1854 / 117 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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lia | Abgereist: Se. Excellenz der Minister des [Königlichen | man dürfe ihr daher kein Geld bewilligen, um diese verderbliche Hauses, von Massow, nach Schlesien. Politik weiter zu verfolgen. Unter der Leitung Lord Palmerston's Der Oeneral-Maior und Commandeur der t9teu Înfanterie- E Lord G E s hätten die diplomatischen Unterhandlungen Gri E stets einen rege rechten Fortgang gehabt, seitdem aber Andere sich gade, dabei betheiligten, sei der Kaiser von Rußland irregeleitet worden, und jo sei es zum Kriege gekommen, Abgeschen inteß davon, sei auch die Art und Weise gar nicht zu rechtfertigen, wie der Kanzler der Schaßkammer die Staatsfinanzen geleitet habez erst habe er den Zucker - und Kaffeczoll herabgeseßt und jeßt wolle er, im Wider= jpruch mit allen Regeln des Freihandels, die Malzsteuer erhöhen z es würde ihm leicht geworden sein, ohne diese Steuer anzutasten, dur eine mäßige Erhöhung der Zucker - und Kaffeezölle eine Ein= nahme von 9 bis 6 Millionen Psund Sterl. zu erzielen. (S{luß des Berichts wegen Postabgangs.) : :

5 Aus E dem Unterhause vorgelegten Berichte geht hervor, An t E T2 A L, daß aus die erste Serie der neuen Schaßkammer-Bons (die an N icotamtlicihes. | 8. Mai 1858 zurückgezahlt werden P, bis n E M. Preußen. Berlin, 18, Mai. Der am Königlichen Hofe | nur 1,808,200 Psd. Skt. unterzeichnet worden waren, und von die beglaubigte dänische außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte | er Dumme 212,000 Psd. St, wegen nicht erfolgten Einschusses Minister, Kammerherr von Bielke, hat von seiner Regierung zur | haden annullirt werden missen; der "Rest von 403,800 Pfd. St., Herstellung seiner Gesundheit einen unbestimmten Urlaub erhalten. | welcher an der seslgejeßten Summe n 2,000,000 Pfd. St. noch Wie verlautet, dürfte derselbe durch den Baron von Brockdorff | sehlte, ijt erst am Iten d, M, unterzeichnet worden. Für die zweite vertreten werden, welcher in den leßten Jahren von der dänischen | Serie (1529 rüczahlbar) waren am 2ten d, M,., dem Shluß- Regierung mit einer außerordentlichen Mission nah Spanien betraut | Lermin [ur HE Unter)chriften, Or 15,000 Pfd. St., für die dritte E | | Serie (1800 rüctzahlbar) nur 59,000 Pfd, St. unterzeichnet.

Nach glaubwürdigen Berichten über den Unglücksfall, der | Das Xinienschiff „Royal Albert“, von 131 Kanonen, ist vor= am 2ten d. M. Nachts das preußische Schiff „Wilhelmine“, | gestern ohne den mindesten Unfall in Woolwich vom Stapel ge- greifswalder Rhedern angehörig, betroffen hat, war dieses Fahrzeug | layen worden, Die Zahl der Zuschauer war überaus großz die in iener Nacht bei Nebel und Regen von einer englischen Brigg in | Königin selbst gab dem Schiffe die Taufe,

E O TUrket. Das in Triest am 17ten d, Mts. eingetroffene

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Berlin, 18. Mai. Se. Majestät der König haben Aller= gnädigst geruht : dem Hauptmann von Schmeling des 1sten Garde = Regiments zu Fuß die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr, Majestät dem Kaiser von Rußland ihm verliehenen St, Annen- Ordens 3ter Klasse zu ertheilen.

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der Nähe von Skagen übergesegelt worden und hakte einen solhen | _ E : ; A

Leck erhalten, daß der Capitain desselben, C. H. Badofen aus Greifs- | Dampfschiff aus Konstantinopel bringt Nachrichten bis zum wald, der es mit einer Ladung Knochen und Zinkplatten von Stettin | 5, d, V. Nach den Der „Triester Zeitung“' zugegangenen Briefen nah Hull zu führen hatte, sich soglei genöthigt sah, die Nothflagge | haben H _Ron]tanlinopel solgende Ernennungen stattgefunden: aufzuziehen. Das englische Schiff beachtete dies aber nicht, sondern | Namik Pascha zum Gesandten in Paris, Maslum Bey zum Han= seßte ohne weiteren Aufenthalt seinen Cours fort. Am nächsten Tage | delsminister, Mehmed Pascha zum Polizeiminister, Vely Pascha zum wurde die Mannschaft des preußischen Schiffs glücklicher Weise von | Statthalter von Candia. Der Rücktritt des Groß-Veziers wird einem norwegischen Schiffscapitain , Gundwaldsen aus Stavanger, | nicht bestätigt, Ein agypli\ch-türkisches Geschwader is mit Truppen vemerft; dieser nabm sie wohlwollend an Bord seines Schiffes und | ins Schwarze Meer eingelaufen, Nach denselben Briefen aus brachte sie bis auf eine Meile Entfernung von Arendal, wo ein | Konstantinopel wäre der Aufstand der Griechen in Epirus und Lootse dieselbe aufnahm und sie in diesem Hafenort ans Land seßte. | N sast e, _Die französischen Truppen waren von Hier wurden der Capitain nebst dem Steuermann und 3 Matrosen, (V allipoli_ bereits nach Adrianopel ausgibrochen.

welche die Mannschaft des übergesegelten Schisses bildeten, von dem Derjelbe Damypser bringt Nachrichten aus Athen vom 10ten. preußischen Konsul vaselbst mit allem Nöthigen versehen, um sich | Es war daselbst eine neue sranzösisch - englische Note eingetroffen, einstweilen dort aufhalten und mit der nächsten Gelegenheit ihre | und joll die griechische Regierung zum Beitritt zum wiener Pro=

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Reise fortseyen zu können. Lebtere geschah am 9. d. Mts. mit | tokoll aufgefordert worden sein, 8000 Gewehre aus Belgien, einem norwegischen Fahrzeuge, auf welchem sie sich nach Helsingör | für Griechenland bestimmt, wurden bei Malta konfiszirt. einschiffen. (Pr. C.) i Der „Köln. Zeitung“ wird aus London vom 16, Mai eine

Weimar , 16. Mai. Die „Weim, Z.“/ schreibt: Wie uns | telegraphische Mittheilung gemacht, welche folgende Nachrichten aus oon zuverlässiger Seite mitgetheilt wird, sind alle auf den bevor- | Konstantinopel vom 5, Mai enthält: In Fokschani (auf der stehenden Zusammentritt der evangelishen Kirchen-Konferenz in Ei- | Gränze zwishen Moldau und Walachei) ist das russische Haupt- senach sich beziehende Nachrichten irrig. Die Konferenz wird viel- | Depot sür die Artillerie und die Munitionen von den Einwohnern aus mebr, und zwar auf Antrag Preußens, dieses Jahr ausgeseßt | Nachsucht angezündet worden und in Asche gelegt, Der Verlust O S :

Frankfurt a. M., 17. Mai. Der Königlich preußische | L Zusammenkunft, welhe der Sultan am 1, Mai mit Bundesëtags-Gesandte, Herr von Bismark, ist heute früh 11 Uhr | dem Prinzen Napoleon hatte, war eine sehr freundlihe, Bei mit dem Schnellzuge von Berlin wieder hier angekommen, (Fr. J) E E, o ve G O Oesterreih. Wien, 17. Mai, Der Königlich bayerische | Prinzen machte, wiederholte der Erstere, er wünsche den Oberst Freiherr von der Tann, welcher bekanntlich eine dejon- | O g t dere Mission, die griechische Angelegenheit betreffend, hat, ist am | und werde dem Beispiele der verbündeten Nationen nahstreben, E Der Königlich preußische Staats- | In dem sranzösischen Gesandtschafts = Hotel fand ein Banket statt, Minister a, D. Graf Alvensleben ist gestern mit dem Nachtzuge | bei welchem Prinz Napoleon auf das Wohl des „erlauchten Sul- der Nordbahn von Berlin hier angekommen, N R trank. 4 Wir sind“ IIOSE B, D EE E E

Großbritannien und Irland. London, 15, Mai, | mit Aufrichtigkeit und mit Energie zu vertheidigen.“ Eine große Jm Oberhause verlas heute der Lord-Kanzler eine Botschaft | Feuersbrunst hat in Konstantinopel 300 Häuser verzehrt, Prinz der Königin, durch welche sie dem Hause mittheilt , daß sie sich in | P N und die Offiziere des Schiffes E E Folge der dur den russischen Krieg nöthig gewordenen Verwen- | Losen z die Kleider des Prinzen brannten an. Dem Feuer ward dung eines großen Theils des regulairen Heeres veranlaßt sehe, | au] A r E Meer zie Miliz, oder wenigstens einen Theil derselben, einzuberusen und E Glotte ist, 22 Segel start, ins Schwarze Meer

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U vas i ibe in Brand gerathene | Der „Wiener Lloy ihtigung der neulichen Angaben über das in Brand geralyen® | e A t Douef S ( », Mai rihtigung / g 2 sondern 6 | veröffentlichen telegraphische Depeschen aus Schumla vom 6. Mai,

Transport - Dampfschiff „Andes“/, daß dasselbe nicht 2, S : : 7 2 Npri i N M u ih gefübrt habe und daß e 7 Bord befindliche Pul- | wona Salih Pascha die A n E A vermagazin aufs sorgfältigste geschüßt gewesen ck. O O e e A Im Unterhause antwortete Lord John Russell heute | 1500 Mann. Zugleich meldet der „Lloyd einen Sieg, E auf eine Anfrage des Sir J. Walsh, daß die Regierung es | Suleyman E E s ees E R Ae nicht passend finden könne, sich über die Frage in Betreff einer | DaVongeIragen haben, E e E E N eventuellen Occupation Griechenlands durch die Franzosen aus- | der gesrigen Mumme D. Bl. nah dem „Wanderer“ Mittheilungen zusprechen. Die Tagesordnung führte dann zu der Diskussion enthalten, deren Bestätigung abgewartet werden muß. L fiber die zweite Verlesung der Bill wegen der beantragten Er- E Auf dem Kriegsschauplab an der untern Donau hat sich höhung der Accise - Abgabe von Malz und Spirituosen, Als | bis zum 12ten d, Mts, kein erhebliches Ereigniß i Ap Gegner der Vill trat zunächst Herr Slaney auf, welcher die | Aus Arajova Mee man; day die M s E p e zweite Verlesung nach 6 Monaten, d. h. die Verwerfung der gan- | M,, sondern erst am 7ten d, M. von den Türken beseßt A hat L zen Bill beantragte. Er kam nochmals auf die Politik der Re- | Das türkische Militair=-Kommando in der kleinen Walacher Ja n gierung in der orientalischen Frage zurück und behauptete, nur das erfolgte Beseßung dieses Landtheiles durch türkische Eu Mvar Verbalièn: ver Reglerung Yabe ven Krieg verursacht, "Oesterreich in officieller Weise nötificirt und die Beweggrün

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