1854 / 148 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Schlis, genannt von Gör, Großher- Prt uen d Lan ers T suite, außerordentlicher Ge-

e E N E ae He mächtigter Minister am Königlich sächsischen und Königlich hannöverschen Hofe, , Graf. von Dönhoff, Geheimer Regierungs-Rath und Landrath a. D., auf Quittainen, Kreis Pr. Holland, : von Gerlach, General-Lieutenant und General-Adjutant Sr. Majestät des Königs, Freih. von Krafft, General - Lieutenant a. D., auf Krafts= hagen, Kreis Friedland, Graf. von Zeh =Burkersroda, Kammerherr und Landtags- Marschall der Provinz Sachsen, auf Goseck, Kreis Querfurth, von Wißleben, Ober-Präsident der Provinz Sachsen, Freih. von Malßahn, Kammerherr, Legationsrath a, D., zu Berlin, Freih. von Scchleinib, Präsident der Regierung zu Bromberg, yon Qua st, Baurath und Konservator der Kunstdenkmäler, auf Radensleben, Kreis Neu-Ruppin, : Freih, von Quadt und Hüchtenbruck, General der Jn- fanterie a. D., auf Böge, Kreis Hamm, von Plöß, Königlich sächsischer Kammerherr zu Weimar,

theilen.

Berlin, den 26. Juni.

Se, Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von |

Preußen ist von Ludwigslust wieder hier eingetroffen,

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Die Königlichen Wasserbaumeister Lohse zu Marienburg und

Schwahn zu Dirschau sind zu Königlichen Wasserbau=Jnspektoren |

ernanni worden,

Dem Zimmermann Gottlieb Bernhardt zu Eßmannsdorf

hei Artern ist unter dem 23, Juni 1854 ein Patent auf eine Maschine zum Reinigen von Erbsen in der dur

___ Zeichnung und Beschreibung nachgewiesenen Verbindung,

auf fünf Jahre, von jenem Tage, an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden,

Dea Der Inhaber des unter dem 27, Mai 1854 ertheilten, in Nr. 126 des Preußischen Staats-Anzeigers veröffentlichten Patents wegen einer Vorrichtung zur Sonderung des Pochmells bei der

Erzaufbereitung und zum Verwaschen von Kohlenklein heißt nicht |

E. Althaus, sondern E. Althans zu Stolberg bei Aachen.

Justiz - Ministerium.

Notar in dem Departement des Kammergerichts ernannt worden,

Finanz-Ministerium.

Haupt - Verwaltung der Staatsschulden.

Bekanntmachung vom 6, Juni 1854 betreffend

die Ausreichung der Zins-Coupons Ser, Il, zu den

S@huldverschreibungen der Staats-Anleihe vom Jahre 1850.

_ Vom 45. Juni v. J. ab werden die den Zeitraum vom 1. Oktober Sia dahin 1858 umfassenden Zins - Coupons Ser. 1I, zu den i D I vungen der Staatsanleiße vom Jahre 1850 bei der Kon= F 4 Oranienstraße Nr, 92, Vor- , S j T, jeden Monats guSgereict Ce ie PARNANYE der drei leßten Tage

u diesem Behufe müssen die Schuldverschreibungen mit einem, nach den Appoints und Nummern geordneten und O edinten

Verzeichnisse (wozu Formulare ch sind) dort eingereiht werden. ebendaselbst unentgeltlich zu haben

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Auswärtige können ihre Obligationen entweder durch hiesige Bevollmächtigte beim Annahme-Büreau präsentiren lassen, oder sie unter dem portosreien Vermerk : |

„Herrschaftlihe Zinscoupons =- Ausreichungs - Sache an die nächste Regierungs - Haupt = Kasse einsenden, und werden sie mit den Coupons portofrei dur dieselbe zurückerhalten.

Uebrigens kann weder die Kontrole der Staatspapiere, noch die unterzeichnete Haupt-Verwaltung der Staatsschulden, sich mit irgend Jemanden wegen Ausreichung der Coupous in Schriftwechsel einlassen, und werden daher alle derartige Anträge unberücksichtigt bleiben, Berlin, den 6, Juni 1854.

Haupt - Verwaltung der Staatsschulden, Natan Nolde, GVamel, Nobiling.

Angekommen: Der Fürst Herrmann von Haßfeldt, von Trachenberg.

Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, designirte außer=

| ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich

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| von Magdeburg.

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| Falkenstein, von Meisdorf.

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| bahn erreicht und auf dieser die Rückreise angetreten. | Kabinetsrath Illaire war Sr. Majestät bis Terespol und der | Minister = Präsident von Manteuffel bis Bromberg entgegenge- Der Rechtsanwalt Lau in Alt = Landsberg ist zugleich zum B Um Sr. Majestät Vortrag - zu halten, was auch auf der Reise

| die Truppenbesichtigungen eintraten. Dieselben wurden vorgenommen

| führt.

: : ; / | großbri ische Hraf Ber! ff v0 1. am 25. dieses Monats den Rittershlag und die Jnvestitur zu er= | großbritannishen Hose, Graf von Bernstorff, von Hagenow

Se. Excellenz der General-Lieutenant und General=IJnspecteur der Artillerie, von Hahn, von Erfurt.

Se, Excellenz der Ober - Marschall im Königreich Preußen, Kammerherr, Burggraf und Graf zu Dohna=Lauck, von Lau.

Se. Excellenz der Herzoglich anhalt - bernburgshe Staats-

| Minister von Schaezbell, von Bernburg.

Der Ober-Präsident der Provinz Pommern, Freiherr Senfft von Pilsac, von Stern,

Der Ober = Präsident der Provinz Sachsen, von Wibleben, Graf der -Asseburg -

Der Ober - Jáägermeister von

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“Abgereist Se. Etlaucht der Oraf Hetinrlch von Schönburg=Glauchau, nach Gusow. ; Der Unter - Staatssecretair Müller im Justiz=- Ministeriunt,

nach Frankfurt a. M.

Berlin, 26. Juni, Se. Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Der Gräfin Anna von Galen, geb. Gräfin von Bochol6-Asseburg, die Erlaubniß zur Anlegung des von der Kaiserin Karoline Auguste von Oesterreih Majestät ihr ver- liehenen Sternkreuz-Ordens zu ertheilen.

Nichtamtliches.

M, Derlin, 26, De Uber Vie Me Sit, Majestät des Königs erhalten wir noch folgende Mittheilungen: Die Abreise Sr. Majestät von Marienwerder fand am 23sten,

j 1 D] , E ¡ j » | früh 8 Uhr, statt, zunächst auf Czerwinsk, nachdem die Weichsel

auf einer Fähre passirt war. Bei Czerwinsk wurde die Eisen-

Dey Ge). kommen; ebenso der Geh. Rath Costenoble bis Kreuz, sämmtlich weiterhin stattfand, mit Ausnahme der Unterbrechungen, welche dur

gegen 12 Uhr in Bromberg, wo das dortige Landwehr-Bataillon von Sr. Majenat inspizirt wurde, um 51 Ubx (8 -NaLel, wo

| eine Eskadron des Aten Ulanen-Regiments und das 4te Landwehr=

Ulanen - Regiment vor dem Könige exerzirten; Allerhöchstdieselben

| begaben sich hierauf für kurze Zeit zu cinem daselbst am Bahnhofe

von der Ritterschast der Umgegend oferirten Dejeuner und ließen sich die anwesenden Herren vorstellen, Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen begrüßte Se. Majestät in Nakel, wohnte

| der Truppen = Besichtigung bei und fuhr dann mit bis Bialosliwe.

In Kreuz ward gegen 4 Uhr dinirt und nah der Tafel fand um x6 Uhr in Woldenberg die Besichtigung der dort stehenden S@{wadron des 2ten Dragoner-Regiments statt, worauf Se, Ma- jestät noch der Feier der Grundsteinlegung zu einem Kir{hthurme in der Stadt heiwohnten, um §8 Uhr Stettin erreichten und um 147 Uhr in Berlin eintrafen, Vermittelst der Verbindungsbahn weitergehend, gelangten Allerhöchstdieselben nah dem Potsdamer Bahnhofe und trafen 21 Uhr in Sanssouci ein.

___ Fn der Stadt Vrüffdw , im Regierungs-Bezirk Potsdanti, ist die o LOARDA ng voin 30, Mai 1853 vollständig einge=

L. Q.)

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rankfurt, 23. Juni. Gutem Vernehmen ua sind in der gestrigen Sißung des Bundestags die Bundesvereinsbestimmungen zur Abstimmung gekommen. Die Erklärungen der Regterungen, deren

Majorität denselben beistimmte, find zur weiteren Erledigung dem Aus= |

{uß übergeben worden. Jn der bekannten Streitjache von Lippe | keiter | ähnlichen Falle das Recht ihrer Landes-Angehörigen zu vertreten

gegen Preußen, wegen eines Zuschusses zu der Dotation der katholischen

Kirche in Lippstatt, und der ebenfalls mehrerwähnten Forderung der |

freien Stadt Frankfurt wegen : eute beute die Einleitung des \chiedsrichterlichen Verfahrens beschlossen.

einer Rhein -Octroi-Rente wurde | I | Armee im Orient aufgekauft, als

Bon Seiten Luxemburgs wurde eine Erklärung in Bezug auf den |

gothaer Vertrag, Feststellung der Heimatsverhältnisse betreffend, ab= | gegeben. Oesterreich und Preußen stellen einen Antrag auf Vollen= | | erbot au | den will, fo soll, wie verlautet, der dortige französishe Gesandte

dung der Bauten der Festungen Ulm und Nastatt, Unter den

Reclamationen is eine Eingabe der in den Herzogthümern gebo= | renen Offiziere der ehemaligen s{chleswig - holsteinischen Armee her= | vorzuheben, in welcher dieselben (einige vierzig an der Zahl) die | : | schreibt: „Der Jnsurgentenführer Hadschi Pietros in Thessalien, | in diesem Augenblicke noch bei Kalambaki verschanzt, hat die Nach=

Bundes-Versammlung ersuchen, ihnen aus Bundesmitteln die ent- zogenen Pensionen wieder zu gewähren, (Fr. J.)

Hesterreich. Wien, 24. Juni, Sicherem Vernehmen nah | ist die Ernennung des Feldzeugmeisters von Heß zum Ober-Koms= | | Sache des Aufstandes in Thessalien fortführ.n. Er wird den türkischen demselben wird Erzherzog Albrecht das südöstlihe, von Shlick | Waffen nicht weichen z nur eine französish-en( lische Expedition, die thm | aber bis in die Berge des Pindus und Olymps folgen müßte, könnte ihn | zum Aufgeben seines weiteren Zuges bewegen. Unter seinen unmittel=

mandanten der nord- und füdöstlichen Armee bereits erfolgt. Unter das nordóstliche Armee-Corps befehligen. E f Czernowit, 20, Zuni, Das am 12, in der Moldau erlassene

Verbot der Ausfuhr von Gerste und Hafer nach Oesterreich ist am

17, d, M. wieder aufgehoben worden. - : 6 & - - N Wp Rgs: Großbritannien und Jrlan®s., unter rufsisher Flagge fahrenden, von englischen Kreuzern aufge=

brahten Schiffe „Phönix“, „Aland“/, „Livonia“ und „Ana“ Tot= 1 : Eine längere Ver= | | gerüdt sein, Philaretos, die östliche Seite Thessaliens beseßt halten " und einen türkischen, für Larissa bestimmten Munitionstranspork

demnirt und für gute Prisen erklärt worden. D handlung fand in Bezug auf den „Phönix“ statï, der am 15, Ft- bruar von Hartlepool mit Kohlen für die englische Flotte nah

Kopenhagen abgegangen, dort am 20, Februar angekommen, am | t den in Kopenhagen ver= | abgegangen und | s Die An= | wálte der Rheder des Schiffes suchten als Grund für die Frei= | daß der Beginn der 1 den Tag seines Ab-= | i aanges aus England, zu sehen sei, und daß demselben daher die | 9, Juni, meldet über die (älteren) Ereignisse bei Silistria: n der Proclamation der Königin den russischen Schissen gestattete | Mittheilungen aus Schumla vom ten bestätigen _die bereits ver=- k | bffeutlihten Einzelnheiten über die Kämpfe bei Silistria am 24,

10, April uit den Manujchasten der in fauften russishen Schiffe nah Bjornedorg | am 42, April bei Gothland aufgebracht worden 1k.

sprechung des Schiffes geltend zu mahen, Reise des Schiffes auf den 15, Februar,

sechswbchentlihe Frist zur Einnahme von Ladungen in England und unmolestirter Heimreise zu Gute komme. Der Admiralitäts= Richter Dr. Lushington _BLE hr mit dem Eintreffen und Entlöschen des Schiffes in Kopenhagen aufgehört, und mit dem Abgang eine neue Neife begonnen habe,

Geltung mehr haben könne. Livonia““ waren dem des „Phönix“ ganz analog.

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als neutral betrachtet werden müsse, da es einem lübecker Bürger, Herrn Degener, der zugleich niederländischer Konjul : Theile verbodmet sei. Der Richter erkannte indeß weder die neu- trale Qualität des Herrn Degener, der in Finnland ansässig Uk, noch den auf den Bodmereibrief begründeten Anspruch an si an.

Frankreich. Paris, 24, Un,

Londo. A U

In der gestrigen Sißzung des Admiralitäts=Gerichtshofes find die | Türken

l it, zum Dritten

achteten Maßregeln die vor Anordnung derselben abgeschlos= senen Kontrakte nicht respektiren könne. Diese Auffassung. , welche hon zu vielfachen diplomatischen Reclamationen Veranlassung ge- geben hat, dürfte die neapolitanische Regierung in ernste Schwierig= keiten mit der französischen Regierung verwidckeln, welche in einem

hat. Es hatten nämlich französische Spekulanten, im Auftrage ihrer Regierung, 500 Stück Rindvieh für die französische Expeditions= am 12, Juni von Neapel aus ein Verbot gegen die Ausfuhr von Rindvieh und Schafen erlassen wurde, Da die neapolitanishe Regierung, ihrem System getreu, das Verbot auch auf jene {hon abgeschlossenen Kontrakte anwen=-

gegen ein solches Verfahren entschiedene Verwahrung eingelegt haben. / Griechenland, Athen, 16. Juni. Die „Triester Ztg.“

riht von dem Umschwunge der Dinge in Athen erhalten, will aber nach Briefen, welche gestern von ihm in Athen angelangt sind, die

baren Befehlen stehen jeßt §8000 bis 9000 kampfgeübte Palikaren;z die niederen Chefs haben sich ihm alle untergeordnet, Er ist im Besiß einer Menge von Munition und Proviant, die Den abgenommen worden; zu den übrigen {hon erbeu- teten Kanonen fügte er die leßten fünf hinzu und sei- nem Heerhaufen \{ließen sich alle Dörfer und Flecken vom Agraphagebirge und Pindus an. Er soll gegen Larissa

nach Volo zurückgeworfen haben, In wenigen Tagen kann er si an der Grenze von Macedonien mit dem Jnsurgentenführer Tzamis Karatassos verbinden, der von der Halbinsel Kassandra her immer weiter in Macedonien vordringt. Spätern Berichten zufolge ist Karatass\os vom Pascha von Salonichi geschlagen worden, hat sih ergeben und ist nach Negroponte gebracht worden,

Türkei. Ein türkishes Bulletin, d. d. Konstantinopel,

„Die

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| und 29, Mai, und melden neue Angrisse, welche die Russen am entschied indeß, daß die Vergünstigung | 31. Mai und 2, Juni gegen jenen Plaß richteten und bei denen | die ottomanischen des Schiffes von Kopenhagen | Unglücklicherweise wurde dieser durch den am 2. Juni erfolgten für welche die ausshließlich den | von England ausklarirenden Schiffen bewilligte Vergünstigung keine | Die Fálle des „Aland“ und der | Für die Fret- | sprechung der „Aina“ suchte man geltend zu machen, daß das Schiff | Konstantinopel angekommen und in der großen Kaserne Daoud-

] | Pascha untergebracht.

Truppen den glänzendsten Sieg davontrugen.

Tod des Kommandanten der Festung, eines der ausgezeichnetsten Offiziere der ottomanischen Armee, Mussa Pascha, sehr theuer erbaut.“

Die dritte französische Armee = Division ist am 10, Juni in

Fine Compagnie des Genie-Corys und ein Bataillon der Jäger von Vincennes is ihr um einen Tagemarsch

| vorangegangen, um die Straßen herzustellen, Troß des angestreng= | ten Marsches und der vielfachen Arbeiten, die gemacht werden | mußten, ist kein einziger Soldat erkrankt.

Der Kaiser hat nachch- | opel 1 stehendes (bereits telegraphisch erwähntes) Schreiben an den Mi= | Begleitung einer Kavallerie - Abtheilung und seines Stabs einge- nister des Junern von Persigny gerichtet: „Herr Minister Jch be- | troffen. Rustan Pascha, Scherif Bey, Selim Efendi, eigens ent-

daure lebhaft, daß Jhre Gesundheit Sie nöthigt, mir Jhre Ent= |

lassung einzureichen und ich bedaure nicht weniger, daß Sie geglaubt |

haben, die Stellung eines Ministers ohne Portefeuille nicht anneh-

der mir seit zwanzig Jahren

Unterstüßung eines Mannes beraubt, | l | Als ein Zeichen meiner

so vielfach seine Ergebenheit bewiesen hat.

ten wird, mir neue Dienste zu leisten. Uebrigens bitte ih Goit, daß er Sie in seinen heiligen Schuß nehme.“ r c (N , D j D E 2 Cal a Der „Moniteur“ vom 24. Juni enthält das Kaiserliche Dekret,

wodur Herr Billault, Präsident des geseßgebenden Körpers, an |

e Stelle des Herrn von Persigny zum Minister des Junern | ; : N :: wal die Dien : N as : | gende Einzelnheiten über den Gang der Operationen vo1 diejer

| Festung: i i daß die sicilianische Regierung die über | und auf alle mögliche Weise die Arbeiten zu stören. Di ein bevorstehendes Sh wefelausfuhr - Verbot verbreiteten Ge- | allenthalben geplänkelt, zu einem wichtigeren Zusammenstoß kam es rüchte für unbegründet erklärt und ihre Absicht dahin erläutert, | aber nit.

in Anwendung des von ihr angenommenen Neutralitäts - Prinzips |

ernannt wird, JFtalieu.

Neuere der „Pr. C.“ aus Neapel zugehende Mittheilungen bestätigen ,

auf alle zur Kriegs-Contrebande gehörige Artikel, die Ausfuhr von

Schwefel, sowohl unter neapolitanischer, als unter fremder Flagge, | T Cl F “A ; E Ls Schwefel, sowo! politaniser, | nen, si zurüdziehen, Jn der Naht vom Iten auf den 10ten ließen die sicilianishe Regierung bei dem von ihr zum empfindlichen Nach- | Russen zwei Minen sprengen, welche eine Bastion des außersten i wärti aufgestellten | 4 „e 2 D L Uf

| Explosion entstandenen Trichter zu beseßen, rückte der Gegner ra}ch

nur nach neutralen Häfen zu gestatten, Uebrigens beharrt die

theile der auswärtigen Handelswelt {hon früher

Grundsaße, daß fie bei Ausführung der von ihr für nöthig er=

General Bosquet ist den 7ten d. M. in Adrianopel unter

‘andte Ordonnanz - Offiziere Omer Paschas, eine Eskadron türki- {er Ulanen sind ihm auf 4 Meile entgegengeritten. Er is abge- stiegen im Park des alten Serails, da wo 1m Zahre 1829 Diebitsch

men zu dürfen, denn ich werde dadurch der Kenntnisse und loyalen sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte. Den 9ten d. M. sollte die

erste Abtheiluug der französischen Truppen in Adrianopel eintreffen.

" und die Marschvertheilung ist so eingerichtet, daß tagtäglih nicht

N p J r 1 a f K - m I 7 u | N : ; E p A r O - , 9 e N / Ti besonderen Zufriedenheit ernenne ich Sie zum Großoffizier der | mehr als 1500 bis 2000 Mann tin Adrianopel anlangen. Vie

Ehrenlegion und hoffe, daß Ihre Gesundheit Jhnen später gestat- | z theiluug der ersten 219 i E l ; h | 20,000 Mann betragen, Die erste Division ist in Varna, und es

| wird ihr unverzüglich die dritte Division folgen. | genwärtige Vertheilung der französischen Truppen.

weite Division mit einer Abtheiluug der ersten Division wird wohl Das ist die ge-

Der „Oesterr. Korresp.“ liegen detaillirte Berichte vom 11ken und 44. JÎuni aus dem Lager bei Silistria vor. Sie geben fol-

Vom 5. auf den 6. Juni suchten die Türken vergebens Es wurde

,

Am Sten nahm die türkische Kavallerie eine Aufstellung in del S{hlucht links an dem Fort Abdul-Medjid, sie mußte aber vor den Kartätschenschüssen der Jnselbatterieen, ohne etwas unternehmen zu fön-

À 1 98 S Cr r Pee: ! a 4 v f linken türkischen Forts bedeutend beschädigten. Um die durch) dic