1904 / 70 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Mar 1904 18:00:01 GMT) scan diff

S ps an2 r E den für 1903 fälligen Zinsen einer von dem Königs nannt. Petri, Proviantmeister in Torgau, auf seinen Antrag mit

Ln de ic VU . 1) Derwatis, Mathias, in Antbudupönen, Kreis 27. Februar. Schüße (Alfred), Günther (Oskar), } zwischen Otjituo und Otjomaware vom Feinde frei it. Der

2) PBost, Johann, in Freudenhoh, Kreis Gumbinnen,

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Wohliatligleil gentaper, 2 Insterburg, zum 1, April 1904 verseßt. Ditteids Dentsche Kolonien. : die Möglichkeit von Due. A sei o p Wissenschaft roviantamtêskontroleur in Berli m Proviantamtsrendanten er- i L, l U s l : wege geraten. Die Folge hiervon sei, le etnen, ver- rlin, zum P Der Kaiserlihe Gouverneur von Deutsh-Südwestafrika, / wi pur die Entwickelung des wissenschaftlichen Rüstzeuges, ibren

ieferanten, Kommissionsrat Hoff zu Berlin ge- Pension in den Ruhestand versctt. Oberst Leutwein, telegraphiert unterm 21. März, wie Glauben verlören, - und daß andere, die fest im Blauben ständen, die 1 Stiftung sind nachstehend genannten Kriegs- 26. Februar. Ulrih (Gustav), Provian itamtsrendant in | „W. T. B.“ berichtet, daß nah einer Meldung aus Groot- wissenschaftliche Kritik beschuldigten, taß sie den Glauben untergrabe,

Karlérube, auf seinen Antrag mit Pension in den Nuhestand verseßt. | fontein die Strecke längs des Omuranba-Uomatakoflusses was ein nit berechtigter Vorwurf sei. d Der Papst betont dann die moralischen Folgen, die \ich

dierus ergäben, und seßt auseinander, welche Aufgaben die Bischöfe für ihre Person und bezüglich der Auswahl und der Leitung ihres Klerus hätten, besonders hinsichtlih ihrer Lehr- tätigkeit und ihres sozialen Wirkens zu Gunsten der S Waden,

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Cx 4 9 —_ C . O Intend. Sekretäre von den Intendanturen des IT. bezw. X. Armee- | Oberleutnant Volkmann is angewiesen, die Linie längs des korps, zu “der des XVI. Armeekorps zum 1. Avril 1904 versc ctt. Omu ba-U takofluss G A É Omuram omatakoflusses zu sperren. Heide n, Johann in Fublendorf, Kreis Franzburg 1. März. Dreßler, Intend. Sekretär von der Intendantur i (lain n, P hilipp in All: Grimnig, Ari Anger: 2 ' Mi ju der des T M ee b B ' E 2. März. Floß, Oberlehrer am Kadettenbause in Bens- A, berg, auf seinen A April 1904 aus d t des E y : g en Antrag zum 1. April aus dem Dienft d 7 Spanien inri, in Schöneberg bei Berlin Ms ps entlassen. Sche erbarth Zahlmfir. vom 2. Bat. ; y L e Bamberge 7 t L ; j Inf. Negts. Nr 150 zum 1. M ai 1904 zum X. ‘Armee M4 M G h Im N P gester E E V s L auf mehrere E H s R 6 e a E 2 C s c E i A T5 5 D N r d! ton h ch :z estern v 1E t Tragen *) iter r San De L Prie gnigß, elm, in Wepriß, Kreis Lands- | korps be k. Leid e O eterinär der Landw. - Aufgebots R T_B E Ls Bo e G “hes dringli E agt 7 5A Nidda If 1 Wndon Ls Paris Verba iMlüngen ferinlid X 8 er, E U J B ing C ag as es 1 N U h 10 ur a1 8

)ETA . G. P / ie fEer a ; E - 8% E) p C {i 0 nan f p l ga ck ¡Rechnungrat ( betreffend die ot ek Ag eto Q i t\chechiscer Hodbsculen } Maroktos im Gange feten. ; Indessen we de man sich auch mit

Vläsing, ' Alt - Gurkowschtruch, Kreis A S P tend des Gard e iegel- | fort. Dec Abgeord1 wte No ¿uk trat für die Griudüng einer M Spanien ins (invernehmen seßen unter Bedingungen, die dessen eçrledederg (20e. E 2 E „f, R las a 7 8 Universität “ein. Ung niht angänaig sei, sollten E Futeressen in Marokko förderlich seien. Man werde keinerlei Ab- Schw arBß 4 in Züllichau, Kreis Züllichau- S i L ond. De Alirator or j i für Die noiwendiaste: ecerità entiiche Loebrtüble an der e nachungen treffen, die den Interessen derjenigen Mächte zuwiderltefen, Schwiebus, Armeekorys, dieser Ui _PD är 1904, F Lemberger Universt “toe ¡tet werden. N die geneigt seien, den gegenwärtigen Zustand in Marokko aufrecht- Heinrih, Ferdinand, in Jänickendorf, Kreis | der Verkehrétruv ß Intend. : on der | Dat un iterhaus nahn [Q Bes z1 rhalten.

Zütecbo E wai, 1d. des G orps, 3 [. ArmeekorLr um 1. Apri fend die Feststellung des : enko ning t ts fúr 1904, Niederlande.

5 Ur, G ustav, V, | g : Brunnenstraf Be 52, e 904 ve . n E A L L TE ; un at eil C E : ; ; j _ Gtfenians us die Vorlage 5 Der BRerwaltun gsrat des Schieds ger its hofes Franke, 21 ft n Grocwig, Kreis Freystadt en Sun E S R E R i Ä im Haag ist zum 30. d. M. zusammenberufen worden, wird

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Schle}, E E R E end Lom f Nbril 1604 ab f roßbritannien und Frland. ih aber niht mit dem Protest Japans gegen die Ansp: ache

L s f Oborni 1d) Es Ps g rob. E vi g O Va Qrais O0 : A l , j A A S B Murawjews vom 22. Februar beschäftigen, da er der Ansicht E S n i / “C | . (Cr} ch_ U) ET is A Q - DEINNCT 4 j I Me “1 abend Un Q ond n einget roffen. Zum Empfange H fet, daß die Angelegenheit [hon durch die Notifi: ier ung CE- d n1gs E l

[bret von Preußen ist, wie „W. T. B. Bert ho!d, i Zalzufle FUCr l Ls R R Wt E 0B F e B l San Va, 1 TL L S 2 - N egen (2 1j S : O T DOTEE im Auftra der Prinz Christian edigt jer

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i 1i( old . nor oh j A ge Des König Ne Theodor, in Freckenhor ‘ei : “Ma ç n: Gar Q Q hleéwig-Holstein und der zum Ehrendienst kom- E Yai Theodor, i Fredcenhor . März. Appel, Oberzahlmstr. vom Hus. Regt. von Zieten | ? andierte ( J E Sils Cie e N M e E Belgien. : I 4 E e T altahor E Botschaft Én Bzhnhof » eingefunden. Der Kontg. hat, 11ch,, dem: „W. D B. zufolge, heute R E S h Wiesbaden begeben.

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._ Kreis Briesen, | Þ Meistan i: den Rube t. | qliedi er E : ich S | herzlicher Begrüß des Prinzen Cyristian und des E L s : | deut sche n Botschafters F-Mette id r der Prinz Türkei.

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17) Grunwald, Fohann, in Dirschc Schönebecker fiziere, Fahnriche zx. ( ennungeB efêrdecnnger A “B R, G : t 08 ; Dit f T a4 : i x E24 nah dem Buckinghampalast : Das vom Generalinspektor und den ey pl eA ausgae-

É und M souunaen atn on Ges E H i iNNampaia : fe vou 1E, ( bewilligt, die ihnen von der Militär- | mann, Oberstlt. beim Stabe des 2. Gren. 2 E . 191 Kaiser | S es D zogs von Cam bri ) dge w1 nene aestern N arbeitete Reglement Ur de Me patriierun g mazedo- hierselbst, Wunsche des Stifters gemäß, z1 Wilbelm, König ron Preuße om 12. März d. I. ab zur Bertretung j avend F Uhr na® L estminster Abtei g Qi. er Sarg E nischer Flüchtlinge wurde, wie das Wiener „Te Telegr.-

: 4 io N Ln des Bonrlc n Kommandeurs des 3. Inf. Reats. Nr. 102 Prinz- ¿ war mil den nionjac Dveded und stand if einer von tes E -Bureau* erfährt, von der Pforte prinzipiell gutge-

i : der Garde zu N heißen. Die Durchführung verzögere sih jedo vorläufig, da

! Be, Dur Die Der N die Oer darmeriefrage, die das Yildiz-Palais und die Pforte

fiattgehabte C Komman adeurs M. s Me | varen Zau} von Menschen versammelt. j i vollkommen in Anspruch nehme, alle anderen Angelegenheiten

efanninaquna | a q. R E a r aon La O as erhaus lchnte gestern nad veitagtge eDi ; in den Hintergrund dränge.

] cat | 97 gegen 25 Stimmen einen Antrag ab, der si gegen die Ein- Die Lage im Gebiet von S ass un ist unverändert. Der

Februar 904. i i 16. März. Krbr. v. Welck, Hauptm. und Kowvy. Chef im |{ [Uhrung chinenccher 4 nag neuat eIltart, arwæenishe Bandenchef Antranik weigert sih, wegen Ueber-

Kricgsministerium. | 9. Inf. Regt. Nr. 133 klommalviert zum Königl. preuß, Großen, | Mde Me YORe Ter E, erg N Ie, E E gabe und Auflösung seiner Bande bezw. Entlassung der Flücht-

unas- und Justizdepartement. | Generalstabe, Lind 2 M Qi Vat NO 134 dden 2 e o O e Aa A E linge zu verhandeln. Es dürfte noch die Vermittelung des

Ballet ves VBurres. | behufs Uebertritts zur Kaiserlichen Schußtrupxe für Südwestafrika | 1 ru!sisher Kreuzer und Forpedobootszerstörer im Roten Meer auf E ari! nenishen Vischofs von Musch, an den am Sonnabend | mil dem 4 APprtt D. F- Aus: Dl erre R l Si he vm Suez stationiert seien. Der Neaieruna fet die | viefliche Anweisungen abgesan t wurden, abgewartet werden.

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Pforte versichert, die Militär: und Zivilbehörden streng

n angewi iesen zu haben, vorläufig nichts gegen Antranik zu unter-

nehmen, vielmehr zunächst nur Angriffe von seiten der Kurden sowie Repressalien zu verhindern.

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Gm l, N t Allerhöchsten Privi-

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Asien.

legraphen:* Agentur“ berichte taus Mukden,

ral BZilinski melde, die Truppen seien

Krankheitsfälle seien nicht zu verzeichnen.

der Grenzwache sei der Betrieb der ost-

ungestört. Bei der Station Udzini habe

ein Ritt eister mit 70 Reitern cine Bande von 100 Tschun- chusen vertrie i, Die Besehun 1g der Stäzte Andschu und

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ibr ies Niesa,- unterm 1. April d. 5. Mus B R E enn O E S4 E M R! neb erlaei L E, hiöng-jang t durch feindli he Infanterie und Artillerie be-

L E E E stätige ih. Auf ‘der Stra ße von Andshu nah Phjöng-jang

S i lei eine verstärkte Bewegung von Truppen und Train zu be- merken.

Der Standard meldet aus Tientsin, das Waiwupu

(uswärtige Amt) habe an die A schen Regierungen das

Ersuchen um eine Verlängerung der Frist zur Zahlung der

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Kriegsfost enentschädigung um ein Jahr gerid damit cs die ir das laufende Jahr zu zahlenden ur Verfügung aben fönne.

Aus Ts\chifu erfährt das „Neutershe Bureau“, daß das aus den euge nHai-tshi“, OOEDOen „DOIen UND / protestantisden Sulen eten zu B, und dot sei t bl } „Haidshu“ bestchende Pei-jang-Geschwader unter Befehl

2Zichiamtliges. zagt ? 2nz0)chGen Anitatten Jo grog wie Die der amten andere: des Admirals Tsah dort angefommen sei; man nehme an,

E JU Cen DIRIEI. Ee I e L es solle nah Niutschhwang gehen, fobald der Fluß cis- Deutsches Reich. E S ira e ga are ot f frei sei. | 5 : - L E E L Qt S | Etwa 1000 Dpiumschmugaler unter Führung eines gewissen Prenßen Berlin, 22 xar} E E E N Yuon erregten nach ciner Meldung aus Schanghai einen l O E F Aufruhr und schlugen die gegen sie vorgehenden Negierungs-

truppen 70 Meilen südlich von Tschungking in der Provinz

Zzischwan. Die Truppen verloren 16 Mann, der Nest floh.

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A , M „t L Ey - Fo L han pl on Sto ertb; y Af acht aDer c (FengI1c HYaliten! 44 t 8 ? =

Personalveránderungen. PojadowsTt1 ener abeD l BUng dée : E R E R E O 3 0 :

P y G Bundesrats wurden die Mitteilungen des Piähdenten des E E S Y Vie Behörden von Tschungking haben Ver: arkfungen ab- Köuiglit Preußische Armee. Reichstags über die Beschlüsse des Reichstags ?u den Geset A e B R E R S R A B Gali B Wart pt b minde epa gesandt.

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P Ps Nachrichten.

ie gesirige Sißung des SOES id in der Ersten Beil ag

Ftalien. : : t In der heutigen (48.) Sigung des Hauses der Ab einem gestern ausgegebenen Kranfkheitsberi d) geo roeten, welcher der Minister der geisilihen 2c. An BDesinden des Derzogs von Zonta reite! l elegenheiten Dr. Studt beiwohnte, stand zunächst der B.“ meidet, die Besse ung beträchilih fo som 7 J eseßentw wurf, betreffend die Er weiterung des Stadt- uta 4 ( Ftreises Bonn, zur zweiten Beratung. Es sollen die Land- E Voppe lsdorf, Kessenich, Endenih und Dottendorf

dem Befehle des i . April 1904 unter Abtrennung von dem Landkreise Bonn

apel ein, um Scine mit der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise vereinigt werden.

(nfunft zu begrüßen. amens der (Hemeindekommission beantragt der Be-

Jahrestages des M ichlerstatter Abg. Vorster, die Vorlage unverändert zu ge-

rlassen, die Ote A migen und die Petitionen der Gemecindcratsmitglieder

e ginn 0es Papsttums _FAh eueriten in Endenich, Hellec und Genossen in Poppelsdorf,

[L rmatsri]e O auf f Wrumborn und Genossen in Kessenih um Annahme des

cebens darlegt. Der Papst Zese gentwurfs, der (Gemeindevertreier Brunker und

nossen in Duisdorf um Ablehnung des Geset-

F entwurfs oder Eingemeindung der gesamten Bürger-

Y ne: isterei Poppelsdorf und des Gemeindevorstehers Linzbach in

M chengsdo!:f um Ein; jemeindung der (Bemeinden Len gsdorf und

8 lieu ct oi C 1 vPPendorf in den Stabtkreis Bonn durch die Beschlußfassung

e bu nehmen its R ver ges (Best ehe ntwi f E erlcdig M erfiären. : Eine Petition

M - e beitanden und besummt fei ten, sid / ge enseitig zu unterstüten. Er werde E tergutsbesißers, Geheimen Regierungsrats von Hymen

Mecklenburg-Schw?rin, versuchen, bie unerschütterlihe Festigkeit Gregors unteritüben, titem U En deni um Nbl huung der (Fina Rae von Endenich

he Hol ê 5 herzog fd laß mae, die Reite und Prärogativen, veren Wächter den Stadikreis Bonn soll durch Uebergang zur Tages- r Woll und den Pen 026 Papiltumi lel, um dnung erledigt werden.

] Abg. von Heyking (fons.): Der Landkreis Bonn hat erheb

De tur Wi iderspruch gegen die Ctngemeindung erhoben und den Wibder-

FES 1 nit O ch „ausjührlich begründ E: C0 Fd. L D. Bie (&nt

Ur zern ha ung, die dem Landkreis gew ibrt wird, ausreichend bemesjen

Birken H B denke n könnten auch der Eingemeindung von Endenich

uny | ca Jegenstehen; denn es“ ist in der Kommission darauf hinge-

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wiesen worden, daß . Endenih eine rein ländkide emeinde ift, Die Gemeinten Lengsdcrf und Jppendorf, die als Restbüraermeisterei übrig bleiben, wünschen ihrerseits die Eingemeindung in Bonn ebe:1- falls, aber diese Gingemeindung würde vielleiht die beiden Gemeinden selbst finanziell s{ädige Ih beantrage, die Vorlage jur no&- maligen Prüfung an g Kommission ¡urüzuve rweifen.

Abg. Dr. Hauptmann (Zentr.): Die Stadt Bonn mit der Eingemeindung von Lengsdorf und Iypendorf verstanden gewesen, aber die Regierung hat die Eingemet nicht genehmigt. Es ist doch bureaukfratis, diese Eingemein abzulehnen. Leider hat sich auch die stärkste Partei des gegen fie aus gesprocen und den Landgemeinden Ivvendorf Lenc8dorf das versagt, „was diese selbst als notwendig anfeben. Redner sett eingebend auseinander, daß die Stadt Bonn u: nah dem Ge febentwi urf mit ihr zu vereinigenden Gemeinden geschät würden, roenn nicht auch Lengsdorf und Ivpendorf miteingemein würden.

Abg. Hausmann (nl.): Ih fürchte, daß eine ernstba fung der gavzen Ärgelecgacnheit hier kaum mögli ist. Der stand sollte gestern auf die Tagesordnung kommen, und es 1 Kommission nicht mebr möglich, einen \chriftlißen Berit statten. IchŸ glaube aber, daß diejenigen, die sich für ti interessieren, jeßt einen Ersaß in dem sehr aufführli trag des Referenten gefunden haben werden. Es möglih, beute noch den Bericht des Abg Uden und ihn den Mitgliedern zuzustellen. le Vorlage selbt, nämlich die Eingemeindung von Popvel!êdorf, Endenich, Kessenich und Dotiendorf, findet im allgemeinen kein-nn Wider- svruch. Zweifelhaft ist nur die Sache bezüglih der Restbür isterei; da wäre viellei§t eine Prüfung noch notwendîi Allgemein gültige Gesichtspunkte dafür zu finden,

Uebrigens bietet § 53 des Kommunalabgabengeste8 Möalichkeit, den beiden Gemeinden zu helfen, in Schwierigkeiten geraten. Wenn wir noch weitere Erk

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der Kommissic n beschlössen, so würde das Inkrafttreten d cine sebr große P Ai erfahren. Die Saden li von jedem einzelnen uns eine Prüfung nicht verlangt werde: Es wird uns bier Art Vormundschaft zugemutet, di übernehmen “vet Abo. Kir ch (Zentr): Dieser Ansicht kann ih do®

pflihten. Eine solche Bemerkung gerade von nattonallib die sehr stark für den Parlamentaris8mus engagiert ist, w Es ist durchaus unser Ret, Hier alles und jedes zur Sprache zu was damit in Zusa! mm-?-nhang steht. Was nun zunächst die pri Seite der Frage betri t, ob “die Eingemeindung im Wege 5 oder nur durch Vertrag der betreffenden Gemeinden vollzo soll, so hat si die Regterung \ch{on 1903 für ter O schieden. All-rdings ist bei der Eingemeindung in Mi ilhe der andere Weg einges{lagen worden, und es zu erfahren, aus welchen Gründen die (Ge Landtag nit nach®gesud worden ift. h

nebmigung der Vertr äge nur durh die Verwaliungébehörden so fönnen sie späterhin dur übereinstimmenden Beschluß; der B-börden wiede aufaeboben werden. Wie wichtig Sanki ion für die B stimmunge n des Vertrages namentli beim S8 5 des Vertrages, nah dem zum Zwe für die Stadtverord1 netenversammlung die D toemdint und die Landgemeinden Poepvelsdorf, Kessenich, Endenich Dottendorf bis zum 1. Januar n je einen

Wakblk ei bilden sollen: Nach dem vorlieg N entwurf würde eine Aenderung dieser Sofshnntun g bis außergeseß ßlihem D nicht möglih sein. Was nun di

lihe Behandlung der Frage vente D Er e bal Lesung schr Maetirit worden. urde ein SHUEgag nommen îin der Erwartung, dc no) würde, îin der Kon mission etra werden för mehr wäre es am Plat einen \chr iftlich zu erstatten Man fann ) 1 E daß etne Beschleunigung notwendig it, und ih auch rit, daß, wie von einem der Vorredner befürhtet wurde, die Sache um ein Jahr verzögert werden würde, wenn wir die Vor- lage an die Gemeindekommission zurückverweisen. Das Geseg könnte Dis Da qun L Unt n Kl telt U laniA Der Staatêregierung den Vorwurf nicht ersparen, E sie } niht {hon früher das nôtige Material, namentli Kartenmaterial, zur Ver ügung gestellt hat, gber vollständiae Klarheit baben wir au jeßt noch niht. Es heißt, daß die Regierun gegen die Eingemeindung der Orte Lengédorf und E Wide spruch erhoben hat. Was I der Grund dieses C 5 einge chende Würdigun ng dieser Frage ist um so notwoentiger, als 1 absehbarer Zeit noch weitere Eingemeindungévorlagen zu e B Geheimer Okerregierungérat Or. Freund: Bet a ai

geineindunz in Mülheim war ein Geseß nicht erforderli, weil einc enderung der Kreisgrenzen u in i He Tam. Der a \{,

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die Gemeinden Lengsdo:f und 1dorf einzugemeinden, ist a m der totivendiakeit Kanalifation begrüntet worden, aber die Kanalisation wegen des rein länd- lichen Charakters dieser Gemeinden nicht Hold E Außerdem haben diese beiden Gemeinden gar keine Berührung mit der Stadt Bonn, und diese Momente haften die Regierung eranlaßt, von der weiterer

Ausdehnung d r Fingemeind dung abzusehen. Wollte man rein ländliche S net den Sgr 1ziehen, so würde der Kre is der Eingemeindung so 1n ‘eit werden, daß das Interesse an der Eingenieindung überhaupt überschritte n würde Vor allen Dingen würde dann die Lebensfähig feit des übrig bleibenden Landkreises allzusehr abgeschnitten werden. Wenn der Abg. von Heyking fragt, ob die Ents&ädigung der Landszemeinden genügend fei, so fann id) festslelen, taß die Auseî ¡and erxseßung vom Kreistage einstimmig angenommen worden ist. Im Zweifel ist Derr | von Heyfking ferner darüber, ob E5ndenich als nichtländlicher Ort anzusehen sei. Wir babe ihn nicht als “einen ländlichen Ort ar! ehen Taen, Zur Einge mein ung Dc Nesibürger:ncisterei ist allerdings die Stadt Bonn bereit, und fie will aud) mehr zahlen, aber man fann doch unmöglich jemand zwingen, an den Schulden cines ande!en teilzunehmen.

Abg. Dr. Rügenberg (Zentr ): Bei allen solchen Einver leibungbfragen wird es immer Neteiltgte geben, die aus Gründen des Gemeinwohls oder aus anderen Gründen von der vorzunehmenden Trennung und Verb ind ung eine Schädigung befürchten. In diesem Falle walten solche Bedenken im Landkreise Bonn ob. Andererseits steht aber fest, daß, soll niht die wirtshaftlihe Entwickelung Bonns aufs \chwerste geschädigt werden, die Eingemeindung eine Nees ist. Auch in der Nestbürgermeisterei bestehen noh Bedenken darüber, ob fle nach der Abtrenn1 ung der vier Gemeinden noch l bensfähig bleibt. Fndessen find die Entschädigungsl tistungen, zu denen sich die Stadt Bonn erboten hat, gegen nur 2 Stimmen für angemessen erahtet worden. Auch die uns in leßter Stunde zu gegangene Petition des Kreiötages des Landkreises Konn kann die guten Gründe für die Eingemeindung nicht ershüttern. Die Stadt Bonn hatte sich ja bereit erklärt, die ganze Bürgermeisterei zu inkorvorteren, aber da trat die Regierung mit der Erklärung dazwischen, daß die Einverleibung auf das Notwendigste zu beschränkten fei. (Es entspriht also nur der Billigkeit, wenn wir die Vorlage der NRe- gierung annehmen. Die Zurückoerweisung an die Kommission würde feinen Zweck hahen.

Abg. Dr. Faßbender (Zentr.) tritt ebenfalls für die Borlage ein, bleibt aber auf der Tribüne völlig unverständlich.

Nbg. Winkler (kons.): Der erste Nedner meiner Fraktion hat, als er das Wort ergriff, noch keinen Blick în die erst heute uns zu- getomimnene Petition des Kreistags des Landkreises Bonn we1f}en können. Wir sind also in diesem Falle durhaus noch nicht in der Lage, uns cin klares Urteil zu bilden, um mit gutein Gew\sseu ja jagen zu können. Fch beantrage dahec die Zurückverweisung der Norlag? an die Gemelndekommission zur schriftlichen Berichterstattung.

Dieser Antrag des Abg. Winkler wird angenommen.

und

Alsdann seßt das Haus die zweite Beratung Rehnungsjahr r geiitlichen,

haushaltsetats für das Etat des Ministeriums de Medizinalangele genheiten „Elementarunterrihtswesen“ f

(Schluß des Blattes.)

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des Innern,

und Steuerwesen: (

zanzwe sen: Nachweisung der A m n des bis Ende Februar 1904.

fularagenten. 4) Polizeiwesen:

Neichs gebiet.

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Statiftik und Volkswirtschaft.

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Vergehen die Uebertretun gen gegen fonsiige

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estimmungen der Bewerbeordnuna vom Bundesrat erlassen _ Zuwiderha! Bunge ren

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Betriebes, i dem sie sich creigne te

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Am (B sten ah d immungen, betreffend die itbüde ragungen (256 Fälle), wurden

Besirafung von 1937 Personen füdrt n. hl der Verstße gegen die §8 l 20 a—

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rafen Bestimmungen gleicher übertreten. Von den Äterbau

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Die Bestimmungen über die Son sonen in 774 Fällen übertreten.

üm seltensten ift die Verurteilung als der in der Arbeits ‘ordnurg vorgefe!

(1 Fall und 1 Pe ron)

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in oder an Dritte } der Getwverbeorî A auf H due gen 11

günstiger Lohn- und Arbeitsbedingun

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die j | war die Handelfgew rbe (4), den fünstlerishen gewer rbe (10). A Die Strafen waren fast

strafen verurteilt.

Zur Arbeiterb

In Berlin baben der „Deutschen (Hilfsarbeiter der Steinsetzer) beschlossen,

-,

:inzutreten ; fie beauftragten ihre Lohnkommi

Stundenlohnes von 65 „S einen Tar Die B autis{ler von Berlin1 Rid, nachd 1m fe Forderungen q mc isten Fällen nit bewilligt 1 5 s 4 "bp tny

v L etnen von I N T wefentli ichst ten Punkten eigenen Tarif zugestellt (Forderung der Arbeiter neu Mindestsftundenlohn von 50 hat cine Versammluna der Ge!el unter dern Widerspruch etner behali, daß die Lohnfesl]eßung der freien Bereinbarung unterlt stundenlohn 45 L betragen in Kraft und gi da

In Magd( den Malergeh1! i (Es handelt si um Fest!eßz für die Stunde. Da die) nicht bewilligt wurde, haben geîtern !

Arbeit nicht wieder aufgenommen

Ein vor einiger Zeit in Ma der Schreiner wurde der „Frkf des Gewerbegerichts beigelegt und

Y Ú 4 geständniss:n beruhender Bertrag

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Jn Budadest halten, nach ctnem

§

G, 4 y K Y die Auóstände der Schnetder- und

(vgl. Nr, 65. d. DL). Pa die Streill Unterstüßung de S krelitenden weecutlih gehilf.n wurde neunitündige Arbeitszeit zuge

gehilfen fordern auch Lohn für die

Le aglatuiÞ } ifunç

’eitel

rianecn HAcitunmi (Bewerdeauf}ichtsb

Fahretberi bte

lihen Arbeiter jetzt vorgelegte Denkschri ° Gewerbeaufsihtsbeamten ge

al E 5943 Personen wurden nur 4 mit Gefä