1854 / 102 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Dur Ihre Zustimmung zu der von der Regierung vor-

geschlagenen Beri ) 2ukunft wesentlich erleichtert. Î Die politischen Verwickelungen der Gegenwart

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Negierung Sr. Majestät die unabweisliche Pflicht auferlegt, zu

den außerordentlichen Ausgaben, zu welchen Preußen zur Auf- rehthaltung seiner Stellung in Europa genöthigt sein könnte, einen, mit einer neuen Belastung des Landes verbundenen, ausgedehnten Kredit von Jhnen in Anspruch zu nehmen. Sie laben, meine Herren, diesen Kredit mit Hingebung und Vertrauen bewilligt. Der Regierung sind dadurch die Mittel gewährt, auf dem bisher von ihr verfolgten Wege, in voller Einigkeit mit Oesterreich und ganz Deutshland, und im Einvernehmen mit den anderen europäischen Großmächten, fortzuschreiten, und in allen Wechselfällen der Zukunft Preußens „Könige und Seinem tnreven, jederzeit kampfbereiten Volke die Stellung zu waren, dle nen bei der LWsuug der agroen euroväligen Frage der Gegenwart gebührt. Die Wiederherstellung des ge-

störten Friedens und dessen möglichste Sicherstellung wird bei allen Entschließungen, zu ‘welchèÒn Se. Majestät, unsex aller: gnädigster Herr, Sich bewogen finden möchten , das unverrüick- bare Ziel Seiner Bestrebungen bdleïben. Möge ihm dazu der König der Könige Seinen Segen verlethen.

Sodann erklärte der Präsident des Staats =Mi Auftrage Sr. Majestät des Königs Die Sißung betder für geschlossen und die heutige Handlung für beendigt,

Diese Rede wurde von Seiten der Kammern durch diges Hoch! auf Seine Majestät den König erwiedert

Das über die Handlung aufgenommene Protokoll is, auf vo1

gängige Genehmigung, von den Mitgliedern des Staats =Ministe- riums und den Präsidenten beider Kammern, in drei Ausfertigun gen vollzogen worden,

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Ae Und Un Met ertigung der Net m n Uo S - O Cen, VeTt of sen,

Berordnung vom 21, Juli 1846 §, 27 (Ges.-Samml. S. 298) Veseß vom 20, März 1854. (Siaats-Anzeiger Nr. 80, S, 605.) Durch die §§. 13 und 14 des Geseßes vom 20, März d. I. ist die nah §. 27 der Verórdnung vom 241. Juli 1846 in \chleu- nigen Sachen zur Anmeldung und Rechtfertigung der Appellation geltende kurze Frist von drei Tagen nunmehr auch für die Rechts mittel der Nichtigkettsbes{hwerde und des ‘Rekurses in Subha stations-Prozessen eingeführt worden. Diese Bestimmung ma@cht es zur Abwendung von Nachtheil.n

für die Parteien nothwendig, folche Einrichtungen zu treffen, daß nach erfolgter Publication des Zuschlagsbescheides die den Jnter- essenten zur Begründung ves Rechtsmittels häufig evforderliche Ein=- sicht der Subhastations-Akten kein Hinderniß finde, Es ist daher Dafür zu sorgen, daß die vollständigen Subhastations=Ukten wahrend des Laufes jener Frist in dem betreffenden Büreau bereit liegen, um den Rechtsanwalten oder Parteien auf deren Verlangen nah vorgängiger Anweisung des Gerichts-Dirigenten zur Einsitht vorgelegt zu werden. Purotokollarische over s{hriftkiche Gesuche um eine folhe Vorlegung ‘sind sofort den ‘Gerichts-Dirigenten unnrittel- vi damit von ‘ihnen die geeignete Verfügung erlassen werde,

chtigung des Maíschsteuersaßes haben Sie der Finanz - Verwaltung die Lösung dieser Aufgabe auch für die

haben der

Koniglichen Daupi

Die Gerichtsbehörden haben hiernach ordnungen zu treffen, Berlin, den 24, April 1894,

die erforderliGen

tiz - Minister TmMONS, An die GerichtsbehörDen in denjenigen in welchen die Allgemeine Gerichts

Ge)eßeskrast hat,

Zu den künstlerishen Gegenständen des Mittelalters ,

e: nähere Rücksicht in Anspruch gehören die Holzschnibwerke und ähnli rbeiten, namentlich jenigen, welche häufig in Verbindung Hemälden und theils selbst bemalt und vergoldet, zum S{chmucck der Altäre Kirchen gefertigt wurden. Jn Betreff der ConserLation und event

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( N L J) mehrfacher

nöthigen Restauration derselben, ist es besonders hervorzuheben, Daß

die an ihnen vorhandene Malerei, farbige Ausstattung, Vergoldun wv, einen wefentlichen Theil ihrer fünstleriswen Wirkung aué Und von dem ursprünglichen Meister auf rechnet wurde, daß mithin alle Erneuerung auch ehungen die bestimmteste künstlerische Fürsorg« alung oder Uebertü zU Herm ist in vorkommenden Fällen niht immer die erforderlich iht genommen worden. Jch veranlasse daher die Königlid Regierung, die betreffenden Lokal - und Bau - Behörden bestimmi darauf aufmerksam zu machen, daß diefe Arbeiten überall, auch mi Einschluß ihrer eben genannten | 1 2c, Aussterttung, unter di jenigen Gegenstände gehören, an welchen nah der Circular fügnng vom 24, Januar 1844 keine Veränderung, ohne vorgängig

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Kriegs-Ministeriun. Befkauntmachung der Allerh öchsten Kabinets=VrDr( vom 8 April betreffend die Bestimmung zur Ergänzung des § 120 Des Mohbilmac{hungs

Planes, wegen Verpflegung der einberu fenen Mnn Gat,

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Mit ver Mir zur Ergänzung des §. 120 des Mobilmachung?

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Vlans vorgelegten Bestimmung vom heutigen Tage bin Jch ein-

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verstanden und beauftrage das Kriegs-Ministerium, sol{he zur Nach= |

achtung bekannt zu machen. Charlottenburg, den 6, April 1854,

Itdilhelm.

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Personal - Veränderungen. 1. Jun der Armee; i Offiziere. Srnennungen, Beförderungen und Ber|ebütgetn, Den 11. April.

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¡1 s P. Fahnr, vom Garde-Hus,-Negt. befüvhe 1 S ac, Ulan vom 2 Garde - Ulan. Negt, zun Port, I Q S il ged Dec. Lieut, vom 4, zum 3,

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