1926 / 145 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Jun 1926 18:00:01 GMT) scan diff

dem bayerischen Ministerpräsidenten zu antworten, daß die Frage um- tritten sei, daß der Ausschuß auf endgültige Klärung dringen und bis ahin so verfahren werde, daß die Genehmigung figen werde. Es stehe dem Ministerpräsidenten dann frei, evtl. die ene gung u verlogen. Der Vertreter der Bayerishen Volkspartei {loß sic em Vorschlage des Abg. Mittelmann an; er glaube niht, daß die bayerishe Megierung einem Beamten die Genehmigung zur Aussage versagen werde. Ministerialrat Kuhnt vom preußishen Justiz- ministerium machte juristishe Darlegungen zur Widerlegung der An- ¿iht Dr. Levis. În en preußishen Un ersuchung8ausscüssen sei tets eine Genehmigung zur Aussage von Beamten eingeholt worden; er selber habe einmal Lu lggen F: nachdem ihm vorher die Ge- nehmigung der vorgeseßten Behörde erteilt war. Der Vors. Or. SHekter (Zenir.) meinte, man soll aus dem vorliegenden harmlosen Fall keine Kraftprobe mahen. Die Frage sei eben noch nicht geklärt. Dem bayerishen Ministerpräsidenten möge man die Bitte unterbreiten, ein für allemal die Genehmigung zu erteilen. Der Ausf Fus Me hierauf mit überwiegender Mehrheit dem Vor- \chlag des Vorsißenden bei. Abg. Dr. Le v i (Soz.) machte als Be- xichterstatter hierauf Mitteilungen aus den Akten über die Flucht Be pauera, des Moörders Bauxs, aus der Krankenabteilung des Zuchthauses Straubing. Der Referent verlas mehrere bei den Akien eshlagnahmte Briefe Zwengauers, die aus dem Krankenhaus hin- ausgeshmuggelt wurden, in denen bereits Andeutungen eines Flucht- lanes enthalten sind. Weiterhin verlas der Referent die mit den eberwahungsbeamten aufgenommenen Protokolle und eine amtliche Darstellung über die Art, wie Zwengauer seine Flucht bewerkstelligte. Die Strafkammer des Landgerichts Steeubina hat beschlossen, von der Strafverfolgung der Beamten und der Eltern Zwengauers abzusehen. Der Vorschlag des Berichterstatters, eine ganze Reihe von n in der Flu taGe zu vernehmen, wurde angenommen. Ferner soll in Sachen Baur der Zeuge Aumüller nochmals vernommen werden, außerdem Dr. Arnhold Nuge. E Vernehmung des in München frank liegenden Zeugen Weinbrecht wird der Vorsißende selbst nach München fahren, Der Termin der En Sihung s noch un- bestimmt. Falls es die Geschäftslage des Neichstags zuläßt, will der Pu uh evtl. am Donnerstag nachster Woche wieder zusammen- Tommen.,

Der Volkswirtschaftlihe Ausschuß des Reichstags nahm in seiner dgitrigen Sißung einen Jhnitiativ- geseßentwurf an, der es den landwirtschaftlichen Páchtern O O Se Uns des Negisterpfandrehts für Pächter sih Real redit zu beschaffen.

Der P | Preußischen Land- tages verhandelte gestern über den N, auf Ueber- tragung des staatlihen Bergwerksbesißes an die reußische Bergwerks- und Hütten-Aktien Ge- ellschaft (Preußag), der nah dem Cs von 1923 bis- er nur das Betriebsrecht übertragen war. Der Berichterstatter Abg. sterr oth (Soz.) wies laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins Deutscher Zeitungsverleger in der Begründung darauf hin, es aus wirtschaftlichen, O und tehnischen Gründen er- forderlich sei, der Preußag auch das Cigentumsrecht zu übertragen. Der lebige Zustand habe a8 als unhaltbar erwiesen. Aba. Dr. v. Waldthaus en (Dnat.) trat für die Vorlage ein. Ein Teil Feet Os habe allerdings große Bedenken und werde gegen das / ese immen. Er selbst sei der Ansicht daß die gegenwärtige Form einer Aktiengesellschaft ohne Cigentumsreht zu unmöglichen Komplika- tionen geführt habe. Es sei auch nicht s eine durhsihtige Bilang e Bedenken, die gegen die Uebertragung so werk» vollen Besißes an eine Aktiengesellschaft bestehen könnten, seien un- berechtigt, da ja der Landtag ein L S Kontrollreht habe. Abg. Dr. Pinkerneil (D. Vp.) hielt gleihfalls die Vorlage für gweckmäßig. Die Preußag werde \sih mit ihrem gegenwärtigen Kapital nicht lange halten können und müsse dur das S ie „Möglichkeit erhalten, 1A selbst Betriebsmittel zu beschaffen. Ueber kurz oder lang werde überhaupt die Kreditbeschaffung für die staat- Iichen Unternehmungen eine sehr ernste Frage werden. ie Kon- trolle des Landtages dürfe nicht eingeshrankt werden. Abg. Sie- rig (Soz.) q der Meinung, daß dex Gefeßentwurf von 1923 nur eine vorübergehende Lösung gebraht habe. Die Vorlage sei er- N um der Preußag Kreditmöglichkeiten e verschaffen. Seine Partei werde dem Gescß zustimmen. Abg. E ber sb ach (Dnat.) erkflärte, daß er und ein Teil seiner Freunde dem Geseßentwurf niht Ee önnten. Er habe größte Bedenken dagegen, daß ein Teil des Staatsbesißbes nah dem andern an Aktiengesellschaften über- tragen werde. Das s die Kreditgrundlage des Staates. Wenn die Schwierigkeiten, die in der Begründung der Vorlge angegeben es nit im Rahmen der jeßigen Form überwunden werden önnten, sei es besser, die Aktiengesellschaft zu liquidieren und der Bergverwaltung eine Selbständigkeit analog der Staatsbank und der f elan man atur zu geben. Abg. Dr. L eid ig (D. Vp.) rah sih ebenfalls gegen den Entwurf aus und erörterte eingehend die gegenwärtige Wirtschaftslage. gu die Kredilwürdigkeit des Staates spiele neben der Steuerkraft der Staatsbesib die Haupt- rolle. Staatésekretär Dönhoff trat den Ausführungen der Abg. Ebersbach (D. Nat.) und Dr. Leidia (D. Vp.) entgegen. Die Ge- «r bestehe nicht, daß durh die Uebertragung des Eigentumsrehts an ie Preußag der Staat seinen Einfluß auf das Staatseigentum ver- Tiere. Es sei immer die Tendenz zu bemerken, Eigentum zu er- werben, aber nit, Eigentum zu veräußern. Die jeßige Form müsse im Sinne der Vorlage fortentwickelt werden, sonst seien die Bilanz- [Merigiten nicht zu überwinden. Die Erfahrungen der Infla- ionszeit hätten gezeigt, daß die Kreditfähigkeit des Staates größer fei, wenn sein Vermögen mobilisiert werde. Abg.

auptausschuß des

Bartels (Kre- eld), (Komm.) lehnte für seine Fraktion den Geseßentwurf ab. Abg. einert (Soz) trat dem Vorredner entgegen und mahnte zur Vor- iht bei der Bewertung des staatlichen Bergwerksbesißes. Die Be- ürhtungen des Abg. Ebersbach (D Nat.) und Dr. Leidig (D. Vp.) teile er niht. Es sei zu bemängeln, daß im Geschäftsbericht der Preußag kein Aufschluß über die Vermögensobjekte gegeben werde. Es sei abwegiq, Aktiengesellschaften lediglich zur Verwaltung \taat- lichen Besißes zu bilden, Man müsse ihnen aub den Besiß über- i Lia Hierauf wurden die weiteren Verhandlungen auf heute abend vertagt, : Der Verfa \sungsausschuß des Preußischen Landtages beendete gestern die Vorberatung des Entwurfes über die Trennung der Provinzen Ober- und Nieder- \cchlesien. Ein Antrag, noch Versicherungssachverständige zu den, wurde abgelehnt. Nah dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher * Zeitungsverleger wurde gegen die Nechtsparteien die Trennung sämtliher Provinzialanstalten (Lebensversicherung, E Ie N erung, Feuersozität usw.) beschlossen. Die Rechts- parteien, inébesondere der Abg. Mebenthin. (D. Vp.) hatten uvor auf die rehtlihen und wirtschaftlihen Bedenken aufmerksam gemacht. Von den Vertretern der Sozialdemokraten, des Zentrums und der Demokraten wurde zugegeben, daß die Errichtung eigener Anstalten wirtschaftlich unvorteilhaft sei; qus staatspolitishen Gründen müsse aber der Entwurf endlih verabschiedet werden. Die Vorlage wird demnächst das Plenum des Landtages beschäftigen. Für den Beschluß des Ausschusses hatten 15 Vertreter der Regierungs- Foalition, dagegen 11 Stimmen bei zwei Enthaltungen gestimmt.

Im Marne a 0) JAN des Landtags stand gestern an der Entwurf über die Neuordnung der kom- munal en Verfassung und Verwaltung von Ge- meinden und Kreisen in Oberschlesien zur Beratung. Der Ausschuß trat in eine materielle Beratung nicht ein, sondern beschloß, zunächst eine Besichtigungsreise vorzunehmen; in Aussicht genommen sind die Tage vom 16. bis 20. September. Darauf seßte der Ausschuß die Beratung über die Erweiterung des Stadtkreises Wiesbaden fort. Von der Deutschen Volkspartei lag der vor, nur Sonnenberg einzugemeinden, Die Kommunisten hielten an ihrer Meinung fest, daß über die Vorlage hinaus noch weitere Ein- Pee n vorzunehmen seien. Nach längerer Aussprache wurde chließlich die Regierungsvorlage angenommen, Angenommén wurde

Antrag .

auch das Skeuerprivileg von Sonnenberg für fünf Jahre; es wurde

auf Schierstein ausgedehnt. Das Privileg soll auch die Vermögens- rundsteuer umfassen. Voraussichtlih wird die Vorlage in nächster oche an das Plenum des Landtages kommen.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 25. Juni 1926. Telegraphische Auszahlung.

24. Juni Geld Brief

1,688 1,692 420 421 1,966 1,970 223 9224 20,413 20,465 4,199 4,205 0,666 0,668 4,925 4,235

168,51 168,93 5/29 531

12,08 81/03 10/55 15,25

7/43

111/26

21,375 92,48 12,06 12/418 81,205 3/022 68,11

112,56 59/36 b/87

25. Juni Geld Brief 1,689 1,693 420 421 1,9964 1,968 2,24 2,29

20,413 20,465 4195 4,209 0,668 0,670 4,215 4,225

168,63 168,95 529 531

12,28 12,32 81,05 81,29 10,555 10,595 15,48 15,52 7,425 7,445 11121 111,49

21,375 21,425 92,23 92,47 12,38 12,42 12422 12,462 81,18 81,38 3,022 3,032 68,32 68,50

112,61 112,89 69/36 59,50 5/86 5,88

Buenos-Aires . Canada Japan Konstantinopel London New York. Rio de Janeiro Uruguay . « « « Amsterdam- Notterdam . Athen eee» Brüssel u. Ant- werpen o. Danzig. - « - « lsingfors „. JStalien . JIugoslawten. . Kopenhagen . . Lissabon und Oporto . « - Oslo o o 0089 da e i Mad iee é Schweiz « » « « C) j G E Spanien . . « « Stockholm und Gothenburg. Nen «e o 6 6

Budapest « « «

1 Pap.-Pes. 1 kanad. § 1 Yen

1 türf. L

1 £

1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Fres. 100 Gulden 100 finnl. M4 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Fres, 100 Kr. 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.

12,12 81,23 10,59 15,29 7,45 111,54

21,425 92,72 12,10 12,458 81/405 3,032 68/29

112,84 69/50 5/89

a

Ausländische Geld}jorten und Banknoten.

25. Juni 24. Juni Geld Brief Geld Brief 20,55 20,65 20,50 20,60 1617 1625 | 1616 16/24

4,232 4,252 4,23 4,25

4,1183 4,203 | 4,184 4,204 41168 4188| 417 4;19 1665 1685| 16656 1,685 0,6622 0672| 0/652 0672 4177 4197 Ht B

20,389 20,489 20/382 20,482

12,57 12,63

110,97 111,53 80,880 81,20 10,60 10,56 12,62 12,68

168,18 169,02

16,96 16,04 7400 T4 92,37 92/83

Sovereigns . « 20 Frcs.-Stüde Gold-Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadische. « . Englische: große « » « « u. darunter Türkische. eo. Belgische « « - Bulgarische « « Dânilsche « « « « Danziger- « « «

innische. « « « D: ie

D

SS S L)

Pel-

ad, §

eg 2 2

20,387 20,372 2,21 12,27

110,97 80,80 10,5L 12,17

168,13

15,68 7/40 92,37

20,487 20,472 2,95

12/33

111,53 81,20 10/57 12/23

168/97

15,76 744 92/83

pad pund prak hrend jed jgmes prnn premb

n th t

rk. Pfd. 100 n

100 Leya 100 Kr.

100 Gulden 100 finnl. 4 100 Fres. 100 Gulden

100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

olländische « talienische : über 10 Lire Jugoslawische . Norwegische . . Numänische : 1000 Lei und neue 500 Lei unter §00 Lei Schwedische . Schweizer . « « Spanische . « « T\checho-slow. 5000 Kr. . « 1000Kr. u.dar. Oesterreichische Ungarische . « «

100 Lei

100 Lei

100 Kr.

100 Fres. 100 Peseten

100 Kr.

100 Kr.

100 Schilling 100 000 Kr.

1,85

112,37 81/32 68/24

12,402

12/43

59/48 82

1,89

112,93 81/72 68/58

12,462

12,49

59/78 5,86

1,84 1,85

112,24 112,80 8132 8172 68/10 68,44

12,39 12,45 12,43 12,49 59,50 59,80

5/83 5,87

Nach dem Geschäftsberiht der Saccharin -Fabrik, Aktiengesellschaft, vorm Fahlberg, List & Co, Magdeburg-Südost für das Jahr 1925 ermöglichte die rechtzeitig vorgenommene Umstellung und Erweiterung der Betriebe, troß der Ungunst der Verhältnisse, die Verteilung eines Gewinnes. Die |. Zt. mit der Kokswerke & Chemische Fabriken A.-G., Berlin, eingegangene A ere ga a wurde gelöst. Die buchmäßige Durchführung dieser Transaktion erfolgt im neuen Geschättsjahr. Unter Berük- sichtigung der bisher üblichen Abschreibungen soll der nah Abzug der vertraglihen Gewinnanteile verbleibende Reingewinn von 280 878 RM wie folgt vrrteilt werden: 8 vH auf 2946 240 NM im Verkehr befindlihe Stammaktien 235 699 RM, 8 vH auf 72000 RM Vorzugsaktien 5760 RM, Zuweisung an die Beamtenfürsorgekasse 5000 RM, Zuweisung fn die Arbeiterunterstütuugskasse 5000 RM, auf neue Rechnung vorzutragen sind 29 419 RM. Das Ergebnis der ersten Monate des laufenden Jahces war niht unbefriedigend. Eine bestimmte Voraussage 1Uäßt sih bei den unsiheren Wirtschajts- verhältnissen nicht machen.

“Nah dem Geschäftsberiht der Kochs Adlernäh- maschinen Werke A.-G, Bielefeld, für das Jahr 1925 beeinträchtigte u. a. der abflauende Geshättsgang in der Wäsche- und Belleidungsindustrie den Abjay in den Spezialmaschinen der Gesellschaft stark. Das Jahresergebnis blieb hinter dem des Vorjahres nicht un- erbeblich zurückd. Dur Vergrößerung der Produktion in Haushaltungs- näbhmaschinen und Ausbau der Autlandsbeziehungen wie durch Ver- besserung ihrer Fabrikationseinrihtungen war die Gesellschaft bemüht, einen Ausgleih zu \chaffen. Der Reingewinn beträgt 224 628 M; der)elbe verteilt si wie tolgt : Reservekonto 35 000 4, Unterstügungs- konto §5425 Æ, Beamtenruhegehaltkonto 3560 4, Delkrederekonto 42343 M, 6 vH à 5000 .4 Vorzugsaktien 300.4, 4 vH à 3200000 4 Stammaktien 128 000 #4, Vortrag auf neue Rehnung 9999. Im neuen Geschäftsjahr macht sih seit einigen Wochen eine leichte Be- lebung auf dem Absaymarkt fühlbar.

London, 24. Juni. (W.T. B.) Die Bank von England brachte heute 20 000 Sovereigns nach Argentinien, 50 000 nah Spanien, 7000 nach Uruguay und 18 000 nah Holland zum Export.

Kopenhagen, 23. Juni. (W. T. B.) Die National- bank segt ab morgen ihren Diskontsaß um # vH auf d vH herab. Der Privatdiskont wird ab morgen in gleichem ‘Maße auf 5 bezw. 6} vH herabge]jetzt werden.

London, 24. Juni. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 24. Juni (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 17. Juni) in Pfund Sterling: Gejamt- reserve 29 447 000 (Abn. 89 000), Notenumlauf 140 388 000 (Zun.

380 000), Barvorrat 150 085 000 (Zun. 112 000), Wechselbestand 67 261 000 (Zun. 323 000), Guthaben der Privaten 100 338 000 (Abn. 4 945 000), Guthaben des Staates 18 625 000 (Zun. 4 367 000), Notenreserve 28 148 000 (Abn. 151 000), Regierungésicherheiten 40 160 000 (Abn. 755 000). Verhältnis der Reserven zu den Paisiven 24,75 gegen 24,71 vH. Clearinghouseumsag 654 Millionen, gegen die entsprebende Woche des Vorjahres 49 Millionen weniger,

Paris, 24. Juni. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 24. Juni (in Klammern Zu- und Ab- nahme im Verglei zu dem Stande am 17. Juni) in Francs: Gold in den Kassen 3 684 252 000 (Zun. 22000), Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert), Barvorrat in Silber 337 158 000 (Zun, 1228 000), Guthaben im Ausland 576 189 000 (Abn: 160 000), vom Moratorium nicht betroffene We@hsel 4 743 717 000 (Abn. 261 086 000), gestundete Wechsel keine (Abn. 581 000) Vors fe auf Wertpapiere 2310 769 000 (Abn. 43 417 000), Vor- üsse an den Staat 36 600 000 000 (Zun. 200 000), Vorschüsse an Verbündete 5371 000000 (Zun. 1000000), Notenumlauf 53 073 191 000 (Zun. 40 527 000), Schaßguthaben 17 691 000 (Zun. 2 171 000), Privatguthaben 2 908 645 000 (Zun. 138 839 000).

Stockholm, 24. Juni. (W. T. B.) Wochenauëweis der Schwedischen Reichsbank vom 19. Juni (in Klammern der Stand am 12. Juni) in Kronen: Metallvorrat 228 484 969 (228 853 Ra Ergänzungsnotendeckung 451 480 113 (448 593 345) davon Wechsel auf Inland 250 69 324 (249 284 437), davon Wechsel auf Ausland 79581 643 (83 573 875), Notenumlauf 476 542 034 (466 919 Sts Notezreserve 105 427 903 (115 786 688), Girokonto- guthaben 141 630 842 (143 981 478).

Wollversteigerung am 24. Juni1926 in Han-o nover. Die von der Wollverwertungsvereinigung deutscher Land wirtshaftskammern und Scha]izuchtverbände und der D. L. G. abge- haltene Versteigerung war mit ungetähr 1000 Zentner deutscher Schweißwollen beschickt und verlief in recht lebhafter Stimmung zu äußerst festen Preisen. Man bezahlte:

je Ztr.

Schweißwolle Reichsmark 125— 145

135— 145 88 —100

je kg rein gewaschen ohne jede Spesen Reichsmark 7,00—7,30 6,80— 7,00

HarosMacige Merino A Wollen 4/9%5—4,30

ammwollen von A/ab Feinheit Ole ee Lammwollen von C Feinheit. 100—115 4,30— 4,50 Heidschnucken . S ungef. 75 ungef. 2,50 Einige \{chöne Lose brachten mehr. Die nächsten Versteigee ne finden statt: 8. Juli in Berlin, 6. August in Halle, 20. August n meldungen nur an die Deutsche Wollgesellihaft m. b. H., Berlin SW. 11, Anhaltstraße 7, erbeten. Anruf Hasenheide 4830—32,

Die E Sb pfen urter ung Vereinigung für

deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte ih laut Berliner Meldung des

fir 106 De am 24. Funi auf 132,50 .4 (am 23. Juni auf 132,50 4) r g.

m —————

D age ge as fürKohle, Koks und Briketts am 24. Juni 1926: Ruhrrevier: Gestellt 26610 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestelt —.

Winmmeunnamjeen

Berlin, 24. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Driginal- packungen.] Notiert durch üöffentlih angestellte beeidete Sache verständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preije in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,00 .4, Gersten- grüge, lose 18,25 bis 19,00 -Æ# Haferfloden, lose 22,50 bis 25 M, fergrütze, loje 23,50 bis 24,00 4, Noggenmeh]l 0(l 16,50 bis 17,25 4, Weizengrieß 25,25 bis 26,00 4, Hartgrieß 25,60 bis 26,75 M, 70 9/9 Weizenmehl 21,25 bis 22,75 .#, Weizenauszug- mehl 24,75 bis 30,00 „Æ, Speiseerbsen, Viktoria 24,00 bis 28,00 Speiseerbsen, kleine 18,26 bis 20,00 .4, Bohnen, weiße, Perl 12 75 bis 13,75 .Æ, Langbohnen, handverlesen 18,75 bis 25,00 4, Linsen, kleine 16,00 bis 20,50 Æ, Linsen, mittel 26,50 bis 34,00 .4, Linsen, große 34,00 bis 44,00 .#, Kartoffelmehl 17,50 bis 19,75 4,

akkaroni, Hartgrießware 48,09 bis 62,50 4, Mehlschnittnudeln 32,00 bis 33,50 M, Eiernudeln 47,00 bis ‘73,00 .Æ, Bruchreis 18,50 bis 19,00 .Á, Rangoon Reis 20,50 bis 21,00 „4, glasierter Tatel- reis 22,50 bis 33,00 #4, Tafelreis, Java 33,00 bis 49,00 Ringäpfel, amerikan. 65,00 bis 86,00 4, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 38,00 bis 39,00 .#, getr. Pflaumen 90/100 in Säden 34,75 bis 35,25 M, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original- kisten und Packungen 55,00 bis 56,00 H, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 61,00 bis 62,00 4, Rosinen Caraburnu { Kisten 50,00 bis 68,00 4, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 100,00 Korinthen choice 44,00 bis 51,00 4, Mandeln, süße Bari 200,00 bis 230,00 .4, Mandeln, bittere Bari 220,00 bis 250,00 4, Zimt (Kassia)! 100,00 bis 105,00 .4, Kümmel, holl. 34,00 bis 35,00 4, \hwarzer Pfeffer Singapore 177,00 bis 200,00 Æ, weiler Pfeffer Singapore 225,00 bis 245,00 4 Rohkaffee Brasil 190,00 bis 220,00 Æ Rohfkaffee Zentralamerika 220,00 bis 310,00 M, Nöstkaffee Brasil 240,00 amerika 285,00 bis 415,00 4, Röstgetreide, lose 17,50 bis 19,79 A Kakao, fettarm 50,00 bis 90,00 .#, Kakao, leicht entölt 80, bis 120,00 .Æ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Lee indis, gepadt 413,00 bis 500,00 4, Snlandszuckder Melis 29,75 bis 31,50 M, Inlandszucker Raffinade 31,00 bis 33,00 4, Zus Würfel 35,50 bis 37,00 4, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 A, Zucder sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 #4, Speisesirup, dunkel, in Etmern —,— bis —— 4, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 Æ, Marmelade, Viertrucht 35,00 bis 40,00 .4, Pflaumen- mus in Eimern 37,50 bis 47,00 4, Steinsalz in Säcken 2,90 bis 3,40 M, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 6,00 4, Siedesalz in Säen 4,50 bis 4,70 „4, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 Bratenschmalz in Tierces 93,50 bis 96,00 .#, Braten|chmalz in Kübeln 93,50 bis 97,00 .4, Purelard in Tierces 94,00 bis 97,75 # Purelard in Kisten 94,50 bis 98,25 A, Speisetalg, gepackt 50,00 bis 80,00 #, Margarine, Handel8ware 1 69,00 .4, I1 63,00 bis 66,00 Æ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 M, Il 69,00 bis 71,00 Æ Molkereibutter La in Fässern 178,00 bis 138,00 4, Molkereibutter La in Packungen 185,00 bis 195,00 4, Molkerel- butter ll a in Fässern 162,00 bis 175,00 4, Molkereibutter Ila in Packungen 169,00 bis 182,00 .4, Auslandsbutter in Fässern 192,00 bis 198,00 4, Auslandsbutter in Packungen 198,00 bis 205,00 Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 52,00 bis 53,00 4, ausl. Sped geräuders 8/10—12/14 —,— bis —— M, Allgäuer Nomatour 0,00 bis 85,00 .Æ, Allgäuer Stangen 60,00 bis 63,00 .4, Tilsiter Käse, volltett 100,00 bis 110,00 4, echter Edamer 40 9/9 93,00 bis 98,00 4, echter Emmenthaler 160,00 bis 170,00 M4, ausl. ungs Kondensmilh 48/16 25,00 bis 26,00 .4, ausl. gez. Kondensmil 28,00 bis 30,75 .Æ, Speiseöl, auëgewogen 68,00 bis 75,00 4.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. :

Danzig, 24. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles n Danziger Gulden.) Noten: Lofonoten 100 Zloty 51,24 G., 51.36 B, Berlin 100 Reichsmark 123,146 G. 123,454 B., Amerikanische Noten (50—100-Stüe) 5,15,69 G., 5,16,90 B. Scheds: Lonvon 29,18 G, . Auszahlungen: Warschau 100 Zloty - Aub- zahlung 50,99 G., 51,11 B., London telegraphishe Auszahlung

S

erlin, 3. September in Halle, 24. September 1n Berlin. ns |

Wmd des (Brundes der

is 290,00 #4 MNRöstkaffee Zentrale |

(37114)

Ir. 145.

1. Unterjuchungsja

Pee eizegmzumee| CIFfentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für de» Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

4. Verlosung x. von Wertpa b, Komn un

pteren. che Kolonialgefellschaften.

tgesellschaften auf Aktien, AktiengesellsGaften

__ Zweite Beilage | zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats3anzeiger

Berlin, Freitag, den 25. Juni

1,05 Reichsmark.

6. Erwerbs- und Wirtschaft | E L E ilt

n nva 2c. Versicherung. 9, Bankausweife.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1926

8genoffen!haften.

Lk. Privatanzeigen.

E Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. e

9, Aufgebote, Ver- lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[87117] Aufgebot.

Die Frau Jenny Elfa Klaehre, geb. Schneider, zugleich als gele 1. Vertreterin ihrer minderjährigen Tochter Jrmgard Klaehre, in Müncheberg (Mark), hat als Erbin des am 25. März 1926 in Mündhe- berg verstorbenen Mühlenbesizers August BVilhelm Michard Klaehre das Auf-

botsverfahren zum Zwedcke der Aus- chließzung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Mühlen- besißzers August Wilhelm Richard Klaehre spätestens in dem auf den

5, Okiober 1926, vormittags

1 Uhr, vor dem unterzèichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotstermine bei diesem “Gerichie anzumelden. Die An-

ldung hat die Angabe des Gegen-

ndes - und -des Grundes der Forderung p enthalten ; urfundliche Beweisftücke find

Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche A nicht melden, fönuen, unbeschadet des Rechts, ber den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, -Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben zur insoweit Befriedigung verlangen, als fic) nah Befriedigung der nicht aus- eschlossenen Gläubiger noch ein- Ueber- {hu ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht- teilsrehtèn, Vermächtnissen und Auflagen Pms die Gläubiger, denen der Erbe un-

schränkt haftet, werden durch das Auf- gebot nicht betroffen.

Müncheberg, Mark, den 15, Juni 1926. Amtsgericht.

[37118] Aufgebot.

Der Auktionator B. D. Olkmarns in Dldenburg ‘i. O. hat als. Verwalter des Nahlasses des am 7. Jauuar 1926 in

Tdenburg verstorbenen Kaufmanns Johann Dernbaxd. Klostermann. zu. Oldenburg das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden

daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen

den Nachlaß des verstorbenen Kauf- manns Johann Bernhard Kloster- mann zu Oldenburg spätestens in dem auf den 4. Dezember 1926, vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. V, Zimmer Nr. 25, an- beraumten Aufgebotstermine bei- diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung t die Angabe des Gegenstandes

Forderung - zu enthalten; urfundlihe Beweisftücke sind in Urschrist oder in Abschrift bei- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche niht melden, können, unbeschadet

des Nechts, vor den Verbindlichkeiten qus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und uflagen berüdckfichtigt zu werden, von

n Grben nur insoweit Befriedigung

verlangen, als sich nach Befriedigung der pi t au ate Gläubiger noch ein erfhuß. ergibt. ie Gläubiger aus

‘ichtteilsrechten, Vermächtnissen und

‘iflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur

| das Autgebot nicht betroffen.

“Oldenburg, den 4. Juni 1926. ; Amtsgericht. Abt. Y.. [37115] O

Der Beschluß vom 13. April 1926, durh den das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen Mäntel zu den Stücken d proz. Anleihe des Deutschen Reichs von 1916 (uf. 1924) Nr. 7 154087 über 1000.4

Und Nr. 7154088 über 1000 .4 erlassen

ist, wird aufgehoben, da das Amtsgericht n Düsseldorf für die Grlassung des Auf- bebots nidit zuständig ist.

Düsseldorf, den 10. Mai 1926, _ Amtsgericht. Abt. 14.

Aufgebot.

Der Verbands|yndikus Dr. Friedrich obft in Konstanz, Neuhauser Straße 33, t das Aufgebot der d 9% Teilfchuldver-

fhreibungen der Deutsch.-Lux. Bergwerks-

u. Hütten-Akt.-Get. 34 259 über 1/1000 Reichsmark aus 1914 beantragt. Der

Inhaber der Urkunde wird anfgefordert,

patestens in dem auf den 26, uar 1927, mittags 12 Nhr, vor ein unterzeichneten Gericht, Wilhelmsplatz, Dimmer Nr. 51, anberaumten Aufgebots- mine feine Nechte anzumelden und die Ur- Unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- klärung der Urkunde erfolgen wird. Bochum, den 14. Juni 1926, Das Amtsgericht, [97120] “Aufgebot. e Der Gemeindekirchentat der evangelischen

Nirhe in Borszymmen, vertreten durch | des

i Aufforderung, sich durch einen. bei diefem

Donnerstag, den 30. September 1926, vóörm. 10 Uhr, im kleinen Sißungsfaal, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu- stellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 19. Juni 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37127] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Akerkutschers Josef Scholz in Lauban, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Cronheim in Görliy, gegen feine Ehefrau Fanny Scholz, geb. Wagen-

den Vorsitzenden der Kirchengemeinde, den Pfarrer Willamowski in Borszymmen, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hy- pothefkenbriefes über die auf dem Grund- _buchblatt ves Grundftücs Stooënen Nr. 63 ¡in Abt. 111 Nr. 1 für die evangelische Kirchenkasse zu Borszymmen eingetragene, zu 5 y. H. feit 1. April 1886 verzinsliche Darlehnshypothek von 650. 4 beautragt. Der Inhaber des Hypothekenbrie|s wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 12926, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 116, anberaumten Aufgebots- termine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krast- logerflärung der Urkunde erfolgen wird, Lyck, den 16. Juni 1926. Amtsgericht.

jet unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des NRechts- ftreits vor die 4. Zivilkammer des Land- gerichts in Görlitz auf den 29. Oktober [37123] |1926, vormittags 94 Uhr, mit der Durch Ausfchlußurteil vom 18. Juni Aufforderung, sich durch einen bei diesem 1926 is der Hypothekenbrief vom 16. Juli Gerichte zugelassenen Rechtéamwalt als 1904 über die auf dem Grundftück Grund- | Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. buch von Wolfenbüttel Bd. [11 Bl 449 | Görlitz, den 22. Juni 1926. für den Kaufmann Louis Fink in Wolfen-| Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. büttel eingetragene Neftkaufgeldhypothe? R RC S R zu 25000 .4 für kraftlos erklärt. [37128] Oeffeutliche Zustellung. Wolfenbüttel, den 18. Juni 1926. Das Amtsgericht.

[37116] Sammelaufgebot. 1. Frau Luise Werner, geb. König,

Heitmann, in Elmenhorst, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Zustizrat Löding in E ae: gegen e Aue : mann, den eren eiter ar enke, 2 ‘her Invalide Emil Böike, Berlin x. fzüher in Stralsund, jeyt undefannten e - t «E 1 1 wW - Kösliner Straße 2, haben das Autgebot | scheidung wegen Ehebruchs, Die Klägeria s Ts

folgender Urfunden beantragt: zu 1 des S a DE vom Pfandleiher Goldstein, Berlin N. 20, | A T E O die

Badstraße 45/46, über 3} m blauen Anzugs- | c c j : stoff ausgestellten Pfandicheines Nr. 47 787 S Ea m. e T vom 8. Dezember 192%, zu 2 des vom vormittags 9+ Uhr, mit der Auf- Pfandleiher Krause, Berlin N., - Plan- forderung, sich durch einen bet diesem ‘tagenstraße Ede Adolfstraße über einen Gerichte * ¡ugelaffenen Rechtsanwalt als Damenflauschmantel auêge tellten Pfand- Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen scheines Nr. 47917 vom 6. April 1926. | ¿nd etwaige gegen die Behauptungen der Die Inhaber der Urkunden werden | F\zgerin vorzubringende Einwendungen

aufgefordert, späteftens in dem aut s tatt a1; i | und Beweismittel unverzüglich durh den den 26. November 1926, mittags ¡festen Anwalt der Klägerin und dem

12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, ; ; ; Li E Berlin N. 20, Brunnenplazt, Zimmer 301, zar tene eg as anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte Börke v, Fustizodersekretär,

auzumelden und die Urkunden vorzulegen, Gerichtsfhreibèr des Landgerits.

Le, E S y det j Urkunden ‘erfolgen wird. en and- | [37129] Oeffeutli iung. kéihern Goldstein ‘und Krause wird die L Die Pen de Zela geb. Bewirkung einer Leistung an die Inhaber | Stachowiak in Güstrow, Prozeßbevoll- E oben bezeichneten Pfandscheine ver- oten.

Berlin, den 2. Juni 1926.

Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 24,

[37125] Oeffenttiche Zustellung. Me E g E E L enan ettner, Else geb. Nöhr, in Rautheim, J b Prozeßbevollmächtigter: : Rechtsanwalt | Beklagten für den s{uldigen Teil zu îbren genannten Ehemann, früher in Raut- | zur mündlichen Verhandlung des Rechts- heim, jest unbekannten Aufenthalts, auf | |treits vor die erste Zivilkammer des Meck- Grund Ehebruchs mit dem Antrage auf lenburgiihen Landgerichts in Güstrow auf Scheidung der Ghe. Die Klägerin ladet | den 20, Oktober 1926, mittags

den Beklagten zur mühdlichen Verhandlung | 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei des Rechtöstreits vor die 1. Zivilkammer | dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt

des Landgerichts in Braunschweig auf den | zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 28, Sliukes 1926, ais eien O diejer Auszug der Klage 11 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch | LtkannigemachL. einen bei diesem Gerichte zugelassenen | Güstrow, den 18. Juni 1926. Rehionnronit O Prozeßbevollmächtigten | Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. vertreten zu lafjen. j i Braunschweig, den 17, Juni 1926. (IeI] Setlenttche Fut e Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. mann, geb. Müller, De ee, ver- [37126] Oeffentliche Zustellung. treten durh Rechtsanwalt Dr. } rhnen Die Ehefrau des Bergmanns Otto Samson, klagt gegen ihren Chemann Rudolph, Johanna Wilhelmine geb. Husfe- Felix Friedrih rl Kaufmaun, un- mann, zu Selm, Weidenftraße 3, Prozeß- An bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf- mann zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Otto Rudolph, früher in Selm, jeßt unbekannten Aut- enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- | ober 1926, vormiite lichen Verhandlung des Rechtsstreits ver | 9/4 Uhr, mit der Aufforderung, einen die 3. Zivilkammer des Landgerichts in | bei dem gedachten Gericht zugelassenen Duisburg go! den N Dinter 1926, Mr zen. uni 1996 vorm. r, Zimmer 1 mit der mv en 10, Zuni . m ' Der Gerichtsschreibèr des Landgerichts.

Gerite zugelafsenen Rechtsanwalt als! effenttiiche Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. (OTI20) Dee Zuftellung.

[36628] Oeffentliche Zustellung. Seyler, "Marie geb. Löôckel, verw. ed mis in Ludwigshafen am Rhein, ranfenthaler Siraße : 132, Klägerin, durh Rechtsanwalt Oskar Heins in

Knebusch in Güstrow, ftlagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Matthäus Adamsfki, früher in Güstrow, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.-B. mit dem Antrage,

die Ebe der Parteien zu scheiden und den

Ehescheidur 167. bsaß 2 Ne

Landgerichts. in Hamburg, Zivilkammer 5

Karl Traxel, Ekisabeth geborene Siegl, in nau am Main, Marktplay 2, Prozeß- vollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Koref in Hanau am Main, klagt gegen ihren : Ehemann, den Diplomfkaufmann Karl ¡ranteniba vertreten, hat gegen ihren | Traxel, früher în Hanau am Main, jeyt Ehemann Emil Seyler, Tagner, früher unde i: in Ludwigshafen a. Rh., jeßt unbekannten | Behauptung, daß der Beklagte in keiner Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe- Weise für den Unterhalt der Klägerin und lörduns Klage zur 1I. Zivilkammer. des feines Kindes forgt und sich durch unred- : Ee Frankenthal erhoben i Ur t dem Antrage: Das Landgericht wolle er- | Trunksucht geschätftlich und perfönlih voll- fennen: 1. Die Ebe der Parteien wird ständig ruintert hat, fo daß ihr die Fort- geschieden. 2, Der Beklagie wird M seßung der Ehe nicht mehr zugemutet werden den schuldigen Teil erklärt 3. Der Be- kann, mit dem Antrage: die zwifchen den

,

tragen. Die Klägerin ladet den Beklagien dem Standesbeamten in Hanau ge!hlofsene jur mündlichen Verhandlung des Rechts- Che zu |cheiden. Die Klägerin kadet den

Landgerichts Frankenthal „vom Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des

knecht, früher in Adamsdort, Kreis Soldin, |

Die Ehefrau Frieden Wienke, geb. | f

mächtigter: Rechtsanwalt. Justizrat Dr. | Z

fannten Aufenthalts, mit dem iroge | Grund 1565,

und ladet den Beklagten zur mündlichen : Verhandlung des Rechtsstreits vor das | P

(Ziviljuftizgebäude, Sievekingpta auf | k den 20. Dktobe B S ians

Die Ehefrau des Diplomkaufmanns |

nten Aufenthalts auf Grund der f

mit liches Berhalten und insbefondere dur | melke

klagte hat die Kosten des Rechts\treits zu | Streitteilen am 1. September 1923 vor |'

treits in die Sißung der IL. Zivilkammer Beklagken zur mündlichen Verhandlung des |

Landgerichts in Hanau auf denk, Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Gleichzeitig wird der Beklagte aufgefordert, etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vorzubringende Beweismittel unverzüglich dur den zu bestellenden Anwalt in einem Schristsag dem Gericht und der Klägerin mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug ter Klage bekanntgemacht. Hanau, den 17. Juni 1926. Anders, Justizoberfekretär, Gerichtsfchreiber des Landgerichts.

[36630] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Melitta Stellmacher, geb. Wüstner, in Hannover, Rühmfkorfstr. 6, R bevollmächtigter: Herr Rechtsanwalt

r. König in Hannover, klagt gegen den Ingenieur (rich Stellmacher, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, früher in Han- nover, auf Grund der S8 1567? und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage «s Scheidung der Ghe. Die Klägerin lade den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- ammer des Landgerichts in Hannover au den 11. Oktober 1926, vormittiag 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem richt oren Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu. lassen.

Hannover, den 18. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.

[37131] Oeffentliche Zustelluug. Emil Maisack, Kaufmann in Heilbronn, Aeußere Rotenbérgstraße 15, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. Merz- bacher in Heilbronn, klagt gegen seine Ehefrau Caroline Helene Maifack, geb. MapedaaS in Brüssel, St. Guduleplag « 17, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, daß die vor dem Standtesamt Brüffel am 29, September 1913 ge- schlossene Ebe der Parteien geschieden und die Beklagte für den f{uldigen Teil erklärt werde. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits vor die IL. Zivilkammer des Landgerichts Heilbronn äuf Freitag, den 1. Oktober 1926; vormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dent genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke ‘der öffentlißhen Zustellung wird diejer Auézug der Klage bekanntgemacht. De 21. Juni 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[37132] Oeffentliche Zustellung. Margarete Schräffenberger, geb. Schmitt, Schirmflickerin, in Zweibrücken, Klägerin, vertreten durch Rechtéanwalt Juitizrat Hauck in Landau, Pf., klagt gegen ihren Ehemann Friedrih Schraffenberger, Tagner, zulegt in Billigheim wohnhaft, zurzeit ohne bekanntex Aufenthalt, Be- | flagten, mit dem Antrage: das Landgericht wolle die Ghe der Parteien scheiden, den äg ang tür den schuldigen Teil erflären und ihm die Prozeßkosten zur Last legen. Zur mündlichen Verhandlung dietes Rechts- streits ladet die Klägerin den Beklagter. in die Sizung der Zivilkammer des Land- gerichts Landau, Pfalz, vom Montag, den 25, Oktober 1926, vormittags 9 Rhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozéßgericbte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen, Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Landau, Pfalz, den 22. Juni 1926. Gerichtsschreiberei des- Landgerichts.

[36631] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Glsa Kamba opp, in Auerbah i. V., Prozeß mächtigter: Rechisanwalt litte, n den Schlosser Albert Kamba üher in Weißenfels, dera des län fr és ung. e Klägerin s eten zur mündlihen Verhandlung des | Mechtsstreits vor die zweite Zivilkammer | des Landgerichts in Naumburg a, S. auf ur

E

a auf

den 19, Oktober 1926, vormitt 8 Uhr, mit der Ausoebcimg, sich d einen bei diesem

Rechtsanwalt als vertreten zu lassen.

ihte enen

niähtigten

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

36632] Oesfeuiliche ung. -

Frau Agnes Gurowski verw. Kopp, geb. vollmäctigter: Rechtbamwalt ‘Justierat

: r Ulrich in Prenzlau, klagt den VDber- i r Karl G unbekannten E lar S T ung, mit

EY auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Be lagten ur mündlichen Verhandlung dés echtéstreits vor ‘dem Einzelrichter der 2, Zivilkammer. des. Landgerichts in

nrittags 1D Uhr, mit der Auffor

derung einen bei dem gedachten Gerichte zuge-

Urteils ko

Naumburg a. S., den 14, Juni 196. f zu zahlen.

Prenzlau auf den R. November 1926, |

S

lasfenen Anwalt zu en, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird zei Auszug der K! g Aug rg R. L renzlau, den 19. Juni 1926, Der Gerichtsfchreiber des Landgerichts,

[36634] Oeffentliche Zustellung. y Die Ehefrau Ernestine Rossel ge, sir E fervvllemächtigter: Rechbde raße 5, Proze mächtigter: Ne anwalt S öchster n E R A i en ihren mann ih Rossel, Taglöhner, früfer in Wiesbaden, Sedan». ftraße 7, jebt unbekannt wo Sees auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.-B, mit dem Antrage, die Che der Parteien zue scheiden und den Ehemann für den allein schuldigen E erklären. Dis Klägerin ladet den Beklagten zur münds lichen Verhandlung des tôftreiis vor die 4, Zivilkammer des ereins in Wiesbaden auf den 29. tober 1926, vormitiags 94 Uhr, mit dex Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu S Z Zwecke der öffenilichen Zustell wird dieser Auszug der Klage bekanntgema Wiesbaden, den 18. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[37133] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Ottilie Genrich, geb.Re laff, in Stettin, Philippftraße 20, Prozeß« : bevollmächtigter: Rechtéanwalt Lejeune in - Bad Freienwalde (Oder), klagt im Armens recht gegen ihren Ehemann, den Häufer- - makler Karl Genunrirh, früher in Bad * Freienwalde (Oder), jeßt unbekannt Autenthalts,- unter der Behauptung, da der Beklagte dur Urteil des LandgerichtF : in Stettin vom 27. März 1918 2. 0, 524. 17 zur Zahlung von monatli 60 Papiermark Unterhaltskosten für fie verurteilt- worden, daß. diefer Betrag heute wertlos sei und daß fich der Beklagte seiner ihr gegenüber gemäß S 1360 B.G.-B,. ; obliegenden Unterbaltsvfliht entziehe, obs wohl er mindestens 180 RM monatlich vers dient, während sie nur einen wöchentlichen Arbeitslohn von 21 NM für fi und ihre zwei minderjährigen Söhne zur Verfügung hat, mit dem Autrage, gemäߧ 323 Z.-P.-D, den eiagen unter Nufhebung des obigen

tenpflihtig und vorläufig volle fireckbar zu verurteilen, thr vom Klage- zustellungstage an als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von monailih 60 NM, und zwar am Ersten jeden Monats, zu zahlen. Zur Gütevers handlung des Nechtsflreits wird der-Bes Tlagte vor das Amts3gericht ini Bad Freiens walde (Oder) auf den 10. August 1926, vormittags9 Uhr, geladen. 3C.344.26.

Bad Freienwalde (Oder), den 14. Juni. 1326. E

Böldicke, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amisgerichis.

[37134] Oeffentliche Zustellung.

Die minderiährigen Getehwistec Nobert uvd Willi Genrih in Stettin, vertreten darch ibren ger, Kaufmann Max Pangtlaf in Stettin, Philippftraße 20, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Les jeune in Bad Freienwalde. (Oder) klagen. im Armenrechte gegen ihren Vater, den - Hâusermakler Karl - Genrich, früher. in: Bad Freienwalde (Oder), jeßt unbekannten Autenthalts, untex der Behauptung, r der Bellagte durch Urteil des Landgerichts: in Stettin vom 11. Februar 1920 —. 2 O. 39. 20 zur Zahlung vou viertel jährlih 75 Papiermark Unterhaltskosten für Robert verurteilt worden, daß - dieser J Bel ns fei und daß per f

ag! iner ihnen gegenüber gemäß p ff. B.G.-B. obliegenden Unterhaltss- flicht entzieht, daß er mindestens 180 RM monatlich verdiene, während fein Sohn Robext als Lebzling nur monatlich 15 RM als Kle zushuß erhalte und Willf. s Schlosser eiue Sn sei, mit. Antrage, u war Nobert (s 3 DD, den Bellgs reer Ae ng des 90! s ichtig: und vorläufig volistreckbar- zu Mere ihnen vom |Klagezust an- al Unierßaït eine im voraus: zu entrichtende Geldrente, und zwar: bezüglich Robert von- vierteliährlih- 75 RM am Ersten jeden Vierteljahtes und bezügli .Willi von monatlich 25 RM am Grísten jeden Monats 1, Zur Güteverhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das" Amtsgericht in Bad Freienwalde (Oder) auf den 10. August 1926, vormitz

e Uhr, geladen. 3 C. 345, 26, d Freienwalde (Oder), den Juni 1926. E : d: 428

Bökdicke, Justizobersekretär,

Gerichtsf des Nmtsgerichts. [36636] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige / Ernft Goga

Zoppot, vertreten durch den L

1, lagt ‘gegen Krist,

t, We L Ba ben Kaufmann Alfred Rrifft, 3 Zt. uma