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Gestern beantragte Lord Shaftesbury im Ober- hause die Vorlegung gewi|er, auf die religióse Stellung der Christen in der Türkei bezüglichen Aktenstücke, um dadurch Gelegen- heit zu erhalten, sich über einen Passus in dem neuesten russischen Manifeste auszusprechen, in welchem England und Frankrei der Vorwurf gemacht wird, mit den Feinden des Christenthums gemeinschaftliche Sache zu machen. Jn längerer Rede und un- ter Bezugnahme auf eine Menge von Aktenstücken tontrastirte er die in der Türkei gehandhabte Toleranz mit der Verfolgungs= sucht, denen sich in Rußland alle christlihen Glaubensgenossen- schaften, die nicht zur orthodoxen russisch = griechischen Kirhe ge= hören, preisgegeben sehen und suchte geltend zu machen, daß die Menschikowsche Mission nur der Furcht ihren Ursprung verdanke, daß die Folgen der in der Türkei gegen die Christen geübten To- leranz den weltlichen Einfluß Rußlands allmälig untergraben möchten. Lord Clarendon dankte dem Redner, die Lage der Dinge so treffend charafterisirt zu haben und äußerte sich in un- gewöhnlich scharfer Sprache über die Versuhe Rußlands, seine Angriffspläne unter dem Vorwande der Fürsorge für die Re- ligion zu maskiren, ein Versu, der übrigens gänzlich fehlge- {{lagen sei, da selbst in Rußland kein verständiger Mensch glaube, daß es sich darum handele, "Gefahrea abzuwenden, welche angeb= lih dem Glauben der griechischen Unterthanen der Pforte drohen, Swhließlich verbreitete sich der Minister über das, was der Sultan schon. gethan habe Und zu thun „im Begrisse siehe, - um die Stellung der Christen zu verbessern uud bezog sich auf eine Depesche Lord Stratfords vom 25. Februar, derzufolge der Sultan so eben einen Ferman unterzeichnet hat, der das Zeugniß der Christen vor Gericht als vollgültig zuläßt; außerdem stellt Lord Stratford die Aufhebung der Kopfsteuer (Haratsch) in Ausficht. Schließlich erklärte sich Lord Clarendon gegen den Aufstand der Griechen, welche mit ihrem eitlen Traume von einem byzantinischen Kaiserreich nur den Plänen des russischen Absolutismus in die Hände arbeiteten. Nach einigen Bemerkungen des Lords Grey (der gegen die Verwendung britischer Truppen gegen die Griechen protestirte), Ellenborough und Fibwilliam, welche Beide von einer Garantie der Religionsfreiheiten der Christen durch die Großmächte nichts wissen wollten, weil darin der Quell ewigen Unsfriedens liegen würde, genehmigte das Haus den Antrag Lord Shasftesbury?s.

Das Unterhaus hielt gestern nur eine kurze Sißung. Auf eine Anfrage des Herrn M. Gibson kündigte Lord Palmerston an, daß die Regierung am 14ten eine Mittheilung ihrer Beschlüsse in Betreff des Kaperwesens machen werde. Herr Gladstone seßte die Berathung über die Anträge auf Erhöhung der Einkommen- steuer und Regulirung der Wechselstempelsteuer auf den 13ten an, Die Bill wegen Bewilligung von 1,750,000 Pfd. Sterl. in Schaß- kammerscheinen wurde zum zweiten Male verlesen, Mehrere Vills mußten wegen eingetretener Unpäßlichkeit Lord John Russell’s zu- rüdgelegt werden. Auf Anfrage Lord Jocelyn's erwiderte Herr Wilson im Namen der Regierung, daß russische Produkte, welche sich im Eigenthum eines britischen Unterthanen oder Neutralen be- finden, bei der Einfuhr in oder Ausfuhr aus einem neutralen Hafen in britischen oder neutralen Schissen, als britisches oder neu- trales Eigenthum würden behandelt werden.

Durch eine in der „Gazette“ mitgetheilte Königliche Procla- mation vom 9ten d. M. wird die Foreign-Enlistment-Aft aus dem Jahre 1819, welche die Werbung von Soldaten und die Aus- rüstung von Schiffen für Rechnung fremder Staaten bei Geld- und Gefängnißstrafe verbietet, in Erinnerung gebracht, unter Be-= zugnahme auf den an mehreren Orten stattsindenden Bau und die Ausrüstung von Schiffen für russische Rechnung.

Jhre Majestät die Königin hat gestern die Ostseeflotte ge- mustert, deren erste Abtheilung heute in See gegangen ist. Die Königin fuhr in der Yacht „Fairy“/ von Portêmouth nah Osborne mitten durch die Flotte hindur, von sämmtlichen Geschüßen und dem Hurrah der auf den Raaen aufgestellten Mannschaften be- grüßt, Der Yacht folgte das Dampfschiff „Black Eagle“/, an dessen

Bord der preußische und der französische Gesandte sich befanden.

n Portsmouth hatte s{ch, um dem Schauspiel beizuwohi ine | / zuwohnen, eine

10 grohe Anzahl von Schaulustigen versammelt, daß schon seit A 2 R Tagen kein Unterkommen in der Stadt zu finden gewesen Siu Wetter, welches sehr nebliht war, begünstigte indeß die Sus Sto dene M und der nur von dem Blißen der Kanonen machte S Pulverdampf, welchen die Salutschüsse verursachten, nigin fast Glotte sehr bald nach dem Eintreffen der Kö- E h At Die Königin wollte heute die Flotte sion A, l esuhen und beim Abgang der ersten Divi= Paas he heute Mittag erfolgen sollte, anwesend sein, Diese cane vision führt 1047 Kanonen, hat Maschinen von 6970 Pferde-= raft und eine Bemannung von 10,251 Personen, Zu derselben gehören folgende Schiffe: „Duke of Wellington“, von 134 K Vice - Admiral Six Charles Napier, „St,. Jean d’'Acre“ 401 œ „„Princeß Royal“ 91 K, „Royal George“ 120 K, , Edinburgh“ 98 K, „Blenheim“/ 60 K., „Hogue“ 60 K,, „Ajax“ 58 K, „Im-

perieuse“’ 51 K., „Arrogant“/ 47 K., „Tribune““ 30 K. Amphion“/ 34 K, „Leopard“/ 18 K., „Valorous“ 16 K. Dragon“” 6 K. und „¡6rolic“’ 16 K. Die zweite Division unter Contre-Admiral Cort zu welcher unter Andern der Dreidecker „Neptune““ von 120 K N demnächst nachfolgen. Außerdem wird noch unter A A Lea (da Commodore Martin das Kommando “ee M0 eschwader von Dampf - Sregatten und Sloops

Der Minister der auswärti i i an ihn B Anfrage d 3 n E u 4 aen b: +nsrage Des dbritishen Konsuls in Riga, dur den Unter-Staats-Secretair im auswärtigen Amte am 16 Februar folgende Antwort ertheilen lassen : : | s n Graf von Clarendon hat Jhre Depesche vom 26sten v. M, in o gonlA Regogen , nebst der beiliegenden Abschrift eines Briefes von Ae n iga, in welchem um Auskunft darüber gebeten wird, „welche L (ligung vou Seiten britisher Kreuzer im Kriegsfalle russischen Erzeugnissen, die bona fide britishes Eigenthum geworden sind, zu Theil werden würde, falls dieselben in neutralen Schiffen verladen wären.“ Rh habe Sie u Erwiederung darguf zu benachrihtigeu, daß Eigenthum der fraglichen Art — russisches Erzeugniß, das von Rußland von und für Rechnung cincs da- selojt domicilirendea und Handel treibenden britishen Kaufmannes verschi}t würde — obgleich vor dem Kriege gekauft und auf der Ausfuhr nach England begrissen, von den Kreuzern Zhrer Majestät nicht respektirt werden tónnte, außer gemäß einer Unusfuhr - Erlaubniß oder gemäß spezieller vou Jhrer Majestät den Offizieren ihrer Flotte ertheilter Jn- struction, Dem Gesege und Brauche der Nationen zufolge hat eine kriegführende Parici das Recht, als Feinde alle diejenigen Personen zu 2E) welche lu einem feindlihen Lande ansässig sind oder Handelê- Etablissements doit besißenz mögen nun diese Judividuen der Geburt nach Yeutrale, Verbündete oder Mitunterthauen sein, so ist doch deshalb das aus solchen Ländern exportirte Cigenthum s\olcher Personen Geindesgut und als solches rechtmäßige Priscz solches Gut wird als Prise betractet werden, obgicich der Eigeathümer desselben ein geborner Unter- than des Landes des Captors is , und obgleich es auf dem Transito nach jenem Lande befindlich sein magz und daß es sich am Bod eines neu- tralen Schisses befindet, wird das Eigenthum nicht shüßen. Sie werden demnach die, welche es augeht, benachrichtigen, daß im Kriegs falle das R e dur das Konsular - Certifikat oder irgend ein anderes P A R E A 00 der Wegnahme und Kondemuirung als Jtalien. Die „Gazzetta di Parma“ verbffentlicht ein De= kret des Herzogs von Parma, welches die Auflegung einer 5pro- zentigen Zwangs-Anleihe, ohne Angabe des Maximal=Betrages anordnet, zu welcher Jedermann ohne Ausnahme mit 5 Centesimo M jede Lira Einkommen beitragen muß; ausgenommen sind nur Grundbesißer unter 200 und Beamte unter 1000 Lire. Jene, die

Pensionen und Bezüge genießen, welche 1000 Lire übersteigen, haben nach Verhältniß der Pension 22 bis 25 pCt. für jedes Tausend zu Gunsten dieser Zwangs=Anleihe beizutragen. :

__ Túrfkei. Aus Beirut wird der „Pr. C.“ unter dem 20sten Gebruar gemeldet, daß die Ab= und Durhmärsche der Freiwilligen noch immer fortdauern. Von 500 Reitern, die aus der Umgegend von Acca , Sased 2c. gekommen waren, zeigten sich etwa 50 \o C N daß man fie von Beirut aus zurückgeschickt hat. Der Rest muß bereits in Aleppo angekommen sein. Die 200 Pserde velche im Paschalik Jerusalem von den Effendis und Sceichs , als ein Geschenk für den Sultan, zusammengehracht werden ollten, sind . beinahe vollzählig und sollen von vorzüglicher Beschaffenheit sein. — Das Anerbieten des Kaimakams der Maroniten, Emir Heydar, christliche Hulsstruppen zu stellen, ist vorläufig abgelehnt worden. Auch der Emir Beschir ibn Ahmed, der 2000 maronitische Freiwillige ins L A ollte, hat bis auf Weiteres Gegenbefehl erhalten. —— Cine oorde Beduinen der Stämme ibn Jfreh, Dial el-Sacher und Duwahi el “lnazeh, welche von den im Distrikt Lon Naplus sich A Stheichs zur Hülfe gerufen waren, haben \sich in der ; E vou. Jasfa verbreitet und machen die Gegend unsicher, Der Ver ehr mit Jerusalem, namentlich der Postverkehr, ist jedo nicht unterbrochen \oorden. — Uebrigens waren in Beirut Nachrichten aus B agdad eingegangen, denen zufolge daselbst die Besorgnisse vor einem Angriffe der Perser wieder lebhafter geworden waren.

E Die „Pr. C,“ erhält aus guter Quelle folgende Mitthei- tungen über die Beränderungen, welche die russische Regierung in Bezug auf die Justiz= Verfassung der Donau= Fürsten = thümer yat eintreten lassen. Nach der „organischen Anordnung“ Cet organique) stand es den Parteien zu, gegen vas Urtel dritter Instanz an den Fürsten zu appelliren, welcher das Recht hatte, das Gericht zur nochmaligen Erwägung der Angelegenheit aufzufordern und die Sentenz nur vann zu bestätigen verpflichtet war, wenn das Gericht sich für Aufrechthaltung derselben ent=- schied. General Budberg, dessen Gerechtigkeitsliebe allge= mein erkannt wird, hat Anstand genommen, dieses Attribut fürstlicher Macht auf seine Person zu übertragen z doch schien es ihm angemessen, jene lebte Bürgschaft gegen die Bestech- lichkeit der Richter in einer andern Form fortbestehen zu lassen. Auf Antrag des Verwaltungsrathes hat daher Se. Majestät der Kaiser von Rußland einer neuen Organisation des Jnstanzenzuges, alsßYein erZ |provisorishen Abänderung des Grund=

uy | ÂTi Reglements, seine Zustimmung ertheilt, wonach fortan der | oberste Gerichtshof in zwei Abtheilungen zerfällt, welche vereint, als sollen montirt und an der Langenlinie hierselbst noch eine Batterie vierte Revisions = Instanz, über die Erkenntnisse der einzelnen Ab= | angelegt werden, theilungen entscheiden werden, Diese Reform, welche jene anomale Instanz im Sinne einer geordneten Justiz verbessert, hat einen guten Eindruck gemacht; auch legt man der Maßregel, welche aller= dings einen Eingriff in die organisch und vertragsmäßig verbürgte Verfassung der Fürstenthümer enthält, keine eigentlich politische Tragweite bei, weil sie durh das Bedürfniß , einer Stockung der Justiz vorzubeugen, dringend geboten war. S — Einem der „Pr. C.“ vorliegenden Privatschreiben aus Je- | S entnimmt L M E E — K. K. T | über die Eisdecke befördert. raf Pizzamano , von seiner Regierung beauftragt worden 1st, da= die Passage gehemmt. selbs ein Grundstü zur Errichtung eines Hospizes für österreichi-= Aa ns Seit toe: Morgen: 2 Ubr (V L \che Pilger anzukaufen, und, wie es heißt, eine Summe von 150,000 | : „M Ht Pi heute 9vgen: S E ist die Passage über Piastern zur Verwendung für diesen Zweck erhalten hat. die Weichsel per Kahn hergestellt. Biel Eis von oberhalb isst aber Schweden und Norwegen. Ch ristiania, n März. | noch zu erwarten. Bei Fordon Eisstopfung. Durth die Nogat geht Am 3ten d. nahm das Storthing, in Uebereinstimmung mit dem | giel Weichseleis, dasselbe stopft sih bei Jonasdorf unterhalb Marien- Kommissions-Antrage, die Königliche Proposition wegen Bewilligung ‘ burgs. Wasserstand der Nogat 22“, in der Weichsel 17“ 9“ von 300,000 Species für Kriegsrüstungen zur Aufrechthaltung der A | 4 Ds + Neutralität einstimmig an. : London, Montag, 13. März Abends. (Tel. Dep. d. C. B.) Dánemark. Kopenhagen, 10. März. Gestern vichtete | Auf eine an Lord Graham gerichtete Interpellation über seine Monrad im Volksthing seine schon vor längerer Zeit ange- | Rede bei Napier's Abschieds = Diner, worin er den Admiral er= kündigte Interpellation an den V 6 M E n E | mé{htigt haben sollte, den Krieg zu erklären, stellte derselbe in Ab- A 2 4 A Q D A 4 . . 3 t | / h Ministe: a O E Erklärung festhalte | rede, daß er solhe Ermächtigung gegeben und sagte, Napier habe T V Ve 4 L h C L E A, , , : , ; i , S L s , daß Veränderungen im "Grundgesebe nur auf dem in §. 100 dessel= | nicht einmal die Ordre, in die Ostsee einzulaufen , ehe der Krieg ben vorgeschriebenen Wege follten vorgenommen werden dürfen. | regelmäßig erklärt ei. | Die bei Gelegenheit der Berathung über die I A E L E genheit von Seite des Ministeriums gefallenen Aeußerungen, l A tistische Mittheilungen, welche darauf hinausgingen , daß dasselbe der Krone das Met | A Stettin, 13. März, Die Schifffahrt zwischen hier und See wurde E N A E O Gn heine | definitiv eröffnet: zur Octrogyirung einer Gesammt = Verfassung vindizire , {cheine | desin Mis e eta are ihm ( Monrad) mit jener vor zwei Jahren abgegebenen S O e Cis gesperrt.) Erklärung nicht übereinzustimmen. Herr Bluhme, der jeßt bloß 1846 4, April, noch als Minister des Auswärtigen Mitglied des Staatsraths 18464 4196, Febrkar, 18524 45, März. ist, war gestern niht erschienenz dagegen hatte der jeßige Pre= | 1847: 24. März. 4853 1-121; Apuil. mierminister, Oersted, eine s{hriftlihe Antwort des Staatsraths 1848; 417, März, 1854: 411. März. auf die Monrad’s{he Juterpellation mitgebracht, in der der | Der Durchschnittstag der legten 12 Jahre, in welchem die Wasser- Staatsrath einfach auf den dem Reichstage vorgelegten Entwurf | verbindung zwischen hier und Swinemünde vom Eise frei wurde, war also einer Spezial = Verfassung für das Königreich verwies.

Da die | der 12, März.

Verlesung durch Dersted der Versammlung unverständlih ge=- | Obgleich dieser Termin in dieser Saison ziemlich genan innegehalten blieben war, \o widerholte Der Finanzminister Graf Sp on ned | gr so haben e Lo U einen O Be in welchem das Cis ) ) / L N L | / 4 ck s 99, C

dieselbe noch einmal. Monrad war mit dieser Erklärung nicht so lange unsern Seeverkehr hemmte, Seit dem 29, November war die E as : Ha I S b Schifffahrt nah See durch Eis gehemmt, im Ganzen also 103 Tage, Ae, sondern verlangte eine unzweideutige n wor ; F | während im großen Durchschnitt die Schifffahrt auf der Oder bis zur Sn. verweigerte jedoch im Namen des Staatsraths jede weitere Erklä=

: e 7 nur 70 Tage dur Eis gehemmt ist. (Ost, Ztg.) rung. Als Monrad nun in ihn drang, ihm einfach entweder — Jm Nachfolgenden geben wir einige den Regierungs-Bezirk mit „Ja“ oder mit „Nein“ zu antworten ,

\chlug Oersted auch | Cöslin betreffende amtlihe Erhebungen aus dem Jahre 1853: dieses rund ab, Monrad erbat sich nun als Privatmann von |

I. Ueber die Schifffahrt. Der Regierungs-Bezirk besaß 49 See- i 0 | E GOGR G : L AtE Ar Oito. -

Oersted als Privatmann nähere Auskunft, was aber dieser gleih- schiffe mit 6965 Lasten Tragsähigkeit, 57 Küsten-Fahrzeuge von 757 Lasten, M q A "im Namen des Staatsraths und als | Zwei Schisse wurden neu „gebaut. _ An die Küsten des Bezirks liefen

s E Men P em Volkstbina unv | fbêrhaupt ein: 245 ausländische Schiffe ind 992 preußische Schiffe Mitglied desselben nicht als Privatmann, air N A T ¡d | | ub Börte, insgesammt mit 27,574 Lasten Gewicht und 453,759 Centner nicht Monrad als Privatmann gegenüberskehe. Nachdem PY O | Ladungenz von diesen Küsten aus: 215 ausländishe Schiffe und 942 Monrad, Lindbera, Frölund und Barfoed \chr bitter über das | preußische Schiffe und Börte, mit überhaupi 28,835 Lasten Gewicht und

597,080 Ceniner Ladungen.

Ministerium ausgelassen und geäußert hatten, die Antwort desselben | E s it j j ndern ein ents U e 11. Ueber den Werth und Gegenstände der Ein- und Ausfuhr. sei durchaus nicht zweideutig, sondern ein ent\ch Die | [I er den Werth un gensté

iedenes „Nein““, - y Zeit sei gekommen, dem Ministerium ein unverblümtes Mißirauens- | Der Werth der vom Ausland cingegangenen Waaren betrug 187,150, L. i ' f f; c » «i Al ( 5 votum zu geben u. st. w., wurde die Stßung um 2 Uhr gejchlo}en. |

sen, | der vom Julande eingegangenen 1,121,961, der nah dem A A N C \ c: ONIE A D geführten 466,755, der nach dem Julande ausgegangenen 800,787 Nthlr. Gestern Abend versammelten sich die Mitglieder beider Thinge | gesüh 39, der nach dem „nl gegang ,787 Rth

Die Festung Kronborg und die Citadelle von Fredrikshavn

Telegraphische Depeschen, — Der Eisenbahn-Sthnellzug aus Berlin hat am 14. März c. in Breslau den Anschluß an den Zug nah Wien nicht erreicht. Dirschau, 13, März. Eisgang in der Nogat heute Vormit-= tags, in der Weichsel seit 4 Uhr Nachmittags. Die Briefe und Personen vom heutigen Shnellzuge aus Berlin sind noch zu Fuß Gegenwärtig und für heute Nacht ist

4849: 12. Februar. 1850;{ - 7. Maxz. 18514 418, März.

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{ Af O 4E N Grlget, | — Die bemerkenswerthesten Gegenstände dieser Ein - und Ausfuhr waren : des Reichstages im Sißungsfaale des Bolksthings ZzU E | a) für den Eingang vom Auslande: 14,507 Ctr, Roh- und Brucheisen, das Ministertum zu unternehmenDden | 2611 Ctr. Stabeisen, 27,087 Ctr, Steinkohlen, 10,447 Tonnen Heringe,

besprechung über die gegen s n" | 39 Ctr, Kautabak; vom Julande: 6340 Schffl. Roggen, 2739 Schffl.

Yiarkt;ckreise. Berlin, den 13. März. Zu Lande: „Roggen: 2. Rthlr. 27 Sgr, 6 Ff, auch 2 Rihlr. 20 Gtosse. Gerste 2 thlr. 8 Sgr. 9:Pf. „Hater 1 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf. Zu Wasser: Weizen 3 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf, auch 3 Rthlr,

18 Sgr. 9 Pf Roggen 2 Rthlr. 25 Sgr., auch 2 Rihlr. 20 Sgr. Grosse

7 4 s 5 , G 5 | erwähnte Debatte im Volkösthing und Monrad trug auf Annahme | ; i b) für di ut | Ausgang nach dem Auslande: 13,848 Klafter Brennholz, 65,142 Stück | 7 906 Ctr, Oelkuchen, 48,710 den Grund dieses Mißtrauens durch Entfernung | Swfffl. Weizen und 8939 Roggenz nach dem Fnlande: 45,495 Schffl, h E i l 1 if 5586 Stücke Tuch und 5326 Stüdcke 1 i Drud D ter die Mitglieder des Reichstages | i A s {hon morgen gedruckt und unter die Mitglieder des R u | gab ein Mehr des Werthes gegen das Jahr 1852 um 29 112 Rihlr. 5 rrivat “Besprechung der Mitglieter vorgestern Abend die in 09 Sliicke Tuch und 1430 Flanell, Werth 32,654 Rihir. 20 Sgr., Ca)- und Boserup im Landsthing ein. Gestern wurde die Adresse bereits | E t zusammen | ungefähr 250 Kanonen und mit 2182 Mann Besaßung ausgerüstet | gr,

ä ‘tig fei f ‘ootsen nächster Woche zum Auslaufen fertig sein. Sämmktlichen Loo T S e UMedO 4 Riblr. 27 Sg

Schritte. Tscherning führte ven Vorsig und resumirte die oben | / C | Gerste, 10,123 Schffl. Hafer , 22,937 Cir. Materialwaarenz b) für den 0 a a4 C2 9 4 D H our ot 9 P ADr p j einer von beiden Thingen dem Könige zu überreichenden Adre} l Y l 48 Kia} Y ) L ( C , B L 4 1c! 992 (Ati ta 2 98 65 Yt|e e ¡tvelléen 28,993 Kabinet ofen ausgesprochen und der König gebeten werden tolle, Bohlen: und» Bretter, 4874 Lir, POgyorit, 17 y seiner jebigen-— n 29 7/6 Noon 1696 € 293 578 Ort, Spiritus, 11,767 Ctr ee P | Weizen, 29/756 Noggen, 4636 Hase, 293/078 e, N x Rathgeber zu heben. Der Adreßentwurf, den Monrad mitgebracht O 4898 Sadltiuwans, e Á ; hatte, wurde mit wenigen Modificationen angenommen und mit | I. Uebex die Tuch fabrieatton Bon den O Be baidila ° Bezirks, in denen diejer Gewervszweig n Und Hall mit ver Redaction diefer Adresse zu beauftragen, die | am meisten blüht, wurden insgesammt e L ) De / sen und Hall mit de | Ne 8 : | | Flanell, beide im Werth von. 171,047 Rthlr, 15 Sgr., gefertigt. Dies Fh of 4 È K o s N 4 A ; hoiHon Tfhingen bera ken O 2A I P D vertheilt M {nell als möglich in beiden Lhingen vé athen S x. Von diesen Orten lieferte die Stadt Falkenburg allein 2409 Stücke werden soll. " Tuch und 6 Stücke Flanell, Werth 53,529 Rthlr. 15 Sgr,, Rummelsburg der Privat -Besprechung der Mitglierer beiter Thinge vom ase sies 15,000 Stüke Tuch und 900 Flanell, Werth 33,711 Nthlr. bes{chlos}sene Adresse au den König (\. oben) im Boltstyiug | (Pr, C,) in beiden Thingen zur ersten Berathung verwiesen. „Dagbladel““ meldet, daß jeßt 12 Kriegsschisse mi ’ N , C E + T von = werden, Drei derselben, die Fregatten Raa N ‘oui it \{fjold‘“’ und das Dampfschiff „Holger Danske““ werden jchon m ; air | Gerste 2 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 2 Rihlr. A: M Ae ist befohlen worden, kein fremdes Kriegs\{i} außerhalb ihres Loot- | Grste 2 Rihlr. 1 Sgr. 3 PE, auch S “Pi “L 0 Rehlr, 25 Ser. \en-Fahrwassers zu loot\en Î | 16 Sgr. D Pf. Erbsen 3 Rthlr. 3 Sgr. 9 ‘9