1854 / 90 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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bis zum Eingang des Bescheides der Regierung mit Bezug auf die Einführung einer freieren Verfassung. Lord John Russell

zte die weiteren Verhandlungen über die Bill wegen Reform der Universität Oxford bis nah Ostern aus. Die ministerielle Bill wegen Unterdrückung der Bestehungen bei den Parlamentswahlen und der bestrittenen Wahlen wurde auf Lord John Russell?’ s Antrag an ein Comité verwiesen. Als der Bericht {{loß, war das Haus mit der Comité = Berathung der Bill wegen Regulirung der Stellung des Klerus der Episkopal = Kirche in den Kolonieen be- chäftigt.

Lord Raglan wird morgen abgehen, um das Kommando des Expeditions = Corps in der Türkei zu übernehmen, Die übrigen Divisions-=Commandeure, die Generale Brown, England, De Lacy Evans und Lord Lucan besinden sich bereits unterwegs z die Bri gadvters sind schon auf ihrem Posten bei ihren Brigaden. Admiral Boxer ist zum Junspektor des Transportwesens ernannt worden und ird seine Flagge an Bord eines der bei Konstantinopel liegenden Artegsschisffe aufziehen. General - Lieutenant Roß tritt mit dem Titel eines General - Lieutenants des Feldzeugamtes während der Abwesenheit Lord Raglan's an die Spie Dieser Veborde. Dies Kavallerie des Expeditions = Corps, aus je 2 Schwadronen 9vo1 Regimentern zusammengeseßt, wird sih auf 2000 Pferde belau: enz die Infanterie, aus 3 Garde = Bataillonen und 17 Linien- Regimentern bestehend, zählt ungefähr 22,000 Maun, die Artillerie und die Genietruppen zusammen ungefähr 2500 Maun.

Das Linienschiff „Cumberland““ von 70 Kanonen, Capitain Seymour, is gestern Nachmittag von Portsmouth uach der Ostsee bgegangen. Die britische Ostseeflotte zählt jeßt 21 Linienschiffe oon 58 bis 131 Kanonen, 15 Fregatten von 14 bis 51 Kanonen und 44 fleinere Schisse von 3 bis §8 Kanonen, Es wird derselben noch ein Geschwader kleinerer Dampfschiffe beigegeben werden, welche als Kanonenböte Dienst thun und zum Bugsiren verwendet

werden sollen, |

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Auch noch mehrere Linienschiffe sind in der Aus- rüstung begriffen. : U

Frankreich. Paris, 11, April. Der ,„Moniteur‘“ ver- öffentlicht in seinem amtlichen Theil ein Kaiserliches Dekret, wodurch) die aus Portugal uuter portugiesischer Flagge direft in Frankreich eingeführten Waaren hinsichtlich der Zölle den französischen Schiffen gle S |

Wegen Anwesenheit Sr. Königlichen Hoheit des Herzogs von Cambridge wird Se, Majestät der Kaiser morgen eine große Parade auf dem Marsfelde abhalten. .

In der geseßgebenden Versammlung wurde gestern der Antrag der Regierung, die diesjährige Aushebung von 80,000 Mann bis auf 140,000 Mann zu vermebren, einstimmig augenommen.

Der Kaiser hat gestern den griechischen Gesandten, Mauro- fordato, in einer Audienz empfangen, welcher ein Schreiben seines Souverains überreichte. R 2 L

Die Dampfschiffe, welche die erste Division nacl Konstantinopel gebracht haben, werden am 20, d, M, zurückerwartet, um die zweite Division aufzunehmen, U: E Le

talien Parma, 6, April. Touise Marie von Bourbon, die Regentin für den Herzog Robert L, macht in einem Erlaß, in dem sie besonders Regelung der Staatsöfonomien und der Finanzen, Beförderung der Jndustrie verspricht, bekanut , daß das Zwangs- anlehen aufgehoben sei, und statt dessen Staatsobligationen ausge= geben werden, i | _ Túrkei. Nach den neuesten Natzrichten des „Wanderers““ vom Kriegsschauplaße an der untern Donau vom 7. April, haben am TLatanowlle P18. zum, 6ten weder Russen noch Türke eime Offensivbewegung gema t, Vier chchisse r vereinigten Flotten find bei Küstendsche am 3ten d, M. erschie- nen. Die Donaumündungen sind im wahren Sinue des Wortes verrammelt, und es ist jede Fahrt in felben unmöglich, Am Asten haben die Russen die Recognoscirungen der feindlichen Stellung zwischen Silistria und Czernawoda begonnen, Die über die Donau entsendeten Streiscorps sind wiederholt mit türkischen Delaschemeunts ¿usammengestoßen, haben sih aber stets nach kurzem Gefechte wie= der zurückgezogen. Dabei sind auch wiederholt Angriffe der Russen auf die türfischen Schanzen am Donauufer vorgekommen, die aber stets vereinzelt blieben und ohne greße Kraftentwicklung ausgeführt wurden, /

Nach Berichten aus Bukarest vom 5. April steht Omer Pascha mit 80,000 Mann in zweiter Linie hinter dem Trajans-= walle. Man glaubt, er gedenke das vor dem Trajanswalle stehende russische Corps des Generals Lüders mit voller Kraft anzugreifen, gleichzeitig aber den Donau-Uebergang an mehreren Punkten zu

orciren. Bis zum 5ten war von feiner Seite ein ernster Angriff erfolgt.

Direkte Nachrichten aus Varna vom 1. April sind über Or- sova in Wien eingetroffen, Sie melden, daß die englisch = franzs- sishe Flotte am 24, März Mittags auf der Höhe von Varna er- schienen sei und daselbst verbleiben werde. Die ersten Landungs- truppen erwartet man am 3, April, Nach erfolgter Ausschiffung aller nach Varna bestimmten Auxiliar-Corps wird si die vereinigte

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Flotte nach Sebastopol begeben und die Blokirung des Hafens be ginnen, Die russishen Truppen in der Dobrudscha machen nur langsame Vorwärtsbewegungen , der Mangel an Straßen , der sumpfige Boden und endlich der Umstand, daß alle Berpflegungs- Bedürfnisse den Truppen nachgeführt werden müssen, gestatten keine forcirten Märsche. Omer Pascha hat am 26, März Varna »ver= lassen, um die bei Bazardschik gesammelten Truppen persönlich ge- gen den Trajanswall zu dirigiren, und Mustapha Pafcha, der Czer- nawoda, Küstendsche und Karassu behauptet, zu unterstüßen. Diese Nachrichten bestätigen, daß die Russen am Z0sten vor Czernawoda und Küstendsche erschienen seien, jedoch nur mit sehr geringer Trup- penzahl, meist Kosaken. Jn Varna hatte man keine Besorgniß wegen einer Annäherung der Nuffen. In Kavarna sind zwei eng lische und zwei französische Schiffe postirt,

Nach einer Mittheilung aus Orsova vom 6. April, hat Omer

ascha durch einen Eilboten, der am 27. Konstantinovel verließ, die Weisung erhalten, so lange in der Defensive zu bleiben, bis die Uuriliartruppen am Kriegsschauplave erscheinen. Diese Weisung vat Omer Pascha unverzüglich den sämmtlichen Posten Komman danten mit dem Beisaße mitgetheilt, allfällige neue Angriffe de Russen mit aller Kraft und um jeden Preis zurückzuschlagen.

In Bukarest wurde am 4. April - ein Befehl des Fürsten Gortschakoff publizirt, der das bevorstehende Eintreffen des Sursten Paskewitsch meldet.

Bom Kriegsschauplaße in Nachrichten b S Nil beobachtende S uge, Scharmügtel fallen ti steben kampfbereit. U E O e t am 0. die Krlegserflärung Englands und Frankreichs publizirt. Nachdem 100 Kanonenschüsse von den Wällen abgefeuert rüdten die Lagertruppen bataillonsweise aus und gaben je eine drei malige Salve unter klingendem Spiel der Musikbanden.

Nach Berichten aus Cattaro vom 3, April hat sich der Kai [erlich russische Oberst, welcher einige Zeit in Cattaro und Ragusa verweilte, nach Cettinje begeben. Jn Montenegro war die Ruhe ungestört, Die Rüstungen dauern wohl fort, aber eine Einberu-

dies vor jedem Feldzuge zu L D (

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sung der fampffähigen Männer, wie U geschehen pflegt, ist noch nicht erfolgt. Dagegen zeigt sich in an Montenegro gränzendeu ristlihen Gemeinden Bosuiens,

niens und der Herzegowina seit längerer Zeit eine unruhige mung. Besonders zeigen sich die Albanesen für einen Aufstand ge neigt; zu einem Ausbruche ist es aber nocch nicht On G Scutari, Mostar und Sarajewo wurde der großherrliche Ferman, welcher den Christen die Gleichstellung mit den Muselmännern ge währt, gleichzeitig Un 29. Márz publizirt, Die Folge davon war,

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) daß die Mehrzahl der Kadi's Ulema's (Richter) Amt und Vienjt lenc 4

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verließ, so daß die befohlene Organisirung der Gerichte in diesem Augenblick wegen Mangel an Gerichtsperfonen that\ächlich unmög lih geworden ist, :

D „Sie Dir (ret die Dearanftavt vom 6, April: „Unsere Nachrichten aus Bukarest reichen bis zum 2, April, Fürst Gortschakoff hat sich am 2. April noch in Bukarest esuncen, Am 2 Avril is die Nachricht von der erfolgten Kriegs erilärung Englands und Frankreichs an Rußland in Bukarest be fannt geworden. Sie hat in allen Kreisen cine außerordentliche Sensation: hervorgerufen. Wie uns unser Korrespondent berichtet, haben die Türken bei dem von uns gemeldeten Ueberfall von Pojana einem russischen Kavallerie Regimente die Regiments fass abgenommen. Die Russen haben in der Affaire bei Pojana un gefähr 100 Mann an Todten eingebüßt, 200 russische Kavalleristen Uen SETWUNDET Worden. Jen Dee Doe (uaiot aus ura Dw 4 M: N Golge der von Fraukreich und England an Rußland erfolgten Kriegserklärung is so eben von Baron Budberg an den Postelnif der Befehl erlaffen worden, alle Residenten dieser zwei Nationen aufzufordern, die Fürstenthümer binnen aht Tagen, vom Tage der Kundmachung an gerechnet , zu Berlaen. :

Die neuesten Berichte vom Schauplaße der ZJunsurrection in Süd=-Albanien reihen bis zum 4, April. Thatsache ist, daß die Insurgenten wiederholt von den türkischen Truppen angegriffen und geschlagen wurden, auch ihre Stellung bei Janina verloren haben. 5 Berichte aus Epirus, die in Triest am 11, April eintrafen, bestätigen die Niederlage der griechischen Jusurgenten bei Janina. Grivas, dessen Pferd erschossen wurde, ist mit den Seinen auf dem Rückzuge. : q) |

Einem etwas verspäteten Briefe aus Jassy entnimmt die ¡¿¡Pr. C.“ die Nachricht, daß das dortige Freiwilligen - Ba- taillon am 3. d, Mts. nah der unteren Moldau abmarschiren sollte. Dasselbe wird von einem Priester geführt, welcher statt der geistlihen Tracht das griechische Nationalkostüm angenommen hat und auch die dazu gehörenden Waffen führt. Die Mannschaften sind zum großen Theile ebenfalls nach griechischer Art bekleidet und sehr bunt bewaffnet, da ihnen bisher noch feine Gewehre geliefert

lonn ten, Der in der Moldau wird für die Bojaren und den Handelsstand von Tage zu Tage drückender, \o day es für j dieselben schwerer wird, ihren Verbindlichkeiten nachzukommen, Befkgn t lich haben s{chou mehrere hundert Bojaren eine Eingabe an dent russischen General-Kommissar, Herrn von Budberg gerichtet, es sie um vorläufige Einstellung der Subhastationen bitten Cu Be- scheid ist hierauf zwar noch nit erfolgt, doc glaubt man daß v selbe den Vittstellern günstig ausfallen werde, Man M e Verordnung, durch welche alle Executionen und Zwangsverkäufe vorlaustg auf 6 Monate eingestellt, dagegen die BDojc en verpflichtet werden sollen, die Juteressen ihrer Schulren pünktlich i ban, Cs itegt auf dei Haud, Daß eine olche Anorduung in leßterer Be- ziehung thren Zweck vollständig verfehlen würde. Die Subhastatio-

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nen ind eben dur die Sáumigkeit der 11 cl 41 ck11 ? f r 5 io S L 4 j F auc) ZU elner Seit, L E T Produkte untgebinverf verwen [ ni 4 i / i ncht einhielten. Es wohl nicht leit anzunehmen daß sie nah Erlaß des Ausfuhr ( j pt A f Gs D L HMUSTIUOI nerTDoG G 1 S ipt 3p a y (F1 î of Y 715694 B A C V! L ote unT Gn bet Otlocung DPC Ganze 1? Xertelrs Die Mittel u *rfullung Dr er Bervflichtungen leichter : ußland und Polen, Ein dez „Pr. C.“ zugebender f Nf E Dor § Hr Ua i

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er Divlomatisc{en Kanzlei des Statthalters, vi ern, der mwirklihe Staatsrath von Otschkin sán «dutanten des Fürsten, so wie einige andere ibm zu beso Dienstleistungen attachirte Offiziere und Civilbeamte befinden. ¿FUrstin von Warschau bleibt mit ißre: Tochter, der Fürstin Wol= threr Schwiegertochter, der Gemahlin des Fursten o „9, in Warschau zurück, D er Katserliche Ge = UDJU mnt, Oeneral der Kavallerie Orasf Rüdiger, welcher en Feldmarschall während seiner Abwesenheit als Statthalter des ngreichs Polen vertreten wird, hat {hon seit einigen Tagen dic der Geschäfte übernommen. Der Staatsrath von Krusen-= | als Chef der diplomatischen Kanzlei von Warschau durch tollegienrath von Sophianos vertreten.

der Chef

A GALLC A / Crt L N, Stlewitsh, in Warschau zurü,

res, Mittwoch, 12, April; Katser abgehaltenen Revuc

gewohnt, sburg, Donnerstag, 6, April ves Katsers an den Kriegsminister ift oe verordnet, wegen drohender Gefahr des Ung der vierten Ersaß=Reserve=Bataillone in lion von zwei Reserve-Batterieen für jedes Ci

jollen sofort zur Ausführung gebracht werden.

Gewerbe- und Handels-Nachr ichte t, N; Corfu, im März. (Handels - Bericht für das Jahr 1853,) “on in der ersten Hälfte von 1853 begann das Borspiel der diplomati- chen Verwickelungen im Orieute seinen Einfluß auf den Handel von Corfu m den gegenüberliegenden türfiscien Provinzen. Man scränkte sich ein ind suchte díe sonst jehr bedeutenden Ausstände möglichst zu verringern. - Vie Umsätze weisen einen bedeutenden Ausfall auf, der natürli zuerst die weniger dringenden Bedürfnisse, wozu der größte Theil zollvercins- andtscher Erzeugnisse gezählt werden muß, berührte. , Dagegen versprach die -orwartete reiche Del - À erx note dem jer eeruntergefommenen Konsumo der Jusel Corfu selb wieder auszuhelfen, | n der That kann man uun diese Aerndte, welce jeßt noch im Gange is, als elne ergiebige bezeihren, um so mehr, gls die Preise sich bisher viel voher behaupteten, als man sich vorstellte, So weit ermittelt worden, [aßt man das Predukt auf (a, 150 M. Barils-Werth à 9: S... .… 4,425,000 Ua E 275,000

M | (ca, 23 Mill, Rihlr.) 1,700,000 S,

Die Verschiffungen haben erst mit dem ueuen Jahre begonnen und | erden bis Jeßt ungefähr 7 der ganzen Aerndte umfassen, Der Erlös | dieser Berschiffun en is demjenigen der ganzen Aerndte der leßtvorhi: rge- gangenen Jahre gleich zu rechnen, wurde aber darch die hohen Getraide- preise ausgezehrt, indem seit Monaten diese gerade auf dem doppelten des gewöbnlichen stehen, ein sehr fühlbarer Umstand, wo die eigene Pioduction fast für nichts gerechnet werden muß, „Ble Getraide-Frage hat überhaupt neben und mit der politischen | a einem Jahre auch díe diesseitige Handelswelt überwiegend beschäftigt, | zie tonishen Juseln hängen hauptsächli) von den Zufuhren oom | Schwarzen Meere ab, und die geographische Lage, so wie eine eigene nicht cuerheblíche Rhederei befähigen sie zum Transit nach dem Adriatischen und | Mittelmeer und selb England. :

Es lag daher in deren Znteresse, möglichst viel an sich zu ziehen, und | gab auch die Regierung díe bestimmtesten Zusicherungen, daß die Freiheit

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erei U au! feine Weise geslört werden solle, indem {ie sich lediglich Böftath S Beruhigung der Aengstlichen einen kleinen Neserve- é i 007 &) ats RR z A 7 : E y G j dées dh de wegen zu bilden, der aber seiner Zeit nicht unter dem E Ms a gegeben „werden sollte. Der Zwick wurde vollkommen erz J, ap en die Borräthe zusehends wuchsen, Das neuliche Ausfuhr- u N Utndert Mun weitere Zufuhren und hat daxauf hin die so 8 augeublickli die Ausfuhr ebeufalis ve: boten. Eben V E ¡ Jt ed f +1 S s 4 T 9 Gries Pi dedod au? ganz entgegeng-esezte Weise handelte tas nahe n E ee mag m Durchschnilt etwas weniges mehr als den gene Be ari produziren, und da ohne Mia ale O Cr s ichtigfe M I Haa e Oese der Negierung tie Kurz- 7 P I chrz t P J E S m SEE T att L Jh 14 BABE von “a Vchrzahl threr Angehörigen vorjchwebte, die sih gar Z A Uen augenblicklid; en Heinen, vom Auslaude gebotenen Gewinn vêrio Ti ( » oto . 3 E N E ero ge 1 (V) e ! Vér L afen, (Be E DE Aus fuhr lühzeitig eine Schranke und g Ee 0 großes Elend, denn große Oistrikte liticn in Folge der T E jeuce an Berar t L 200) S ÖVPIge der Lrauben- Fut Marg 2 Nd, Und balten die Mittel, uit ertwingen fönnen, si Aud De Zu tücureti Preis. 1 zu verfi hen l nadtem Us Élanes a *+ensfange des steigenden Marktes vas Land eniblößi S I ¡+4 4 O Ulbanien wußie man nie | E it dem nahen M NNLEN ite Mal ne ,_rortan mau wax, allein faftisc hat das be- e Ausfuhrverbot der Türkei Feine Anwendung auf diese Provin en, us den übrigen ionischen Inseln ivar das Fahr (02A Es f S Z O! ara rein 9 Far 853 n lit Ks R A Oefalonia und Zaute haiten iu e pol I 0) |parlie Einkünfte. Erstere Insel, so O Ven teuce Tas in den guten Geschäften ihrer Rhederei; allein ) micht 10 unter alle Klassen der Bewohner und es he Maßpregela getroffen werden um Die

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l:ofoyt po Omi o, E S Et T 2 | lesert den ionischen „Jijelu cin Îag- |es Nejuitat, Wahrend iy T f

Balk gewöhnlichen Jahren auf Cefalonia un Zante das Produkt auf ca, 25 Millionen Pfo e 4 E L EN 2D: ca. 000,000 S. (ca. 800 M, Ntblr. ) fommen mag, be cYnet man de: diesjährigen Ertrag auf faum j i a 2 Millionen Pfund gute Gu A S0 S D, f 0 Millionen Pfd. schlechte Frucht durhsc{nittltich 1 A 90,000 O l (ca, 330 M, Rihlr, 290,000 S, Sovici befaunt, sind auch die Versendungen diesseitiger Produkte nach den Häfen der Nord- und Ostsee noch nie so unerheblich ene wie im verflossenen Jahre, indem sie sich auf 1 Ladung Ko:inthen 1852er Frucht nach Hamburg, 4 Ladung Korinthen 1852er Frucht nach Bremen ab Ce salonia reduziren, S E : Ziemlich viel ging nach Triest und soll von da y, Cisenbahn theilweise bis Sachsen seinen Weg gefunden haben. Die Eitlärung liegt theilweise iu den hohen Seesrachten, mehr noch aber in dem Umstande, daß die hohen Preije und größern Unterneh-

O Pfo, 160,000 S,

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Zzweiselhafie Qualität der Korinthen feine

mungen zulassen, und die Konsumenten des Zollvereins vorzogen, ibren gae- lingen Bedarf von Hand zu Mund auf dem zwischen gzlegenen Martte A &ret zu deen, wohin dit sscitige Eigner bei de:n Mangel direkter Käufex vom Norden ihr Produkt consignirtcn. Boraussichtlih wird die Franfhcit der Korinthenreben auch in 1854 wieder erschciner und somit die Hind ro Gta Theilnahme des deutschen Nordens an den Beziehungen

Die Schiffahrts-B ewegung im Jahre 1853 wixd wabrsceinlids von der des vorhergehenden Zahres wenig abwcichen, indim die crhöhte Vhaligkeii ici Getraide-Gcsdhuji einen allenfallsigen Ausfall in dem übrigen Cin Une Kussuhrhandel ausgleichn dure, Es war uns zwar vergönnt, auch dic preußis ch e Flagge in unserm Pasen zu schen, allcin nux auf dem Schif „Expreß“ aus Stialiund, das in Ballast fam und ging. 0

Vie Danipfschifffahrt des österreichishen Llovd hat im Jahre 1853 den bestehenden Linien nach de! Levante, Griechenland und Alexandrien noch die wöchentliche Sahrt an der Ulbaneserküste hinzugefügt, Ulle diese Linien berühren Corfu, welches vermöge seiner Lage dem österreichischen ci0yd, als Kohlcu - und Pioviaut - Dipot von erster Wichtigkeit ist, Die lone Regierung ist einen Verirag auf 5 Jahre mit dez Gesellschaft

e1gegangen, laut welchem dieser die gleichen Nechte und Pflichten, Küsten- [ahrt, Postdienst u. \, w, zukommen, wie den ionishen Dumvfern.

__ Preußische Unterthanen und Ang-hörige des Zollvercins kamen nux drei- zeöun hterher, wovon der größere Theil unbemiiteltk. Dex Drang nach dem gelobieu Lande scheint sowohl christliche Handwerksburschen wie polnische JZsraeliten hier und ka zu ergreifen und sie theilweise über hier zu fuhren.

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B T E Ga, [3. April, 12 Uhr 50 Minuten Nachmittags, (Tel. Dep. d. Staats - Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 725 G. Freiburger \ctien 99 Br. Oberschlesische À ctien Litt A. 160 Br. Ohberschlesische Actien Liti. B, 134% G. Überschlesisch - Krakauer 78 G Ne1sse- Brieger 977 Br.

Getreideprelse: Weizen, weisser, 87—105 Sgr., gelber £87—- 4103 Sgr Roggen 72—82 Sgr. Gerste 60-70 Sgr. Hafer 26—45 Sgr

SCettim, 13, April, 2 Ulr Minuten Nachmittags. (Tel. Dep d, Staats-Anzeigers.) Weizen 88-—98 bez, Roggea 69 72 gef, 69—71 bez., Frühjahr 68 Br., Mai-Juni 68; Br., Juni- Juli 687 Br. Spiritus 115 bez., Juni-Juli 11% bez, Oel April Mai 12% gef, Sept.-Oktob. 115

bezahlt

Königliche Schauspiele. &reitag, 14. April. ( sind die» Königlichen Theater gee Sonnabend, = 15. - \ {losen i Sonntag, 16. April. “m Opernhause, Die Vestalin. Mittel-Preise. Im Schauspielhause, (96ste Abonnements - Vorstellung) : Der Arzt seiner Ehre. Kleine Preise,

(68ste Vorstellung) :