1854 / 30 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

218 {in bereits eine Chaussee über Ostrowo nach Kalisch führt) eine | wärtiger Gerichte Folge zu geben, wodurch ihren Ämtsuntergebenen 20 große südliche Querstraße in der Provinz von Osten nah Westen, | Vorladungen vor auswärtige Gerichte insinuirt werden sollen wegen resp. von Kalisch nah Rawicz und von da weiter über Steinau bis | eines Vergehens gegen den betreffenden auswärtigen Staat, nament- zur Oder, eben so von Rawicz nach Breslau und nah Glogau, | lih eines Preßvergehens, da dies den Bestimmungen des Art, 6 vollenden und den südöstlichen Theil des Großherzogthums Posen | des Strafgeseßbuchs und den mit anderen deutschen Staaten gh- mit der künftigen Posen-Breslauer Eisenbahn in unmittelbare Ver=- | geschlossenen Jurisdictions -Berträgen widerspricht, Hervorgerufen bindung seßen. Andererseits wird die Chaussee von Gostyn nach der | ist diese Verfügung wahrscheinli dur die von badischen Gerichten chrimmer Kreisgränze, nebst der bereits gesicherten Fortseßung von | ergangenen Vorladungen gegen Redacteur und Verleger des „Deut-

Redner aus den Urkantonen , Reding und Arnold , schilderten die | Schoße d:s Parlaments ciugeführt worden sind, m: hr vollstäudige Wirkun- Nolkfsstimmung der inneren Schweiz dem Projekt abgeneigt, Das | gen zu gewähren, Judem Jch diese Gegenstände Zhrer Aufmerksamkeit dortige Volk sehe in der eidgenössischen Universität seine Re- anempfehle, ijt es Mein Wunsch, jede gerechte U: sache zur Klage zu heben, ligion gefährdet z es befürchte , man wolle sich ein Veamtenheer eas Mente Vertrauen zu der Geseßgebung zu vergrößern und den ver- ¡roßziehen, um alles individuelle Leben in den Kantonen zu erstien Shrec W U NE des Staates cine neue Festigkeit zu verleihen, nd die Schweiz von Bern aus zu regieren, Schenker aus Solo- p S R e DO L Untersuchung dicfer wichtigen Frage vor und thurn gab zu, daß die Jdee einer eidgenössischen Hochschule herrlih | ¡eiten,“ 1 9E MalYIGAage 38 erleuhten und Jhre Entschcidungen zu sei und früher oder spâter verwirklicht werden müsse; unter den Aus Konstantinopel, vom 19, Jänuar, wirb vent Wazis

My T 1E EjPT-RE Ar g R: F

dort bis Dolzig, die große Chaussee=Linie von Posen über Schrimm, | hen Bolksblatts“, welche denselben durch württembergische Ge.

Kröben, Rawicz nah Breslau vervollständigen, welche nur 25 Mei= len fürzer ist, als die Staats-Chaussee, welche von Posen, Kosten, Lissa und Bojanowo nach Rawicz führt. Mit Rücksicht auf diese Verhältnisse steht zu erwarten, daß, den Anträgen gemäß, für den Bau der Chaussee von Krotoschin nah Rawicz, bei welcher etwa

6 Meilen zu chaussiren sind, eine Prämie von 8000 Rthlrn. pro

Meile und für die Chaussee von Gostyn bis an die Schrimmer Kreisgrenze, bei welcher nur 180 Ruthen auszubauen sind, eine Prämie von 6000 Rthlrn. pro Meile aus dem Chaussee - Neubau- Fonds werden bewilligt werden, s rien “n

(Pr. C.) Der Magistrat der Stadt Berlin hat jebt seine Zustimmung zu dem von einer gemischten Kommission vorberathe= nen Entwurf eines Normal=Etats für die Besoldung der städtishen Beamten gegeben, Nach demselben soll das Maxi= mum des Gehaltes der Suhbaltern-Beamten erster Klasse 1000 und zweiter Klasse 550 Rthlr. betragen. Von einer Fixirung des Ge= haltes, welches von den Mitgliedern des Magistrats - Kollegiums bezogen werden soll, ist Abstand genommen worden und joll dem Ermessen der Stadtverordneten - Versammlung die Feststellung für jeden einzelnen Fall anheimgestellt werden.

Zu Bromberg fand den 30. Januar die Vereidigung

-

und Konstituirung der neuen Stadtverordneten-Versammlung statt. |

Sämmtliche 36 Stadtverordnete waren zu diesem Behufe er= schienen,

“In der zu Stettin am 31. Januar abgehaltenen dritten | Sigzung des dortigen Kommunal = Landtags kam auth die | durch das neue Strafgesey gebotene Anlage eines Correctionshau= | ses für jugendliche Bettler und Vagabonden unter 14 Jahren zur |

Entscheidung. Man kam dahin überein, auf dem zum Landarmen=

An mit einer jährlichen Verwaltungequote von 785 Rthlr., einzurich=

tenz jedoch solche Individuen von der Aufnahme auszuschließen, die | {hon wegen Diebstahls 2c. bestraft worden, und dadurch der Für= | sorge des Staates anheimfallen. Bis jebt bestanden in Altpommerüi | v | einer höheren Unterrichtsanstalt in der französishen Schweiz, auf

d

drei Anstalten zur Besserung sittlich verwahrloster Kinder, nämli in Stettin, Demmin und Pasewalk.

Ein zu Weimar in diesen Tagen erschienenes Geseß ver= |

ordnet, daß Begräbnißplähe im Junern der Städte und Dörfer nicht mehr angelegt werden dürfen, Es soll vielmehr, wo irgend

möglich, die Anlegung neuer Begräbnißpläße an der Morgen= oder | Mitternachtsseite, in einer mäßigen Erhöhung und angemessenen | Entfernung vom Orte geschehen. Der Einberusung eines außer- |

ordentlichen Landtags für das Großherzogthum Sachs en- Weimar aus Anlaß der Domainen-Angelegenheit sieh: man schon

spricht sich sehr entshieden gegen das von der Majorität der lebten

veutsch= evangelischen Kirchen =- Konferenz in Eisena adoptirte Vil=

indem auch die italienischen Schweizer eiu gleiches Recht |

mar’ sche Kirchen - Gesangbuch aus. Zu Gotha kam am 28, Januar mit dem lebten berliner

Bahnzug das Gallionbild von Christian VUI. aus Bremerhaven an und ist am 29, Januar nah Koburg weiter befördert wor=

den, wo es auf der Veste aufgestellt werden wird.

Am 31. Januar Vormittag sind beide Kammern der nassauishen Ständeversammlung eröffnet wordenz densel= ben wurde von den landesherrlihen Kommissären der Entwurf eines neuen Jagdge seßes und eines Geseßes über die Trennung der Rechtspflege von der Verwaltung in der unteren Instanz und die Organisation der Verwaltungsstellen betreffend, übergeben,

Mit dem jebt erfolgten Schlusse des außerordentlich beru= fin sechsten Landtages des Großherzogthums Oldenburg 7 N Wirksamkeit für die gegenwärtige Wahlperiode beendet, weh m fernere außerordentliche Berufung, wenn nit ganz unge- Sabr he Zeitverhältnisse eintreten sollten, \{chwerlih noch in diesem en H N werden kann, um so weniger, da verfassungêmäßig Le De d, J. der siebente ordentliche Landtag einberufen Wabl ß. Für vie nächsten Landtagswahlen kommt das neue S geseb "G Anwendung, welchem das preußische Dreiklassen-

ystem zum Grunde liegt, Der beim Hofe zu Oldenburg akkredi= tirte dänische außerordentliche Gesandte von Dirckinck-Holm- E Den D Januar dort eingetroffen, um, wie man vLermu- A l ais Gie e Note wegen der dänischen Neutralitäts-Erklärung

Das württembergische „Regierungsblatt“ brachte am E eine Justiz - Ministerial Verfügung, d é den

ortigen Gerichten untersagt wird, künftig den Requisitionen aus=

richte auf Requisition insinuirt wurden, und wogegen sich das „Bolksblatt“ öffentlich aussprach und wahrscheinli auch Beschwerde führte.

___— Die Kammer der bairischen Abgeorvneten hat am 30. Januar auf Antrag des Abg. Dr. Arnheim „auf authentische Interpretation des Gesebes vom 25, Juli 1850 die allgemeine deutsche Weähselordnung betreffend“, nah dem Antrage ihres Aus- s{husses aus formellen Gründen uicht einzugehen , die materielle Beurtheilung desselben aber zunächst wegen dessen Einflusses auf

eine ganz Deutschland umfassende Geseßgebung zur Zeit ausgeseßt jein zu lassen beschlossen. i

Gür das _dem verstorbenen Lorenz von Westenrieder

44 E c DENi ; z A s zu errichtende Denkmal sind nach der „N. M. Ztg.“ bis jeßt schon 10,125 Gulden eingegangen, so daß der „Central - Auss{huß“ in den Stand gejeßt sein wird, mit der Errichtung des Monumeutes eine nit unbedeutende Stiftung vereinen zu können. Das (Zub Kd C R z GGLEE Ht ! ( Standbild E welches vom Professor Widnmann modellirt wurde, ijl in der Erzgießerei zu München so weit gediehen, daß der Guß in etwa vier Wochen wird vor sich gehen fönnen.

Das am 1. Februar zu Wien ausgegebene V. Stü des

_Hjterreichischen „Reichsgesebblattes“ vom Jahre 1854 enthält die

auch in der „Wiener Zeitung“ vom 1. Februar abgedruckten drei Kaiserlichen Patente vom 16. Januar, dur welche für das König- rey 1 ngarn, die Woiwodschaft Serbien und das Temeser Dana, jo wie sür die Königreiche Croatien und Slavonien, O VDestimmungen festgestellt werden, in welcher Art und aus welchen chzuellen die ermittelte Urbarial=- und Zehent=-Ent\chädi: gung den Berechtigten unter Wahrung der

h

| Betheiligten mit aller Beschleunigung zu leisten ») ne 2 6) Z O E : + Deschleuni UNO U ACUTCIt ause zu Uecktermünde gehörigen Vorwerke Neuhof eine solche E O d 4 f D ) ,, j 1 t | alt zu begründen und zunächst zur Aufnahme von 20 Kindern,

L wegen Aufhebung des Moratoriums

aiCiile enthalî 71 Paragraphen.

L e E 1 EHAE rif ch en Nal i on [x a l h 1 urde L ei dem E A R | 4 E Mt D As eitergische Zuschrift der ULEDLELINEY SEY vrUntons Waadt MEGEN QIE D Geo f Uls verjitat mitgetheilt; dieselbe verlangt in zweiter Linie Errichtung der auch das Recht gelehrt werde. Zur Berathung kam hierauf der an die Kommission zurückgewicsene Antrag von Blanchenay, es möchte vom Bunde jährlih die Summe von 20,900 Fr. zur Errich tung einer höheren Lehranstalt in der französischen Schweiz aus. gelebt werden. Die Komuission theilte sich bezüglich dieses An- lrages in eine Mehrheit uud Minderÿcit. Erstere will einen jähr- lichen Deitrag von 80,000 Fr. für die Entwickelung des höheren Unterrichts in der französishen Schweiz und für Gründung einer

| Applications\ch{ Zei dagea f den Antrag gar ; y - S t ( jule ausfebßen, leßtere dagegen auf den Antrag gan im nächsten Monat entgegen. Das weimarsche Kirchenblatt | A A | G

;

nicht eingehen, Die Diskussion über diesen Gegenstand war sehr bewegt und die Trennungsgelüste traten sehr deutlich ans Licht,

pru , 1 h in Anspruch nahmen, z. B. auf die Errichtung einer Kunst- {hule, Bei der Abstimmung wurde über den Antrag Blandthe- nay's zur Tagesordnung geschritten. Nun folgte, ta alle Artikel berathen waren, die Abstimmung über das Ganze, deren Resultat, die Annahme des Gesebßes mit 58 gegen 39 Stimmen, bereits gestern gemeldet wurde, Der Ständerath schritt an

Der

) n T I 4t1 (r I I A EN demselben Tage zur Berathung der Rheincorrectionsfrage. T

| Antrag der Kommission, rer die Geneigtheit zu einer Unterstüßung

Seitens der Eidgenossenschaft, jedoch nur unter der Bedingung aus spricht, daß der Plan zu einer möglichst vollständigen Correction des Rheins geuchmigt und genügende Garantie für dessen geeignete Ausführung unter Ueberwachung der Eidgenossenschaft gegeben werde, erhielt einstimmige Genehmigung.

Am' 30, Januar begannen die Verhandlungen des Swe i- z0ortiWen Stan berathes Uber Vie eildgenvf\ische H o- {chule und die polgytehnishe Anstalt. Die aus 44 Mitgliedern bestehende Versammlung war vollzählig. Die Kommission bean- tragte mit 4 gegen 3 Stimmen, auf die Verhandlung einzugehen. In der Berathung sprach zuer Fornerod mit großer Entschieden- heit gegen den Entwurf, der die höchsten geistigen Jnteressen der französischen Schweiz auf das tiefste verlebe. Er machte auf die bedenklichen Folgen der centralisirenden Richtung aufmerksam und deutete darauf hin, daß leicht die Existenz des neuen Bundes dadurch in Frage gestellt werden könne. Fazy entgegnete, die Zeit werde ihren Gang gehen, und die neuen Bundeseinrichtungen entbehrten ohne die Hochschule ihrer Kronez die Aufregung in Waadt und Genf sei eine von der Kantonal=Eifersucht erzeugte, die sich legen we"de, {obald die Räthe vas entscheidenre Wort gesprochen häiten, Zwei

gegenwärtigen Zeitumständen sei sie aber untlug und nur geeignet, die faum beruhigte Schweiz aufs Neue aufzuregen, Weissenbach qus Aargau bedauerte die Leidenschast, die si der Diskussion be- mächtigt habe, suchte wieder den reinen, ungetrübten, idealen Standpunkt zu gewinnen und sprahch mit Begeisterung für die

Universität.

daß, nachdem die in der bekannten Regierungs - Vorlage zu den Rüstungen verlangten Gelder von allen vier Ständen bewilligt worden sind, bereits die nöthigen Vorbereitungen getroffen werden, um die Arbeiten in den Marine-Werkstätten so rüstig als mögli zu betreiben, Das schwedische Marine - Departement hofft vis zum Sommer 5 Linienschiffe in See zu haben,

Die Rede, mit welcher Ihre Majestät die Königin von Großbritannien am 31, Januar die, Se 10 Pes Nayldas- ments eröffnete, lautet folgendermaßen: |

„Mylords und Gentlemen! Jch fühle mich stets glücklih, Sie im Parlamente vereinigt zu sehen und bei dex gegenwärtigen Gelegenheit wende ich mich mit einer besonderen Genugthuung an Zhren Beistand und Thren Rath. E l “* Die Hoffnung, die ih bei dem Schlusse ber legten Session ausdrüdte, daß cine Uebereinkunft {nell abgeschlossen werden würde, die dem bestehen- den Sirecite zwischen Rußland und der Pforte ein Ende machte, hat sich nicht verwirklicht, und ih beflage, daß derselbe in einen Kriegszustand übex- ac H 4 babe foriwährend mit der herzlichen Miiwiukung des Kaisers der

Franzosen gehandelt, und meine Bemühungen , verbunden -mit dvenjenigen

meiner Verbündeten, zu dem Zwccke, den Frieden zwischen den streitenden |

Parteien aufrecht zu erhalten und wieder herzustellen, sind ohne Unterbre- hung fortgeführt worden, wenn sie auch ohne Erfolg geblieben ei Jch werde nicht ermangeln, auf diesem Wege zu L Mer da die Fortdauer des Kileges die Interessen dieses nes und HHeya H berühren fönnte, fo halte ich es [ur nothwcudig, meine A und Land- adt noch zu dem Zwrcfe zU vermehren , meiue Vorst:-llungen zu un- s unv wirfsamer zur Wiederhe? steUung des Friedens beizutragen, n habe Befehle gegeben, daß die Dofumente , welche Jhnen die Unterhandlungen erkiären werden, die uber diejen Gegenstand stattgesunden haben, Jhnen ohne Verzug mitgetheilt werdem 5 Meine Herrea Gemeiuen Die Budgets für das Jahr werden Jhuen vorgelegt weiden, uud Ich hade die Hoffnung, dap Sic diesclbenu mit den Anforderungen des öffentlichen Liéenjics übereinstimmend sinden werden, Bei der gegenwärtigen Gelegenheit werden sie mit der Uni auf 91e angemessene Sparsamkeit abgefaßt werden, A A _ Während des nun beendigten Jahres habeu uns die Beschlüsse der Vorsehung nicht mit einer reichen Srndie bedacht, Die Prise der Lebend- mittel sind gestiegen und die Eutdchrungen dex Armen haben zugenommen aber ihre Geduld is musterhaft gewese und die Sorgsamfzit der Legislg tur, die sich dadurch bewiesen hat, daß sie den Zell sür die zur ch nothwendigen Gegeustände h der Zufriedenheit zu erhalten.

Sovovl! Sonolnot A j f : j

L E NE E daß nach Mittheilungen _aus Natolien das Mr G oNps med Pascha s die Vffensive zu ergreifen bereit sei, und ein baldiges Zusammentreffen mit den Russen in Aussicht gestellt werde,

Der Lberit Bransft «Sv ; c; A Der verst Dransít und der Major Bystrzanowski sind am

E | 18, Januar als türkische Paschas neb| ; N - r Q En Soroven qus Siobolm me | : ¡(he Paschas nebst mehreren Offizieren ver=

O Nanges von Konstantinopel zu der afiatischen Armee IPVYe F amis E A E Fo i S 144 §4 At Ch a Ls T K (i S I K urllsczen Dampfschiffe, die in Trapezunt Truppen ausges aven und eimge Zage bereits zu Konstantinopel vor nter lag D ac O a Sd Cc :

Anker 8 „lind nad Alexandrien bestimmt, um den Transport ines Armee=Corps 901 A A 2 L Ca C N umee-Corps von 12,000 Mann, die der Pascha von Egypten zul bige: der Psorte bereit hält, zu erleichtern.

Wie der ,, Wanderer aus Bukarest vom 20, Januar 167 of í ott ch CE A i 2 E 4 - É D y e s haben am 19, Januar sowohl bei Kalarasch als auch bei ck11 entlBa ehr Yartnadige und blutige Gefechte stattgefunden,

deren Einzelnheiten und Resultate noch nicht bekannt sind. Nach einem Schreiben desselben Blattes vou ver türkischen Gränze, den 49, Januar, wird Lie Anwesenheit des Fürsten Gortschakoff} im Lager von Boleschti, wo General Aurep sein Hauptquartier aufgeschlagen hat, ohne Zweifel zu neuen Kämpfen bei Kalafat Veranlassung geben. Ai

Das Thauwetter der leßten acht Tage hat den Boden rings= um Kalafat so durhweicht, daß Truppenbewegungen ungemein beshwerlih , die Fortschaffung s{werer Geschüße dagegen beinahe unmögli geworden ist; dennoch war auf den 23, eine große Re=

- udjistenz | exabscyie, hat viel dazu beigetragen, den Geist |

ch3 Q S e Sor S e Ich babe dic Genugthuung, ZJhnen zu melden, daß der Handel di. ses | Landes sich noch ia ciuer schr günstigen Lage befindet, daß der auswärtige |

Handel sowohl f

für die Ausfuhr wie für die Einfuhr beträchtlich zugenom- |

/ , 2e ä C x k , il men hat, und daß die Stag!seinkünste des lehten Jahres mehx ais hin

reichend giwesen sind, um den genügen,

Handel der Küstenfahrt des vereinigten Königreichs allen befreundeteu Na- tionen zu öffnen, und J erwarte mit Zu

Bedürfnissen des öffentlichen Dienstes zu | E | G! E C i S A C [09 ' "r +2 3 4 4

L L s | c, A o | diesem Tage das zahlreiche militairishe Gefolge des Generals Mylords und Gentlemen! Jhrer Aufmerksamkeit empfehle E | Scilder eingetroffen, E Geg E Bill, die vorzubereiten Jh Befehl ertheile und die zum Zwecle hai, den / t E

friedenheit im Juteresse Meines |

f C Con d S lhe den Gebrauch dr sreme j

Volks die Aufhebung der legien Schranlc, wes den Schiffe noch bcengte. Die jüngste Reform-Masß

¡regeln in der Justiz- |

N L h nal f P J D -{ o s p n i | Verwaltung haben höchst günstige Erfolge gehabt, und die Resultate, nl

denen sie gekrönt j 2 O weiter zu gehen, Die Veibesser!-ngs - Bills werden Zhnen 1

N uf die Civil-Gerichishösfe zu | ns i d Eben von den geistlihen auf die Civil-Gerichtshöse zu | tamente und Ehe1 g Rechts eine wirk-

vorgelegt werden, die Erfenntniß über die Streit-Ungelegeaheiien 11 der Test | j . i

übertragen und den oberen Gerichtshöfen des gemeinen samere Thätigkeit zu verleihen,

ü i this f diesem Wege | 1 siad, möchten uns ermuthigen, auf diesem Wege | N N in der Ubsicht |

Die Gesege, in Betreff der Armen-Unterstühung. haben in den leßten | Zeiten heilsame Veräuderungen erlitten, Das Giscy in Hinsicht des |

Domizils beengt die Freiheit der Arbeit und, wenn dieje Beschränkung mi! Sicherheit vermindert werden k , S u ihrer Judustiie vermehren , während zu gleicher Zeit die Kapitals und der Arbeit sich in einer stärkern Veretuig möchten,

Interessen des

ung befinden | ; 6 : A A O M s

n kann, möchten die Arbeitertlassen die Früchte |

ireiung der Gemeinden im Parlamente zu modifiziren, werden JZhnen vor- |

: ie igfeit bewiesen , : R gelegt werden, Die neuere Erfahrung hat die Nothwendigkeit bewie\en, | flárung wieder ins Ministerium getreten.

ivirksamere Vorsichtsmaßregeln gegen die Mißbräuche der Verführung und die Verfahrungsweisen der Bestechung bei den Wahlen zu ergreife

Sie werden ebenfalls zu untersuchen haben, ob es nicht zweckmäßig sei, dem Grundsazze, welcher in dem Akte der leßten Regierung aufgestellt

wurde und dur welchen Reformen in die Vertretung des Volks im

rognoscirung gegen Kalasat angeseßt. Am 22, wurde deshalb ver gesammte Generalstab des Fürsten Gortschakoff in Boleschti er= wartet; der Fürst hatte sich allein voraus hinvegeben, Auch im türlijhen Lager ist Alles auf einen Angriff gefaßt, und eine ernstere Stimmung is bisher in ver leßtern Zeit unverkennbar, Die ganze Garnison von S “4 li

; 2 Et Hvlites A Eilmärschen auf Widdin beordert fein. H E les Sorps jammelt sich an der \ervischen Grenze. __ Don der turkisheu Gränze, 25, Januar, wird dem „Wanderer““ geschrieben, daß die Donauübergänge von Seiten der Türken im- ner Jausiger werden, Am 18ten d, M, haben sie, 2000 Mann start, von Silistria aus die Donau überschift und bei Kalarasch gelandet, Das Dort aufgestellte Kosakenpiket ward niedergemacht z als aber nach kurzer Zeit ein russisches Regiment gegen den Ort B Ae, 1h die T ürten wieder auf ihre Schiffe und über die Donau zuru, Der Ueberfall von Turnu seitens der Türken am L17ten ¡eint bedeutender gewesen zu sein, als die erstex Nachrichten vermuthen ließen, Bukarester Briefe vom 22sten melden, daß der Ort noch. immer in den Händen der Türken sei. Auch Simuita, ein größerer Ort an der Donau, auf halbem Wege zwischen Turnu und Giurgewo, \o wie das Dorf Slobona, sollen von den Türken eingenommen sein. Nach den neuesten Nachrichten aus Orsova vom 28sten ist

er Kaiserlich russishe General S{ch{ilder in größter Eile dort duréhgereist und hat sich sogleich in das Kaiserlich russische Haupt= quartier begeben, E

Nach Berichten

aus Krajova vom 24sten war daselbst an

j

schen Generals Graf Sacken (nit zu verwehseln mit dem Ge=

Aus Jas\\9y vem 23sten wird die Ankunft des Kaiserlich russi= Ten & er sich in Bessarabien be=

neral -Adjutanten Graf Osten -Sacen, der findet) gemeldet, y ; j

Nah Berichten aus Galacz vom 2lsten hal General Lüders sein Hauptquartier nah Ibraila verlegt, Die bis jept in Reni gestandene russische Donauflolille ist nah Galacz gezogen

( « V! 44 A. Gr l 44 P v4 : T V) D » S ] N 3 London, Mittwoch, 1. Februar, Abends. (Tel. Dep. d. Q. B)

Das Unterhaus war heute mit Geschäfts-Arrangements beschäs= tiat. Beim Schluß der gestrigen Debatte, die im Allgemeinen

friegerisch war, erklärten Aberdeen und Russell förmlich, daß

44 15

: ê , L "p | ILLE b A Oh alio Zis ori “4 6j G «nter Q itts Maßregeln, welche diz Absicht haben, das Geseg in Betreff del Bete \ Politik eingemischt habe, Sie versicherten, P almerston hâtte

t Z L: C E L O Adl Ub 4 S C ot ta So | J [as wegen eines Mißverständnisjes resignri Und jl nach dessen Aus

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