vorgeht; daß die Probleme jeßt ncch nit in der Presse nach allen Seiten diskutiert und, ih darf wohl sagen, berumgezerrt werden, das wird fr die Objektivität der Kommissionéverhandlungen nur von Nutzen sein. (Sehr richtig!)
Der Herr Vorredner hat urs dann î bei der Entscheidung über den Weg für gerits in der Zivilrechtsprehung doch ni einfachen, keichten, der Er wäblen, sondern anderen orschlâg le in Betracht kommen ksênnten, ernstlih prüfen. 1n den Herrn Vorredner die Versicherung geben, daß wir \chon geraume Zeit damit befaßt \ anderen Vorshlêge nach allen Richtungen bin zu diékutiercn und daß, wenn chließlich in der einen oter anderen Weise — abges{lossen ist die Sache ja noch niht — dennoch wieder zu dem Vorschlag kommen sollten, die Nevifionéfumme zu erböben, dies nur gesehen wird unter dem Zwang einer unvermeidlihen Notwendigkeit; denn, meine Herren, wir sind einmal mit diesem Vorschlag im Reichstag durchgefallen, und es wäre uns nit angenchm, gum zweiten Mal damit zu s{hecitern. Wir wollen die Sache gründlih durcarbeiten, um dem Reichstag die Ueberzeugung beizubringen, daß wir alle Möglichkeiten ernst und vorurteilslcs ge- prüft haben. Ih will auf die Anregungen des Herrn Abg. Schmidt (Warburg) niht weiter eingehen: das sind alles bekannte Dinge, die er vortrug
und längst durhgeprüft nicht nur kei uns, jondern auch in der breiten Oeffentlichkeit, in den parlamentarischen
Verhandlungen und den wissenschaftlihen Veröffent1lichurgen diékutiernt. Also es fann der geehrte Herr Vorredner versichert sein, daß die Sache nah allen Seiten hin erwogen werdcn wird, und daß wir uns um feine Mübe herumdrüdcken werden, um gründlih erwegene Anträge bier im Hause zur Besprehung zu bringen.
Der Herr Vecrredner ist dann n des Strafgeseßbuchs cçekommen, ter rorbin s{cn ton der linken Seite her von dem Hertmn Abg. Hagemann besproden wude, und hat mit Recht darauf aufmerksam gemacht, daß bereits seit mebreren Jahren ein Antrag des Zentrums vorliege, der Zweck verfolgt wie die Anregung des Herrn Ab noch weitergehende Wünsche enthielt. ine Herren,
Veranlaffung gehabt, auf die Szche in frü
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Meine L eren da es ih hier für uns um eine Frage späterer der Herr Vzrredner die Sche angeschnitten bat,
das Eine bemerken, daß der Antrug des - U
soviel ih mich in diesem Augenblick erinnere
nicht zur Diskussion gekommen ist, daß wir
anlassung genommen haben, diesem Antrag näher zu treten. * mit den Bunde®regierungen in Verbindung gese Bayern, Sachsen und Württemberg sämtliche Oberstaatêanwaltschaften darüber gehört, und Staaten siad Justizverwaltungen Opportunität eines gesezgzeberishzn
ersucht worden. Resultat
O fo f arf, Uit dabin fasi ein- stimmig Meinung der Gerichte nwa2ltichaften dabin ginz, daß kein absolut dringendes Bedürfnis vorlieze i diese geseugeberishe Aktion einzutreten, daß aber vor allem davor ge- warnt werden müsse, abgesondert von der allgemeinen Revision des Strafrechts gerade in diesem Punkte das Strafgeseßbuh zu ändern : denn es hänge die Materie, die dem Antrage der Herren Abgg. am Zehnboff und Genossen zu Gcunde lag, i i en E anderen Bestimmungen des Strafgeseßbuhes zusammen, als daß man sie vereinzelt und ohne Verüksichtigung dieses Zusammenbanges einer geseugeberishen Neform unterziehen könne. Das Gewicht dieser Voten, meine Herren, hat uns bestimmen müssen, vorläufig von einer Weiterführung des legislatorishen Gedankens abzusehen: es versteht fich aber von selbst, daß diese Gedanken berücksichtigt werden müssen, fotald wir an die Gesamtrevision des Strafgeseßbuchs in den ein- shlagenden Materien kommen. Jh mötte also nur die Herren An- tragsteller rom Zentrum tarütcr beruhigen, daß der Antrag nicht ver- gessen ift, sondern sorgfältig erwogen wurde; cs wird seine endaültige Diskussion nit ad calendas Graecas vershoten werden, er rechten Zeit uns weiter besckäftigen.
Nach diesen Ausführungen möchte ih noch auf eine Bemerkung zurüdckfommen, die der Herr Abg. Dove vorber gemacht hat. Er wies uns auf die Bestimmungen der Verfassung bin, * die dem Reichskanzler in gewissem Umfange ermächtigen, darauf zu sehen, daß die Neich2gesezgebung in den einzelnen Bundesstaaten in entspreh:nder Weise zur Ausführung gebracht allen Staaten, auch Preußen gegenüber gebe es namentli was die Besezung der Gerichte betrifft, Mittel genug, um die Verhältnisse, die den reihsgeseßlihen Anforderungen nit ent- sprechen, genauer fennen zu lernen. Man könne vielleiht Reiseinspek- toren dazu anstellen. Ja, meine Herren, s\olher Reiseinspvektoren bedarf es für uns nicht. Wir im NReichsjustizamt über die ein- \chlägigen Verhältnisse der einzelnen Bundesstaaten ziemlih genau informiert, sodaß wir, wenn es nôtig und für uns ausführbar sein sollte, ohne diese Mittelpersonen auékommen würden.
Was aber die Verkbältnisse Preußens betrifft, die der Herr Abg. Dove, wie mir schien, besonders im Auge hatte, die Besetzung der Gerichte in Preußen, so hatte in der leßten Zeit cine Diskussion darüber im preußischen Landtag stattgefunden, und der preußisch2 Herr Justizminiter hat ausgeführt, daß alles ges{ähe und weiterbin ge- schehen solle, was in den Kräften, der preußischen Justizverwaltung niht nur, sondern überhaupt der preußishen Regierung läge. Von diesen Erklärungen haken wir Akt genommen und uns dabei bes schieden. Ih würde nun dem Herrn Abg. Dove dankbar sein, wenn er mir angeben wollte, auf welchem wverfassungs- mäßigen Wege vermöge des Artikels 17 der Reichsverfassung, auf den er Bezug nahm, wir in die Lage kommen können, den Erklärungen der preußishen Regierung gegenüber wegen angebliher Verletzungen reihégeseßliher Anforderungen einzuschreiten. Wir tun, was wir können, in den Erenzen unseres moralishen Vermögens und unserer geseßlihen Befugnisse, aber überall gibt es im praktishen Leben bei folhen Bemühungen Linien, die man nit überschreiten kann, ohne auf unüberwindlihe Widerstände zu stoßen.
Abg. von Gerlach (fr. Vgg.) bringt die Frage des Züchtigungs- rets der Herrschaft gegenüber dem Gesinde und den ländlichen Ar- beitern zur Sprache. Im Bürgerlichen Geseßbuch habe der Reichstag 1896 seinen Willen zum Auédruck gebracht, daß dieses Züchtigungs- recht, dieses Prügelreht, niht weiter ungestraft geübt werden dürfe. Tatsächlih aber habe sich \chon 1898 der preußishe Minister des Innern beeilt, Kunde zu geben, daß seiner Ansicht nah der § 77 |
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der preußishen G.siadeordnung, ter diescs Prüzelrchi aneikenne, durch das Bürgerlicze Gescybuh nit aufgehoben fei, und die Re- gterungépraä]tdenten bätten di:fen ministeriellen Erlaß dem Publikum noŸ besonders deutlih gemaht. Sei diese Eile schon auffällig gewe)en, so hâtten neuerlih auch die Gerihte, selbst das Kammergerickt, das Weiterbejtehen des Züchtigungsrechts dahin anertannt, daß das Gesin wegen solcher Züchtigung ten Dienst nicht verlassen dürfe. der „Täglichen Rundschau“ habe ein ; : L a nd ehemaliger Richter, L ron ODeryen, seiner Entrüstung darüber Ausdruck gegeben; und wenn [hon cin mecklenburgischer Edelmann etwas zu toll finde, dann müsse es aud wirkli zu toll gewo:dea fein. Na einem Erkenntnis des Oberlantesgerichts Stettin eten vier Obrfeigen eine leihte Züchtigung, die ih ein Dienstmädchen gefallen lassen müsse. Wieviel Ohrfeigen ge- börten nun dazu, um die Tätiichkeit als eine grobe erscheinen zu lasen? Redner fragt, was die verbündeten Regierungen zu tun ge- denken, um einen solchen Mißstand der Welt zu s{affen. Ab- hilfe set nur durch die Geseßgebung zu schaffen; der Absaß 3 des Artikels 95 des Einführungêge|eßes müsse eine Fassung erhalten, die die Geprügelten zum Verlaßjen des Dienstes berechtige. Es werde durch- aus nit so selten geprügelt, wie Herr Gamp neulich hier habe glauben machen wollen; es fämen aber nur sehr wenige Fälle zur öffentlichen Kenntnis. Die armen ländlichen Dienstboten seien nit sehr juristis gewiegt, bätten auch nicht Zeit und Geld, um sich gegen das Unrecht ¡ur Wehre zu seßen. Selbst in Berlin prügelten noch zahlreiche Vausfrauen und manche Hausberren ibre Dienstboten. Der Dienst- botenmangel, die Landflucht leiteten sih nur zu cft von diesem Züchtigungêrecht der Herrschaft ber; es sei ein unwürdiger, kultur- widziger Zustand; wolle man cine Kulturnation sein, so habe man au gewisse Kulturpflichten zu erfüllen.
Staatssekretär des Neichsjustizamts Dr. Nieberding:
un der Herr Vorredrer an mich den Wunsh gerichtet hat, ih möchte mich dech darüber äußern, ob auch fernerhin in Deutsch- land geprügelt werden solle im Dienstbotenverbhälinis, so babe ih zunähst darauf zu antworten, daß überhaupt nit geprügelt werden darf, weder nah altea, noch nach dem neuen Recht. Wer prügelt, mat fih den Dienstboten gegenüber verant- wortlich und kann zur Bestrafung gezogen werden, sei es wegen Be- leidigung, sei es wegen Tätlichkeiten. Das alte preußishe Recht bat das Prügeln gestattet, sondern nur gewisse Züchtigungen links.) s ist noch lange nicht zum Aufs nur etwas fest, was tatsählih im Rechte ich wollte nur die Bitte hinzufügen, in der Be- ragen nicht Ausdrücke zu gebrauer, die von vorn- sich haken (sebr rihtig! rechts) i lassen fênnten, daß derjenige, der sie gebraucht, nit geneigt ift, Sake vorurteilélos anzusehen. Also wie gesagt, i fonstatierz, Prügeln war immer unerlaubt, und babe dazu weiter nichts zu sagen.
Wenn der Herr Vorredner dann, an das Prügeln aufknüpfend, cch die Spezialfrage an mi rihtetc, wieviel Obrfeigen denn ge- stattet würden, ob denn au noch vier Obrfeigen dem Gesinde gegen-
gestattet scien, so babe ich darauf nur zu antworten: ich bin Gebiet des Ohrfeigengebens riht kompetent. (Heiterkeit.) das bürgerlihe Recht verbietet die tät- Diese Bestimmung des bürgerlichen
land neben und über den Landesgesinde-
rdnungen, die besfiehen. (Hört! Fêrt! linfs.) Die Frage, die der Herr Abgeordnete näher berührt, die vor den Gerichten gespielt hat, gebt dabin, ob, wenn jemand, sei es mit Redht, sei es ohne Recht, (htigungshalber sich Tätlichkeiten gegen das Gesinde hat zu {Mulden ommen lassen, das Gesinde berechtigt ist, ten Dienst zu kündigen. as ist aber mit der Frage, ob ein Züchtigungaëre(ht besteht oder
nit, tuhaus nicht identisch. Es brauckt kein Züchtigungsreckt besteben, und cs kann dcch ein Ret des Gesindes, den Dienit wegen einer Tätlic{keit der Herrschaft ¿u verlasser, riht anerkannt er Herr Vorredner hat also den Zusammenhang dieser mungen im Landesreckt und im Reichsrecht, wie mir
ihtig gewürdigt. Irm übrigen bin ih der Ansidt, daß
gen wird, wobl auf beiden Seiten die
; Abzeordnete die Fälle, die ibm ja so zablreih in feiner Mapxe zur Verfügung stehen, dur{prüst, dann ürfte er finden, deß in der Neg Herrschaft nihts NRübmliches ichkei abcr regelmäßig vorher
staitgefunten bat, ta3 cbenso-
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ie Nechtslage ist folgende:
ihe Züchtigung des Gesindegs.
Rechts gilt in ganz Deutschla (.
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weiten.
beiden
ung beschlossen.
Nächste Sißung eereSsveriwaitung ).
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Höhe der Schneedecke in Zentimetern am Montag, den 23. Februar 1904, um 7 Uhr Morgens. Mitgeteilt
vom Königlich preußishen Meteorologishen Institut. (Stationen nah Flußgebieten Oecestlihe Küstenflüf/e. Memel (Dangc) 5, Ragnit (Memel) 9,
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Gumbinnen , Insterburg (Pregel) Heilsberg (Prege berg i. Pr. (Pregel) 1.
geordnet.)
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Weichsel.
Czerwonken (Bobr, Narew) 5, Marggrabowa (Bobr, Narew) 10, Klaussen (Pissa) 2, Neidenburg (Wkra) —, Osterode (Drewenz) 0, Altstadt (Drewenz) 18, Konitz (Brabe) 8, Bromberg (Brahe) 2, Graudenz —, Berent (Ferse) 4, Marienburg (Nogat) 0, Hoppendorf (Mottlau) 6.
Kleine Flüsse zwishen Weichsel und Oder.
Lauenburg i. P. (Leba) 3, Neu Hammerstein 1, Köslin (Müblen- bah) 2, Schivelbein (Rega) 4.
Oder.
Schillersdorf 4, Ratibor 6, Beuthen (Klodniß) 4, Oppeln 6, Habelshwerdt (Glater Neisse) 6, Brand (Glayer Neisse) 89, Reinerz (Glayer Neisse) 22, Glaß (Glazßer Neisse) 5, Görbersdorf (Glazer Neisse) —, Friedland (Glager Neisse) —, Weigelêdorf (Glater Neisse) 11, Rosenberg (Stober) 5, Breslau 2, Liegnitz (Kaba) 3, Fraustadt (Landgraben) 2, Schwarmiß 3, Grünberg 3, Krumm- bübel (Bober) 25, Wang (Bober) 82, Zillerthal 14, Eichberg (Bober) 10, Schreiberhau (Bober) 20, Warmbrunn (Bober) 10, Bunzlau (Bober) 4, Görliß (Lausißer Neisse) 4, Frankfurt —, Ostrowo (Warthe) 1, Posen (Warthe) 2, Tremessen (Warfhe) 4, Samter (Warthe) 2, Paprotsch (Warthe) —, Neustettin (Warthe) 5, Deutsh-Krone (Warthe) 3, Landsberg (Warthe) —, Stettin 1, Pammin (Ihna) 0, Prenzlau (Uecker) 1, Demmin (Peene) 0.
Kleine Flüsse zwishen Oder und Elbe.
Greifswald 2, Putbus —, Güstrow (Warnoro) 1, Nostock (Warnow) 1, Kirchdorf auf Poel 1, Segeberg (Trave) 4, Lübeck (Trave) 7, Eutin (Schwentine) 6, Plön —, Schleswig (Schlei) 4 Flensburg 4, Gramm (Fladsau) 2, Westerland auf Sylt —, Dyk auf Föhr 0, Husum 2, Meldorf 0.
Elbe.
Torgau 4, Noßlau (Noßlau) 0, Dessau (Mulde) 1, S Saale) 36, Neuhaus a. N. (Saale) —, Jena (Saale) —, Stadtilm
ale) 1, Dingelstädt (Saale) 3, Ichtershausen (Saale) —, Erfurt (Saale) 1, Sondershausen (Saale) 4, Nordhausen (Saale) 8 Greiz (Saale) 3, Altenburg (Saale) 1, Halle (Saale) —, Kloster- nanéfeld (Saale) —, Bernburg (Saale) 0, Glauzig (Saale) Ì, Brocken (Saale) 127, Quedlinburg (Saale) 4, Harzgerode (Saale) E Magdeburg 1, Neustreliß (Havel) 3, Kottbus (Havel) 2, Dakbme (Havel) —, Berlin (Havel) 1, Blankenburg bei Berlin (Havel) 2, Spandau (Havel) 1, Klein-Beeren (Havel) 2, Potsdam (Havel) 3, Brandenburg (Havel) 2, Belzig (Havel) 4, Kyriß (Havel) 4, Gardelegen (Aland) 3, Waren (Elde) 2, Marnit (Elde) 2, Schwerin (Elde) 0, Dômitß (Elde) 2, Uelzen (Ilmenau) 1, Lüneburg (Ilmenau) 1, Neumünster (Stör) 1, Bremervörde (Oste) 0.
Scheibe
Weser.
Meiningen (Werra) 1, Schnepfenthal (Werra) 4, Friedrihswerth (Werra) —, Witenhausen (Werra) 2, Fulda (Fulda) 0, Schwarzen- born (Fulda) 4, Cassel (Fulda) —, Uslar 0, Driburg (Nethe) 0, Herford (Werre) 0, Nienburg 0, Scharfenstein (Aller) 25, Brocken (Aller) 127, Ilsenburg (Aller) 7, Wasserleben (Aller) 4, Braunschweig (Aller) 2, Helmstedt (Aller) 2, Celle (Aller) 2, Göttingen (Aller) 1, Herzberg (Aller) 5, Clausthal (Aller) 36, Rbene (Aller) 2, Seesen (Aller) —, Hannover (Aller) 1, Bremen 0, Oldenburg (Hunte) 0,
Elsfleth 0.
SCDUET
Kleine Flüsse zwishen Weser und Ems. 1, Norderney 3, Aurich 0, Emden 0. Ems. Güterêéloh (Dalke) 0, Münster i. W. 0, (Haase) —, Lêntngen (Haase) 0.
Vsjsel.
Rhein. Darm Coburg (Main) 0, Gelnhausen (Main) 0, è
Ellewiek —.
Franfenheim (Main) —, Wiesbaden 0, Geisen-
armstadt —, ; ise Franffurt (Main) 0, heim 0, Birkenfeld (Nabe) 0, Marburg (Lahn) 0, Weilburg (Lahn) 0, Schneifel-Forsthaus (Mosel) 7, Bitburg (Mosel) 1, von der Hevdt- Grube (Mosel) 0, Trier (Mosel) 0, Neuwied 0, Hachenburg (Sieg) 0, Siegen (Sieg) 1, Müllenbach O 0, Cöln 0, Crefeld 0, Arnsberg (Ruhr) 0, Brilon (Nuhr) 2, Alt-Astenberg (Nuhr) 7, Dortmund 0, Kleve 0, Aachen (Maaß) 1.
r Febr. 1904 in Czerwonken Marggrabowa
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Altstadt Bromberg Schivelbein ( Habelschwerdt Schwarmitz Wang
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Jena Nordbausen Potsdam Uelzen Scnepfenthal Fulda Schwarzenborn Uslar
(Selle (Tlausthal Schneifelforsths.] v.d.Heydt-Grube (Rhein)
Höhe von 1 cm Swhneedecke entsprachen: 4 ì)
sel) 5 C
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Literatur.
_ Das fünfte, eben erschienene Heft des 15. Jahrganes der „Kunst unserer Zeit“, Chronik des modernen Kunstlebens, Verlag von Franz Hanfitengel in Münden (jährli 12 Lieferungen zu 3 #Æ) bringt als Einleitung einen Aufsaß von F. v. Ostini zum bundertsten Geburtstage Franz Hansstengels, des verdienstvollen Be- gründers der Firma, dessen Tätigkeit für die nachshafende Kunst von babnbrechender Wirkung gewesen ist. Ein \{ön au8sgeführtes Porträt des Gefeierten von F. Dürck ziert das Heft, das, mit tres Fo Nevro- duktionen aeschmüdckt, im übrigen dem Engländer John Mac Whirter gewidmet ist
— Zur Beurteilung der volitishen Entwickelung unserer Zeit gibt im Miärz;hefte der „Deutsben Rundschau“ (Berlin, Verlag von Gebr. Paetel) unter dem Titel die leitenden Staatsmänner Englands Felir Salomon einen Beitrag. Des englischen Philosophen Herbert Spencer getenkt Ferdinand Tönnies: die Stellung, die Mirabeau und Lavater zu einander einnehmen, charakterisiert Alfred Stern (Zürich). Wie \sich das Bild vom Begründer der neuen attishen Komödie Menander im Lichte neuerer Sunde gestaltet, weist . Alfred Körte nach, zur Geschichte der Entstehunz des französishen Kaiserreils von Louis Napoleon und zur Erkenntniß der Vorgänge in den fünfziger Jahren des vo! igen Jahrhunderts überbaupt werden neue Mitteilungen aus dem Tage- buche des Grafen Iosevh Alexander von Hübner Beiträge gegeben. Vie #&ort)eßung von Ernst von Wildenbruhs Erzählung Semiramis eröffnet das Heft, durh eine Reibe kleinerer Artikel zur Zeit- und Alteraturgeshihte wird es beschlossen.
Kurze Ante tges neu erschienener Schriften, deren Besprehung vorbehalten bleibt.
Fra Japanisher Roman von Karl Tanera. 5 M Berlin, Carl Duncker.
Weltall und Menschheit. eshihte der Erforshung der Natur und der Verw.rtung der Naturkräfte im Dienste der Mensch- heit von Hans Kraemer in Verbindung mit hervor- ragenden Fahmännery. Mit ca. 2000 Illustrationen sowie zablreihen farbigen Kunstblättern, Facsimilebeilagen usw. Extra- beigaben in neuem System der Darstellung. Liefg. £0 bis 52. Preis pro Lieferung 0,60 4 Berlin, Deutshes Verlagéhaus Bong u. Co.
_ Vorträge von Friedrich Naumann: Die wirtschaft» lihen und politishen Folgen der Bevölkerungs- vermehrung. — Die Politik Kaiser Wilhelms 11. — Die Frau im Mashinenzeitalter. — Liberalismus, Zentrum und Sozialdemokratie. Preis pro Vortrag 0,25 München, Freistatt-Verlag.
Alte mathematische Probleme und ihre Klärung im neunzebnten Jahrhundert. Rede zur Feier des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs Wilbelm 11. in der Halle der Königlichen Technischen Hohschule zu Berlin am 26. Januar 1904, gehalten von dem zeitigen Rektor G. Hettner. Berlin, Buchdruckereî von Denter u. Nicolas, Neue Friedrichstraße 43.
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Zweite Beilage
Berlin, Mittwoch,
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Nieder-ODesterreih Ober-Oesfterreihß . . Steiermark. . Kärnten .
Kain Küstenland .
Tirol
Böhmen.
Mähren . Schlesien
Galizien .
Bukowina
Komitate: Orte:
Maul- und Klauenseuche NRotlauf der Schweine . Schweineseuhe . .
Kantone : Schaffhausen Thurgau . Waadt
Kantone: Orte: Ställe:
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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßregeln. Rachrichten über die Verbreitung von Tierkrankheiten im Auslande.
Notlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Rotlauf der Schweine Í Schweinepest (Schweineseuche) Rotlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuce) Rotlauf der Schweine ; Schweinepest (Schweineseuche) Notlauf der Schweine / Schweinepest (Schweineseuche) Rotlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Notlauf der SHweine j Schweinepest (Schweineseuche) Maul- und Klauenseuche . Rotlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest (Schweineseuche) Schweinepest (Schweine!euche) Maul- und Klauenseugte . Notlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Notlauf der Schroeine
5. Januar.
Höfe: 43 209 L497 28 65 146 94 307 —
Komitate :
Oesterreich.
7. Januar. 14. Orte: Hôfe: Li iy
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Orte: 38 195 30 62 53 288 —
Bosuien und Herzegotvina.
Januar.
Ställe :
Kantone : 8 6
Belgien.
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Niederlande.
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Provinzen : Nordbrabant Gelderland Friesland .
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beiden Ländern. Mittels it die für den Franfreich und Brasilien 30. Juni 1900 zurückgezogen
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1. Januar 1904 erfolgte Kündigung des abgeschloffenen Handelézabkommens
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Zwangsverfteigerungen.
Beim Königlichen A
mtsgericht I Berlin
Grundstück Friedenstraße 112, Ecke der Prenzlauer
dem Architekten Willy Graul Versteigerung. 11,87 a. pon 255 100 A bar firaße 79, Meistbietender. Beim Königlichen Amt
î Gustav Adolfstraße 149 in Weißensee, 7,35 a. Nuzungswert 738 Æ Mit dem Gebot von 5400 Haufe Meistbietende. — In P. Stubenbeck, Pankower Allee in Reinickendorf, trat Ein-
Erben gehörig. 12 300 Æ bar Pfeiffer im
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Nußungswert 14 480 blieb MNentier
zu Nieder-Schönhausen Eduard Violet hier,
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stellung des Zwangsversteigerungêverfahrens ein.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks
an der Nuhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am ptitig geftellt keine Wagen.
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zeitig gestellt keine Wagen.
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