in Coburg nehme er auf si,
Grunde volle
der Grund sei, daß in den Gründ : portirt sei, wofür bei der hereinbrehenden wirthschaftlichen Krisis die Verwendung gefehlt habe, so daß Deutschland sein inländishes Nußholz nicht habe nachher noch 4 Millionen Festmeter aus kommen seien. — Daß er al
in der er selh| wohne und
könne. und denen des Hrn. aussprechen , hoch
Jabren
For ststatistik verlangt habe, sei der, leuten statt des Brodes Steine geboten
hervortreten dürfen, Persönlichkeit des runde gestanden hätt eßten fünf Jahren die Waldreine
Aufnahme der Bodenbenugung;
daß dié Gutsbezirke und Forstbezirke dem Großgrundbesiß an- f die sich seine Rein- ertragsberehnuag beziehe, so sei es die Gemeinde Eberëwalde, Magistratsmitglied sei; der Abg. daß er für so einfache |
gehörten. Was die Gemeinde anlange, au
Rickert werde ihm doch wohl zutrauen,
Verhältnisse eine richtige Reinertragsberehnung aufstellen Was den Gegensay zwischen seinen Ausführungen so müsse er zuerst den Forstleuten sehr
Sombart anlange, daß Sombart von geshäßt werde, besonders von denselben verlangten
wegen
höhung der Holzzölle erklärt un
habe. — Ri&ert betone mehrfach die Sympathie, Seite des Hauses für den Wald habe; Kitt, von dem gestern gesprochen sei;
zu bethätigen; auch des anzunehmen.
Der Bundeskommissar Ober-Forstmeister Donner er- Abg. Rickert, waruni dec sten höher angegeben sei, als der atiorsten, daß zu den leßteren noch die manchmal recht
widerte auf die Anfrage des der Staats- und Gemeindefor diesen im Uebrigen gleihst. henden Priv angegebenen Erträgen der ans hnlichen der Besiger als Deputat 2c.
ebe.
Der Abg. Frhr. von Minnigerode erklärte, die Holz- und lltarifberathung von 1879 ent- namentlich wenn man sie ad den anderen geshohen sei. Holzzoll sei damals ungefähr auf 3 Proz. des Werthes der bei den anderen Zöllen ein Mi- angtnommen habe. e Erhöhung nothwendig, eine ein- Er halte es die Vorlage an eine Kommission zu ver- l vöthig sein, wenn das Ge- sey nachher zur Annahme gelangen sollte, den Gültigfkeits- termin möglichst früh eintreten zu lassen, damit die Spekulation inländischen
Getreidezölle seien bei der Zo schieden zu kurz gekommen, valorem bemesse, wie das bei
Waare fixirt, während man nimum von ungefähr 10 Proz. an man nun auch zweif.lhaft sei, ob ein
werde man doch jedenfalls nicht umhin können,
gehende Berathung der Vorlage zu konstatiren. deshalb für nöthig, weisen. Außerdem werde es woh
niht Zeit gewinne, dur Versorgung des Marktes mit Holz auf fung des Holzzols zu paralysiren. Er Anstand, für den Schußzoll zu Gunsten Forstbesißes sih auszusprechen. Jhn s\chrecke nicht der Hinweis auf
Derselbe werde a werde noch ein gro
aber bei der Selbständigkeit der deutschen Forstmänner hätte er mit keinem nicht sachlichen selbst wenn die maht- Reichskanzlers im e. — Es sei richtig, daß in den rträge sehr gesunken seien; erjahren viel Nußholz im-
Hinter-
absehen können, zumal auch dem Auslande ge- 8 statistishe Ziffern für Klein- mwaldbesiy 28 Proz. und für Großwaldbesiß 21 Proz. ange- geben habe, stüße sih auf die im Jahre 1878 stattgefundene er habe dabei angenommen, |
Forststatistik; der Ein- druck der Broschüre von Sombart auf die Forstleute aber, beson- ders der ihrer Schlußworte, worin dsrselbe sih gegen die Er- d wiederholt dringend die daß teriselbe den Forst- Der Abg. welche auch die linke diese sei gewiß der allein es handle sich darum, die Sympathie nit blos auszusprechen, sondern sie auch halb bitte er das Haus, die Vorlage
Beträge dessen addirt werden wüßten, an Holz den Landbewohnern
lange Zeit hinaus die nehme des großen deutschen dabei -auch j den Großgrundbesiy. Wie hoch der Antheil des Großgrundbesißzes am Holzbesiß sei, wisse er nicht. ber kaum 20 Proz. überschreiten. ßer Theil derjenigen Forsten zuzuzählen
sein, die in der Hauptsache nur den Bedarf des Gutes deten, und ihre Waare niht auf den Markt brächten. Es werde also | der nur ein ganz kleiner Theil Großgrundbesißer übrig bleiben, der wirklih einen Vortheil aus dem Holzzoll zieyen werde. Der Schwerpunkt liege in der Bilancirung der Staatsforsten, welche uberhaupt das beste und werthvollste Material an Nuß- holz haben. Die Herren auf der Linken hätten sich so ge- wöhnt, nur im Sinne des Handels und der Jndustrie zu denken, weil sie sih eben in diesen Kreisen bewegten, daß sie für die Bedürfnisse des Grundbesißes kein rechtes Verständniß hätten. Nehme die Linke es der Rechten nicht übel, wenn sie ihre Fürsorge hauptsächlih auf Ackter und Wald richte, und dem Walde eine dauernde Rente garantiren wolle. Wenn der Aba. Oechelhäuser meine, daß Friedrich List Schutzölle für Rohstoffe nicht gekannt habe, so verkenne derselbe damit die | Verhältnisse völlig. Ein Schuy für Rohstoffe sei in einem Zeitalter, wo Eisenbahnen noch nicht existirten, niht nöthig. List selbst führe aber aus, daß auf dem Squyzsystemin die Existenz der ganzen deutschen Nationalität beruhe. Ueber- haupt werde mit dem Worte Rohproduktion Mißbrauch ge- | trieben. Es handele sich beim Walde um einen ziemlich künst- lichen Mechanismus, den man durchaus nicht mit der einfachen | Rohproduktion vergleichen könne. Man spreche immer so, als | wenn der Reingew!nn aus den reichen Forsten in die Tasche seit | des überreihen Gutsbesißers fließe. Dabei sei man schon völlig zufrieden, wenn von der Bruttocinnahme etwa 30 | bis 40 Proz. Nettogewinn seien, und wenn der Wald überhaupt nur eine ganz bescheidene Rente von 1 Proz. gewähre, denn das Nutzholz sei ja häufig vollständig unverkäuflich. Fast alle Forstbesizer hätten einen Rückgang der Einnahmen zu konstatiren. Die Holzzöle würden die Preise nicht erhöhen, aber sie würden ausreichen, um die ausländische Konkurrenz zurüézuhalten i
werden.
und dadur einen Mehreinschlag von Nuyholz | Bayern. veranlassen, was namentlih für die Staatsforsten von hoher Bedeutung sei. Der gegenwärtige Zustand sei unerträglich. Wer an der Ostsee wohne und aufmerksam die Sache verfolgt habe, werde wissen, daß Rußland, Finnland, Norwegen und Schweden einen Raubbau treiben, der geradezu fabelhaft sei. Man könne ja nun sagen, daß dieser Raubbau vielleiht nur noch 10 bis 15 Jahre lang möglich sein werde, ab. rbis dahin fönne die deutsche Walowirthschaft hon so geschwäct sein, daß sie sich nicht wieder | erholen könne. Es sei richtig, daß hohe Holzpreise auch zur Devasta- | tion des Waldes führen fönnten. Solch ein Fall sei eingetreten, | als das Holz dur neue Transportwege, die sich eröffnet hätten, überhaupt erst einen Werth bekommen habe. Aber solche Vechältnisse dürften jeßt wohl nicht wiederkehren. Die pla- tonisd,e Liebe für den Wald auf der Linken erinnere ihn immer lebhaft an die platonische Liebe für die Börsensteuer, die ebenfalls auf der Linken so viel zu finden sei. Es han- dele sich garaicht darum, höhere Preise zu erzielen, sondern nur darum, eine höhere Ausbeute an Nuzholz zu gewinnen. Wenn der Abg. Oechelhäuser die ho&schutzzöllnerishen Staaten angesührt habe, welche keinen Holzzoll hätten, fo habe derselbe dabei nur außer Acht gelassen, daß dieselben -ihren Wald fast vollständig verloren hätten. Seine Partei aber wolle den deutschen Wald hegen und pflegen und ihn in seiner jeßigen Bedeutung erhalten.
Darauf wurde die Debatte geschlossen. Dem Antrage des Abg. von Wendt gemäß wurde mit 136 gegen 135 Stimmen die Ueberweisung der Vorlage an eine Kommission beschlossen. W r- Der Präsident vdn Leveßow shlug vor, die nächste Sißzung niht | Donnerstag 11 Uhr zu halten mit der Tagesordnung: Geseß- entwurf, betref. den Schuß nüßlicter Vögel und die Steuer- vergütung von Zucker mit dem Antrage Ausfeld.
Der Aba. Richter (Hagen) bemerkie, das Haus habe zwei Gesetze zu berathen, die von hoher Bedeutung seien, und es nicht vertrügen, daß ihre Berathungen durh Sitzungen eines anderen Hauses unterbrochen würden. Er halte es deshalb fü
Ertrag
darauf
was
Der
Wenn
Dabei 11 Uhr.
I T A
dringend nothwendig, ovelle zur Gewerbeordnun
Die Fortschrittspartei ab, daß die Session ins Unend Zuckersteuer- bei gleihzeitigem
Der Abg. Dr. Windthorst glaubte, geseß zuerst berathen werden müsse, weil es der Anfang einer sozialen Frage sei. Wer dagegen sei, haben, daß unter der Arbeiter- bevölferung Mißtrauen und Unzufriedenheit herrsche. Die beordnungsnovelle nur vorweg be- die bayerishen Abgeordneten dur
positiven Lösung der müsse ein Jnteresse daran
Herren wollten die Gewer rathen, weil augenblicklih den Landtag ferngehalten seien.
Der Abg. von Bennigsen erklärte, angemessener sein, die Gewerbeor Bei dem Krankenkassengeseß handele es Fragen, während in der Gewerbeordnung sehr viele kleine Fragen in Betracht kämen, we raum der Berathung in Anspruch nehmen. Bei der Zucker- punkt doch in die Kommissionsberathung; wenn die Tagesordnung für morgen Sißung die Gewerbe-
steuer falle der Schwer deshalb sei es besser, festgehalten werde, für die nächste ordnung in Aussicht zu nehmen. Der Abg. Frhr. niht, weshalb die bayerische Re nach München berufen habe; die Herren, welche gleichzeitig dem bayerishen Landtage angehörten, Anwesenheit hier oder dort entscheiden ; oviel liberale als ultramontane her gekommen, daß
dem Reichstage und müßten sich für die es fehlten jedenfalls ebens Er sei mit der Meinung hier der Reihenfolge berathen würden, in dem Hause zugegangen seien ; der Bericht viel früher vertheilt Haus sih einen festen Arbeits-
die Gegenstände in welcher die Berichte der Gewerbeordnungskommission sei worden. Jedenfalls müsse das plan machen, damit jeder wisse, woran er sei. Der Abg. Dr. Windthorst bemerkte, Schuld seiner Mitglieder nicht vollzählig fei, Rücksicht nehinen. von Stauffenberg \sih so ausges als liberale Autorität für ein g und Reichstages anführen könne. abwesenden Bayern nicht Rücksicht nehme, punkt in die dritte Berathung, die nur eine ge sein solle. Der A durchaus nicht für ein Reichstag ausgesprochen, daß die bayerishe Regierung berufen habe, sizunaen seine Arbeiten bereits beendet habe. Der Abg. von Bennigsen er hätten, wie hon frühere, bündeten Regierungen einen
ba. Frhr. Schenk von Stauffenberg bemerkte, daß er si gleichzeitiges Tagen von Land- und sondern ausdrücklich bedauert habe, den Landtag niht so zeitig ein- Beginn der Reichstagèê-
berufen werden müsse, richten könnten. nicht heraus. Stelle die Zuckersteuervorlage berathen werde, um schnell als möglih an eine Kommission zu verweisen; dann die Nooelle zur Gewerbeordnung. Dieser Antrag von Bennigsen wurde mit 140 gegen 132 Stimmen angenommen.
Hierauf vertagte sich das
Er bedauere,
daß derselbe zum
C S
daß das Haus sofort an die Berathung gehe, welche in den Frak- tionen ohne Zeitverlust stückweise oorberathen werden könne. lehne die Verantwortung vor dem Lande lihe hinausgezogen werde. Die und die Vogelschutvorlage vertrage es viel eher, Tagen des Abgeordnetenhauses berathen zu
daß das Krankenkassen-
es würde doch wohl dnung vorweg zu berathen. sich um einige große
lhe einen viel größeren Zeit-
Schenk von Stauffenberg erklärte, er wisse gierung gerade jeßt den Landtag
wenn das Haus ohne dann müsse man daß der Abg. prochen habe, daß man ihn leichzeitiges Tagen des Land- Wenn das Haus auf die so falle der Schwer- wisse Kontrolle
klärte, die heutigen Debatten das Resultat ergeben, daß die ver- bestimmten Zeitpunkt des Jahres festseßen müßten, zu welhem der Reichstag verfassungemäßig damit die Landtage sih danach ein-
Sonst komme man aus dieser Unordnung Er möchte vorschlagen, daß morgen an h ie so
Haus um 41/z Uhr auf Donnerstag
C
M Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handel8- regifter nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32.
M.
Beffentlicher Anzeiger.
| Ö. Industrielle Etablissements, Fabriken
1. Steckbriefe und Untereuchungs-Sachen. und Grosshande!l.
9 Subhastatioaen, Aufgebote, Vorladungen |
u. dergl. 6, Verschiedene Bekanntmachungen. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7. Literarische Anzeigen. 4. Verloozung, Amortisation, Zinszahiung | 8, Theater-Ánzeigen.
| In der Börsen- u. s. w. von öffentlichen Papieren. | 9, Vamilien-Nachrichten. j
beilage.
B
Inserate nehmen an : die Annoncen-Erpeditionen des
„Jnvalidendauk“, Rudolf Mosse, Haasensteiu
& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Sthlotte,
Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren Aunoncen - Bureaux.
| M B
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.
[14955] Oeffentliche Zustellung. i Nr. 6026. Der Johann Nicolaus Zettel in Käferthal, vertreten durch Rechtsanwalt R«inhard in Mannheim, klagt gegen die Landwirth Jacob Kalt- reuther Gheleute von Käferthal aus Darlehen und Liedlohn mit dem Antrage: S a. die Jacob Kaltreuther Eheleute seien sammt- haftbar schuldig, an Kläger die Beträge : 1) von 200 M nebst 5°%/o Zins vom a T a
2) u 200 ” v 59/ T ” 15. Juli 1880, 3) " 200 " o 59/ 0s v
12 Februar 1881, 4) o 100 " " 5% " n 30. April
1881,
sowie Þ. Jacob Kaltreuther \ei \{uldig, den Betrag von
704 M nebît 59/6 Verzugszins vom Zustellungs-
tag an Kläger zu zablen, 5 c. Jacob Kaltreuther habe an den Kosten F, dessen
Ghefrau £4 zu zahlen, E und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtéstreits vor die I. Civilkammer des Großh. Landaerichts zu Mannheim auf
Mittwoch, den 20. Juni 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwede der öffentlichen Zustellung an Jacob Kaltrenther wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Maunheim, den 29. März 1883. /
Der Me Lp des Gr. Landgerichts :
eis,
gemeinschaft wegen, aus Sculd\chein vom 3. Sep- tember 1873, im Urkundenprozesse, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 298,40 M nebst 5 %/ Zinsen vom 3 September 1873 unter Sammtbasft, mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Forbach in Lothringen auf den 17. Mai 1883, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht.
EUUT Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts,
Die Arbeiterfrau Minna Kletscer, aeb. Friedrich, zur Zeit in Unseburg im Kreise Wanzleben, Amts- gerihtsbezirk Egeln, Provinz Sachsen, wohnhaft, vertreten dur den Rechtsanwalt Tölle bier, flagt aeaen ihren Ehemann den Arbeiter Adolph Kletscher früher in Behle wohnhaft, Nufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Chescheidung, das zwischen den Par- teien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären a demselben die Kosten des Verfahrens aufzuer- egen, Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. kammer des Könialichen Landgerichts zu Scneidemühl auf den 30. Juni 1883, Vormittags 10 Utr, mit der Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bckannt gemacht.
Schneidemühl, den 27. März 1883.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
gegen Einsendung von 50 4 zu beziehen.
und lcdet die Beklagten zur
ca. 6000 kg altes Scmiedeeisen, Stahl, 179 ke Metallkompof}ition, Neusilber, 3000 kg Krägblei,
10 000 kg Broncekräßmetall,
Oeffentliche Zustellung. 300 kz Bleiredufktionsschlacke,
Meistbietenden verkauft werden. min auf den 10. April d. J-,
und sind postmäßig verschlosiene, \christ: „Submission auf Abfälle“ Offerten bis zum Tage und mins einzureicben. bierselb zur Einsiht aus S 1883. Direktion der Geschütz: Gießerei.
zur Zeit unbekannten
und ladet den Beklagten zur mündlichen
Civil- | [14726] Bekanntmachung.
forderliden Bedarfs aller Art,
5 ; vei dachi : Aufforderung, einen bei dem gedachten an Halébinden,
Klawiter, ihre Offerten uyd Proben bis
16. April l. J. hierher einreicen.
[14951] Oeffentliche Zustellung.
Der Jakob Borg, der Aeltcste, Handelsmann zu Großblittersdorf, flagt geaen die Elisabetha Hoy, gewerblose Ehefrau von Peter Johann, Tagner, früher wohnhaft in Speichern und nun ohne be» kannten Wohn- und Aufenthaltsort, und den Che- mann selbst der ehelichen Ermächtigung und Güter-
[14877] Die Reg e 20. April cr. die Mittel\chwellen an
iments vergiebt in öffentlicher Submission am
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
Bekanntmachung. Uebungs - Kommission des Eisenbahu-
gegen Einsendung von bezoaen werten.“ Biebeich, den 29. März 1883.
Lieferung von 1500 fiefernen ule.
den Mindcstfordenden. Die
Lieferungébedinaungen sind im Bureau der genannten Kommission (Uebungéplay bei Schöneberg) täglich von 8—12 und 2—4 Ühr einzusehen, auch von dort
Die im Betriebe der Geshütz-Gießerei niht mehr verwendbaren alten Metalle und Metallabgänge als: 7500 kg alter 0,7 kg altes 1100 kg Hartblei- asche, 350 kg Eisenzinklegirung, 450 kg Krätzink, L 7000 kg gestampste und gesiebte Broncescblacke, 3600 kg Metall \taub, 2000 kz Bleiasde, sollen im Wege der öffentlichen Submission an den Hierzu it ein
Die Ueferung des für das Etatsjahr 1883/84 er- an Bekleidungêmaterialien einshließlich Stiefelbeschlag, f Lederhandshuhen, Unterhosen und Hemden, wird im Submiisionewege vergeben. Lieferanten, welche si dar über ausweisen können, daß sie son derartige Lieferungen zur Zusfrieden- heit von Truppentheilen ausgeführt haben, wollen spätestens den
owie
Die Lieferungsbedingungen liegen auf dem Zahl- meister: Büreau zur Einsicht auf und können au 50 Pfennig Kopialgebühr
auch
Die Betleidungz-Komu on der Unteroffizier-
[14878] Bekanntmachung. der Submission für das Etatsjahr 1883/84: 376 Paar wildlederne Handschuhe, 2606 Halsbinden, 400 Hemden für Unteroffiziere (weiße), 1274 Hemden für Gemeine (blaugestreifte), 188 Schirmmüten für Unteroffiziere, 4130 m graue Futterleinwand, 857 m blaue Futterleinwand, 2929 m Drillih zu Hosen, 589 m Drillih zu Röen, 117 m Futterboy, 30 m Gummidrell, 958 m aoldene Tres}sen,
37 Paar Patronentaschen, 80 Stü gestanzte Kochgeschirre und
Auf- 134 Stü Kalbfell-Tornister versehene der Stunde des Ter- Die Ve kaufsbedingungen liegen Spandau, den 3. April
beschafft werden. frankirt mit der Aufscbrift
unter Beifügung von Proben der
1883 einschließli einzureichen.
rücgesandt. Erfurt, den 2. A ril 1883.
obne Steg 18 mm beschafft werden. Offerten Ketten“ sind
der Verwaltungs: Wtheilung aus und sind 050 M zu ) Submissionsanzeiger in Stuttgart einzusehen. speziellen Prüfungsvorscbriften für Ketten können a
Kiel, den 31. März Verwaltungs-Abtheilung.
Für das unterzeichnete Regiment sollen im Wege
188 Stück Säbeltroddeln für Unteroffiziere, Ter- 1472 Stückt Säbeltroddeln für Gemeine,
Vormittags 10 Uhr, im diesseitigen Büreau anberaumt worden mit der
Bezüglicbe Lieferungsofferten sind versiegelt und „Submission auf Lieferung von Bekleidungsmaterialien 2c. Bekleidungé- Kommission des Regiments bis zum 21. April
Nicht fonvenirende Proben werden unfrankirt ¿U
p Magdeburgisthes Füsilier-Regiment Nr. 36.
Submission. Für die Werft follen 88 m eiserne Ketten ohne Steg 26 mm, und 67 m eiserne Ketten Gescblossene mit der Aufscrift : „Submission auf zu dem am 14. April 1883 Mittags 12 Uhr. im diesseitigen Büreau anstehen- den Termine einzureiden. Bedingungen liegen E
eziehen, au bei dem allgemeinen
Wuns gegen Zahlung von 5 H. verabfolgt werden. E 1883. Kaiserliche Werft
Zweite
Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Auzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 5. April
.4¿ BO.
E
EInserate für den Deutschen Neichs- und Königl} Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition
des Deutschen Reichs-Anzeigers und fiöniglih
Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32. M
1. Steckbriefe”und Unterszuchungs-Sachen.
2. M Aufgebote, Vorladungen u. dergl.
3. Verkänfe, Verpachtungen, Sbmissionen ete.
4. Verloosung, Amortisation Zinszahlung
u. s, w. von öffentlichen Papieren.
__ 1883.
Oeffentlicher Anzeiger.
d Ps
Fnserate nehmen an: die Annoncen-Erxpeditionen des
5. Industrielle Etablissements , Fabriken und Grosshandel. &
6. Verschiedene Bekanntmachungen.
7. Literarische Anzeigen.
8, Theater-Anzeigen. In der Börsen-
9, Familien-Nachrichten. | beilage.
„Juvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein
Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Annoncen - Bureaux.
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.
[14899] Oeffentliche Zustellung
Die Anna Theobald, ohe Gewerbe, Ebefrau des Hüttenarbeiters Johann Theobald I1., zu Fraulau- tern wohnend, Klägerin, vertreten durch Rectéanwalt Giersberg, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann Johann Theobald 11, Hüttenarbeiter, zu Fraulau- tern wohnend, Beklagten, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende ehe- liche Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären, Parteien zur Auseinandersetzung vor Notar zu ver- weisen, Kosten dem Beklagten zur Last zu legen, — und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken
auf den 6. Juni 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrüdcken, 1. April 1883.
Kump, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlicben Landgerichts.
[14905] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Tschöcke, Wilhelmine, geb. Punze, zu Bitterfeld, vertreten durch den: Rechts- anwalt Tornau daselbst, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Tischler Anton Tsêcke zu Bitterfeld, jeßt in unbekannter Abwesenheit lebend, wegen bös- liber Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 1V. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a./S. auf
_den 4. Juli 1883, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszua der Klage bekannt gemacht.
Halle a./S., den 28. März 1883,
A Düle,
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [14894] Oeffentliche Zustellung.
Die Kinder des Ackermannes Justus Simon, Namens Anna Martha, Carl Friedrich Adolph Und Marie Elisabeth Frieda, zu Oberkaufungen, ver- treten durch ihre Mutter, Wittwe Simon, als Vor- müvderin, klagen gegen die mit unbekanntem Anf- enthalte abwesenden Kinder und Erben der Ehefrau des Gastwirths Franz Wilhelm Barcfeld, Anna Katharine, geb. Hohmann, Namens: 1) Anna Katha- rine, geb. 25./9. 1852, 2) Heinrich Christian, geb. 6./6. 1858, 3) Anna Martha, geb. 1./12. 1859, 4) Franz Wilhelm Georg, geb. 18./3. 1861, 5) Anna Gertrud Elisabeth, geb. 18./4. 1865, 6) Charlotte Auguste, geb. 13./8. 1869,letztere beiden in väterlicherGc- walt des Franz Wilhelm Barchfeld aus Oberkaufungen, wegen Löschung der auf dem Grundeigenthum der Kläger im Grundbuch von Oberkaufungen Bd. VIII. Art. 361 Abth. T1. Nr. 6 zu Gunsten der Ehefrau Barchfeld eingetragenen 41 Thlr. 20 Sgr. mütter- lihen Vermögens mit dem Antrage auf Ver- urtheilung der Beklagten zur Löschung des wegen der erwähnten 41 Thlr. 20 Sgr. eingetragenen Pfandrechts und laden die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lide Amtsgericht zu Oberkaufungen auf
den 17. Mai 1883, Vorm ags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auzzug der Klage bekannt gemacht.
Oberkaufungen, i 28. März 1883.
i: i: udrow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[14895] Oeffentliche Zustellung. _Die unverchelichte Emilie Muthweiß zu Rheydt, Kreis München-Gladbac, und ihr Kind Karl Georg Grie vertreten dur seinen Vormund, Schuhmacher
ottlob Muthweiß in Jüterbog, klagen durch den Rechtsanwalt Wagenknecbt in Jüterbog gegen den Dienstkne{t Georg Starfänger, früher in Lüßel- hausen, jeyt unbekannten Aufenthalts8orts, wegen Vaterschaft und Alimentation mit dem Antrage, den Beklagten für den Vater des genannten Kindes zu erklären und zur Zahlung von 30 M Tauf- 2c. Kosten, sowie Alimenten von 9 4 monatlich bis zum zu- rüdtgelegten 14. Lebensjahre des Kindes an Klägerin zu verurtheilen und laden den Beklagten zur münd» liden Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht zu Gelnhausen auf
den 30. April 1883, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
; „ Graff, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[14893] Oeffentliche Zustellung.
Der Wolf Wolf in Darmstadt klagt gegen den Jacob Storm UAL., ledig, in Arheilgen, dermalen unbekannt wo abwesend, auf Zahlung von 64 M cedirtem Kaufschilling, 6,40 #6 rüdständige Zinsen, 5% Zinsen aus 64 A von Weihnachten 1881 an und der Kosten, mit dem Antrage auf öffentliche Zustellung, Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung der angegebenen Forderungen und vorläufige Voll- streckbarkeitéerklärung des Urtheils und ladet den Bellagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor das Großherzoglide Amtsgeriht zu Darmstadt 1I. auf
Montag, den 7. Mai 1888,
Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 13. März 1883. i __ (Unterschrift), Gerichts\{reiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.
[149284] Verkaufs-Anzeige nebst Edictalladung.
In Sachen des Kaufmanns Fr. Sanders in Bremen, Gläubigers, gegen den Neubauer und Bäcker Diedrid Poppe in Worpswede, Schuldner, soll die dem Letzteren gehörige, unter Nr. 154 in Worpswede belegene Neubauerstelle, bestehend aus:
1) einem Wohnhause,
2) einer Scheune,
3) einem Schweinestalle,
4) einem Brunnen,
5) einem Begräbnißplatzee auf dem Kirchhofe zu Worpswede und 6,95 Ar 20 Qu.-Mtr. LUn- dereien in der Feldmark Worpswede, Karten- blatt 4, Parzelle 58 und 59, sowie Karten- blatt 5, Parzelle 21 und 79,
zwangsweise in dent dazu auf Freitag, den 11. Mai d. J., ; Morgens 10 Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlich versteigert werden.
Die Kaufbedingungen können auf der Gerichts- schreiberei eingeschen werden.
Kaufliebhaber werden damit geladen.
Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lehen- rechtliche, fideilommissariscbe, Pfand- und sonstige dinglide Rechte, insbesondere Servituten und Real- berechtigungen zu haben vermeinen, werden aufge- fordert, selbige im obigen Termine anzumeldéën und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungs- falle das Recht im Verhältniß zum neuen Er- werber des Grundstücks verloren geht.
Der Auss\chlußbesceid soll demnächst nur durch Anschlag an die Gerichtstafel veröffentlicht werden.
Lilienthal, den 28, März 1883.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11, Meyer.
[14934] Bekanntmathung.
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken, ersten Civilkammer, vom 5. März 1883, wurde die zwischen der Emma Johanna Liyenburger, ohne Stand, Ehefrau von Julius Kremp, Grubenschlo\ser, Beide zu Dud- weiler wohnhaft, Klägerin, und ihrem genannten Ehemanne, Beklagten, bisher bestandene cheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt, deren Thei- lung, falls Klägerin nicht auf dieselbe verzicbten sollte, in der Art verordnet, daß davon die eine Hälfte der Klägerin, die andere Hälste dem Beklagten zufällt, und wurden Parteien zur Aus8einandersezung vor O Notar Eglinger zu St. Johann ver- wiesen.
Saarbrüdeu, den 2. April 1883.
S Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[14937] Bekanntmachung.
Das Aufgebotsverfahren über die Nachlaßgläubiger des Gastwirthes Julius Duwe aus Plement ift beendigt.
Graudenz, den 30, März 1883.
Königliches Amtsgericht.
[14925] |
In dem Verfahren, betreffend die Zwangsversteige- rung des den minorennen Geschwiitern ¿Friederike und Erna Sönnichsen zu Wittenberge früher gehö- rigen, allhier an der Neuen Werderstraße auf der Westscite 8ub Nr. 1945 Q. belegenen Hauses und Gartens Nr. 12141.k. ist zur Erklärung über den Theilungéplan, sowie zur Vornahme der Ver- theilung ein Lermin auf Dienstag, den 17. April d. Js.
Morgens 115 Uhr, 2
im Amts3gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 7, hierselbst anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteige- rung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß: der Theilungsplan zu ihrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt ist. Rosto, den 31. März 1883. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.
Zur Beglaubigung: E. Blanck, A.-G.-Aktuar.
[14896] Nr. 1916. Lindenwirth Hermann Oehmann von Oberlaude, klagt gegen den Ambros Klingert von dort, z. Z. unbekannt wo abwesend, aus arleihen und Kauf, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 29 A 26 nebst 5 °/o Zins vom Tag der Zustellung der Klage und vor- láufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des T streits vor Großherzolihes Amtsgericht Tauber- bishofsheim auf Mittwoch, den 4. Juli 1883,
j Vormittags 9 Uhr. : Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tauberbischof3heim, den 8. März 1883. Der SERMIGLRL a LOPNENS Amtsgerichts: : eder le.
[149339) Bekanntmachung.
Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nach- lafigläubiger und Vermächtnißnehmer des am 15. Juli 1882 hierselbst verstorbenen Kaufmanns August e ist durch Erlaß des Aus\ch{lufßurtheils
Forst, den 29. März 1883.
Königliches Amtsgericht.
[14956] Bekanntmachung.
Nr. 12 289. Das Großh. Amtsgericht 11. dahier hat im Aufgebotstermine vom 15. v. Mts. auf An- trag des Rechtsanwalts Grißmar dahier als Ver- treter des Kaufmanns August Elbardt in Kempten
: __ Ausf\{lußurtheil dabin verkündet, daß die drei am ersten Januar 1873 ausgegebenen Aftien der Rheinischen Kredit- bank in Mannheim, nämlich Serie IV. Nr. 16 453, 16 454 und 16 455 für fraftlos erklärt werden.
Mannheim, den 1. April 1883.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts. Meier.
In der Strafsache
i gegen
den Musketier Eduard Stocker, der 5. Compagnie Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 69. geboren am 22. November 1862 zu Dornach, katholisch, S(losser und Eisendreher, zuleßt in Mülhausen
wohnhaft, i wegen Fahnenflucht, wird, da der Angeschuldigte Stocker des Vergehens gegen S. 69 des Mil. - Strafgesetbuch8 beschuldigt ist, auf Grund der £8. 480, 326 der Strafprozeß- Ordnung und §. 246 Mil. Str. Pr. Ord. zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Berfabrens auf Höhe von 3200 #Æ das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Mülhausen, den 23. Februar 1883. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Are. Hamm. Wolff.
[14919]
Ju der Strassache gegen den Rekruten Josef Luzian Ligier vom Bezirks- Kommando Mülhausen, geboren den 16. Juni 1861 zu Mülhausen, Zeichner, : j wegen Fahnenfluct, wird, da “der * Anges®(uldigte Ligier des Vergehens ge 8. 69 des Militär-Strafgeseßbuhs be- huldigt ist, auf Grund der 88. 480, 326 der Straf- prozeß-Ordnung und §. 426 Militär-Strafprozeß- Ordnung zur Deckung der den Angescbuldigten mög- licherweise treffenden höcsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens auf Höhe von 3200 M das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Mülhausen, den 3. März 1883. Kaiserliches Landgericht, Strafkammer. gez. Are. Hamm. Wolff.
[14918]
In der Strafsache
gegen den Rekruten Franz Xaver Frank vom Bezirks- fommando Altfirch, geboren den 2. August 1860 zu Bettlach, Kreis Altkir, katholis, Schneider, wegen Fahnenflucbt,
da der Angeschuldigte Frank des Vergehens gegen §. 69 des Mil. Strafgeseßbuchs beschuldigt ist, auf Grund der §8. 480, 326 der Straf- prozeßordnung und §. 246 Mil. Str. Pr. Ord. zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens auf Höhe von 3200 ( das im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag belegt. Mülhausen, den 23. Februar 1883.
Kaiserliches Landgericht, Strafkammer.
gez. Are. Hamm. Wolff.
[14907] Bekanutmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johannes Mailänder aus Nattheim, D.-A. Heis denheim, hat das Königl, Militär-Revisionsgericht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt : es solle das dem Mailänder gegenwärtig zus stehende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Nehte Dritter, mit Beschlag belegt sein. Ludwigsburg, den 31. März 1883. 52, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.)
[14920]
wird
[14908] Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Gottlob Samuel Oettinger aus Waiblingen wegen Fahnenflucht, hat das Königl. Militär-Nevisions- gericht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt : N es solle das dem Oettinger gegenwärtig zu- stehende oder künftig anfallende Vermögen unbe- schadet der Rechte Dritter, mit Beschlag be- legt sein. 5 Ludwigsburg, den 31, März 1883. 52. Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14909] Bekanutmachung. Jn der Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Martin ‘Rauser aus Hocbdorf, O.-A. Horb,
Vormittags 9 Uhr.
wegen Fahnenfluht, hat das Königl. Militär-
Revisionêgeriht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt: es solle das dem Rausfer gegenwärtig zustehende oder fünftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein. Ludwigsburg, den 31. März 1883. 52. Inf. Brigade (2. Königl. Württ.).
[14910] Bekanntmachung.
In der Untersuchungösache gegen den Rekruten Gottlieb Adam Wolf aus Prevorst, O.-A. Mar- ba, wegen Fahnenflut, hat das Königl. Militär- Revisionsgericht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt :
es solle das dem Wolf acgenwärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen, unbeschadet der RNecbte Dritter, mit Beschlag belegt sein.
Ludwigsburg, den 31. März 1883.
2, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14911] Bekanutmachung.
Fn der Untersucbungssacbe gegen den Rekrutcn Anton Abele aus Wahlenhalden, O.-A. Gaildorf, wegen Fahnenflucht, hat das Königl. Militär- Revisionsgericht zu Stuttgart am 24. März 1883 ¿u Recht erkannt:
es solle das dem Abele gegenwärtig zustehende oder fünftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Nechte Dritter, mit Beschlag belegt sein.
Ludwigsburg, den 31. März 1883.
52, Inf. -Brigade (2. Königl. Württ.). [14912] Bekanntmachung.
In der Untersucbungsfache gegen den Rekruten Matthäus Schnürle aus Unterhaugstett, Calw, wegen Fahnenflucht, hat das Königl, Militär- Revisionégericht zu Stuttgart am 24. März 1833 zu Recht erkannt :
cs solle das dem Scnürle gegenwärtig zus stehende oder künftig anfallende Bermögen unbeschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein.
Ludwigsburg, den 31. März 1883,
52, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14913] Bekanntmachung.
In der Untersuchungssache gegen den 20 Jahre alten Rekruten Jacob Friedrich Widmaier aus Pfaffenhofen, O.-A. Brackenheim, wegen Falnen- flubt vor der Einstellung, hat das Königl. Militär- Revisionsgeriht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt:
es solle das dem 2c. Widmaier gegenwärtig zu- stehende oder künftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein.
Ludwigsburg, den 2. April 1883.
52, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14914] Bekanntmachunz. In der Untersuchungssache gegen den 20 Jahre alten Rekruten Christoph Karl Klemm aus Wüsten- roth, O.-A. Weinsberg, wegen Fahnenfluht vor dec Einstellung, hat das Königl. Militär-Revisionsgericht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkanntx es solle das dem 2c. Klemm gegenwärtig zus stehende oder fünftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein. Ludwigsburg, den 2. April 1883, 52, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ). [14915] Bekanntmachung. In der Untersucbungssacbe gegen den 20 Jahre alten Rekruten Christian Jakob Müller aus Boten- heim, O.-A. Brackenheim, wegen Fahnenflucht vor der Einstellung, hat das Könial. Militär-Revisions- geriht zu Stuttgart am 24. März 1883 für Recht erkannt: es solle das dem 2c. Müller gegenwärtig zu- stehende oder künftig anfallende Vermögen, un- beschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag be- legt scin. Ludwigsburg, den 2. April 1883. 52. Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14916] Bekanntmachuug. : In der Untersuchungssache gegen den 20 Jahre alten Rekruten Johann Friedrih Sinn aus Neu- hütten, O.-A. Weinsberg, wegen Fahnenflubt vor der Einstellung, hat das Königl, Militär-Revisions- gericht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt: L A
es solle das dem 2c. Sinn gegenwärtig zustehende
oder künftig anfallende Vermögen, unbeschadet
der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein. Ludwigsburg, den 2. April 1883.
59. Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).
[14917] Bekanntmathung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Berahard Knöbel aus Ballschweil, Gemeinde Ehrenstetten, Bad. Bez -Amts Staufen, wegen Fahnenfluht, hat das Königl. Militär-Revisions- geriht zu Stuttgart am 24. März 1883 zu Recht erkannt: : es solle das dem Knöbel gegenwärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen, unbeschadet der Rechte Dritter, mit Beschlag belegt sein.
Ludwigsburg, den 31. März 188 52, Inf.-Brigade (2. Königl. Württ.).