1854 / 110 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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342

(resp. vom 1. Oltober bis 15, Oktober 18...) gegen Rückgabe dieses Cou-

ns albj ährlichen Zinsen e Ee il 2 Thaler Silbergroschen bei der Kreis-Kommunal-Kasse in Wollstein.

Die innerhalb vier Jahren nach der Fälligkeit, vom Schluß des be- treffenden Halbjahres an gerechnet, niht abgehobenen Zinsen verfallen der Chausseebau - Kasse. Gesez vom 31, März 1838, §, 2, Nr. 5 (Geseß- Sammlung pag. 249).

Zon sein den . {eit ... 189

Die ‘ständische Kommission für den Chausseebau im Bomster. Kreise.

Ge M, Ul Veto send etutdes Abänderungen und Zusäße zu der Verordnung zum der Fabrilzeiwen an Etisen- und Wri in ver Provinz Westfalen Und der Nein

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Provinz vom 18. Auguit 15847.

Wir Friedrich Wilhelm , von Gottes Gnaden, König von reue 2, 2,

verordnen, unter Zustimmung der Kammern, was folgt:

Q 1, Die Verordnung zum Schutze der Fabrikzeichen an c vaare n Ver Provinz Westfalen in dor 9 vom 48, August 1847 findet auch : auf die Bezeichnung des raffinirten Stahls und 4 Schub der álteren, in Worten und Buchstaben stehenden Zeichen (§8. 1 und §8, 17 und 18 der Verordnung) Anwendung. L

{Y+ Von den im §. 1 unter b gedachten Zeichen bleiben jedo ausgeschlossen: | |

1) alle Worte in deutscher oder einer fremden Sprache, welche eine Eigenschaft der Waare oder irgend eine sie empfehlende Bezeichnung ausdrüden ; die Namen und Firmen ausländischer Fabrikanten von Stahl und Eisenwaaren z alle geographischen Benennungen.

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Zur Feststellung der Freizeichen und der älteren Privat=Zeichen fr 1 A en Stahl, so wie der älteren Wort=- und Buchstaben Zeichen (§. 1), sind gesonderte Berzeichnisse und Zeichenrollen an- auleaen,- Zut Uebrigen fommen für das Verfahren hierbei A Be stimmungen der §§. 2, 17 und 18 der Ver rordnung vom 18. August 1847 mit der Maßgabe zur Anwendung, daß die im §. 17 und 18 festges jepten dreimonatlichen Anmeldungssristen ihren Anfang mit der Verkündigung des gegenwärtigen Cas nehmen.

J. 4. Dur das Recht zur ausschließlichen Benußung eines Buch- ea - pder Wort= Zeichens fann Niemand verhindert werden, seinen eigenen Namen und seine Firma oder eine durch Zusammenziehung derselben gebildete Namens -Chiffre oder ihre Anfangs =- Buchstaben zur Bezeichnung von Cisen= Und Stahlwaaren zu gebrauchen. §+ D

Bon der Annahme als ausschließliche Fabrikzeichen für Eisen-

und Stahlwaaren bleiben alle Staatswappen ausge chlossen. J, O,

“Bei jeder Anmeldung eines neuen Fabrikzeichens is von der die Zei icenrol se führenden Behörde von Amts wegen zu prüfen, ob dasselbe sich nicht nur von früher eingetragenen Priva t=Zeichen, sondern auch von den in das vorgeschriebene Verzeichniß (§. 2 der Verordnung vom 18, August 1847) eingetragenen oder inzwischen allgemein in Gebrauh genommenen G ne 1geicen hinlänglich unter= scheidet und, wenn dies nicht der Fall, die Eintragung abzulehnen.

Urkund lich unter Unserer L R Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel.

Gegeben Potsdam, den 24. April 1854.

Friedrich W eme

von Manteuel, Lon Ver Dev Simons Lon Naum, vot Leden, Gon Dvd elschwingh. von Bonin.

DPrtnisterium der geistlichen, Unterrichts: Ud Medizinal -: Angelegenheitea. Cirkular-Verfügung vom 6. April 1854 betref- fend die Stempelpflichtigkeit der Quittungen über Studien=Stipen dien, welche auf Unvestimmte Zeit Daunen O Wie Die Stempelfreiheit dex LLUIl Uu gen über Studien=Stipendien, welche auf E Zeit bewilligt find: av % ey Quittungen über di aus Privatstiftungen dur h Tee aen gezahlten Stipendien,

Durch die Verfügung vom 17, August pr. is díe Königliche

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Regierung darauf ausmerksam gemacht, Daß nah den Rescripten des Herrn Finanz =-= Ministers vom 24, Dezember 1845 und des Herrn General =- Direktors der Steuern vom 29, Mai 1852 fort- laufende Stipendien als periodische Hebungen zu betrachten sind, über „welche gemäß der Vorschrift des §. 8 des Stempelgesetzes vom 7. März 1822 Jahres quittungen auf dem tarifmäßigen, nach dem empfangenen Jahresbetrage z zu berechnenden Stempel ausge- stellt werden müssen. Zugleich ist die Königliche Regierung ange= wiesen, fünftig auf die Ausstellung solcher Jahresquittungen über

Stipendien zu halten.

Der Herr Finanz - Minister hat gegenwärtig die Eingangs gedachten Erlasses dahin dellarirt, daß die Quittungen über Studienstipendien nur dann stempelpslichtig seien, wenn die Stipen dien auf e immte Zeit dauernd -bewilligt worden sind. In dem Falle jedoch, daß Studienstipendien, wie es in der Regel geschieht, A E Det Je De U 01 Tar, verltehen werden , seien die —uittung en darüber niht nah §.8 des Stempel- geseßes zu behandeln, da alsdann so lche Betr age nicht als per rio dische E aus öffentli chen Kassen anzusehen sind, viel neh finde darauf die Tarif= Position: „Quittungen “/ bei den Ausnah- men zu litt. e. Anwendung, wonach Quittungen über Unterstüßun- gen aus öffentlichen ¿Fonds stempelfrei bleiben sollen, wie dies auch {chon in dem diesseitigen Cirkular - Erlasse vom 30. Oktober 1847 aug gesprochen U,

Hiernach hat sich die Königliche

Berlin, den 6. April 1854. Der Minister der geistlichen

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An Cnigliche Regierung zu N,

Abschrift vorstehender Berfügung zur Kenntnißnahme und gl

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sämmtliche übrige Königliche und Provinzial - Schul = Kollegie gleichen an sämmtliche j versitäts = Kuratorten.

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Unter Bezugnahme auf die Cirkular - Versüzung vom heutigen Tage die Stemvelpflichtigkeit der Quittungen über Studienstipend ien betreffent übersende ih der Königlichen Negierung hiermit zur Kenntnißnahme uni Nachachtung Abschrift einer an den Königlichen Universitäts - Kurator N, binsihtlih der Stempelfreiheit der Quittungen über die aus Priv stiftungen durch öffentliche Kassen gezahlten Stipendien ber a. D (b.) erlassenen Verfügung.

Berlin, den 6s. April 1854.

“1

Minister dex geistlichen, Unterrichts- von Raumer.

An sämmilihe Königliche Regierungen und Provinzial - Schul - Kollegien.

Ly

Ew. 2c, Bericht vom 417. Oktober c. hat mir Veranlassung gegeben

mit dem Herrn Finanz-Minister über die Frage: ob auch Quittungen über solche periodische Hebungen, welche, wie dié dortigen Universitäts è - Stipendien, nicht aus Königlichen Kassen, sondern nur dur ch eine Königliche Kasse gezahlt werden, der Stempelpslichtigkeit unterliegen,

in Communication zu treten,

Derselbe hat sih dahin erklärt, daß, wenn es sih von Privat-Sitipen-

dien handele, deren Zahlung an die Stipendiaten nur vermittelst der Kasse der Königlichen Universität erfolge, der § 8 des Stempelge]eßes vont

7, März 1822 nich! Plaß griife, indem hier ausdrücklich nur von periodi-

hen Hebungen aus öffentlichen Kassen die Rrde, mithin anzuneh- men sci, daß die Vorschrift, nach welcher es in Betreff der Aus stellung und der davon abhängigen Stempelpflichtigkeit der Quittungen

auf den Jahresbetrag der Hebungen ankommen solle, sich lediglich a0

Zahlungen beziehe , die mit Kassengeldern zu leisten sind. Privat -

pendiengelder lassen sich aber auch dann nicht als Aa id Gelder A

sehen , wenn die Stipendien- Stister die Anordnung getroffen haben, da} selbige bei einer öffentlichen Behörde verwaltet und durch deren Kasse ge-

zahlt werden jollen. Berlin, den 21, Dezember 18953,

Der Minister der geistlichen 2c, Angelegenheiten,

An den Königlichen Univoirsitäts-Kurator Herrn N.

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Ministerium für die landwirthschaftlichen Auge- : legenheiten. s

Den nachstehend benannten A lufsehern von Beschäl Stationen und sonstigen Privat= Pferdezüchtern ist in Anerkennung ihrer lang- jährigen Verdienste um die Pferdezucht die in Silber aus 3geprägte | Gestüt-Medaille verliehen worden : s

1) dem Gutsbesitzer 2 chlenther zu Bagubeln im Kreise Tilsit, 2) Dem Gutsbesitzer § daesew1 urm 2u Puspern im Kreise Gum binnen,

dem Gutsbesißer Stachel zu Bengbheim, im Kreise Anger-=

bura, d u dem Gutsbesiber Tod U e f E L AU Birkenfeld im Kreise Gerdauen, | E dem Amtsrath Preuß zu Friedrichsaue, Kreis Lebus Gastwirth Neumann zu Jarmen, Kreis Demmin, onomie =Rath K derhbol Peckelsheim

Cinisteriunr.

ten Klasse von 10,000 Nthlr,

Ge winne zu 5000 Rthlr. f Rau Und Ma iel auf Nr. 2092

zu 1000 Rthlr.

68/457. 609,420.

05 M Van Vet eo, bei Mabdorf}f, bei s und Amal t | Seege ; O Den Vel (zsuher, Bres[au bet Frobsß Sé@hmuel, Cöln bei Reimbold, Oanzi ig bei Obr oll, Frankenstein bei Fried= Fränkel, Gra udenz bei Lachmann, Halle bei Kraufold, Liegnitz 5mal vel, Schwarz, Nord- Pofe n bei Bielefeld, Natibor bei Samoje, Stettin V Silsn ach u, nach Waldenburg bei Schüßenhofer z

auf Nr. 1858. 9500, 10,429, 11,

4 3 - ) 21/7/70, 23,002,

D Bolzm, Bromberg bei V Hi

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Nichtamtliches.

Preußen, Berlin, 9. Mai, Vor Kurzem ist nachstehende Notiz gleihlautend in mehrere Blätter CACDINN en „Wie man A dürfte die Emission der neuen preußischen Anleihe von 30 M lionen Lht hald erfolgen, Man sagt, daß nach dem vorliegen- den Projekte eine zehnjährige Unkündbarkeit, so wie eine Ver- zinsung zu o Cr Nit Aus\ch{luß einer Herabsetzung des Zins= fußes für die neue Anleibe delieb t werden solle. Die baldige Aus= R derselben empfiehlt sich bei der gegen värtigen Lage der Börse A C da es für R E itals- Anlagen feines wegs die überflüssig e: i V eung er Anleihe zu militairischen

5 : den, so wird nichts hindern, den Betrag der- selben spâter für Cisenbahnbauten 20, QU verwenden.“ Diese Mit= theilung: n entbel )ren, wie die „Pr. C.“ bemerkt, in allen ihren

len der Begründung. Auch kann füglich nicht von der Art A eine Emission der von den Kammern votirten An- oll, die Rede sein, bevor die Publication des die An nden Geseßes Uy ist. d. M, Abends hatte da? Gesammt - Comité zur itità Vet patriotischen estlichkeit Lei der Geier Ver (l E Zhrer Königlichen Hoheiten des Prin- ; und Der DY inze \sin von Preußen im Hotel du Nord eine mehrstündige Ben athung, in welcher, unter dem Vorsiß des Generals von Maliszewski, über die Feststellung des Fest - Pro= gramms, auf Grund der von der musikaliscch - literarisch -künst lerischen Abtheilung, unter dem Vorsiß des General = Jntendanten der Königlichen Schausyiele, Herrn von Hülsen, und unter Mit irkung des Königlichen Ka) pellmeisters Taubert, vorher pflogenen Besprechungen, endgültiger Beschluß g zefaßt ivurde. nan N ort, wird ein auf das Fest bezügliches Festspiel gedichtet und in Musik gesebt, so wie auch ein namhafter hiesiger Künstler mit der Ausführung eines Bildes für die Gestlich feit beausftr ragt, Der Borsißende kündigte dem Gesammt-Comité an, daß von Seiten einer O Person ein sehr werthvolles Finshve ari U Ie Mt Dey Gestlichkeit i 1 Verbindu N gev1 ‘achten Ve Toofungen geschenkt worden ei, n wurde die Ausschmückung A Î besproch en unl nie Hetressende Ahthe ilung mit der näh n Feststellung und Ausfüh der Einzelheiten beguft1 ragt. Der Ce al = Direktor Lenne Ee zu erscheinen verhindert war, A ein anderes Comité Mit- glied veranlaßt, zu erklären, daß auf seine volle Mitwirkung bei Uus\ch1 nüdung des Jestlokals zu 2( ¿hlen l Un SWINNIE VULO uber die Verloosung, welche am 413, Juni in einem Saale der Ukademie der Künste statthaben verhandelt und von i Gesammt = Comité der Wunsch q Va Dey die hochverehrten Damen, welche z : itgegennahme schenke für die Verloosung bereit erkl 20 M 74 : Besprechung unter Id veranlassen möge. Eine iung des Gesammt - A ité ist ernannt, um Die Vie ee en Angelegenheiten {l E Dies Abthei ilung wird auch (3 ( eiten, Fn Diesen Ed ist das gedrudckte P

V erhandlun Jen Dep Let n G eneral enz Den ZöUvereins A zugegangei deten zur Ratification E E gefordert worden, welche | len Vat Q C)

Nach einem Privat

HandDdelsverkehlh1 Hh en der leßten Zeit einen Aufs E ! Crwartungen übersteigt. ste Ausfuhrartikel der russi chen Q stsee Provinzen, nad n (S treide, ist bekanntlich dei s Von diesem Artikel sind in den leßten § Wochen per G Hf Tauroggen nach Memel für 30 000 Rtblr. transportirt i Neustadt E Sni nel fin 80/000 Nthlr. vot Garsden 1 nad

100/000 § , von Polangen nach Memel für 200,000 Rthl1

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