz- bedarf je die Hälfte. Eine ziveite Lesung des Entwurfs wird im Auss{huß nicht stattfinden, so daß das Plenum des Landtags 9 bereits in den ersten Tagen des «FUuni mit der zweiten Lesung des Entwurfs befassen kann,

nehmen, sondern dafür

Statisti? und Volkswirtschaft. Nachweisung der Einnahme an Kapitalverkehrstener.

April 1926 NM S

Gegenstand der Besteuerung April 1925

KM

I. Gesell schaftsfsteuex: Aktiengesellshaften und Kommandit- gesellschaften auf Aktien . Seleniasien mit beschräuktec Haf- S L S Bergrechtliße Gewerkschaften . . | ab Andere KapitalgesellsGaften . Andere Erwerbsgesell schaften und die übrigen juristishen Personen

IT. Wertpapiersteuer:

Verzinsliche inländishe Schuld- und Nentenverschreibungen, Zwischen- seine und Schuldverschreibungen über zinsbare Darlebens- oder Nentenschulden

Verzinsliche ausländishe Schuld- und Nentenverschreibungen und Zwischenscheine

Für ausländische Aktien und andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenseine

IIT. Börsenumsaßsteuer: Anschaffungsgeschäfte über Aktien und Anteile sowie verzinsliche Werte . s

IV. Aufsi tsratsteuer:

Aufsichtsratsteuer nebst Zuschlag und Verzugszinsen... [N 111 763/67] 8) 2312 416/25

Zusammen . . 7193 192/34] 15 968 355/44

_) darunter noch aufgekommene Steuerbeträge für „Anschaffungs- geichäfte über ausländische Zahlungsmittel" 15 83084 NM und „für io Ad von Bezugsrechten" 6847,59 NM (RGBl. I S, 314 und 476).

__°) darunter füx „Anschaffungsgeschäfte über auéländische Zahlungs- mittel“ 1533718,52 NM und für „Einräumung von Bezugsrechten“ 72 789,55 RM. :

°) dur Körperschaftssteuergeseß vom 10. 8. 1925 (NGB], 1 S. n vom 1. 1. 1925 ab außer Kraft getreten. Es sind nux die Skteuerbeträge gemäß § 32 Abs. 2 des Ges., welche vor dem 1. 1. 1925 fällig waren und noch nach dem Kapitalverkehrsteuergesez aufgekommen sind, nachgewiesen.

Berlin, den 22. Mai 1926. Statistishes Neichsamt. Wagemann.

b 342 3824 1 035 023 30835 31 720

316 247

l ! | 910 912/38 768 892/09 8 444/20 497|—

102 615/73

1 059 294 |— 1259 3678:

108 591/86 2 982

2117/40 4 90013!

1) 4136 952/42] ?) 5 632 878/67

___ Nr. 22 des „Neichsministerialblatts*“ (Zentralblatts für das Deutsche Neich), vom 22. Mai 1926 hat folgenden Inhalt: 1, Allgemeine Verwaltungssachen: Erscheinen des III. und 1V., Bandes des Werkes „Der Weltkrieg 1914/18", 2, Schul- und Unlerrichts- wesen : Aua für staatswissenshaftliche D 3, Konsulatwesen: Ernennung, Exequaturerteilungen. 4. Finanz- wesen: Nebersicht der Einnahmen des Neichs an Skeuern, Zöllen und Abgaben für den Monat April 1926. 5. Steuer- und Zollwesen : Nachweisung über gs und Branntweinabsaß im Monat April 1926. Ausführungsbestimmungen zum Neichs- bewertungsgeseße für die erste Feststellung der Einheitswerte und zum Bormbaensleitraaseue für die Veranlagung 1925 und 1926 (NBew. VSt. AB. 1925). Geschäfts- und Entschädigungsordnung für den Bewertungsbeirat (Bew BGO.). 2wei Verordnungen über die Neuregelung der örtlihen Zuständigkeit von Finanzämtkern im Bezirke des Landesfinanzamts Nürnberg. Desgl. des Landesfinanz- amts Unterelbe in Hamburg. Verordnung über Aenderung der Tabaksteuerausführungsbestimmungen. Verordnung über Vergütung der Materialsteuer. Bekanntmahung über Beschlüsse des Be- wertungsbeirats. 6. Bankwesen : Status der deutschen Notenbanken Ende April. 1926.

Handel und Geiserbe. Berlin, den 25. Mai 1926. Telegraphische Auszahlung.

20, Mai Geld Brief 1,679 1,683 4,194 4,904 Japan 1 Yen 1,972 1,976 Konstantinopel | 1 türk. £ 2245 92,2565 London... e 20,400 20,452

1

21, Mai Geld Brief 1,682 1,686 4,199 4/205 1,967 1/971 223 994

20,400 20,452 4,199 4/205 0,6618 0,620 4,295 4,305

168,69 169,11 5599 5/61

1344 13,48 8087 81/07 10,55 10/59 16,75 16,79 79097 T7 110,27 110/55

21,485 21,535 90,79 91/01 1297 13/01 1242 1246 81,15 81/35 306 307 60,76 60/92

112,26 112,64 5975 5941 5/892 5/875

Buenvos- Aires . Canada «

1 Pap.-Pes. L ape Es

New York. ..|1§ 4199 4,205 Mio de Janeiro | 1 Milreis 0,629 0,63L Uruguay . . . .|1 Goldpeso 4,305 4,315

Amsterdam- MNolterdam , |100 Gulden j 168,54 168,96 100 Drachm. 5,59 5,61

Un 6 Brüssel u. Ant-

werpen , „100 Fres. 13,90 13,94 Danzig. . . «100 Gulden 8087 81,07 Helsingfors . . 100 finnl. 4 | 10,555 10,595 Italien , . . 100 Lire 16,22 16,26 Jugoslawten. .| 100 Dinar 7,40 7,42 Kopenhagen . . | 100 Kr. 11021 110,49

Lissabon und Dporto . . , | 100 Escudo 21,475 21,525 Oslo 100 Kr. 90,79 91/01 Paris. . . „100 Fres. 13,89 12,93 Drag... « « «100 Ke. 12418 12,458 Schweiz . . . . | 100 Fres. 81,175 81,375 Sofia 100 Leva 3,06 3,07 100 Peseien 61,27 61,43

Spanien. . Stockholm und

100 Kr. [12,26 112,54 100 Schilling | 59,27 59,41

Gothenburg. Wien: a4 100 000 Kr. | 5,865 5/885

Budapest «

a x E 2 1TH G M 50 MG I B S D COR E A O R P E A E e T I E A A 7

Ausländische Geldforten und Banknoten.

Sovereigns ., 20 Fres.-Stücke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000— 5 Doll. 2 und 1 Doll, Argentinische , Brasilianische . Canadische . . Englische: große 1 Eu. darunter DUrlie.. Belgische Bulgarische ,. Ade e e. Danziger. . «. inne. . ,, ranzösische . . olländische Italienische : Á E ris JIugoslawiscße Norwegische . Numänische : 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer . Spanische T\checho-\low. 9000 Kr. esterreihiscße Ungarische . .

Im

1 türk. Pfd,

« _. / 100 Fres.

100 Leva 100 Kr.

100 Gulden 100 finnl. M 100 Fres. 100 Gulden

100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Fre®. 100 Peseten

100 Kr. 100 Kr. 100 Schilling

. / 100 000 Kr.

25. Mai

Geld 20,596

4,235

4,202 4,172 1,652 0,612

20,355 20,35

13,89

109,82 80/65 10,507 13,88

168,13

16,22 7,355 90/52

1,60

111,92 81/075 61/12

12,408

12/448

59,25 5/83

Brief 20,66

4,255

4,222 4,192 1/672 0/632

20,455 20/45

13,95 110,38

81/05

10/567

13,94 168/97

16,30 7,395 90,98

1,64

112,48 81/475

61/42

12,468

12/508

59/55 5,87

Geschäftsbericht

der

Deutscher

21, Mai

Geld 90,55

4,934

4,90 4,175 1,658 0,601

20,367

20,362 2;195

13/32

109,97 80/60 10/50 13,03

168/40

16,81 7/355 90,52

1,55 1/52 111,94 81,05 60/58

12,402

12,448

59,30 5,84

Brief 20,65

4,254

4,22 4/195 1/678 0/621

20,467

20/462 2/935

13/38

110,53 81/00 10/56 13,09

169/14

16,89 7,395 90,98

1,59 1/56 112/50 81/45 60,88

12,462

12,508

59,60 5,88

Eisenhandel

Aktiengesellshaft, Berlin, über das Jahr 1925 schlägt der Vorstand vor, den ausgewiesenen Gewinn in Höhe von 606 179 .4

auf neue Nechnung vorzutragen.

Nach dem Jahresberiht der Hoyaer Ei fenbahn-Ges- sellschaft, Hoya, für 1925 betragen einschließliß 19 691 4 Vortrag die Einnahmen, insgesamt 295634 Æ, davon aus dem Güterverkehr 196 628 4, aus dem Personenverkehr 55 769 4, die Erneuerungsfonds werden gefü, 19 300 4, dem Neservefonds 3297 4, auf die Aktien und Ptioritäts-

Ausgaben

aktien entfallen 8 vH,

26 939 M.

Nach dem Jahresbericht

225 297 M;

dem

papierfabrik Aktiengesells

Gesellschaft im

abgelaufenen

der Dresdner haft Geschäftsjahr

einen

zugeführt als Vortrag auf neue Rechnung bleiben Albumins-

für 1925 hat die Gewinn

von

12013 RM erzielt, welher zur Abschrcibung auf Kapitalentwertungs- konto verwendet werden soll.

Nah dem

Bericht der Portland-Cementwerke

Heidelberg-Mannheim-Stuttgart Aktien-Geselkl- |chaft über das Geschäftsjahr 1925 brachte das Geshäftsjalr 1925

gegenüber

dem Vorjahre

erhöhten Absatz.

Sm

Oktober 1925

wurde die Gesellschaft dur einen Interessengemeinschaftsvertrag mit den Wiing’schen Portland-Cement- und Wasserkalkwerken in Münster

in Wesifalen mit etwa 12 Zementfabriken verbunden.

Die zwedcks .

Neuordnung der deutschen Zementsyndikate, die auf Ende 1925 ab- liefen, gepflogenen Verhandlungen führten dazu, daß das süddeutsche Zementsyndikat unter dem Namen „Süddeutscher Cement-Verband

G. m.

„Westdeutscher Zement-Verband,

Deutschland alten Namen zu erneuern.

¡reibungen 1 994117 NM Reingewinn.

G. m. b,

G. m. b

M Âb-

b. H.“ das rheinish-westfälishe Syndikat unter -dem Ngznen H." und das das übrige umfassende norddeutshe Zementsyndikat unter feinem „Norddeutscher Cement - Verband n. Der Jahresabschluß ergibt nach 1 174 633 N Davon sind 95 vH =

99 821 NM dem geseßlichen 9efervefonds zuzuweisen und. auf die Vorzugéaktien im Gesamtbetrage von 190 000 NM 5 vH Vorzugs-

divideude =

59000 NM zu verteilen.

Unter Berücksihtigung des

vorjährigen Gewinnvortrags von 114873 NM und nah Absetzung

der Tantiemen für Vorstand und Auf

sichtsrat stehen zur Verfügung

der Generalversammlung 1 646 433 NM, von denen 8 H auf die Stammaktien zu verieilen und der Nest von 62433 NM auf neue Nechnung vorzutragen find. jahr sihtlih des Absatzes weniger günstig als das Berichtsjahr angela\sen.

Nach dem Bericht des Vorstands der Maschinenfabrik

Grißner

Aktien-Gesel1f

chaft, Durlach,

Das neue Geschäftsjahr hat ih hin-

für 1925

brachte das abgelaufene Geschättsiahr in den ersten zehn Monaten gute Beschäftigung und vermehtien Umsaß. Von Aufang November an seßte in der gesamten deutshen Nähmaschineubrandhe ein außer- ordentli s{arfer Nückgang der Bestellungen cin, und zwar sowohl obglei gerade

aus dem JIuland wie au aus tem

die Zeit des

unverkauft,

Vortrag aus

neue a uug jgdelragent werden.

haben fi

Der

Ausland, : / Nähmaschinen

Weihnachtsgeshäfts wegen in l die Gesellschaft die beste zu sein pflegt. Die für das Weihnachts- geschäft bestimmten Vorräte blieben unter diesen Umständen teilweise

1924

Neingewinn 146 817

beträgt NM.

956 029 NM,

tür

hierzu

Der Gesamtbetrag von 1 102 846 NM ist wie folgt zu verteilen : 10 vH auf 6 300 000 RM Stammakîien 630 000 NM, 6 vH auf 5000 RM Vorzugéaktien 300 NM, 6 vH auf die Genußrehte aus 22450 NM 1347 RM, zur Bildung eines Delkrederekontos 100 000 NM. Reserviert werden für das Beamtenunterstüßungs- und Nuhegehaltskonto 64 582 NM, für Arbeiterwohlfahrtêzwecke 50 485 NM, zur Errichtung einer Klein- kfinderbewahraustalt 8200 NM, der Nest von 247 932 NM foll auf

Seit Schluß des Geschäftsjahres die Absatverhältnisse noch niht wesentlih gebessert.

-— Nach dem Jahresberiht der Versicherungsgesell- haft Thuringia in J j wurde das Kapital der Gefellscha|t auf 3 000 000 NM erhöht durch Ausgabe von 1 600 000 NM neuer mit 25 vH eingezab1ter Aktien. Der Jahresüöberschuß beirägt eins{chließlich Vortrag 290 634 NM und soll nah Vorschlag des Vorstands, wie folgt, verwendet werden: Gewinnanteil an den Verwaltungs1at 15 945 NM, Gewinnanteil an die Aktionäre 192 000 NM (8 NM für die volleingezahlten Aktien und 90 NM bezw, 5 NM für die mit 25 vH eingezahlten Aktien), für einen Gratifikations- und Unterstüßungsfonds 10 000 NM, zum

Vortrag auf neue Nehnung 72 689 NM.

(W. T. B.) Nationalbank

Wien,

7, Mai).

74 680 (Zun. 9978), Darleßenshuld des Bundes 183 154 (Abn. 63),

22. Mai. Desterrethischen

Klammern Zu- In

Erfurt über das Geshäftsjahr 1925

Wochenausweis der

vom

15. Mai (in

und Abnahme im Vergleih zum Stande vom Gold, Devisen und Valuten 568 462 (Zun, 971), Wechsel, Warrants und Effekten

Tausend Schillingen.

Aktiva.

Darlehen gegen Handpfand 224 600 (Abn. 7), Gebäute

saint

Einrichtung 10931 (unverändert), andere Aktiva 386 397 (Abn. 4192), Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200

(unverändert),

Reservefonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf

759 136 (Abn. 28 753), Giroverbindlichkeit und andere Verpflichtungen

69 083 (Zun. 19 677), sonstige Passiva 349 576 (Abn. 4192).

M ——__—_

Wagengestellung fürKohle, Koks und Briketts

am 22,

tai 1926: Oberschlesishes Nevier: Ruhrrevier: Gestellt 2744 Wagen.

Ruh

rrevier: Gestellt —.

Gestellt 24 546 Wagen. t Am 23. Mat

Oberschlesi[chés

zum Deutschen Nei

ITr. 118.

Erste Beilage

Berlin, Dienstag, den 25. Mai

suGungsfachen. 2. Aufgebote,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellshaften.

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. deragk. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen i N

————— ——

———————-

1,05 Reichsmark.

chSanzeiger unò Preußischen Staatsanzeiger

1926

6. Erwerbs- und L e lbalagenofensDaflen, n Ne

Öffentlicher Anzeiger. |: Hl: av nab, & Verücers

Anzeigenpreis für den Naum einer S gespalteneu Einheitszeile (Petit)

10. Verschiedene

tsanwälten.

BekanntmaMungen.

11. Privatanzeigen.

2. Aufgebote, Ber-

[ust-und Fundsachen, Sustellungen u. dergl.

[23506] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinz Arno Hiekel in Dresden, vertreten durch den Ämts- bormund, Nat zu Dresden, Jugendamt, Prozeßbevollmächtigter : Oberverwaltungs- tnspektor Weiß, hier, klagt gegen den Zu- schneider Arno Safirstein, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund von §8 1717, 1708 ff. B. G.-B., unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers, der Padckerin Elsa Wilhelmine Clauß, geb. Hiekel, in der Zeit vom 24. Juli bis 22. November 1919 beigewohnt habe und sein Vater sei, mit dem Antrage: Der Beklagte wird ver- urteilt, dem Kläger vom 21. Mai 1920 ab bis einsch1. 20, Mai 1936 zum Unterhalt eine Jahresrente von 360 MNeichsmark, und zwar die rück|tändige sofort, die künftig ällig werdende in vierteljährlihen, am 1. 5, 21. 8, 21. 11. und am 21. 2. jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen hon je 90 Reichsmark, zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver- Handlung des Rechtsstreits vor das Amts- eriht Dresden, Lothringer Str. 111,

aal 161, auf den 24, Juli 1926, vormittags 87 Uhr, geladen, Die Sache ist zur Ferienfadhe erklärt worden.

Dresden, den 17. Mai 1926.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[23486] Oeffentliche Zustellung.

Der Eugen Kleberg, Inhaber eines Immobiliengeschäfts in Agen, Aurelius- straße 2, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Burgharß in Aachen, klagt egen den og Ritßen, Ingenieur, rüher in Aachen, Roermonder Straße 94, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthalts, mit dem Artrag auf Zahlung %von 560 Reichsmark an Provision. Der Kläger Tadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die

. Zivilkammer des Landgerichts in Aachen, Congreßstr. 11, Zimmer 24, auf Montag, den 5. Juli 1926, vorm. 94; Uhr, mit der Aufforderung, \i{ch dur) einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 20. Mai 1926,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23509] Oeffentliche Zustellung.

Das Wohnungsamt der Stadt Berlin, Abt. Tiergarten, Berlin W. 10, Friedrich- Wilhelm-Straße 8/9, hat die Wohnung der Frau Hermine Ulivelli in der Straße Alt Moabit 83a beschlagnahmt. Gegen diese Be]chlagnahme hat Frau Hermine Ulivelli, zuleßt wohnhaft gewesen in Borna, Wizniger Kolonie 2 bei Henze, jest angebli) in Amerika, Einspruch er- hoben, Das Wohnungsamt beantragt, die Beschlagnahme zu bestätigen, Die Antragsgegnerin, Frau Hermine Ulivelli, wird hiermit zur mündlichen Verhandlung Über den Einspruch vor das Mieteinigungs- amt der Stadt Berlin, Abt. Tiergarten, Berlin W. 10, Friedrih-Wilhelm-Str. 6, hoparterre, Zimmer 4, auf den 5. Fuli 1926, Vormittags 84 Uhr, geladen.

Berlin, den 17. Mai 1926.

Mieteinigungsamt der Stadt Berlin,

Abt. Tiergarten. Der 1. Vorsitende : Natusch, Magistratsrat.

[23487] Oeffentliche Zustellung.

Die Handelsgefellshaft MNaiffeisensher Genossenschaften A. G. in Berlin, Köthener Straße 40/41, vertreten durch ihren Vor- stand, ozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Martin Glaser zu Berlin, Mauer- straße 91, flagt gegen den Kaufmann Albert Epstein, zuleßt in Hannover, Marienstraße 22, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Inhaber der Firma

. Epstein & Co. in Essen, Viehofer Straße 39, für 2 Waggons Kartoffeln den Betrag von 1219,50 4 verschulde, mit dem Antrage, den S kosten- vflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1219,50 Mb nebst 18% Zinsen von 611,20 4 seit dem 9. Januar 1926 und von 608,30 4 seit dem 11. Januar 1926 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Eve des Rechtsstreits bor die 14. Kammer für Handelssachen des Landgerichts [ in Berlin, Neue Friedrich- straße Nr. 16/17, IT. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 10, Juli 1926, E 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An-

die Behauptung der Klägerin vorzubringen- den Einwendungen und KBeweismittel durch den zu bestellenden Anwalt der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. Berlin, den 19. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts L.

[23503] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Eduard Loewenberg in Berlin W. 50, Ansbacher Straße 6, klagt gegen die Firma M. Frank, Inhaber M. Frank, früher in Berlin-Schöne- berg, Speyerer Straße 19, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten auf Bestellung im November und Dezember 1925 Perlentaschen zum Gesfamtpreise von 489,590 Æ geliefert habe, mit dem An- trage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zur Zahlung von 489,50 4 zu verurteilen, ihm die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen, eins{Gl. der des vor- aufgegangenen Mahn- 51, B. 2154/26 und Arrestverfahrens. Zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstretis wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin - Schöneberg, Grunewaldstraße 66, Zimmer 36, auf den 14. Fuli 1926, ano 9 Uhr, geladen.

Berlin-Schöneberg, den 20. Mai 1926.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[22145] Oeffentliche Zustellung. L Die Firma Leopold Simon in Düssel- dorf, Schadowstraße 20/22, Prozeßbevoll- mächtigter : Nechtsanwalt Dr. Gottschalk in Düsseldorf, klagt gegen die Frau Dr. Gerda Fine, früher in Düsseldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dey ihr die Beklagte einen Restbetrag von 130 NM (Einhundertund- dreißig Reichsmark) für ein gekauftes Kleid s{ulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung, an die Klägerin 130 NM. (Einhundertund- dreißig Nethsmark) nebst 1209/5 gien seit dem 15, Mai 1925 zu zahlen. Zur münd- lien Verhandlung des NRechtstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Düsseldorf, Mühlenstraße 34, Zimmer 153, auf den 28, Juni 1926, vormittags 19 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 4. Mai 1926, Honigmann, als Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.

[22716] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johann Jwanski, früher in Berlin, jeßt in Breslau, La, Wilhelm-Str. 79 Prozeßbevollmäch- tigter :Rehtsanwalt Schlesinger in Gleiwiß flagt gegen den Kaufmann Georg Kischel, früher in Hindenburg bezw. Zaborze, O. S., jezt unbekannten Aufent- halts, im Wechlelprozeß, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger a) 480 Reich3mark nebst 11 0% Sinfen feit 30. Januar 1925, b) 6820 Neichsmark nebst 11% Zinsen seit 10. Februar 1925 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechts streits vor die Kammer für Handelsfachen des Landgerichts în Gleiwiß “l den 14. Juli 1926, vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, \sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt e Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Gleiwitz, den 18, Mai 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[23507] Oeffentliche Bang,

Der Rechtsanwalt und Notar Wilbelm Klemme in Bütow in Mecklenburg, klagt gegen den Oberleutnant a. D. Nolf Günther, früher in Halle a. Saale, jeut unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm aus einem Ver- gleihßsanspruch gegen den Beklagten eine Forderung von 362,20 NM zustehe mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 362,20 RM nebst 14 °% monatliche Zinsen seit dem 3. Februar 1922 an den Kläger zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung. des Rochtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halle (Saale) auf den 8. Zuli 1926, SEENQUASE 9 Uhr, Zimmer 123, ge- aden.

Halle a. Saale, den 14. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 3.

[22146] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellshaft Mix & Genest, Bauabteilung, vertreten durh ihren Vor- stand, zu Hamburg, Vipsenmart 3/4, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Michaelis, Hamburg, Bleichenbrücke 10, klagt gegen: 1. den Walter Wolfgang Franz Ferber, zuleßt wohnhaft. in Ham- burg, Gräflinger Straße 1 b. Janko, jeyt unbekannten Aufenthakts, 2... ., mit dem Antrage auf kostenpflichtige gesamt- shuldnerishe Verurteilung zur Zahlung von 138 NM nebst 12% Zinsen seit dem

| geladen.

daß sie die Ashtean als Nechtsnach- folgerin der „Volta“ G. m. b. H., deren Firma sie im Liquidationswege mit Aktiven und Passiven übernommen habe, als rüdck- ständige Miete für eine Telephonanlage aus dem Vertrage vom 7. 5. 24 geltend mache. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Abteilung IL für Handelssachen, im Ziviljustizgebäude,

auf Mittwoch, den 14, Juli 1926, vormittags 97 Uhr, geladen. Zum Zwetke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Samdburg, den 11. Mai 1926.

Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[22147] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Albert Bendix in Herne, Bahnhofstraße Nr. 53, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löbenstein in Herne, klagt gegen den Arbeiter Robert Röwekamp, unbekannten Aufenthalts, früher in Amelsbüren bet Hiltrup, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ein am 16. Mat 1925 käuflih ge- liefertes Brennaborfahrrad nebst Zubehör- teilen noch den Restbetrag von 117 Reichs- mark verschulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 117 einhundertfiebzehn Reichs- mark nebst 10 vom Hundert Zinsen feit dem 1. Juli 1925. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits ist Termin vor

1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, bestimmt. Serne, den 14. Mai 1926. ieckmann, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[22725] Oeffentliche Zustellung. _Der Rechtsanwalt Dr. sur. Otto Wolff in Königsberg, Pr., Junkerstraße 11 IL klagt gegen den Kaufmann Max Oehler, felder in Charlottenburg, ießt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Kostenforderung aus dem Prozeß Stadt- A Neuß gegen Oehler, 8 O. 106/24, 66,60 .4 vershulde, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 666,60 .4 nebst 1 9/4 monat- licher Zinsen feit dem 20. Funi 1925. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg, Pr., auf den 24. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 100, geladen. Königsberg, Pr., den 10. Mai 1926. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[22726] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hülse u. Taeger in Magde- burg, Bahnhofstraße 10, Prozeßbevoll- mädstigte: Nechtsanwälte Fließ, Dr. Cohn und Spanier in Magdeburg, klagt gegen den Kaufmann Simon Kastner, früher in Magdeburg, Georgenstraße 9, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechsel- barung, mit dem Antrage, den Be- klagten Tostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 200 NM nebst 11% Zinsen seit 31, Dezember 1925 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Magdeburg auf den 183. Juli 1926, vormiitags 9 Uhr,

Magdeburg, den 30. April 1926, Dettmer, Justizsekretär, als Gerichts- schreiber des Amtsgerichts A. Abt. 2.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

Die ' Bekauntmachungeun lber den

Verlust von Wertpapieren befin- deu sih ausschließlich in Unter- abteilung 2.

[23511] Durch Entscheidung der Spruchstelle beim Kammergeriht vom 15. Mai 1926 wurde der Ausgabetag für die Schuld- verschreibungen unserer Anleihe vom Jahre 1916 Lit. A4 Nr. 1001 bis 1500 und Lit. B Nr. 1001—1500, lautend über je A 600, auf den 3, Mai 1919 festgestellt. Dex Goldmarkbetra einer Teilshuldverschreibung über 4 6 stellt fich demnach auf RM 199,20 und der 15% ige Aufwertungsbetrag auf RM 29,88. Der Goldmarkbetrag der Teilshuld- vershreibungen Nr. 1—1000 der gleichen Anleihe, lautend über je nom. #4 1200, entspriht dem Nennbetrag.

[23512] Í 4 °/0 Anleihe der Gewerkschaft Con

Holstenplag, Erdgeschoß,“ Zimmer Nr. 120, |S. 1

dem Amtsgericht hier auf den 13. Juli [M

solidirte Suder’sche Brauakohlen- Bergwerke vom Jahre 1904,

In Berichtigung unserer Kündigungs- bekanntmahung vom 25. März 1928s bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß sich der von der Spruchstelle festgeseßte Bc:rablösungs- wert auf Grund der Zwiichenzinsver- S UR vom 26. März d. I. (NGBL. 1/17

von NM 117,60 auf NM 125 40 für je M 1000 nom.

erhöht. Hierzu treten

die um 10% Kapitalertragssteuer ge- fürzten Zinsen pro 1926 von NM 4,05 für je M 1000 nom.

Die Verzinsung hört mit dem 30. Juni

d, I. auf. Die Einlösung erfolgt auf

Wunsch schon sofort

bei s Hildesheimer Bank, Hildesheim, un

bei unserer Gesellschaftskasse in Helmstedt,

Selmstedt, den 19. Mai 1926,

Gewerkschaft ConsolidirteSuder'sche

Braunnkohlen-Berg werke.

Kraiger.

[23510] ¿

Hiermit kündigen wir unsere 5% ige

Anleihe vom Jahre 1920 zum

1. September 1926 und geben gletichzeitig

bekannt, daß_durch Beschluß der Spruch-

stelle beim Oberlandesgeriht Naumburg

vom 10. Mai 1926 der Ablöfungsbetrag

dieser Anleibe auf RM 13,54 für je 6 1000 Nennwert Teilshuldverschrei-

bungen zuzüglih der fälligen Zinsen be-

stimmt i ;

Wir geben ferner bekannt, daß wir \{hon

jeßt entgegenkommend bereit find, die

Barablösung der Teilschuldvershreibungen

zuzüglih der fälligen Zinsen gegen Ein-

reichung der Stücke vorzunehmen. Die

Einlösung der Teilschuldvershreibungen

erfolgt bei /

der Deutschen Bank, Berlin,

der Gebr. Dammann-Bank, Hannovcr,

dem Bankhaus Laupenmühlen & (o.,

De, :

der Essener Credit-Anstalt, Essen,

der A Aktiengesell\chaft, Cassel, un

der Kasse unserer Gewerkschaft.

Die in Nr, 70 dieses Blattes veröffent-

lihte Bekanntmachung wird hiermit auf-

gehoben.

Caffel, den 19. Mai 1926.

Gewerkschaft Fmmenrode.

[23991] Elektrocheinische Werke G, m. b. §., früher Berlin, jeßt Fraukfurt a. M. Gemäß Art. 37 der Dur(hführungs- verordnung zum Ful Deetun gogen von 29, November 1925 (NGBL. 1 S. 392) haben wir bei der Spruchstelle des Kammergerichts in Berlin beantragt, _uUns die - Barablösung unserer 4} °/% igen Schuldverschreibungen von 1920, einshließlich der an Stelle der Genuß- reite gewährten Zusaßaufwertung in Höhe von 10% des Goldmarkbetrags der Schuldverschreibungen, zu gestatten. Wir kündigen demgemäß hiermit die sämtlichen noch im Ümlauf befindtichen Schuldverschreibungen unserer 44 % igen Anleihe von 1920 nebst der Zusahtz- aufwertung zur Nüczahlung am 1. Sep- tember 1926. E .Veber die Durchführung der Rückzah- lung erfolgen weitere Bekanntmachungen, nachdem die Spruchstelle die Barablöfung der Anleihe nobst Zusataufwertung ge- stattet hat. E Frankfurt a. M., den 22. Mai 1926. Elektrochemische Werke G. m. b. H, Kraus. Strauß.

E A S I S E 5, Kommanditgesell-

haften auf Aktien, Aktien- |!

gefellshaften und Deutsche Kolonialgesellschafsten. Breitenburger

[00a ortland - Cement - Fabrik. Aus dem Aufsichtsrat ist dur Tod aus- gelie Herr Geh. Kommerzienrat Emil . Meyer, Hannover. Hamburg, 20, Mai 1926, Der Vorftand, Methler.

[23680]. Rudolf Schrader, Stadtrat a. D., aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Gartenstadt Harlaching A. G., München, Weinstraße 8/UT. [23282] Erust Spardel Akt.-Ges. Säke-Fndustrie, Altona.

3829] Westfälische Eisen- & Drahtiwerke Aktiengesellschaft, t Werne bei Langendreer. Wir kündigen hiermit sämtliche noch i Umlauf befindliche Teilschuldverschrekt bungen unserer 5°/% igen Anleihe vom Fahre 1922 auf den 1, Seb- tember 1926 zur Barablössung zuzüglich der bis zur Fälligkeit aufgelaufenen geseßz- lichen Zinsen. Bei der zuständigen Spruchstelle haben wir den Antrag auf Barablösung der An- leiße gemäß Art. 37 Absaß 1 der Dur{- führungsverordnung zum Aufwertungs- efeß vom 29. 11. 1925 und gemäß § 43 Biffer 2 des Aufwertungsgeseßes vom 16. 7. 1925 gestellt und werden den von der Spruchstelle festgeseßten Ablösungs- betrag für die Anleihestücke bekanntgeben. Werne bei Langendreer, den 21. Mat 1926 Der Vorstand.

[23299] Als Nachirag zu der in der Ausgabe vom 19. März 1926 veröffentlichten Kündigung unserer 41/2 °/, Teilschuld- verschreibungen von 1929 zur Nük- zahlung auf den 1. Fuli 1926 geben wir bekannt, daß die von uns ‘angerufene Spruchstelle den Nücßzahlungsbetrag mit NM 9,85 für PM 1000 Sguldver- {reibung festgeseßt hat. Dieser Betrag erhöht sich um die Zinsen für 1925 und 1926 abzügl. Kapitalertragsteuer auf - RM 10,39 für PM 1000 Schuld- verschreibung, die gegen Nückgabe der - Teilshuldverschreibungen außer an der Kasse unferer Gesellschaft in Ds bet der Allgemeinen Deutshen Credit-Anstalt erboben werden können. Wir erklären uns bereit, die Einlöfung {on vor dem 1. Juli 1926 zu obigem Betrage vor- zunehmen.

Leipzig, den 20. Mai 1926.

Leipziger Vaumwollspinnecei,

5 . Hans. Aktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kaus.

Feststellung des Ausgabetages unserer Schuldverschreibungen vom Fahre 1909. | Die Spruchstelle des Kammergerichts Berlin, hat in ihrer Sizung vom 15. Ma 1926 betreffs unserer 44% SqMuldvere schreibungen om Jahre 1909 ent\cGieden : 1. für die Schuldverschreibungen a) 210/24, 226/94, 257/65, 267/714, 276/81, 283/97, 299/306, 308, 310/12 314/18, 320, 323/37, 339, 341/58, 360/69, 372/82, 384/408, 410/13, 415/17, 419/38, 440/62, 464/34, 486/90, 492/93, 496/99, 901/18, 520/62, 564/67, 569, 571/73, 575, 077/78, 579187, 589/93, 595/600, über je 500 877, 879/90, 892, 894/339, 941/42, 944/52, 954/60, 962/66, 968/73, 975/85, 987/93, 995, 997/1000, 1002, 1004/15, 1017/54, 1056/74, 1076/77, 1079/50, 1082/88, 1090/92, 1095/1100, über je 1000 i Î wird der Aus8gabetag anderweit auf den 9, Dezember 1919 festgestellt. | 2 2, für die übrigen Schuldverschreibungen verbleibt es bei dem aus den Schuld- verschreibungen ersichtlichen Ausstellungs-. tag als Ausgabetag. : ; SFraunfenthal(Pfalz),den 19.Mai1926, er Vorstand. K. Foerster. N. Krepy. 21914] 5 : ath. Vereinshaus Treviris, Trier. Dur Beschluß der Ore ant lung vom 20. 4. 1926 ist das Grunda fapital auf 190000 RM herabgeseßt worden. Wir fordern die Gläubiger hier« mit auf, ihre Ansprüche anzumelden. Trier, den 17. Mat 1926. 5 Der Vorstand.

22461] : Ran R Gi TDautien ara: ee a t è o in qu ‘. E

l 2, Neue Grolmanstr. 5/6;

werden hiermit aufgefordert, ihre Forde»

rungen bis zum d. Juni 1926 anzumeldeit Der Liquidator: Peters.

[23300] j |

Köln-Rottweil Aktieugeselischaft, Berlin. j

Der vom Betriebsrat in unseren Auf sichtsrat entsandte Herr Max Günther,

Premnih, is infolge Ausscheidens aus

unseren Diensten aus unserem Auffsichts-

rat ausgetreten. .

- Berlin, den 21, Mai 1926,

Der Vorstand.

[23287]

Die Herren Dr. W. Grull, Dr. Seße«4 pfandt, J. Gattineau und E. Bornschlegl, sämtlich in München, sind aus dem Aus« sichtsrat unserer Gesellschaft auL2geschiedenm

München, 20. Mai 1926. :

Cassel, den 20, Mai 1926,

walt zu bestellen, sowie alle etwaigen gegen

20. Oktober 1925 unter der Begründung,

Gewerfkschaft Johannashall,

Herr Konsul Gartmanun ist aus dem Aufsichtsrat ausgetreten.

Krieger & Weber A.-G.