1854 / 116 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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in mehreren öffentlihen Zeitungen ausge)proenen Zweifel der Be= gründung entbehren. Bereits werden au die in det Zestung Vf findlich gewesenen Jrren in „die Yrrenyellanstalt O Gvtha über= gesiedelt, um die nöthigen Räumlichkeiten für das Museum zu ge Innen * Bauadatt, Mainz, 15, Mai. Unsere ganze Besaßung ist heute Vormittag in großer Parade ausgerudt, um dem Königlich preußischen General-Major von Yerwarth Bittenfeld als dem nun-= nehrigen Festungskommandanten vorgestellt zu werden, Nachdem die Festungsbehörden, gefolgt von einem glänzenden Generalstabe, die Fronten der aufgestellten Truppen abgeritten hatten, defilirten die Truppen in bester Haltung vor dem neuen Gestungsfomman= danten, Ein Bataillon des hier stehenden Königlich preußischen 39sten Jnfanterie-Regiments wird nächstens von hier nah Coblenz marschiren, um während des Manövers der dortigen Besaßung als Ersaß zu dienen. i E | Frankfurt, 16. Mai. Der Königlich preußishe General Major Frhr. v. Reibßenstein is hier angekommen, um das Ober Kommando über die hier garnisonirenden Bundestrupven zu über= nehmen und Preußen als Bevollmächtigter bei der Bundesmilitair kommission zu vertreten. Desterreic. Wien, 16, Mai. gemelde im - amtlichen Theile der „Wiener Ztg.“ enthaltene tikel über eine neue Rekrutirung lautet wörtlich : (De, f, i, apostolishe Majestät haben nachstehendes and: reiben an “llerhöchstihren Minister des Junern zu erlassen geruht: Lieber Freiherr von Bach. Die bedrohliche Gestaltung dez

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politischen Verhältnisse im Allgemeinen, die starken Truppenkörper, welche in Folge der orientalishen Wirren an den Granzen Meines Reiches in Bewegung geseßt werden, und insbesondere der Umstand, daß an den östlichen und nördlichen Gränzen desselben bedeutende Truppengusfstellungen stattsinden, machen Vorsichtsmaßregeln noth- wendig, welche geeignet sind, um die Monarchie gegenüber allen

/ s Eventualitäten gehörig zu sihern, und zuglei die Mittel bieten, um die durch diesen bedauerlichen Konflikt s{chwer bedrohten Inter- essen Meines Reiches und die ihm gebührende europäische Macht- stellung im vollen Umfange wirksam zu wahren.

In Erwägung dessen habe Jch die Berstärkung der militairi hen Kräfte in den südöstlichen und nordöstlien Ländern des Reiches verfügt und zu dem Ende für nothwendig befunden, eine neue Refruten-Aushebung von 95,000 Mann zu verordnen,

JIudem Jch Sie beauftrage, dieserwegen im Einvernehmen mit Meinem Armee = Oberkommando ungesäumt das Erforderliche zu veranlassen, ist es Mir ein Bedürfniß, auszusprechen , wi - Ueberzeugung hege, daß Meine treuen Unterthanen bei führung dieser Maßregel, so wie in Allem, was von Mir Sicherung Meines Reiches und zur nachhaltigen Wahrung {einer Ehre und seiner Jnteressen angeordnet werden wird, die zu allen Zeiten bewährte aufopfernde Bereitwilligkeit und treue vaterländi- \he Gesinnung neuerlich bethätigen werden. Bien, am 15, Mal 1004 Qua S D. p

Gleichzeitig veröfentliht die „Wiener S M Wn nichtamtlihen Theile nachstehenden Artikel :

„Die orientalischen Verwicklungen haben unausgescgt die Aufmerk- samkeit der Kaiserlichen Regierung in Anspruch genommen, und es hat dieselbe die beruhigende Ueberzeugung, feinen in ihrer Stellung geiege Schrüit urtterlasscn zu Dabei, um eine Ausgleichung derseiben herbeizu- führen, welche even sowohl mit dem durch tie Verträge garautixten Territorialbestande von Europa, als mit den Recten und Interessen ter in dieser Frage betheiligten Mächte im Einklange stäude,

Leider is es ihren vielfachen, zur Erhaltung des allgemcineu Friedens gemachten Bemühungen nicht gelungen, den Ausbruch des Kriees zwischen Rußland und der hohen Pforte hintanzuhalten,

Dieser bedauerliche Kampf is, ungeachtet der cingetretenen VBermitt- lung, in Heftigleit cntbrannt, derselbe hat durch die Betheiligung der Westmächte au Gefahr und Ausdehnung zugeoommen und macht si in seinen nachtheiligen Rüdckwirkungen auf die allgemein.n Verhältnisse von Europa, wie inebesondere auf die wichtigst-n Juteresson des Kaiserstaates, im hohen Grade fühlbar,

In #o lang diefer dedrohliche Konflikt si auf dic Operationen an derx Donau zu beschränken schien, hiclien Se. Majestät der Kaiser im Bewußt- sein Jhrer wicderholt bethätigten Friedensliebe es nicht für nöthig, aus diesem Anlasse größere militärische Maßregeln zu ireffen, D

Es wurde nur die Aufstellung eines Armee-Corps an der untere 1 Donau, ais dem dem Kriegsschauplay zunächst gelegenen Punkte, verfügt, um ctwaigen Cventualitäten, die vot si für die Gränze des Reiches be- drohlich gestalten tönnten, zu begegnen, /

__ Neverlich erscheint jedoch die Vorsorge der Kaiserlihen Regierung für die Sicherheit und die Würoe des Kal!serjkaates in höherem Maße in An- spruch genommen. Bedeutende Truppenaufstellungen an den östliczen und R E Neiches machen nun auch in diesen Theilen der Berfaßang a g eig, elche geeignet sind, sie in eine solche erforderlige Gewicht d N aen, cingehaltenen Stellung Oesterreichs das

gebörfgeit N ibtrie n ) A, einen weiteren Gricdensbemühungen den berechnenden Ereignissen fich ie Me Me rerje1Is, gegenüber L O! M und Selbstständigteit, so wie für M P abr 1 ONAINODA erde feinen Interessen entsprechende Lösan; uer curoplischen Mactstellung und In dieser Absicht haben Se. Majestäy eo vebeuden Wirren zu sichern. E L e Rauer bie Ausstellung vou

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Truppencorps in den südöstliben und nordöftlichen Länder: des Neiches versügt, und um diese Maßregel in der durch die Lage der Dinge gebo- tenen Ausdehnung durchzuführen, gleichzeitig die auf das fvmmende Früh- jahr fallende Nekruten-Aushebung von 95,000 Maun für das ganze Reich für jeßt anzuordnen befunden, S

Durch diese Maßregel erleiden die friedlichen Beziehungen Oesterreichs za allen Mächten keine Störung z sie werden die Kaiserliche Negierung nicht abhalten, auch jet noch ihre Weltstellung zu benußen, um einer friedli; Ausgleichung, welche den Jutercssen Curopa's entspricht und gleiczeitig dei Chre und Würde der betheiligten Mähie Rechnung trägt, cindringlich das Wort zu sprechen, und wir hegen die zuversichtliche Erwartung , daß dez Ernst dieses Kaiserlichen Entschlusses nicht verfchlen verde, die zu diesen Zwecken gemachten weiteren friedlichen Schritte auf das wirksamste zu unterstüßen. S

Wie aber auch die Zukunft _sih gestalien mag, deß sind wir gewiß daß unter allen Umständen die Erwartungen, welche unfer allergnädigster Herr bei diesem Anlasse an Seine getreuen Unterihanen auszusprechen ge-

ruhie, in vollem Umfange in Erfüllung gehen, uud daß, wenn ernstere Ereignisse eintreten sollten, alle Völker Oesterreihs in nie übertrofenem Wetteifer um ihren geliebten Verrn sich [haaren und neue glänzende Pro- ben jener Vaterlandslicbe und Thatkraft licfern werden, welche das Neich máchtig und seine Geschichte glorreih gemacht haben.“

„Mehrere Blätter berihten“, bemerkt die „Wibner Ztg, „nach einer Korrespondenz der „„LTteter Zeitung“ aus Athen vom sten D, M., von einem Protokolle der Wiener Konferenz, nach welchem

auf Antrag der Bevollmächtigten von Preußen und Oesterreich etwaige Maßregeln in Betreff Griechenlands und der insurgin ten Provinzen der Türkei nur nad vorgängiger Verständigung zwischen den vier Großmächten ergriffen werden follen und keine von ihnen einseitig in diefer Angelegenheit vorschreiten Due, A Würdigung dieser Angabe möge die einfache Thatsache dienen, daß iei zur Deffentlichkeit gelangten Protokolle der Wiener Kon

vom 3, April d. J. ein weiteres bis jet überhaupt nicht Oro russische Legationsratl Herr von Fonton Bukarest hier eingetroffen,

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Der Untern S aumgarten zu1 ne M Der then bei Livtani und Skuliani über den n, GSeldmarschall Fürst von Paskewitsch bat il einen Tagesbefehl an die Truppen erlassen in welchem e! r die bisherigen Leistungen sehr anerkennen ausspricht unï die Soldaten zu neuen Wasfenthaten ermuntert. Die unter dem

Kommando des russischen Generals von Uschakow stehende 7. Di

vision (16,000 Manu, 48 Kanonen), dann die 14, Division unte

Kommando des Generals Möller sind am Trajanswalle vollstän

i, Bom Kriegs schauplaht c der russische General

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Berichten aus Bukarest vom ó6ten hat am 4ten d. M vei Glurgewo ein größeres Gefeht zwisd einem türkischen Rekognoszirungs-Corps und den dort vpoftixt Truppen der 10ten Division des Dannenberg’ schen Corps st tgefunden. Die Türken passirten etwa 1500 Mann stark mittel Barken die Donau unter halb Giurgewo, zogen in drei Abtheilungen an der Donau strom | ssen endlich die russishen Schanzen bei Gim mehrstündigem sehr blutigen Kamvofe, durch 1 ee, Qmden

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stshuk zurück, Am

aufwärts und gri O a U welchen die Russen und ihre Schanzen star die Türken wieder über die Donau nah R1 5ten soll vas Gefecht von Seiten ver Türken wieder erneuert wor den sein; wenigstens vernahm man an diejem Tage eine sehr starke Kanonade in der Richtung gegen Rustshuk. Die Abreise des Feld marschalls Fürsten Paskewitsch zu dem Belagerungscorps l listria ist für den 6, Mai definitiv festgesest. Am 5. Mai ein Theil des Generalstabes dahin ab, General von Schilder findet sich seit Mitte April dort,

Direkte Berichte aus Krajova melden, Dab am Mal Lie leßten russischen Abtheilungen die tleine Walachei verlassen haben. __ MachriOten dey „Kronstäbter Dg.“ aus Bukarest vom

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4. Mai melden, ein großartiger Angriff und Sturm auf Silist ria sei zwar noch nicht unternommen, doch jet nunmehr alles Nöthige zu eineni solchen vorbereitet worden, _Dahlreiches Belagerungs geshüß vom schwersten Kaliber, so wie Vrückenequipagen aller Art sind in und um Kalarash, wo der Uebergang beabsichtigt wird, des Stromes, Russische Offiziere meinten, man harre jeßt nu1 noch des Kommandowortes, Troß aller oft jehr speziell beschrei- benden Zeitungsartifel sollen die Türfen die russischen Kolonuen noch immer am Trajanswalle festhalten; über die Linie von Czer- nawoda nach Küstendsche is weder Lüders, noch Engelhardt, noch Uschakoff vorgerückt, | |

Aus Bukarest vom 8, Mai meldet man dem „Wanderer :‘ Fürst Paskewitsch is wieder nah der Donau (Kalara{ch) abgegan- gen, Unter setnen Auspizien soll heute jowohl von der Land - als Wasserseite her ein kombinirter Sturm auf Eilisiria vorgenommen werden. Seit eflihen Tagen kommen fortwährend die Zuzüge | der Kranken und Verwundeten aus den Spitälern der fleinen Wa- _lochei hier turch, Sehr viele dieser Kranken und Blessirten wer-

Beilage

aufgehäuft ; die zum Sturm bestimmten Regimenter lagern am Ufer

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S897 eilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

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den auf den offenen, von Ochsen gezogenen Bauerwagen transpor=

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tirt, da die russischen Krankenwagen nicht ausreichen, Alle diese Kranken und Verwundeten werden, nachdem sie hier einen Tag Nast gehabt, wieder weite nach den Unterlagsspitälern in Buseo,

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Plojeschti, Rimnikserat und Tekutsch expedirt,

Borgestern, so wird dem „Wanderer“ aus Kalafat vom 6. Mai berichtet, lieferten 6 Eskadrons türkischer Kosaken und

o Eskadrons türkischer Husaren Den russischen Kosaken bei Radova1 cin siegreiches Gefecht, das drei Stunden währte und mit

L Niederlage der Russen endete. vebtere wurden dur di

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Jjanzlicher

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nach zweimaligem Chogue total zerstreut und flüchteten sich mit ZU=

rüdcklassung ihrer Pferde in ein großes Dikicht, wohin sie von dei

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iürfischen Reiterei nicht verfolgt werden tonuntenz auch die Pferde

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folgten größtentheils ihren Reitern und auf dieie Weise gelangten

nur 60 von thnen in die Gewalt er O Amerika. Ju der neuen Vorlage, welche der Finanz=

Minister der Bere aten Gitter On No Umer t

dem Kongreß in Bezug auf die in dem gegenwärtigen Da Union beabsichtigten Veränderungen gemacht hat

, sind einige

weitere Zugeständnisse zu Gunsten Les [remden Haudels enthalten, s waren nämli gegen die frühere Vorlage von vielen Seiten ver Vorstellungen eingegangen, namentlich hatten mehrere der

¡remden diplomatischen Agenten zu Washington im Auftrage ihrez

ttiven Regierungen die Interessen der von ihnen vertretene

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Staaten nach Möglichkeit geltend zu machen gesucht, unv an-

dererseits hatte die amerikanische Regierung das Gutachten v%o1 Zollbeamten, Kaufleuten und Jundustriellen über Tariffragen eingeholt. Nachdem der Sinanz =- Minister hierau jeine Vorschläge noch einer Eon unllerioget, hat e e D Ver N künftighin ganz zollfrei zu lassen werden sollen, durch folgende vermehrt: alle fremd L inshluß derer, welche seit 1830 gedruckt worden veine, Bernstein, Alaun, Smalte und Stolle's Arca Zuckerbereitung, Man hofft auch noch Gemälde Arbeiten unter die zollfreien Handelsagrtikel aufge

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nom zu seven, Für Wolle war in den früheren Provositionen

nur bei Qualitäten bis zum Werthe von 10 Cent i TCBE N

indeß sollen deutsche Sachverständige in Ame die M ng ausgesprochen haben, daß von dieser Erei

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die wichtigsten [

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|st fle auf Qualitäten - von 16 Cents

itel ung ) einsuhr eine Deeinträchtigung der deutschen Tuch= fabrication nicht zu besorgen jei, daß diese vielmehr auch bei einer |

¡olen Erleichterung der amerifanishen Fabrication noch sehr wohl

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mit derseiben zu fonfurriren im Stande sein würde,

Mittheilungen.

O Honaten Februar, Marz und April d, J, sind auf der n J Saarbrüuden an Als 6 uderern uach Frankrcich

brsöidert worden 91097, davon gehören an dem Königreiche Preußen 210 oem KAonigreiche Baiern 2723, dem Königreiche Würticmberg 439, dcn

Großherzogthum Hessen 1097, dem Großherzogthum Baden 986, dem Groß- |

yerzogthum Oldenburg 402. Nr, C)

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Donnerstag, den 18. Mai

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jahr 2,962,050 Stü 1 D L a L E a a,J00,000 Ctúüct mehr, Las Betoicht der gewöhnlicben Paketsendun-

gen hat 66,871 675 Pfd boi. A Es : z der portopflicbtigen+ Psd. beiragen und zwar der portofreien 7 634,858 c portopslichBttgen: i) in : nlande 50 Ch É c é / | 3991 468 2] A _OBANDE 9 064,290, 2) vom Auslande L r ed E dem Auslande 4290871 und 4) im Transit 1 Ur t 5% ) S 1 C JDOQ Cy e E / L 4 A H t? nj A S Uen s e Und, 3/228 897: Mane mehr als | e : R gn Dewicht - ergaben - die Geld- “und Werth - Sen- | p rropfli b: E an, D Zwar: die portófreién: 2809 033 die | poroplicötigen ; nde 2142 A. 7 ,0U9,VII r E Auëlande 1,130,925, N E. HUSIAaNde. 865 4780106 4) n D151 2 91 674 Pfund tucniger A H E 411,713 Pfund - Gelt 7 ils entge ai 1m Borjal r; der augeaebene IBerth Weld - ¿1 i at 8 k0,368 577 Th ler betragen S

j Ver o chDerlo - Sendungen [k Uno Ivar der portofreien Sendungen oda, 27 lici S ( A L f l Senoungen -/4/,981,577 der portopslichiigen : | Ÿ M Jllande 354,866 937, ch) vom luslai de 64,502,321 3) nach dem SUTAbe 78,417 900 1104) h Sa S L Dan | I 0A T und 4) 1m Transit durch Preußen /,618,442 Thalec

O TER O T N E 2 T5 02,1 (9,900 Thaler m:ÿr als îm Vorjahr. Die Summe aler Ses 59

f / L f, _— E, 10,429,028 Sud mebr als im B Die Gesammtzahl dex wahreud des vergangenen Jahres mit den Posten beförderten P rsonen tellt sich auf 2,544,908 ergiebt daher ein Mehr von 159 192 V gegen das Voríabr, (Pr. C.) E

Gewetbe= und Hans ¿ss Nachrichten,

o OU E N Diel Jahre stattfindenden Znudustrie-Aus stellung wr betreffenden Mittheilungen gehen, aus Freußen 635 Zlnjender von auszustellenden Waaren angemeldet, näm- 1h aus Berlin 214, „aus dem Regierungsbezirk Granffürt 7 . gu Merse- 14 9 9%, aus Magdeburg 38, aus Erfurt 35, aus Breslau 9, aus Oppeln 14, qus LEoslin 1, aus Siralsund L, aus Gumbinnen 20 aus Cöln 32 aus WUsseldorf 141, aus Aachen 40 aus Cohl! 2 19 alis Ne n8bos 25 aus Münster 4, aus Trier 1, C E S E J dl + A Gi J - ; Sa E n N du e S R N, A, v, Rolhschtid uad Sbhie, so Gie dere, Qs C Gorp, “ulid ace G A [e vel sranffurtez Vereinskasse, die na®gesuchte Konzession zur Gründung einer Actien-Gesellschaft als juristi- | 19er Pecson mit der Firma „„Granffurter Bank“ ertheilt und Gti die Dlaluten diescs neuen Unternhmens festgestellt worten, soll vom 15, bis zum 91, Mai die Unterzeichnung für die zuerst zu emi'tirendin 20,000 A I zu 000 Gulden statfinden, welche indeß ausshlicf lid Le bey Stadt Frankfurt vorbehalten it, Die einzelnen Anmeldungen sind auf | E A De A m A BRS Maximum von 50,000 S O inzi, Doda!d die Hâlfte dieser Actien gezeichnet (f und 20 pCt | Va tominalbetrages derselben ratenweise einbezahli sind, beschließt die Derwvaliung, den Statuten zufolge, die Ausführung des Unternehmens, Das

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O E A 5 o S Kapital der “ctien-Gesellschaft soll statutenmäßig in 20 Millionen O Ce, Pereinswväahrung bestehen, vertheilt in 40,000 Actien | E ey Namen, eine jede von 500 Gulden. Diese 40 000 HA bilbin

tee S y » po ECN 4 D ù i: 0a S bb p U A 4 i L l

e rue Serie, Den Zeltpuntt und die Bedingungen ‘dey Ettttion wos

Cn U D S ; V gigen di mission der | d A N N le)er S C TOLLD auf Antrag bo Be valt maórathes

S! ( I ê J f R î : t L L idi Tal ceo die 0! Derjammlung bestimmen, lede di Ub ah ba E t der ersten Hälfte einbezablt ist, Die Dauer dey j (Tamfnrter Dan ift auf 29 t : ck14 E Oi E S Le

die Actien-Gesell haft Hl E ahre bestimmt; naci) cblauf dieser Zelt ist weite Staats-Geneh oerpslchtet, sich aufzulösen, insofern nit cine ander- N n s Venehmigung deren Dauer verlängert hat, Das neue Bauk- nf mmmt die obez genannte, im vorigen Jahre mit Genehmigung

„cs Wo ( v A c » , 1 - E des Senats errichtete frankfurter Bereinskasse in sich auf, Dcx Wir-

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Nach einer ant ben Mittbeilut iber » Gin N B Ungstrei: er S E 2 Bi / Z : Nach einer antlicen M ttheilung über den preußischen Post- | kungsökreis der Bank Amsapt das Digskfontirungs-, Giro -, Belohnungs-,

verkehr im vergan genen Jahre sind. 77,536,394 Briefpost - Gegen- laude befördert worden und zwar portofrei 19,147,622, portopflidtig : n in Inlande 41 642,575, 42) vom Auslande A0D 107, 9) nach dem 44:9 l

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zur Beförderung: es stellt sich mithin für das Zahr 1853 ein Mehr vou 9,003,216 Stück heraus, Die Zahl der beförderten gewöhnlichen Pakete

frei 1,390,220, portopflihtig: 1) îm Inlante 9,983,044, 2) vom Aus-

Einfkgisi E N C U i Zinkassirungs und Berwahrungs - Geschäft, Vie Ueberwachung und

Ea V (RLCENS E de | Fung Der Geshafre der Bank ift einem größeren Vank - Ausschusse

von 20 Nction j A f N cky / 2 S 4 e 4 F - ‘ctionairen, einem Berwaltungs - Nathe von Actionairen

¡ atn f S O H f i 1 E 04 E o s c Land pi R | h: Cr 4 D c , ‘t , ‘ande 6,963,284, und 4 ) im Transit dur) Preußen 2,117,156 Slüd. v Sénjoren pnd einer Direction übertragen, Bis zum ersten FJahres- jahre 1852 famen an Briefpost-Gegenstäuden nur 869,533,178 S1ück | ì Dye

E C 5 , 4 4 g , Cf , P Abschluß wird den Actionairen en Dns von mindestens 3 pCt jährlich

| auf die etnbezahlten Summen entridbtet; nah diesem Zeitpunkte treten sie

in den Genuß der sich ergebenden Dividenden, Die Regierung der Stadi

hat im vergangenen Jahre 8,600,254 Stück betragen und ztvar: porto- | Frankfurt behält sich das Recht vor, von der Bar! auf die Dauer ibres C ! / f e / ê Ati h ) L tio ‘(3

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Bestcheus ein verf hes D ben big - f | el in unverztnslihes Darlehen bis zum Belauf von einer Million

No Q P D % 3 1 » AOI eng ' C ° | (8 A Pi , “F A 5 A a po e s lande i 0, 3) nach dem Auslande 593,606, und 4) îm Transit | Vulden gegen unterpfändliche Vlnterlegung städtischer 3zproz. Schuldver- durch Preußen 43,654 Stück, gegen das Vorjahr 813,072 Stück | schreibungen im Nowinalwerthe derselb: n zu entnehmen, Die Bank steht ä P Hrer H q 6

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mehr. An Briefen und Paketen mit Werths - Angabe (Gelder und | unter Oberaussicht des Staats, und der Senat fann die Konzession zurück / 5% Y n F

Wertbstücke) wuden 9,048,864 Etüd befördert und zwar portofrei 804,388, portopslichtig 1) im Julande 93,924,658, 2) vom Auslande 426 842, 9) nah dem Auslande 440 544 und 4) im Transit durch Preußen 4 2,432 Stück 600,418 Stück mehr als im Vorjahre. Briefe mit Postvorscchuß ivurden 601,848 Stü verseudet und zwar 558,506 im Julande und 43,342 Stück nah dem Auslande 15,612 Stü mehr als im Vor- jahre. An Briefen, auf welche baare Einzahlungen geleistet worden sind, wurden 121,628 Stück befördert und zwar 1) im Julande 120,536,

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4) vom Auslande 494 3) nah dem Auslande 572 und 4) îm Transit |

Durch Preußen 26 Stück 24,648 Stüd mehr als îm Vorjahre,

Lurch die Briesträger und Landbriefträger sind bestellt worden 1) an im

rie gufgegebecnen Gegenständen: a) nach dem Orte 2754934 und (E

nehmen, wenn die Statuten nicht erfüllt werden z auch verliert die Gestat- lungs-Urfunde thre Geltung, weun die Bayk nicht bis zum 6 Saplenbar de 3, in Wirksamkeit tritt, (Pr, C.) ü : E

Lot zieg, 16, Nai, Leipaig- Dresdener 1/0 Br. Sächs sch- B sche 81; Br. Sächs1isch _ Schlesische 99 Br, 99 G han A M 262 Dre, Magdeburg - Leipziger 261 G Merlin - Anhalzai « E Be Berlin - Stettiner 129 Br, Köln-Mindener 141 Dn Lhüvtodus 96° Be i 99; G. , Anhali - Dessauer andesbank Actie; 140 Br. Braunéahaineites Bankactien 105 Br., 1041 G. W'eimarische Bankactien 94 Br., 933 G.

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b) nah denz Landbestellbezirke 1,095 458 Stück, 2) an weiter hergefommenen | Wiener Banknoten 73% Br., 731 G 4 ( ‘4 L 2 .

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| ( ck e 4 7 O + A ( -_-

S App M a) nah dem Orte 21,721,830 und b) nach dem Landbestell- é f IA) Ca E Aan O0 Sr O (R A i

| 3 740,510 Ctüd im Ganzen 49,090,482 Ctüd gegen das Vor-

Vot i F ahrso L L E (! c: 2 Em ahre 1853 übergebenen Sendungen belief sich auf 96,359 380

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