1854 / 123 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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J E tck ¡els vothwendig scheinen dürsten. Jhre Majestäten pur affargihurng: L E den Punkten des Gebiets absenden, wo es von Nuzen erachtet wird, und Se, Kaiserliche Majestät der Sultan macht sich anhzisig, daß die so zum huge des otto.nanishea Gebiets ahgesanplen französishen und englishen Landtruappen denselben freundschaftlihen Em- pfang fiaden und mit eben solcher Achtung behandelt werden sollen, als die seit Kurzem in den türfishen Gewässen verwendete französische und

iche S E englilse Ss hohen fontrahirenden Parteien verpflichten sich, jede ihrer- seits, ohne Zeitverlust einander jeden N POA mitzutheilen , welchen die eine oder die andere seitens des Kaisers von Rußland mittelbar oder un- mittelbar in Betreff eines Aufhöórens der Feindseligkeiten, eines Waffen- stillstandes oder eines Friedens erhalten wu:de. Se. Kaiserliche Majestät der Sultan verpflichtet sich überdies, keinen Waffenstillstand abzuschließen, Feine Friedensunt:rhandlung einzugehen, keine Friedenspräliminarien, keinen Fricdensvertrag mit dem Kaiser von Nußland abzuschlicßen, ohne daß die hohen kontrahirenden Parteien davon in Keuntuiß geseßt worden und ihre Einwilligung ertheilt hätten.

ort, 3, Sobald der Zweck dieses Vertrags durch den Abschluß cines

e

Friedensvertrages errcicht is, werden Jhre Majestäten der Kaiser der Fran-

zosen und die Königin von Großbritannien alsbald Anorduungen treffen, |

um alle ihre Land- und Seemacht, welche zur Berwirklihung des Zweckes

dieses Vertrages verwendet worden, unverzüglich zurückzuzichen. Alle etwa |

auzenblicklih von den Streitkräften Franfreihs und Englands beseßten Festungen und Stellungen werden den Behörden ber hohen ottomanischen Pforte übergeben werden, im Verlaufe von 40 Tagen oder wo möglich

noch früher von dem Austausche der Ratificationen des Vertrages, welcher |

den Krieg beendigte, gerechnet.

Art, 4, Es is selbstverständlich, daß die Hülfstruppen an den Kriegsd- operationen gegen deu gemeinsamen Feind den ihnen zweckmäßig dünkenden Antheil nehmen, ohne daß die Verwaltungs- oder Militair - Behörden der

Türkei irgend einen Einfluß auf deren Bewegungen auszuüben beanspruchen |

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fönntenz vielmehr soll densclben von diesen Behörden jeglicher Borschub geleistet werden, besonders bei ihrer Ausschiffung , ihrem Marsche, ihrer

Einquartierung und Lagerung, ihrer und ihrer Pferde Verpflegung und bei |

ihren Verbindungen, mögen sie gemeinfam oder getrennt handeln.

Anderntheils versteht es sicch, daß die Befehlshaber besagter Armeen

sich verpflichten, die strengste Mannszucht bei ihren verschiedenen Truppen- corps aufrecht zu erhalten und den Gesezen und Gebräuchen des Landes hei denselben Achtung zu verschaffen. Das Eigenthum wird natürlich überall geachtet werden,

Uebrigens is beiderseits vorausgesetzt, daß der allgemeine Feldzugs- plan von den Oberbefehlshabern der drei Armeen besprochen und \estge- stellt wird, uud daß, wenn ein erheblicher Theil der verbündeten Truppen sich mit den türkischen in ciner Linie befände, keine Operation gegen den Feind stattfinden könne, ohne daß si die Kommandanten der verbündeten Irupyen vorher verständigt hätten,

Endlich soll jedes Gesuch in Betreff der Bedürfnisse des Dienstes Be- rüsichtigung finden, wenn die Oberbefehlshaber der Hülfstruppen es durch ibre Gesandtschaften an die ottomanische Regierung oder in dringenden Fällen an die Ortsbehörden richten, falls nicht deutlich dargethane höhere Einwände dessen Ausführung verhindern.

Art. 5. Obiger Vertrag soll ratifizirt und die Ratification im Ver- laufe von sechs Wochen, oder w9 mögli früher vom Tage dex Unter- zeichnung an gerechnet, in Konstantinopel ausgetauscht werden. S

Unterz. Baraguey d'Hilliers, Stratford de Redcliffe. Resch i d,“

Spaniea. Den neuesten Nachrichten aus Madrid zufolge hatten in der leßten Zeit die Unterhandlungen wegen der Angele-= genheit des „Black Warrior“ insofern eine günstigere Wendung genommen, als sie den gereizten Charakter verloren, der in dersel-

ben bei ihrer Eröffnung hervortrat. Man hielt sich daher dort zu | lich vorzugehen. Diese Operationen haben zufolge

der Hoffnung berechtigt, daß aus diesem Zwiste keine ernstere Ver-= wickelungen hervorgehen würden. (Pr. C.)

Ftalien. Nizza, 20. Mai. Jm Hafen Villafranca ankert seit 17. D. M. ein spanisches Geschwaderz dasselbe besteht aus der Fregatte „Cortez“, den Korvetten „Villa M B Zeug, „Isabella Il. „Tolon“’ und der Brigg ANolador“ „nebit zwer Dampfern „Leone‘“ und „Levanto“.

_ Neueren Angaben des „Parlamento (1 aufolge Veltes, sid (DIE Zahl der zu La Spezia mit Beschlag belegten Gewehre auf nur

150. Es waren wiederum sechs der gelandeten Refugies verhaftet |

worden.

Türkei. Der am 24. Mai in Triest eingetroffene Dampfer aus Konstantinopel bringt Nachrichten von dort bis zum 40ten.d, M. Mah, den Briefen der Triester Zeitung ‘/ sind die englischen Truppen in Scutari marschfertig, und waren die französischen Truppen noch nicht eingetroffen. Noch 80 Mil- lionen neue Caimes sind ausgegeben worden. Ein Verbot wegen politischer Gespräche wurde in den Moscheen verlesen, Es hieß in Konstantinopel, daß die russischen Streitkräfte in Asien fon- zentrirt würden, Derselbe Dampfer bringt Nachrichten aus Athen vom 19. D. M. Nach den Briefen der „Triester Zeitung‘ wurde die Zeit zur Beantwortun des Ultimatums der Westmächte bis zum 22, d. verlängert. Auf dem französischen Linienschiff „Gomer““, war Feuer ausgebrochen, dasselbe wurde aber bald wieder gelöscht. Auch sollen nah den Briefen der genannten Zeitung die Nachrich- ten für die Aufständischen in Thessalien günstiger lauten.

Telegraphische Nachrichten vom Kriegs\chauplahße an der unteren Donau reichen heute bis zum 20. Mai. Sie melden, daß die Kanonade bei Rusts{chuk fortdauere ; bei Silistria aber

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feine wesentlihe Veränderung zu Gunsten der Festung vorgefallen sei. Krajova war am 18. Mai von den E ee Die Rekognoszirungen der Russen von Olteniba gegen Turtukai haben begonnen, und es gab dort, vom 12ten angefangen, täglich größere und kleinere Gefechte. ¿i Berichte aus Bukarest vom 18ten melden, daß die noch nicht vollständig erfolgte Räumung der kleinen Walachei eingestellt sei, Die Russen haben bei Silistria eine Brücke geschlagen und vollendet, Ueber die bei Einschließung der Festung Silistria vorgefallenen Gefechte werden dur direkte Berichte folgende Mittheilungen ge= macht. Bis zum 16, Mai war uur ein größeres Gefecht, den 13, Mai (1. Mai griehis{) vorgefallen. Als Mussa Pascha die Annäherung des Rekognoszirungscorps des Lüders\chen Corps er- fuhr, dessen Aufgabe war, die Operationen des General Chrulef

nöthigenfalls zu unterstügzen, stellte er demselben eine entsprehende | Truppenmacht entgegen, die den Marsch gegen die Donau hinderte

und beinahe 8 Stunden im Feuer stand. Der beiderseitige Verlust war bedeutend. Für die Türken hatte das Gefecht den Vortheil, daß General Chruleff ein weiteres Vordringen sistirte, mittlerweile aber Proviant und Munition in die Festung geschaft werden fonnte.

Ueber dieses Gefeht wird dem „Wanderer““ aus Bukare st vom 16. Mai noch Folgendes berichtet: Die blutigsten Kämpfe fanden am 13ten d. M. in der Nähe von Silistria von der Wasser- seite her, dann am Tabanflusse unten bei Kutschuk-Kainardschi und weiter hinauf in der Richtung von Karassu gegen Basardschik statt. Von der Wasserseite uud an der zuleßt genannten Stelle wurden die Russen mit großem Verluste zurückgeschlagen ; dagegen gestaltete sih der Kampf vor Kutschuk - Kainardschi hartnäckiger und anhal- tender. Hier kämpften 15,009 Russen, worunter die Brigade En- gelhardt, gegen Massa Pascha, der ihnen von der Besatzung Sili- \tria?s zuerst blos 8000 Regulaire entgegenstelite, zu welchen gegen Mittag noch ungefähr 3000 Mann- stießen , diese kamen auf der

Seite von Schumla herab. So lauten wenigstens die meisten Nachrichten, die nah Bukarest gelangten. Der Kampf dauerte bis

spät Abends und an diesem Tage konnten die Russen nicht weiter

| vordringen. Der Verlust an beiderseitigen Todten wird bis auf | 2000 angegeben. Somit ijk Rassowa umgangen.

-

Nach einem dem „Soldateufreunde““ vorliegenden Briese aus

Bukarest vom lóten d. M. gedenkt Fürst Paskewitsch mit | seinen Streitkräften abermals au} drei verschiedenen Furtheu über

| die Donau zu gehen, und zwar gleichzeitig oberhalb Silistria und | Turtukai und unterhalb Rustschuk. | General-Lieutenant S\soimonoff, soll den Auftrag erhalten haben, gegen

Die 10te Jufanterie=-Division,

Nifopoli und Sistow Demonstrationen vorzunehmen, um die türkische

| Donau-Armee auf der ganzen Linie unter die Waffen zu rufen und eine | Ablenkung ihrer a U A a | Punkten zu verbinden, Da der Salerlid rue Generai

meisten bedrohten

Ssoimonof keine Pontons zur Verfügung hat, weil er folhe im

Frühjahre dem General-Lieutenant Liprandi nah Radowan abîre-

ten mußte, so kann feine Operation allerdings nur als eine von

| der Strategie gebotene Diversion bezeihnet werden. Weit ernster

2 {

sind die Vorgänge bei Giurgewo, Olteniyza und Kalarasch, wo die

| 8, und 9., dann 14. Junfanterie - Division im ersten Treffen stehen, » A “N . G A qs , o ' me | und von den die Dobrudscha beseßt haltenden Streitkräften des

Lüders'\hen Corps am Trajanswalle vnterstüzt werden, um gegen das Operationsobjekt Silistria, später gegen Rustschul gemeinschaft: A + | eines anderen Berichtes aus Bukarest vom 17. den Tag zuvor an den oben er=- wähnten Furthen gleichzeitig begonnen. S

Einer glaubwürdigen Privatmittheilung zufolge soll aber General = Lieutenant Lüders mit der dritten Kavallerie - Division

| des General-Lieutenants Grotenhjelm und einer verstärkten Jn=

fauterie-Division, dann mit 48 Geschüßen, nahdem früher ein

ps - --

| türkishes Corps, welhes auf der Straße gegen Nassowa Stel

| Tula 6h De OHTUNA Silistria zurückgeworfen wurde,

schon am 12. Mai die türkische Position auf den Anhöhen bei Basardschik angegrissen haben. S E jenem Rayon zwischeu den russishen und türkishen Streit -

| fráftenm am- 12./ 13,, 14, und 407 D, Mts. Gefechte stattge=

funden haben mußten, und daß die russischen Truppen den

-

| Augenblick eines entscheidenden Zusammenstoßes ungeduldig er:

warten. Am 15ten traf General-Lieutenant Grotenhjelm in Kut-= \chuk vor Silistria ein, und vereinigte si sofort mit der Brigade Engelhardt, worauf mit dem Brüdctenbau am linken Ufer bei Ka- larasch=-Silistria, dann gleichzeitig bei Olteuitßza-Turtukai begonnen wurde. Die Arbeiten an letzterer Furt konnten Seitens der Tür- fen niht gehindert werden ; an der Furt Kalarasch-Silistria mußte aber am 15ten mit dem Brüctenschlagen eingehalten werden, weil die Pontons aus den Kanonen der zwei östlichen Festungsbastionen bestrichen wurden; am 16ten soll es den Russen gelungen sein, den Brückenbau an jener Stelle zu heenden, worauf die Jnfanterie= Division des General-Lieutenants Marin über diese Brücke auf den bulgarischen Boden rüdckte.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 20. Mai, Die hiesigen Blätter enthalten nachstehenden Bericht des General=

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Adjutanten Barons Osten -Satcken, an den Hrn. Ober-Kommandi- renden der aktiven Armee vom 30, April (12. Mai) 1854:

Mit dem lebhaftesten Gefühl der Dankbarkeit gegen die Lorsehung, welche aufs Neue die Waffen unseres erhabenen Kaisers gesegnet hat, beeile ih mich Ew, Durchlaucht die Steuer- und National-Flagge der englischen Dampsffregatte „Tiger“ von 400 Pferdekraft zu übersenden, welche auf den Strand gerathen und sich ergeben hat, aber wegen Ermangelung von

Mitteln zum Flottmahen und Einbringen derselben in den Hasen, und |

Annäherung von zwei anderen feindlichen Dampsecn, die ihr zu Hülse N uns ait und in die Lust gesprengt worden ist, Vas Ercigniß fand in folgender Weise statt: Die erwähnte Damp|fsregatte freuzte heute Morgen bei ungewöhnlich dichtem Nebel in der Umgebung von Sserwastopol und gerieth am steilen Meeres - Ufer des Gutes Kartazzi

Tuf eine Sandbank, sechs Werst südlich vou Odessa, Zwei Geschüge der |

ckten shweren Batterie der 461en Artillerie-Brigade, befehligt vom Licuienant Abakumow, mit einer Bedeckung von 2Compagniecn des Dneprschen Rejerve-Zn- fanterie-Bataillons und einer Abtheilung vom Ulanen-Regiment des Gra-

Hülfe eilenden beiden feindlichen Fahrzeuge, die Wände der Fregatte, w0- |

bei dem Capitain derselben ein Bein abzerissen wurde, und nöthigten das Schiff zur Uebergabe, Vie Schüsse des Dampfers gingen über die Batterie

zwischen das Kommando der Frigalte libernommen hatte, fam zu mir, in-

dem er die Manaschaft derselben als friegsgefangea eiflarte, Auf |

meinen Befehl wurde nunmehr dic Mannschaft in Booten aus

Ufer gesept, wo sie die Waffen strecke und in die Quarantaiae-Quariiere | vertheilt wurde, sammt den Verwundeten, deren Anzaÿl sich auf 5 belief. | Mitilerweile waren von Odessa aus angelangt + 8 Geschüße der 2ten schwe- | xen Batticrie der A6ten Yrtillerie - Brigade, 4 {were Geschüße der 40ien |

Artillerie-Bri zade, die Lte leichte Batterie der 16ten Artillerie-Brigade, die leichte berittene Batterie Nr. 11, unler Bedeckung eines Bataillo s des S susdalschen Jufanterie - Regiments, des Reserve - Baiaillons des Ufrain- {den Jäger-Regiments und einer Division vom Ulanen-Regiment des Erz- herzogs Karl Ferdinand von Oesterreid/ck Noch war man aver mit der Aus|ch1|- fung de t im ¿ feindliche Dampfer zeigten. Da ich nun iu Gegenwart von 2 feindlichen Dampf- \hifff:n, um so mehr, da ihnen noch andere Fahrzeuge zu Hülfe Tommen fonnten, ie, H \ 1 “ergeben

flott zu machen und in den Hafen zu schassen, 19 befahl ich, selbige , nach Ausschiffung der Verwundeten , sogleih tn Brand zu schießen. Gleich darauf famen die feindlichen Dampser au] Kanonenschußweite heran und eröffneten das Feuer auf unsere Batterieen, Unsere 8 |chwxrren Gi schuße

| Ó Pi Roggen

| und Oesterreich

angezeigt.

(Cel, Wep,

Standpunkt in ver orientalishen Frage unter Vorlage von fünf Wiener Konferenz-Protokollen ab. Sicherem Vernehmen nah wird das fortdauernde Einverständniß Preußens, Oesterreihs, Englands und Frankreichs konstatirt, ferner, daß die Fortdauer des Streites zwischen Rußland und der Türkei die Interessen der eigenen Län= der gefährde, und daß die territoriale Integrität der Türkei zu | erhalten sei, und wird der Abschluß des Vertrages zwischen Preußen Preußen und Oesterreih haben die | deutschen Staaten aufgefordert, sih ihrem Standpunkte anzuschließen. | Die Angelegenheit wurde einem gewählten Ausschuß übertragen.

Paris, Donnerstag, 25. Mai. | heutige „Moniteur“ enthält die Verlängerung des englisch - franzö | sischen Vertrages in Betreff der Prisen. Das

e (fit ¡ en Zeit ai - Folonie Lüstdorf herbeigceeilt | i S E / : fen Nikitin, die noh zur rechten Zeit aus der Folone L !| AOPAO | durch acht Dampfschiffe verstärkt, besteht aus 31 Segeln. Die

waren, durhschossen, noch vor Ankunft der dem Dampssch1ff BIRet An |

D. G D) WEP

Ostseegeschwader,

Flotte im Schwarzen Meere enthält 30 Segel. Die Flotte in den

griehischen Gewässern umfaßt 14 Segel.

Siebzehn Fregatten,

hinüber. Die Flagge wurde gesteihen Und del C eutonants Weller ie | VFUTDEITEN / Dampfschiffe liegen in Toulon zur Einschiffung von

12,000 Mann bereit. Es wird eine Rcserveflotte von 14 Schiffen

gebildet.

Zu Lande:

4 1 I d Gerste 2 Rthlr. 9

21 Ser. 8 PE

r Verwundeten des „Tiger“ nicht zu Ende, als sich im Nebel 2 andere | 6G thl gr. | Gerste 41 Rthlr. 27 Sgr. 6 PE

Zu Wasser: Roggen 3

3 Pf,

D

FE arate tee Berlin, den 24. Mai.

VVeizén 4 Rililr. 2 Ser. 6 PÉ,; auch 3 Bthir 27 Sgr.

S Bille. 5 Ser, auch 2 R.

(rrosse

25 Sgr.

S¿r. Hafer 1 Rihlr. 24 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rthlr

VVeizen 4 Rthlr. 5 Sgr., auc

h 3 Rthle. 26 Sgr

Rible: 2 Sgr. 6 Ps, auch % tr, 20 Sér. 0 EL

Cule Cate 2B 7 S¿go G S, auen 2 E D

Ser, 9 Pf Kleine

Hafer 4 Kthlr. 20 Sgr., auch 1 BRtblr.

| 159 Ser. MWrbsen 9 Rthlr. 28 Sgr. 9 Pf, auch 2 Rilile, 28 Sgr. 9 Pf.

feine Mittel haite, die Fregatte, welche sich uns ergeben, wieder |

von der 16ten Artillerie-Brigade unter dem Oberbefehl des Obersten Gra- N ; d Pudet | Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze am

nowitsch und die 4 schweren Geschüße dex 10ten Reserve - Brigade, unier Befehle des Capitains Werchowski, richteten Zwe1 Stunden lang

mo N! 8/1 444 Ì

T x q C 4 í Tat Y (f A o so wohlgezielte Schüsse aus hie feindlichen Dampfichi}se, daß dieje | einige Beschädigungen erlitten und sich außer Schußweltie, ZUräo=- |

gen,

Bon unserer Seite haben wir verloren an Getödteten; 2 Gemeine von der | Reserve-Batterie der 10ten Artillerie - Brigade und 3 Pferde; Contusionen | haben erlitten; der Commandeur der 2ten leichten Baticrie von der lóten | Artillerie-Brigade, Oberst Jljinski, und der Lieutenant Ssmirnow von dex

, « Cy C , / d F Tg 2) roi - Reserve - Batterie der 140ten Artillerie - Brigade. Fast alle [eind lihen Schüsse s{!ugen weit hinter den Dalîterieen 18 den Boden, Zu Kriegsgesangeneu wurden gemaht: Der Lapliain Der es

gatte, Grifsord, 24 Offiziere, 201 Garde - Marinen und Matrojen. A F ps ï ( (

Nach den Aussagen dzr (Hefangenen wat die Fregatte mit 410 ©tüd

P,

Bomben-Kanonen armirt, Die endliche Explosion des iu Grund gebohrten

Dampfers erfolgie um 75 Uhr Ubendbs, i j F werde alle erforderlichen Maßregeln nehmen, um die noch Unvek-

sehrten Geschüße und die ins

Ungefähr um 2 Uhr Nachmittags haite der Kamp] in Uo

| d. Staats - Anzeigers. Oesterreichische Banknoten 7

5 « * . pay Oberschles1sche A cilen Litt. A. 17 Oberschlesisch-Krakauer 83 G. Neiss€-

Munition wiederzuerlangen.“ |

A it daf Bomarsund auf Oustavosvârn bei Hangds | i as Gerücht, daß Doma| i | Dez, , Sept ORE

auf der südwestlichen Ddde von Finnland nah vorausgegangenem | Bombardement von der englischen Flotte genommen jein jollte, ríhrt „Aftonbl,““ zufolge ¿unächst von den am Loten 1n Stockholm |

mit der Kronprinzessin Louise

angekommenen Passagieren her, |

welche berichteten, daß ein mil demtelben Schisse in Bisby ange=- | *fommener englischer Courter bei seiner Anfunst dajelbst ein Schreiben

von der Flotte mit obiger Mittheilung erhalten habe. (P. C.)

Die aus Stockholm vom 18ten telegraphisch mitgetheilte l

Nachricht von der Eroberung Des Kastells Gustavsvärn wird von | | Die Favorite, Oper in 4 Akten, nach dem Fran

den stockholmer Blättern, deren neueste Nummern vom 19ten D, Abends, datiren, nicht erwähnt.

Riga, 8/20. Mai. Es; ind nah dem 3/15, Mai noch

| von Donizetti.

{echs im Auslande befrachtete Schiffe eingekommen, das leßte |

diesen Morgen.

Da dieses auf Feiner Fahrt keinem einzigen |

Kriegsschiffe begegnet ist, so folgt daraus, Daß die angedrohte |

'

Blokade unseres Hafens noch nicht de lacto eingetreten ist, wes= |

_

wegen denn auch die eingeïommenen Schiffe ruhig an?s_ Laden ge=- |

gangen sind. (Dstj. De)

Asien. Bombay, 28, April. (Ueberlandpost.) Zwei ja= |

panische Häfen werden in Folge des Traktates mit dem amerikani-

Nerndte wird erwartet.

Frankfurt a, M,, Donnerstag, 25, Mai, Abends. (Tel, Dep. d, C. B.) In der gestrigen Sipung des Bundestages gaben Preußen und Oesterrei eine gemeinschaftliche Erklärung über ihren

ni- | ¿u Berlin und Abends im S(hloß= Theater ¡chen Commodore Perry dem Handel eröffnet. Dost Mohamed soll | der Kasse zu folgenden Pre ein Bündniß mit Rußland abzuschließen Willens n. Bie hine=- |

sischen Jusurgenten nähern sih der Hauptstadt. Eine schlehte Thee- |

| | |

| | | | l

Mittwoch, 24. Mai.

Das Schock Stroh 7 Kthlr. 15 Ser., auch 6 Kthlr. Der Centner D H}

| Heu 22 Sgr., geringere Sorte auch 19 Sgr.

Kartosselo , der Scheffel 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 4 Rthlr.; metzen- l Weis 2 Sor. S Er,

Die Markt-Preise des Kartoffel -Spiritus , per

20 A » O92

24. »

Berlin, den 24. Mai 1854. Die Aeltesten der Kaufmannschaft

Brei,

Á clien 1074 (5. sche Actien Litt. Brieger 60% (x.

(Gretreidepreise :

auch 41 Sgr. 9 Pf.

40, Max L804 S 322% Rihlr. N 35 Rthlr. /

Rihlr. Z Rihlr.

26. Mai, 12 Uhr 55 Minuten Nachmittags.

B. 148% G.

Stetiñina, 26. Mai, 1 Uhr 55 Minuten Nachmitt

Staats-Anzeigers.)

W eizen 98 E 104 hez, 607 bez

Roggen

Augsut 410% bez. u. Br. Rüböl Mai 1277 bez, De

112 bez.

Sonnabend,

rvongliche Ccwaonuspiele. 27 Mai. Im Schauspielhauje.

ments-Vorstellung.) Zum ersten Male: Der Son!

Schauspiel in 5 geseßt vom Reg.

Sonntag, 28. Mai.

Aufzügen, von S. H. Mosenthal.

Dütinger. Kleie P! eise. Fm Dpernhauje.

Ballets von Hoguet. (Frau He

410,800 pro Cent nach

\ / ohne F ass.

Rthir, j

n Berlin.

(Tel. Dep. 1

4% Br. Freiburger

4G. Oberschles1-

Weizen, weisser, 95—110 Sgr., gelber 94— 408 Sgr. Roggen 80—88 Ser. Gerste 60 - 73 Ser Hater 37— 47 Ser.

F ags (Tel Dep. d.

Juni-Juli 6S8-— - 675

Spirits 10% bez., Juni-Juli 105 Br., Jali-

pt.-Okt. 115% G.

(122\te Abonne= wwendhof, Volks- In Scene

(94te Vorstellung) :

zösischen. Musik rrmann =- Cíillag,

vom K. K. Kärnthner-Thor=Theater zu Wien: Leonore de Guzmann,

Herr Himmer, vom Herzogl.

als Gastrollen.)

Mittel=Preife.

In Charlottenburg: Der Vetter, Lustspiel in U (Frául. Ramler: Pauline, Herr Jenke: Siegel, Hierauf: El Ole, getanzt von Selma Bloch.

n R. Benedix. ¿3 Gastrollen.)

Billets zu dieser Vorstellung sind bis Sonnta

Mittags 1 Uhr,

im Billet-Verkaufs-Büreau des

Hoftheater zu Braunschweig: Fernando,

3 Abtheilungen,

g, den 28. Mai, Schau}/pielhaujses

zu Charlottenburg an isen zu haben: Ein Billet zur Fremden:

Loge 1 Rthlr. Ein Billet îm ersten Range Logen 20 Sgr. Ein

Billet in etner

Parquet - Loge 15 Sgr. Ein

45 Sgr. Ein Villet zum Orchester 124 Sgr.

| zweiten Range Logen 10 Sgr. Ein

Logen 74 Sgr. Ein Billet in der mittleren Abthe

Ranges 74 Sgr. Gallerie 5 Sgr.

s

Ein Parterre = Billet 10 Sgr.

Parquet = Billet Ein Billet zum

Billet im dritten Range

ilung des dritten Ein Billet zur

Eier 25a A t R S, i S o Dre 18 dei E I E e L E E E E E E e

D a A GUD ti

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