1904 / 61 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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2 eine Mitteileng der fessoren F. Niharz Sten

und Dr. Nud nck in Marburg weitere Versuche über die tur Ozon und durch NRadium hervorgerufenen Licht- ersheinungen vor. Di e Mitteilung bildet eine Ergänzung der früheren über daéselbe Thema, worin die ‘Analogie des Verhaltens von Ojzon und Radium betont wurde. Es stellt sich nunmehr heraus, daß das Le! uchten der Sidotschen Blende unter Einfluß von Ozon ‘von einer Orypdation herrührt, während es sch unter Einfluß von Nadium auch in Abwesenbeit von Sauerstoff zeigt und also anderer Natur ist.

Die Akademie hat dem Professor Dr. Albert Leigmann in Jena und dem Dr. Carl S§üddekopf in Weimar zur Vollendung ihrer Ausgabe der Brie fe von Georg Ghbristovh Lichtenberg 5090 M

bewilligt. h

van't Hoff Dr M

Die „Zeitschrift für vhysikalishe Chemie“ veröfentlicht fol [gende Ppreisaufgabe: Professor Dr. J. H. van'’t Hoff hat das ihm zus tfommende Redaktionéhonorar für den Bd. 46 (Jubelband für W. Ostwald) der Zeitschrift für pbysikalishe Chemie zur Stellung E Preisaufgabe bestimmt. E foll die Literatur über Katalvtishe Erscheinungen in möglihster Volls ständigkeit gesammelt und systematisch geordnet werden. Die zur Be- verbun g bestimmten Arbeiten find bis zum 30. Juni 1905 bei der Redaktion der Zeitschrift für physikalische Chemie, Leipzig, Unnéstraße 2, in der üblichen Form (mit Kennwort und dem Namen des Verfassers in vershlossenem Ums&#laa) unter der Auf- {rift „Zur Preisbewerbung“ einzureichen. Der Preis beträgt 1200 4 und wird je nach Befund ganz oder geteilt vergeben werden. Ueber die Veröffentlihung der prämiierten Arbeit oder Arbeiten werden Ve rhandlungen mit dem Autor vorbe E 5 Das Amt der Preis- rihter wird dur die Professoren Dr. I. H. van'i Hoff, Dr. S. Arrhenius un nd Dr. W. Osftwald ausgeübt.

Verkehrsanftalten.

Laut Telegramm aus E hat die dritte englische Post über Ostende vom 10. d. M. in Cöln den Anschluß an a Q nah Berlin über Sts nicht erreiht. Grund:

turm auf See.

deuerbure aus der Hamburg-Amerika - inte 1903. Interessante Nachweise fer die Ar- und ! Swiffsmannschafte1 n „der Hamburg-Amerika-Linie en des Heuerbureaus dieser Gesellschaft für das Jahr 1902 bestand die durch das Heuerbureau mit Mannschaft versorgte Flotte der Hamburg-Ameri Ee 120 Seedampfern mit 8608 Mann VBefagzung. Bis En 903 war sie auf 126 Seedampfer mit §8986 Ma: 1 famen noch ewa 160 Flußschife, Sceeleichter un d Shlept per. Angemustert wurden im Jahre 1903 in Hamburg und Curbaven fl 3 mit 20 863 Mann (1902: 380 Besaß ungen len auf Hamburg 38: i t 2378 Mann.

Zablmeister Proviantaufseber

298 Steurer, 539 Köche ,

U nd Ster

e) Trimm er und 128

le u un Gai ne L S E

Sa mit Ht e teben 399 Abmui ungen 24d 1 ¿ea eer: vat In | ‘gem! Fit Heuerbureau der Gesellschaft (1902 : 16956 ), in Cur-

Die Tätigkeit des £ Abmusterungen der

A T4268 thalt die Staii Lll 1903. Ende

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mber mit 1230.

¿Februar (je 987)

de dieêmal etwas mehr als im vorigen

5 Trimmer (1902: 968), 331 Ungen (29), 268 Kohëmaate und Konditor

i (464). wieder wesentlich zu Im 902: 1052), in Hamburg 270 (270)

uren jtellte n DIC «

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Zu Den De wie get wöhnlich | rional m it 141 Matr

iufindlért: Sobenarin, von Richard Wagner. | zUmeister Dr. Muck. i Droescher.

Fremdenloge

ie Wildente.

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50 S,

Vierter {tot g. Goldfische. | êühru

ranz von Schönthan | §8 Ubr:

91 (S Montag, Abe ritellung. Mignon. n von An:broise Thomas. Tert mit

ng des Wolfgang von Goetheshen Romans (belm Meisters É Michel Carré Gumbert.

8 Ba North han Cou is Barbier, deuts von ècerdinand

L Ubr

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Göt vou S ckchaus-

Anfang nntag,

. 72. Vorstellung. mit der eiseruen Hand. zügen von W. von Goethe.

s Ey r Iieites YDyerntheate (LUTD A/PTIILDTUHULCL,

Die Fledermaus. Komische Akten von Meilhac

pon C. Hafner und Richard trauß Anfang 74 Uhr WSonn tag, dem

an besonderem

Montag Bôtel

Dienst 30. Male:

(auße

Bettelstudent.

Deutsches Theater. Sonnaben Male: Ora et labora. Fin friesishes Bild. lfte vc ermann Heyermans. Hierauf: Das | Wunder ‘des heiligen Antornius. „Satirifche | Naurice Maeterlind. | j

Legende in 2 Aufzügen von Maurice Aonnabend | WOoOnNnabvend : I L | Nitonch ck.) j 5 82 / und Mars. |

Nackmittass 23 Ubr: RNoscumoutag. Abonds 7j Uhr: Ora et labora. Hierauf: Das Wunder des heiligen Autonius. Montag: Noveila d’Andrea.

Berliner Theater. Sornafend: Alt-Heidel- | berg | Sonntag, Nachmittags 24 W eri ihingen. Abends 7# Ukr : Viontag: Maria Theresia.

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Göß von | Schrfel TWaterkont.

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ügen von “Wi abmittags 3 g mati A —-

Montag, Abends 8 Uhr: Die Wildente.

N. (Friedri Wilbelm t Idt ti

( d8 8 Ubr:

Torit Wang | m , E

ritter Hang in 5 Aktcn na einer Dichtu ing des Kön q

r lbend

Lumpacivagabundus. i: nds 8 Uhr: Lumpacivagabundus. Schwalbeunest.

r des Westens

e Saiten (Direktion : A. Hofthbeateriniendant a. D.) orstellung im Abonnement):

NtaBmittag8 3 3 Ubr Zu g und Zimmermann. Abends 7 74 Ubr: Der Trompeter von

E Poftillion von Sin

ì (22. Vorstellung im Abonnement): Zum Die [Ie Helena.

Mittwoch (20. Vo

Neues Theater. Sonnabend Scnntag: Minna von Bib.

Residenztheater. (Direktion:

Der Sch{wank in 3 Deutsch von Mar Swhönau. | Die Empfehlung. | Sonntag: Dieselbe

Thaliatheater. Direktion Jean Kren und Alfred Sonna tourist. (Guido Thiel\cher in der Anfzng Ukr

ad 90 Jungen re#t bobe Zahlen Unker den Häfen der Desertion stehen die amerikanilhen: Ner York mit 1029 F 4 ällen, Baltimore mit 79, Philadelphia mit 70 obenan. Nach der Jahreszeit zeigen die Sommer- und Herbstmonate ein beträcht A pee Anschwellen der Zahlen. Im Mai liefen 192, im Juli 244, im September 253 Leute weg, im Januar nur 32 und im Dezember ‘55.

Vor der Einstellung wurden 17 952 Mann ärztlich untersucht, davon mußten 622 als dienstunfä hig oder frank ¡urückgewiesen B unter leßteren 118 wegen Kurzsichtigkeit und Farbenblindheit, 2 wegen Geschlechtskrankbeiten usw.

Das Heuerbureau hat auch die Aus8zablung von Heuergutbaben, die von den noch auf der Reise jenseits des Meeres weilenden Mann- \caften verdient sind, an die Angehörigen der Angestellten in der Heimat übernommen und hat diesen auf Ziebseine im ganzen 311 315 Æ gegen 249 075 M im E uge vorber übermittelt.

Husum, 10. März. (W. T. B.) (Amtliche Meldung.)

Ta amvferfahrten zwischen Hoyerschleuse und der Insel Sylt find heute wieder aufgenommen.

Die

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause findet m gekündigte Aufführung von Richard Wagners der neuen Einstudierung statt. l Elsa: Fräulein Destinn; Ortrud: grin: Herr Grüning; Telramund: Derr Knüpfer; Heerrufer: Herr Berger. Die vier Edelknaben sind mit den Damen Mahlendorf, Voly, Parbs, Pobl, die vier Mannen Telramunds mit den Herren Iör1 Alma, Nebe, Krasa befeßt. Kapellmeister Dr. Muck d irigiert, die Regie führt Herr Droesher. Dekorativ ist das W Werk von Herrn Brandt, in*bezuz auf die Kostüme von Herrn Raupp eingerichtet. Die neuen Dekorationen sind von Herrn Kauteky gemalt, die Nequisiten und Möbel nah Zeichnungen des Herrn Quaglio angefertigt. Die Vor- stellung beginnt um 7 Ubr.

: die bereits an-

L Sberg in Besegung [autet : Frau Plaichinger ; Loben- Herr Hoffmann König:

(Der Konzertbericht befindet #ch in der Zweiten Beilage.) J

Mannigfaltiges. den 11. März 1904.

entmal der Königin Luise im fetoatten war am h Geburtstage der Königin, wie alljährlich, von der rgarten verwaltung auf das pr uhtvoliste uni Blumen n ges{mückt worden. Auch der Luis nigs ¿Friedrich Wilbelm IIl. wiesen r

Berlin

Steue nicht veranlag ile nur h d Fällen in die i A n n er und in andere 5 fundheitspfl GeflimatA ngen aufzunehmen, soweit Stadtge meinde nit durh_ geteuli e Bestimmungen zu deren L nabme verv flidhte E L wirkliche n - s Sitte L 7eT un en [ ¡et im laufenden 905 în Kraf lebhafte

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A: 1 ? - S L M, allen steins E Zentralt! Jeater. Sonnabend Abends Ubr d F r. e 6

| Zu kalben Preisen:

wadsene ein Kind 5 _| ftiefelte Kater.

chesTheater.) | Gesang und Vasantaf ena. O | Schwalbenx ¿eft. s Sud . | Ortonneau, : L von_ Henry

ags 3 Uhr: Pauline. Son intag, [reien Volkëbühne.) Abends | (in erste r Beseß

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Mo: {ag und neft.

. Kantiir. 12. Bahnhof Pras, Groß- Sonnabend | Der Zigeuner- dame X. Sonntag: Madame X.

halbe n Preis isen:

Säckingen.

r Abc mnement): Gaftspiel Heinri

Un d folge! de Nusstattungburleëfke in 3 und Tanz von (Surt bearbeitet von

(Finêds 8h f Cr.

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ritellung im Abonnement):

Dirige PNE: M.

: Candida,

Anfang 7# Uhr. Sonn tag, Nacimittac 168 3 LOE

Der Pfarrer von Kircfeld.

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Nacbmittags 32 Uhr

e Bude:

Trianontheater. (GSezrgenstrafe, Friedrich- und Universitäts\traße.) Sonn

Lellealliancetheaterc. (Unter der Direktion von | SFean Kren und Alfred S{önfeld vom Thaliathbeater.) | Götterweiber. | Ge Aufzügen Kraaßz und Kren und Schönf eld. Schmidt. Walde und Fritz Helmerd ing in den Hauptrollen.)

Mt Fl 555 015 Tor : Bei kleinen Preisen :

Dr. Weigert 11d Dr. Straßmann entgegen, indem sie naGwtesen, daß di fen Ausftel [lungen in vielen Punkten unzutreffend seien und die Verwaltung si redlih bemübe, alle Ünzuträg lichkeiten abzustellen. Sehr lebhaft wurde die Debatte, als der Oberbücgerm eister Kirschner in diese eingriff und nadrüdlid seine Stellungnahme zu der etwaigen sozialdemokratishen Gesinnung des Warte- und Pflegepersonals darlegte. Gegen den Oberbürgermeister traten noch die Stadtvv. Rosenow und Singer auf, indem sie gleichzeitig die vorgeshlagene Resolution bekämpften. Bei der Abstimmung wurde die Resolution Antrick abgelehnt. In namentlicher Abstimmung lehnte alsdann die Ver. sammlungden ersten Punkt des Aus\chußvorslags ab und genehmigte nur, daß bei Aufnahme von auswärts orts angehörige n Kranken der Selbst- kostznpreis, wie er si aus den jährlihen J Durchschnittsberehnungen ergeben hat, vergütet werden soll. Die einzelnen Positionen des Krankenhausetats wurden darauf en bloc angenommen und die übrigen Gegenstänt e der Tageêéordnung wegen vorgerüdckter Zeit vertagt. Das Zentralbilfsk o omitee für die deutshen Ansiedler in Südwestafrika erläßt folgenden Aufruf: Ein \chweres Ver- hängnis ift über unse me Kolon ite Südwestafrika hereinge btven Leben und Eigentum vieler Ansiedler ist aufs \{werste bedroht: dur den Aufstand der Hereros werden die Früchte jabrelan er, mübfeliger Arbeit vernidtet. Es ift Pflicht des deuten Volks, Hilfe zu bringen und das Los der vom Ung [üdck betroffenen Lands [eute nach Kräften zu lindern. Daher riten wir an alle Vaterlands freunde die dringende Bitte, sowohl selbt dazu beizutragen, daß der Not unserer Volksgenossen in Südwestafrika gesteuert werde, als aud in ihren Befanntenkreisen Geldsammlu ingen für die sen Zweck zu veranstalten. F Pueite Hilfe ist dringend geboten, „auch die kleinste Gabe ist willkommen! Die Geber werden gebeten ihre Spenden an eine der unterzeichneten Banken und Bankfirmen oder an eine _der anderweit gebild eten Sammelstellen gelangen lassen zu wollen. Der Ertrag der Sammlung en wird durch den gewählten Arbeitsaus\chuß sofort seiner Bestimmung zugeführt werden. An- nabmestellen für Beitr räge: Berliner Handels gefell\ chaft, S. Bleichröder, C Leo & Co., Deutsche Bank, Dié ¿conto» Gesellschaft, Dresdner Bauk, O Zank für Handel und di uftrie, F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Mendelssohn & Co., A. Schaaff scher Bankverein, Nobert W Bars auer & Co., und deren De kassen, sowie die dur Plakat 3dBtlich _gematen Sammelste

Die „Freie Pho tographi se Vereinigung“ veranstaltet in ibren Vereinsräume n, Unter den Lin iden 11, vom 12. bis 14. März eine Ausftellung von vho tograpbishen Stativen, Kartons und Karton- papieren. Die Ausstellung ift a! e iden Wochentagen von 10 bis 5 und Sonntags von 10 bis tnentgeltlih geöffnet.

Wien, 11. März. T. j o Mittwoch z zum Donnerêtag wurden m y 1 Erd | ripi ürt, Gestern morgen um an dtirol cin wellenfö B Erdhek J lge wurden gestern uch in S ¿nfurt, Spittal erunge G 1 be oba@tet. gemelt et wird,

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(Fortseßung des Nichtamtlichen in zweiten Beilage.)

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Bei S br: [ vier) mit 4“ Ler 5 Leitun g euhogen.

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Birkus Schumann. Sonnal Li F rères Sfremfa, die besten ! ves è Di Gegen- | wart. Mons. _Gontard mit dre ten Tieren. j Het r R E 25 Löwen. Babhel, eine f | Wanderung acht Ja thr taufende. Sonntag, Na mitt gs: Neu: Robert und Bertram, oder: Die beid en luftigen Bagabunden. Komische Pontomime in 4 Abteil; gen, auêgeführt | vom Gesam tversonal i pon | Ho odgini. Musik von A Ba

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Montag, Abends 74 1 ne Eau 1g Sei: ner Maje tät des Kaisers un d Königs. Woßsltätigkeitêvorftellung zum Beften der / Verwuudceten- und Krankenpflege in Deutsch- Südwestafrika.

R nachrichten.

Hrn. Professor Dr. W, uet L Eine Tochter: Hrn. regterungsrat Frank (Aurich). Pelorhen: Or. Geheime er Arcivrat Otto von lIberti (Stuttgart). Verw. L. E dire ftor Mari? Neuw ann, geb. Setbe (Berli n). —— X. Matbi lde von l A cois „geb. Smidt (Be rlî n). —_ _DL Carolin von Flotow, geb von Blücher (Schwerin i M ). “Generalleutnant Slisabeth von Ziemießky , geb. von Bretow

, Familien

boren: Ein Sobn: mit Gesang Schmid (Tübingen) Wilh. Jacoky, n Musik von (Gerda

n: S. Lautenburg.) Konzerte. Cafimir. (Maître Singakademie.

Akten von Desvallières Borher : | UV. Kammermusfifabend,

feusche

Anfang 73 Uhr.

Vorstellung. Königlich preußischen Kamme

Dechert. E

IE. (lechtes) Ko: nzert des Hcrren David

(Violine), Rudolf Ehrlich (Vi:

bend (letzte Wo de): Der Hocz-

Titelrolle.)

Abends 8 veranstaltet von Pro- fessor Georg Shumann, Prof ‘essor Carl Halir, virtuosen

Sonnabend,

d, Abends 71 Ubr: J Noskauer Trios der Schor (Klavier),

Saal Bechstein. Sonnaben

oloncello I

Berlin).

8 Ubr: Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. R der Nordde eutschen Bu chdruckerei und Verlags- nstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Srilahan (ein\s4ließlich Börsen-Beilage).

Hugo

David Krein

zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

2 Gf.

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 11. Mürz

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) na übers{läglider Schätzung verkauft Dopvelz zentner Preis unbekannt)

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Kaufbeuren : Langenau i. Wrttbg Naa

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Landsberg a. W. Kottbus Breslau A Hirschberg i. Schl. A g Göttingen

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Bemerkungen. Gin liegerder Strich (—)

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Die verkaufte Menge wird 2M in den Spalten | für Pre

Deutscher Reichstag. 54. Sigung vom 10. März 1904. 1 Uhr.

Auf der Tagesordnung steht zunächst die dritte des Gesegzentwurfs betreffend die Nechtssstt des SetI0gid Ho lsteinis chen Fürstenhauses in bindung mit dem dazu gestellten A bänderu ngsantrag Singer.

Ueber den Anfang Nummer d. Bl. berichtet. nimmt das Wort der

Staatssekretär des“ Reichsjustizamts Dr. Nieberding:

Meine Herren! Unter den vielen tatsächlihen und rechtlihen Un- richtigkeiten, die in dem Vortrage des Herrn Vorredners enthalten waren, befindet sich rur eine, der ich mi verpflihtet fühle, im Interesse der Wahrheit sofort zu widersprechen.

Der Herr Abgeordnete hat uns mitgeteilt, daß gegen das Herzog- lie Haus Holstein zur Zeit eine Anzahl von Prozessen \{webt, und daß es sih bei dem vorliegenden Entwurf darum handelt, wie ec tes) ausdrückt, in diese Prozesse einen Eingriff zu machen, den ordentlichen Gang des Verfahrens zu stören, den geseßlihen Weg, auf dem die Proz esse bisher gewesen sind, zu ändern und, wie er ferner behauptete, den Klägern die ihnen geseßlich zustehenden Rechtsmittel zu entziehen. ge Herren, ih erkläre dies für tatsäGliG unri@tig. Die Wabrheit

, daß zur Zeit zwei Zivilprozesse schweben. Der eine rickchtet \ich dad den Nachlaß der verstorbenen Prinzessin Amalie. Das Herzog- lihe Haus hat auf diesen Nachlaß verzichtet, es erhebt keinen Anspruch mehr an den Natlaß, es ist infolgedessen mit seinen Mitgliedern persönlich an dem Ausgange dieses Prozesses niht mehr beteiligt, 1 wenn der Herr Vorredner eben hätte darlegen oder dem bohen Hause die Meinzug hat beibringen wollen, daß das Haus Holstein in seinen beiden Linien an diesem Prozeß irgend ein finanzielles Interesse habe, so ift das nit richtig.

Der zweite Prozeß richtet \ich persönlich gegen den Herzog zu Shleswig- Holstein. Es handelt si darin um einen Erfatzanspruch, In diesen Prozeß wird durch den Entwurf, wenn er Gesetz wird, in feiner Weise eingegriffen werden. Dieser Prozeß wird auch nach Erlaß des Gesezes seinen Gang nehmen, wie er ihn bisber genommen hat,

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der Sizung wurde in der gestrigen Nach dem Abg. S Ntadthagen (Soz

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Ee guf volle Mark abgerundet mitgete ilt. reis nit vorgekommen ift,

ß den Gesetzen, die jetzt Vorredner bebauvtet, daß Klägerin die ihr zur Zei würden, so wenn das Stn Rechtsmittel Nechtsbebelfe, wie sie ibr derselben Geseg? die jet für Noch diesen Richtungen Borredners, wie ih bedauere

z ustande

Abg. Dr. stehende Necbts ¡ert s halten,

Die : m les bloßen Unt terscrift i

ommen werden darf. Bernehmun ng beizuwoknen. Olde E mit diesem Ge zufebhe Meinung waren, we daß das deutsche einige Bezirke,

Volk |

großer Freude begrüßen, Prtaale T Beziehung bekäme, Sozialdemokraten abzulehnen.

Abg. Kirs\ch (Zentr.): Staats fefretärs und des

aufrecht zu erha lten. Abg.

Interessen eines die betreffenden die Schwäche der charafkterisieren will,

zusteb

gegen dea Verklagten bisber si2 maßgebe bin Ins d

bannoversche Fürsten haus. D

Nec tunsicherheit zu befeitizen. des Abg. Stadthagen zu f folgen, sondern den Beschluß ¡weiter L Der Antrag Stadthagen hebt geradezu das auf, was dem hbolsteinshen Daise im Gesetze zugestanden wird. Graf zu Neventlow (wirtsch. Vgg.): Stadthagen nicht als juriftische Autorität anerkennen ; wenn, L Die teutshen Mädchens“ vertreten wollte, Verhältnisse sehr genau. alten Prinzessin in von diesem

gelten.

auf Grund

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2 rechtlider Beziehung vollständig unbegründ

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2s Recht eingeräumt werden, Aber die - _Was der entwurf zu tun Daß Juristen üb ber e das Erbfols (eret des 8 Hause es ih sehr wohl. einerzeit in c ES er Ansicht gewesen das Ana ute Herrscherhaus fei. wenn

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JH kann mich den Ausfüh Vorredners nur anschließen. RNechtslage noch zweifelhaft wäre, fo ist es eben unsere Aufgabe,

Ich bitte Sie, nicht den Anregungen

ciner Weise,

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Die Wahrheit ist,

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in den Mot Tit Dec r dat He 5 Min e Gesandte deim T i MNeichkanzlers 18 1848 * ibe or das diese ‘Auffassung durchaus owobl zu diesem Gutachten wie zu den cus Herr Stockmann mit dieser Sa - Reservation bezüglih einiger Aw. Mit welchem Ne cht ni mm ck Er, E He rold un d W Zächter deT U S stammt von Republikaner. Es verbâlt fi mit 1 dem Journalisten den die Ne egierun Q i geh: men Fonds

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