1854 / 35 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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wendung des zum Grunde liegenden Prinzips und be= fannter Operationen zu beshränken, guf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Um=- fang des preußischen Staats ertheilt worden.

Angekommen: Se, Durchlaucht der Prinz von Löwenstein=Wertheim, von Dresden,

Nichtamtliches. Beclín, den 8, Februar.

Der nácste niederlausib he Kmmunal-Land- tag wird, nach Mittheilung der „Pr. G am 20. M d, Da in Lübben eröffnet werden.

Jn den Städten Genthin, Regierungsbezirk Magdeburg, Ziegenrück, Regierungsbezirk Erfurt , und Zanow, RNegierungs= bezirk Köslin , ist die Städte = Ordnung vom 30, Mai 1853 voll= ständig eingeführt. 5 :

In der Stadt Görliß ist sowohl das Einzugs- wie das Hausstandsgeld auf 14 Rthlr. festgeseßt worden. In Sagan dagegen beträgt das Einzugsgeld nur 6 Rthlr.,, und kaun nach Umständen auf 3 Rthlr. ermäßigt werden, das Hausstandsgeld 4 Rthlr., oder auch uur 2 Rthlr. :

Sicherem Vernehmen nah, meldet: die „Hamb, B. H.““, ist von der Pinneberger Landdrostei, unter Bezugnahme auf die bevorstehende außerordentliche Aushebung von Seeleuten in dem Pinneberger Distrikt, an den hamburger Senat die Mit= theilung gemacht worden, daß bis zur Beendigung der bevorstehen= den Session die Ausmusterung der nicht 306jährigen seedienstpflich= tigen Mannschaft sistirt worden sei, und daß den bestehenzen Ge= seßen gemäß kein zu dieser Kategorie gehöriges Individuum unter einer auswärtigen Flagge ohne eine spezielle desfallsige Erlaubniß Heuer nehmen dürfe. Mit dieser Mittyeilung an den Senat hat die Pinueberger Landdrostei Das Gesuch verbunden, dea Wasser= {out demgemäß davon zu benachrichtigen. i / :

Die gestern mitgetheilte Nachricht, berichtigt sich die „Darmstädter Ztg.“ aus Mainz vom 0, Februar selbst, von der Ankunft des Kaiserlich russischen Gesandten am Kaiserlich franzv= sischen Hofe Hrn. v. Kisseie ff zu Mainz beruhte, aus so guter Quelle sie auch kam, wie sich nun gezeigt hat, auf einem Mipver= ständnisse. Die dafür gehaltene Person war nicht Hr. 9, Kisjelef,

(Pr. C.) Das Großherzoglich badische Ministerium

des Innern hat, in Uebereinstimmung mit einer von dem König=- lich baiers{hen Ministerium des Innern erlas gung, die Anordnung getroffen, daß fortan seitens der Polizei= Behörden alle ausländischen Kleinhändler und sonstige umherzie- hende Gewerbsleute, wenn dieselben Kinder mit sich führen, weiche dem s{hulpflihtigen Alter noch nicht entwachsen sind, sofort an den Landesgränzen zurückgewiesen oder, falls sie im Lande selbst betros= fen werden, auf den nächsten Weg in ihre Heimath zurückgeschasst werden sfollen. In Folge dessen hat vie diesseitige Regierung fich veraulaßt gefunden, die Behörden der hvhenzollevnschen Lande von jenen Anordnungen in Kenntniß zu seben Und zur Ausführung entsprehender Maßregeln in ihrem Verwaltungsbezirke anzuweisen.

In der Sigung der Zweiten badischen Kammer vom 6, Februar erstattete der Abg, Trefurt Bericht über den ihr vorge- legten Geseß-Entwurf, die Civilliste betreffend, Es wurde Ve=

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Der bereits telegraphisch in Nr. 27 d. Bl, gemeldete Jn= halt ves Artikels aus Wien vom óvten d. Mts, über die Auf stellung von österreichischen Truppen in der Wojiw D

ding, lautet seinem Wortlaute nach, wie er in der „Ocsterr

Corresp.“ und der „Wiener Ztg.“ gleichzeitig erschienen if, wie

folgt: „Bei den freundnachbarlichen Verhältnissen, in welchen sit Oejterreich mit ven beiden friegführenden Mächten Rußland n der Türkei in gleichem Maße besindet, fanden sih Se. K, K apost. Majestät während des Kampfes, welcher sich zwischen densel. ben schon seit mehreren Monaten in dex großem Walachei entspann nicht bewogen, Jhre in der Wojwodina und in dem temescher Baz nate befindlichen Truppen bis nun zu vermehren.

Nachdem aber dieser bedauernswerthe Kampf sich auch in die kleine Walachei, mithin bis in die Nähe unserer Grenzen gezogen hat, haben Se. K. K. apostolische Majestät immer besorgt, die Sicherheit Allerhöchstißhrer Staaten und Unterthanen zu wahren und

| vor, wenn auch nur unwillkürlichen Einfällen zu sihern in dem Gouvernement obiger Länder die Aufstellung eines Armee=-Corys | o D A « [s ?

| von 25,000 Mann anzubefehlen geruht, welcher gemäß ‘auch der

enen Ciriuiar=Versü- |

i | ziehungsrath von fünf Mitgliedern bestellt.

| Beschluß der Bundesversammiun,

rathung in abgekürzter Form beschlossen und der Geseh - Entwurf |

sofort einstimmig ohne Diskussion angenommen. Staatsmnijter Greiherr v. Rüdt dankte der Kammer, “daß sie diesen Gegenstand in so würdiger Weise behandelt und ihre Anhänglichkeit und Er- gebenheit an das erhabene Regentenhaus dadur wiederholt bewie- jen habez er- werde uicht ermangeln, Sr, K, H. dem Regenten R Bericht zu erstatten, Ein donnerndes dreimaliges Hoch der «Abgeordneten auf den Regenten {loß sich dieser Acußerung Des Regierungs=Kommissärs an.

_— Se. Majestät der König von Baiern hat der auf den Professor Greiherrn Dr. von Liebig gefallenen Wahl zum Dor sibenden im Kapitel des Königlichen Maximilians - Ordens f t L u die Bestätigung ertheilt.

Zu Erlangen. starb am 3, Februar der Hosrath und Professor Dr. Bucher, Vorstand des A0 2 Da O e, Der Verstorbene, welcher das Alter von 67 Jahren erreichte, hatte die akademische Laufbahn in Marburg begonnen war später ordentlicher Professor in Halle gewesen und 1818 einen Rufe nah Erlangen gefolgt.

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l ver Ängelegenheit ves Grütli-Vereins bis zur Sommersibh1

j : , , 5 ; S / | Abmarsch eines Theiles der Garnison der Haupt -= und Residenz-

stadt, jo wie der Ersaß derselben durch Verstärkung der übrigen

allhier verbleibenden Regimenter in diesen Tagen erfolgen wird,“ ç ¿62 D O 4 ( 2 (28 Sie :

; E el 28, Januar is der General-Adjutant des Kaisers von Rußland, von S ch1tkder, in Begleitung der beiden Adjutanten, des Capitains von Achbam und des Lieutenants von Tideböhl, auf fei- ner Reise von Warschau nach dem Kricgsfhauplaße in der Walag- hei in Heumannygt angelangt, (Danach sind die Nachrichten von dem srühern _Eintreffen dieses Generals in Bukarest 2c. zu berichtigen.) Derselbe stattete während seiner Anwesenheit in Her- manustadt Sr, Durchlaucht dem Militair- und Civil = Gouverneur Lt y ito R 40 ./ 4440 U E le T 5 G: sten. 9, Schwarzenberg einen Besuch ab, und sehte Tags darauf die Weiterreije nach seinem Bestimmungsorte fort

N ckp Cel t4 0m C g + S (t l t Ver shweizerise Ständerath hat in seiner Sizun( am 1, Februar mit 27 gegen 15 Stimmen beschlossen, in die 2

| rathung des Hochschul - Geseyes niht einzutreten, d. | dasselbe zu verwerfenz. dagegen wurde in der Sißung am 3. Fe-

(U + R As 4D e Ga T N C 3 bruar mit 28 gegen 18 Stimmen, die Berathung des Ge}ezes

uw Cru V Oen Que genehmigt. Der vorliegenre Gesch - Entwurf bezeichnet die Aufgabe der ‘poly= technijcchen Schule: Techniser 1) für Ten Hochbau, 2) für den Straßen=-, Cisenbahn=, Wasser= und Brückenbau, 3) für die indu strielle Mechanik, Y für die industrielle Chemie unter steter Be rüdsichtigung der besondern Bedürfnisse der Schweiz theoretih

| und joweit thunlich praktisch auszubilden. Die Anstalt kann auch

zur Ausbildung von Lehrern für techuische Lehra1 stalten benußt | Werbe e 2 Q ck47 Cw Grto: (G1 i: e & - A i ZO.NOV Werben, Die Ausgaben U E Eidgenossenschaft ollen 190,000

Frs. jährlich nicht übersteigen. Ein Fonds foll durch jährliche Zu-

| (Ad ck 2 4 G2 nota Tos a ' « -, 1 G, C {üsse aus der Bundeskasse für die Anstalt gegründet werden. Q

(f N C T Cl A E O S EWA R N 18 « I 4 p Stadt Zürich stellt der Anstalt alle Gebäulichkeiten, Sammlungen, Laboratorium, Werkstätten 2c, zur Disvosition, und leistet überdies

einen jährlichen Beitrag von 16,000 Frs. Für die unmitteiba Leitung und Ueberwachung der Anstalt wird ein shweizerischer Cr-

_ Der Nationalrath behandelte am 3. Februar in geheimer Sizung den Konflikt mit Desterr ei. Der Antrag der Kom- mission lautet; „die Bundesversammlung, nah Einsicht eines Berichts Des Bundesraths vom 16, Januar 854 über den Konflikt mit Oesterreich, veschließt: Es wird der sachbezügliche 3 vom Lten August 1859 : gens gegen den Bundesrat) die Erwartung ausgesprochen, „er werde unter den gegen= wärtigen Verumständungen eine ehrenfeste Lösung“ Des

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neuerdings bestätigt, dabei übrig

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flifts mit Oesterreich herbeizuführen wissen.“ Ueber die

rathungen, welche auch am 4ten noch fortdauerten, verlautet nur fo viel, daß die Versammlung den Antrag der Kommission mit dem Zusaße Luvini's zum Beschlusse erhoben: „der Bundesrath werde mit aller Energie, die eines freien und unabhängigen Landes wür-

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! dig sei, eine ehrenhafte Lösung herbeizuführen wissen.“

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In derselben Sißung beschloß der Nationalrath die Behandlun: ng zu verschieben z der Skänderath ist diesem Beschlusse beigetreten.

Die offizielle „Madrider Zeitung“ vom 31, Januar: ver- ¿ffentlicht die Erneunung mehrerer Diplomaten: des Marquis ?ke

Ziivera zum Minister in Berlin, des Herrn de Cueto zum Minisier

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| in Washington und des Herrn Ramon Lozano zum Minister in

Mexiko, Die Regierung hat dem Jufanten Don Henrxique den

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Aufenthalt in Valencia bis zur Genesung feiner Frau gestatte!, | ver die Aerzte dies Klima angerathen haben. Eine Depesche aus

Cadiz meldet tie am 29sten erfolgte Einschissung ves Marquis de!

| Duero nach den fanarischen Infelu.

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_— Nah der „Pr. C.“ zugegangenen Nachrichten haben bte Türken am sten d. M. von Rust \chuk aus mit beträchtlicher

chritten und die von den Russen neuerdings

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Macht die Donau über| 1 H O befestigte Statt Giurgewvo angegriffen. Die russischen Truppel/ welche sich dem Feinde entgegenstellten, wurden zurückgeworfen S

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es entspann si ein Dreistündiges blutiges Gefechi mit der blanken Waffe, welches jedoch zuletzt mit dem Rückzuge der Türken endete. Ein gleichzeitiger Angriff auf die zwischen Zustschu? und Giurgewo liegenden, von den Bussen besegteu Mokan=Jnfeln, der die Unter= sticzung des Angriffs aus Gturgewo bezweckte, wurde durch den General v. Soimonow zurüägeshlagen. Am 5ten d. M. war der Geueral Fürst Gortschakoff von der Inspection der . rus=

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sischen Truppen in der ileinen Walachei nah Bukare| getchrt, L 7

Nachrichten aus Jah} y vom 2. Februar zufolge, welche die „Pr. Corr.“ erhalten hat, war daseibst am 20, Januar der zum Nice- Präsidenten für die Moldau ernannte rujssije General- Major Graf von der Osten=Sacken, von Bukarest kommend, eingetroffen. Es wurde ihm in dem Fürsten = Palaste , welcher

Eigenthum der Stadt M, Tie Wood fo ful JANE Kanziei eimn entsprechendes Lokal eingeräumt, Ber Umstand, |

day « Ora von er Osten =Sacken seine zur Belt NoM il Odessa verweilende Gattin Zu Jassy erwartete, ley Darauf schließen, daß er auf einen längeren Aufenthalt reckchnete,

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¡m Verwaltungsrathe der höhsten Laudes-Behörde, deren Beschlüjje | seiner Genehmigung unterliegen. Die Anstellungen, welche früher |

waltungsrath und werden von dem Vice-Präjidenteun bestätigt. Die innere Verwaltung ist zwar den verschiedenen moldauischen De- partements geblieben, doch sind diese dem Vice-Prâsirenten unter= geordnet, von dem sie in jeder Beziehung abhängen. Dem Bice= Präsidenten liegt außerdem die Ber nitleiung zwischen dem ruj-

von dem regierenden Fürsten auszgingen, erfolgen jeßt durch den Ber=

fischen General - Kommando , so wie den russischen Truppenhefs |

auf ver einen und den walachischen Behörden auf der anderen

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Seite ob. Da die walachische Beamten = Hierarchie bis jeßt Teine |

Beränderung erlitten hat, fo wendet der Vice - Präsident in jeiuem Berkéhr mit der Verwaltung sich nicht direkt an die untergeordne- ten Stellen, sondern ertheiit seine Aufträge dem betreffenden De- partement, welches die weiteren Versügungen iris. Die aus Bogmten des éhemäligen russischen Konjuiats gebilvete Kanzlei Vice = Präsidenten, deren Mitglieder eben jo Wie ex felbÞt aus w lachischen Fonds monatliche Gehaitszulagen empfangen, ührt Korrespoudenz und betreibt nebenbei die Angelegenheiten der zu Ja wohnenden oder vorübergehend verweilenden russischen Unterihan Alle Erlasse der Kanzlei, auch die an moldauische BDehorren gerich= teten, werden in rufsijcher Sprache ausgefertigt. Der Durchmar}ch

Ab

pes 3ten russischen Armee-Corps war seit dem 17, Januar vollen

wartet. Jassy war fast ganz von Militair entolóßt, da die beiden |

bisher dort stehenden Compagnieen moldauischer Pêiliz vor eing

c F nig ardt Waren Jr tio Talbe n0l=- Tagen nach Tyrgofromos abmarschiri waren, Uuch die halbe moul=- |

G [Wos ( 4 ' d e E A S nl C G + 03 T; f dauische Batterie und die Schwadron moldautscher nen, Me DIS E L E tale Monitbvegellle 1e N zurückgeblieben aren, erwarieiril täglich Martchbefehi E E Ei 2 ven N ille dlr F Ei 0 Borpral=teurer anti D O C Donaufürstenihumerx, (Deneral= Tut ant

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v N ( T O H 5s Tov otta pl fa ch On U ETO, L C U1TUNnTi PerciiS mera)

ar, Follte, wie neuerdings ver: Ti 3 45

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stehend angelliudigt 14 Tagen eintréf Quarantaine a herabgesebt wc worden.

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5 q. / E A L L P CON N (Rekhmtortatotiton der „Wanderer ‘“ Folgende Mittheilungen: Die Schwierigkeiten, G O E O G A G Gas B osggerunas8geshübes gegen Denen die Forishafung DeS [Weren BelagerungSgeMUBES YFgt

Kala fat unterliegt, haben wieder neuen Aufenthalt in den Dpé- Januar 1n den

ationen ter Russen gemacht, {o daß bis zum V.

L beiderseitigen Stellungen vor Kalasat keine ren At vorgenommen worden waren. Dagegen hatten sich weiter unler-

V C N , ï 2 c A 2 Ai l U EN 6 i PDor | halb des Ortes an dem Auslaufe bes: Siy! in die Gon L |

größere Haufen irregulärer türtischer Truppen gezeigt. Ueberhaupt

sind die Gegenden am Schylflusse, an dem etwas weiter jiromauf=

värts der-Ort Krajova liegt, ia der | N 23301

tung und Plünderung gewordel,

Schauplaß arger Verwüßi E Aus Semlin vom 28. Januar wird der „Zell Ztg,“ be- rihtet: „Gestern Nachmitiags iam auf der Landjeite der Psorlel- Kommissär Ethem Pascha in Belgrad an uno wurde voi der fürstlich erbis{chen Negierung glänzend emvyfangen. Me Vin Sai deli, 25, Jailuán, M Ieuteldtt , M D {elbst die Nachricht vo el P die 3 T (Webs, Uge, Hon Nofinenverkäufen zwichen Türken u Griechen ausgebrochen seien. Von Smyrna aus wurden 20

n Soldaten dorthin geshickt, um die Ruÿe herzustellen. u

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N 53 a a lin offe Pt ie on erusilichen Unruhen eingelaufen \ct, die

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Aus Call a-o vom 26, Dezember wird Gvichkot « baß Domingo Elias sich in Peru zum Staatsolerhaupt (Gele #U- Dremo) ertlär! nera! Castillo zum Präsidenten U Republik ernanut habe. Er soll mit 3000 Mann in m Der | | it! (f Nähe vou Pisci F ( ci E ata Ben + theilungen der 2

Ano , A An ,

41 Sur S 44

unseres Korrespondenten folgende, Derselbe suhri den Vorsitz |

DGL, f und wurden, wenigstens vorläuftg, feine neue Truppendurckhzüge er= |

i je zu Anfang November v, „5 errichtete | x ( A 3 V4 pf E A C A A

n U deren Lauer ufuernG) von 14 aus 4 Qaget | Z y Í Ce A B E S A D

xden, war ‘vor einigen Tagen gänzlich ausgehoven |

Y E 1 Et A G r A G. 44 SC » Ï av +1 i Pt l Nen On O N 4, GEvuuar, Chat |

Loon Mon Dorum aen | weiteren Aenderungen |

lebten Zeit mehrfah der

| hat sich vornehmlich im Sia de der Handwetter den:

¿; Amazonas ‘‘, welches 500,000 Dollars am Bord hatte, sich Für ihn erklären werde, Jn Lima hielt man den Sturz ‘des bisheri- gen Präsidenten, General Echenique, für unzweifelhaft; die Re- gierung sien durch den Aufstand vóllig gelähmt zu sein. Unter diesen Umständen konnie die Regierung gegen das S ogs Heer des Prásidenten von Bolivia, Belzu, der mit Elias in Verbin- dung stehen foll, nihts unternehmen, Andererseits war in Bolivia ein Aufstand gegen Belzu ausgebrochen, Nach Berichten ‘aus Jslay befand sich General Linares mit 400 Mann auf ‘dem Marsche nach La Paz. Die Bezirke Sucre, Potosi, Santa Cruz und Tarjia hatten sich gegen Belzu erklärt und Linares zum Prä-= sitenten von Bolivia ausgerufen. Jun Potosi foll Oberst Cordova, bisher einer der aufrichtigsten Anhänger Belzwu's, an der Spive des Aufstandes stehen. Belzu, der sich in La Paz befand, war {o= fort den Aufständischen entgegengeeilt und hatte die Regierungs= Gewalt einem Comité von Staats-Secretairen übertragen, Nach Berichten aus Guayaquil vom 31. Dezember hatte der Kongreß von Ecuador die Basis der Vereinbarung mit den Staatsgläubigern

D , E O E : i | in Enaland nicht genehmigt, und es bleibt nun nichts als der Ver- Die Functionen des Vice - Prasidenten [ind nach der Angabe | E p 29 PRCAN Ee i / Q MEL E

{uch übrig, eine Intervention der britischen Regierung zu ihren Gunsten zu veranlassen.

Paris, Mittwoch, 8. Februar, (Tel, Dep. d, Q. B. Mer

| heutige „Moniteur“ zeigt an, daß der russische Gesandte Baron

von Kisseleff Paris verlassen habe. Der „Moniteur“ beginnt heute mit der Veröffentlihung der Aktenstücke der französischen Re= gierung in Betreff der orientalischen Frage.

Die 3proz. wurde gestern Abend zu 68, 65 gemacht.

London, Montag, 6. Februar, Nachts. (Tel. Dey. 9, L. D / l B.) Im Oberhause beantwortete Lord Clarendon die von

Lorv Clanricarde gestellte Jnterpellation, ob die gegenwärtige

| Situation Krieg oder Friede sei, Lord Clarendon jaglke, Ruß-

land hätte der Wiener Konferenz einen Vorschlag zur Ausgleichung 3 orientalischen Konflikts mitgetheilt , aber die vorgeschlagenen

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| Bedingungen wären durchaus unannehmbar. Bereits morgen

würden Instructionen fortgeschickt werden, welche di» diplomatischen Beziehungen mit Rußland aufhöben. Jm Unterhause kündigte Lord John Russell an, daß der russische Gesandte Baron von Brunnow den diplomatischen Verkehr abgebrochen habe und, wie man erwartete, London heute noch verlassen würde. Lord Pal- merston zeigte an, daß die Organisation einer Miliz für Jrland und Schottland bevorstehe. Die Bill für Die Zulassung Ler Juden ins Parlament wurde eingerei@t.

Die Amerikanische Post ist eingetroffen und bringt Nachrichten aus San Francisco. Die Berichte aus den Goldminen siud un= vefriedigend. Bedini war zu Wäshington als Gast des frau-= zósishen Ministers eingetroffen. Jn Jamaika hat sich der Ge- undheitszustand gebessert. Die Zuckerärndte verspricht gute Erfolge. Ein ernster Tumult hatte am Iten 9. M. zwischen Soldaten und Civilisten statt, ein anderer zu Montenegro Bay zwischen Polizei und Bürgern, wobei ein Polizeibeamter getödtet wurde.

2 Q r C O A2 C C L) A London, Dienstag, 7. Februar, Abends. (Tel. Dep. d. C. B.)

| 3000 Mann aus der Küstenwache werden an Bord vou Kriegs-

Cf r f # G p Lic +5 4+ 6 x 40 Loo iffen gebracht, um die baltische Flotke zu bemannen. Beide Häuser des Parlaments beschäftigten Ü mit inneren

Angelegenheiten,

Statistische Mitth eilungen.

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[l Berlins sich nah dem durch den Ma- in tem zehnjährigen Zeitraum

i von 1840 bis 1850 un ungefähr 23 pCt. vermchri hat, 0 ist doch mt , È ain ¿F 5 M ay : f, «a d j S Pv tp 01 eine Steigerung, sondern vie{mcehr eine Verminderung der Zahl e Personen «inugetreten, welche zur Vetreibung eines selbstständigen Geschates f i 4 U C4 G G C : “u ONG orto r (01 03 Bürgerrecht eiwerben mußten, ZmJ 1840 wurden 2066 Perjonen DUrge1 ; F N ( ; V a kro AQUA Gbertroffen worde : unserer Stadt, cine Zahl, die nux 1m Jahre 1844 übertroffen woid n ift i i - y D f , : L h Ï «ads »O( 414 1 Den n ten 5 Jahren von 41840 bis inil, 1844 erlangten 9892 und 1n dk! - 5 S A Bn . Li a [ “Sé c) - x GELAR A d ä BRiiragerre cie 5 Fahren von 1846 bis 1, 15830 nur 82 9 Personen bas Burg rret, Die Abnahme der zur Erwerbung des Bürgerrechts verpflichteien Pt? i rflih gemacht, und E bi Ore le bec Aen den l war Hane 1H orn gin DCIOTLIEN , D I T L y i j + A { v: ott f ? C (F E A 541 Jahren sehr herabgcdrüctt worden 1} So aven

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