brunn 11. in Erfurt, gegen ihren Ehemann, den Konditor Pau! Schweißfeld, zulegt in Kindelbrück, jeßt unbefanuten Aufent- halts, Beklagten, wegen Eheicheidung, ist CKermin zur Fortlezung der mündlichen Verbandlung auf den 15. Oiítober 1926, vormittags 9 Uhr, vor der ]1H1. Zivilfammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer Nr. 99, bestimmt, zu dem der Beklagte geladen wird, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Nehtsanwait vertreten zu lassen.
Erfurt, den 10. Juni 1926,
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38831] Oeffentliche Zuftellung.
Die Ebefrau Marie Oldag, geb. Breit- sprecher, in Cadow bei Demmin, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtéanwalt Dr. Weber in Greiféwald, flagt gegen ihren Ehemann Franz Oidag, früher in Cadow, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung wegen böëwilligen Ver- lassens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Yechts- streits vor die 2. Zivilkaramer des Land- gerichts in Greifswald auf den 6. Novem- ber 1926, vormittaas 93 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigien vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzubringenden Einwendungen und Beweiémittel in einem Schriftsaze vurch den zu bestellenden Anwalt dem Prozeßbevollmächtigten der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen,
Greifswald, den 24. Juni 1926. Der Gerichtö)hreiber des Landgerichts.
Börkey, Justizobersekretär.
[38832] Oeffentliche Zustellung einer Ladung.
Fn Sachen des Fuhrmanns Jose} Anton Peter in Bruchial, Friedrichstraße 80, Drozeßlevollmächtigter : Nechtsanwalt Stocckhert in Bruchsal, gegen feine Che- frau, Frieda Sofie gev. Zimmermann, früher zu Allenstein, ist weiterer Te1min zur mündlichen Berhandluug des Nechts- streits vor die 111. Zivilkammer des Land- gerichts hier, Hans-Thoma-Straße T7, 11. Sto, Zimmer 112, bestimmt auf Donnerstag, den 28. Oktober 1926, vorm. 9 Uhr. Zu diesem Termin ladet der Kläger die Beklagte, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesern Gericht zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen alle Einwendungen und Ant1äge, die sie zu stellen hat, umgehend în einem Schriftsaß dem Gericht und dem Kläger mitzuteilen.
Karlsruhe, den 17. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38833] Oeffentliche Zustellung. Gberle, Afra, Goldarbeitersehefrau in München, Klägerin, vertreten durch Nechts- anwalt I.-N. Ackermann in München, Ilagt gegen Eberle, Christian Friedrich, Goldarbeiter, früher in München, zurzeit unbekannten Au}enthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu ertennen: L. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be- klagten geschieden. 11. Der Beklagte hat alle Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Bekiagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtöstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts München [_ auf Mittwoch, den 27, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, Sigungssaal 91/1, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemacht. München, den 24. Juni 1926. Der Gerichts)hreiber des Landgerichts I.
[38834] Oeffentliche Zustellung.
Fn Sachen der verehelichten Kaufmann Mia Erbstroh, geb. Jacob, in Natibor, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Lust und Dr. Gawlik in MNatibor, gegen ihren Ebemann, den Kaufmaun Günther Erbstroh, früher in Natibor, jetzt nah Buenos- Aires in Amerika autgewandert, nähere Anschrift unbekannt, wegen EGhe\heidung — Alftenzeichen: 3. R. 10/26 des Landgerichts in Natibor — ist durh Be\hluß des“ Einzelrichters der 11. Ziviltammer des Landgerichts in Natibor vom 7. Juni 1926 die Sache an die Kammer verwiesen worden. Die Prozeßbevollmächtigten der Klägerin haben durch Schristsay vom 8. Juni 1926 ange- zeigt, daß der Beklagte nah Amerika, und zwar nah Buenos- Aires ausgewandert ist — eine nähere An\chritt des Beklagten ist niht bekannt — und haben beantragt, den Beklagten zum Verhandlungstermin von Amts wegen durch öffentliche Zu- stellung zu laden. Der durch den Vor- sitenden der 11. Zivilkammer beim Land- geriht in Natibor zunächst auf den 24. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, be- stimmte Termin ist dur Beschluß der II. Zivilkammer des Landgerichts in Natibor vom 11. Juni 1926 aufgehoben worden, da der Autenthalt des Beklagten unbekannt ist. Neuer Termin zur münd- lihen Verhandlung ist durch den Vor- sißenden der 11. Zivilkammer des Land- gerichts in Ratibor auf den 4. November 1926, vormittags.9 Uhr, bestimmt worden Die öffentliche Zustellung ist dur Be- {luß der 11. Zivilkammer des Land- gerihts in Natibor vom 11. Juni 1926 bewilligt worden. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts-. \treits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Natibor, O. Schl., auf den 4, November 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. b, mit der
Aufforderuna geladen, \ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtzanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Natibor, den 19. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38835] Oeffentliche Zustellung.
Der Portier Otto Hafner in Stuttgart Hauptstätter Str. 23, vertreten durch die Nechtéanwälte Dr. Lindenmaier, Weil I und Dr. Zwerweck in Stuttgart, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Ehefrau Marie Hafner, geb. Andler, zuletzt in Stuttgart, mit dem An- trage, die am 11. Juli 1922 zu Stuttgart :wishen den Parteien geschlossene Ele wird wegen Ehebruchs der Beklagten ge- schieden. Die Betlagte wird tür den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Necltéstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 22, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, einen hei dietem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 23, Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38836] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Haack, geb. Mertens, in Mainz, Prozeßbevollmäch- tigter: ‘Nechtsanwalt Kaschau in Wies- baden, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Konrad Haack, früher in Wiesbaden, jeßt unbekannten Au)enthalts, auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor die 2, Zivil- kammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 6, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dieiem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wiesbaden, den 23, Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38837] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Karl Scheuermann in Wiesbaden, Prozeßbevollmächtigter : Nehts- anwalt Dr. Adolph in Wiesbaden, klagt gegen seine Chetrau Lena Scheuermann, \ruher in Kaijerslautern, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Che- scheidung, gestüzt auf § 1568 B. G.-B. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Nechts\treits vor die 111, Zivilkammer des Landgerichts in Wiesbaden auk den 25, Oktober 1926, vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wiesbaden, den 23. Juni 1926.
Der Gerichts|chreiber des Landgerichts.
[38838] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Wilhelm Jäger, geb. am 20. August 1925 in Altheim, vertreten durch das Württ. FJugendamt Niedlingen, klagt gegen den volljährigen Fabrikarbeiter Georg Braun, ledig, zuleßt wohnhaft in Avolda, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt mit dem An- trage: Den Verklagten zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der Geburt an, 20, August 1925, bis zur Vollendung des 16, Lebenéjahres zu Händen des Amts- vormundes eine mcnatlihe Geldrenie in Höhe von 25,— RM ¿iährlih im voraus zu bezahlen und die Kosten des Rechls- streits zu tragen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits ist Termin auf Donnerstag, den 12. August 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem Thüringischen Amts- gericht Apolda, Zimmer Nr. 16, bestimmt. Pete wird der Verklagte geladen. Zum
wecke der ösffentlihen Zustellung wird dieter Auszug der Klage öffentlich bekannt- gemacht.
Apolda, den 24. Juni 1926.
Die Geschäftsstelle des Thüringischen Amtsgerichts. LV.
[38839] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Zahntechnikers Willi Lang, Frida geborene Krommweh, in Bad Homburg v. d. H., Am Mühlberg 37, tflagt gegen ihren Ehemann, den Zahn- tehniker Willi Lang, früher in Bad Homburg v. d. H.,, Am Mühlenberg 37, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie infolge Krankheit einem Erwerb nicht nahgehen könne und kein Vermögen besiße, mit dem Antrag auf vo1läufig volstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 RM Unterhalt im voraus und der seit 30. Ja- nuar 1926 rüdckständigen Beträge |otort. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- shieits wird der Beklagte auf den 17. August 1926, vormittag 9 Uhr, vor das Amtsgericht in Bad Homburg v.d.H., Zimmer 12, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage befanntgemaht. — Akten- zeihen: 2 C 909/26.
Bad Homburg v. d, H. 23. April 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
(38821] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Eckhard zu Darmstadt klagt gegen den Georg Koch, früher in Darmstadt, Heinrih-Fuhr- Straße 7, jeßt in Amerika, unbekannten Aufenthalts, aus anwaltliher Vertretung, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 740 RM und ladêt den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtóstreits vor die I. Zivilkammer des He|sishen Landgerib&W zu Darmstadt auf Freitag, den 29. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde-
den
rung, -sich durch einen bei diesem Gericht
zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtiaten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 22. Juni 1926, Der Gerichtsschreiber Hess. Landgerichts. Zivilkammer I.
[38822] Oeffentliche Zusteilung.
Die Frau Ida vhl. Hän\h in Dreéden, Neichéstraße 18, Prozeßbevollmächtigtke : Nechtéanwälte Dr. E. Böhmer und Dr, Walther Harni\ch in Dresden, klagt gegen die Frau Frieda Leitner, früher in Dreëden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sich die Be- tlagte von ihr unter Vorspiegelung falscher Angaben 3800 NM geliehen habe, und daß die Beklagte am 23. April 1926 ver- \hwunden und seitdem nihts wieder habe von si hören lassen, mit dem Antrage : die Beklagte wird verurteiit, an die Klägerin 3800 NM nebst 189% Jahre®- zinsen von 1600 NM seit dem 29. März 1996, yon 700 NM seit dem 14. April 1926 und von 15900 NM seit dem 99. April 1926 zu zahlen und die Kosten des Nechtéstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstrecktbar. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des MRechts\treits vor die 3. Ferienzivilfammer des Landgerichts zu Dreóden, Pillnizer Straße 41, au! den 25. August 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diejem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen und etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vor- zubringenden Cinwendungen und Beweis- mittel unverzüglih durch den zu be- stellenden Anwalt in einem Schriftsage der Klägerin und dem Gerichte mitzuteilen.
Dresden, den 24. Juni 1926.
Der Gerichtéschreiber des Landgerichts,
[38823] Oeffentliche Zustellung.
Der Goldi\chmied Gustav Altred Leinert in Dresden-A., Kügelgenstraße 16, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Dolge in Dresden, klagt gegen den Friseur William Leinert, früher in Dresden, dann in Hams- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm am 6. August 1924 unter Vor- spiegelung falsher Tatsachen 2600 NM geliehen erhalten und diejen Betrag troß Ausforderung bisher niht zurücgezahlt habe, mit dem Antrage: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, dem Kläger 2600 NM nebst 49/0 Zinsen jeit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts zu Dresden, Pillnißer Straße 41, auf den 21. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diejem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt zu seiner Ver- tretung zu bestellen und etwaige gegen die Behauptung des Klägers vorzubringenden Einwendungen und Beweismittel unver- züglih dunch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsaß dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen.
Dresden, den 24. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[38830] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirt)chastsbesiger Erich Hänel in Ober Belmannésdorf, Kreis Lauban, Pro- zeßzbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz- rat Kuhn in Görliß, klagt gegen den früheren Gutsbeamten Karl Heinze, un- tekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß auf den untengenannten Grundbuchblättern der Grundstücke des Klägers für den Beklagten eine Gesamt- hypothek von 6000 Goldmark eingetragen worden ist, daß der bez. Geiamthypotheken- brief dem Beklagten zu Händen des Kauf- manns Jacobi in Görliy auégehändigt worden ist, daß der Beklagte die bez. Darlehns)umme von 6000 Goldmark nicht gezahlt hat, daß somit die Hypothek dem Kläger als Grundshuld und niht dem Beklagten zusteht, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der für ihn auf den Grund- bu(hblättern der Grundstücke Ober Bell- mannédorf Nr. 68, 69 und 111 in Abt. 1I[ Nr. 12 bezw. 10 bezw. 2, und Nieder Bell- mannsdorf Nr. 83 und 84 in Abteilung 111 unter Nr. 6 bezw. 6 eingetragene Gesamt- bypothek von 6000 Goldmark im Grund- buche zu willigen und den über die Hypo- thek gebildeten Hypothekenbrief dem Kläger herauszugeben, das Urteil auch, soweit an- gängig, für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Land- gerihts in Görliy auf den 1. November 1926, vormittags 9} Uhr, mit der Auttorderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Görlitz, den 22. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
4. Verlosung x. von Wertpapieren.
[38337] Museums - Gesellschaft Stuttgart.
Wir fordern hierdurch die Inhaber unserer im Umlauf befindlichen 3 % und 4 °/9
Teilschuldverschreibungen Lit. ©, 3909/% Teilschuldverschreibungen Lit. D, ferner der 83 °/% Teilschuldverschrei- bungen Lit. E Nr. 2900 bis 3768 einshließlich auf, die Mäntel und Bogen ihrer Teil}chuldverschreibungen, \o-
weit diese niht bereits zwecks Geltend-
machung des Altbesißes hinterlegt sind, zur Abstempelung auf den neuen Yteihêmarf- nennbetrag von RM "30 jowie zur Emp!tanguahme neuer Zins\cheinbogen bei un)erem Sefretariat, Stuttgart, Kanzlei- straße 11, während der üblichen Geschäfts- stunden mit einem zahlenmäßig geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Aus- fertigung einzureichen.
Soweit Zinéscheinbogen und nicht nur Erneuerungs|ceine vorhanden sind, müssen erstere mit Zinë\hein per l. Juli 1927 versehen sein. Zur Auéreihung gelangen neue Zins)heinbogen, deren erster Zin®- hein am 1. Juli 1927 tällig wird.
Die abgestempelten Mäntel sowie die neuen SZinésheinbogen werden gegen Nü- gabe der auëgestellten Empfangsbescheini- gung sobald als möglih auëgereiht. Die Gesell}\chast ist berehtigt, aber nicht ver- pflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Empfanzsbe|cheinigung zu prüfen.
Besondere Urkunden für die Genußrechte des Altbesizes werden nicht ausgegeben ; das Genußuneht wird in der Obligation durch Stempelaufdruck verbürgt.
Die auf die eingangs erwähnten Teil- \{uldvershreibungen gemäß D.-V. s. A-G. zu bezahlenden Zinsen, 2 9/6 für das Fahr 1925 und 3 0/6 für das Jahr 1926, gelangen mit zusammen RM 1,50 jür jede Schuldverschreibung abzüglich 10 %/% Kapitalertragssteuer ab 1. Juli d. I.
bei der Kasse der Gesellschaft,
Stuttgart, Kanzleistraße 11, bei der Direction der Disconto- Gesellschaft Filiale Stuttgart zur Auszahlung, und zwar bei den 3 °/o und 49% Squldverschreibungen Lit. C und 3% Schuldverschreibungen Lit. E Nr. 2900 bis einschließlih 3768 auf den Zins)chein per 1. Juli 1926 und bet den 3 9% Schuldverschreibungen Lit. D gegen Einreichung des Crneuerungsscheins. Zins- scheine, welhe ein Fälligkeitsdatum vor dem 1. Juli 1926 tragen, sind wertlos.
Die im Jahre 1922 auf Grund des Be)\chlusses vom 21. Dezember 1921 als unverzinslich abgestempelten Teilschuld- ver)chreibungen obiger Serien, bei denen die Zinsscheinbogen eingezogen wurden, sind auf Grund des Beschlusses der Mit- gliederversammlung bom 22. April 1926 gleich den anderen Teilshuldverschreibungen Lit. C, Lt. D und E Nr. 2900 bis ein- c{ließlich 3768 wieder verzinslih. Die Zahlung der Zinsen für 1925/26 erfolgt gegen Vorlage des Mantels.
Ferner kündigen wir hiermit unsere im Umlauf befindlichen 3 9/ Teil|chuldver- {reibungen Lit. B Nr. 3769 bis ein- \chließlich 3899 und die als unverzins- li ausgegebenen Teilshuldverschreibungen Lit. F Nr. 3900 bis einschließlich Nr. 4216 gemäß § % Abs. 2 A.-G. zur Rückzahlung auf 1. Oktober 1926.
Als Ausgabetag der 3 9/% Teilschuldver- \{reibungen Lit. E 3769 bis 3899 ist der 15. September 1919 rechtskräftig fest- gestellt (Meßzahl PM 100 = Gold- mark 18,80), somit Aufwertungsbetrag (15 9/0) jür PM 200= . . RM 5,64
hierzu Tommen 29/0 Ad
für 1925 und 39/9 Zinjen vom 1. 1. 1926 bis 1. 10. 1926 abzügl. 10 9/6 Kapital- értvagdfteue e 2E
H MNM 9,89
Als Ausgabetag der unverzinslichen Teilschuldverschreibungen Lit. F Nr. 3900 bis 4216 ist der 20. Juni 1922 rechts- kräftig festgestellt (Meßzahl PM 100 == Goldmark 1,37), somit Aufwertungsbetrag (15 9/0) für PM 200 = NM —,41.
Zuglei Iösen wir die Genußrehte der 3 % Teilshuldvershreibungen Lit. E Nr. 3769 bis einschließlih 3899 durch Zahlung des Nennbetrags von RM 3,76 für PM 200 ab.
Die Beträge werden bei Fälligkeit gegen Nückgabe der Teilshuldver|hreibungen nebst Zins- und Erneverungsscheinen bei der Kasse der Gesellschaft, Stuttgart, Kanzleistraßie 11, ausbezahlt.
Stuttgart, 30. Juni 1926,
Der Vorstand.
[38865]
Gewerkschaft Siegfried 1, Vogelbeck.
Die nach Art. 38 der Durchführungs- verordnung zum Aufweriungsgeseß vom 29, November 1925 am 1. Jul 1926 fälligen A von 3% för das Jahr 1926 für unsere Anleihe von 1907 werden egen Einreichung des Yins\cheines Nr. 18, für unsere Anleihe von 1914 gegen Ein- reichung des Binsscheines Nr. 1, Reihe 1I
mit RNM 4,50 für die Abschnitte über NM 150,—, NM 225 für die Abschnitte über RNM 75
Q A abzüglih 10 % Kapitalertragsteuer bei naMltehend en Zahlstellen gezahlt: rmstädter und Nationalbank Komm. ib a. Akt. Filiale Hannover, Han- nover, Commerz- und Privat-Bank Act. Ges., Filiale Hannover, Hannover, Beous . H. Gumpel, Hannober, Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn, Hannover,
Kasse der Gewerkschaft Siegfried I,
Bogelbeck. ; Gleichzeitig fordern wir hiermit die Neubesißer unserer oben genannten An- leihen auf, ihre Obligationen zur Um- stempelung auf Reichsmark einzusenden. Die a neuen Pie ens für die Anleihe von 1914 gegen Cin- reihung der Erneuerungsscheine erfolgt gleichzeitig. Vogelbeck, den 25, Juni 1926. Gewerkschaft Siegfried 1. Der Grubenvorstand. F Gumpel. Th. Fei \ e.
[39298] Vekanntmachung.
Unter Bezugnahme auf die im Neichse anzeiger Nr. 49 vom 27, Februar 1926 ausgesprochene Kündigung kündigen wir heute unsere 5 %ige Anleihe vom Jahre 1920 erneut zur Rückzahlung am 1. Ok- tober 1926. Wir haben bei der Spruho stelle beim Oberlandesgericht in Celle bes antragt, die vorzeitige üdzahlung zu ges nehmigen und den Rückzahlungsöurs fests zuseßen. Nah Entscheidung der Sprucho stelle werden wir den Rüczahlungsbetrag an dieser Stelle bekanntgeben.
Lindwedel, den 28. Juni 1926. Bergwerksgesellschast Hope m. b. H,
Der Geschäftsführer: Adolf S0; [28864]
Die nach Art. 38 der Durchführungss verordnung zum Aufwertungsgeseß vom 29, November 1925 am L. Juli 1926 fälligen Zinsen von 3% sür das Jahr 1926 unserec 414% Anleihe vom Jahre 1919 werden gegen Einreihun, des Coupons Nr. 11 per 1. Juli 1926 mi RM 2225 für die Abschnitte über Mark 1125 bei a A Zahlstellen abzüglich L s\teuer gezahlt.
Soweit Obligationen mit Bogen zun Zwecke des Nachweises des Altbesibes
interleat sind, steht der Gegenwert dev betreffenden Couvons den Einreichern bet der Einreichungsstelle zur Verfügung. Gewerkschaftlihes Braunkohlenwerk
Getwerkschaftliches Braunkohlen:
bergwerk Consolidirte Sophie bei Wolmirslebeun. Breyhan.
[38867] : | :
Hierdurch kündigen wir unsere 4 %ige Mee vom Jahre 1903 zum 1, Oktobex Wir haben die Spruchstelle für Gold- bilanzen beim Oberlandesgericht Celle ge* mäß Artikel 37 der Durchführungsverords nung zum Aufwertungêaesez bom 29, Nos vember 1925 mit dem Antrage angerufen, uns die Barablösung der Anleihe untes Einhaltung einer dreimonatigen Kündis gungsfrist zu gestatten, und werden dew von der Sprudstelle zum 1. Oktober 1926 bestimmten Ablösungsbetrag demnächst bes fanntmachen.
Wir haben ferner beschlossen, an Stelle der Genußrehte den anerkannten Alt» besitern von Teilschuldverschreibungen ant 1. Oktober 1926 eine Barabfindung vot Neichémark 8,— für nom. Papiermark 1000,— gzu gewähren, und bei der obea» enannten rudstelle beantragt, gemäß
43 Nr. 2 des Aufwertungsgeseßes zu entscheiden, daß die von uns angebotene Barabfindung den Wert der Genu rehte am 1. Oktober 1926 nicht unterschreitet.
Hildesheim, den %. Juni 1926. Braunkohlengrube und Brikettfabrik
Wallensen der Gewerkschaft Humboldt.
£3 Der Grubenvorstand. :
Lehmann. Shneidler. i
[38863] Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen, Rheinhausen-Vergheim, Kr. Mörs. “Hierdurch fordern wir die Jnhaber der ih noch im Umlauf befindlichen Teils uldverschreibungen unserer 5 % igen nleihc aus 1914 guf, die Stücke zur Umstempelung auf Reichsmark bei der Deutschen Bank in Düsseldorf ein- (are en, Stücke, die zur Geltendmachung es Altbesißes {hon bei uns hinterlegt wurden, werden von uns umgestempelt. Es werden abgestempelt die Abschnitte von nom. 4 1000,— auf NM 150,— und die Abschnitte von nom. M 500,— auf
(D —.
Die Ausgabe der Genußrehtsurkunden Mantel, 10 Gewinnanteilscheine und alon) über RM 100,— für nom, Mark
1000,— und RM 50,— für nom. Mark 500,— für den von uns anerkannten Alt- besiß erfolgt durch uns gleichzeitig mit der
Nückgabe der eingereichten und umgestem- pelten Stücke S
Die neuen Zinsscheine für 1926 usf. werden gegen Rückgabe der alten Er- neuerungssceine durh uns ausgegeben sos weit die Mäntel bei uns hinterleat sind. Bei den Stücken, welhe zur Umstempe- lung bei der Deutschen Bank in Düssel» dorf eingereiht werden, werden auch die neuen Zinsscheine von der Deutschen Ban? geaen Rückgabe der Talons ausgegeben. x DNDEEEDON aile D 2%. Juni Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen.
Nis, Hees.
e Gewerkschaft Thüringen,
Heygendorf a. Helme. (Verwaltungssiß in Roßleben a. u.) Die Zinsen für das Jahr 1926 unserer C vom 1, No- vember 1906 werden gegen Einreichun des Zinsscheines Nr. 40 mit RNM 4,5 abzüglich 10 % Kapitalertrags\teuer ab _ A nd 1926 bei folgenden Stellen ezahlt:
in Sranee a, Main bei der Mittels deutshen Creditbank, bei dem Bankhaus E. Ladenburg, bei dem Bankhaus Gebr. Sulzbach; in Berlin bei der Mitteldeutschen
Creditbank; Nheinischen
in Mannheim bei ‘der Creditbank; ; bei der Süddeutschen Disconto-Ges sellschaft, A.-G.
Die Zinsen für die zur Abstempelung vorliegenden Stücke qus dem Altbesiß zahlen wir direkt an die Einreicher.
Roßleben a. U., den 26, Juni 1926.
Gewerkschaft Thüringen. ______ Die Direktion. Gbeling. Dr. Sundmacer.
. Dex Borstand.
Str. 148.
1. Unter)uchungs8]}achen. ck Aufgebote,
Z. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Verlosung 2c. von Wertpapteren.
H. Kommanditgesell Yasten auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Œœ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrücfung
5, Kommanditgesell- haften auf Aktien, Aktien- gesellschaften und Deutsche
Kolonialgefsellshaften.
[39031]
Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Dreéden hat durch Beschluß vom 17. Juni 1926 die Barablösung unserer 4!/g 9/0 An- leihe vom Jahre 1919 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist ge- stattet und als Ablösungsbetrag bei NRück- zahluug zum 1. Juli 1926 13,04 für je nom. PM 1000 aués{ließlich Zinien für die Zeit seit dem 1, Januar 1929 bestimmt.
Die Kündigung der Anleihe ist dur untere Bekanntmachung vom 26. März 1926 in den Gejellschaftsblättern zum 1. Juli d. J. exfolgt.
În derselben Bekanntmachung haben wir angezeigt, daß wir die Genußrechte der obigen Anleihe auf den von uns an- erkannten Altbesig von Anleihestücken dar Zahlung des vollen Nennbetrages der Genußrehte, d. i. M 10,40 für je nom. PM 1000 am 1. Juli 1926 ablösen würden.
Die Auszahlung der Ablösungsbeträge erfolgt ab 1. Juli 1926:
1. bei Neubesitz:
mit A 13,04 als 159% Aufwertung zuzügl. „ -——,70 für 4 —-,78 Zinsen für
tie Jahre 1925 und 1926 -—- 10 2/9 Kapitalertragt2- fleuer „_—,06 Abrundung mit M 13 80 gegen Einlieferung der \cbreibungen nebst Zinsscheinbogen folgenden Stellen :
a) bei der Gesellschaftékasse in Dresden,
b) bei der Deutschen Bank in Dresden
und Berlin,
c) bei der Dresdner Bank in Dreéden
und Berlin,
d) bei der Commerz- und Privat-Bank
in Dresden und Berlin,
e) bei der Sächsischen Staatsbank in
Drebden und Leipzig, f) bei. G. -Sehlésinger-Tkier & Co., K. a. A. in Berlin,
g) bei Sternberg & Co..in Amslerdam;
2. bei anerkanntem Altbesitz:
mit A 13,80 als 159% Aufwertung
wie oben „10 9%/ Genußrecht
Teils{Guldver- bei
uzüagl. „ 10,40
nit A 24,20 gegen Einlieferung der Zinsfcheinbogen bei der Einreichuugsstelle der Mäntel.
Die Verzinsung der Anleihe erlischt mit dem 31, Dezember 1926. Für die nicht zur Einlösuag gelangten Teilschuldver- {chreibungen „werden wir seinerzeit den Gegenwert hinterlegen. i
Dresden, den 26. Juni 1926.
Lingner-Werke Aïtiengeselisczaft. Nich. Sichler.
[39402]
Wir kündigen hiermit gemäß Art. 37 ter Durchf.-V.-O. zum Aufw.-G. - vom 99. November 1925 unsere 5% igen Teilschuldverschreibungen vomJahre 1919 zur Nückzahlung am L. Oktober 1926. — Die Spruchstelle beim Ober- landeëgeriht Dreéden hat die ‘Barab- Iöjung gestattet und den Ablö} ungsbetrag für je nom. PM 1000 mit NM 7,37 festgesetzt; bierzu kommen die gefeumäßigen Zinjen nah Abzug der Kapitalertrags- teuer = NM 0,38, fo daß auf je“ nom. R 1000 NRM 7,75 und auf je nom. PM 500 NM 3,87 entfallen. Hierzu fommt noch die an Stelle der Genufß- rechte an die Altbesitzer zu zahlende Bar- abfindung ‘in Höhe von 40 9% des Nenn- werts der Genußrechte, d. #. für je nom. PM 1000. NM 2,30 und für je nom. PM 500 RM 1,15. Die Spruchstelle hat entschieden, daß dieser Saß den Wert der Genußrechte im Zeitpunkt der Ges währung nicht unterschreitet. Die Cin- lösung erfolgt ab 1. Oktober 1926 bei: 1. der Gesellschaftskasse oder 2. den Niederlassungen der Commerz- und Privat - Bank Aktiengesellschaft in Berlin, Dresdeu, Chemnis oder Freiberg oder 3. dem Bankgeschäft Hermaun Schüler in Bochum gegen Einreichung der kompletten Stücke. — Die Verzinsung der Anleihe hört mit dem 1, Oftober 1926 auf. Für. die Teilichuld- verschreibungen, welche bis zum 31. De- zember 1926 nicht zur Einlösung gebracht find, wird der Gegenwert hinterlegt werden.
Brand - Erbisdorf i. Sa., den 28. Zuni 1926.
Flitewerke Uktiengejeljhait.
Georg Güniher.
armen auen CIFfentsicher nzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
[39407]
den zur Auszahlung kommenden Betrag
| Einhaltung einer dreimonatigen Kündi-
Zweite Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Breußischen StaatSanzeiger
Berlin, Dienstag, den 29. Funi
Bekanntmachung.
Wir kündigen hiermit die sämtlichen noch außenstehenden Teilschuldverschrei- bungen unserer 44 °/oigen Auteihe von 1920 zwedcks Barablösung gemäß Ar- tikel 37 der Durhsührungéeverordnung zum Aufweitungsgeseßp zum 1, Oktober 1926. Zwecks Festsezung des Ablösungs-
betrags haben wir einen Antrag an die zuständige Spruchstelle gerichtet. Veber
werden wir unverzüglich nach Entscheidung der Spruchstelle eine besondere Befannt- machung erlassen.
Berlin/Solingen, den 26. Juni 1926.
Siegen-Solinger Gußstahl-Aktien-Verein.
D Der Vorstand. _ [38760] 41 9/9 Obligationeuanleihe vom Jahre 1899.
Nachdem die Spruchstelle beim Ober- landesgeriht in Naumburg antragêgemäß entschieden hat, daß die von uns für die Genußrehte der Altbesizer gebotene Zu- satzauswertung von 8 9/9 des Goldwertes dec Schuldverschreibungen den Wert der Genußrehte nicht unterschreitet, sind fol- gende Auswertungsbeträge endgültig ge- worden :
für je: nom. P 300 nom. PM 500 RM 79 nom. PM 1000 RNM 150
Zwecks Abstempelung fordern wir die Anteibegläubiger auf, ihre Stücke mit Zins- und Erneuerungsscheinen nebst einem nad der Nummernfolge geordneten Ver- zeichnis bis zum 31. August 1926 einschiieß- lih bei der Ánßhalt - Defsauischen
Landesbank in Defsait einzureihen. Soweit Altbesiger bisber nut Mäntel eingejandt haben, find die Zins- und Erneuerungs|heine nahzu- liefern.
Gleichzeitig mit der Ausreichung der ab- gestempelten Mäntel erfolgt die Ausgabe neuer Zinsbogen sowie die Zahlung der Zinsen in Höbe von 29% für 1925 — soweit noch nicht gezahlt — und 3 o für 1926 gegen Einbehaltung der entjprechenden Coupons.
Geichieht die Einreichung der Teilshuld- verschreibungen zur Abstempelung am Schalter der genannten Bank, fo wird eine Provision nicht berechnet. Andern- falls wird die übliche Provifion in An- rechnung gebracht, ;
Wallwitzhafen bei Dessau, 26. Juni 1926.
Altbesisz : NM 69 RNM 115 RM 230
Neubefsfitßz: NM 49
Speditions-Vercin Mittele!bische Dafen- und Lager- ______ haus-Aktiengesellsha|#. [38791] i:
Sunlict Gejeilschast U. G.,
Manuheim-Rheinau.
Die Spruchstele beim Oberlandes- geriht Karlsruhe hat mit Enlscheidung vom 2. Juni d. J. uns gestattet, unsere 44 9% ige Anleihe vom Februar 1920 unter
gungs|rist auf 1, Oktober (nicht, wie am 21. Mai veröffentlicht, auf 1. September) 1926 in bar abzulösen. Den Ablösungs- betrag auf 1. Oktober 1926 hat sie auf NM 4,90 für jede PM 1000 festgeseßt.
Ferner: hat die Spruchstelle festgéstellt, daß die von uns angebotene Barabfindung der Altbesißergenußrehte in Höhe von RM 1,22 für jede Teilschuldvershreibung zu PM 1000 den Wert niht unter- schreitet, den die Genußrechte im Zeit- punkt der Gewährung haben.
Wir kündigen daher die Anleihe: samt den - Genußrehten zur Rückzahlung aut! 1. Oktober 1926. Von diesem Tage ab hört jeglihe Verzinsung aut.
Gegen Einreihung der Schuldyver- schreibungen mit Erneuerungs- und Zins- scheinen ab 1. 2. 1925 vergüten wir für jede
a) Schuldverschreibung ohne Eren:
den Barablösungsbetrag von NM 4,90
zuzügl. Zinsen vom 1. l. 1925
bis 30. 9. 1926 mit L 0B
i zus. I 5,21
b) Schuldverschreibung mit Genußrecht
den Barablö]ungsbetrag von RM 4,90 zuzügl. d. Ablösungsbetrag
d. Genußrechts von -. „ 1,22 zuzügl. Zinten vom 1.1.1925
bis 30. 9. 1926 mit, 031
/ zul. RMY 6,43
‘Die Einlösung erfolgt vom l. Oktober 1926 ab bei
der Süddeutschen Discouto-Gesell-
schaft A. G., Mannheim, und deren Zweignicderlassungen,
bei dem Bankhaus E. Ladenburg,
Frankfurt a. Main, fowie bei unserer Gejellschaftskasse in
Mannheim. Mannheim, den 25, 6. 1926.
1,095 Neichsmark.
(37381] Bekaunutmachuug nacch Art. 60 der Durchführungs- verordnung zum Aufwertungsgeseß
vom 16. Juli 1925. Für die noch umlau?enden Pfandbriefe der ehemaligen Grundkreditbank A. G., Königsberg i. Pr., macht die unter- zeichnete Bauk als Nechtsnachfolgerin folgendes bekannt : Die Teilungêmasse besteht aus: Aktiva. NRückwirkungsansprüche auf gelöschte und wieder aufzuwertende Hypo- theken in Höhe von GM 44 835,60, Passiva. Noch nicht eingelöfte 49/6 Grundfreditbanfpfandbriete PM 569 500. Besißer vou Pfandbriefen werden wiederholt und dringend um schriftliche Anmeldung unter Angabe des Betrages, der Serien und Nummern ersucht. KönigsbergerBank Aktiengesellschaft in Liquidation, Königsberg Pr.,
Brodbänkenstr. 13.
Der Liquidator.
[39084]
Die nach Art. 38 der Durchführungs- perordnung zum Nufwertungsge!eß vom 29. November 1925 am 1. Juli 1926 fälligen Zinjen von 39/9 für das Fahr 1926 unterer ehemalig 44 °/% Anleihe vom Jahre 1903, 44% Anleihe vom Jahre 1909 und 5 °% Anleihe vom Jahre 1914 werden gegen Ein- reichung des Zinéscheins Nr. 1 per 1. Suli 1926 mit NM 4,50 abzüglih 10 9%/o Kapitalertragssteuer, also mit NM 4,09, bei unserer Gesellschaftskaffe sowie in Berlin bei der Berliner Han- dels-Gejellichaft, bei der Darmstädter und National- bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei dem Baukhause DelbrüŒÆ Schickler & Co., bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. S., in Aachen bei der Dresdner Bauk in Aachen, : / in Breslan bei dem Bankhause E, Seimanun, in Hannover bei der Dresdner Bank Filiale Hannover ausgezahlt. , : Körtingsdorf b. Hannover-Linden, im Juni 1926.
Gebr. Körting Aktiengefellschaft.
[38999] Brauukohlen- Industrie-Aktiengesell schaft Zukunft in Weistwwveiler.
Hiermit kündigen wir unsere 5% An- leihe vom 15. Oktober 1920 zuni 1, Oktober 1926, Wir haben d1e Spruchstelle deim Oberlandesgericht Köln gemäß Artikel 37 der Durchführungs§- verordnung vom 29. November 1925 zum Aufwertungsgesepb wegen Gestattung der Barablösung unter Einhaltung einer drel- monatigen Kündgungsfrist angerufen.
Weisweiler, den 25. Juni :
Braunkohlen-Judustrie-A.-G. Zukunft.
[38789] Bekanntmachung. i Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Frankfurt a. Main hat auf unseren An- trag die Barablösung unserer bereits zum 30. Juni 1920 gekündigten 44 %igeu Teilschuldverschreibungen von 1900 über Æ 1500 009,—, soweit fie E po in A eiBIUE e fe tattet und hierzu folgenden Beschluß erla]jen: „Der Antrag tellerin wird die Bar- ablösung ihrer Anleihe von 1900 über 4 1500 000— unter Einhaltung einer brennt gen Kündigungsfrist gestattet. Als Ablösungsbetrag wird unter der Vorausseßung, daß die Rüczahlung am 1. Oktober 1926 er- folgt, ein Betrag von M 127 85 [ie e 1000 PM festgeseßt. Sollten die Zinsen Le Me 18 Cp D 4 noch nicht gezahlt sein, so würden [Ur L KM und für 19 an Zinsen hinzu-
noch 3,— noch 14 RM kommen.
Wenn bis gu 16, September 1926
der nach der . vom 2%. März 19 der Berechnung des Ablösungsbetrags h atis gelegte Zwischenzins abge- ändert werden sollte, so würde auch der Betrag von M4 127,85 ent- sprechend abzuändern fein.” . Die Sinlösuny s {hon von jeßt ab bei unserer Gese scha {tskasse in Bonn oder bei der Carsch & Co., ommandit- esellschaft, zu Berlin W. 8, Mohren-
Avahe 65. Die Verzinsung der Anleihe
die Teilschuldverschreibungen, welche bis zum 15. Dktober 1926 nicht zur Einlöfung ebraht sind, wird der Gegenwert hinteèr-
egt werden. Bonn, den 26, Juni 1926. Ludwig Wessel, Actien-Gesellschaft für “ Porzellan- und Steingutfabrikation.
| verschreibungen nebst Zinsscheinbogen mit
96 | Antrag auf Barablösung unserer
96 | Zuzüglich der
hört mit dem 1. Oktober 1926 auf. Für
1926
6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsen|chatten. 7. Niederlassung x. von Nechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
termin bei der GeschäftSfstelle eingegangen sein. “Sf
Hls
[39020] Josef Hoffmann & Söhne A. G. Ludwigshafen a. Rhein. Wir haben die Spruchstelle bei dent Amtsgericht Ludwigshafen a. Rhein mit dem Antrag angerufen, uns die Bar- ablösung unserer 5 %igen Teilschulds verschreibungen von 1920 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kün- di ungéfri bis zum A. Oktober 192 zu gestatten und den Barwert des Aufwertungsbetrags und die zu zahlenden Zinsen sestzuseven. l i Wir kündigen daher hiermit diese Schuldverschreibungen auf den 1. Of- tober 1926. Den Ablösungswerkt werden wir noch bekanntgeben. Ludwigshafen a. Rhein, 25. Funk 1926. Der Vorstand.
[39024] Die Mahn «& Ohlerih Bier- brauereci-Aktiengesellschaft zu Rostock hat bei der unterzeichneten, vom Reih8- wirtshaftsminister -für zuständig erklärten Spruchstelle beantragt, ihr die Bar- ablósung ihrer 4 %igen Hypothekaranleihe von 1906 und ihrer b % igen Hypothekar- anleibe von 1920 zum 1. Veuntar 1927 zu gestatien und (estzustenen, daß die Ge- währung einer Barabfindung von 60 auf den Genußschein von der Anleihe vow 1906 und von 420 RM der Anleihe von 1990 an Stelle der Genußrechte den Wert, welchen die Genußrehte zur Zeit der Ges währung der Barabfindung, den 1. Januar 1927, haben, nit unterschreitet, Nosftock, den 17. Juni 1926. Mecklenburgisches Oberlandesgericht. Spruchstelle für die Goldbilanzen.
[38772] ä ; Von der unter unserer früheren Firma Brauerei Henninger Aktienge}ellschaft im Fahre 1920 aufgenommenen 414. % igen Obligationsanleiße befinden sich noch PM 318 060,— in Umlauf. i Wir kündigen hiermit diese Vapier- mark 318 000,— zur Nückzahlung auf den 1. Oktober d. J. Bei der Spruchstelle für Aufweriungs8- sahen beim Oberlandesgeriht, dahier, haben wir die Festseßung des Barwertes für je PM 1000,— für den 1. Oktober d. F. beantragt. Die Bekanntgabe dieses Barwertes wird nah: Eingang des Be- s{lusses der Spruchstelle erfolgen. Frankfurt a. M., den 6. Juni 1926. Brauerei Henninger-Keunrpff-Sterit Aktiengesellschaft, : Schubert.
[38785] Teutouia Misburger Portland- Cementwerfk, Hannover.
Auf Grund des Artikels 37 der Durch- führungsverordnung vom 29. 11. 1975 zum Aufwertungégeseh fündigen zpir hiermit die noch im Ümlauf befindlichen 4" %igen Teilschuldverschreibungeu unserer Auleihe von 1900 zur Rückzahlung auf den 1, Of-
tober 1928, Zum gleichen Tage soll das Genuf ret Anleihe durch Bar-
für Altbesißer peser eit abfindung gemäß § 43 Ziffer 2 des Auf-
wertungsgejeßes abgelöst werden.
Die auszuzahlenden Beträge werden von der von uns angerufenen Spruchstelle festgeseßt und von uns nach ihrer Fest- seßung bekanntgegeben werden. Hannover, den 26, Juni 1926,
Der Vorstand. B. Lange. [38761] Bekanntmachung.
Gemäß § 44 des Aufwertungsgeseßes vom 16. Juli 1925 geben wir hiermit bekannt, daß wir beschlossen haben, be- sondere Genußrehtéurkunden über die den Albesizern unserer Anleihen vom Jahre 1900, 1902 und 1904 zustehenden Genuß- rechte auszugeben.
Soweit bei der Altbesizanmeldung nur die Mäntel der Schuldverschreibungen ohne Hnegen eingereiht worden sind, sind nunmehr die Zinsbogen bei den Stellen, bei denén die Anmeldung bewirkt worden ist, nachzureichen. j
Die Genußrechtsurkunden sowie die auf ven Aufwertungsbetrag abgestempelten Schuldverschreibungsmäntel nebst den neuen Zinésceinbogen gelangen demnächst
durch die Einreihungsstellen an die Alt-
besißer zur Ausgabé. / L Gleichzeitig fordern wir die Neubesiber unserer obigen Anleihen auf, ihre Schuld-
einem der Nummer nah geordneten Vers zeichnis zwecks Abstempelung der Schuld- vershreibungsmäntel auf den Aufwer- bungWetrag und Empfangnahme der neuen Zins\cheinbogen bis zum 22. Juli d. J. einschließlich: 1. bei der Dre®dner Bank Filiale Bres- lau oder _ Hei der Darmstädter und National- bank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale: Breslau, oder bei dem Bankhause E. Heimann, Breslau, oder _ bei der Berliner Handelsgesell[caft, Berlin, oder _ bei der Darmstädter und National- | [39014] bank Kommanditgesellschaft auf | GaZwerf Aktien, Berlin, oder _ bei der Deutschen Bank, Berlin, oder . bei der Dresdner Bank, Berlin, oder _ bei dem Bankhause Delbrück, Schickler & Co., Berlin, oder 9. bei dem Bankhduse Hardy & Co. G. m.-b. H., Béxlin, einzureichen. ch dem 22. Juli d. J. können Schuld- verschreibungen nur pes bei der Haupt- verwaltung der Gesellschaft in Gleiwiß, Kreidelstr. Nr. 2, eingereicht werden. Breslau, im Juni 1926. Schlefische Elektricitäts- uud Gas- Actien-Gesellschaft.
Groß- und Klein-Näsche1t Aktiengesellschaft.
Die Gesellschaft hat beschlossen, die Genußrechte der Altbesizer threr 5 pro- zentigen Auleihe von 1908 in bar mit RM 2,50 je RM 50,— Nennwért per 1. Dezeraber 1926 abzulösen und die Spruhstelle für Aufwertungssachen beim Landgeriht Bremen angerufen, festzu- stellen, daß die beabsichtigte Bar- abfindung der Genußrehte dez Vvor- bezzihneten Anleihe mit RM 2,60 auf RM 50,— Nennbetrag zum 1. Dezember 1926 den Wert des Genußrechts nicht unterschreitet.
Bremen, den 24. Juni 1926.
[38998] Hirsch - Brauerei - Köln A.-G., - Köln-Bayeuthal. i Kündigung!
Wir kündigen hiermit sämtliche nt int Umlauf befindlichen Teilschu Ee bungen unsérer S%igen Anlethe vom re 1921 auf den 1. Oktober 1926. Die Spruchstelle beim Oberlandesgeriht in Köln “ist von“ uns gemäß Art. 37 der Durchführungsverordnung zum Aufwer- (9A Cle E g t Ee E
: S x 1ch8ge]cBbla r. 91 von mi m gr oe der Gewährung | Fem Antrag auf Gestattung der Bar-
; ablóösung angerufen worden. 11. Die Spruchstelle Die Verzinsung hört mit dem 1. ODk- tober 1926 auf. Köln-Vayenthal, den 24. Juni 1926. Der Vorstoud. G. Sauer.
[39030] i : Wir kündigen hiermit sämtliche nes im Umlauf A Teilschuldverschrei- 1600,— zur Auszahlung. bungen unserer 44 %igen Anleihe Wir kündigen hiermit alle noch im | vom Jahre 1906 zur Rückzahlung Umlauf befindlichen Teilschuldverschrei- [auf den 1. Oktober 1926. GleïW- bungen qur Rückzahlung auf 1. Oktober eitig soll das Genußreht für den Alk- 1926. Mit diesem Tage erlischt der. An- esp pur Barablösung gemäß § 43 Abs. 2 spruch: auf Verzinsung. i __| des Aufwertungsgeseßes abgegolten werden, Die Auszahlung der Barabkindung sür “Die von uns angerufene Spruthstelle ‘die Alibesißgenußrehte und die Rück- | wird den Barwert der Aufwertungsbeträge zahlung der Teilschuldvershreibungen er- | nebst Zinsen sowie den Wert der Genuß- folgt gegen Rückgabe der Teilschuldver- | rechte Festseben; ihre Bekanntmachung wird reibungen und zugehörigen Zins\chein- | alsdann in den Gesellschaftsblättern er- bogen von jeßt ab ___| folgen. E bei der Gesellschaftskasse in Mannheim- | -Mit dem 1. Oktober 1926 hört die Ver- Waldhof oder / zinsung der Obligationen auf. bei der C Bon Diskonto-Gesfell- | Dortmund, den 26. Juni 1926. {aft A.-G. nnheim. Löwenbrauerei vorm. Peter -
[38758] / „Papyrus“ Aktieugeselishaft,
Mannheim-Waldhof.
I. Wir machen hierdurch bekannt, daß wir gemäß unserer Ankündigung vom 26. März d. J. die Genußrechie unserer 4/4 % Anleihe von 1920 am 1. Oktober o. J. mit 5 % des Nennwertes, also mit RM 3,25, bar ablösen, nahdem die für uns zuständige Spruchstelle entschieden hat, daß dieser Betrag den Wert der Ge-
at ferner unserm
41-4 %% Anleihe von 1920 statt- gegeben und den Ablösungsbetrag auf NM 6,50 für je PM 1000,— festgeseßt.
für 1925 und 1926
Zinsen Kap Aetertvagt lena gelangen
(abzgl. 6,99 für je piermark
Der Vorstand.
Der Vorstand. E. Korsukéwiß.
Mannheim-Waldhof, %. Juni 1926.| Overbeck Aktien-Gesellschaft. “Der Vorstand. Dr. Brügman. :