Dagesorduunga ir die am Mittwoch, den 30.-März 1904 Nachmittags E in Cöln im großen Sitßungsfaale der Königlichen Eisenbahndirektion (Kaiser Friedrich-Ufer 1) stattfindende erste Gesamtsizung des Bezirkseisenbahnrats.
I. Feststellung des Regulativs, betr. den Geschäftsgan; Bezitktäifenbabnräls und des ständigen Aus\{husses. (§ 7 des Ges vom 1. Juni 1882.) : i
[T. Beschlußfassung über die Leitung der Verhandlungen. (§ 4 und 15 des. bisherigen Regulativs.) : i:
(111. Wahl von vier Mitgliedern und vier Stellvertretern für den Landes8eisenbahnrat. (§ 10 des Geseßes vom 1. Juni 1882 und Allerhöchste Verordnung vom 31. Dezember 1894.)
IV. Bestellung des ständigen Ausschusses. —
V. Mitteilungen der Königlichen Eisenbahndirektionen.
Cöln, den 2, März 1904. e Königliche Eisenbahndirektion.
Breitenbach.
des eßes
Personalveränderungen.
Königlich Preußische Armee. ) Berfügung, der Generalinspektion des Und Ptonterkorps Und. der Festungen.
Kramer, Festungs8oberbauwart der Fortifikation Festungs8bauwart der Fortifikation Cöln, —-
Durch Ingenieurs 15. Februar. Neubreisah, Gruno, gegenseitig versetzt.
Kaiserliche Marine.
Offiztere U. Ernennungen, Beförderungen, Ver- seßungen 2. Kiel, 29. Februar. Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Hessen und bei Rhein, Gen. Der I}, unter Belassung in dem Verhältnis à 1. s. des 1. Garde-Regts. z. F., à I. s. des 1. Seebats. gestellt. E A
Berlin, 5. März. Starke, Korv. Kapitän, unter Belassung in seiner Stellung beim Admiralstabe der Marine vom 1. April bis 31. Mai d. J. zur Dienstleistung im Generalstabe der Armee kom- mandiert.
Zichkamtlicßes.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 10. März.
Seine Majestät der Kaiser und König hatten heute früh eine Besprehung mit dem Reichskanzler Grafen von Bülow in dessen Wohnung und nahmen später im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag des Kriegsministers, General- leutnants von Einem gen. Nothmaler entgegen.
Den Katumerherrndienst bei Jhrer Majestät der Kaiserin und Königin hat bis einschließlih 10. d. M. der Kammerherr von Keudell, vom 11. d. M. ab der Kammer- herr von Behr-Pin now.
Studenten
halten.
sammlungen em neuen
mit
Dr. von Ks
brauch, und
Bevölkerung, Zeitungen, zu lassen. Der
den Zusamm habe. Die allen ihr
kommnisse en Berechtigung.
Bevölkerung ; anders sollten Terrorismus sprüche. Der
Im ung
struktion in
handlung a müsse.
Der Bundesrat versammelte fich heute zu einer Plenar- sißung; vorher hielten der Ausshuß für Zustizwesen und die vereinigten Ausschüsse für Justizwe)en und für Elsaß-Lothringen Sitzungen.
Zm Monat Januar d. J. sind auf deutschen Eisen: bahnen — ausschließlih der bayerishen und der Bahnen mit weniger als 50 km Betriebslänge 6 Entgleif ungen auf freier Bahn (davon 3 bei Personenzügen), 18 Entgleisungen in Stationen (davon 5 bei Personenzügen), L Suda mmen- sto ß auf freier Bahn (zwischen zwei Güterzügen), 18 ZU- sammenstöße in Stationen (davon einer bei einem Personen- zuge) vorgekommen. Dabei wurden 2 Bahnbedienstete getötet, 2 Reisende, 7 Bahnbedienstete und 1 fremde Person verleßt.
Hannover, 9. März. Gestern um 121//, Uhr nach- mittags begann in der hiesigen Garnisonkirche die Trauer- eler Ur dét Generalfeldmarshall Grafen von Waldersee, an der in Vertretung Seiner Majestät des Kaisers und Königs Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz teilnahm. Zu der Feier waren u. a. ferner erschienen: Jhre Königlichen Hoheiten die Prinzen Heinrich und Prinz Albrecht von Preußen, Seine Durchlaucht der Fürst von Schaumburg-Lippe und Seine Hoheit der Herzog Ernst Günther zu Schleswig-Holstein; ferner Vertreter der deutschen Bundes- fürsten, die Generalität, unter ihr der Chef des Generalstabs General der Kavallerie Graf S und der Minister von Podbielski. Als Vertreter des Reichskanzlers Grafen von Bülow waren der Wirklihe Geheime Oberregierungsrat Conrad und der Legationssekretär Graf zu Eulenburg er- schienen. Vom Auslande waren vertreten OVesterreih:Ungarn durch Generalfeldzeugmeister O von Beck, ferner Rußland, England, Frankreih, Jtalien, die Vereinigten Staaten und Japan; ferner waren die Spitzen der Provinzial- und städtischen Behörden, Abordnungen mehrerer Städte, zahlreicher Regimenter und Kriegervereine anwesend. Nachdem Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers und Königs einen Kranz am Sarge niedergelegt hatte, begann die Feier, bei der der Militäroberpfarrer, Konsistorialrat Dr. Rocholl die Trauer- rede hielt. Nach der Feier wurde der Sarg in feierlihem Trauerzug durch die Srauerschmuck tragenden Straßen nah dem Bahnhof geleitet, wobei Seine Kaiserlihe und Königliche Hoheit der Kronprinz an der Spitze des ZTrauergefolges schritt. Der Zug wurde dur die Königsulanen eröffnet und von dem die Trauerparade kommandierenden Brigadekommandeur General von Falkenhayn geleitet. :
Um 53/4 Uhr e er Sonderzug mit der Leiche des Generalfeldmarschalls nah Lütjenburg ab. | / :
Seine Kaiserliche und Köni: liche Lebeei der Kronprinz und Seine Kömgliche Hoheit der Prinz Heinrich waren gegen 4 Uhr von Hannover wieder abgereist.
darauf mit
fuhr dann
blieben, daß, Institut ins
Schaden geko
ihm Zustimmungs
halt, gehen
budgets
ausgaben f zuführen, die
Burenpartei
landsmacht
verringern.
erflâre, daß Al
ermutigten
die Interpellation ager en strationen. Der „Universitätsbummel“ sei ein alter Studenten-
Dazwischentreten der Regierung jede Art von ernsten Unfällen
zu Nitt Der in der Interpellation Bara aufgestellten Behauptung, er (Nedner) die Exzesse bestellt babe, N i Seite zum Ausdruck gebrachte Ansicht über den Ursprung der Vor-
er Éônne aber ei i terfun 1 e egierung respektiere die in der Verfassung verbürgten Rechte der
rishem Wege zu erledigen. W. T. B.“
Es sei aber fein lebhafter Wunsch, der definitiven Haußoxdnung „alle 1 werde zu diesem Zwoz ein usschuß, in dem alle Parteien vertreten sein würden, eingeseßt werden. Als der Ministerpräsident von Garantien sprach, ertönte der oppositionelle der Industriebank die Garantie
in Augenblicken, in denen seine Aufgabe gestellt habe, J zu charafterisieren wünsche, ständigen Menschen einer Meinung seien, spielungen auf die Industriebank machten.
samkeit bei diesem Infslitut niht zu fürchten. ein chmerzliches Gefühl aus
do nicht geglückt sind.
auf Anordnung der Kanalbehörden. erklärte Po : : r Last der Militärausgaben werde unerträglih; die erhöhten Militär- seien auf die Eroberungs- und Abenteuerpolitik zurück-
der Garnifon in Südafrika und Beschleunigung er G1 der Vorschläge des Aus\husses zur Neorganisation des Kriegsamts. Der Premierminister Balfour bekämpite nahdrücklich die Aus- führungen des Vorredners und spra sein Bedauern über dessen Bes merkungen bezüglich der Garnison in Südafrika aus, die von der
liberale a E p Ruder gelangen an Kraft nachlassen werde. r ETELQIE Dann politik der Regierung und sagte, solange die Streitkräfte Englands, besonders die Flotte, in angeme Verfassung erhalten würden, sei ein planmäßiger Einfall in Englan j l A l, Richtung der Ümstände im Osten gehe dahin, England zu einer Fest-
macht zu machen. des Militäretats in : E y gestattet sein, die Heeresstärke über einen gewissen Punkt hinaus zu
auf die Reden des Shazkanzlers Austen “Politik Chamberlains
Oesterreich-Ungarn.
Der „Neuen Freien Presse“ wird aus Prag gemeldet: Die Ansammlungen und
Angriffe gegen die deutschen
wiederholten sich gestern abend auf dem
Graben. Die Ruhestörer \ind organisiert und werden von gut gekleideten Männern geführt, die sich abseits von der Menge Auf deren Anweisung wurden deutshe Couleur- studenten wiederholt von der Menge eingeschlossen, an Mauern und Häuser gedrängt und mußten von Der P werden. Die Geschäfte wurden sofort bei Beginn der An-
Polizei befreit
Die Kundgebungen, die auch vor Theater stattfanden, dauerten bis
l i Pldinyen
111/4 Uhr. Erst dann gelang es der Polizei, die Ordnung in den Straßen wiederberzustellen. Die Menge, in der heute mit den nationalen Farben geschmüdckte Mädchen und Knaben sich bemerkbar machten, die deutsche Studenten verhöhnten, Steinen, beschädigungen. Im österreichischen Abgeordneten haufe beantwortete gestern, wie „W. T. B.* aus Wien meldet, der Ministerpräsident
warf
verleßte. Wachmänner und verübte Sach-
fortdauerndem Lärm der Tschechish-Nadikalen
rber unter Prager Studentendemon-
betreffend . die
die Negierung könne mit einem Verbot nur ein-
greifen, wenn eine Gefahr für die öffentlihe Nuhe geshaffen würde, der Fall sei aber so lange nit gegeben, als niht die Studenten selbst ernste Aussreitungez begingen. L
aber erst dadurch %ervorgerufen, daß \i
Die leßten Ereignisse in Prag seien ch ein Teil der tshedischen ganz zweifellos aufgestahelt von einzelnen tshechischen Angriffen auf die deutschen Studenten habe hinreißen Minister stellte daß C
e verhindert Nube mit zu erhalten. als ob könnte er die auf der anderen
mit Genugtuung fest, nationalen Parteien entshlossen, die Mitteln aufrecht
enstößen der beiden Negierung sei fest Gebote s\tebenden
tgegenhalten. Beide hätten wa hrscheinlih die gleiche Er wenigstens wisse sich von jeder Anstiftung frei, eine allgemeine Bemerkung niht unterdrücken : Die
sie vermeide jede polizeiliche Bevormundung. Wie die Völker gedeihen, als in der Freiheit! - Nationaler aber und staatsbürgerliche Freiheit feien grelle Wider- Ministerpräsident beantwortete ferner eine Interpellation
des Abg. Kienmann wegen der Vorgänge in St. Pölten und erklärte, er könne den in der Interpellation geschilderten Vorgang nicht billigen, behalte sh daher weitere Verfügungen punkt vor, bis die Prüfung des ganzen Sachberha
für den Zeit- ts erfolgen werde.
arishen Abgeordnetenhause begründete gestern der
Ministerpräsident Graf Tisza in einer einstündigen Rede den An- trag einer provisorischen Hausordnung, eine Reihe von Geseßentwürfen, über die
die den Zweck habe, sämtlih feitens der Ob- endlosen Debatten verhandelt worden sei, auf summa- Der Ministerpräsident erklärte, wie weiter, daß er die beschleunigte Ver- definitive Hausordnung ausdehnen daß bei der eug
s
meldet,
auf die
uch
Parteien mitwirken müßten.
Uen tue „Sie haben au bei übernommen!“ Graf Tisza antwortete erhobener Stimme, es fei wiederholt gesehen, daß politishe Pflicht ihn vor eine schwere Individuen aufgetreten seien, die er hier nicht über deren Verhalten aber alle an- | die verdächtigende An- Der Ministerpräsident eine Diskussion über meine Wirk- Allerdings ist mir meiner elfjährigen Tätigkeit zurüdge- wenngleih viele segensreiche Schöpfungen durch dieses Leben gerufen worden, unsere vortrefflichen Absichten Ich sowie andere Aktionäre sind dabei zu aber ih
Tot 20 babe
mmen. Ich scheue dic ofene Anklage nicht,
verahte solche Verdächtigungen. “ N e Nach diesem Zwischenfalle seßte Graf Tisza seine Nede fort. Er bedauerte, daß so viele hervorragende Mitglieder zur Opposition ge- hörten, deren Play im Lager der L i d gegen die Zerstörungswut der Obftruktion wäre. Schlagworte von der freibeit : segten sie sh dem notwendig gewordenen Heilverfahren und bereiteten i Schwierigkeiten.
Berteidiger des Parlamentarismus Durch blendende Bedrohung der Redefreiheit irregeführt, wider-
Graf Tisza empfahl unter den begeisterten kundgebungen der liberalen Partei, die nur von ver-
einzelten höhnischen Zwischenrufen der Obstruktionisten begleitet wurden, den Antrag anzunehmen.
Großbritannien und Frland.
Der frühere englische Botschafter in Berlin und St. Peters- burg, Lord Augustus Loftus, ist, wie dem London berichtet wird, gestorben.
Im Unterhause fragte gestern Renwyck (konf.) an, ob Vor- iht8maßregeln getroffen seien, um das Versenken von russischen oder japanischen Schiffen im Suezkanal zu verhindern. ch r Ur i sekretär des Auswärtigen Earl Per cy erwiderte, freie Schiffahrt im Kanal fei durch Artikel 4 der Konvention von 1888 vorgesehen. Nuß- land habe an diesec Konvention teilgenommen; Japan zwar nicht, aber die Regierung habe keinen Grund anzunehmen, daß die japanischen Schiffe anders als gemäß dieser Konvention handeln würden. von der ägyptischen Regierung am 8. Februar bekannt gegebenen Be- stimmungen verlangten, daß die Kriegs\chife der friegführenden Par- teien so \chnell wie mögli durch den Kanal und zwar ohne Aufent-
D aus
Der Unterstaats-
Die
in besonderen Notfällen oder Bei der Beratung des L ie
sollten, ausgenommen
Henry Campbell-Bannerman,
Sir
Der Redner verlangte Verringerung
Lc 5 A : 009 uno [as in der Erledigung
8gelegt werden, daß, sobald die Ua ollte, Englands Südafrikapolitik E rechtfertigte dann die Militär-
dahin würden
er Mini
d ein Traum; aber die ganze
N rn einer anderen großen Militär- e tan ie diese Tatsache bei der Aufstellung Erwägung ziehen. Keiner Regierung werde es
und
In der Abendsißzung lenkte
X irie die Aufmerksamkeit hamberlain zu Gunsten der und beantragte eine Refolution, in der das Haus
es von der fortgeseßten, durch Reden gewisser Minister
war.
Handel
und
bitten, für
„Warja
können. Di aus S
Lande
Kaiser
den
schieden burg-G
boots
Stanis
Pferde
De
Herab
Innern, gestel
seinen
N haben
D
Sóöul
Appell an die konservative Partei, die Resolution wurde darauf g | | Beinahe 20 unionistishe Freihändler stimmten mit der Minderheit.
Der Erste Lord der Admiralität erhielt von Müttecn Frauen von Offizieren aus der Stadt Libau, der russishe Kreuzer „ russischen
Kreuzers ie humane Behandlung auszusprechen,
wundeten russishen Mannschaften
„Talbot“ zuteil geworden sei. englischen Vizekonsul
mit“ dem Hinzufügen, l i | Seeleuten befreundeter Nationen derartige Hilfe erweisen zu
Kaiser unterzeichnete Urkunde über die Erb Großherzogtum Oldenburg bezeichneten deutschen
alle seine angestammten Erbrechte an gegenwärtigen Repräsentanten Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glüksburg, Herzog Ferdinand oder an die sonstigen Nachkommen
klärung des 1903 nimmt dieser für sih und seine Nachkommen zedierten Thronfolgerechte an. |
Für die heldenmütige Haltung bei Tshem ulpo ist den Kommandeuren des Kreuzers
Stiffe, Die Mannschaften beider Schiffe l des Georgsordens. Der Kommandeur des Kreuzers „Warjag“, Kapitän Rudniew, ernannt.
Amtlich wird gemeldet, ein Kaiserlicher Ukas verbietet bis auf weiteres die
außerordentlihen Kredite für die Armee 136 geg Die D
treide, angenommen. Auf eine
Schlacht erhaltenen Feuertaufe zeugung des Kaisers Ausdruck Körper die Festung gegen Angriffe würden. Die Mitteilung des Kaiserlichen Befehls sei von der Garnis worden.
und zwei Haubigen ausgeladen. englischen Frauen und Kinder verlassen, ehe der Fluß eisfrei
Departement des Tschifu erhalten, n Takuschan japanische Kommandant des amerikanischen das gegenwärtig in Yinkau- liege, melde, daß bei Föng- hwa L g-tshöng ein Gefecht stattgefunden habe.
Dem
Telegraphenstation Koreanern und Russen habe, wie koreanischen gefunden.
für notwendig halte, eine solche Politik zu verurteilen. Austin Taylor, ein kfonservativer Anhänger der ]
mittel, Mt otb E I Non, kussion knüpfte, während der j n Asquith verlangte von der Regierung eine bestimmte Gr= flärung über ihre Haltung gegenüber der Chamberlainshen Politik. Der Premierminister Balfour wiederholte, gierung dur seine in Sheffield gehaltene empfahl diese feindliche Tari | den nächsten allgemeinen Wahlen in der Lage Frage zu befassen, und daß es zum ersten z 1 Unterhändler möglich sein werde, ne elene Bedingungen für den
Liga für Steuerfreiheit der Nahrungs- an die sih eine angeregte Dis das Haus auf allen Seiten stark besucht
daß die Politik der Ne- Nede bestimmt sei, „und D die die Negierung in die Lage seßen würde, ¿ zu bekämpfen. r hoffe, daß die Regterung nah gn werde, sih mit der
ale für die britishen
chloß mit einem entschiedenen Negierung zu unterstüßen. Die mit 289 gegen 243 Stimmen abgelehnt.
zu erhalten. Der Minister
wohin arjag“ gehörte, sowie von anderen Frauen Libaus ein Telegramm, in dem diese ihn und der Mannschaft des englischen unbegrenzte Dankbarkeit die den ver- nah dem Angriff auf den bei Tshemulpo an Bord des Lord Selborne ließ durch den in Libau für das Telegramm danken die englische Flotte freue sih stets,
dem Kapitän „Zalbot” ihre herzlichste,
g“ und den „Korejeßz“
Nuß land. e „Geseßsammlung“ veröffentlicht, wie D Be t. Petersburg meldet, eine am 11. August 1903 vom olge in dem als Thronfolge für
Steil. Um die Schwierigkeiten in der
den Fall des Erlöschens des Mannesstammes des Großherzogs Peter von Oldenburg aus dem
Wege zu räumen, tritt der für sih, seine Nachkommen und für das Kaiserhaus dem Großherzogtum an der Herzoglichen Linie Friedrih es 1885 ver- Herzogs Friedrih von Schleswig-Holstein-Sonder- sburg ab. Jn einer gleichzeitig veröffentlichten Er- erzogs Friedrih Ferdinand vom 5. Oktober die ihm
en [lü
„Warjag“ und des Kanonen- „Korejeß“ sowie den Offizieren und Aerzten beider
ersteren der Georgsorden vierter Klasse, leßteren der lausorden zweiter bezw. dritter Klasse verliehen worden. erhielten das Soldatenkreuz
wurde zum Flügeladjutanten des Kaisers
Pferdeausfuhr. Bei Ausfuhr einzelner
bester Gattung sei in jedem Falle die Genehmigung
des obersten Leiters des Gestütwesens einzuholen.
Spanien.
r Senat bewilligte, dem ,W. T. B.“ zufolge, gestern die und Marine mit en 50 Stimmen. : :
eputiertenkammer hat den Geseßentwurf, betreffend seßung des Einfuhrzolles auf ausländishes Ges Anfrage erklärte der Minister des die Ruhe in Valladolid fei vollständig wiederher=
Asien.
IL
Der „Russischen Telegraphenagentur“ wird aus Wladi=- woitot vom 9. d. M: dem Kommandanten der Festung den Befehl mitgeteilt,
Statthalter habe des Kaisers der Garnison und allen Verteidigern der Stadt Dank und seine Glückwünsche zu der in der ersten auszusprehen, und der Ueber- zu geben, daß alle mit ihrem des Feindes schüßen
gemeldet, der
on und von der Bevölkerung freudig aufgenommen
ah einer Meldung aus Yinkau vom gestrigen Tage
die Nussen in Niutshwang zwei Belagerungsgeshüße Der englische Konsul hat die
„aufgefordert, Niutshwang zu
Jet.
le Londoner Blätter melden aus
Washington, das Aeußern habe ein Telegramm aus wonach in Föng-hwang-tschöng und Truppen angekommen seien. — Der Kanonenbootes „Helen as
„Reuterschen Bureau“ lt ein Telegramm aus zugegangen, wonah die Russen gestern die koreanische Jöngwon dls hätten. Zwischen d erichtet werde, auf der Seite des Tumen - Flusses ein Gefecht statt-
Afrika.
Einer in Algier eingetroffenen Depesche aus Meslilla zu- folge ist es am 7. d. M., wie „W. T. Angehörigen des Melayastammes gekommen. Es inneren Zwistigkeiten zu benußen, das Land der Herrschaft des Sultans von Marokko zu
B.“ berichtet, zwischen : zu einem heftigen Kampfe Es sollen Truppen entsandt werden, um die
unterwerfen.
sich in
gitation zu Gunsten der Vorzugstarife Kenntnis nehme und es
nächst
Die Schlußberichte über die Reichstags und des
— Fn der heutigen (54.) Si
der preußische Kriegsminister, enannt eihsjustizamts Dr. Nieberding
Parlamentarische Nachrichten.
U gestrigen Sißzungen des au)}es der weiten Beilage.
ung des Reichstags, welcher eneralleutnant- von Einem und der Staatssekretär des beiwohnten, stand zu- der Gesepentwurf, betreffend die Rechts-
der Ersten und
von Rothmaler
Abgeordneten befinden. : \ recht \and
scellung des Herzoglich Holsteinischen auses, dur den die Sonderrehte des vormals annover- hen, hessishen und nassauishen Fürstenhauses auch dem ge- nannten Hause zugesprochen werden, zur dritten Beratung. Dazu liegt folgender Antrag der Abgg. Singer (Soz.) und Genossen vor: die vorstehende Vorschrift findet uuf die Rehtsverbältnisse keine Anwendung, welche vor dem Inkrafttreten dieses Gesegentwurfs entstanden sind. Abg. Stadthagen (Soz.): Bei der Beratung des Bürger- lien Geseßbuchs ist kein Wort davon gefallen, daß das \{leswig. Poteinswe Fürstenhaus eine gleiche Sonderstellung eingeräumt er- alten follte, wie die 1866 mediatisierten deutshen Fürstenbäuser. Die Ls daß %as fchleswig-holsteinshe Haus ehemals souverän war, ist außerordentlich bestritten. Bismarck hat sciner- zeit mit vollem Recht in Abrede gestellt, daß diesem Hause irgend ein souveränes Recht zustand. Gehört es zum Hause Oldenburg, dann wäre es Mitglied eines landesherrlihen Hauses und würde dessen Ae bi mitgenießen, das ist aber keincêwegs der Fall; der etreffende Vertrag, ges{lossen 1852 zu London, i niemals existent geworden. Das deutsche Fürstenreht verzeihnet nirgends au nur eine Spur von dieser Souveränetät. Das eine ist richtig, daß Anfangs der 1860 er Jahre eine Reihe von Nechtsgutachten er- stattet wurden, aus denen man irgend einen Rehtéanspruch entnehmen könnte; aber anerkannt wurde dieser NRechtsanspruh niemals. Auch bei dem preußischen Einkommensteuergeset ist, was den Ausschlag gibt, von einem Vorre t - der Schleswig-Holsteiner nie die Nede ewesen. Es handelt \ich hier offenbar um weiter nihts als um einen Eingriff in bestehendes Net aus Anlaß eines Privatprozesses. Als in den 1860er Jahren das deutsche Volk sich in großer Mehrheit für die Gestattung einer Art von Souveränetät aus\prah, waren die- jenigen, die heute auf der Rechten sitzen, dagegen; in diesem Falle wurde das Gottesgnadentum \{chmählich von ihnen im Stiche gelassen. Jett aber kommen dieselben Herren und erklären: nein, das Haus war doch von Gottes Gnaden, es muß diese Vorrechte haben: jeßt böôren wir Ls au, das angestammte Herrscherhaus waren die Holsteiner. Was hat es nun hiernah überhauvt mit der sogenannten Königstreue auf sich? Ih beantrage ncchmals Kommissionsberatung. Wir hören ganz neuerdings, daß die Glüdcks3- burgishe Linie , bon dem Haus Holstein - Gottorp, das jeßt în Rußland regiert, mit dem Recht der Nachfolge in Oldenburg bekleidet is. Auh dieser Umstand müßte genauer geprüft werden. Die Hauptsache aber bleibt, daß dieses Gelegenheitsgeseßz in s{chwebende Rechtsverhältnisse eingreift, ein Umstand, der obne jeden Vorgang dasteht und jedenfalls in Deutschland noch nie vorgekommen ist. Eine Prinzessin Amalie zu Schleswig-Holstein machte eine Reife in Begleitung einer Hofdaméè, die aus Aegypten ausgewiesen wurde und zwar, wie sih herausstellte, auf Wunsch des Herzogs Ernst Günther, der die Prinzessin gegen ihren Willen von ihrer Gefell- schaftsdame trennen wollte; als lästige Deutshe wurde sie ausgewiesen. Ihrè sämtlichen S{hmucksachen, ihr bares Geld wurden ibr weg- genommen; der deutsche Konsul in Kairo nahm aber nit das Neccht dieser deutschen Frau, sondern das des deutschen Prinzen wahr. Einen kleinen Teil des Geldes gab der Prinz {ließli heraus. Man verwies sie auf den Weg der Klage. Es ist dann versucht worden, gegen den Herzog strafrehtlich vorzugehen; vergeblih, weil nicht nachGgewiesen tverden konnte, daß der Herzog die Sach- veranlaßt hatte. Dann ist versucht worden, ihn für den der Dame erwahfenen Vermögents{aden ter- antwortlih zu machen. Außerdem schweben mehrere Prozesse der Vame, weil ibr ihr Eigentum vorenthalten wurde, und jeder Angeklagte sagte, es möchte ein anderer die Sachen hinter sich gebracht baben. Eine erhebliche Summe, 30- oder 50 000 Æ, sollen der Gesellshaftsdame abgenommen worden sein. Sie klagt auch auf Erstattung alles dessen, was fie zum Unterhakt der Prinzeffin Amalie ausgegeben bat, die ihrerseits keine ausreihenden Mittel hatte. In diesem Prozesse sind eine Anzahl Mitglieder des Fürstenhauses vernommen worden, und drei baben unter Eid ausfagen sollen. Zwei Damen haben den Eid geleiftet, die Schwester und die Tante des Herzogs. Der Herzog selbst hat ab- gelehnt, etnen Eid zu leisten und hat erklärt, er werde ih Feinerlei Zwangsmaßregeln fügen. Und jeßt kommt hier diese Vorlage, nah der es heißt, der Mann brauche keinen Eid zu leifien, er brauche nur ein Stüd Papier zu unterschreiben. Das Heroldsamt hat es abgelehnt, _sih auf die Frage zu äußern, ob der Herzog als den \ouveränen Häusern zugehörig anzusehen sei. Hier liegt alfo ein Ungehorsam gegen die Staats eseße vor, es 0 Zeugnißzwang an- garen werden. Da er nit Nedakteur ist, sondern ein Herzog, L
ebens
ringt uns hier die Negierung eine Vorlage, nah weliher der erzog in seinem Streben — entgegen den Pfüichten aller Staatsbürger , keinen Eid zu leisten, unterstüßt werden sfoll. Ein solches Gelegen- heitsgeseß ift noch nie gemaht worden. Es trifft niht zu, was der Staatssekretär Nieberding sagte, daß das Geseß in \{webende Nechtssachen niht eingreife. Es handelt ih um eine Dame, die durch rechtswidrige Vandlungen gegen sie im Auslande zur Klage gegen diefe _Fürstlichkeiten gezwungen ist. Wo ist je ein stärkerer Akt der Kabinettsjustiz versucht worden? Mindestens müßte nah diefer Sahlage unser ÄÁntrag angenommen werden. Aber ohne Nüdcksicht auf diefen Antrag bitte ih wiedecholt um Kommntissions- beratung zur Unterfuhung der Vorkommnisse in diesem Prozeß, wo, wenn die Zeitungsberichte wahr sind, alles versuht worden ist, die be- treffende Dame um ihr Net zu bringen. Gs [äßt sih die Be- fürhtung niht abroeisen, da auh die Schuldverhältnifsse der Angehörigen dieses Hauses durch dieses Gelogenheitsgeseß vershoben werden, indem man sich dann Hausgeseßtze machen und si darauf zurückziehen Fönnte. Dem Fräulein ist das Geld weggenommen worden, weil die Prinzeffin bei verschtedenen Kaufleuten in Kairo Schulden hatte, die sie nicht bezahlen konnte. Steht das fo, dann würden alle Gläubiger, die vielleißt in großer Menge vorhanden sein mögen, auf Grund folch:r neuen Hausgeseze rechtlos gemacht werden Éönnen. Als der Herzog einmal vernommen werden sollte, bat er den Prozeßvertreter in seinem Schloß nicht vorgelafsen, weil er frank war; er hat es abgelehnt, einen Eid zu leisten in der Form, wie ihn feine Schwester und Tante geleistet hatten.
Bei Schluß des Blatts nimmt der Staatssekretär des
Reichsjustizamts Dr. Nieberding das- Wort.
— Das Haus der Abgeordneten hung, welcher der Minister der eiwohnte, die zweite Beratung
haltsetats für das Rechnungsjahr Eisenbahnverwaltung bei
sehte in der heutigen öffentlihen Arbeiten des Staatshaus- 1904 im Etat der den dauernden Ausgaben
Arbe
Verg
bahn
Blat
Herr
nehm aber
,
von
die w enn sei
Recht
damit
reale stellt.
Arbeit
großen Petitio
fur die Besoldungen fort.
3p: Brust (Zentr.): Für die geringe Erhöhung des Gehalts der Bahntvärter müssen wir dankbar fein; wir hoffen, daß mit der Aufbesserung fortgefahren werde, und zwar womöglich für alle Eisen- ahnunterbeamten. , Vor allem wünsche ih eine Gehaltserhöhung ur die Bahnsteigschaffner, die besonders in den großen Städten bei den hohen Wohnungsmieten in einer übeln Lage sind. Die Besserstellung der Unterbeamten würde thre Arbeits- freudigkeit und zu leich die Betriebssicherheit erhöhen. Wenn der Abg. Goldschmidt das oalitionsrecht zur Sprache gebraht hat, \o fann ih es bom Standpunkt der Gerechtigkeit aus nicht billigen, daß Arbeiter ihrer politischen Ueberzeugung wegen entlassen werden. Allzu harf maht scartig, auch wenn der Verwaltung
Bud
Nerwalt
erhöhung Die Lokomotivführer, sind, steben insofern {lech{ter da a als ihre Nebenbezüge Pensionsbeiträge Ausglei in den Staatsdienst überno teile gewährte. 25 Iabre im Dienst bleibt; macht ihn {on dienstuntaua mir vorgetragene Wuns. überein, soweit er die Entlassung d gemißbilligt bat. gibt es nur ein \{ch nur bitten, auch
berechtigt
immer Í beiden großen Erwerbsstände nit (Abg.
A
Versorgung
jedoh acseben. der Forderung und Weichensteller gesagt, daß ein die Aenderung des müsse ; dies tr Abg. F
fördern, Eahnervereinen in den Lehrlingen in für Autorität emokratishen gewehrt werden, darin bei, daß die Staatswerkstêtten i Musteranstalten sein müssen. Minister den Caffeler EisenbaHnerverb 1 Gegengewicht gegen di Beamten müssen «aber sie fih unter den es, daß die Fa
kann darin eti
eamt
shaftsführex für bereGtigt zu dies ih die Koalitionsfreibeit nit als S{hlagwort gebra Sozialdemokraten mir aus meinen drehen suchen werden, Glü baben werden. lies geleistet. Es wä bestand des Verbandes Möchte er auch fernerb Beamten eintreten.
der Sozialdemokraten wir um volle
iter dur
Aba. Feli ch (kons.): Eine sehr gefallen, nämli daß ihm das, was ihm über die ung gesagt worden ift, kein bereite. i
nügen für
fta
arbeiter
l VOL D
ebenso gestellt werden y» die von Herrn Prietze anerkennen, ständige kleine Gew verstehen. Sozialdemokraten / umschmeicheln ,
Goldschmidt
flubten Zufriedenheit“. arbeitern an Koalitionsfreibeit noch immerfort ein besseres Gewiß
ern. immer
Gold Kröcher
Arbeiterdebatte eröffnen!) gestern fünf Viertelftunden variiert worden ift. bg. He ck CEinkommensver derselben. Abg. Dr. S ch{ultz-Bo des Tisenbahnpersonals eine bedeutende Verbesserun es Betriebes noh lange nit Gen — Abg, von Leipziger (kons) Fürsorge des Ministers. Jeten gestiegen; samte* Sianalwesen Sicherheit
man felbst
beim
Der
sre
Minister gebührt Anerke demokratie nit nur folgen läßt. keinen Widerspruch Billigung
die Seite Diesen
wenn
er und
en, für
Den
geqen
dafür
i; : festgestellt,
reindlihe Partei ift. r seine Pflicht an, leßt alles daran, if Macht über die Ei der Sozialdemokratie beruht
eine neue
Der Eisenbahn
Dadurch würde
en Ausführungen.
das Wasser abgraben. Gerechtigkeit, um auskömmliche
Ied
ucht.
enfalls habe Daß die
Ausführungen einen Strick zu
weiß ih ja; aber ih weiß au, daß fi
e damit kein
erverband in Trier hat Vortreff-
re erwünscht, wenn der Minister über eine beruhigende Erklärun in nach Kräften für die
den Weiter-
g abgeben wollte. Befscrstellung der
er den verderblichen Bestrebungen
Vor allem Löhne und
Verbreitung von Bildung.
Ich mein Babhbnmeister die aus
die
zu zahlen haben. tffinden, indem man
Mit dem Gege
in Zukunft bei ä Mund zu
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konstruierten
seine ersbeint mir spriht in Ich weiß
aber
Verhältnis z
von den Arbeitgeber
nur die
ch midt: Lesen Sie : Wir wollen aber Ich wer
lang diese
Die Anf fie hätten in tragen, Betriebs ab. _die Bahnmeister T Die Finanzminister Finanzminister habe einer Erhöhung des
des
Betriebs gewa effe vor allem bei den iherr von Zedlitz u
Worte hat, Ich freue mi, daß gefunden Hat. ausgefpro{en. daß die
für seine Beamten
die Macht über die Eis
der zauberishen Einfluß wir gestatten einniste. S{on in der zu zerstören. Bestrebungen in
so stimmen
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Dirksen (kons.)
mitarbeiten der gewöhnlich
finanziellen Konsequenzen haber
n diefer Beamten wohlwollend zu ster der öffentlihen Arbeiten
ierauf
nimmt der Mini
e das Wort.
(Schluß des Blattes.)
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1 mmenen Lokomotivfühbrern Es ist überaus selten,
arfes, aâgressives Vorgehen, und i f
nehmen. le andere Vereine, sie
jedenfalls wird der Handw erbetreibende diesen Standy Kollegen Golds{chmidt halte Art,
enroth (fkons.) verbreitet i hältnisse der Bremser und befürwortet Verbesserung
chum (nl.) stellt fest, daß b
g eingetreten ist; doc
heute die Verantwortu
Bahnmeister seine
Beamter,
nnung dafür,
e Sozialdemokratie Andererseits sieht es
wollten, daß
Werkstätte Wenn den
wir
Hohenzollern wobl fühlen r. von Hunderte von Eise milienangehörigen an, baß dies eine Mirister sagte neulich, die Abgeordn kreisen mit einer gefüllten Patronen ih mödte
1 Patrone abschießen und di magazinaufseher dem Minist E
' er empfehlen. l die es kein Aufrücken gibt. um 263 Beamte im ganze
Aeußerung des Ministers
en Schmerz, sondern S Nun, daß etne kein unbilliges dem Privatdienst
den aus dem
Kollegen Brust stim er 27 soztaldemokrati
Verlangen übernommen übrigen Lokomotivführer, sind und sie Nach dieser Nichtung follte ein
aber bitten Hebung der
hat mir
Beamten seiner
ein großes
Gehalts- ist. 3—5 9/0
Privatdienst
) dieselben Vor- ; 1, daß ein Lokomotivführer über die geringste Einbuße an
i Sehvermögen lih. Um so berechtigter ers
cheint der von
me ich nit {hen Eisen-
n die sozialdemokratis{e Agitation
hnlichen Die
Fällen nich
Ausnahmen kann
die Soztialdem als sehr gefähr der Tonart von gar nicht, was den fehlt. Herr Gold\{r wischen Arbeitgebern
sind beide aufeinander angewiesen ; Arbeitnehmern
spricht bringt sondern Stenogramm !
wendet ,
zusammen, mein doch de s{ließen, s Thema von Herrn
über die L
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ge geleistet. empfiehlt die orderungen an
ihnen hänge Nan nüße de besserstelle. Der warm einget Wünsche ni
von
sen seien, Dahnmeistern zu. n daß er
aegen
Selbst Herr Der Minister
eine es der Minister zu sorgen.
enbabnarbeiîter und „b
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Bevölkerung. in auf die Massen sie sih in der Jugend in de suht sie so energisch Eisenbahnwerkst andererseits dem n der Fürsorge für d
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in damit einverstanden, and nah Kräften unterstüßt: er e Sozialdemokratie finden. Die das Gefühl behalten, daß
auch Fönnen. : In einer Zeitungs
mitverdienen. Vebertreibungen kämen aus ihr
und en eten
tasche
Das ift eine Es
1. Ich bitte den M prüfen.
Konsumbvereine sollen Steuern zahlen : ih nit als erker und s\elb- unkt absolut nit ih nit für einen
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Neukirch en ie fondern den Worten au Taten dieses Vorgehen des
würden
ann den Minister
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okraten lich. Auch der: ber Eisenbabn- nidt fordert und Arbeit- wenn man und sich man diese au8etnander. Präsident allgemeine
zu
bemerke aber, daß
Goldschmidt
age und die
ezüclih der
twohnungen seit 1892 h sei den Bedürfnissen
Bahnmeister der die Bahnmeister ng für das ge-
wesentlich
m Ganzen, Minister reten, babe
eine cht erfüllt in seiner Etatsrede bei Begründung Anfangsgehalts der Bab
dessen Aufgaben durch höhere Bezüge haben
nmeister
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Sozial.
Ministers
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mit Necht
Die Sozialdemokratie
eamten und Die Macht ale und die ren Dienst wir den Eisen- r Familie,
jedes Gefühl die
sozial- ätten ab-
Minister ie Arbeiter daß der
notiz heißt
nbahnschafffnern nur leden können, wenn Ich nehme
ist. Der en Wakhl-
bon Wünschen hierher; Eisenbahn- : delt fle von andelt fich nur n, ihre Besserstellung würde |
alfo keine inister, die
= Die
würfe bauliche
streck
a8 formelle Recht zur Seite steht. Der Standpunkt meiner Partei in der Frage des Koalitionsrechts ist: das Koalitions- der Eisenbahn- und der Landarbeiter bedarf ciner Regelung der gewerblihen Arbeiter.
l i; das Interesse des Einzelnen
u d im Verkehrsinteresse sowie für den Kriegsfall muß da- Y gesorgt wérden, daß Streiks in diesem Betriebe nit vorkommen. oweit es das Verkehrsinteresse zuläßt, möchten wix diesen Arbeitern
7 ein gewt/ses Koalitionsrecht einräumen. uf keinen Fall dürfen die Ich halte mih als Gewerk-
%eiter als Sklaven behandelt werden,
Bremsversu Î zu einem Volks\{u Entwickelung der Beschleunigung der Truppenbeförder en.
Nr. 20 des „Zentralb
ge eben im Ministerium d olgenden Inhalt: Zum Brande des Iroquoistheaters in A und Ab e mit S gen: — Vermish gebäude in Wa
latts der Bauver er öffentlichen Arbeiten,
wässerreinigun
ung auf den si
waltung“, heraus- vom 9. M
g im Emschergebiete. — e L um Ent- enburg f. . — Di Berliner Eisenbahnen im An Aabrzebnk.
irishen Bahn-
lârz, bat Chicago.
Die Löhne der englischen und der p
Es der enç worden,
Statistik und Volkswirtschaft.
zlishen Das en
bediensteten.
und der deutschen Eisenbahnbedienfteten
glishe Handelsamt bes
däftigt sih in dem a
reußischen Eisenbahn-
sind hon wiederholt Vergleiche zwischen den Lohnverhältnissen
angestellt lljährlih
erscheinenden Abstract of labour statistics of the United Kingdom regelmä ig au mit den Eisenbahnlöhnen, aber leider hat es in der leßten eit nur einmal (für das Jahr 1891) ausführlihe Zahlen über : den Durchschnittslohn der einzelnen Klassen der Bediensteten im Personen- und Güterverkehr, Lokomotiv-, Strecken- und Werkstätten- dienst gebracht. _Die diesjährige (achte) Statistik für 1901/1902 bat sih_ darauf beschränkt, die Durchschnittswochenlöhne aller Be- diensteten jener Gruppen zu berehnen und sie den gleichen Zahlen früherer Jahre gegenüberzustellen.
Danach betrug der Durhschnittswochenl obn der Bediensteten des coaching-, goods-, locomotive- and engineers’ department, wie wir einem im „Archiv für Eisenbahnwesen“ veröffentlichten Bericht
entnehmen :
1897 1898 1899 1900 1901 1902
h. d. \h. d. h. d. M D. V: d, 1B, D:
“4 24 73 20 3 20 04 20 O 24 114
Die deutschen Durhschnittsköhüe demi gegenüberzustellen, erscheint bedenklich ; um ein rihtiges Bild zu gewinnen, müßten aus dem Veer der Eisenbahnangestellten diejenigen herausgeschält werden, die den für die englische Statistik berüdsihtigten Gruppen genau ent- sprechen, und das ist bei diesen summarischen Angaben der englischen Statistik niht mögli. Außerdem kann die wirtschaftliche Lage der Angestellten nur dann richtig gewürdigt werden, wenn man auch die gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse beider Länder, insbe sondere die Leben8mittel- und Wohnungspreise, mit in Betracht zieht. Eins aber zeigt die Statistik: die Löhne sind in England seit dem Jahre 1897 nur minimal gestiegen (um 2,22 9/0), ja seit 1899 ist eine stetig sinkende Tendenz der Löhne ¿u beobahten (seit 1899 — 1,24 9/9). i
Anders in Preußen. Entsprechende D u rch\chGnitts säße lassen fi, wie {hon gelagt, niht angeben; greift man aber die wichtigsten Klassen von Bediensteten aus den in der englishen Statistik be- handelten Gruppen beraus, fo zeigt sich, daß in Preußen überall eine weit bedeutendere Steigerung ihrer Bezüge zu verzeinen ist, wie ih aus folgender Zusammenstellung ergibt :
Durschnittssatz E - der jährlichen Bedienstetenklassen Bezüge !)
1897/1898] 1902
1) Lokomotivführer . 2 248
Zugführer
Dame
Schaffner, Bremser
Wagenwärter
Hilfsbremser N
Nangiermeister, Werkführer,
Wagenmeister .
8) Weichensteller I. §
9) Weichensteller
10) Bahnwärter .
11) Slationagellfn
12) Hilfskräfte im Bahnhofsab- erguniaea
13) VilsskräfteimBahnbewachungs- dienst
14)
15)
16) Durchschnittssat für ein Tage- werk 2)
G]
1
2) 3)
P G.
— — j A O D O fa 5 00 m G5
X J
C7
1626 1 526 1 276
976
1099 960
781 978 690 1 162
135 120 66 42
2,76
0,28
Zur Arbeiterbewegung. Achthundert Arbeiter der italienishen Kriegsma und des Arsenals zu Spezia, die erklärt hatten, Uebers zum Tarife der Arbeitsordnung nit leisten zu wollen, wurde) der „Voss. Ztg.“ aus Mailand telegraphiert wird, auf mini Verfügung hin entlassen. Alle anderen Arbeiter des Arsenals « sich mit ibnen um beim Marineministerium vorstellig zu werden beizulegen.
l wie
lolidarisch und \chickten eine Abordnung na
d Nom und den L
Kunst und Wissenschaft.
Wie das „Posener Tageblatt“ meldet, hat der Königlihen Akademie in Posen den Reitbéfa von Vülow einstimmig zum Ebrenmitglied ernan Bülow habe in einem längeren Sthreiben an den Netto
Profeffor Kübnemanx, seinem Dank für diese Ernt
gegeben.
Senat nzler at. : der Akademie, mnung Ausdruck
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten maßregeln.
Eesundheitsftand und Gang der Volk 8kranfbeiten.
(Ausden „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Besu 4dbeitsamts*, Nr, 10 vom 9. März 1904.) E
Pest.
_Britisch-Oftindiea. Wêöhrend der lausenen Woche fint in der Präsidentschaft Bombay 9186 @ kranttungen (und 6989 Todesfälle) an der Pest zur Anzeige E L Dafeneebiet (49) in der Stadt Bombay, 77 (69) in, gelangk, Dafengebiet von Karachi, und 4 (4) irx Hafengebiet E 1208 da
A Nan goon hat h infolge einer Mitteilung vom 19. Febr S wieder cin Peitfall ereignet. 5 " DERURE
Pest und Cholera. British-Ofstindien. In Kalkutta starben in d Ir [ch-Oftiz n. Fn Ka i en in den 2 Woche bom 17. bis 39. Sanuar 22, 27 Personen an der Cholera, 1 E La
der Peft. Cheælera.
á Türkei. Nach bem Ausweise Nr. 5 vom 99. Februar sind in Bas\sra 7 Gholeraertranfungen (und 7 Todesfälle) festgestellt, Lazarett zu Kermet- Ali 4 (2); von Leßteren Krankheitsfällen fen 3 an Bord von Schiffen entfianden, der vierte ist angebli 18 B D eingeshlewwt worden. G i
Gelbfieber.
Es gelangten zur Unzeige in Nio de Janeiro
£0. Januar 1 Erkrankung, in Vera Cruz vom 24 bis 20
1 Erkrankung und [1 Todesfall; aus Panama wurden in Firn Ä - \
17. Januar abgelaufenen Woche 3 weitere Todesfälle gemeldet.
Pock en.
: Türkei. Die Podtenepidemie in Smyrna, der wie berei
mitgeteilt, im September und Oktober v. F. 408 Birnen L eus waren, hat seither wesentlih nachgelassen und im November ( ZELA nur noch 38, im Dezember 25 und fn Januar 6 Todesf ¿ll 0. rk L geführt. Im Januar schien die Seute unter den etwa 925 00 ) a wohnern der Stadt erloschen zu sein, nahdem seit JFanu E insgesamt 771 Pockentodesfälle dort nahgewiesen waren Hatte 12
und * Absperrungs-
am 13. Februar abges
vom 4. big
c, F Wohnungsgeldzushuß und Nebenbez i, e sind n fähigen Durchschnittsfaßz bVerutndtaE a ?) Dieser Durchschnittssaß ist für alle im Arb ‘iterverbältnis
dem pensions-
beschäftigten Personen berehnet; von den in der T fs
A 4 ! / A í Vi Ü abelle C “aen h » Beditenstetenklassen find bei der Berechnung demna 1e g E Nr. 6, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 berüdsiMtigt, S
rine unden
Iterielle c ;rflärten
- Konflikt
H der Grafen Graf von