1926 / 123 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

[25460] Aufgebot.

Die Gheleute Heinrih Oppermann und Sophie Oppermann în Drübeck, Graf- ¡chaft Wernigerode, baben beantragt, den Arbeiter Wilhelm Oppermann, zuletzt wohnhaft in Zilly, Kreis Halberstadt, seit dem 3. Oktober 1912 Soldat im Jntanterie- regiment Nr. 165 in Blankenburg, seit Kriegsbeginn im Felde und vermißt seit dem 7. September 1914, für tot zu er- klären. Der Ver\hollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juli 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des WVer)chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen.

OsfterwieæÆ a. H., ten 15, Mat 1926.

Das Amtsgericht.

[25459] Aufgebot.

Die Ghefrau Friederike Andrews, geb. Stiiesow, aus Stralsund, Werftstr. 1a, hat beantragt, ihren Sohn, den Gürtler Willy August Heinrih Andrews, geb. am 20. September 1894 in Vitte am Hiddensee, zuleßt wohnhaft in Stralsund, für tot zu ertlären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem am 14. Juli 1926 vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 34, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeterkflärung ertolgt. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Stralsund, den 20, Mai 1926.

Das Amtsgericht.

[25462]

Laut Auss{hlußurteil vom 14, Mai 1926 ist der von der Firma Lidasawerk (Lieben- walder Dampfsäge- und Hobelwerk, In- baber Emil Schönberg) in Berlin NO. 5d, Greitswalder Straße 154, ausgestellte, auf die Firma Bekawo, Deutsch-Briti)che Wanenaustaush G. m. b. H., in Berlin W. 359, Schöneberger Ufer 32, gezogene und von derselben angenommene Wechsel über 1231 NM per 28. Juli 1925 für kraftlos erklärt worden.

Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abt. 9,

[25461]

Folgende Wechsel sind durch Auss{luß- urteil des Amtsgerichts Leipzig vom 3. Mai 1926 für kraftlos erklärt worden : 1. über 250 NM, ausgestellt am 29. Ja- nuar 19295 von dem Kaufmann Otto Häcker in Vaihingen-Enz, akzeptiert von der Firma F. Kurt Dietrich in Leipzig, Gerberstraße 9, fällig am 1, März 1925, zablbar bei der Giokasse Leipzig, Roß- play 6; 2. a) über 100 NM, ausgestellt von Georg Busse, akzeptiert von Jotef Wischnowiger in Leipzig, Gneisenaustr. 1, fällig am 15. Juli 1925, giriert von (Georg Busse und Wilh. Kalinke, þ) über 100 NM., ausgestellt von Georg Busse, akzeptiert von Josef Wischnowißer in Leipzig, Gneisenaustraße 1, fällig am 15, September 1925, giriert von Georg Busse und Wilh. Kalinke.

Amtsgericht Leipzig, Abt. 1 48, den 17. Mai 1926.

[25464] Oeffentliche Zustellung. Schneider, Adelheid, Steinhauertehefrau in Miltenberg, vertreten durh MNechts- anwalt Fuchs in Aschaffenburg, klagt gegen ihren Ehemann MNudolf Schneider, Steinhauer von Miltenberg, nun unbe- kannten Au/*enthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Streitsteile zu scheiden, den Betlagten als den 1chuldigen Teil’ zu er- klären und diesem die Kosten des Nechts- stueits zu überbürden. Es ist nochmalige Verhandlung vor dem Einzelrichter der KZivilkammer des Landgerichts Aschaffeu- burg angeordnet und Termin hierzu be- stimmt auf Freitag, den 9. Juli 1926, vormittags 9 Uhr, im Sigungs1aal Nr. 98 des Landgerichts A!chaffenburg. Fu diesem Termin ladet die Klägerin den eklagten mit der Aufforderung, einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu feiner Vertretung zu bestellen. Zum wedckde der bewilligten öffentlihen Zu- tellung wird dieser Auszug hiermit be- Fanntgemacht. Aschaffenburg, den 26. Mai 1926. Der Gerichts)\chreiber des Landgerichts.

[25465] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Kalix, geb. Baß, in Kotittlack bei Nastenburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtéanwalt Dr. Jacoby in Bartenstein, klagt gegen ihren Ebemann, den Melker Wilhelm Kalix, unbekannten Autenthalts, srüher in Blaustein, Kreis Nastenburg, mit dem Antrage auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet dea Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Bartenstein auf den 9. Juli 1926, vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt gie Prozeßbcevollmächtigten vertreten zu assen. Bartenstein, den 18. Mai 1926. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[25466] Oeffentliche Zustellung.

Die Weberstrau und Fabrikarbeiterin Erika Hertel in Bayreuth klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Alfred Hertel, Weber, früher in Bayreuth, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. die Che der Streitöteile wird aus dem alleinigen Ver|hulden des Beklagten ge- chieden, 2. der Beklagte hat die Kosten es Rechts\treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Nechtéstreits vor die Zivil- fammer des Landgerichts Bayreuth zu dem auf Freitag, den 9. Fuli 1926, vor- mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 91 des Landgerichts anberaumten Termin und fordert ihn auf, einen bei dem Landgericht Bayreuth zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Bayreuth, den 25. Mai 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[25468] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Dora Seute, geb. Brink- mann, in Binder bei Derneburg in Hannover, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Tasse in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraftwagen}ührer Wilhelm Seute, früher in Dessau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 195969, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf (Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Landgerichts in Dessau auf den 9, Ofkftober 1926, vormittags 9t Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dein gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen.

Defsau, den 26, Mai 1926.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[25469] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Friedrih Bourbonus in Ganzlin i. M., Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Knebush in Güstrow, klagt gegen seine Chefrau Hulda Bourbonus, geb. Heucke, früher in Ganzlin i. M., zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1567 Abs. 1 und Abs. 2, 1565 B.G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- \ceidung und Alleinshuldigerklärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündliden Verhandlung des Nechts- streits vor den Einzelrichter der zweiten Zivilfammer des Mecklenburgi\chen Land- aerichts in Güstrow aut den 5, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Güstrow, den 21. Mat 1926.

Der Gerichtsschreiber des Mecklenburgischen Landgerichts.

[25470] Oeffentliche Zustellung.

Der Johann Lasseur in Mültort, Pro- zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Or. jur. Kaubes, klagt gegen die Ghefrau Johann Lafsseur Paula, geb. Ottensmann, früher in Mülfort, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 B, G.-B, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die T. Zivilkammer des Landgerichts in M.-Gladbach aut den 5, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, mit der Au!forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.

M -Gladbach, den 18. Mai 1926.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[25471] Oeffentliche Zustellung.

Die Händlerin Elise Ach in Schwabach, Königstr. 11, klagt dur ihren Prozeß- bevollmächtigten Nehtsanwalt Fleischmann in Nürnberg gegen den Landwirt Iosef Ac, zuletzt in Amenabar, Provinz Sta. in Argentinien, nun unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung mit dem An- trage, zu erkennen: I. Die Ehe wird aus Ber\chulden des Beklagten geschieden. IT. Beklagter hat die Kosten des RNechts- streits zu tragen. Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg auf Douner®stag, den 30, September 1926, vor- mittags 9 Uhr, Sitzungssaal, Z.Nr. 273/11 des Justizgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Oeffentliche Zustellung der Klage und Terminébestimmung ist bewilligt.

Nürnberg, den 25. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[25476] Bekanntmachung. ;

Die minderjährige Hildegard Schmidt in Ovpin, vertreten durch das Jugendamt des Saalkreises in Halle a, S., Luisenstr. (Landratsamt), klagt gegen den Geschirr- führer Kurt Hochmuth, früher in Pohritzsch bei Brehna, jeßt unbekannten Autenthalts, auf Erh3hung der Unterhaltsrente, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von monatlich 23,— RM für die Zeit vom 24. 6. 1924 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres anstelle der bisher gezahlten Unterhaitsbeiträge zu verurteilen. Dex Beklagte wird zur Güteverhandlung vor das- Amtsgericht in Delißsch, MNat- haus, 1 Treppe, Zimmer 25, auf den 13. Juli 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung be- kanntgemacht.

Delitzsch, den 21. Mai 1926.

Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[25477] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Charlotte Granowski, geboren am 23. JIanuar 1913, vertreten durch den Stadtvormund Groschopf, Berlin- Steglitz, MRathaus zu Berlin-Steglit, klagt gegen den Arbeiter Alfred Burk- hardt, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, Steinstraße 31, unter der Behauptung, daß der Beklagte in Akten C. 207— 13 des Amtsgerichts Kirhhundem durch Urteil vom 17. April 1913 zur Zahlung einer Unterhaltsrente von 25,— Reichsmark monatlich verurteilt ist und die Unterhaltsrente nur bis zum 22. Januar 1926 bezahlt hat, mit dem Antrage, - den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, vom 23. Januar 1916 ab bis

zum Tage der Zustellung dieser Klage fn Abänderung des Urteils des Amtsgerichts Kirchhundem vom 17. Juni 1913, Afkten- zeichen C. 207 13, monatli 25,— R M und vom Tage der Zustellung dieser Klage ab bis zum vollendeten 16. Lebentjahre vierteljährlich 99, RM im voraus zu zahlen. Das Urteil wird für vorläufig vollítreckbar erklärt. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsftreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 80, auf den 12. Juli 1926, vor- mittags 9 Uhr, geladen,

Dortmund, den 20. Mai 1926.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[25472' Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Koh in Hamburg, Loehrêweg 2, tlagt gegen den Hans Stoldt, früherBallhausBlumensäleinAltona/Elbe, Ferdinandstraße l, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aut Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Warenlieferung 1476.— NM \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 1476.— NM zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen; auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Altona, Zimmer 188, auf den 9. Fuli 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Altona, den 26. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[25467] Oeffentliche Zustellung.

Der Nechtäanwalt Dr. Frig Hartwig in Berlin NW., 7, Neustädtishe Kirch- straße 12, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. Ernst Wollmann, Dr. jur. Paul Vahrenkamp in Berlin W. 9, Cöôthener Straße 38, lagt gegen die Frau Käthe Deimes, geb. Wirthmüller, früher in Berlin W. 8, Unter den Linden 43, auf Grund von Forderungen für Honorar und Aufwendungen aus Auftrag, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung von 1188,10 Neichsmark nebst 12 vH jährlicher Zinsen jeit dem Tage der Klagezustellung, und das Urteil gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstrebar zu erflären, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivil- kammer des Landgerichts [ in Berlin C. 2, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Zimmer 323, 1. Sto, auf den 1. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen und durch diesen etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unverzüglih \chriftlich dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Berlin, den 19, Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[26474]

Veberjee - Handel G. m. b. H.,, Berlin SO. 33, Köpenicter Straße 10.

Berlin, den 14, Mai 1926.

Herrn Unterstaatssekretär Dr. G. Go- wedaroff, zuleßt Wien 1, Ebendorfer Straße 6.

Fn unserer Gesellschaftsversammlung vom 6. Mai 1926 wurde die Nachforde- rung eines einmaligen Nachschußbetrages von insgesamt 5000 4 beschlossen, dessen Einziehung durch die Geschäftsführung durchzuführen ist.

Entsprechend diesem Beschlusse ersuchen wir Sie höflichst, den auf Sie ent- sprechend Ihrem Geschäftsanteil ent- tallenden Teil dieses Nachschusses mit 100 GM an un|sere Kasse bis spätestens zum 15. Juni 1926 einzuzahlen.

Hochachtungsvoll Daescch ner.

Die öffentliche Zustellung wird bewilligt.

Berlin, den 20. Mai 1926. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96.

[25473] Oeffentiiche Zustellung.

Die Arbeiterin Fräulein Nosalie Boy, Berlin, Nosenthaler Straße 66, Hof 4 Tr., flagt gegen die Witwe Frau Klara Gottscha1lx, geb. Krüger, früher in Berlin, Nosenthaler Straße 66, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagte die Februarmiete für ein möbliertes Zimmer mit 30 NM und aus einem Darlehn (baren Darlehn) 40 NM \chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 70 NM nebst 9% Zinsen seit dem 1. März 1926. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin - Mitte, Abteilung 9, auf den 14. Juli 1926, vormittags 9} Uhr, I. Tr., Zimmer 250/252, geladen.

Berlin, den 25. Mai 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 9.

[25475]

Hans Mundbrot, Kaufmann in Ochsen- hausen, O.-A. Biberach, vertreten durch Nechtsanwalt Schah in Biberach, klagt gegen Franz Haug, früher in Erlenmoos, D.-A. Biberach, nunmehr mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrag, dur vorläufig vollstreckbar erkflärtes Urteil zu erkennen : Der Beklagte tei s{chuldig, an den Kläger 71 NM 80 F nebst 15% Zinsen vom 24, August 1924 bis 24. August 1925, von da ab 119% Zinfen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten vor das Amts- geriht Biberah-Niß în den auf Montag, den 12. Fuli 1926, vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin zur münd- lien Verhandlung.

Württ. Amtszeriht Biberach-Rifß,

den 25, Mai 1926,

[25479] Oeffentliche Zustellung.

Der Matler August Fitten in Crefeld, St. Antonstr. 241, klagt gegen die Anna Neiners, früher in Fischeln, Kapelle n- straße 3, jeyt unbekannten Au'enthalts, unter der Behauptung, daß ihm gegen diese ein Anspruch von 300 RM an Provision für die Vermittlung eines Haus- verfaufs zustehe, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 NM nebst den Kosten des Nechtsstreits und denen eines voraus- gegangenen Arrestverfahrens. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Crefeld den 12, A 1926, vor- mittags 19 Uhr, Zimmer 213, geladen.

Crefeld, den 26. Mai 1926,

Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts.

[25480] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ernst Kohlstruck Wwe., Osterode a. Harz, klagt gegen den Ludwtg Arens, seit 27. August 1925 nach Amerika verzogen, früher in Osterode a. Harz, wegen Zahlung restlicher Lager- miete für auf dem Speicher der Klägerin vom Herbst 1924 bis Sommer 192d ge- lagert gewesene Möbel mit dem Antrage auf Zahlung von 63,— NM nebst 6,10 NM bisheriger Kosten. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Osterode a. Harz auf den 7. Fuli 1926, vorm. 10 Uhr, geladen.

Osterode a. §., Amtsgericht, 21. 5, 1926.

[25463 Bekanntmachung.

Bor dem Amtsgericht in Stuhm hat das Finanzamt in Stuhm, vertreten durch den Finanzamtmann Meyer in Stuhm, gegen den Neiteinspektor Emil Nodde, früher in Stuhm, jeßt unbekannten Auf- enthalts, Näumungsflage erhoben mit dem Antrage, den Betlagten zu wver- urteilen, die von thm noch benußte Wohnung von 1 Zimmer im 2. Sto des Mannschaftshaut1es I der Kaserne so- fort zu räumen, die rüdständige Miete von 104,93 NM zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Gütetermin zur Verhandlung über diesen Mechtsstreit is auf den 7. Juli 1926, vorm. 8 Uhr, vor dem Amtsgericht in Stuhm bestimmt.

Stuhm, den 10, Mat 1926.

Das Amtsgericht.

4. Verlosung x. von Weripapieren.

[25483] Bekanntmachung -

über weitere Ausgabe schlesischer

landschaftlicer Go!dpfandbriefe CFFeingoldpfandbriefe).

Unter Bezugnahme auf die Veröffent- lihungen vom 141. März 1925, 3, Juni 1925, 31. März 1926 und 19. April 1926 liber Ausgabe \chlesis{cher landschaftlicher, mit 8 v. H. verzinsliher Goldptandbriete wird hiermit ferner bekanntgemacht, daß von nachstehenden darin bezeichneten Stücken folgende weitere Nummern ausgegeben werden :

zu 900 Goldmark Neibe I1I Nr. 22 901

bis 24 900, :

zu 1000 Goldmark Neihe LV Nr. 23 001

bis 26 000.

Die Ausgabe erfolgt nicht im ganzen, jondern, wie bisher, allmählih nach Maß- gabe des Fort|hreitens der landschaftlichen Beleihung und der erworbenen Hypotheken.

Breslau, den 29. Mai 1926.

Schlesische Generallandschaftsdvirettion, von Grolman. [25482] Bekanntmachung.

Gegen den Beschluß der außerordent- lichen Gewerkenverjammlung der unter- zeichneten Gewerkschaft vom 20, Januar 1926, betreffend die Uebertragung des Gewerkscha|tsvermögens als Ganzes auf die Bergbau-Aktiengesell|chaft Lothringen in Hannover, haben die Gewerken Land- wirt Franz Schulte-Herbrüggen in Werden, Ruhr, und Landwirt Friedrih Herskamp in Essen-Dellwig Anfechtungsklage erhoben.

Termin zur mündlichen Verhandlung ist anberaumt auf dea 12, Juni 1926, vormittags 9} Uhr, auf Zimmer 28 des Landgerichts Dortmund.

Aplerbeck, den 25. Mai 1926. Steinkohlen- und Eisenstein- Bergwerk ver. Schürbank & Charlottenburg.

Der Grubenvorstand.

Gehres. Funke. Klaproth.

Hülsmann. Nölle.

[25481] Z 1, Nachdem wir durch die Veröffent- lihung im Reichsanzeiger Nr. 41 vom 18. 2, 1926 den e Un Tes für unsere Obligationen vom Jahre 1921 mit RNM 3,82 pro Papiermarktausend fest- gestellt haben und gegen diese Veröffent- lihung innerhalb der gestellten Frist kein Antrag auf anderweitige Festseßung des Ausgabetages gestellt ist, fordern wir hier- durch unsere Obligationäre auf, die Obli- gationen zum Zwecke der Abstempelung auf Neichsmark bei der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft, Fi- liale Cassel, Mäntel und Bogen, ein- E Die Abstempelung geschieht ür die 1000 PM - Stücke auf NM 3,82 2000 , l E Od O - 2400 10000 , f L . 38,20. Die Bogen der 1000, 2000 und 5000 PM-Stücke werden von uns eingezogen, da eine Zinszahlung auf diese einzelnen

|

Stücke da ihr Nominalbetrag unter 20,— NM liegt laufend nicht zu er: folgen braucht.

Die Bogen der 10000 PM-Stüe werden gelegentlih der Abstempelung der

Mäntel ebenfalls überstempelt.

2 Die PLOina aut die 10 000 PM- Stücke eifolgt in Höhe von 29% = RY 0,76 für das Jahr 1925 gegen Einreichung des legten tes für das Jahr 1925, und zwar Nr. 8 vom 31, 12. 1295 am L. 6. 1926.

Die Zinszahlung für das Jahr 19%

mit 3% = RM 1,14 erfolgt am 1. 7;

1926 gegen Einreihung des Zinsscheinez Nr. 10 per 31. 12. 1926 am 1. 7. 1926, Beide Zinszahlungen erfolgen abzüglig Kapitalertragésteuer.

Die Einlösung erfolgt durch die bis herigen Couponseinlöfungsstellen. Die übrigen jämtlihen Zinsscheine bis Nr. ÿ einichließlih find wertlos.

Sofern ein Gläubiger die Schuldver \{reibungen im Gesamtnennwerte von 20 NM oder darüber besiyt und lautend Zinsen verlangen will, kann er dies, tofern' er die entsprechenden Schuldverschreibungen bei der Ge]tell|chaft oder der Commerp und Privat-Bank Aktiengesellschaft, Filiale Cassel, mit der ausdrücklichen Anweifung, daß die Hinterlegung zum Zwecke det

Erlangung laufender Zinszahlungen ge-

chieht, tun. Wwe. M. Bendix (jeßt Paul Bendix), Dülmen i. Westf,

[B T E P I I A

5. Kommanditgefell-

haften auf Aktien, Aktien:

gesellschasten und Deutsche Kolonialgesellschaften.

[25580] Kündigung von Obligationen derx

Rheinischen Elektrizitäts - Aktien-

gesellschaft. Gemäß Artikel 37 der Durchführungs- verordnung zum Aufwoertungsge}eß vom

29, November 1925 haben wir die beim

Oberlandesgeriht zu Karlsruhe gebildete Spruchstelle mit dem Antrag angerufen, uns die Barablösung unserer

1. 47% Anleihe vom Jahre 1919,

920, u "u 1921, : L n l O22 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungstrist zu gestatten und die Be- rechnung des Barwerts des Aufwertungt- betrags und der Zinsen auf den zahlungstag vorzunehmen.

Wir kündigen hierdurch diese Anleihen auf den 1, September 1926 zur zahlung des Kapitals zuzüglich der bis dahin aufgelaufenen geseßlichen Zinsen.

Mannheim, den 22. Mai 1926.

Rheinische Elektrizitäts- Aktiengesellschaft.

Bühring. Nied. Schöberl. Wiedermann.

"u wv "

[25544]

Heine & Co. Aktiengesellschaft, |

Leipzig. 47 9%, Anleihe vom März 1920,

Nachdem die Feststellung des im Deutschen |

Neichs8anzeiger Nr. 30 vom d. Febr. 1926 veröffentlichten Ausgabetages der 30. März 1920 für unsere 4F 9% An- leihe von 1920 gemäß Art. 31 der Durdþ führungsverordnung zum Aufwertungsge!eß nunmehr rechtskräftig geworden ift, der Auswertungsbetrag somit NM 8,68 für nom. PM 1000 beträgt, kündigen wik hiermit unsere \ämtlichen noch im Umlauf befindlichen 44 9% Teils{uldverschreibungen vorgenannter Anleihe ohne Abzug des Zwil|chenzins gent. § 36 des Aufwertungs- gesetzes auf den 31. August 1926.

Zu dem Aufwertungsbetrag ommen :

hinzu für PM 1000... NRM 86 a) 20%/0 Aufgeld (die Obli- gationen sind mit 102 % rüdzahlbar) b) 2% Zinfen für 1925 . . c) 3% Sinfen vom 1. 1. 1926 bis 31, 8, 1926 (b und c abzüglich Kapitalertrag- steuer) f

zus... RM 9117 Gleichzeitig lösen wir die Genußrechte dur . Zahlung des Nennbetrages von RNM 5,80 für PM 1000 ab. Vorstehende Beträge werden \chon vol jeßt ab gegen Rückgabe der Teilschuld- ver|chreibungen nebst Zins- und Erneut“ rungsscheinen : ; bet der Deutschen Bank in Berlin oder bei der Deutschen Bank Filiale Leipz10! Leipzig, ausgezahlt. j Leipzig, im Mai 1926. Heine & Co. Aktiengesellschaft. Kummer. H. Netmann.

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0,16

verantwortliher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburk

Verantwortlich für den Anzeigenteil, Nechnungsdirektor M engerin g, Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Men gérin 9 i

n Berlin. O Druck der Preußischen Drudckerei-, und Verla e ANCEIEUIONE Berlin, MWilhelms raße 32,

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Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

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ße Nr. 32. Neichsmark.

Wi

Berlin, Montag, den 31. Mai, abends.

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Anzeigen nimmt an

die Geschäftsstelle des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin

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Postscheckkonto: Berlin 41821. {926

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

Junhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich. Exequaturerteilung.

Anzeigen, betreffend die Ausgabe der Nummern 28, 24 und 25 des Reichsgeseyblatts Teil Ik. Preußen. Anzeige, betreffend die Ausgabe der Nummer 21 der Preußischen efeßsammlung.

Amtliches.

Deutsches Neich.

Dem Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Hamburg E. Talbot Smith ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden.

Bekanntmachung.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 23 des Neichsgeseßblatts Teil TT enthält die Disziplinarstrafordnung für das Neichsheer. Vom 18, Mai 1926, Umfang 3 Bogen. Verkaufspreis 30 Neichspfennig. Berlin, den 31. Mai 1926.

Geseßsammlungsamt. J. V.: Schölzel,

Bekanntmachung.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 24 des Neichsgeseßblatts Teil Il enthält:

das Gese über das deutsh-portugiesishe Handelsabkommen vom 20. März 1926, vom 21. Mai 1926,

das Gejeß über das Zusatzabkommen vom 8. April 1926 zum deutsch-französishen Handelsabkommen vom 12. Februar 1926, vom 21. Mai 1926, d :

das Gejeß über »as Handelsabkommen zwischen dem Deutschen Neichh und dem Königreich Spanien vom 7. Mai 1926, vom 21. Mai 1926,

die Bekanntmachung über die Verlängerung des vorläufigen Wirt- sha}t8abkemmens zwishen dem Deutschen Reihe und dem Königreich Spanien vom 18. November 1925, vom 27. Mai 1926 und

die Bekanntmachung über die Bestätigung des deutsch-portu- giesijchen Handelsabkeinmens vom 20. März 1926, vom 27. Mai 1926.

Umfang 23 Bogen. Verkaufêpreis 30 NReichspfennig. Berlin, den 31, Mai 1926.

(Besezsammlungsamt. J. V.: Schö lzel. Bekanntmachung. Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 5 des Neichsgeseßblatts Teil Il enthält die Disziplinarstrafordnung für die Neichsinarine vom 22. Mai 1926. Umfáäng 2 Bogen. WVerkaufspreis 20 NReichspfennig. Berlin, den 29. Mai 1926.

Geseßzsammlungsamt. J. V.: Schölzel.

Preußen.

Bekanntmachung.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 21 der Preußischen Geseysammlung enthält unter i

Nr. 13 092, das Geseß über die Führung der 27. preußischen Stimme im Reichsrate, vom 1d. Lai 1926, unter

Nr. 13 093, das Ge}ey über die Vertretung vor den Verwaltungs- gerichten, vom 25. Mai 1926, unter : :

Nr. 13 094, das Gese für eine zweite Abänderung des Geseßes vom 28. August 1905 über die Bekämpfung übertragbarer Krank- heiten (Ge)eßsamml. S. 373), vom 25. Mai 1926, unter

Nr. 13095, das Geseg zur Ergänzung des Geseges über die Nereitstellung von Mitteln zur Aufbesserung des Diensteinkommens

der Pfarrer der evangelishen Landeskirhen vom 17. Dezember 1920"

(Geteßsamml 1921 S. 104) in der Fassung des Geseßes vom 7. August 1922 (Geseßsamml. S. 243), vom 29. Mai 1926, unter

Nr. 13 096, das Geseg zur Ergänzung des Geseßes über die Bereitstellung von Mitteln zur Aufbesserung des Diensteinkommens der fatholishen Pfarrer vom 17. Dezember 1920 (Geseßsamml. 1921 S. 106) in der Fassung des Gesezes vom 7, August 1922 (Geseß- samml. S. 279), vom 25. Mai 1926 und unter é:

Nr. 13 097, die Bekanntmachung über die Genehmigung der Verordnung vom 15. März 1926 über vorläufige Aenderungen von Gerichtsbezirken anläßlih der Ausführung des Friedensvertrags (Geseßfamml. S. 104), vom 21. Mai 1926,

Umfang F Bogen. Verkaufêpreis 10 Reichspfennig. Berlin, den 29. Mai 1926. Geseßsammlungsamt. J. V.: Schölzel.

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs- maßregeln.

Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche ist vom Scchlachtviehhof in Leipzig am 28. Mai 1926 amtlih ge-

meldet worden.

Nichtamtliches.

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 31. Mai 1926.

Telegraphische Auszahlung.

Buenos-Aires . Canada Saa a S Konstantinopel London New York. .. Nio de Janeiro Uruguay . . Amsterdam- Rotterdam . Athen Brüssel u. Ant- werpen . Danzig Helsingfors „. Stalien Iugoslawien. . Kopenhagen . . Lissabon und Oporto Oslo . . . .. . S: e os . Tad Schwelz « « « « Oa oe 64 Spanien. . Stockholm und Gothenburg .

W Budapest

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

. [100

L Pap.-Pes. 1 kanad. §

1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

res, 100 Gulden 100 finnl, Æ

. | 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Cécudo 100 Kr.

100 Fres. 100 Kr. 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling

100 000 Kr.

31, Mai

Geld 1,679 4,197 1,972 2,82 20,404 4,195 0,639 4,295

168,63 5,44

12,9L 80,91 10,55 15,80

7/405 110/36

21,445 91,24 13,60 12,418 81,21 3,045 63/62

112,26 59/295 5,865

Brief 1,683 4,207 1,976 2,33

20,456 4,205 0,641 4,305

169,05 46

,

12,95 81/11 10,59 15,84 7,425 110/64

21,495 91,46 13/64 12,458 81/41 3,055 63,78

112,54 59/435 5,885

29, Mai

Geld 1,680 4,197 1,970 2,32

20,403 4,195 0/638 4,295

168,63 5,44

12,96 80,91 10,555 15,78 7/402 110/30

21,455 91,24 13/455 12,422 81/22 3,045 63,52

112,26 59/27 5,865

Brief 1,684 4,207 1,974 2,33

20/455 4,205 0,640 4,305

169,05 5,46

13,00 81,11 10,595 15,82 7,422 110,58

21,505 91,46 13,495 12,462 81/42 3,055 63,68

112,54 99,41 5,885

Sovereigns 20 Frcs.-Stücke Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische. . Englische: große u. dazunter Türkische. . . Belgische . Bulgarische Dänische . Danziger. . innische. . ranzösische . . olländische . . Italienische : über 10 Lire Iugoslawische . Norwegische . . Rumänische : 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische . . Schweizer . « Spanische . Tschecho-slow. 5000 Kr. 1000Kr. u.dar. Oesterreichische

Ungarische .

s

Pap.-Pel ap.-Pef. Milre fanad. § £ 1 türk. Pfd. 100 Fres.

100 Leva 100 Kr.

1 L 1 1 1

. | 100 Gulden . | 100 finnl. M

100 100

100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

res, ulden

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Fres, 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.

31. Mai

Geld

16,16 4/235

4,189 4,173 1,65

0/616 4171

20,352

20/35 2,255

12,94

110,02 80/70

12,405

12,445

59/29 5,82

Brief

16,24 4/955

4,209 4,193 1/67

0,635 4,191

20,452

20,45 2,295

13;00

110,58 81,10 10/56 13,69

169/07

15,94 7,397 91/45

1,74 1,72 112/48 81/51

63,71

12,465

12,505

59,59 5/86

29. Mai

Geld 20,56

4,232

4,19 4,17 1/648 0,62

20,352 90/35

13,02

110,18 80,65 10/50 13/54

168/23

15,83 7,35 91/09

1,66

111,92 81/19 63/24

12,40 12/446 59/28 5,82

Brief 20,66

4,252

4,21 4,19 1,668 0/64

20,452 20,45

13,08 110,74 81,05 10/56

13,60 169,07

15,91 7,39 91/55

1,70

112,48 81,59 63/56

12,46

12/506

59,58 5,86

Nah dem Bericht der J. D. Riedel Aktiengesells- \chaft Berlin über das Geschäftsjahr 1925 find die Umsäge im Snlande und nah dem Auslande gegenüber dem Vorjahr wesentlich

estiegen, die Inlandziffern um fast das Doppelte der geit vor 1914, Muderer eits sanken in der zweiten Hälfte des Jahres 1925 die Preise für viele der einschlägigen Artikel auf einen Tiefstand, der die Un- kosten niht deckte. Hinzu kamen Verluste aus dem Zusammenbruth einer Anzahl früher angesehener Firmen. In den vergangenen Monaten des laufenden Jahres hat si für eine Reihe von Waren eine leichte Besserung des Preis\standes angebahnt, während in anderen Artikeln noch ein scharfer Wettbewerb herr|cht. Im Auslandsge|häft wirkte der anhaltende Niedergang der Valuten einiger Staaten störend auf den Absat ein; des weiteren beeinflußten die hohen Schußzölle mancher als Absaßzgebiet wihtigen Staaten die für deutsche Chemikalien er- zielbaren Preise vielfach in nachteiliger Weise. Der sih nach Ab- \chreibungen von 392715 RNM ergebende Ueberschuß von 200 241 NRM vi auf neue Rechnung vorgetragen werden. In der Generalver- ammlung wird beantragt, die noch zu ihrer Verfügung stehenden Attien der Gesellschast im Nennwerte von 1 750 000 NM einzuziehen. Der si dadur ergebende buchmäßige Uebershuß von 875 000 NRM ist wu einer weiteren Abschreibung auf das Beteiligungskonto zu vers wenden.

Wien, 28, Mai.

! (W. T. B) Wochenauswe is der Oesterreichischen

Nationalbank vom 23. Mai (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 15. Mai). In Tausend Scillingen. Aktiva. Gold, Devifen und Valuten 574 652 (Zun. 6190), Wechsel, Warrants und Effekten 72 260 (Abn. 2420). Darlehen gegen Handpfand 207 000 (Abn. 17), Darlehenshuld des Bundes 183 142 (Abn. 11), Gebäude jamt Einrichtung 10 931 (unverändert), andere Aktiva 393 930 (Zun. 7532). Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (unverändert), Reservefonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf 744 335 (Abn, 14 801), Giroverbindlihkeit und andere Verpflichtungen 87 586 (Zun. 18 502), fonstige Passiva 357 108 (Zun. 7532).

Wagengestellung jürKohle, Koks undBriketts am 29. Mai 1926: Nuhrrevier: Gestellt 24908 Wagen. Oberschlesishes Nevier: Gestellt —. Am 30. Mai RNuhrrevier: Gestellt 3061 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 108 B." am 29. Mai auf 130,75 4 (am 28. Mai auf 131,00 4) ür 100 kg.

telle beim die Schlacht-

Stuttgart 27. Mai

Nach den Mitteilungen der Preisberi Deutschen Landwirtschaftsrat stellten si viehpreise je Zentner Lebeadgewicht wie folgt :

Berlin Hainburg 29. Mai 26. u. 27. Mai Neichsmark

5959—60

49I—54

41—48

30—39

49—53

46—50

40—45

32—38

48—2

43—48

30—38

16—25

46—92 46—92 37——45

46—48 46—48 39—44

31—41 31—41 18—29 13—17

97—60 91—54 46—48 42—45 93—096 49—S51. 45—47 94—99 44—50 34—41 28—32 23—26

82—87 70—78 60—68 597—62 49—92 30—38

78 77 74—76 72—74 70—72

O(sen Bullen

Kühe und

Kälber

"

65—69 58—63 20-66

81—84 77—78

T7T—78 73—T7D

77—86 65 —75 60—63 60—65 93—58 28—45 83 83—84 83—84 70—80

70—76

Sjafe Sweine

o L O TE AO E N R T R T A

Sauen . 58—68

Mp

Spetljefette. Bericht von Gebr. Gaul|e, Berlin, vom 29. Mai 1926, Butter: Die Zufuhren an JInlandsware waren in der Berichtswoche sehr reihli{, ohne Ege Nachfrage zu finden. Demzufolge wurde die Berliner Notierung am 27. und 29. Mai um je 4 4 für den Zentner ermäßigt. Mes ermäßigte am 29. d. M. die Notierung um 8 # für den Zentner. Die Aus- landsmärkte zeigten im Gegensaß teste Haltung, Kopenhagen und Malmö jeßten die Notierung nur um 2 Kr. für 100 ke zurü. | Die Randstaaten forderten eher höhere Preise. Die amtliche Preisfest- seßung im Verkehr zwishen Erzeuger und Großhandel Bas und Gebinde gehen zu Käufers Lasten waren: 29. Mai (in

1,36 M), abfallende 1,12 M (1,16 4 Zargarine: Mäßige

am Kl. 27. Mai): La Qualität 1,50 4 s 46), Ila Qualität 1,32 4 achfrage, Schmalz: Die Preise waren einigen S{wankungen