1854 / 134 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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F veröffentlichen lassen. Nach demselben is zugege- Ls Ves T Russen bis inklusive 30, Mai erfolglos , der rechte, unter Kommando des

Am 31sten aber gris d G N stehende Flügel der Belagerungstruppen, nach=

dem er Verstärkungen an sich gezogen, e Detaschirten Vorwerke an, eroberte sie, und die Türken zogen sich in eiliger Flucht nach Silistria zurück, Aus diesem offiziellen Bulletin gehen folgende Thatsachen hervor: 1) daß kein einziges der detajchirien Gorts bis jezt genommen wurde, und 2) daß der linke ölügel und das Cen- trum der Belagerungstruppen, in deren Rayon jich die Mehrzahl der detaschirten Forts befindet, ihre Operationen noch gar nicht röffnet haben. : J s Le

Nach Berichten aus Orsova vom 2. Zuni hat am 30, Mai zwischen Brankoweni und Karakal noch ein zweites Gesecht statt= gefunden, Eine Abtheilung russisher Truppen, ein Theil der Nachhut des Lipyrandi’ schen Corps, machte Anstrengungen, bei Hipotest die Aluta zu passiren, wurde von den Avautgarden des Skenderbey’shen Corps angegriffen und zum schleunigen Rückzuge gezwungen, der bei dem Hochwasser der Aluta nur mit großem Verluste bewerkstelligt werden konnte.

Chios, 24, Mai, Eine ägyptische Fregatte mit der Contre= Admiralsflagge, ein Dampfer und eine Korvette, sind am 21sten von hier nah Samos abgegangen : von dort werden sie vor Rhodus und Cypern kreuzen. Die Fregatte ist vorläufig deswegen nach Vati, einem Hafen der Jnsel Samos, abgegangen, weil man dort einen Ueberfall von samiotischen Piraten fürchtete. Die öster= reichische Fregatte „Bellona‘““ und die österreichische Korvette „Mi= nerva““ sind von Salonichi nach Volo abgegangen.

Nußland und Poleu. St. Petersburg, 3, Juni. Der „Russ. Jnvalide“/ enthält von den verschiedenen Kriegs- shaupläßen mehrere Mittheilungen, zunächst folgende Nachrichten vom Baltischen Meere :

Nach den neuerdings eingetroffenen Berichten des Kommandirenden der Truppen in Finnland hat die feindliche Flotte bis zum 16, (28.) Mai nmchts gegen unsere Küstenpunkte unternommen. Zur Ergänzung der früheren Nachrichten meldet der Kommandant der Befestigungen von Hangö - Udd, General-Major Moller, daß er am 12, (24.) Mai beabsichtigte, die Unthätigkcit | der feindlichen Escadre benuyend, die Batterie, welche der Feind auf der | Zyusel Mo - Skär errichtet hatte, um die Forts Gustaosvärn und Meyer- feldt zu beschießen, zu vernichten, Zur Aueführung dieses Unternehmens wurden 30 Freiwillige vom Grenadier - Regimente des Prinzen Friedrich der Niederlande, nebst 14 Offizier und 2 Untero|fizieren, aufgerufen, Mit dieser Abiheilung vereinigte sich ein Steuermanns - Ofizier oom Hangöó- Uddschen Telegraphen, Dieses Kommando fuhr kühn nach der Jnsel Mo- Skär hinüver, und, da es den Feind dort nicht vorfand , zerstörte dasselbe eilends die angefangene Batterie, indem Steine, Rasen und Erde, aus welchem dieseibe gebaut war, ins Meer geworfen wurden,

Serner Nachrichten vom Schwarzen Meere:

Am 26, April (8, Mai) verließen zwei griechishe Fahrzeuge Nowo- rossiisk , auf welchen ca. 158 Gemeine des Balaklawaschen griechischen | Bataillons und 8 Offiziere, zur Urberfahrt nah der Krim, cingeschifft wa- | ren. Auf diesen Schiffen befanden sch auch Krante aus dem Hospital von | Noworosiisf und einige Soldatenfamilien, Die Fahrzcuge, mitien im | Meere von einer Windstille überrascht, sahen keine Möglichkeit, der ihnen | begegnenden feindlihen Escadre auszuweichen und wurden von derjelben | genommen, Der größere Theil der Kranken und die Soldatenfamilien | wurden entlassen und kehrten nah Noworossiisk zurü, Ausfühiliche Nach- |

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richten über den Vorfall sind noch uicht angkommen.

Endlich Nachrichten von der Donau:

Das vom General-Feldmarschall, Gürstea von Warschau, Grafen Pa s- Fewitsh von Eriwan eingesandte Journal der KricgS8operationen an der Donau vom 29, April bis zum 10, Mai a, St. enthalt cine aus- führliche Beschreibung der Bewegung unserer Truppen nach Silistria hin, der Ce:nirung blieser Festung und der exsten Belagerungsarbeiien,

2/08 den früheren Berichten war hon erwähnt, daß unsere Truppen die nseln Goly und Gopa genommen, welche in der Donau etwas unterhalb Siliftria liegen, Außer den Batterieen, die schon früher auf dicsen Juseln Na waren, so wie auch längs des linken Ufers der Donau, wurden E errichtet unter der unmittelbaren Aufsicht des General-Adjutanten e 498 fis bis zum 25, Apiil wurden ferner zwischen den be- L Caen P : Ugen hergestellt, vermitieist Brücken auf Pontons und hald ; A ÎIsten an wurde auf Besehl des Herrn General-Feldmar- bffnct as Artilleriefeuer aus den Batteriren und drei Kanoneubooten er- au an der rechten Spitze der Jusel Salani, die vor Gopa liegt dar M, PUN, \ Der Feind aniwortete mit eim lebhaften Feuer aus

ta ihr L en Uferbatterieenz aber nach einigen Schüssen ließen die 20gen id ager auf dem Abhange des linken Flußufe:s in Stich, und

Ti Ne Juri, Bei hereinbrechender Nachi nahmen un- Und errichtete eine Zusel zunächst dem feindlichen Ufer (vor Salani)

2 en guf derselben eine Befestigun Alles di die et irgend einen Verlust von E Si T De an nterdessen konzentri ; lte,

Donau bezeichnet en [9 A EINIeN, welche zum Uebergang über Uebergang auch im Zahre i620 A U demselben Punkte, wo der den Truppen des General-Adjutante. a urdez zu derselben Zeit wurde

n Lüders, welche fi j / Donau bei Tschernowody befanden, vom Feldm b (9 schon jenseits der sandt, den Angriff auf Silistria vom rechten e Lea N R J ginnen, Auf der Jyusel Gsoly waren alle Mittel vo Le, uses E Errichtung ctner Biüke über den Arm dex Donau ‘welches dur schleunigen noch E feindlichen User trennte, , welcher unsere Truppen ebereinstimmend mit diesen i seu Anordpungen des Seldmaischalls, vex

einigten sih am 30, April bei Kalarash 20 Infanterie - Bataillone (die ger Ste Infanterie - Division Und ein Negiment von der 11ten), drei Ra C D L zwei Ulanen - Regimenter (von der 4ten leichten E ves ge rei Ssotnien donische Kosaken, 6 Batterieen Fußar- EN S orinas E E fs L t A außer dem Pontonir- ] e emseibden Lage E Oen e E ien O A ae a S e- onen (die 9te Jnfanterie-Dioision , Abtheilungen der 11 und 15ten, 2 Bataillone Schützen und 1 Sa ), zwei ; 2 es i | : #11 und 1 Sapeure), zwei Ulanen-Regimentern e eleg Clen Kavallerie-Division), zwei Kosaken-Regimentern und A E Va des General-Adjutanten Lüders marschirten von Tscher- N x ) ü er Nossewaty nah dem Sce Goltino und weiter auf dem Ufer- E 6: O die Avantgarde, unter dem Befehl des General-Lieute- 4 N A A bestand aus 16 Bataillonen und 8 Eskadrons mit C linken Seite marschiite die Seiten-Abthtcilung des Une S, an ngelhardt über Karassu, Maltschewa, Kusgun 5 F P D L Wege begegneten unsere Truppen keinem Wider- N E G A E Geindesz kaum entdeckckten die Patrouillen des Vor- jendem P16 dul Glanfen kleine türlische Abtheilungen, welche nah unbedeu- aven ln sich schnell zurückzogen. Erst, als sie sih hon den Höhen von Silistria näherten, bei der Jusel Gyrliz (am 4, Mai), hatte der Vor- irab unserer Truppen cin Scharmüßel mit der feindlihen Reiterei, welche N zurüc{zog, indem sie auf dem Plate mehr als 20 Todte zu- ep, Auf unserer Seite be ze Verlust in 5 getödtete Z dcrwundeten T r ara der ganze Verlust in 5 getödieten und Die Annäherung der Truppen des General Lüders bis vor Silistr selbst wurde durch das Feuer unserer Batterieen von dem linken T ckOonau und dex Fnseln erleichtert, Am 4ten wurde der Feind genöthigt seine Ufer-Battcrieen in Stich zu lassen und das Lager abzubrehen, welches fich zwischen den vorgeschobenen Befestigungen befand. Um 1 Uhr Nach- mittags, als sämmtlibe Truppen des General Lüders sich im Angesichte Silistria's sest]eßten, zwei Werst oberhalb des Dorfes Ostrow, wurde dort zam Slagen der Brücke Über den äußersten Donauarm geschritten, Am Abend war die Brücke fertig aufgestellt, N E a wird für elne der wichtigsten Festungen der europäischen ürfei gehalten, weshalb seine Befestigungen in lezter Zeit bedeutend ver- stärkt wurden. Mit Hülfe europäischer Offiziere errihteten die Türken A vorgeschobene Forts und Redouten auf den Höhen, welche die Haupt- R ad und ste halbkreisförmig umschließen, Jn der Mitte N N auf einem der höchsten Punkte der Gegend is das Haupt- Ul-Medshid errichtet, ein geschlossener Bau, der auf beiden Flanken von e kleineren Befestigungen bestrichen wird, ; a O L T Morgens, wurden aus der Zahl der feind- i R at auf den Höhen hinter dem Fort Abdul - Medshid e A bia E Hnsanterie, ungefähr 1000 Mann regulaire Ka- V Diese M +000 irregulaire (Baschi-Busuk) mit 4 Geschützen deta- M A R gerade auf unser Lager zuz ihr entgegen wur- f A ie e 8 Escadrons und 20 Geschüße geschickt, aber die Tür- n A F insrigen nicht einmal auf Kanonenshußweite beranfom- D n 0 Nd eilig in ihre Befestigungen zurück, Hierbei verloren sie, j “liage der Gefangenen, an 60 Todtez von unserer Seite wurden 2 Üntermilitairs getodtet und 7 verwundet, L A U vom 9. auf den 6, Mai, tvurden die Belagerungs- e O gens An, ber ostichen Seite der Festung eröffnet, Vom Ufer E au, drei Verst vntechalb der Festung, wurde zwischen den Wein- G gezogen, bis zu den Höhen selbst; zugleih wurden E A gegen die Borwerke der Festung errichtet, In der n Maße fo A 6ten auf den 7ten) wurden diese Arbeiten bis zu Ae: n rtgesührt, daß die Leute in denselben durhaus gedeckt waren: in der linken Spie der Tranchee wurde cine Redoute errichtet, und die [rvenn seindlichen Batterieen, längs des rechten Ufers der Donau wur- den in Logements sür unsere Schüßen verwandelt. Diese Arbeiten wurden sortge]egt und beendigt in der folgenden Nacht, vom 7ten auf den Sten Die mittlere Batterie und die Redoute auf den Höhen wurden mit Ge- schüßen atmirt, Beim Verlaufe dieser Arbeiten wurden 10 Unte ilitair auf unserer Seite verwundet. R

Um 8, Mai, zu dersclben Zeit, als der Feldmar sel ie ho deren Trancheen besichtigte, machten die M n e Schüßen, welche vor den Trancheen und Gräben in den Weinbergen postirt warenz der Feind wurde sogleich von der vorderen Kette zurückgeworfen: hierbei aber wurden auf unserer Seite 24 Untermilitairs verwundet. i

In der Nacht vom 8s, auf den 9, Mai wurde zur Errichtung der ztei- ten Tranchee geschritten, 30 Faden vom östlichen Vorwerke von Silistria Da der Oberkommandirende wünschte, die Aufmerksamkeit der Türken von unseren Belagerungsarbeiten abzuleuk. n, trug er, am 9. Mai, dem General-Adjutanten Gürsten Gortschakoff auf, eine starke Nekognoszirung der feindlichen Befesti- gungen auszuführen, Eine Abtheilung von 16 Bataillonen Jnfauterie 4 Bataillonen Volontairs, 41 Compagnie Sappeurs, 8 Evadrons Kavalle- rie und 6 Ssotnien Kosaken, mit 56 Geschüßen, rückte um 10 Uhr Mor- gens aus dem Lager und bewegte sih auf den Höhen zum Fort Abdul- Medschid hin. Die feindlihen Truppen zogen sih nah einigen Schüssen von unserer Seite in ihre Befestigungen zurück, Der General - Adjutant Gürst Gortschakoff näherte sich mit dem Vortrabe dem Fort auf Kanonen- \shußweite, und eine Abtheilung leichter Kavallerie wandte si weiter links zum Dorfe Kalapetra. Die gegen diese Abtheilung ausrückenden feindlichen Truppen warfen sich, nach einigen glülihen Schüssen unserer berittenen Kosaken - Geschüge, ín Verwirrung in die Befestigungen, Um 52 Uhr Abends kehrten unsere Truppen ins Lager zurück. Diese glüdliche Re- fognoszirung fosiete uns in allem 2 verwundete Kosaken,

Am 10ten (22ten), in der Morgendämmeruyg, vertrieb General-Adju- tant Schilder mit 500 Arbeitern, unterstüßt von der linken Seite von dem zur Deckung sih am nächsten befindlihen Bataillon, unter Anführung des General-Lieutenants Sselwan, die Türken aus der von ihnen bisch-

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jen Gegend, unseren Trancheen gegenüber, und errichtete in Folge dessen | eine neue Tranchee längs des Donauusfers- an deren Ende er eine Batterie caufführte, die er sogleich mit 2 Geschüßen armirte, Der Feind versuchte auf den Höhen“ die linke Flanke unserer Belagerungsarbeiten anzugreifen, wurde aber durch ein wohlgezieltes Feuer der Kanonen und Schügen zu- rückgeworsen. a A 4 Während der beschriebenen Operationen vor Silistiia, war der Kriegs- shauplay an allen übrigen Punkten rihig. Die türkische Abiheilung, welche auf dem rechten User der Donau, Turno gegenüber, stand, zog sich ins Jnnere des Landes zurü, Aus Kalafat war der Feind nach Boi- leschti, auf dem Wege nach Krajowa ausgerückt, zog sich aber aufs Neue in seine Befestigungswerke zurück, indem er in Boileschti nur eine unbe- deutende Avautgarde zurücklicß, | Í A Ein der „Pr. C.“ zugehender Brief aus Nussish=Cr vt-= tingen meldet, daß ein Ulanen - Regiment in die dortige Gegend einquartiert worden is, Außerdem erwartet man ein Regiment Infanterie, einige Schwadronen Kavallerie und 9 Geschüße, welche ; Beseßungch der Gegend zwischen Polangen und Libau

zur bestimmt sind. Í Einem Schreiben aus Odessa vom 29, Mai zufolge, befanden sch, wie die „Pr, C.“ mitlheilt, daselb noG Her preußishe Schiffe: der „Albatroß““, der „Freihandel“ und die Fortuna“ von Stettin, und die „Minerva“’ von Stralsund, von denen. das erste bereits am 23. März, das zweite und dritte {m April und das lebte ers am 13. Mat eingerrosfen war. Diese Schiffe waren sämmtlich im Auslande befrachtet, um in Odessa abgeladen zu werden. Da die Aussuhr des Ge- traides, welches den einzigen Ausfuhr-Artikel Odessa?s bildet, verbo= ten ist, so haben sich die Capitaine mit ihren Befrachtern dahin ge- inigt, daß sie nach Glubuka, einem kleinen Orte an der Mündung “Duiepr gehen wollen, um dort Leinsaat als Rücksracht ernzu- Um in Glubkuka zugelassen zu werden, müssen die Schisse

erit in Odessa eine 28tägige Quarantaine bestehenz beim Ab= ämmtlich noch mit der Abhaltung

L _ ange des Schreibens waren sie | | haltu derselben beschäftigt, die einen seit 14 Lagen, Die anderen eit län - Der „Drave““ (2), Capitain Schievelbein, von Swine=

i erer D, V ; ) ( Swine= münde, war vor Kurzem nah Kertsch abgegangen, um dort seine

Quarantaine zu halten und sodann zu Taganrog eine Ladung Lein

aat einzunehmen. ; A ,

| Schweden und Norwegen. Christiania, 0. Zun. +, Majestät der König hat den Beschluß des Storthings in Be= treff der Anlegung einer elektro-magnetischen Lelegraphenme Zon einem Punkte der \chwedishen Gränze beim Jddefjord uber

Christiania nah Mandal genehmigk.

Statistische Mittheilungen.

Die Ergebnisse des Postverkehrs im Jula nde a Mes

D. Ge b 11 v ! A d vialhr o qi wo Nor s 3 bieten in Vergleichung mit den Vorjahren folg: nde Ver Jahre 1853 befördert worden an portopflich-

L n Nyriofe

tigen einfachen Briefpost-GVegenständen - darunter Fron gu Dniese,

Fcla}se mit Jnsinua/ions-Dofumenten, Briefe mit Waarenproven und Kreuz

bandsendungen 1) von einem Porto unter 4 Sgr, 387,694 Stüd A

m | t Oi O“ var S832 ck T enter el

einem Porto-Ertrage von 228,234 Sgr., und zwax 3832 Stück wenizer vet a

einer Minder-Einnahme von 1405 Sg!

4 137 165 Stü mit cinem Porto-Crîrage | V | Mehr-Einnalme von

verflossenen Jahre i j änderungen dar, Cs ]nd 1m

von 23,960,046 Sgr., und

Sgr., 3) von einem Porto zu P C N Ertrage von 15,336, 191 Sgr, Und Zwar : eine Mehr-Einnahme von 767,909 Sgr., Und 4) von A E ELP 3 Si, 102/000 Stk mit cinem P A E E ie Sgr, und zwar 709,826 Stück m-hr bei ciner P r H E 2157 20/7 Gar a8 poriopflichtigen mehrfachen Briefpost - E den darunter refommand'rte Briese, Cilasse mit S dia Dokumenten, Briefe mit Waar?nproden und_ Kreuzbandsendüngen 4 Sgr. 15,886 Stück mit einem Porto-

Porto zu

von einem Porto untîer A U E p und zwar 2730 Stück weniger bei einer

91 4

Ertrage von 23,978 Sgr. id Minder - Einnabme von 4524 Sgr., “einem 1,331,382 Stück mit einem Porto Grt-age von 3,760,783 36,660 Stück mehr b

eincm Porto zu 2 Sgr. 2,625,945 Sgr, Und Zwar i _ein von 208,286 Sgr., und 4) von einem Porto zu 3 Sgr. mit einem Porto - Ertrage von mehr bei einer Mehr - Einnahme v mithin im Jnlande 41,642,575 S ck port mit einem Porto - Ertrage von 69,7 72,774 : ir ar 3, Stuck mehr mit einr Mehr-Cinnahme von 5,802,629 Sgr. befördert. von fommen auf die rekommandiiten Briefe 382,382 Ertrage von 928,908 Sgr. und einer Recommandationégeb Sgr, und zwar 72,046 Stuck mehr bei cine von 145,385 Sgr., uud an N:commandationsge

auf die Ei¡lasse mit Jusinuat ons - Dokumenten 67,784 und einer {Znsinuaito

2) von einem“ Pots: zu 2

orto - Ertrage von 121,485 Sgr. ati v 2 y Stück weniger bei einer Minder - Ein-

203,346 Sgr., und zwar 26,052 | nahme an Porto von 45,961 Sar. und an ana 78,156 Sgr., auf Briese mit Waaren - Proben 159,82

Telegraphenlinie von |

14 2) von einem Porio zu L Sl |

321,499 Stük mihr bei |

Sgr., und zwar bei einer Mehr- Einnahme von 64,480 Sgr., 3) von 506,584 Siück mit cinem Poi1to - Ertrage von 38,350 Stuck mehr bei einer Mehr Einnahme 383 500 Stüd 2,927,684 &gr., und zwar 30,082 Stüd | 1 194 896 Sgr. Jm Ganzen wurden

tück portopflihtizge Briefpost- Gegenstande | Sgr, Und Zwar 3 664,909

j Hier- | und auf

Stuck mit ein: m Porto- | |

\ übr von 764,764 | Kabinet beim Eingange von Waaren

Mehr-C hme an Porto || f Z v i

; R L 092 E Die bieh:r verbotene Einfuhr des raffinirten Zuders, 67 782 Stück mit einem | finade, des Melis und des Kandis gegen 127

182 ns - Gcbühr von | des Lumpenzucckers gegen 65 Rthlr, für t

| worden. Der Zoll für Kaffee ist von 3 Rubel 70 Kopeken auf 22 9

Porto - Ertrage von 362,550 Sgr., und zwar 28,782 Sl1ück weniger bei einer Minder - Einnahme von 4628 Sgr., auf die Kreuzband - Sendungen 2,398,968 Stück mit einem Porto-Ertrage von 1,302,483 Sgr., und zwar 305,526 Stück mehr bei ciner Mehr-Einnahme von 270,030 Sgr. Briefe mit Postvorshuß wurden befördert 558,506 Stück mit einem Porto-Ertrage von 1,465,685 Sgr. und einer Procurationsgebühr von 1,814,501 Sgr., und zwar 8,398 Stück mchr bei ciner Mehr - Einnahme an Porto von 120,959 Sgr. und an Procurxations - Gebühr von 155,870 Sgr., Briefe mit baaren Einzahlungen 120,536 Stück mit einem Porto-Ertrage von 190,229 Sgr. und einer Einzahlungs-Gebühr von 158,398 Sgr., und zwar 23,956 Stück mehr bei eincr Mehr-Einnahme an Porto von 26,637 Sgr. und an Einzahlungs-Gebühr von 11,797 Sgr., Pakete ohne ange- gebenen Werth 5,985,044 Stück mit einem Gewichte von 50,664,250 Pfund und einem Perto-Ertrage von 26,809 419 Sgr., und zwar 660,842 Stück mehr bei einem Mehr - Gewichte von 6,798,448 Pfund und einer Mehr- Einnahme von 1,559,767 Sgr., Briefe und Pakete mit angegebenem Werihe 3,934,658 Stück mit einem Werth-Betrage von 284,866,937 Rthlr., einem Gewichte der Pakcte von 2,145,052 Pfund, einem Porto-Er- trage von 12,240,423 Sgr. und einer Assekuranz - Gebühr von 6,075 043 Sgr. und zwar 558,688 Stük mehr bei einem höheren Werthbe- trage von 59,251,609 Rthlrn,, einem Mehrgewichte der Pakete von 240,388 Pfund , einer Mehr - Einnahme an Poros von 2,257,996 und an Assekuranz - Gebühr von 1,686,003 Sgr. Port. frei wurden befördert: 19 147,622 Stück gewöhnliche Briefe, 1,776,892 ‘Stück mehr, 671,086 Stü Bricfe mit angegebenem Werthe, 94,120 Stück weniger, 133,302 Stück Pakete mit angegebenem Werthe, 12,740 Stück weniger, 1,390,220 Stück Pakete ohne angegebenen Werth, 29,926 Stück weniger. Durch die Briefträger wurden bestellt: 32,964,204 Gegenstände, 3,206,074 Stüdck mehr. An Freimarken wurden verbrauht: zu 7 Sgr. 691,951 Stüd, 304,679 Stü mehr, zu 1 Sat. 1,774,096 Stud, 458,415 Etúüd mehr, zu 2 Sgr. 602,101 Stück, 157,062 Stück mehr, und zu 3 Sgr. / 14,595 Stück, 181,582 Stück mehrz an Frei -Couverts: zu 1 Sgr. 1,600,73 Stück, 226,964 Stük mehr, zu 2 Sgr. 541,576 Stück, 76,189 Stück mehr, zu 3 Sgr. 627,315 Stück, 96,134 Stud mehr, zu 4 Sgr. 8166 Stüd, 5937 Stuck mebr, 2u 9 Sgr. 5411441 Stüd, 3778 Stüd mehr, zu 6 Sgr. 4763 Stück, 3000 Stück mehr, und zu 7 Sgr. 5602 Stüd, 4754 Siück mehr. (Pr, C.) i i

Ueber den Zustand, in welchem sih die in der Rheinprovinz bestehenden Sparkassen im Jahre 1853 befanden, gehen uns folgende zuverlässige Mittheilungen zuz Am Schlusse des Jahres 1852 warn im Bestand 5,361,654 Rthlr, 21 Sgr. 6 Ps, vohanden. Während des De 1853 ist ein Zawachs enistanden, a) durch neue Einlagen 2,887,779 Rihlr. 13 Sgr. 4 Pf., b) dur Zuschüsse an Zinsen 179,085 Rthir. 29 Sgr. 10 Pf. Jm Jahre 1853 betrugen die Ausgaben der Sparkassen für zurücf- genommene Einlagen 2,457,249 Rihlr. 22 Sgr. 2 Pf, und es verblieb am | Sghlusse des Jahres 1853 ein Einlagebestand von 9,974,266 Rihlr. 12 Sgr. | 6 Pf, Der Bestand des Reservefonds belief fich auf 171,014 Rihir. 4 | Sgr. 6 Pf. Die Zahl der im Umlauf befindlichen Quittungebücher betrug a) bis zu 20 Rihlrn. 13,773, b) über 20 Rthlr. bis 50 Nthlr, 13,900, c) über 50 Rthlr, bis 100 Rihlr. 11,084, d) über 100 Nthlr, bis 200 Rihlr. 11,454, e) über 200 Rthlr, 5097, Nach den Negierungs - Bezirken vertheilt, befinden sich im Regierungs - Bezirk Coblenz 3 Sparkassen (in Coblenz, Creuznah und Linz), im Regierungs - Bezirk Trier 4 (in Trier), im Regierungs - Bezirk Cöla 4 (in Cöln, Bonn, Denklingen, Wipper- fürth), im Regierungs - Bezirk Aachen 1 (in Aachen) und im Regierungs- Bezirk Düsseldorf 29 (in Düsseldorf, Elberfeld, Barmen, Mettmann und Wülfrath, Hardenberg , Lennep, Hückeswagen, Remscheid, Wermelskirchen, Duisburg, Ruhrort, Essen, Keitwig, Werden, Mühlheim an der Ruhr, Cleve, Crefeld, Uerdingen, Wesel, Emmerich, Kempen, Dülken, tórs , Capellen b, M,, Solingen, Opladen und Velbert), (Pr. C.)

pr N:

Neuß Hüls, Y

C O I G T R O E O T G EO E E Uwe ENTTEOOU

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

A ( e R 9 416 186 | ¿war 2,534 659 Stück mehr bei etner S S N i gar / 7 7 770,594 Stüd mit cinem Porto-

An Stelle des bisherigen nordamerikanischen Konsuls Bates in Aachen is G. C. Hebbe aus dem Distrikt Columbia zum Konsul der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika für A a ch en und alle diej-uigen preußishen Orte, welche niht näher an der Residenz eines anderen nordamerifanishen Konsuls oder Vice - Konsuls belegen sind , exo | nannt und das entsprechende düsseitige Crequatur ertheilt worden, (Pr. C.) | Das Ergebniß des diecejährigen Wellmarktes in Breslau hat sh vil günstiger gestellt, als unter den gegenwärttgen „Fomunuren und nach den bisherigen Anzeichen zu erwarten war, Die rückgängige Ee weg"ng der Wollpreise , welche scit dem Herbst vorig-n Jahres unaushalt- sam weiter ging, schien einen Abschlag von 20 RNthlrn. gegen Die Preije des vorjährigen Marktcs in Aussicht zu stellen, um so mehr, als bis jeyt

von den bestehenden Vorräthen an slesischer Wolle nur Gens verkauft und daher cine Ueberfullung des Marktes wahrscheinli war. Nichtsdesto- weniger zeigte sih am 3ten d, M 10 lebhafter Begehr daß an diesem | einen Tage fast sämmtliche Produzenten ihre Vorräthe zu Aue yiuparen | Preisen losschlagen konnten, Selbst die bei den Händlern lagernden E e” | stände wurden lebhaft in Anspruch genommen, Der Preis - Abfall eee (ih gegen das Vorjahr nur auf 12 15 R hlr, hei mittel und mittelfeiner 1rd auf 15—48 Rthlr. bei feiner und hochfeiner Wolle. (Pr. C) welche kürzlich von dem russischen in Rußland- angeordnet worden t wohlriechende Oele, und zwar der Raf- 2% Rthlr. für den Zoll-Centner,

|

Die Zolberleichterungen,

sind, beziehin sich auf Zucker, Kaffee und alle nich

den Zoll - Centner, is erlaubt i 2% Rubel,

+ e 2 F ¿10 5 für alle niht wohlrichende Ole von 17 Rubel auf Rubel pro Pud

Jnsinuations - Gebühr von a Lai 2 einem | (leich § Zoll-Centner) ermäßigt worden, (Pr. C.)