1854 / 72 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Gewerbe- und Handels-Nachrichten,

Berlin , 20. März, Nah der vom Königlichen Polizei-Präsidium hierselbst zusammengestellten summarischen Nachweisung bestanden hier im Jahre 1853 in Berlin und den dazu gehörigen sechs Land - Revieren an Schaukstätien, und: zwart a) Scbankstätiten im engeren Sinne, wo haupt- sächlih Branntwein geschänkt wird, 213, b) Schankstätien, wo ausschließ- lih oder hauptsächlih Bier geshänkt wird, 1417, 0) Dergleichen, wo nur Kaffee geshänkt wird, 46._ ad) Für böhere Stände: Kaffeehäuser 164. Weinhäuser 102, e) Mit Schank verbundene Konditoreten 104, f) Gast- höfe und Ausspannungen 159, gs) Kleinhandlungen mit Getränken 892 (Pr. C.)

Jn Königsberg i. Pr. wurden in den Monaten Januar und Februar d. J. auf den Handlungsspeichern zur Lagerung aufgemessen : Bom Jnlande: 507 Last 34 Scheffel Weizen, 152 Last 12 Scheffel Roggen , 83 Las 53 Scheffel Berste, 81 Last 41 Scheffel Hafcr, 8 Last 40 Scheffel Erbscn. Vom Auslande; Nichts, Abgemessen wur- deu! dagegen: Nach dem. Julande. 7 Last 49 Scheffel Gerste, 20. La A0. e. Qaker 4 Vast . Erben. . 1a, dem, Aude lande: 432 Last. 10 Scheffel Weizen, Jn Memel wurden in den Monaten Januar und Februar d. J, auf den Handlungsspeichern aufgemessenz Vom Jnlande: 2 Last Weizc 19 Scheffel Gerste, 4 Last 38 Scheffel Hafer, 2 1 57 Scheffel Slagsaat. Bom Aus - lande: 7 Last 85 Sche} | Weizen, 166 Last 48 Scheffel Roggen, 38 Last 20 Scheffel Gerste, 202 Last 12 f t 52 Scheffel Erbsen, 21 Last 32 Scheffel Hanssaat, 888 Last 38 Scheffel Schlagsaat, Ab- gemessen wurden dagegen: Nach dem Julat (44 Last: 468: Scheffel

Î L u uo ere S. E c s E E - v Cd Weizen, 84 Last 16 Schell Roggen, 22 LA be el Goeriie, 9 La!

25 Sdeffel Hafer. Nach dem. Nuslande.: 287 L 52 Schcffel Wei- aen, 26 Last 225 Sessel Gene, 3 Lf 405 Sfel Safer, 910 Las 19 Scheffel Schlagsaat, (Pr. C,)

Fn den Monaten Januar und Februar d, J. hal ih für den Seevertehr im Regterungs - Bezirk Stral}! folgende be- \c{ránkte Ergebuisse herausgestellt; Zu Stralsund siud 3 Schiffe, beladen mit 13,177 Centner Steinkohlen, eingegangen, aber keîne gusgegang-en. Zu Greifswald und Wolgast sind keine Schiffe cingegangen, dagegen aber von Wolgast 7 Schiffe, beladen mit 39,375 Scheffel Weizen, ausgegangen, (Pr, C.)

An Schiffen sind in Danzig in den Monaten Januar und Fe- bruar d, J, angekommen 37, wovon 8 mit Steinkohlen und Koals beladen waren. Ausgegangen sind von dort 15 Schiffe, (Pr. C.)

Buverlässsge Berichte aus dem Regierungs - Bezirk Liegnih ver- sichern, daß die, dortigen zahlreichen Tuchfabriken noch nicht unter der Ver- Tehrsstockung zu leiden habrn, welche sich in Folge der politischen Ereignisse überall hemerktli) zu machen beginnt, Namentlich sollen sh die Tuch - Fabriken in Liegniß und Haynau noch immer eines lebhafteu Absahzes erfreuen, Dagegen is die Lei nen- und Baumwollen-Weberei, Jeider die Haupterwerbsquelle der ärmeren Gebirgs - Bevölkerung, in fort- \chreitender Abnahme begrissen, Der Kohlen-Bergbau im Grüneberger Kreise wird jeßt etwas stärker als sonst betrieben, weil auch die benac- barten Brennereien anfaugen, sich der Braunkohlen zum Feuern zu bedie- nen, Es steht zu erwarten, daß nach Vollendung der Züllichau-Grüneberg- Sorauer Chaussce dieser Betrieb noch an Ausdehnung gewinnen wüd, (Pr, C.)

Notterdanm , 17. März. Bekanntlich hatten mehrere den Reihen der Opposition angehörige Mitglieder der Zweiten niederländischen Kammer leßthin einen auf Herabseßung verschiedener Steuern, namentlich auch des Bakengeldes, gerichteten Geseßzentivurf vorgelegt, der jedoch na langen Diskussionen von der Kammer verworfen worden ist, Bit diescr Belegen- heit hat man si, von Parteirücisichten geleitet, bemüht, verschievene Au- gaben ín Betreff der gegenwärtig in den Niederlanden bestehenden S ch iff - fahrtsabgaben zu verbreiten, zu deren Berichtigung im Juteresse des Verkehrs folgende Bemerkungen dienen mögen,

Die în den Niederlandeu zu entrichtenden Schifffahrts - Abgaben siud in der jüngsten Vergangenheit dur die Negierung beträchilich ermäßigt worden. So wurden namentlih die Lootsengelder um 20 bis 25 pCt., und die Kanalgelder um 59 pCt, herabgeseßt, so daß nach den im Königreich der Niederlande geltenden Gesezen die von den Schiffen zu entricßtenven Gebüh- rew dermalen für Rotterdam geringer sind als für Untwerpen, Jn Be- zug auf Amsterdam läßt sich behaupten, daß, was die Kosten anbetrifst, fein wesentlicher Unterschied gegen die belgischen Häfen statlfindet, Im Königreiche der Niederlande belaufen sich nah d:n bestehen- den allgemeinen Gesezen und lokalen Anoidnungen die Kosten für cin Schiff von 400 Tonnen kbcim Einlaufen in Rotterdam, Helvoet- fluis entlang, auf 568 Fl. 51 Cts, und bcim Einlaufen in Amsterdam, das Nieuwe Diep entlang, auf 639 Fl. 58 Cts, Da die füc cin Schiff derselben Trächtigkeit zu erlegenden Gebühren in Hamburg 787 Mark Cour. (oder 990 Fl, 90 Ct, Holl,), und in Antwerpen 1239 Franken 65 Cents. (oder, den Franken zu Fl, 0,47,25 gerehuet, 585 Fl. 74 Cts. Holl) betragen, so ist offfenbar der Unterschied der in diesen und den oben erwähnten nieder- ländischen Häfen zu entrichtenden Schifffahrtsgelder ein äußerst geringer.

Die amtlichen Berichte über die Einfuhr englischer Baume wollen-Garne und Gewebe in Svyanien während des Jahres 1853 enthalten folgende Zahlenz Baumwollengarn und Zwirn 57,852 Pfd., Nähzwirn 17,968 Psv., Katiune 984,409 Yards, weiße Perkale 488,725 Y,, Musseline 124,356 Y,, andere Gewebe 237,209 Y,, Gaze und Tüll 378,776 Y., gemischte Gewebe 13,009 Y., baumwoliene Hanbscuhe und Müßen 6758 Dußend und Tücher 19,930 Dupend. Die Einfuhr ‘derselben Fabrikate in Portugal ergab sür das Jahr 1853 folgende Zahlen: Baumwollengarne und Zwirn 1,964,470 Pfd, Nähgarn 75,491 Psd,, weiße Perkale 15,757,998 Yards und bunte Kattäne 7,005,390 Y. Die Vergleichung dieser Zahlen zeigt deutlich, daß die inländische Pro- duction dieser Artikel in Spanien verhältnißmäßig viel weiter fortgeschritten ist, als in Portugal, (Pr, C,) :

Jn einer amtlichen Veröffenilihung der General-Direction der Agrikültur, der Jndustrie und des Handels zu Madrid finden wir eine allgemeine Uebersicht der Getreivepreise in sämmt- lihen Provinzen Spaniens während des leßten Halbjahrs (Juli bis Dezember 1853), mit deren Hülfe wir beifolgend einige statisti- he Zusammenstellungen versuchen. Maaße und Gewichte sind die fastilianischen: die Fanega = 1 preußischer Scheffel, die Arroba = 29 Pfund, Die Preisbestimmung is der Real vellon = 2 Sgr. 175 Pf, Am niedrigsten stellten sich die Preise des Fanega Weizen in der Provinz Caceres (24 Reales), Gerste in Jaen (10), Noggen in Zaragoza (12), Mais ‘în Badajoz (10), die Axroba Erbsen in Jacn (115), Reis im Castellon, Murcia und Valencia: (20), Niedrigste Preise finden sih also nur in einer Provinz Nord - Spaniens, Zaragoza (Aragonien); im innero Spanien in den beiden Provinzen Estremadura?s ; Caceres und Badajozz vorwiegend aber in Süd-Spanien, und zwar beson- ders in den Provinzen Valencia und Castellon de la Plana (Valencia), in Murcia (Murcia) und Jaen (Andalusien), Am ch sen dagegen stand die Fanega Weizen in der Provinz Gerona (542), Gerste in CoruJa und Lugo (32), Noggen in Gerona und Coruña (40), Mais iu Pontevedra (44), die Arroba Erbsen in Navarra und Orense (38) und Neis íîn Orense (35). Die höchsten Preise finden sich also in den nördlichen und nordwestlichen Theilen des Königreiches, in der aragonischen Provinz Gerona, in Navarra go, Orense

5 und fast in sämmtiiiczen Provinzen Galiciens, als Coruña, Li und Pontlevevra, Die Mittelpreise in der Provinz Madrid waren für een 22, Oese 14, Mog 17 Eben uno Neis 2385 ne gam: Spanien für Weizen 38, Gerste 17, -Roggen 23, Mais 27, Erbsen 23, Reis 260 Realen, also nach unserem Maß und Gewicht der Scieffel Wei- zen: 4 Dir, 20 War: 9D, MNoggen 1: Nihlr, 18. Sgr, 102-Ps, Für den Weizen insbesoudere stellten sich die Durchschnittspreise im Juli auf 37, im August 32, September 35, Oktober 38, November und Dezember 45 Nea C O)

Ueber den- Ertrag der Carta- gena erhalten wir aus guter Quelle folgende Notizen: die 55 Schmelz- ofen jenes Distrists haben im Jahre 1853 geliefert + 265,859 Ctr, (Quin- tals) silberhaliigen Bleies, n Gewinnung 41,021,854 Ctr, Koaks verbraucht worden sind, An reinem S | in demselben Jahre 6733 Mark. Während des Zeitra:ms von 1842—1853 incl, haben die Schmelzöjsen 2,260,726 Ctr. silberhaltizes Blei und 235,870 Mark reines Silber geliefert, Berechnet man den Durchschnittswerth von L uintal Blei zu 100 und den 4 Maik Silber zu 181 Realen, so be laust sich der Gewinn an beiden Metallen im angegebenen Zeiiraum auf 268,765,103 Realen oder circa 20 Millionen Thaler, (Pr. C.)

: St. Petersburg, 16, März, Ein Allerhöchster , am 27, Februar (11. März) an deu Dirigirenden Senat erlassener Ukas lautet wie folat :

„Wir. haven sür nothwendig erachtet, Maßregeln zu ergreifen, um den Handel und die Jundustrie im Junern vor den schädlichen Folgen zu s{chüBer, welche denselben aus der, iu leßterer Zeit zunehmenden Ausfuhr unserer Goldmünzen erwachsen fönnte, und befehlen demnach, der Meinung des Fi- nanz-Comité's beistimmend+ 1) Die Ausfuhr russischer Goldmünzen ins Aus- land, zu Wasser und zu Lande, sowohl aus dem ganzen Reiche, etwa mit Ausnahme der kaëpischen Häfen und der asiatischen Landgränzen, wie auch aus dem Königreiche Polen und dem Großfürstenthume Finnland, bis auf Weiteres zu verbietenz 2) den Schiffern, Fuhrleuten und überhaupt den über die Gränze Neisenden wird die Uusfuhr rufsisher Goldmünzen ge- stattet; den Schisseru und Fuhrleuten bis zum Betrage von 100 Rubeln, den Reisenden bis zum Betrage von 300 Rubeln, für jede Person, jedoch haben sie beim Zollamte darüber Eingabe zu machen,“ (Senatis-Ztg.)

0 0er AUS Tr Von Mantsturwaaren aus Nugland

hat sich im verslosseneu Jahre wieder eine Abnahme gezeigt, und die meisten russischen Fabriken arbeiten theils weniger, theils gehen sie na& und nach ganz ein, oder man seyt andere Geschäfiszweige an deren Stelle, Nur nah Naventüchern war viel Nachfrage, besonders für Nordamerika, Die früheren Segeltücher von 30 Zoll Breite finden kcinen Absatz mehrz nur noch von 24 Zoll Breite werden dergleichen begehrt. (Pr. C,)

H Neval , 25, Februar, Unsere Rhede, welche bei der auhaltenden Kälte im Dezember schon am 1. Januar d. J. (13. Januar) mit Eis be- dect war, das indessen in der Nat vom 10, auf den 14. Januar (22sten bis 23, Januar) wieder brach und fortgetrieben ward, legte sich erst am 27. Januar wieder zu, und ist in Folge der veränderli&en Witterung der leßten’ Woche seit dem 9, Februar wieder offenes Wasser hinter unserer Doppel-Batterie. Zun BValtisch - Port war Tages vorher {hon cin Schiff mit Südsrüchten angelangt, dessen Ladung gegenwärtig mit vielen Fuhren nach der Residenz auf dem Wege ist, (Sk, Pct, Ztg.)

Die Königlich schwedische Regierung hat neuerdings mehrere Ver- ordnungen erlassen, welche der schwedischen Handelsmarine große Erleichterungen gewähren und sie in den Stand schen, die Vortheile der neutralen Flaggen im ausgedchutesten Maße zu benußen, Eine Verord- nung vom 2. März dispensirt, unter gewissen Bedingungen, die Capitaine der Handelsfahrzcuge vou dem vorgeshricbenen Examen, während cine an- de, vom 3, März deu Einfuhrzoll auf anderwärts gebaute Schiffe herab- ep R C)

C ZÜr, 22, März. E LCIDzIE rcadencr 1624 Br; 1615 G.

185 G. Sächsisch- Schlesische 967 Br., 95% G.

Löbau- Zittauer 24 G. Magdeburg - Ecipzizer 230 G. Bertin- Anhal-

tisci.e 967; Br. Thüringer 30% Dn, 86 G. Axuhalt-Bessauer La2ndes-

bank-Actien 126 Br. Braunschweiger Bankactien 99% Br, Weimarische Bankactien 905 Br. Wiener Banknoten 75 Br., 74% G.

** He Onetantinopel, 9, März. (Geldcours) Valuten ge- gen Caimé. Colonaten 29% Piaster. Mar. - Ther. - Thaler 284. Baier. Thaler 275. Medjidje Gold 243, do. Silber 235. Lira Turca 1252. Lira Sterling 1364, 20-Francs 109%. S5-Francs 27%. Carborans 215. Russ. Iroperiales 4127, Agio auf Türkisches Metalliques wurde ver- langt 195 pCt.

Galatà. 8. März. (Wechse'’cours.) London 3 M. D. 133/—34.

Paris 2135. Marseille 212 2135. Wien 410, Livorno 1765 1785.

#37r@esüiar, 23. Mirz, 12 Uhr 50 Minuten Nachmitiags. (Tel, Dep.

Qs y Boa e N Qoarapual Zl] I d. Staats - Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten

A ctien 867 G. Oberschles1sch« A clIen Ltt A. 1417

Actien Litt. B. 1497 (7, ÜDberschlesisch - Krakauecz

. 101 ps 16 » ¿ H Brieger 407 U.

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B H Mae, 23. März, 2 LICÞ d Staats - \nzeigers.) B Orrs , conrse: Berlin-Haniburger 84,

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Q E 4 (1 Q S L Proz. Spamer 105. S ardInIier 5 (retreidemarkt : Weizen sehr flau

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Pad S A -y oft fl E oil j Gerichte angestellt, weil d ) peptember 1852 von ih

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ersilbe sich im rx entfernt und en haben joll, 1

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L vor dem Herrn Gerichts - Asscssor dem Inf Des hiesigen Na

angeseßt, zu welchem der Masifkus Friedrich Wil- belm Hebestreit unter der Warnung Hierdurch

vird, day, wenn er 1n dem Ligen

+9 rmine zur bestimmten Stunde nichi er)cheinen,

dex vor noch in dem Termine eine cchrist-

T E ; N C As 19 c je Klagebeautwortung, welche jedo von einem

Rechtsanwalte abgefaßt scin muß, von 1hm ein- gehen sollte, gegen ihn angenommen werden wird,

daß er die zum Criveije des rundes der Sj

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dung vorgetragenen Thatsachen und beigeb1achten Ufunden bestreite und nicht anerkenne, dagegen alle übrigen in der Klage vorgetragenen That- sachen als richtig zugestehe.

Thorn, den 9, Januar 1854.

Königl. Kreisgericht 1,

[306] i Oeffentliche Bekanntmachung, Behufs der Rüdcdzahlung folgender Amls- Cautionen, bestellt : 1) von dem jeßigen Kalkulator Herrmann in Potsdam als Sportel-Receptor bei der Königlichen Gerichts-Kommission zu Barutÿ, nit 100 Thalern z E 2) von dem Aktuarius Karl Friedrich Meyer

über das Erscheinen der stenographischen

Bis heute den 23, Marz

der 1sten

Anlagen, der 1sten 35sstten Sipung Anlagen, Petituonen

weilser, S85- -401 S2 A ; 3 t

(4 Ser. Hafer 87

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543 L, Ma Ses | Königliche Schauspiele. rIest ) F N , 1 S s A | Greitag, 24, März. Jm Schauspielhause. (80ste Abonnements= | Vorstellung): Ein Lustspiel, Lustspiel in 4 Akten, von R. Benedix, Kletne Preiss | ÆWegon Krankheit des Frl. Fuhr kann das angekündigt ge- wesene Schauspiel ; „Die Waise von Lowood“/, niht gegeben werden, doch blelben die dazu bereits gelösten Billets zur Vorstellung: „Ein Lustspiel“, gültig , wenn dieselben im Billet- Verkaufs -= Büreau bis

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734 G. Freiburger | heute Mittag 1 Uhr nicht zurückgegeben sein sollten. | |

R T R R S 4 ; O- 1 A S S R S S E E Sonnabend, 25, März. Im Schauspielhause. (81e Abonne-=

994 Ar #686 | ments=Vorstellung), Zum Erstenmale: Dame Kobold, Lustsptel in

3 Akten, von Don Pedro Calderon de la Barca, überseßt von 40 us | Ortes, In Scene geseßt vom Regisseur Blume. i x Beseßung: Don Juan, - Don Luis, Brüder: Herr von allade, Herr Commeny. Donna Angela, deren Schwester :

Viereck. Donna Beatriz : Jrl. Arens, Don Manuel : Herr ‘edtcke, Jsabel, Mädchen der Donna Angela: Frau von Lavallade. T, Me L L Grl. Deneckde. Rodrigo, iener des Don Luis : Her (N idt, Cosme, Diener des Don uet Ger Dorn, 2X Dienerinnen der Donna Angela.

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Koma Bene Ko E U D L A e E mit 4100 Thalern ; Die unterzeinete Braugenossenschaft beabsich von dem verstorbenen Gerichtsdieuer und A Nahmeuberge hier gelegenes, Exekutor Fricdrih August Nieprash in | vor 6 “erst neu erbautes Bra: haus, worin T ; i; j alle Sorten Bier gebrgut werden Tonnen, nebst Inventarium, die dazu gehörigen Grundstücke

Sreuenbricßen, mit 30 Vhalierusz

L L V E s fi J E E von dem, sewnes Amtes entsiiten Vei1chis- E P 4 i L / : E A 3 ! { nd das Becht hier Bier 21 Gra M T in ti n diener Und Erekutor hierselbst, Martin | Und das Mech, Uer Dier zu brauen, Tunslige riedrich Berger, mit 20 LUhaglernz t 415894 der Cauttonë - Cmp C ,

fangs|cheint 0,001, 40 402, 4U. 005 Unt / /

“2 295 werden | zu virfkaufen-oder, dafern ein angemessener Kauf=« cs i ur nic rztilt wird, auf die nächsten T dahin 1860

zu verpachten; vas Bra in angenehmer Lage, enthält {öóne unv Wirthschaftsgebäude, hat Schank-

fonzession, große Keller, laufendes Röhrwasser

L und is darin seit seinem Vesteheu die Brauerci chzwunghaft betrieben wordenz es werden daher lle Diejenigen, welche das hicsige Brauhaus iden und Brauberechtigung entweder dder zu - vaßlen wnen, er- geladen, ihre Gebote bis zum obigen dem unterzcichueten Vorstande anzu- sodann aber am vorbezeichneten Tage | bis Mittazs 11 Uhr auf hiesigem Nathhause itmahung, | zu erscheinen, ihre Vebotie zu wiederholen , und | hierauf des vorhemerkten öffentlihen Verkaufs

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i G S E A L 1 Co der Verpachiung gewarki;z zu sein,

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Uus tet NReallasten-Ablöfungssache Voi Craß- nich soll das Dominium daselbst durch Renten- | briefe im Betrage von 333 Lhlr, 10 Sgr. eni- | Die Verkaufs - sowohl, als die Verpach-

| | bei tem unterzeichne- icht bereit, können lichen Kopialien,

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m E Waliber | in Abschrift uge andt werden, u Wangerin mache ich dies zur Wahrnehmung | | Gerechtsame nah §, 460 seq. Tit, 20

[. A, L, N. mit dem Ersuchen brkannt, sich bis zum 3, Mai 1854 wegen ihrer Ansprüche bei mir \{riftlich over mündli zu melden, iwi- drigenfalls das Recht auf die Nentenbriefe und die abgelösten Reallasten verloren geht,

Neuwedell, den 28, Februar 1854, Der Kreisrichter Clement,

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Crimmitschau in Sachsen, den 21. czanuar 1854

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Die Braugenossenschast allda,

Gustav Bever, Brau» Deputations - Vorstand

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Befkfauntmach ung U 6 gr n i Berichte beider Kammern.

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