1854 / 47 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

V E D a a Sn S r E E L E

LvT (s vuu1D apyzuuy@ *u2ßunz12wa

(pvu131 ) - aßvju

!

(pou 1421 jv114v ‘1314 uag1304 uaui(

-1431(G £C8T 13quiaïa@ uw

utaq 111 1v39106

¿4/21 a11 ovu (p11

61v auivuuiD

(pvu

(1a8z1u ‘PunyatlilaN 131

}

TC8T a14v& ui sjv amávuuiD-1416 £98T 214vG ui

TC8T 12quita F, w 1139gs4]vp|2@ Wag

d 1p *4119

2

juni. s L FIA S D Ou E sn E r r cer «o

L s Prins uin C O A = r co pin

(1 Lu! 1Dd 56‘

g TE8

ma

*‘1qvÿsnv136 ‘114116 000'819/'

6T 8T 9T ST ŸT

b1o@F a =u}

,

** 43uwuvch - 13z|u

** ua3ujvgbßlnaaE uxg zw ‘43u30u

ßing3aßv * 3phzay p z E * 43ba11F

* u(vqsu13(h1

*** a(plo913qua111G -

Ä 6000200000000

007‘FT TEL‘7 LES‘G 0F9‘f €80‘/6 LIe‘F

TFT'OC

161 1G NG-uJ98 !1Œ tun eid £T

1

vqgu1]

*U

* Btnguonvg-u3(pu@ zu 13811

Lao cat)

ese ov.

Cc

8TH},

Nor 133K

TI

G911610T 139646

- U1139F

8 L 9

- UU0@F

quiv&-uz iplaa Anqu3g

4L - nvjs531F

apa) -.. ß

alplua1(pl

- WVvasz0( .. *’23uJ0y

ao. aaualock

*nv434916-909431

* u(vgv1ae *13ß4ng30ßvMG

270 0 É 0.9.6 oe 00000000 ooo.) oco ao

129 - Binq1aaN zuu 43ß1uq130 - Banq1o

E -

£0S‘6E£ 0056 TES‘GT eo eon 0e0 F68‘C

FTE‘9 T9 TTI

S6 TT 6£9‘77, TS8‘7T 158‘06

ce

ung - qavbavID]F

“pl

une 113} 8C]T

16-1! 10gzalh

1131D -

4I3U znu ‘a(pl1zjvqu 134]914391D =1

ee eere ao.

e E000

‘03]122(6

S96GI 680‘0 000‘6 T1101 8£9‘6

08 2‘6

‘6£0‘9 ‘000'7

‘0007

Laufende Nummer.

‘uv

‘uv

134

pu A E

139 3ßuvJ

‘916

“41416

T |000‘00T/T

‘T \000/008T ‘eT 008 TZT'TO} 00F‘TI

‘7 10006198

d 4

C ‘00£2T 1000

‘0007 [000

4

‘1698/000000

CSF‘SST 1000007 T6‘E9F 1000

GZT'087/000 00€

6 1000000 FT} 01 r“‘e]

000

‘00&/T |000/001/T

‘6 1000‘eST ‘91 c0'T 1009'99T T

‘000‘F [000/900‘TT F128‘0C7 10000014‘ T |000‘008‘7

017/000‘008T (000/000 ST'70€ |00T‘£08/9 (0000562

978“ g

69'069 1008Z70'T 008 Z2F'T

858‘0T& 0000008 [0000007 t

‘up

uaß1l1319B

‘utuv@

=19á4dag 13

aßuvz

“11016

‘11 -utuviD

“11916

‘abuv]

-ulv@ 31216

od

3bvjun,

1v31äVvYy -

‘0TT[0€6‘66€ [000/00 T3996 [001811000

‘07F/696 008‘8€ |6

000“ 886‘

a

¡f [00g

vD T © G 9

T

GFGILES‘968 1000

T

G6 196F'867 000

008“ 008‘

b, 0 Ez T

C61 906'8S0F 000872

OTL'LA 9 1898'667/007'1

C6 T9 De eee/981/98 (000 g 1000'9F

46 10072‘ g

OT G {6

c T

009/791 /669‘ce8/000‘0c2'e [0000056

{6 8 9

T ‘ta

FY 1607‘c70 000 Fec'e [000/F7O T L 1490 6F0 000/0009 [000/008

g 009‘69

000‘ 000“

r O

B 2,

__ [10971 TT'T (008/18

710897

Ï 866T CTETE CEL'C 089‘8

N

006

098FE9‘7 06L/ET

989‘9FT |Fe0/F9€ 8ST LL 76907 OTS'FTI

|

0GT [000‘091'T 1000

60791 610‘ 609‘8 TEL'CT

08189

T0E'E7

cal P G F

‘CyT F‘0T

Q GST'FCCT 6CSEFT

062‘s 96E‘E7

8T0‘T [70906

00S Tor 1809

469001 099068 I88/10F 027106

6TF

08/8 2061 SLT'LT

COL/FG 109 TE

FIGEG TE9‘SP

126‘88 F9T‘ST

S800 TFT'1 |79£F6 Cc

8080

TET ‘89 6FO'GT

‘21G |

C7 [679/681

Cr i L

S 9TO'FTE 1891‘0€ C

£01/9 L8FTL F296 CTO/'6TT

C89 ‘ETT

©6

F167 : ; 062667 T |6SF'ZTI

009966 09TEL CCETGT 01G FE8 loeTFeE GIS'SES

C18‘617

TTO00L0/T |OGT'FS

SOO0'FFZ

“11916

+

| 419116

‘4196

“4196

‘p

‘43040143 Qui

S E

er Wv

a

*‘13quatIF | ‘quiaîIF

‘qui;

*43gutata@

-vb119F n 131331;

u3u014

die Stammactien Jahr 1852 an Zinsen und

-9101 14012

430 1014

-v11z20u15 eun buni :U1213 F u2(011 avi xn€

Divoidende gezahli.

uw}

n §19

u | 3w(vuuiD 319g §n1129

|

“n 919

sind für

TIC'LEC/T 810/08

TF0'9

62E01 / 6FS TSO |TOC'E

‘0T

GOS(LT (680 C0 TIFCE THO T 9SE C6 JCTI'SLC/ETIIED ETT'T

190 E

096'6eT lOFE 226

6GE'FY

SES'TTI C1FSE9 T |CFF“ G6CFET 616/16 LVT

e GLG

E8LL

GFLeL 896/29

98602 cag'9

41916

“119416

“TCST Sv

a(aut

F, Z T4 96 FF

T. 009‘2€

T £

9 [180 G86 8 |FF0

L

é

F (69€'¿7

TT/690 Cc |6e9 L \0FF

(«Fe £0‘ 4 S0, ec 88“ F 2“ 86“ g

A

4

€8‘0I

00€ TF

C 1009‘0T 6T 010/68

6 |£99'72 OT/68FTE ¿f 6 ITLL'ET

£0‘ ge“ Fe“ 0c“ F ¿‘8 c“

168'T1 [080€

8 |1TO0‘8T

0 ‘77, Iz‘C

1609 T 216/98

chE'OT/S9E TL “ta

‘g1vz1á

31416

‘aßuyz -Uv@

=vW

-30v1

SIT u31u3? -01(ß u!

-U

U 43v1u13a1

oad

43(vga 19v1139

‘yn 919 u vuuzDY 21F

439ut3?3F

1 uauUgvqual1H - val t(plignaad uauqvuug -59914113@ 43€ n23mmvoznS

34

önunmny]yoa

M)

e,

‘13911323 94vu01(G 93€ alln(pD un? 619 ees] 34qvL ul

343

Verfügung vom 5. Februar 1854 betreffend die Anwendung des Zollgewihts im postamtlichen Verkehr mit den Eisenbahn=Verwaltungen.

Vom 1. März d, J. ab soll im postamtlichen Verkehre mit den Eisenbahn-Verwaltungen , sowohl für die Gewihtsgränze, bis zu welcher Postsendungen von denselben nnentgeltlih zu befördern sind, als auch in Absicht auf die Vergütung, welche den Eisenbahnen für die Beförderung nicht postzwangspflichtiger Poststücke zu leisten ist, allgemein das Zollgewicht in Anwendung gebracht werden.

Die Post - Anstalten haben hiernach von dem gedachten Zeit- punkte ab Pakete über 40 Pfund Z oll gewiht (in den Landes= theilen, wo das französische Geseg gilt, über 2 Pfund Zoll gewicht) als eisenbahnzahlungspflichtig zu behandeln, wogegen den Eisenbahn- Gesellschaften die ihnen zustehende Frachtvergütung vom 1. März c. ab allgemein nach Zollcentnern (100 Zollpfund) zu leisten ist.

Berlin, den 5, Februar 1854.

Der Minister für Handel, Gewerbe und öfentlihe Arbeiten.

Verfügung vom 4. Februar 1854 betreffend die Portofreiheit der Hypotheken-Dokumente.

Tarif zum Gesey vem 10. Mai 1851 (Staats-Anzeiger Nr, 99 S. 539). Zusammenstellung der Bestimmungen über die Portofreiheit der gericht- lihen Geldsendungen (Staats-Anzeiger 1852 Nr, 197 S. 1190).

Hypotheken - Dokumente, welhe von den Gerichten unter Werths =- Declaration abgeschickt werden, sind, wie überhaupt alle Werthsendungen der Gerichte, zu den gerichtlichen Geldsendungen zu rechnen.

In Bezug auf die Portofreiheit gerichtlicher Geldsendungen bestimmt der §. 67 des Tarifs zum Geseße vom 10, Mai 1851, die Erhebung der Gerichtskosten betreffend (Geseß-Sammlung pro 1851 S. 650), daß die aus dem Baukverkehr entstehende Hin- und Hersendung der Gelder portofrei geschehen, für andere Geldsendun- gen aber, insofern nicht die Portofreiheit aus anderen Gründen eintritt, Porto erhoben werden soll.

Zu den Geldsendungen , Portofreiheit eintritt, d. h. welche {hon vor Erlaß des allegirten Gesetzes Portofreiheit genossen, gehören nach der Zusammenstellung der Bestimmungen über die Portofreiheit gerichtlicher Geldsendun- gen Hypotheken-Dokumente unter Werths=-Declaration nicht.

Wenn daher ein Gericht es nicht für genügend hält, einer Sendung mit Hypotheken - Dokumenten nur einen Behändigungs- schein beizulegen , es vielmehr für nöthig findet, derartige Doku- mente mit einer Werths-Declaration versehen zu verschicken , fo ist eine solche Sendung portopflichtig.

Berlin, den 4. Februar 1854.

General =-=Post-Antit.

Das 5te Stück der Geseß -= Sammlung, welches heute ausge- geben wird, enthält unter Nr. 3933. Den Vertrag zwischen Preußen und Oldenburg, be- treffend die Uebernahme des maritimen Schubes des oldenburgischen Seehandels und der oldenburgischen Seeschifffahrt durch Preußen und die dagegen vou Ol- denburg an Preußen geleistete Abtretung zweier Ge- bietstheile am Jahdebusen zur Anlegung eines Kriegs- hafens. Vom 20. Juli 1853; nebst Nachtrag vom 1, Dezember 1853z unter , a 3934, den Allerhöchsten Erlaß vom 16. Januar 1854, be- treffend die Bewilligung der fiskalischen Rechte für den Bau und die Unterhaltung der Chaussee von Belzig nach Golzow z unter 1 3935. den Allerhöchsten Erlaß vom 16, Januar 1854, be- treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte zum Bau und zur Unterhaltung einer Gemeinde - Chaussee von der Köln-Litticher Staatsstraße bei St. Jobs über Verlautenheide nach Stolbergz unter Üs 3936. den Allerhöchsten Erlaß vom 16, Januar 1854, be- treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte und des Chausseegeld -Erhebungsrehts für die Chausseen 1) von Rummelsburg bis zur Schlochauer Kreisgränze in der Richtung auf Baldenburg, 2) von Rummels= burg nach Pollnow und 3) von Rummelsburg bis zur Bütower Kreisgränze bei Cremerbruhz unter L den Allerhöchsten Erlaß vom 16, Januar 1854, be- treffend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte für den Bau und die Unterhaltung einer Gemeinde=-

für welche aus anderen Gründen .

Chaussee von Olsberg, im Kreise Brilon, über Elleringhausen bis zur Brilon - Corbacher Straße im Hoppekethal, und unter Nr. 3938, den Allerhöchsten Erlaß vom 6. Februar 1854, betref- fend die Regelung der Staatsdiener - Verhältnisse in den Hohenzollernschen Landen im Anschlusse an die für die Monarchie gültigen geseßlichen Vorschriften. Berlin, den 23. Februar 1854.

Debits-Comtoir der Geseß -Sammlung.

Justiz - Ministerium.

Der Notariats=Kandidat Ludwig Daniels zu Düren ist zum Notar für den Friedensgerihts-Bezirk Hermeskeil, im Land= gerihts-Bezirke Trier, mit Anweisung seines Wohnsißes in Hermes- kFeil, ernannt worden.

Wiinisterium der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal - Angelegenheiten.

Der bisherige Privat - Docent , Licentiat der Theologie J. Wichelhaus in Halle ist zum außerordentlichen Professor in der theologischen Fakultät der Königlichen Universität daselbst ernannt worden.

¿Finanz-Ministerium.

Verfügung vom 21, Dezember 1853 betreffend die Tarifirung von Fantasie- (Floret=-) Seide,

Aus Veranlassung einer hier eingegangenen Beschwerde über ungleiches Verfahren bei der Eingangszoll - Abfertigung von soge= naunter „Fantasieseide“/, welche, obwohl sie der besondern Operation des Weißmachens nicht unterlegen hat, ihrer mehr oder weniger weißen Farbe wegen, mitunter dem Eingangszolle von 8 Thalern unterworfen werde, lasse ich der Königlichen Provin- zial-Steuerdirection hierbei Abschrift einer hierauf bezüglichen Ver= sügung vom 17, April 1851 (Anl, a) an das hiesige Haupt= Steueramt für ausländische Gegenstände mit dem Auftrage zugehen, danach die Hauptämter des dortigen Verwaltungsbezirks mit An= weisung zu versehen.

Berlin, den 21. Dezember 1853. Der Finanz-Minister.

An die Königliche Provinzial-Steuer- direction zu Köln.

de

Bci Rüdcfsendung der Anlagen der Berichte vom 22, Januar und 3, Februar c., die Tarifirung von Floretseide betressend, eröffne ih dem Haupt-Steueramte Folgendes :

Die Floret-(Abgangs-) Seide wird aus den Kokons, Hüllen der Pup- pen und sonstigen Seidenabfällen gewonnen, welche zu diesem Zwecke mit heißem Wasser, auh unter Zusaß von Seifenwasser , erweicht und mehr over weniger von den löslihen Stoffen befreit (entschält) twerden, Hier- durch verliert die Floretseide, welche aus den naturgelben Kokons gewon- nen wird, an der gelben Farbe, und erhält die aus den weißen Kokons gesponnene Floretseide cine reinere weiße Farbe. Die aus den naturgelben Kokons gewonnene Floretseide verliert durch diese Behandlung der Ko- fons 2c. niemals ganz die gelbe Farbe, es erscheint also unbedenklich, alle gelbe oder noch gelblih aussehende Floretseide als solde anzusehen, die nah ihrer Gewinnung nicht einer Behandlung unterlegen hat, wonach sie zu der „weißgemachten“ gehört, ;

Anders veihält es sich mit der aus weißen Kokons gewonnenen Floret- seide, deren weiße Farbe, wie oben bemerki, schon durch die gewöhnliche Behandlung der Kokons, etwas rciner wird. Hierbei is es \chwieriger, immer zu unterscheiden, ob di: vorhandene weiße Farbe allein durch die Reinheit der Kokons und durch deren Behaudlung vor ihrer Verarbeitung zur Floretseide, oder durch hinzugetretenes Weißmachen der lehteren ent- standen is. Jn der Regel hat aber die aus weißen Kokons gewonnene Floretseide einen merklichen Stich ins Graue, ins Gelbe, Schmubige, wäh- rend die abgclochte, weißgemachte ein weit reineres Weiß zeigt, welches, je nah dem Zwecke, zu welhem die Seide verwendet werden soll, einen Stich ins Nothe , Violette, selten ins Gelbe, erhalten hat, indem man die abge- fohte Seide durch ein theils mit Cochenillebrühe , theils mit Orseille, Or- lcans verseytes Seifenbad nimmt, Ebenso läßt ín der Regel auch der vor- handene Grad des Glanzes (Lüster) und der Weiche mit Erfolg darauf schließen, ob die Floretseide weißgemacht is oder nicht, indem die nicht weißgemachte einen mindern Glanz und eine etwas geringere Weiche als die weißgemachte hat.

Wenn hiernah auch keine-absolut unterscheidende Merkmale gegeben werden, in einzelnen Fällen vielmehr nach der subjektiven Auffassung verschie- dener Urtheile darüber , ob die Floretseide weißgemacht sci oder nicht, eín- treten können, so wird es doch bei umsichtiger Behandlung der Satbe in