1904 / 98 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Apr 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Württemberg.

Im Thronsaale des Residenzschlosses zu Stuttgart erfolgte gestern abend, wie „W. T. V“ berichtet, die feierlihe Fn- vestitur Seiner Majestät des Königs mit dem Hosenband- orden durch Seine Königliche Hoheit den Prinzen von A Nah Schluß der Feierlichkeit fand aron Gala- asel statt.

Oesterreih-Unugarn.

In einer gestern in Bud apest abgehaltenen Kon- ferenz der liberalen Partei erörterte der Minister- präsident Graf Tisza die mit dem Ausstande der Eisen- bahnbeamten zusammenhängenden Vorgänge. Er warf, wie „W. T. B berichtet, einen Rückblick auf die Vorgänge der leßten Tage und führte aus:

Es sei jedem klar, daß der Ausstand von langer Hand vorbereitet gewesen sei. Die Suspendierung zweier Beatuten habe den Ausbruch des Aut standes nur besleunigt, feincówegs herbeigeführt. Leider bätten einige Mitglieder der Oppositionspartei durch ihre Aeußerungen im Unterhause die Verwirrung in den Gemütern derx Aus- ständigen erhöht und die Illusion erweckt, daß die Negterung in eine Klemme geraten sei, aus der sie sich nur durch die sofortige Erfüllung aller Wünsche der Auétständigen befreien könne. Dié Regierung habe unter allen Umständen die größte Mäßigung gezeigt Die angebotene Amnestie ci abgelehnt worden. Nachdem die Fuist der Amnestie nutlos verstrichen sei, habe die Regicrung weitere Verhandlungen mit den Ausfländigen abgebrochen und die Wiederherstellung des Ver?ehrs mit allec Energie in Angriff genommen. Es habe auf allen Statioren eine große Anzahl Beamte gegeben, die nur darauf gewartet hätten, wie sie den Dienst wieder aufnehmen Fönnten. Icßt funktioniere der Verkehr nahezu normal und worgen würden alle fahrplanmäßigen Züge völlig regelmäßig in Betrieb geseßt werden. Was das Korps der Eifenbahnbeamten betreffe, so werde die Nezierung alles aufbieten, damit in die Gemüter Nube cinkehre. Es. müsse jedo), {hon um künftige Gefahren zu bermeiden, auch auf das Bewußtsein cingewinkt werden, daß der- Ausstand. ein verbängnisveller Febltritt gewesen fei. Die Regierung werbe j°doch alles vermeiden, was den Schein der Rahe oder der Wiédervergeltung erwecken könne. Sie werde auch nicht nah dem ftrengen Necht verfahren, da viele nur durch Schwäche gesündigt hâtten, indem der Ausstand sie mit elementarer Gewalt mitgerissen habe; sie hätten gemeint, durch die Teilnahme am Auéstand eine Pfliht der Solidarität zu-êr- füllen. Nur die Führer des Ausstandes und die Agitatoren, die durch ihre Einwirkung die Umkehr der Verirrten unmöglih gemacht und in maßloser Weise die Leidenschaften angefacht hätten, würden voll zur Verantwortung gezogen werden. Solange die Aktion der Regierung andauere, um: die Spuren ‘des Auéstandes auszulöschen, was innerhalb weniger Tage gesehen sein werde, gelte es, die Einwirkung jedes anderen Faktors fernzuhalten, da von jener Seite nur Verwirrung angerihtet worden und daraus namentli für die Ausständigen nur Unheil erwad)fen sei. Es liege auch im Geiste des parlamentarishcn Prinzips, daß in kritisGen Angelegenheiten die Ne» gierung allein die Verantwortung übernehme und daher alle erforderlißen Maßregeln mit Ausscheidung jedes fremden Ein- flusses aus\{ließlich von ihr ausgehen müßten. Aus diesem Grunde habe die Regierung \ich ents{kossen, die Session zu s{ließen, zumal die Wabl der Delegationen obnebin die Eröffnung einer neuen Session erfordert haben würde, die in einigen Tagen er- folgen werde, wenn Fein nahhteiliger Einfluß mehr von irgend wel{er Seite auf das Vorgeken der Regierung zu befüchten fci. Die Ne- serung werde es für ihre Pflicht halten, Gelegenheit zu nehmen, dem

bgeordnetenhause Rechenschaft über' ihre Vtaßnahmen abzulegen.

Die Rede, die an vielen Stellen von Beifall unterbrochen wurde, wurde am Schluß mit lebhaften Zustimmungskund- -gebungen aufgenommen.

Die Staatsanwaltschaft hat gegen die verhafteten Mit- glieder des Streikkomitees Anklage wegen Auf- forderung zur Verweigerung der Amtspflichten erhoben. Ferner sind 39 Beamte des Nakospalotaer Rangierbahnhofes, der den Ausgangspunkt des Aus- standes bildete, der Staatsanwoltshaft vorgeführt worden.

__ Die Sozialdemokraten hatten für gestern in Budapest eine Versammlung anberaumt, die die Polizei jedoch nicht ge- stattete. Etwa 390 4 bis sammelten sih vor dem Polizei- gebäude an. Als sie ärmten, {ritt die Polizei ein, zerstreute die Menge und nahm 18 Verhaftungen vor. Drei Poltzei- beamte wurden leicht verwundet.

Großbritannien und JFrland.

Der König und die Königin haben sich mit der Prinzessin Victoria gestern von London nah Jrland begeben.

Im Unterhause erklärte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, der Staatssekretär für Indien Brodri ck, die Tibetexrpedition werde niht über Gyangtse hinaus vorrücken. Vom Dalai-Lama fei keine Antwort eingegangen. Auf eine Anfrage über die Lage derx Baum- wollenindustrie fühite der Ministerpräfideut Ba! four aus, dic Regierung wende dieier Frage ihre Aufmerksamkeit zu, habe aber Bedenken, ob es zweckmäßig sei, über die Spekulationen in Baumwolle eine internationale Konferenz nach England ein- zuberufen, wzil es zweifelhaft sei, ob man dur die Gesetz- gebung irgend etwas Gutes erreiden werde. Allerdings gebe es wahr- \heinli viele Punkte, in denen - die englischen Baumwollen- fabrikanten mit denen des Kontinénts gemeinfame Interessen bätten, und wenn eine weitere Untersuchung diese Ansicht bestätigen sollte, werde die Regterung alles mögliche tus, um einen Bieinungs- auéttaush zwischen den versciedezen Zweigen ter Industrie in England uod auf dem Kontinent zu fördern. Der Staats- sekretär des Innera Akers Douglas beantragte sodann die zweite Lesung der Vorlage, betreffend die Fremdeneinwanderung. Sir Charles Dilke stellte hierzu folgenden Unterantrag: Das Haus glaubt, ‘daß die Geseßgzbung die Auebeutung der Arbeiter durch die Unternehmer verhindern folle. Das beste Mittel hierfür ist, den aus billiger Arbeit ter Ausländer entitehenden Uebeln entgegenzutreten. Das Haus wünscht ferner, bevor es die Vorlage bewoilligt, fich zu versichern, daß das Geseh das Prinzip der Gewährung einer Zuflucht für die Opfer von Verfolgungen aufrech{terhält. Nach längerer Beratung wurde der Unterantrag Sir Charles Dilke’'s mit 241 gegen 117 Stimmen abgelehnt und tie zweite Lesung ‘der Vorlage ohne kesondere Ab- stimmung angenommen. Im Laufe der Debatte erklärte der Präsident der Lokalverwaltung Long, die Regierung wünshe nicht, die Ein- wanderung von gelunden und ehrenhaften Leuten zu behindern, aber es sei niht mögli, die gegenwärtige Art der Einwanderung weiter zu gestatten.

Das „Neutershe Bureau“ erfährt, die engli#\ch- chinesishen Unterhändlerzur Negelungder Arbeiter- auswanderung nah Südafrika erwarteten jeßt nur noch ein Telegramm aus Peking in Beantwortung des 0 esuchs um Ermächtigung zur Unterzeihnung des Vertrags. Fünf Schiffe für“ den Transport der Arbeiter seien bercits in Hongkong gechartert; eins liege fertig, um nach Durban ab-

zugehen. Rußland. Durch einen Kaiserlichen Ukas wird, wie „W. T. B.“ meidet, die Bevölkerung einiger Kreise der Gouvernements

n Ministeriums.

zum Stellen von Pferden rium für den Schußzoll geg

ß zu schenden Teile des Orenburgschen res herangezogen.

Bildung des neue wird das neue Ministe rentialzölle eintreten.

Orenbur für die au und Ufasche

Ufa und Samara en Kriegsfu n Kosakenhee

: ch dem Besu sih der Präsident L nach der französische Ehren ein Frühstü

he bei der Königin Maragherita be oubet gestern, wie ,W. T. Y.“ i dem Quirinal, wo Botschafter

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die gs und des Hauses der Zweiten und Dritten Bei

n Botschaft be ] ck stattfand, an welchem die Nisard fowie die Mitglieder de und hervorragende Persönlich? teilnahmen. Nach dem Frü franzósische Kolonie

aufe des Nahwittags n dim Quirinal zu Ehren des att, bei de

Sizungen deg

Abgeordneten befinden

Reichsta h in der

In der Heutigen: (76) welcher der Staatssekretär Graf von Posadowsky für Handel und Ge des Reichsschaßamts auf der Tagesordnung Deutschland, Frankreih, FJtalie Portugal, Numänie am 12. Juni 1902 abgeschlossen internationale Privatrecht. die Eheschließungen, die von Tisch und Bett Minderjährige.

Jn der Gencraldiskussion nin

Abg. Kirsch (Zentr.). auf dem Wege der bittet die verbündeten as Handels- und Wechselrecht i

Die drei Abkomnten werden hließlih im ganzen endgültig ang

Es folgt die zweite treffend die

mit ihren Damen en Kolonie äsident die Abordnungen und Quirinalzurück. Loubet eine spruch auf

hstück empfing gung des Reid

des Jnnern, Staatsmini -Wehner, der preußis werbe Möller und de

1 l \ llen 4047 Schußmänner den Straßendienst verseben. Davon fehlen | ur Zeit 1191, mehr als ein Viertel. 200 Mann sind durch Krank- | heit zur Zeit dem Dienst entzogen. J bitte den Minister um Aus-

t darüter, ob diese Angaben richtig \ind. ; Minister des Jnnern Freiherr von Hammerstein: Die alarmierenden Gerüchte find unbegründet; die Zeitungen haben über» trieben. Es sind z Zt. von 6480 nur 278 Shußmänner dem Dienst | antzogen. Ueber den Ersoß finden in jedem Jahre Ber- | handlungen mit der Bilitärverwaltung satt. Man stellt | m die Schußleute die weitachendslen Ansprüche. Ueberall, wo

kehrte im L Abends fan Galatafel f die mit der ital Nation und deren Ober Loubet mit einen und das Wohlerge len der König und die sowie der Graf von Turin und Galavorstellung im T1 Majestäten und der empfangen wurden. Zu Ehren

Präsidenten r der König einen Trink- ienischen stammverwandte französische den der Präsident König, die Königin Nach dem Diner Königin, der Präsident Loubet der Herzog von Genua einer )eater Argentina be mit großem Enthusiasmus

haupt ausbrachte, Trinkspruh auf den hen Ztaliens erwiderte.

Oesterreich,

/ Luxemburg, den der Schweiz

n, Schweden und | über dag

en Abkommen Abkommen Ehescheidung und Vormundschaft über

Niederlanden,

Trennung

des Präsidenten Loubet md heute vor- Hrû) N | imi das Wort der arüßt die Vorlage al

internationalen

j Monar N Paradefelde Nedner be

Präsidenten Präsident Loubet fuhren König folgte

traf dex König und bald darauf die K

Die Königin und der die Front der umgeben von Vorbeimarshch der Tr der Präsident L und auf dem Paradefeld

Könt em schönen Schritt Ae Privatrechts und

fortfahrend, au t:

Yegelung des gen, auf diesem Wege nternational zu regeln. darauf im einzelnen und enommen. Beratung des G esch Krankenfürsorge diesem haben die Abgg. Auer (Soz.) Anträge eingebracht. pflichtung der Nee noch „innerhalb drei Wochen nah

1 Pferde, Hierauf fand der Der König und die f Nückfahrt n lebhaft

Truppen ab, der

glänzenden Stabe. uppen ftatt. t wurden auf der Hin: und e selbst von dem Publiku1

entwurfs, be-

für Seeleute. und Genossen mehrere soll die Ver- der Sceleute auch der Y bmusterung“ bestehen

s S A Nach dem ersten Antrag |hwader ist heute in Nea der zur Krankenfürsorge

n Geschwader Salut-

Das französishe Ge eingetroffen und hat mit de1 [hüsse gewechselt.

n italienis{

Abg. Molkenbuhr (Soz.): einstimmung mit è gewerblichen Arbeiter au für Vervflihtung de es ift bekonnt, daß tie Neeter # n gegenüber dadurch enüziehen, ein Mißbrauch, dessen sich heuterüdsidtsl wir auf diesem Wege abstellen wollen. ? sofort den Ausbruch e er erst abgemustert, so malf:Idt hat \{ckch

Unfer Antrag bezweckt, die Ueber, Vetficherungégesetgebung für die Seeleute herbeizuführen.

der Abmusterung auf

sich ihrer Verpflichtung Kran daß sie fie abmustern. Das. ift ofe Unternehmer nur

Spanien, _ Der König hat, dem „W. T Rückreise von den Balearen nach A

4 ; i bestehenden zufolge, gestern die «tCante angetreten.

Needer mit

ken oder Er-

zu oft {uldig Die Seeleute iner Krankheit an ihrem haben sie jeden on darauf hin human genug denkt,

„Agence Havas“ aus Athen meldet, hat fih ein

Smyrna machen und den

sind kaum in der Leg Befinden zu erkennen; sind fi An)pruch verloren. daß auch der einen solhen Anspru d

Kommissar

Zwischenfall Sekretär des griechishen Kon von Griechen, die schlossen waren, wi blutigen Streit wurde leick

lyannis einige Läden ewerbesteuer ge- n wollte, kam es zu einem Delyannis dann auf die Soldaten.

wegen Nichtzahl eder öffnen lasse den türkishen Soldaten. 1t verleßt und \choß

ung der ( Der Koll-ge Sch

«Norddeutsche Lleyt* urhaus anzuerkennen. Gebetmer Oberregierungsrat im

möglih|t roßen Sicherkeit die Uebershüsse, Me | die Ganrantileverbände teziechen, einmal geringer sein !

würden y so würde ‘dieses Uebel sehr viel geringer sein

das . Uebel, daß wir die Sparkassen“ nit o aus-

N Tien, daß sie auch in \{chpieriger P immer ihre ersten Haupt- fgaben erfüllen können. Der Gefe

nid zugeben, ohne daß die Sparkassen \elb#| darüber géhört find. n den nächsten Tagen wird mit den Vertretern der Syarkafsen - yer- lt werden.

Aba. Broemel (fr. Vgg.): Bei der Geschäftälage des Hauses | anpfiehlt es sich -nicht, auf diese Frage näher einzugehen. Qie Verhältnisse der Schußmannschaft in Berlin habe id | piederholt besprohen. Jn der leßten Zeit sind in der |

entwurf wird dem Landtage

Klagen über einen Mangel an Grsaß der Schug- chaft hervorgetreten. Nah den bestebenten Vorschriften

Straßenverkehr gefährlich E, sind Scchbutzmänner

jn genügender Zahl bemüht, den Verkehr zu erleichtern und Hilfs- ledürftigen beizustehen. Jn den leßten Fahren bat diese Tätigkeit auch im Publikum Anerkennung gefunden. Selbstverständlih werden | h und der Polizeipräsident alle Beshwerten, die an uns gelangen, sorgfältig prüfen. : A S

Die Diskussion wird darauf geschlossen. Persönlich hedauert 0 |

Abg. Freiberr von Zedlitz und Neukirch (freikons.), daß er | durch den Schluß der Debatte verhindert worden fei, seine früheren Kehauptungen über die Berliner Sparkasse näher zu begründen.

Abg. Broemel bedauert, durch den Schluß der Debatte ver- | sutert zu sein, dem Minister zu antworten.

Abg. von Niepenhbausen (kons ) bedauert, dur den S{luß er Debatte verhindert zu sein, die schlechie Lage der Gendarmen und die großen Manquements zu erörtern. : : A

Der Etat des Ministeriums des Jnnern wird bewilligt.

Der dazu gestellte, von fast allen Parteien unterstüßte An- | trag des Abg. Busch (Zentr.), betreffend die Zigeuner- sage, wird angenommen. Dieser Antrag geht dahin,

„die Königlide Staa!sregierung zu ersuchen, im Bundesrat

uf eine ‘baldige Verwirklichung der laut Mitteilung des Mini- eriums des Innern am 17. Februar 1899 im Abgeordnetenhause von einzelnen Bundeéstaaten erfolgten Anregung einer reih8- geseßlichen Negelung der Zigeunerfraze hinzuwirken und in ine erneute rüfung über die Erteilung von Wandergewerbesheinen an naturas- lsierée Zigeuner einzutreten.“ C

Es folgt dann die Beratung des Etats des M iniste- ums der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal- ngelegenheiten.

(Schluß des Blattes.)

Ionquidres: Í Auffassung, r dur die Abwusterung dem Schiffsmann

antenfürsforge «

Später wurde Delyannis ebenso wie Konsulats in Haft genom französishen Konsuls Griechen auferlegten Gewerbes und Mytilini Zwischenfälle k von solch ernsten Folgen begl

¿wei Kawassen des men und erst nach Vermittelun Die Frage der dez hat auch in Prén )ervorgerufen, die aber nit citet waren, wie der Streitfalk in

daß der Nee spru auf Kre Todesurteile in Frankreich 13

BVe1pflihtuag des MNeeders, %6 Wochen

Krankenfinforge

in keiner Weise die

In dem Jahresberiht des franzö} Visidenten der Republik für 19001) fin idblid auf die in dem zwanzigjährigen Zeitraum 1881— 1900 qe- lten Todesurteile mit Angaben über die persöunliben Verhältuisse ! Verurteilten. Danach wurden im europäishen Frankreich in den ren 1881—1900 533 Angeklagte (darunter 26 weibliche) rechtss

Recder zur Erfüllung feiner Auslande vorgekommen, fo nidt zu genehmigen h) auf Beförderung pflegung bestelt weiter, rpflegt und behandelt wird : abbängtg davon, wo der Kranke ist cine Tat- in dem Augeublicke, die Vervfklichtunn aufhört. eders anégebehnt werden na der Abmusterung auftreten, gewisse Analcgie i1 dem Krankenyer- Janzen Kosten zu tragen für unannehmbar erflären, úber das Zuge- dem Krank: averfiche- davon steht

a Seecmann§a; Pflicht anzuhalten. bätte das Seemannsanit die Der Seemann bätte in diese die Heimat. wenn der Kranke in seiner Wohnun die Be1pflichtung dazu bestebt eben un lange diefe N ntworten,. daß erft

österreihisch - ung ru}tfishen tetter „Tele

arifchen, Gendarmerie- | orresp.-Bureau“ iki cingetroffen. Die funf fran- end von Marseille |! er italienischen | di Giorgis | 1 Monastir. H

Abmusterung m Xalle fogar À Auch der Anspru auf Ver

englischen offiziere sind, wie das W berihtet, bereits in Salon zösischen Offiziere dahin abreisen. Offiziere ist weilt seit Sonnabend zur J

werden am Sonnah Dex Tag der Ankunft d

*erpflidtung dauert noch unbekannt. pflibtung daue

fich aufhält frage; id würde si? dahin be wo der Seemann wieder arbeits| Wenn die Verpflichtung des Erkrankungen, welche binnen dret Wochen so befteht ja allerdincs eiue ficherungêge!eß. Al muten wir jede Furforgepflit des Auch soll jene Verpflichtung nah im Falle der Ecw-

Der Genera nfpektion it

Ein Telegramm des Generals Ku 7 Kaiser vom gestrigen Tage lautet, wie St. Petersburg gemeldet wird:

Wie ter General Saf in den Leuten Tagen Umgebung von {tromaufwärts das Material

“opatftin l Dem "M C der Needer die c

E 1 . c fulit\{ch unterm 24. A

pril tnetdet, wurde bemerkt, daß dic i chf

agte hinaus. nur cintreten , aber nichts in dem Antiage Auer versicherung8geseß zu Behand , balb des Reichsgebiete 5 Gestchtepunktle 1 Antrag abzulehnen. Adg. Net tich (d. konf.) in Kraft treten zu (Schluß des Blattes.)

los oder unbekannten Berufes. Die Ursache der Verurteilung bildete bei 415 Mord, bei 5 Ver- ung, bei 11 Inbrandsetzung cines bewohnten Gebäudes, bei 7 Kindes- t, bei 9 Tôtung cines Beamten, bei 53 To schlag in Vérbindung ! cinem Verbrechen oder Vergehen und bei 33 Elternmerd. Ge- Hlih vor bestraft waren 310 Verurteilte = 58 y H :

wei zum Tode Verurteilte verstarben nach Zurückweisung ihrer Utigkeitsbeshwerde; 199, also 29 v. H., wurden hingeridtet. Bet drigen 376 wurde die Todesstrafe umgewandelt, und ¿war bei

rbélosigkeit; Auch soll fih ter nach d-m Kranken- elnde in dem

befinden; auch darauf n veranlassen mich zu der

das Gese am 15. Mai 1904

L Î Antrag keine Lruppenabteilung , Bitte, diesen Kompagnien }owte etncr kleinen Abreilu S unterhalb Siaopu} ihes über den Fl hat Maßnahinen g“troffen Der Feind ift in geringer bei Teuton haben die Japaner Berbereitungen für das Im Gebiet sürlick vom Zalu war am

Aus Tokio berichtet das

ny Kavallerie bestan, 15 Wers Der (Seneral Sassulit s; russischen Feldwachen. rx Siaopusiche bon Siaopusiche erschreiten des Flusses 24. April alles ruhig. „Reutershe Bureau“:

iwostotgeshwader ift nach l 1h plößlich vor Gensan zapanischen

h cantragt, zur Bnterffüßzung , N Stärke aub gegenübe

Sißung des Hauses der Minister der geistlichen 2c. und der Minister des Innern beiwohnten, stand zunächst der Savigny (Zentr.) und Genossen

Qn de Heutigen (Bl Abgeordneten, Angelegenheiten Dr. Studt Freiherr von Hammer stein Antrag der Abgg. Dr. von zur Beratung:

„die Königlihe Staatsregierun,: ' des Berggesetßzes vom 24. das ‘freiwillige, d ner {wer s{ädig-ude ungen zu verhindern, und nöôtigenfalls, irf dem Landtage daß gegen jene etroffen werden können.“ - Dr. von Savigny verzichtet angc its anes auf eîne materielle Beg und beantragt, edern zu überweisen. ließt demgemäß ohne Debatte.

dritte Beratung des Staatshaus- Rechnungsjahr 1904 beim Etat Des nnern fortgeseßt. gny kommt auf die -Neform et, im nächsten Jahre parkafsen vorzulegen. 1merstein: ister ausgearbeitet Staatsministerium Ich versage es mir des- einzugehen. die Sparkassen dem: kleinen

Zeit der Untätigkeit beute Vandels8dampfer

zu ersuchen, die Frage zu Juni 1865 eine ie beteiligten Ge- Stillegen von

Telegramm eingelaufen Aufgabe des Telegramms dort der Schiffe habe große Bestürzun wegung der Schiffe in der Hoffnung erfolgt | Transportschiffe wegzunehmen lange in Genusan geblieben seien. Die große Anzahl von Dalny aclegten Minen ; gelangen, zwingt, Schiffsgesellshaften, und an den Küsten von Pe Fahrt über T\hemulpo hinau s lsama“ brachte Schantun

abgesandtes ; und si zur Zeit ver

Die Ankunft auéreichende Handhabe b

meinden und deren Einnch Bergwerksunternehm und zwar noch iu dieser vorzulegen, welcher das Sädigungen wickiame Der Antragsteller, 2 der Geschäftslage Antrags im Plenum mission von 14 Mitgli Das Haus bef Darauf wird die haltsetats für das Ministeriums des J Abg. Dr. von Saviî zurück und bitt stehende Novelle über die S Minister des Gesegzentwouz:f, der von

noch befunden bâtten. bcfinèlichen japanischen Kolonie glaube man, daß die Be- , unbeschüßzte japanische , daß die Schiffe nicht

in der ohne Schutz

hervorgérufen. “i D ¿ O L ; Session einen Gesetentwu

Berggefeß dahin : ergänzt,

Pan vermute QLLSA „blehnung ausgesprochen wird. Zu gelegener Zeit werde darauf

Vorkehrungen g “itwort erfolgen. zwische Zor on C ; aden, wie die „Frli. Ztg.“ mitteilt, die Zimmer- Zul ih n N A N ilen A tDp aen, vie Lol toren in: den Ausstand ein- Berührung zur R jen, wegen Lohndiff i |

zufolge, die

l e ründung setnes

} d D - Explosion demselben Bureau E C f E japanischen ben Meer ishili versehen, s abzusehen. eine Mine, die er g entdete,

von jeder japanische Kreuzer 40 Seemeilen vom zur Explosion. Strömungen hätten cine Plaße fortgetrieben, unschädlich viele andere, die frei 1 Süden getrieben sein selbst am Tage gef hes Mittel gefunden

Vorgebirge von yerrschende große Anzahl der

fassenwesens die in: Ausficht Minen von ihrem seien bereits aufgefunden und worden, aber man fürchte, imherschwömmen, Die Schiff und man habe bis , um sih von

Fretherr voa Han mir -und dem F leßten Verhandlungen stattgefunden. Inhalt desselben

daß noch die Strömung ahrt sei daher sher noch : fein diefer Gefahr zu

überhaupt noch nj

j scin follen: Möglichkeit Sicherheit zu deponiere jen selbs Ueberschüsse h1iben aber ledi

Ersparnisse n gegen mäßige

öffentlih - rehtlihem übernommen, dem „fleinen Depositum züuglih der Sparka eckes zu sichèrn, zu erweitern, Wenn z

abfolutesten die Spatka Garantiever

ambodscha Norodom ist am 22.-d. M.

Der König von K | I König Obbarach ist zum Könige

Der zweite ernannt worden,

Garantie für alle Maßnahmen be Erfüllung dieses Zw zu Bankgeschäften

Ausftralien.

aus Sydney be der Führer der Arbeit

Ich glaube, gehen müssen, Sparkassen

___ Wie dem/„W..T,.-B.6 übernimmt Walson,

rihtet wird, aber nit die

ur Erzielung

Statistik und Vollswirtschaft. 1-+41900 und 1901.

{en Justizménifters an den det lich ein bemerkecuswerter

o h (4/

zum Tode verurteilt. Davon entfielen auf vie Jahrf ünfte

PL—85 .148 (7), 1886—90 154 (10), 1891—-95 143 (7) und —1900 88 (2). Die Zahl der Tovesurteile hat si fomit im jen Jahrfünft erbeblih vermindert. Nach dem neuesten Fahres8- h!) bezifferte sie sich 1201 auf 20, davon 2 gegen weibliche jtlagte.

Von den im Zeitraume 1881—1900 ¡umm Tode Verurteilten uten 70 im Alter von 16-—20, 202 von 21—30. 148 bon 31— 40, bon 41—50, 42 bon 51-—-60 und 9 von über 60 Jahren. Es n 101 ganz ungebildet, während 415 lesen und \{reciden konnten 17 eine höhere Bildung halten. Nach ihrem Berufe gehörten V der Landwirtschaft, 161 der Industrie, 63 dem Handel, 24 dem

istbotenstande und 22 freien Berufen an; die übrigen 45 waren

J

N in lebenslängliche und bei 4 in zeitliche Zwangsarbeit, ferner bei 1 lebenslängliche Zuchthausstcafe und bei 1 in eine jolche von ren Im Jahre 1901 wurde die Todesftrafe nur an 3 d. i. v ein Siebentel der dazu Verurteilten vollzogen. (Stat. Korr.)

Zur Arbeiterbewegung.

De Gruppe Berlin des Verbandes der Handelsgärtner lpalorganisation) bat die von den Gehilfen anzestrebte gemeinschaft abgelehnt. Die in dea Verliner Vandels- eien beschäftigten Gehilfen hielten tarum eine öffent- ‘Versammlung ab, in der, dec , Voss. Ztg.“ zufolge, mehrere er fh für den teilweisen Nuss{taud aussprachen. Die Wimesten nahmen cine Erklärung an, in der das Bedauern üker |

M Freiburg i. B. baben, na vemselben Blatte, die Ste in- t die Arbeit eingestellt, Die Bemühungen der Meister zur [ung des Ausstands waren bisher crfolzlos. Für den 15. Mai ‘tin Streik der Maurer in Autsicht.

M: an

n St. Gallen fand küczlich, wie cbenfalls die. „Frkf. Ztg.“ v die Generalversammlung der ch ristlidch sozialen tlterorganifationen der Oft shweiz, bon 2500 Pecfonen v ftatt. Sie faßte Nefolutionen für Einführung des Zehn» piU0gs, Ausftellung weiblicher Fabrikinspektoren und Ber!schärfung elimmungen deö Kinders{utes,

v Oroßwardein traten, dem „W. T. B.“ zufolge, 15 000

nisierte Arbeiter geern in den Ausstand und zwangen die

Vsißer, die Läden zu \{chließen. Die Ausständigen bezogen cin

1 das von Militär umzingelt ist.

Kunst und Wifsenschaft.

A Im Königlichen Kunstgewerbemuseum sind im Verziimmer die Neuerwerbungen tes lehten Jahres ausgestellt. "ders rei ist diesmal die Keramik bedaht. Unter den Fayencen

Njolifen fallen besonders die beiden chinesischen Gefäße aus der ) Compto général de Vadministration de la justics crimi- „Pendant Vannés 1900, Paris 1902. ?) Desgl. pendant | 1901, Paris 1903.

Stelle aus i gishen Ge Reise entsprechend w eine eingebendere

führlich" berichtet worden ist. sellshaft an der arch utde diefen Ergebnisse Darstéllung zuteil.

Dem Spezialinteresse ter äologischen Ausbeute der n im Vortrage allerdings

Zeit zwischen 1 Mitte des 16. gefällig sind, un

f, ferner die italienischen Arbeiten aus der t8s, die im Ton’ so warm, in der Form so Delfter Schüfseln. Auch unter den Porzellanen Stücke aus Japan und China und sehr feine etlin’ und Höchst. Außerordentlich interessant Metallarbeiten heute auf diesem Gebiet geleistet wird, Ausstellung im Kunstgewerbemuseu nd wahre Meister Kulturhistorisch wichtig sind dem Mittelalter, Stempel, sser, darunter auch ein antik-römisch l ist vor allem der \chône Hals- aris erwähnenswert, der in ziemli mung, ein Blatt- und Blütengewinde aus Etnail und ferner einige Plaquetten. : ;

g solWer Plaquetten bietet die Aus- en in den oberen Räumen des Hohen- und befonders Charpentier i} mit einer großen vertreten, die jedoch nicht zu feinen besten ürdigste von dieser beahtens8werten Au bon St. Lerche und zwa tritt der Kün

736—96 au Jahrhunder

rbeiten aus M Nawhbildun

Was tenif „W. T. B.“ me

Professor von Drygalski hielt, wie i graphischèn Gesellschaft ‘in Lo

aufgenommenen Vortrag über seine Süd

ldet, gestern

hatte die y n {hon gezeigt. iese Kopien a vollen Ersa die mannig Buchbinderrol messer. Von moderne \{chmuck von Nené gradliniger Umrah und Steinen zeigt, dere Sammlun 1 Kleinplasti kaufhauses, Anzabl von Arbeiten

gehören. Das Sehenêw find wohl die Arbeiten glasuren. In diesen Stüden vornehme, in Technik ende Kunstwerke etwas ents@&ieden setnen Porträtköpfen, fraft der Tonglasur, Wirkung ist.

lter Stüde mit großem Beifall

für das Original

hen Handwerkszeuge aus L, In Paris is dem „W. T. B.“ ard gestern gestorben.

Land- und Forftwirtschaft.

Ueber landwirtschaftliche Verkaufsve Vereinigten Slaaten von

chaftliche Sachverständi

en und Me zufolge der Akademiker Octave

Lalique aus P

reinigungen in den

e bei dem Kaiser- cisco, Forstassessor Scheck in ge Amt folgendes mit: en in keinem Lande der Welt die T shaftliden Leben e

Fast keine Woche vergeht, Vereinigungen von Produzenten Der Charakter dieser 8 fich um die Beherrschung f dem Weltmarkt geltend im eigentlichen Sinne, soll so befannt, daß ihre Nennung

teilt der land- und forstwirts lihen Generalf einem Bericht

Wie bekannt, nehm solde einschnetd

den Vereinia

onfulat in San Fran an das Auswärti r besonders seine Ton- siler durchaus eigenartig auf und Ausführung gleihmäßig an- hat in setnen plastishen Arbeiten lerendes, sowchl in seinen Reliefs wie in das, verbunden mit der tiefen, farbigen Leucht- außferordentlich apart und überraschend in der stler neben diesen bewußten Nach- au Arbeiten

Realistik, die ih durch unbekümmerte Wahrheitstre1 und gerade dadur in ibrer A

Trusts eine ende’ Stellung im wirt i fen Staaten von Amerika. in welcher nit Gerüchte über neue oder Händlern in | die Oeffentlichke Vereinigungen i ganzer Industriezweige, die Ueber diese Vere hier nit verhandelt wer

it gelangen T°ils handelt e ihren Einfluß au inigungen, Trusts den, fie sind f

it verschieden hat der Kün

ie auszeichnen rt auh wieder etwas Naives, an die oder die Frührenaissarce Gemabnendes erhalten.

n gehört das Babyköpfhen mit dem verzogenen G zarte, freundlißhe Mädchenporträt Farben, und das dekoratiy beh der sißend eine Schale umfaßt

wieder endere nur

Von den zwei leßtgenannten {ind er Hauptaufgabe, den Mitgliedern der Erúten, des VBersands und ter least“, fic gegen Vebergriffe anterer

Andere Vereinigungen {ließen nur Hänbler

Proèuzenten in ibren Ring ein. die meisten örtlicer Natur mit d dur Beobachtung des Marktes,

Vorräte zu nüßen und, „last not Korporationen zu \{üten. Bereinigungen Verhältnismäßia \pät haben die L s it zusaznmengeschart,

in den lihten und leuctenden br stilisierte Stück, ein Junge, All diese Arbeiten zeugen von kühner eobabtungêgabe

andelte, m

andwirte und Obst- denn den Jeben \clbft eines Aber {li ßlich hat die Ein- leichter der WiUkür der Häntler und kreditkräftige Gesellschaft vieler, Erzeugnisse ein größeres und vaozteil- picle truflartige Organisationen au

der Induftrie. zühter sih zu gemeinsamem Handel Männern, die auf eigener Scholle sitz Teiles ibrer Selbständigkeit 1 iht leit. sicht, daß ein einzelner Produzent pretêgegeben ist als eine kapital. und ferner die Aussicht, für ihre hafteres Absatzzebiet zu erlangen, in diesen Kreiten zustande gebracht In Californien ift dcxr Obsibau Landwirtschaft und der Handel mit leutung eintcer der bestehenden L Organisationen Ihr gehören die be Ihre Haupta

ausgeprägten

r Weise erquicken, als alle die gebrochenen Töne, nicht verlegen oder si aufdrängen wollen. - l leine Bronzeplastiken aus dem

In feinen Arbeiten zeigt sch ein ent. den, ja zum Bildhaften

wieder in ganz andere die vor allem St Ler&e Arbeiterleben ausgestellt. schiederer Zug zum Maleris und „Der Pflüger“ wirken direkt als B!\d. as ja eher malerische Behandlung zuläßt. Un find noch besonders „Der Sensens{ch!eifer“

O. Bek erreicht in die cer erstrebt. ist leer und ohne Empfindung. und {n empfunden der „Hirt mit fekten Malerishe bis ins Vershwommenc ge

hat Müller aus Wien k

„Die Gänsehütertn“ Sie würden sich mehr zum MNelief eignen, d seinen anderen und „Der heimkehrende Arbeiter“ vaar seiner höchs\t stilisierten Figuren ausgestellt seinen Neliefs selten die Wirkung, Greises, dem der Tod zur Seite g: Dagegen i} stimmungsvoll Schafen“, obwohl bier

ciner der wichtigsten Zweige der Früchten bedeutend.

im Staate unter dén Obstzüchtern und Eine der erfolg- Fruit Distributors deutendsten Obstzüchter und -Fäntler f des fristen,

vereinigungen dürfte daber intereisieren. | „California, As30viation“.

Californiens an leiht verderblihen Obstes. Mitgliedern keine Beschränku

ufgabe liegt im Bezglih der Produktion g?n' aufgelegt.

in Sakramento

Dagegen werden sämt- der Berliner GesellschGaft für befindliches

In der Aprilsitzyng S orjißenden, Pro-

wurden vom stellvertretenden V Mitteilungen aus Brie?en Vereinêmitglieder gemacht. Professcr Dr. Bastian

Ant hrop o vermittelt ; | | den Steinen, einen Waggon Fors{ungsreisen heime Negterungsrat, Tropenreife nit, wie sonst, na Asien, Er hericktet aus Kingston besonders regelmäßig L Dr. Träger benutzte seine Herb ftreise Beobachtungen i Arabern, fnüpfenden die Wahl der bildliLen Darstellungen. atbt es nur wenige Araber betderlet Gefch{Glechbts, die sind, und dicse wenigen sind aus\&ließlic) der slädti!hen Bevölkerung zu uen. ift der Tätowtierkünstler cine Erscheinung, wie \Gleifer und der Milhmann. \chreierishes | Vergüturg von 20 Cts. bis zu 6 Frs. liefert er dann {on eine | zweier Schlangon d etwa für ein Pentagramm oder Heragramm Könfstler führt fast immer Mustervorlagen | wählen. Unter den rohen Zeichnungen dieser der Vortragente eine Arzabl erworben | häufigsten, Fische, Gazellen, Bistolen, Scheren, Anker 2. Frauen bevorzugt und wobl au be z. B Palmen, die in der Mitte d ihre Wipfel fh unterhalb des ie Anbringung von Kreuzen Gristlides Symkol darin Wirklich künsilerisGe Ausführungen, wie wir Joests den Gegenstand bchandelnden B ribten von Neisenden be Süd\ceinsulanern afrika nirgends gefunden, Instrumente feiner sind,

[hickt es die Konnossemente an der täglich eingehenden Draht.

nach Erwägung ¿nden Dra den zur Zeit günstigst

über Nachfrage, Preis ersheinenten dem Verlader überweist. nabme des Obstes werden einigung gebildet war, günstigen V

hat seine dietjährige | welhes die Ware sondern nah ten Antillen (Jamaika) und bat der Gesel)- gestaltetes Steinbeil übersandt. ncch Tunis und T

Etwa entstehende Streitigkeiten be von dem Bureau vertreten. arbeiteten befondèrs die Händler unter un- fich, sein Geschäft geheim zu ar, daß häufig weit tnehr Obst nach ein uy gefeßt werden konnte. j dadur, daß eine Sendung gute allen Seiten dorthin ßte nun zu Schle ders indern Uebelständen f

ripolis u. a Verbreitung des Tätowierens Herstellung, Borstellungen

erbältnifsen. Jeder bemübte Das Ergebnis w demselben Markip!aze aes;ah dies zufällig, teils

geschickt wurde, als ab nicht tätowtert

in den vermögenden Kreisen en Straßen von Tunis et uns der Sceren- Er kündtat sid dur lautes, markt-

höhften Sa wie den Kamp

der niedrigste Satz

und dánn bon Statt tes erwarteten Gewinns mu

{{idckt wurde. at Diesen und :

preisen verkauft werden. D gemeinf{aftlihcs Vorgehen abgeholfen werden

Fruit Distributors A ssociation“ fam zustande. ch muß die Grundbedingung des Œrfol;s8 ein:

Selbstvertändli ilihkeit und Gerechtig

solchen Vereinig keit gegen alle Beteiligten sein, Maße genießen. langung schneller und sichcrer ch Absatßzgebiets für jede Frucht\orte. den Hauptabsauplätzen während der Ernte 1 System hat si in diesem Jahre gut benährt. durch Vermittelung des genantiten Zentralbureaus 90 9/0 der Gefamtausfubr der unten angeführten O Es wurden vershickt: 1719 Waggons Bir 1804 Waggons Trauben, 1145 Waggo 241 Waggons Aprikosen,

ung absofute Ehrlichkeit, Unparte sodaß alle die Borteile in gung zum Erfolg liegt in der Er- bezüglich des geeigneten

otte! angesteliten

dramatisch beweg!e Szene, A

einen FischG i | : G Die weitere Bedin / Tnformation

bei ih und Täßt darunter Ii Diese werden

Musterblätter, von denen

Skorvione, Schlangen, Kameele, doch auch (Finzelne Zeichnungen sind von den i ihnen allein in Anwendung. wie Zrust angebracht werden, soda Schlüsselbeins ausbreiten. Junge in harmloser Nichtbeachtung gefunden werden folhe aus Wilk. uhe und aus zahlreihen Be- i viel tiefer sehenden Völkern, z. B. bei den , kennen, hat Dr: Träger bei den Arabern in Nord- zum Tätowteren benußten Stablmesserchen, der Naturvölker. edizinalrat,

im verflossenen bstarten v rfauft feia. / ggons Pfirsiche, ns Zwetschen und 19 Waggons Quitten, gesamt 6999

211 Waggons Kirschen, gons Nektarinen, 1 Waggon Persimonen, int (zu 20 Tons). ; Einen wesentlich andern Charakter haben Zücbtern folhen Obftcs, welhes ohne Schaden gehoben und vom Markte ferngehalten {verden _ Festseßung der Preise (gewöhnli Mindestyreise) duzenten in den Bordergrund. seitiz, die gemeinsam en-einzuhalten. j Um einen Einblick in die Gesckäfte und die nigungen zu bekommen, führe Die Pflaumenpreise waren im Herbste der Pflaume»pflanzungen fr ) lung der Züchter, in welcher ein Lage des Marktes unter

lieben au d l er Möglibkeit, daß ein Bereinigungen ven

l: gzre Zeit auf-

Die Mitglieder vei pflichten fich gegen- festgeseßten Verkgufzpreise und Verkaufsbedkn

nämli {arf geschlifffene gegen die roh aus Knochen bergestellten Tätowiernadeln

Den eríten Vortrag des Abends hielt der Geheime M [s8haufen über die Eolithenfundstä Der Vortrag war eine Fortießzung der on über Feuersteinartefakte, bei ß von Fall zu Fall die Fund-

innere Organisation Beilpiele an: z die Nentabili1ät

zu ciner Versamms-

Professor Dr 0 Sckchckönebeck an der Elbe. in der leßten Sißung gefübrt der man sih dahin geeinigt hatte, da dur® Sachverständige Unberührtheit Vershüttung von Artefakten

fo ntedctg, daf

n Diskussi î en Di aglih wurde

fuchen und Vorschläge Am 20. Januar wurde der ¡berufenen Lersarmtnlüun( in abgekürzter Form folgender- rihung dér verschiedenen Pflaumen tgestellt, daß niht über 1200 Waggons Pflzumen in fa Oregon und Wz

geologiihen Vorgängen,

Komitces vor einer abermalig ci der Pflaumen-

Besichtigung b or züchter verlesen

stattgefunden, Hahne-Magdeburg, te Wichtigkeit beigelegt wurde, Interglazialzeit und die Exiitenz des Der Vortragende hat nah Neberzeugung nit gewinnen können, daß auen Tertiärton, oberhalb dessen Feuerstein- dieser Charokter der Fundstätt- zweifellos nberührt geblieben sind.

Er lautete ctwa

Magdeburg U y / „Nach sorgfältiger Ecfo

vorerwähnten ŒEntdecker Dr.

bloß dur ibren t fondern auch von anderen Seiten größ Beweis füx eine Menschen in tbr zu erbringez Besichtigung der Fundstätte die die Sichten über dem bl artefaïte gefunden wurden, d ist, seit der Dilubialzeit siher u ) an tieferen Stellen gefundenen Silicas dagegen, wo die i ann er sich der Zweifel nit cuts{chlagen, ob diese

von Menschenhand - berührten

distrikte ist fe! d ¿ alifornien und ungefähr 400 Waggons in : Der Osten hat au keine großen Vorräte.

Anbetracht

vorhanden sind. wenig sind hier vorhanden.

getrockneten

Pflaumenzüchter uiedrige Preise, und ommen sie in Besitz die ausreicht, entgegenzutreten, Genossenschast von Pflaumenzüchtern zu bilden. der dieser Genossenschaft würden fich einem Vorstande die Bollmacht baben, erungen zu bestimmen. Au die zu niedrigeren Preisen als die von der angeboten werden, für die Gesells{aft an- Maßnahmen

Bei anderen, | a ( u dext Unberührtheit | Händler (packers) bieten „unverhältniêmäßtg infolge des Noistands mandter kleiner Züchter k einer beträdtlihen Vèenge von Pflaumen, Autsidt auf bessere Preise zu verderten. schlagen wir vor, eine Die Mitglie unterzuordnen haben. Der Vorstand muß festzusezen, die Menge und Zeit der Lief G G eg umen, Gesellscha eitgeseßten E n Wir Find überzeugt, daß nur dur ähnliche den Pflaumenzüchtern geholfen werden kann.“ Darauthin wurde folgendcs Uebereinkommen von 60%, der an- „Wir, die unterzeickneten Züchter und 1903, die wir kontrollieren, kommen bier- cht für weniger als erhaupt nicht zu ver-

daß wir zu- “und in jeder Wéise An die nicht an-

E und benußten bei- Darleaungen übrigen Teilnehmern Eutsiedenheit und namentlich

auf Umstände vorliegenden Be- ichzeitige Existenz des deutlih erkennbaren Grund- und in thr Süße s einem Sumvyfe

knlißfenden Diskussion wurde vou jener Besichtigungsfahrt mit den Olshaufenshen Ansichten Professor Or.

cht, welche den an der Fundstätte

widersprochen Wahnschaffe aufmertsam qetma | , für eine Ie Ae und die gle Menschen unterstüßen." Zwischen zwei moränen finden 4 nämlih eine Sicht Kalktuf wassershnecken. Das kann nur ‘die Ablagerung au sein, der ni&t în der Nähe des Eisrandes gelegen ba : ßlih dahin, paß die Frage da Sgonebeser Fund- fältiger Prüfung zu unterwerfen set.

ß r \prach Professor Dr. Oskar Mann über Ethnologisches und Archäo- Der Vortrag \timmte im ung der Gesell-

wesenden Züchter unterzeichnet: Besißer der Pflaumenernte dur übercin, A 2} Cents netto für 1 1b zu verkaufen und sie. üb kaufen, ohne vorher den zu erwäßlènden Vors bildeten Organisation zu befragen. sammenhalten wollen, um die mit dem besagten Vorstand ei

einigte fich schlie stätte weiterer for

Als zweiter Vortragende unter Vorführung von Lichtbi logis®es aus dem westlichen Persi wefentliGen mit den vom Redner- in der le i j gemachten Mitteilungen überein, über die an diefer

egenwärtig uünfere Pflaumen ‘ni

Weiter erkläïen- wir,

Preífe höchzuhalten, nig gehen wollen.“

schaft für Erdkunde