1854 / 7 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

bringen, bemerken wir gleichzeitig, daß das Mi- nim 6/0 jährlichen Pachizinses auf 1127 Thlr, inkl, % n Golde festgescyt ist und die Pact- bewerber den Besiß eincs disponiblen Vermögens von 4009 Thlr. glaubhaft nachzuweisen haben. Die Ertheilung des Zuschlages oder dessen Ver- sagung, so wie die Auswahl unter den drei Besi- bietenden bleibt dem Königl, Finanz-Ministerium vorbehalten, Die Verpachtungs-Bedingungen und die Regeln der Licitation liegen in unserer Domainen-Registratur, so wie bei dem Domai- nen-Renutamte zu Krossen während der Dienst- stunden zur Einsicht aus, auch sind wir bereit, Abschristen davon gegen Eistatiung der Kopia- lien durch Postvorshuß mitzutheilen, ; Franksurt a. O., den 1. Januar 1854, Königliche Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten,

[19] Bekanntmachung.

Die General-Direction der allgemeinen Wittwen- Verpflegungs-Anstalt macht , in Gemäßheit der ihr im §. 36 des Königlichen Patents und Re- glements vom 28, Dezember 1775 vorgeschric be- nen Verbindlichkcit, in nachfolgendem Verzeich - nisse die Nummern derjenigen Receptions- Schciite bekannt, von welchen die Beiträge gegenwärtig respektive sür cinen, für zwei und drei Termine rückständig sind,

Sie fordert zugleid die Restanten für einen und zwei Termine hiermit auf, im nächsten Ter- mine, den 1, April d. J,, die Nückstände nebst der reglementsmäßigen Strafe und dem sodann wiederum fälligen Beitrage, also überhaupt resp. das Dreifache und das Sicbcnfache cines Bei- trags, ohnfehlbar zu berichtigen. Diejenigen Restanten sür zwei Termine, welche vieser Auf= forderung keine Folge leisten, haben zu erwarien, daß sie, mit Verlust der versicherten Peusionen und respektive ihrer Autritis8gelder , von der An- stalt gänzlich ausgeschlossen werden.

Den jeyigen Restanten sür drei Termine aber wird bekanut gemacht, daß sie von der An- stalt exfludirt , mithin ihxe Receptions - Scheine ungültig geworden und respektive ihre Antrilis- gelder verfallen sind.

Berlin, den 2. Januar 1854, General - Direction der Königlich Preußischen allgemeinen Witiwen-Verpslegungs- Anstalt, Frhr. von Monteton,

A. Restauteu für cinen Termin, Nr. 9231, 40,332. 12,253, 412,513. 12,820. 13,124. 14,646, 14,832, 15,918, 16,879, 16,933. 417,406, 17,877. 18,019, 18,799, 18,857, 49,726. 19,781. 20,957, 21,7206, 22,431, 26,002, 26,502, 26,822. 27,918, 27/738. 27,748. 29,016. 29,944. 30,279, 30,387, 30,487, 31,014, 31,862, 32 32,061, 32,534, 32,981, 33,072, 3 33,346. 33,368, 33,549. 33,629, H 33,825. 34,044, 34,168, 34,272, 3 34.667, 34863. 35,984, 36,090, 3 36,594, 36,843, 37,056. 37,183, 3 37,617. 37,872, 38,808. 39,666, 3s 40,238, 40,317. 40,402. 40,504, 40,619, 40,809. 41,108. 41,474, 41,696. 42,117. 42,548. 42,592, 42,611, 42,643, 43 43.083, 43,111. 43,225, 43,355. 43, 43 604. 43/700. 43,860. 43,922, 44,123 44.132, 44,479, 44,649, 44,692, 44,902. 45,000, 45,104. 45,314, 45,614, 416,022. 46,358, 46450, 46 676, 46,745, 46,784. 7,012, 47,023, 47/774, 47,896, 48,090. 48 171, 48,202. 48,370. 48,440, 48,517. 48,536, 48,910. 48,922, 49,046, 49,158. 49,224, 49,318, 49,326, 49,386, 4941 49,443, 49,557, 49,661. 49,754, 49,828. 90,053, 50,099, 50,291. 50,465, 50,495, 90,930, 50,837. 54,230. 51,444. 51,452 91,463, 51,540, 51,638. 54,659, 51,761 b. 91,873. 01,917, 91,925. 61,954, 52/042. 52,059, 52,177, R. Restanten für zwei Termine. Nx, 27,846, 28,236, 30,411. 30,764, 36,482, 36,691, 38,616, 40,143, 42,260. 40,525, 44,4187, 44293, 45,207, 47,720, C. Als Restanten für drei Termine sind extludirt:

Nr, 34,4138, 39,075. 41,459, 45,125, 47924,

48,176, 48,781. 49,063, 49,545, 50,535.

r r E getr ret ann arate rate eee

35 [1747] Nothwendiger Verkauf,

Das den Dominikus von Morawskischen Erben gehörige Erbpachtsgut Biscupice, bestehend aus 2289 Morgen 149 (] Ruthen preußi\ch, welches hart an der Straße von Thorn nach Kulm, 2 Meilen von Thorn und 3 Meilen von Kulm belegen und auf:

42,007 Ihle. ; zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin- gungen in dec Registratur cinzuscheuden Taxe abgeschäßt ist, soll

P ¿i 21. Juni 41854 vor dem ÔÖerrn Appellationsgerichts - Referendar hlex an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden, :

Die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Miteigenthümer Hauptmann Zgnay Wladislaus von Morawski, Haupimann Franz Bergius von Morawski und die Gutsbesißer Anton und Ma- rianna Cácilia, geborne von Morawsîa von Rezetarskischen Cheleute werdeu zu diesem Ler- mine öffentlich vorgelzden. Z

Thoin, den 17. November 1853,

Königl, Kreisgericht 1.

[1379] Nothwendiger Verkaus. Königliches Kreisgericht, Berlin. i, (Civil-) Abtheilung, den 24, September 185% Die zur Konkursmasse des Kausmanns Chri- stian Friedrich Adolph Hennig gehörige , au} der Feldmark des Dorfes Tempelhof am Tempelhofer Ufer des neuen Schifffahrts-Kauals belegene, 1m Hypothekenbuche des Kreisgerichts von Tempel- hof, Volum. I, No. 1099, Ll’olio 399 eingetra- gene Parzelle von 2 Morgen 65 Quadratruthen 99 Quadratfuß Flächeninhalt, abgeschäyt ihrem Ertrage nah auf 277 Thaler 12 Silbergroschen 1 Pfennig, als Baustelle auf 7230 Thaler 9 Sil- bergroschen, zusolge der nebst Hypoihckenschein in unserm Y. Büreau einzusehenven Taxe soll am

99. April 1854, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,

[34] Oecffentlicher Verfau fs, Das dem Siegièmund Schwabe gehörige , zu Klein - Malta belegene, im Hypothekenbuche Vol. V. fol. 117 verzeihnete Kolonistenloos, wozu 25 Magdeburger Morgen 151 (Nuthen Bruchland gehören, zufolge der nebst Hypotheken- schein in unserem Büreau Uk, einzusehenden Taxe auf 2160 Rihlr. gerichtlich abgeschäßt, soll am 414, April k, J,, Vormittags 11 Uhr, an gewöhnlicher Gerichtsßelle zu Sonnenburg subhastirt werden. Sounenburg, den 24, Dezember 1853 Königliche Kreisgerichts-Deputatio

0 4 dio

Nothwendiger Verkau f,

Kreisgericht zu Schweß,

Das im Kreise Schwez belegene freie Allo- dial-Rittergüut Splawie (landschaftlich) abgeschäut auf 6772 Thlr, 1 Sgr. 8 Pf. zusolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Regi- stratux einzusehenden Taxe, soll im fortgesezten Bietungs-Termine a m 3 F M ä rz 1852, Votr- mittazs 411 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle resubhastirt werden.

Schweß, den 31, August 1853,

[1217]

11412] © Nofhwendigtr Vertau f. Königliche Kreisgerichts-Deputation Dranienburg, Di 30, Un 1858, -

Das zum Natlasse des verstorbenen Postexpe- diteurs Friedrich August Ferdinand Bezien gehö- rige, 4 Meile von Orani-nburg belegene , im Hypothekenbuche von dea Nittergütern Vol. I. No. 3 pag. 53 verzeichnete Gut, Friedrichs- thaler Glashütte genannt, abgeschäyt auf 9380 Rthlr. 22 Sgr 7 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in unserem lsten Büreau einzu- sehenden Taxe, soll am 20 bte 1554, Vormittags 11 Ubr, an ordentlicher Gerichtsstelle öffentlich meistbie- tend subl)astirt werden.

Die threm Ausenthalie nah unbekannten Real- prätendenten werden bei Vermeidung der Präclusion bierdurch öffentlih vorgeladen,

[37] Oeffentliche Vorladung. 2 Am 4. Oktober 41852 is in einem hiesigen Kaffeehause von cinem Unbckannien eine braun lederne Brieftasche mit rothseidenem Futter, No- tizblättern und einem messingenen Bleistifthalter, taxirt zu 5 Sgr., toorin: ;

E E TVTS E DPERE E O A:

a) 2Pieußische Kassenanweisungen à 50 Thlr.

b) 1 - Banknote à 90

o) d - Banknote A 25 ie d) 41 ° Kassenanweisung à 5 - e) 2 - Kassenanweisungen à 1 - {) 1 Sächsishes Kassenbillet D p g) 1 Anhalt-Dessauische Bauknoteà 5 - h) 4 ausländische Kassenscheine à 1 -

¡) baar 4 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf.

k) 3 Stück österreichische Zwei Gulden-Noten

4 8 - Cin -

m) 62 - - Kreuzer in 7 ver-

schiedenen Scheinen zurückgelassen worden.

Es sind diese verlassenen Sachen zum gericht- lichen Gewahrsam gebracht worden und werden hiermit alle diejenigen, welche daran Eigenthums- Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert, diese Ansprüche binnen sechs Monaten und spâ- testens in dem an 29, ult L854, Vormittags 11 Uhr, im Berathungszimmer der Geschworenen im Hause, Molkenmarkt Nr. 3, vor dem Herrn Kammergerichts-Assessor Markstein 1. anberaum- ten Termine geliend zu machen, , widrigenfalls sie ihrer Eigenthums-Ansprüche für verlustig er- lärt und die genannten Sachen dem Königlichen Fiskus zugeschlagen werden.

Berlin, den 15. Dezember 1853,

Königl, Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, Deputation für Kredit- 2c, und Nachlaßsachen,

[41 Oeffentliche Vorladung.

Der Schneidergeselle Erdmann Schmidt aus Forste, Kreis Sorau, 20 Jahr alt, dessen zeitiger Aufenthalt nit zu ermitteln gewesen, ist beschuldigt :

einen wattirten braunen Tuchrock, welchen er am 22, September d. J. von dem Flei- \chergesellen Franz Berger zum Ausbessern erhalten, mitgenommen zu haben, als er sich von Sprembirg heimlich nach Forste be- geben,

Es i daher auf Antrag der Staatsanwalt- haft durch den Beschluß vom 29. Oftober d. J. gegen ihn die Untersuchung wegen Unterschlagung eingeleitet und zum mündlichen Verfahren ein Termin auf

den 2, März 1854, Vormittags 9 Uhr, in unserm Sizungs-Saal augeseyt worden, Zu demselben wird der genannte Ungeklagte mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu brin- gen oder solhe dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben berbeigeschaft werden können.

Erscheint der Angeklagte im Termine nicht, fo wird mit der Untersuung und Entscheidung der Sache in contumaciam verfahren werden.

Als Belastungs8zeugen sind vorgeladen :

1) der Fleischergefell Franz Berger und

2) die unverehelichte Pauline Kirchner,

Beide vou hier, Syremberg, den 17, Dezember 1853, Königl, Kreisgericht, 1. Abtheilung.

[1532] Ediktal-Citation.

er gegenwäriige Nuznießer des Bürgermeister Michael Hafemannshen Fideikommisses : der Schneidermeister Johann Henke zu Nügentvalde und die bckannten Anwärter dessclben, nämlich die Charlotte Henke, früher verwittwete Beer, jeyt verwittwete Junvaliden - Unteroffizier Nerjus, so wie die Vormünder ihrer drei Kinder aus ibren beiden Ehen, haben mittelst obervormund=- 14, Januar 1i, März 1853 dem hiesigen Zimmermeister August Sire- low die zu diesem Fideikommiß gehörige, vor dem Wippgerit ore unter Nr. 33 belegene Baustelle des sogenannten „neuen Wirthshaujses““ oder „Kru- ges’ verkauft und mittelst gerichtlich anerfannten Veitrags vom 3./11, März er. die Aufhebung des gedachirn Bürgermeister Michacl Hafemannschen Fideikommisses besclossen, sich auch darüber ver- cinbart, dic: zu dems-lben gehörigen Grundstücke und Gelder unier sich zu theilen. Es werden daher sowohl alle unbekannien, al folgende ihrem Leben und Aufenthalte nach nicht bekannten Anwärter, nämliht |

1) der im Jahre 1770 geborne Christian Hein-

M rich David Müller oder dessen Erben,

2) der nah 1774 geborne Johann Friedrich

Westphal oder dessen Erben,

ip Fel; A alto May 52 schaftlich genehmigten Vertrages vom

3) die Erben:

a) des im Jahre 1737 gebornen Johann Martin Däknert,

b) des im Jahre 1740 gebornen Christian Jacob Westphal,

c) des im Jahre 1747 gebornen Johann Jacob Homburg,

d) des im Jahre 1749 gebornen Abel Friedrich Expert,

e) des im Jahre 1760 gebornen Johann Dâähnert,

zum Termine auf

den 7: Mrz 4854, Pormittags8 14 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts-Rath Cober mit der Aufforderung vorgeladen, vor oder in viesem Ter- mine ih:e Erklärung über den mit dem Zimmer- meister Strelow geschlossenen Vertrag und die Aufhebung des Bürgermeister Michael Hafemann- hen Fideci-Kommisses abzugeben, widrigenfalls sie nah Ablauf des Termins mit ihrem Wider- \spruchsrechte werden präkludirt werden.

Rügenwalde, den 20, Oktober 1853, Königliche Kreisgerichts-Deputation.

[1380]

Vorladung unbekannter Erben. Die unbekannten Erben 1) des am 16, September 18514 in der Pro- vinzial-Jrren-Anstalt bei Halle verstorbenen früher in Weßmar wohnhast gewesenen Bar- bier Karl Wilhelm Pausewein aus Döllniy, dessen Nachlaß 2 Thlr. 12 Sgr.: 9 Pf, be- trägt z 2) des hier am 13. Januar 1853 verstorbenen

Handarbeiters Karl Gottfried Floß, geboren

den 28, Dezember 1789 zu Haga von der

unvereheclihten Barth, desses Nachlaß 54

Ihily. 28 Sgr. 9 Pf beiräaglz

3) der hier am 4, Mai 1853 mit Hinte:lassung eines Vermögens von 1972 Thlx, verstorbe- nen Wittwe des Gerichts-Secretairs Ulirich,

Wilhelmine geb. Bechtold aus Möglich,

insbesondere folgende Verwandte derselben

a) der Förster Wilhelm Bechtold in Zossen als Bruder,

þ) die Kinder des Oberförsters Alexander Bechtold in Warnow auf der Jusel Wol- lin, Johanne Alexandrine und Julius, an- geblich jeyt in Berlin,

c) der Förster Conrad Bechtold in Helms- hagen, Sohn des verstorbenen Regierung®- Conducteur Bechtold in Halle,

4) die Kinder der Frau Kausmann Henemaun, Charlotte geb. Bechtold in Dahme,

e) die Erben des Wachtmeisters Ferdinand Bechtold, :

{) die Kinder des Pastors Christian Bechtold in Leba,

g) die Erben des Kreis8wachtmeisters Konra- din Bechtold in Soest,

werden hiermit aufgefordert, sich vor oder in dem von uns auf

den 24. November 1854, Vormittags

44 WYr, x vor dem Deputirten Herrn Kreisrichter Knauth in dem hiesigen Gerichtslokale anberaumten Ter- mine \chriftlih oder persönlich zu melden und ihr

,

Erbrecht nachzuweisen, wivrigenfalls dieselben mit

ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Erbmasse den sih legitimirenden nächsten Verwandten resp. dem Fiskus als herrenloses Gut zugesprochen {verden wird.

Merseburg, den 23. September 1853. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung,

[1226] Oeffentliche Aufforderung,

Den 41. Juli 4850 stellte der Gutsbesißer

Adolph Robert Roufflair auf Neulibel bei Ro- thenburg einen trockenen Wechsel ungefähr des

Inhalts aus: 5: i „Gegen diesen meinen Sola-Wechsel zahle ich an den Scholzen und Schmiedemeister Sturm zu Havdau den 21, Mai 1851 die Summe von 4158 Nihlr,, sage: Einhundert acht und funfzig Reichsthaler, verspreche prompte Zah-

über das Erscheinen der stenogr

39

lung nach Wechselreht und quittire über den

richtigen Empfang der Valuta,

Freistadt, den 41, Juli 1850,

Adolph Robert Noufilair.,“

Dieser Wechsel is verloren gegaugen, Der unbekaunte Juhaber dieses Wechsels wird hier- durch aufgefordert, bis zu dem 1. Apiil 1854 den Wechsel dem unterzeichneten Gericht vorzu- legen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos er- klärt werden wird.

Freistadt, den 26. August 1853.

Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung,

[41788] Aufforderung zu Bewerbungen um die Direftorstelle an dem Gymnafium zu Guben.

Die Direktorstelle an dem hiesigen Gymnasium wird zu Ostern künftigen Jahres erledigt.

Behufs der anderweiten Beseyung derselben ersuhen wir darauf Resl:ktirende, ihre Bewer- bungen, unter Beifügung der erforderlichen Zeug- nisse, ehemöglichstt an uns gelangen zu lassen.

Das Einkommen der ch telle beträgt, ein\chlicß- lich der auf 75 Thlr, Miethswerih veranschlagten Amtewohnung, Eintausend Thaler jährlich, mit- hin außer der freien Wohnung noch 92 Thlr., und zwar in baarem Gelde, ohne irgend welche Naturalien.

Guben, den 22, Dezember 1853.

Der Magistrat,

Bonner Bergwerks- und [36] Hütten -Verein.

Erste Einzahlung von 20 Prozent,

Mit Bezugnahme auf die §§, 7 und 8 unscres GescUschasts-Statuts werden die Actiongire hier- durch aufgefordert, die erste Einzahlung von zwanzig Prozent, oder zwauzig Thaler per Aciie

bis zum 15, Februar diejes Jahres bei dem Bankhause Jonas Cahn hierselbst, gegen Aushändigung der betressenden Interims - Quit- tungen zu leisten.

És wird den Actionairen freigestellt, zugleich mit der ersten Eimahlung noch weitere Iaten von je zwanzig Prozent bis zum vollen Betrage ihrer Betheiligung zu bezahlen. Die Zinsaus- gleichung findet 1pâter zu 5 Prozent per anno stati.

Bonn, den 5. Januar 1854,

Der Verwaltungsrath,

[3] Königliche Niederschlesisch - Märkische Cisenbahn,

Die Lieferung von 100 Centner Stuhlrohr zur Anfertigung von Cokeskörben soll im Wege der Submission ausgegeben werden,

Unternehmungslustige haben ihre Offerten bis zum 17, Januar 1854, Viittags 12 Uhr, mit der Aufschrifi:

„Submission zur Lieferung von Stußlrohr“ frankirt und versiegeit au uns einzusenden und Proben beizufügen,

Lieferungsbedingungen und Probestücke licgen in unserem Haupt - Büreau hierselbst zur Ein- sicht aus,

Berlin, den 27. Dezember 1893.

Königliche Direction der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbaÿn,

E E E RER E E R Ew M

[30]

Due E L V e Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.

Es soll die Lieferung von 600 Centnern Zinkhlorid im Wege der Submission ver- geben werden. Le

Termin hierzu is auf: S Sonnabend den 14. d. Mts., Mittags

12 Ur, : : in unserm Geschäftslokale auf hiesigem Bahnhofe anberaumt, woselbst die Licferungs - Bedingungen

Bekanntmachnng

ata) Ci Tp Ti T Et Gta Ce CN P ET Ta L R

zur Ansicht ausliegen und Abschriften derselb gegen Erstattung der Kopialien ertheilt ai pen

Berlin, den 3, Januar 1854. Königliche Direktion der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn.

[21]

Bom 15. d. M, ab werden, zu den Schnell-

zügen vou Berlin nah Oderberg, von Berlín nach Kosel und umgekehrt Personenbillets 1. und 11, Klasse mit direkter Gepäck-Expedition verkauft werden.

Berlin und Breslau, den 3, Januar 1854. Königliche Direction der Niederschlesish-Märkischen Eisenbahn. Das Direftorium der Oberschlesischen Eisenbahn-Gesellschaft.

[31] theinische

Eisenbahn - Gesellschaft.

Ausgabe neuer Zins-Coupons (1. Serie) zu den 3;proz. privilegirten Obligatio-

nen a 200 Rihlr. Die Jnhaber der oben bezeihneten Obligatio-

nen werden hierdurch benachrichtigt, daß die neuen Coupons (11. Serie) laufend vom 1. Juli 1854 bis cben dahin 1864, vom 1. Februar d. J. ah bei uns in Empfang genommen werden können,

Die Obligationen sind zu dem Ende mit einem

numerisch geordneten Nummern-Verzeichnisse ver- schen, portofrei an uns einzusenden , worauf dieselben abgestempelt und mit den neuen Cou- pons veisehen, in möglichst kurzer Frist auf Kosten der Einsender an diese werden zurlickgesandt werden.

Zur Begueralichfeit der in Berlin und dortiger Umgegend wohnenden Juhaber von dergleichen Obligationen hat sich Herr S, Bleichröder in Bexlin erboten, die Einzichung der neuen Cou- pons zu vermitteln, und haben diejenigen, welche hiervon G:brancy machen wollen, ihre Obliga- tionen an Herrn S. Bleichröder in Berlin ein- zusenden,

Köln, den 5. Januar 1854,

Die Direction. Hirte, Spez.-Direftor,

[27] Niederschlefische Zweigbahn. Einuahme im Dezember 1853 für 4771 Per- sonen und 76,425 Ctr. Güter 10,452 Thlr. 24 Sgr. 4 Pf. Einnahme im Dezember 1852 8780. Thlx, 25 Sgr. 2 Vf. Jm Dezember 18953 mehr 46/4 4hlr, 29 Gar. 2 Pl.

1221 Rheinische Eisenbahn.

Im Monat November 1853 wurden einge- nommen; für 33,661 Personen 25,247 Rthlr. 17. Sar. 2 V, üt Os Ctr. Güter 35,251 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. , Summa 60,499 Rihlr. 10 Sgr. 11 Pf. Im Monat November 1852 wurden eingenommen: für 32,144 Personen 25,006 Rthlr. 20 Sgr. 6 Pf., für 389,805 Ctr, Güter 28 884 Rihlr. 18 Sgr. 11 Pf., Summa 53,891 Rihlr. 9 Sgr. 5 Pf. Mithin im Monat November 1853 mehr: 6608 Rihlr, L Sgr, 6 Pf. In den ersten 11 Monaten des Jahres 1853 wurden eingenommen; für 509,508 Personen 446,749 Rthlr. Sgr. T, [ur À 721,272 Ctr. Güter 329,207 Nthlr. 26 Sgr. 7 Pf., Summa 775,956 Rihlr. 27 Sgr, 2 Pf. Jn den ersten 11 Monaten des Jahres 1852 dagegen: für 478,603 Personen 459,499 Rthlr, 19 Sgr, 2 Pf., für 4,016,405 -Ctr, Güter 321,146 Rthlr, 21 Sgr. 11 Pf., Summa 780,646 Rthlr. 11 Sgr. 41 Pf. Mithin pro 1853 weniger : 4689 Rihlr. 13 Sgr, 11 Pf.

Köln, den 2, Januar 1854,

Die Direction der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft,

aphischen Berichte beider Kammern.

Bis heute den 7. Januar 1854 sind ausgegeben:

4 Voir Ver L TER 5ten Sihung Der 1 1sstten sten - - ¡I -

e

„Kammer, f

zusammen 107 Bogen,