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bereits früher erwähnt, von der Regierung von Montevideo dekre= |

tirte allgemeine Amnestie, so wie die später erfolgte Wiedereinseßung Oribe's in seinen militairischen Rang, beschlossen worden is, um jeder Veranlassung zu neuen Reibungen möglichst vorzubeugen. Der in Montevideo erwartete neue brasilianishe Gesandte wird seinem Range gemäß von der Regierung empfangen werden.

Aus Rio erfáhrt man, daß die russische Fregatte „Aurora“ am 12, Februar von dort nach der Südsee abgegangen is, Es war noch ein russischer Kriegs\chooner in Rio gcl

— Die „Pr. C.“ erhält Nachrichten aus Montevideo, die bis zum 4. Februar reichen. Durch den am 13, Januar zu Cerro Largo erfolgten Tod des Chefs der Colorados, des bekannten Ge- nerals Rivera , ist insofern eine für den jungen Staat nicht un= wichtige Beränderung eingetreten, als der zur Mäßigung hinneigende Oberst Flores, als proviforischer Gouverneur der Republik, an die Spiße der jeßt dort herrschenden Partei gestellt worden. Diesem Umstand und vielleiht auch dem Andringen des neuen bra- silianischen Gesandten, Herrn Amaral, is es zuzuschreiben, daß die Gewaltmaßregeln der provisorischen Regierung gegen die Häupter der Blancos bereits rücgängig gemacht worden sind, Die Wahl der allgemeinen ' konstituirenden Versammlung Uruguays ist ange- ordnet und lebtere auf den 1. März nah Montevideo berufen.

Telegraphische Depeschen.

Berlin, 22. März. Der Eisenbahnzug aus Frankfurt a. M. hat am 22sten d. M. in Guntershausen den Anschluß an den Zug nach Berlin nit erreicht.

D107, Vienttas, 21. Matt, (Tél, Dep. d. C: BI Nath h ier eingegangenen Nachrichten aus Volo ist der Aufstand auch zu Berat in Albanien ausgebrochen und is zwischen Arta und Janina die Verbindung durch Klephten fortdauernd gehemmt. Bei der Rekrutirung in Albanien haben die Türken Widerstand gefunden.

Statistische Mittheilungen. N a chb wee :

Triest, Mittwoch, 22. März. (Tel. Dep. d. C. B.) Das fällige Dampfschiff aus Konstantinopel is eingetroffen und bringt Nachrichten bis zum 43ten d. M. Nach denselben befanden sich die Flotten der Westmächte noch in Beykos, Ein bedenklicher Mangel an Getreide macht sich allenthalben fühlbar, Wie der „Triester Zeitung“ gemeldet wird, ist von England Gallipoli zur befestigten Schiff-Station als Bedingung der Truppen-Ausschiffung verlangt worden. /

Derselben Zeitung wird aus Athen vom 417ten d. gemeldet, daß Janina, von den Insurgenten eingeschlossen, Mangel an Mund- vorrath leidet, und daß die christlichen Bewohner in Thessalonich gegen die Rekrutirung Widerstand geleistet haben; ein Theil der- selben soll geflüchtet sein.

Paris; Dienstag, 21, Mantz, (Tel, Dey, d, C. B) Der heutige „Moniteur“ meldet, daß der „ Austerliß‘“ am 20sten von Brest nah der Ostsee abgesegelt, und daß der „Herkules““, „„DuU= guesclin‘’ und „Trident‘“ Toulon zu demselben Zwedcke verlassen haben. „Duperré“ geht am 23sten, die übrigen Schiffe gehen dem- nächst gleichfalls nach der Ostsee ab. Admiral Parceval is am 19ten nach Brest gereist. — Der „Moniteur“ fährt mit Veröffent= lichung der confidentiellen russischen Korrespondenz fort.

Corfu, Somahend, 18, März, (Tell Dey: d, C: B), Dio griechishen Jusurgenten unter Grivas sind in einem Treffen von den türkischen Truppen geschlagen worden. Grivas hat sih mit 40 Griechen in ein Kloster geflüchtet. Die Türken haben zehn Dörfe1 eingeäschert, deren Einwohner sich an dem Aufstande betheiligt

hatten,

Er,

i und

der Schifffahrtsfrequenz auf dem Neuen Schifffahrts- und Louisenstädtischen Kanale, so wie der von den Schiffsgefäßen und Floßhölzern erhobenen Schleusen- und Brückenanfzugs-Gelder für das Jahr 1853 in Vergleichung mit dem vorhergehenden Jahre, | |

Die Untere U

F \ x E » o ) 41) An Fahrzeugen passirten ) bere »

2) An Floßhölzern sind a) eingegangen ; O die A S

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by: aús a6 U Die, untere SMlouse... eo ) gegangen } O G

3) An Fahrzeugen sind eingegangen

i beladen. a) bei der unteren Shleuse ) leer (

davon haben îm Kanal aus - resp, eingeladen 1D DITETI DUNGCAANAe E. 4) ata) eoereeeoen S

indi beladen b) beí der oberen Schleuse leer

dayon haben im Kanal aus - resp. eingeladen... sind direkt durchgegangen E 4) An Fahrzeugen sind ausgegangen / beladen a) bei der unteren Schleuse leer

b) bei der oberen Schleuse | leer

5) Es sind erhoben worden a) an Sleusengeldern | bei der pttern Schleuse » » 0beren

b) an Brückenaufzugsgeldern ; bei der ees Schleuse P e eren

| überhaupt. mithin durchschnittlich pro Tag...

mithin im Jahre 1853 mehr Stück

im Jahre 1853

Stück

im Jahre 1892 weniger

Stüd Stück

9,619 9,992 j | 273 5,661 6,150 489 15,280 16,172 : 362 e 42 44 é .)

L

9,346 24,616 29 962 24 190

4,433 28,623

11,594 : 17,468 7,148 29,062 900 17,960 6,630 10,647 : 28,207 416

6,248

6,214

4975 2 : 322 671 809 : 138 9,646 6,106 : 460

4,603 1,043 1,04 2,815 ‘2,609

115 172 2,930 2,781

4,342

1,003 916 1,927 1,865

1,973 : ; 2,000 2,052 : 52 3,973 3,886 ;

564 1,202 : 038 2,167 2,407 : ; 2,731 3,369 ¿ 638

1,834

Bef [03] 81 Ref |O3e:| 9] Auf Ope] 5] Ref [25m] 9.

| S978 O, | e: O , 4,750 61551118 | 6

7,938| 29 | 6 5,301 | 24 |.

808 | 29 |. 942|1 6 200/16 | 6 4189| f

14,250

117/411) 6 14,473) 5| n. : P

O

I3I

— Die Kunststraßenbauten im Regierungsbezirk Bromberg haben während des ab zelaufenen Jahres einen lebhaften Fortgang ge- nommen, Das Chaussee-Ney iff um 10,42 Meilen Planum mit 98 Brücken und Durchlässen, desgleichen um 9,2 Meilen Steinbahn erweitert worden ; au sind 13,8615 Schachtruthen Granitgeschiebe gefördert und an die ver- schiedenen Baulinien angefahren worden. (Pr, C.)

— Der russische Talghandel is im Jahre 1853 außerordentlich

ewinnbringend gewesen, Jm Herbst 1852 wurden Kontrakte zu 118 Ru- bel abgeschlossen und im Sommer darauf stand der Preis eine Zeit lang auf 160 Rubel; am Schluß der Schifffahrt war dersclbe indeß wieder bis auf 140 heruntergegangen, weil es an Schiffen fehlie und die Frachten ungewöhnlich gestiegen waren. Die neuen Kontrakte für 1854 eröffneten mit 135 Rubel, aber wegen der politishen Verhältnisse sanken die Preise zu Ende des vorigen Jahres bis auf 125 Rubel. Die Talgzusuhr im

Hafen von St. Petersburg belief sich im Jahre 1853 auf ungefähr 100,000 |

Fässer z für das gegenwärtige Jahr erwartet man keine größere Quantität. (Pr. C.) A : | — Der gegenwärtige Esfektivbestand der spanishen Armee beträgt nad amtlichen Quellen: Gen. u, Offiz. Soldaten. Total. Pferde u, Maulthicre. Guardias der Königin 49 994 605 148 Jufanterie 3627 61,452 65079 209 s Reserve. a 1548 38 i 986 O ) Artillerie. O 915 9,544 L574 ez] Ingenieure x 81 999 1,080 16 Naval ots 953 9,996 410,949 7,849 O 0 O1 10498 1,801 8) Canarische Milicias . 2 343 7D 2 6056 E 11,395

Es {st im Plane, die einzelnen fliegenden Corps, welche zu Lokalzwecten |

orrwandt werden und die bisher keinen Bestandtheil des regelmäßigen Hecres bildeten, wie die Carabineros in den Gränzprovinzen , die Mozos de Es- cuadra in Catalonien und Valencia u. st. w. aufzulösen, streng militairisch zu organisiren und der Armee einzuverleiben, derselben um 13— 415,000 Mann vermehrt und folglich auf 113--115,000 Manu gebracht werden, Waffen und Uniformen sind im Ganzen in gutem Stande. Die Gewehrfabriken sind mit der Anfertigung von Percussions- \{lössern beschäftigt; die Kanonengießerei in Trubia, die Klingenfabrik in Toledo und die Pistonfabrik in Sevilla haben neuerdings den Auf- trag erhalten, ihre Arbeitskräfte zu vermehren. Direktor der gesammten Jnfanterie, hat der Regierung vor Kurzem den Entwurf eines neuen Reglements für die Taktik der Infanterie vorge- legi, welhes nach den in den neuesten kriegswissenschaftlichen Werken des General - Capitains Marquis von Duero und des Generals von Rivera entwidelten Grundsäßen ausgearbeitet und einer aus 7 Generalen und Höheren Offizieren zusaminengesegten Junta untex dem Vorsiße des Gene- rals Cordova zur Prüfung überwiesen ist, Eben so hat der neu ernanute Chef ver Kavallerie, General Dulce, bedeutende Veränderungen in dem Exerzier - Regliment seiner Wasse in Vorschlag gebracht. Außerdem hat derselbe die Errichtung von Tirailleurzügen in den Lanzenreiter-Regimentern

Dadurch würde der Bestand |

General Cordova, der |

L

statt der gegenwärtigen Carabineros, so wie die Cinführung des preußi- |

{hen Helmes statt der jeßt üblichen Kopfbedeckungen vorgeschlagen,

vorgeschlagenen Veränderungen eingeseßt, (Pr, C,)

Gewerbe=- und Handels-Nachrichten.

Danzig, 16, März. ' atvitter \{chwimmende Dok is jeyt vollendet und hat heute ihre Wirksamkeit durch

Auch |

in der Artillerie is eine Junta zur Prüfung der oon ihrem zeitigen Chef | im Auge gehabt, Sie ist demnächst auch einer sorgfältigen Prüfung unterworfen n | N n z | worden, wurde aber damals wegen der vorhandenen Terrain-Schwierigkeiten

serem Plage zugeführt waren, und deren Fabrication die Witterung sehr begünstigt hatte, Es ist sehr viel davon umgescßt, jedoch sind in den legten Tagen die Preise dafür nicht erzielt worden, welche mit dem früheren hohen Woll - Eintaufspreise im Verhältnisse stehen.

Auch in anderen in- und vereinsländischen wollenen und halbwollenen, so wie in schlesischen und sächsischen baumwollenen Waaren, besonders aber in westfälischen und rheinländischen Nesseln und säehsishen Strumpfwaaren, desgleichen in Leinen, in halbseidenen Stoffen und seidenen Bändern, war der Ubjag bedeutend, geringer in Posamentier -, in kurzen und in Glas- waareu, befriedigencer wieder in Porzellan, Steingut und Eisenwaaren. Ber liner Druckwaaren fanden dagegen nicht viel Begehr.

Die Lederzufuh, war zwar nicht bedeutend, jedoch sind sämmiliche Vorräthe an Sohl-, Brand- und Fahlleder zu guten Preisen abgeseßt, und schwarzes und braunes Kalbleder höher als früher bezahlt worden.

In Rauchwaaren wurde wenig umgeseg!. Ochsen- und Kuhhäute, #0- wie Kalbfelle waren viel am Platze und darin lebhafter Verkehr, geringer war der Vorrath an Roßhäuten und auch der Absag darin nur mittelmäßig. Hammel- und Schaffelle, wovon bedeutende Quantitäten am Plate waren, konnten nur zu gedrüften Preisen abgeseßt werden, dagegen wurden Bok- und Ziegenfelle ämmtlich «zu hohen Preisen Verkaust und damit völlig ge- räumt, Hasenfelle waren viel hier und wurden zu Anfang der Messe ver- nachlässigt; am Sclusse des Marktes besserten sich jedo die Preise, und es wurde auch damit geräumt. Nach Pferdc- und Kuhhaaren, Schweinc- borsten, Federn und Daunen war viel Nachfrage und wurden solche zu guten Preisen verkauft, auch wurden die kleinen Vorräthe an Honig rasch abgescßt, Wachs war wenig hier und fand bei geringex Qualität nur zu gedrückten Preisen Käufer,

An Wolle waren nur circa 4500 Ctr, hier, wovon ungefähr 3500 Ctr, verkauft worden sind; über den Rest steht man in Unterhandlungen. Ge- ringere Wolle war begehrt und fand zu festen Preisen Käufer, bessere Gat- tungen waren 3—5 Nihlr, billiger als in der legten Martini - Messe zu H Pferde sind über 1600 Stück am Markte und werden sehr gut ezahit,

Das Bankgeschäst war fehr lebhaft.

— Jn der Provinz Sachsen is ein Comité, bestehend aus dem Hrn, Grafen zu Stolberg -Roßla und den Deputirten der Städte Halle, Eisleben und Nordhausen, zusammengetreten, welches die Konzession zur

| Anlage einer Eisenbahn von Halle über Nordhausen na ch

der hannoverschen und der hessishen Gränze bei der Staats- Regierung nachgesucht hat. Die projektirte Eisenbahnlinie verfolgi die große Handelsstraße, welche früher von Berlin und Leipzig nach Kassel, Köln und Frankfurt a, M, über Eisleben, Nordhausen, San- gerShausen und Heiligenstadt führie; sie durchshneidet den großen Landstrich , welcher sich von Halle dur die Grafschaft Mansfeld , am südwestlihen Ausgange des Harzes hin, durch die Grafschaft Roßla, einen Theil der goldenen Aue und der Grafschast Hohenstein über Nord- hausen durch das Eichsfeld hinzieht, Die hohe Wichtigkeit einer solchen Eisenbahn if bereits bei den ersten Berathungen über das in Preußen aus- zuführende Cisenbahnney in Erwägung gekommen, und schon des hochseligen Königs Majestät haben, bei Aussezung eines besonder:n Legats von einer Million Thalern zur Beförderung einer direkten Eisenbah, n-Verbindung über Kassel nah den westlichen Provinzen, jene Linie von Halle über Nordhausen

| aus technischen Gründen aufgegeben, Leßtere können indessen jeßt nach den | neueren Fortschritten der Eisenbahn-Technik keinesweges als wesentliche oder gax | unübersteiglihe Hindernisse angesehen werden, Es wurde später die Thürin- | gische Eisenbahn über Weimar und Gotha gebaut, wodurch aber jenem

Dic vom Schsffsbaumeister Klawitter erbaute |

Landstrich die früheren Verkehrsbeziehungen abgeschnitten wurden. Durch

| die projektirte Linie wird der Weg von Halle nah Kassel gegen die Eisen-

Aufnahme eines Schiffs begonnen. Nachdem mehrere Versuche, das Gebäude | unter Wasser zu senken und durch die Dampfmaschine leer zu pumpen, voll- | kommen gelungen waren, wurde die Do gestern Abend abermals unter Wasser | gesenkt und heute früh 87 Uhr s{hwamm durch die geöffnete Schleuse das | mit Flaggen stattlih geschmückte, der Rhederei des Hr, A, Gibsone an- |

gehörende, 439 Lasten große Schiff „Vorwärts ‘', eines der größten der

hiesigen Rhederei, hinein, um in derselben eine nöthig gewordene Repara- tur des Bodens zu erhalten,

die 6 Pumpen ihre Thätigkeit und in Zeit von kaum 3 Stunden war die

in der Dok befindliche ungeheure Wassermasse aus derselben verschwunden, | zu Ka! i l , | Eisenbahn mittelst einer Actien-Gesellschaft die landesherrlice Genehmigung

Das Werk hat sich demnach aufs Vollkommenste bewährt, (D, D,)

— Jn Folge der der Königlichen Regierung zu Breslau über das |

| Anspruch genommen. N | 1 l Nachrichten hat dieselbe unterm 14, v. M, die ergrissenen Sperrmaßregeln | Wohlstand des von ihr berührten Landestheils, tvelcher zum Theil von der " Natur reich gesegnet is, vom wohlthätigsten Einfluß sein, während sie an-

vollständize Erlö schen der Rinderpest in Böhmen zugegangenen

gegen den genannten Nachbarstaat wieder aufgehoben, O, ** Frankfurt a. Q., 17, März. Unsere Remíniscere-Melse, wenn sie, wie in diesem Jahre, ausnahmsweise spät fällt, läßt in der Regel

gute Resultate erwarten.

Aber bei der großen Theuerung der ersten Lebensbedürfnisse , wodurch |

der Verbrauch der Fabrikate im Jn- und benachbarten Auslande beschränkt worden, unter den Einwirkungen des drohenden Krieges , des gesteigerten

Nachtem tie Schleuse geschlossen, begannen | ; : / " hahn von Halle über Nordhausen und Heiligenstadt bis zur Landesgränze

bahnroute über Weimar und Eisenah um 9 Meilen abgekürzt, Sie wird allerdings der Thüringischen Eisenbahn einen Theil ihres durchgehenden Verkehrs entzirhcnz dieser Verlust wird der lehteren aber durch die neuen Einnahmequellen, welche ihr durch die projektirte Werrabahn und durch die Bahn von Leipzig nah Weißenfels, so wie durch die in Aussicht genommene Bahn von Weißenfels üver Zeiy und Gera nah Hof, zuwachsen, gewiß reichlich ersezt werden. — Von des Königs Majestät ist nunmehr auf den

p

Antrag des Königlichen Staats - Ministeriums zu der Anlage einer Cisen- ¿um Anschluß an die über Kassel nach den westlichen Provinzen führende

Eine Beihülfe des Staates zur Ausführung is nicht in

ertheilt worden, ; Die Bahn wird einerseits für den Verkehr und

| dererseits dadurch eine große Bedeutung erhält, daß durch sie, nächst der

| Bahn über Braunschweig,

Hannover und Minden nach dem Rhein, eine

| zweite direkte Berbindung zwischen den östlichen und den westlichen Provin-

Zinsfußes und gestörten Kredits, waren die Erwartungen der Verkäufer von |

dieser Messe sehr herabgestimmt. : - Dieselben sind jedoch erfreulicher Weise weit übertrossfen worden, und haben wir im Ganzen eine gute Messe gehabt, | a Sind bei dex außergewöhnlichen großen Zufuhr von Waaren, die aus dem Vereins - und Auslande

| Sgr. 9 Pf, auch 2 Rtblr. 15 Sgr.

| zen des Staates geschaffen wird.

Cr C)

F arkt: reise. Berlin, den 22. März. Weizen 3 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. n 2 Grosse Gerste 2 Rthlr. 59 Sgr.

Roggen 2 Rtklr. 23 Hafer

Zu Lande:

4 Riblr. 20 Sgr, auch 1 Rthble. 16 Sgr. 3 Pf. Erbsen 2 Rthlr. 22 Sgr

Hoffnungen erfüllt, sind auch manche Läger nit geräumt wordenz so kann

doch der größte Theil der Verkäufer mit dem Umfange des Absayes, wenn A E A auch i durhweg mit den erhaltenen Preisen, zufrieden sein, Es hatten | Sächsisch - Baiezische 78% .

fich ungewöhnlich viele Käufer aus Ost - und Westpreußen , so wie aus Posen eingefunden; weniger aus der Provinz Pommern, am wenigsten aus Schlesien. Eben so waren aus dem süblichen und westlichen Deutschland, aus Jtalien, Holland, Dänemark, Schweden und Amerika zahlreiche Einkäufer von Tuchen angekommen, die in außergewöhnlicher Menge un-

Î | | | | | |

| ; 0 P. über 100,000 Cir. betrug, auch nicht alle | Y E

Leipzig - Dresdener 1622 Br., 162 G. Süchsìsch - Schlesische 96% Br., 96 G. Löbau - Zittauer 24 G. Magdeburg - Leipziger 232 G. Berlin - Anhal- tische 962 Br,, 96 G. Thüringer 865 Br., 86 G. Anbalt - P Landesbank- Actien 126 G. Braunschweiger Bankactien 1005 Br, N B Me Weimarische Bankactien 90% Br., 907 G. Wiener Banknoten 795 Br

75% G

Leirziegs, 21. März.