1904 / 85 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 11 Apr 1904 18:00:01 GMT) scan diff

[2936] K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot.

Die Todeserklärung

1) der am 21. April 1851 in Beutelsbach, O.-A. Schorndorf, geborenen Elisabethe Friederike Lichten- ftein, geb. Schmid, zuleßt in London wohnhaft,

2) der am 31. Oktober 1860 ebendas. geborenen Auguste Christiane Schweizerhof, geb. Schmid, zuleßt in Pa wohnhaft,

3) des am 26. Dezember 1839 ebendas. geborenen Schreiners Christian Friedri Schmid, zuleßt in Paris wohnhaft,

4) des am 25. Februar 1849 ebendvas. geborenen Gottlob Schmid, nah Amerika ausgewandert,

ist beantragt und der Antrag zugelassen worden. Gs ergeht nun die Aufforderung : y

1) an die Verschollenen, sih spätestens im Aufs» gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfölgen wird;

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens ten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 15. November 1904, Nm,. 4 Uhr.

Den 5. April 1904.

Amtsrichter Akermann.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Allgayer.

[343] Aufgebot.

Folgende verschollene Personen:

1) Johann Nikolaus Reimers, geboren 8. März 1827 zu Tizbensee,

2) Reimer Reimers, geboren 21. November 1832 zu Tiebensee,

3) August Ferdinand Reimers, geboren 19. Juni 1836 zu NReinsbüttel,

alle Kinder der Eheleute Carsten Reimers und Cäcilie geb. Diers, alle zuleßt in Reinsbüttel wohn- haft und dann nah Amerika autgewandert, werden aufgefordert, fihch spätestens in dem auf Freitag, den 212. November 1904, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotêtermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Wesselburen, den 19. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

[2734] Aufruf.

Am 21. März 1902 ist zu Breslau die verwitwete Maschinenshlosser Pauline Hasse, verwitwet ge- wesene Schlosser Janschersky, geborene Heinatsch (Henatsch) gestorben. Als ihre alleinigen geschlichen Erben haben sich bisher ausgewiesen: 1) der Sohn eines vollbürtigen Bruders der Mutter der Erb- lasserin, des am 19. Mai 1853 zu Breslau ver- storbenenen Gräupners Johann Friedri Buksch, der Generalagent Nichard Bucksch zu Breslau, 2) folgende Kinder des am 17. Dezember 1901 in Breslau verstorbenen Wagenmcisters Wilhelm Bulksch, eines Sohnes des am 11. Mai 1891 zu Breslau verstorbenen Schuhmachers Gottlieb Busch, eines vollbürtigen Bruders der Mutter der Erb- lasserin, nämli: a. Hulda geb. Bucksch, verehelichte Heizer Friedrich zu Ostrowo, Þþ. Fräulein Martha Buk, früher zu Breslau, jetzt zu Grünberg i. Schlef. im Diakonifsen - Mutterhause Bethesda, c. Paul Bus, Mechaniker zu Berlin, d. Fräulein Ida Busch zu Breslau, 6. Fräulein Emma Bucksch zu Breslau, f. Fräulein Gertrud Bucksh zu Breslau, geboren am 2. März 1885, 3) folgende Kinder des am 5. März 1883 zu Breslau verstorbenen Ader- vächters Adam Wilhelm Bucksh, eines vollbürtigen Bruders der Mutter der Erblasserin, nämlich: A. Friedrich Wilhelm Gottlieb Buksch zu Berlin, b. Anna Nosina verehelihte Gastwirt Arlt, geb. Buk, zu Herrnprotsh bei Breslau, 4) folgende Kinder eines Bruders des Vaters der Erblasserin, des am 10. August 1869 zu Groß-Lessen verstorbenen Zolleinnehmers Johann Gottfried Heinatsch, näm- lih: a. Natalie verehelihte Förster außer Diensten

örster, geb. Heinatsh, zu Schlesish-Drehnow bei Groß - Lessen, Krs. Grünberg, b. Emilie ver- wittwete Häusler Qual, geb. Heinatsch, zu Seedorf, Post Groß - Lessen, Kr. Grünberg, 5) folgende Kinder eines Bruders des Vaters der Erblasserin, des am 26. August 1882 zu Stein, Krs. Nimptsch, verstorbenen Stellenbesißzers Karl Heinats, nämli: a. Stellenbesißer Johann Gottfried Heinalsch zu Tiefensee, Krs. Nimptsch, b. Stellenbesißer Karl Wilhelm Heinatsh zu Neuen, Post Koberwitz, Krs. Bre:lau, 6) eine Tochter eines Bruders des Baters der Erblasserin, des am 6. Vèärz 1869 zu Breslau verstorbenen Arbeiters Johann Karl Christian Heinatsch, Marie Auguste Pauline vers ehelihte Arbeiter Leide, gev. Heinatsch, zu Breslau. Es woar neben den bereits genannten Geschwistern der Mutter der Erblasserin noch vorhanden ein Bruder, der am 29. Januar 1813 geborene Karl Gottlieb Bucksh. Ueber dessen Tod sowie darüber, ob er verheiratet gewesen und eine Ehefrau oder Abkömmlinge hinterlassen hat, is nichts ermittelt. Dem am 6. März 1869 verstorbenen Johann Christian (Karl) Heinatsh (Henatsh) ist aus seiner zweiten Ehe mit Josepha Wystop außer der Mit- erbin Marie Auguste Pauline Leide, geborenen Heinatsh noch ein Sohn Paul Guftav Marx (Karl) am 1. Juli 1865 geboren worden. Ueber den Tod dieses angeblich im Kindesalter Verstorbenen ift nichts ermittelt. Alle diejenigen, welche durch Karl Gottlieb Bucksch oder Paul Gustav Mar (Karl) Heinatsch Ansprüche auf den Nachlaß der Erblafserin Pauline Hafse, geborenen Heinatsch, haben, werden aufgefordert, sih spätestens bis zum 20, Sep- tember 1904 bei dem unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls der Erbschein für die oben- bezeichneten Erben ausgestellt werden roird.

Breslau, den 26. März 1904.

Königliches Amtsgericht. [2731] Bekanntmachung.

Am 21. September 1903 starb zu Müärzdorf (Kreis Hirschberg) die Witwe des Tagarbeiters August Rüter, Beate Rücker, geb. Kambach, aus März- dorf ohne letztwillige Verfügung. Soviel ermittelt ift, hatte sie zwei ehelihe Töchter namens Johanne Christiane und Iohanne Friederike. Leytere, 1847 geboren, ist noch im selben Jahre verstorben. Erstere, am 5. März 1846 zu Märzdorf geboren, hat fi nah unseren Ermittelungen bereits bald nah ihrer Konfirmation von ihrer Mutter getrennt und Märzdorf obne Wiederkehr verlassen. Später soll sie als Ebefrau oder Begleiterin eines Karufsell- besißers umhergezogen sein. Ob und wo dieselbe oder etwaige Abkömmlinge von ihr noch leben, ist

niht festzustellen. Ist fie ohne Leibeserben ver- storben, so fällt der ohne Abzug der nicht unerheb- lihen Kosten auf 187,71 4 berehnete Na tas an Seitenverwandte die Kinder der drei verstorbenen Geschwister Johann Gottfried Kambah, August Kambach un» Johanne Christiane Friederike Runge, geb. Kambah. Die per Res Fohanne Christiane Rücker oder deren ehelihe Nachkommen werden hierdurch aufgefordert, bis spätestens in dem hierdurch auf den S. Juli 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine ihr Erbrecht anzumelden, widrigenfalls der t rets ohne Berücksichtigung ihres Erbrechts auge tellt und der Nachlaß den nächsten geseßlichen Erben ausgeantwortet werden wird.

Hermsdorf u. Ky., den 26. März 1904.

Königliches Amtsgericht. [99952] Aufgebot.

Das K, Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In Sachen, betreff. den Nachlaß des am 8. Dezember 1903 in Nürnberg gestorbenen Portiers und Lohndieners Johannes Wagner wird auf Antrag des Nechtsanwalts Schleußinger als Nachlaßverwalters an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens bis zum Aufgebotstermine, der am Freitag, den 20. Mai 1904, Nachmittags 4 Uhr, im Saale 111, Zimmer Nr. 19, des Justizgebäudes stattfindet, beim K. Amtsgerichte Nürnberg anzumelden. Die An- meldung einer Forderung muß die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich bis ¡zu dem genannten Termin niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Zahlung verlangen, als fich nach Befriedigung der A ausgeshloffenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Nürnberg, den 23. März 1904.

K. Amtsgericht Nürnberg. [2937] Bekanntmachung.

Durch Aus\{hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. April 19094 ist der Schlosser Leo Shmerber, zuleßt wohnhaft in JUfurt, für tot erklärt worden.

Kaiserliches Amtsgericht Altkirch.

2730] l Durch Aus\{{hlußurteil vom 2. April 1904 ist der am 7. September 1830 geborene Ignaß aus Bielendorf für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1875 festgestellt.

Landeck, den 3. April 1904.

Königliches Amtsgericht.

[2940] Bekanntmachung.

Fn Aukfgebots\sachen :

1) des Oberpostsekretärs Adolf Usener, hierselbst, und

2) des Adolph Heinrih Gerisch, hierselbst,

beide vertreten dur) den

[2742] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Handlungsgehilfen Karl Lehm- fuhl, Marie geb. Funke, in Hannover, Klägerin, vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. Weber und Drewes in Bremen, klagt gegen thren Ehemann, früber in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehebruchs sowie auf Grund § 1568 B. G.-B,, eventuell au wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären, eventuell den Beklagten zu verurteilen, das eheliche Zusammenleben mit der Klägerin wieder auf- zunehmen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 111, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Dienstag, den 14. Junt 1904, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der döffentliWen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 7. April 1904.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts: Ahrens, Sekretär.

[2741] Oeffentliche Zustellung.

Der Steinmeß Johannes Friecdrih in Bremen, vertreten durch die Nechtsanwälte Dres. Bulle, Voigt 1. Gust. Meier in Brenzen, klagt gegen seine Ghefrau, Magdalena geb. Petri, früher in Kiel, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage: die Che der Parkeien zu scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land- gericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichts- gebäude, 1. Obergeshoß, auf Dienstag,” den 14. Juni 1904, Vormittags D9t Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerihte zuge- lassenen Nehtsanwalt :u bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 7. April! 1904.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts : Bormann, Sekretän,

[2746] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Ferdinand Braun zu Bromberg,

| Prozeßbevollmächtigte: Rechtêanwälte Dr. Hailliant

Harbig |

und v. Wierzbicki zu Bromberg, lädt die Arbeiter- frau Marie Braun, geb. Bommert, früher in Kl.-Mocker, zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen

| Landgerichts in Bromberg auf den 17, Juni 1904,

|

biefigen Rechtsanwalt | [2740]

Dr. jur. Otto Meier, sind durh Urteil des unter- |

zeihneten Gerihts vom 6. April 1904 | ad 1: die Coupons vom 1. August 1898 bis

1. Februar 1902 einschließlih zu der 33prozentigen | Hamburgishen Staatsrente von 1880, 1. Emission, |

Ir. 44 452, und ad 2: bie Obligation der 3prozentigen Hamburgi- hen Prämienanleibe von 1866, Serie 3739, Nr. 4, nebst Talon und Coupons vom 1. März 1884 bis 1. März 1896 ein\chließlich, für kraftlos erflärt worden: Hamburg, den 7. April 1904. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. [2729] Großherzogliches Amtsgeriht Oldenburg. Abt. I. Oldenburg, 1904, März 30. Schuldverschreibung Nr. 1015 der

Die

Vormittags D Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Bromberg, den 6. April 1904.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgeri®ts. Oeffentliche Zustellung.

Die verebelihte Mathilde Meyer, geb. Maken- rodt, zu Quedlinburg, Aegidikirhhof 7, vertreten durch den Rechtsanwalt Nudolpf in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Georg Meyer, z. Zt. unbekannt abwesend, wegen böslicher Verlassung ev. \chwerer Verleßung der dur die Che begründeten Pflichten, mit dem Anirage, die Ehe der Parteten zu scheiden und dea Beklagten für den \{ul- digen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Netsftreits vor

! die vierte Zivilkammer des Herzogliben Landgerichts | zu Dessau auf den 18. Juni 1904, Vormittags | 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

gedackten Gerichte zugerassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird dieser

| Auszug der Klage bekannt gemacht.

34 9/0 |

Butjadinger Sielachtsanleihe von 1892 über 500 A | ist dur Ausschlußurteil vom 30. März 1904 für |

kraftlos erklärt worden. [2941]

Bekanutmachung.

Burghalter, nämlich des Kaufmanns Eduard Giesecke

| zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt | c - o M 4 c! Gutsche Magdebur taat geaen thren Œbeman In Aufgebots\achen des Verwalters im Konkurse | S Beg, flagt gegen ihren Ghemann über den Nachlaß des verstorbenen Bankiers Friedrich | Fauna R : laß y 18 F D burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be-

in Potsdam, vertreten durch den Justizrat Averdunk |

in Potsdan, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. April 1904 der 3# °/

Ddo “/0

brief (Pfandbrief) der Hypothekenbank in Hamburg,

kraftlos e:flärt worden. Hamburg, den 7. April 1904. _Das Amtsgericht Hamburg, Abteilung für Aufgebotsfachen. [2930]

Fn dem auf Antrag der Witwe des Wirts Diedrich |

Wilhem Häfker, Anna Elisabeth geb. Wadel, hier- selbst eröffneten Aufgebotêverfahren behufs Kraftlos- erklärung der von der Bremischeu Sterbekasse auf Gegenseitigkeit, gegründet 1877, hierselbst, über die Versicherung des Lebens des Diedrih Wilhelm Häfker am 27. Juni 1887 ausgestellten Police Nr. 6441, ist durch Urteil des Amtsgerihts Bremen vom 7. April 1904 die bezeichnete Police für kraft- los erklärt worden.

WVremenu, 7. April 1904.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts: Stede, Sekretär. [2482] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des Amtsgerihts Bremer- haven vom 6. April 1904 ist das Einlegebuch Nr. 11 638 der Städtischen Sparkasse in Bremer- haven für kraftlos erklärt worden.

Bremerhavenu, den 7. April 1904.

Schröder, Hilfsgerihts\reiber. [2935]

Der von der Firma S. Friedländer Söhne zu M.-Gladbach auf W. G. Shmiyz zu Cöln-Nippes gezogene und von diesem angenommene Wechsel vom 13. Februar 1903 über 228,45 #4 wicd für kraftlos erklärt.

Cöln, den 30. März 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. V7, [2932 Befanutmacyuug.

Die Hypothekenbriefe über die im Grundbuch von Unna Band X Blatt 260 Abteilung IIl Nr. 1 und 2 eingetragenen Hypotheken von 1) 350 Taler Kaufgeld, 2) 150 Taler Darlehen, find durch Aus- {lußurteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.

Unua, den 30. März 1904.

Königliches Amtsgericht.

Hypotheken- |

| dauernd versagt habe,

Deffau, den 6. April 1904. Cx Z (2 L DER Fauerka, Sekretär, e Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts {2745] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Ehefrau Marie Giesemann, geb. Vellguth,

Giesemanu, früher zu Magde-

der Beklagte ihr den Unierhalt mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erïlären. Die Klägerin ladet den

hauptung, daß

fv Pa ) : r" Ps “l | Beklagten zur mündlichen Nerhandluna des Nechts- | Seriè 79 Nr, 27 448, Lit. D, Uber G 300,— fUr| O, A Le IL S P L S L I a ; E i h | | streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, auf den R. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- |

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 26. März 1904.

Mohr, Aktuar,

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts [2946] Oeffentliche Zuftellunz.

Der tminderjähriae Friedrich Wilhelm Korz, ver- treten dur seinen Vormund, Fabrikarbeiter Friedrich Weber in Werden, Steinbeck 2, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schönewald îin Bochum, klagt gegen den Gärtner Heinridß Vogt, früher in Langen- dreer, jeyt unbekannten Aufenthalts. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur münblihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor vas Königliche Amts-

gericht in Bochum auf den 30. Mai 1904, Vor- |

mittags 9} Uhr, Zimmer 45. Zum Zwecke der

öffentlichen Zuftellung wird diese Ladung bekannt !

gemacht. Bochum, den 31. März 1904. Meyer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [2947] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen des minderjährigen Wilhelm Schmidt, vertreten durch scinen Vormund Wilhelm Schmidt, Shuhmacher zu Weilburg, Klägers, ProzeßbevolU- mächtigter: Rechtsanwalt Jonas zu Weilburg a. Lahn, gegen den Schreinergesellen Peter Müller, Sohn des Schreinermeisters Stefan Müller in Koblenz, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, Verklagten, wegen

Alimentenforderung, nimmt der Kläger das Verfahren |

wieder auf und ladet den Verklagten vor das Königl. Amtsgericht in Koblenz zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 23. Juni - 1904, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der een Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Koblenz, den 26. März 1904. Königl. Amtsgericht. Abt, 2a.

[306C] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann E. Kunigk zu Allenstein, Prozeß, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Cobn in Allenstei klagt gegen die Mühlenbesiterfrau Marie Doering.

eb. Brandt, früher zu Allenstein, jeßt unbekannten

ufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte die in der Klagerehnung aufgeführten Waren zu dey daselbst angegebenen Zeiten und vereinbarten, ay angemessenen Preisen gekauft und übergeben erbalten hat, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpfliGtig zu verurteilen, an den Kläger 16 4 25 S nebs 4 9/0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und dag Urteil für" vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhand, lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Allenstein, Zimmer Nr. 50, auf den 24, Juni 1904, Vormittags {1 Uhr. Zum Zwete der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ullenstein, den 5. April 1904.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[2739] Deffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Nudolf Frey früher Mitinhaber der Firma R. Voigt & Co. in Friedrichsberg Nummelsburaer Straße 31 in Berlin NF. Plötensee, Königsdamm 7 wohnhaft, klagt gegen den Kaufmann Gustav Reller, früber tn Berlin, Wiesen, straße 40, jeßt unbekännten Aufenthalts, wegen einer Darlehnsforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenyflihtig zu verurteilen, an Kläger 132,80 4 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 15. Februar 1900 zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlile Amtsgericht T in Berlin, Abteilung 55 auf Sonnabend, deu ©2. Juli 1904, Vor- mittags 97 Uhr, Jüdenstraße 59, Zimmer 150, Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 31. März 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts T. Abt. 55. {3061] Oeffentliche Zuftellung.

Der A. Holzapfel zu Berlin, Immanuelkirck strafe 2, vertreten durch den Rechtsanwalt Fenner zu Berlin, Aleranderstraße 13, klagt aegen 1) die Frau Blonda Fischer, geb. Smidt, 2) den Walter Fischer, beide zuleßt Berlin, Potsdamer Straße 63, Gartenhaus 1 wohnhaft, 3) die Bertha Schmidt, geb. Mathey, zuleßt Berlin, Manstein- straße 16, wohnhaft, jeßt sämtlih unbekannten Aufs enthalts, im 15. September 1903 über 3090 A,

15. Dezember 1903, und der Protesturkunde vom 17. Dezember 1903, mit dem Antrage die Beklagten lostenpflihtig als Gesamtshuldner zur Zahlung von 3090 A nebst 6 9/9 Zinsen seit und 1780 4 Wechselunkosten zu das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären,

mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Ge-

Klage bekannt gemacht. 48 P. 120. 04. Berlin, den 8. April 1904. Mauß, Gerichts\{reiber des Königlichen Landaeri{ts 1. 4. Kammer für Handelssachen.

[3062] Oeffentliche Zuftellung.

L Î

straße 8, vertreten durch Rechtsanwalt S. Wreschner

hier, klagt gegen den Herrn Franz Kalwach, alleinigen | Anhaber der Firma F. Kalwah & Co., früber zu | Berlin, Ritterstr. 40, jeut unbekannten Aufenthalts,

! aus einem Gesellschafts8vertrage, mit dem Antrage: ÿ

1) den Beklagten zu verurteilen :

Oktober 1903 zu zahlen, : b. darin zu willigen, daß die von dem Kläger am 6. Oktober 1903 bei der Königli®en Ministerial-,

Militär- und Bauklommission zu Berlin als SißFer-

| J . | | | in Sachen Rosin c./a. Kalwah 53. Q 21. 03 auf Gru d des Beschlusses des Königlichen Land- | gerihts 1 Berlin vom 30. September bezw. 1. Ok | tober 1903 zum Kassenzeichen 1V. R 779. 03 hinter- | legten 6000 A (Sechstausend Mark) | Preußische konsolidierte dreiprozentige Staatsanleihe

|

|

{ an. den Kläger zurückgegeben werden ; j

9) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits cinschließlich der dur die Auordnung und Vollziehung

des in den Akten 53 Q 21. 03 anhängigen Arrc|þ | verfahrens entstandenen Kosten aufzuerlegen, | 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- | läufig vollstreckbar zu erklären, | und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- ! handlung des Nechtssireits vor die 9. Kammer für | Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 1 | Berlin, Neve Friedrihsir. 16/17, 11. Stockwerk | Zimmer 61, unter Abkürzung der Ladungéfrist al | 24 Stunden, auf den 25. Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 0 dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser | Au?tzug der Klage bekannt gemacht. Schoenrade, Sekr. Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 1.

| [2735] Oeffentliche Zustellung, /

Der Kaufmann Frit Heyser in Braunschweig al | Verwalter im Konkurse über das Vermögen der | & Co., Verlags- und Kunst ï j

Firma L. Stottmeister d Kunsb Prozeßbevollmächtigter:

anstalt in Braunschweig, | Nechtsanwalt Schrader in Braunschweig, klagt geg | den Schausteller Claus Fasbendcr, fröher | | Peide, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Ve- | hauptuag, daß der Beklagte der Klägerin aus Kau ! und Lieferung von Postkarten 71 A 85 A {ult mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilunß | des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Ire ! zur Zahlung von 71 M 85 A nebst 5 9% Zin | seit dem 1. September 1903 bis zum Zahlungêtag | Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche ! Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogli ! Amtsgericht zu Braunschweig, am MWendentore | Zimmer Nr, 41, auf den 20. Mai 1904, Vor mittags 94 Uhr. Zum Zwede der öffentlis

Wechselprozeß aus dem Wechsel vom f zahlbar am

15, Dezember 1903 f verurteilen und und ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- f lung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für | Handelssachen des Königlichen Landgerichts T Berlin, | Neue Friedrichstraße 16/17, T1. Stockwerk, Zimmer 80, | auf den 17. Juni 1904, Vormittags 10? Uhr,

rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette f der offentlihen Zustellung wird dieser Auszug der f

Dex Herr Hermann Rosin zu Berlin, Ravené-

a. an den Kläger 5000 4A nebst 49/9 Zinsen [eit

heitsleistung zwecks Anordnung des dinglichen Arrestes |

Könialih |

nebst den sämtlichen binterlegten Coupons und Talons f

gustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. z 5

Braunschweig, den 31. März 1904.

j Jürgens, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerih1s. 19.

45 Oeffentliche, Zustellung. (2 j) Firma Dr. R. Kißling in Bremen, Prozeß- hevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Blaßheim in Cöóln, klagt gegen den Kaufmann Franz Voifs, früher in Cöln, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich elieferte Zigarren den Betrag von 255 4 nebst 0/0 Zinsen seit 1. Februar 1904 verschulde, sowie die Kosten eines erwirkten Arrest- und Pfändungs- heschlusses, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 255 4A nebst 59%, Zinsen feit \, Februar 1904 und 10 A 65 H Kosten eines er- wirkten Arrest- und Pfändungsbeschlusses. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\ftreits vor das Königliche Amts- gericht in Cöln, Abteilung T 19, Zimmer 77, des Justizgebäudes auf den §0, Mai 1904, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekanut gemacht. Cölu, den 31. März 1904. : Matoni,

Gerihts\chreiber des Königlichen AmtsgeriWßts. T. 19. [9743] Oeffentliche Zustellung.

Oer Taxator und Kreisboniteur Hermann Buch- holz in Berlin W., vertreten durch den Rehtsanwalt Or. Eibes in Dreéden, klagt gegen den Grafen Gersdorff, früher in Dresden, Struvestr. 16, 1T, jur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus auf vorherige Bestellung zu den vereinbarten und angemessenen Preisen von 650 4 und 109. erfolgter Herstellung und Lieferung einer Ertragstaxe und einer Werts- taxe des Ritterguts Petschow, nah Abzug von für die Ertragstare abschläglich gezahlter 400 4, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 350 Æ nebst 49/4 Zinsen von 250 M. seit dem 20. Mai 1903 und von 100 4 seit dem 18. November 1903 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- treckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 7. Juni 1904, Vormittags 9 Uhu, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahien Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 2. April 1994.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2948] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Eduard Schaaf, Pianofortehandlung in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Hetilbrunn hier, klagt gecen den Gast- wirt Karl Wilhelm Hüls, früher hier, Schweizer- play 621, jeßt unbekannt wo, unter der Bekhaup- tung, daß Beklagter ihr für Nevaratur und Transport cines Klaviers den Betrag von 67 M \{chulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 67 H. nebst 5 9/0 Zinsen seit 22. Norember 1903. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsf\treits vor das j Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf

Königliche j 1904, Vormittags 9 Uhr.

den 15. Juni Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser gemacht.

Auszug der Klage vekannt Frankfurt a. M., de Der Gerichts\{hreiber des Königlichen

n 5. April 1904. r

Amtsgerichts. 1.

[2949] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Jakob Stück Nachfolger, Weinbrennerei ¡u Hanau, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: RNechts- anwalt C. Eberha:d daselbst, klagt gegen den Gast: wirt und Metzger Ludwig Kuhl, früher in Hanau, Schirnstraße Nr. 11; jeßt mit unbekanntein Auf- enthalt abwesend, Beklagten, wegen Forderung, unter der Behauptung, daß Klägerin den Beklagten fäuflih auf vorgängige Bestellung die in der Klage- rechnung verzeihneten Branntweinquantitäten zu den dort angegebenen Zeiten und beigesetten vereinbarten,

- , G f 5 angemessenen und durch wider|pruhslose Annahme |

gleichlautender Rechnung genehmigten Preisen ge- liefert habe, mit dem Antrage, den Beklagien zur Zahlung von 317,53 4 nebst 59% Zinsen seit dem

age der Klagezustellung kostenpflihtig zu ver- urteilen und das ergehende Urteil ev. gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Nerhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf den 10. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwoalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hana, den 5. April 1904.

Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2950] Oeffentliche Zustellung. :

Die Firma Bierbrauerei Karl Beck in Hanau, Klägerin, Prozeßbevollmächtiqte: Nec&tsanwälte Dr. Malkmus und Dr. Koref daselbst, klagt gegen 1) den Spezereihändler Ludwig Kuhl, 2) dessen Ehefrau Marie geb. Reichert, beide früher in Hanau, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Forderung, unter der Behauptung, daß Klägerin 1) laut Urkunde vom 24. Dezember 1903 den Be- klagten bar 650 4, 2) laut Urkunde vom 6. Februar 1904 denselben bar €00 #. gegen das Ver)prechen geliehen habe, diese Kapitalien mit 49/9 zu verzinsen und auf Verlangen jederzeit zurückzuzahlen, die Be- klagten sh in beiden Fällen auch s{riftlich als Ge- samtshuldner verpflihteten, 3) den Beklagten laut der der Klage beigefügten Nehnung käuflich Bier zum Preise von 248,37 M geliefert habe, für deren Bezahlung sich Beklagte ausdrücklichß als Gesamt- \{uldner verpflichteten, mit dem Antrage, die Be- Hagten als Gesamtshuldner durch ein ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufi z vollstreckbar erklärtes Urteil kostenfälliz zu verurteile!,

1) 650 A nebst 49/6 Zinsen seit dem 24. De- zember 1903, iond 690 M nebst 49/6 Zinsen seit dem 6. Februar

3) 248,37 Æ nebst 59/6 Zinsen seit der Klage- zustellung an die Klägerin zu zahlen.

Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf

den 10. Juni 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hanau, den 95. n 1904.

i : Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [2736] Oeffentliche Zustellung.

Der Regiments\chneidermeister G. Mergenthaler hier flagt gegen den Johann Paul Ludwig Hetnrich Fricke, früher Fähnrich hier, jeßt Kaufmann, obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß ihm Beklagter für gelieferte Schneidere arbeiten vom Jahre 1901 den Betrag von 167,40 M schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- E 4 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlilhe Amtsgeriht in Mülhausen i. Els. auf Montag, den X83, Juni 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. G

Mülhausen i. Eis, den 7. April 1904.

A Wennig, Hilfsgerichtss{hreiber des Kaiserlißen Amtsgerichts. [2748] _ Bekanntmachung.

In Sachen des Varietebesißers Jo}ef Brunner in München, Blumenstraße 29, Klageteil, vertreten dur die Nechtsanwälte Frieß und Jelito hier, gegen den Kassier Alfred Stollberg, zuleßt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forde- rung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage be- willigt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die ôffentlihe Sitzung der 111. Zivilkammer dés K. Landgerichts München | vom Freitag, ben 3. Juui 1904, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter dur den klägerishen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies- seitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1. Die beklagte Partei ist \{uldia, an Klageteil 480 Æ. Hauptsa®Le nebst 49%, Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezablen.

IT. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziegungsweise dem Klageteil zu erstatten.

ITT. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 7. April 1904.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Hartmann, K. Obersekretär. [2737] Oeffentliche Zustellung.

Die verwitwete Frau Kaufmann Hoenicke, Auguste geb. Kirst, zu Sonnenburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtzanwalt Schreiber in Sonnenburg, klagt gegen den früheren Gastwirt Gustav Zierock, früher in Winona (Amerika, Staat Minnesota), jeßt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte in dem mit Klägerin ges{lossenen Kaufvertrage die Kosten der Auflassung des" Grund» tüdcks Sonnenburg Blatt Nr. 57 und der Eintragung übernommen und: Klägerin diese Kosten mit ‘61,40 M am 27. März 1903 als Zweits{huldnerin bezahlt habe, mit dem Antrage, Beklagten vurch vorläufig vollstreckbares Urteil koslenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin 61,40 6. nebst 49%/ Zinsen seit 27. März 1903 zu zahlen, auch die Kosten des Arrestverfahrens G. 6. 03 zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Sonnenburg (Neumark), Zimmer Nr. 1, auf Mitt- woch, den 2%. Mai 1904, Vormittags 107 Uhr. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sonnenburg, den ó. April 1904.

Ohit,

als Gerihtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2926] Oeffentliche Ladung.

Negtierungsbezirks Caffel Nr 94 werden die nah

Kreises Frankenberg, Aktenzeichen Lit. F

Interessenten : 1) Mantel, Karoline Christine, Karls Tochter, 9) Hain, Heinrich, Johannes Sohn,

3) Menuzler. Heinrih Karl, Konrads Sohn, 4) Vevin, Marie Magdalene, 5) Vorn, Alcxander, Metzger,

6) Lauterbach, die geschiedene Schreiners Heinrich, Auguste geborene Jungmann, 7) Freitcg, Johann Daniel,

8) Freitag, Georg,

9) Freitag, Iohann Jost, 10) aae d N Margarete, 11) Zarges, Johannes T L a 12) Zarges, Johannes II., Johannes Kinder,

auf Montag, den 13. Juni 1902,

mittags 11} Uhr, in

goldenen Engel zu Frankenberg zur Vorlegung des Auseinandersetzungsplan8,

Fohann JIost3

Kinder,

tierten für zufriedenen Interessenten unter Hinweis geseßlihen Folgen der Versäumnis gelaten. Caffel, den 6. April 1904. Königliche Generalkowmmission. 11. 2049,

r dra p A R E E E A D N? V ri

Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[99065] Domänenverpachtung. |

Die im Kreise Brieg belegene Königlihe Domäne !

Riebnig foll

Donnerstag, der 28. April 1904, Vormittags A1 Uhr,

Lessingplay für den Zeitraum von Johannis 1905 î

gebots verpachtet werden.

Gesamtflächeninhalt der Domäne 378,824 ha, |

pachtzins 10 002 6

Die Ausbietung erfolgt ohne Verpflichtung zum fäuflichen Erwerbe des auf der Domäne rbaubeiin Wirts, aftsinventars. Pachtlustige haben vor dem Mitbieten, und zwar tunlihst schon einige Tage vor- her, ihre landwirtschaftlihe Befähigung sowie ein verfügungsfreies, ihnen eigentümlihes Vermögen von 75 000 #6. unter Vorlegung der leßten Steuer- Man aMenalrihtigungen glaubhaft nachzu- weisen.

Die Pachtbedingungen können gegen Einsendung von 1 und 20 Porto von uns bezogen und, ebenso wie die Bietungsregeln, die Vor- werksfarte 2c., während der Dienststunden in unserer Domäânenregistratur hier sowie auf der Domäne eingeschen werden. Besichtigung der Pachtgegen- stände ist nach vorheriger Meldung bei dem König- lien Domänenpächter Kokott zu Riebnig gestattet.

Breslau, den 18. März 1904.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten 1.

[95283] Domänenverpachtung.

Die im Kreise Stendal belegene Königliche Domäne Bürs mit dem Vorwerke Wischer, enthaltend ein Gesamtareal von 696,270 ha, worunter 370,459 ha Aer und 41,336 ha Wiesen, soll mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden von Johannis 1905 ab bis zum 1. Juli 1923 anderweit öfentlih meistbietend ver- pachtet werden.

Zu diesem Behufe haben wir - einen Termin vor unseremDepartementsrat, Oberregierung8rat Sachs, auf Freitag, den 15. April d. Js., Vormittags AO0 Uhr, in unserem Sißungssaale, Domplay Nr. 3 hierselbst, anberaumt, zu welchem wir Pachtlustige mit dem Bemerken einladen, daß der jeßige Pachtzins 6100 46. (einschließlich 109,4 FJagdpachtgeld) und der Grund-

steuerreinertrag rund 6099 „46 beträgt.

Die Bewerber um diese Pachtung haben ihre land- wirtschaftliße Befähigung sowie den amtlih be- scheinigten Besitz eines eigenen, verfügbaren Vers mögens von 85000 6 dem genannten Departements- rat wenn möglih vor, spätestens aber in dem Bietungstermine nachzuweisen, und zwar in Preußen zur Einkommen- und Ergänzungssteuer veranlagte Personen unter Vorlegung der Veranlagungs\chreiben aus den leßten 3 Steuerjahren.

Fm Bietungstermine wird die Domäne zweimal zum Ausgebot gebracht werden, zunächst unter Zu- grundelegung der festgestellten Pachtbedingungen mit der Verpflichtung des Pächters zum käuflihen Erwerbe des auf der Domäne vorhandenen lebenden und toten Wirtschaftsinventars und sodann unter Zngrunde- legung der Pabtbedingungen ohne diese Verpflichtung.

Die Vervachtunasbedingungen und Bietungsregeln, das Vermessungsregister und die Flurkarte können sowohl in unserer Registcatur während der Dienst- stunden als auch auf der Domäne eingesehen werden,

| deren Besichtigung nah eingeholter Erlaubnis des

Pächters gestattet ift.

Abschrift der Verpachtungsbedingungen 2c. gegen Erstattung der Schreibgebühren von 1,25 M und Druckosten von 0,30 4 von unserer Registratur bezogen werden.

Magdeburg, den 8. März 1904.

: | Köuigliche Negierung, Abteilung für direkte em

Steuern, Domänen und Forsten W.

Sachs.

| | |

î

Zuma Zwecke der öffentlichen Zustellung | aebots verpachtet werden. Termin

j î

j |

: Grundsteuermutterrolle f! , 4 C P reinertrag 1942 #6 47 S.

In der Zusammenlegungssahe von Frankenberg, j

3016] Bekanntmachung. j Die Domäne Neklo, Landkreis Bromkerg, Eisen-

bahnstation Marimiltanowo, \oll von Johannis 1905 bis einschließlich 30. Juni 1923 im Wege des Meists

ck

bierzu am Dounerêtag, deu 26. Mai 1904, Vormittags 10 Uhr, in unserem Sitzungszimmer.

Der Flächeninhalt der Domäne beträgt nach der 305 73 ha, ter Grundsteuer-

Bisherige Pacht 4011 M 91 S.

Die Domäne wird dopvelt ausgeboten und zwar

: zunächst mit der Verpflichtung zur Abnahme des

genannten, mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden | lebenden und toten Wirtschaftsinyentars und zu tessen i | Zurücklassuna bei der Pachtrückgewähr und fodann

i ohne diese Verpflichtungen.

Bieter haben vor Abaabe von Geboten, möglichst

: {hon 10 Tage yor dem Termine, den Nachweis land-

| wirtshaftliher i Vermögens von 50 000 Æ. zu

Ebefrau des |. x N L I i der Domäne Nekla und auf unserer Registratur ein-

Befähigung und eines verfügbaren führen.

Die Bietungs- und Pachtbedingungen könren auf

| gesehen au gegen Nachnahme der Schreibgebühren von uns bezogen werden.

l ¿ zur Erklärung über die | Ausführungsbestimmungen und zur Wahl von Depus- | die mit dem Auseinanderseßungsplan !

auf die i im Wege der Ausbietung beschaft werden.

t

| Anstalten und Proben lieaen im Geschäftszimmer | KönigliÆen Strafanstalt Moabit in Berlin NW. 40, ¡ Lebrter Str 3, zur Einsicht aus. ! nebst Proben können auch gegen Einsendung von

3) Unfall- und Jnvaliditats- x, |

Die Besichtigung ist auf vorgängiae Mitteilung

| bei Herrn Domänenpächter Shu!tz in Nekla gestattet.

Bromberg. den 30. März 1904. Königliche Regierung, Abteilung

Vor- | für direkte Steuern. Domänen uud Forften,

die Gaftwirtschaft zum |

Dalmer.

[3014] Vekanntmachung. Für 8 Königlihe Strafanstalten sollen 53 575 kg robe gefärbte und gebleihte (} Bleiche) Flachs- und Werggarne, 74740 kg robe und gefärbte baumwollene Garne

der der

Die Lieferunasbedinguncgen nebst Werzeichnis

Die Bedingungen

50 4 in Briefmarken bezogen werden.

Angebote mit der Aufschrift „Angebot auf

| Garne“ sind bis zum 17. Juni d. J. der unter-

zeichneten Direktion einzusenden. Die Eröffnung der Angebote erfolgt am 18. Juni

' d. J., Vormittags 10 Uhr.

Berlin, den 8. April 1904.

| Direktion der Königlichen Strafanftalt Moabit.

[3015] Bekanntmachung. E Der Bedarf an Tuch für verschiedene Straf-

| anstalten 2c. und zwar:

5512,70 m braunes Tuch, 4124,50 m araues Tuch, 818 75 m blaues Tuch

/ soll im Wege der Ausbietung beschafft werden.

Die Lieferungsbedincungen und Proben liegen im

i | ittagé i j | Geschäftszimmer der Königlichen Strafanstalt Moabit in unserem Sitzungssaale im Regierungsgebäude am | in Berlin NW. 40, Lehrter Str. 3, zur Einsicht aus.

Die Bedingungen nebst Proben können au gegen

bis 1. Juli 1923 im Wege des öffentlichen Meist- | Einsendung von 50 A in Briefmarken bezogen ! werden.

Angebote mit der Aufschrift „Augebot auf Tuche““

Grundsteuerreinertrag 5845 F, bisheriger Jahres- | sind bis zum 17. Juni d. J. der unterzeichneten ¿ Direktion einzusenden.

| fann |

l

Die Eröffnung der Angebote erfolgt am 18. Juni d. JI., Vormittags 10} Uhr.

Berlin, den 8. April 1904. Direktion der Königlichen Strafanstalt Moabit.

5) Verlosung 2c. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert vapteren befinden fich aus\chließlih in Unterabteilung 2,

[85587] Bekanntmachuug.

Bei der heute nah Maßgabe des § 6 des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, sowie der §§ 39 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von MRentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattge- habten öffentlichen Auslosungen Pommerscher und Schleswig-Holsteinscher S7 prozentiger Nenten- briefe sind die in nachfolgendem Verzeichnisse auf- geführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besißern mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und Rückgabe der aus- gelosten Nentenbriefe mit den dazu gehörigen Zing- coupons Serie 11 Nr. 10/16 und Talons- vom 1, Juli 1904 ab in den Vormittagsstunden vou 9 bis L2 Uhr in unserem Kafssenlokale, Augustaplay Nr. 5, oder bei der Köuiglicheu Neutenbankkafsse zu Berlin Klosterstraße 76 1 in Empfang zu nehmen. Vom genannten Tage ab hört auh die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf.

Inhaber von ausgelosten und gekündigten Renten- briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittung durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf auf Verlangen“ die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Koiten des Empfängers er- folgen wird.

_ Auslosung am 6. Februar 19H04,

Auszablung vom L. Juli 1904 ab bei den Königlichen Rentenbantkkgfscu zu Stettin und Berlin.

1) Reutenbriefe der Provinz Pommern.

Lit. L zu 3000 6: Nr. 254 392 1074 1302 1368 1403,

Lit. M zu 1500 A Nr. 492 535 674 744.

Lit. N zu 300 A Nr. 54 121 274 296 897. Lit. O zu 75 M Nr. 10 54 168 185 206 313 400. Lit. P'4zu:-30 A Nr: 98 113 122125 139 194

2095: 218 221. Nückftändig fiud: seit 1: Juli 1900: Ut: L Ny, 108, 2) Nentenbriefe dexr Provinz Schleswig- Holfteiu.

Lit. L zu 3000 (A Nr. 122.

Lit. N zu 300 Æ# Nr. 56 69 98 153.

Lit. O ¿u 75 4 Nr. 106 1083 117.

Lit. P zu 30 X Nr. 52 71.

Stettin, den 6. Februar 1904.

Königliche Direktion der Rentenbauk. [30i{1] Bekanntmachung.

Bei der in Gemäßheit des Ullerhö{chsten Privi- legiums vom 30. Juni 1889 im Beisein eines Notars stattgefundenen Auslosung der planmäßig im Kalenderjahr 1903 zu tilgenden Kreisauleihe- scheine des Kreises Brieg sind folgende Stücke gezogen worden :

x. Ausgabe:

Buchstabe W 131 139 145 über je 500 M Buchstabe C 322 323 328 390 579 582 596 601 632 641 659 663 690 839 über

200 M

583 je

In. Ausgabe: Buchstabe A 1 über 1000 M. Buchstabe W 50 58 74 über je 590 Buchstabe © 128 138 144 159 179 184 196 197. 210 211-213 266 285 321-347 über je 200 Diese Kreisanlecibesheine werden den Inhabern zur Einlösung am L. Juli 1904 mit dem Be- merken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Ber- zinsung der gekündigten Anleihescheine aufhört. Mit den Anlkeihesheinen sind die zugehörigen Zinsscheine der späteren Félligkeitstermine nebst Anweisung zurückzuliefern; für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Nesftanten : 1. Ausgabe : Buchstabe C 418 492 über je 209 IT. Ausgabe: Bucbstabe C 240 243 269 über je 200 Brieg, den 6. April 1904. Dec Vorfißende des Kreisauëschusses : 2s Küster, Regierungsassefsor.

E 5: [3010] Kottbuser 3 °/0 Stadtauleihe.

Bi Veröffentlihung der für 1. April 1904 aus- gelosten Nummern der auf Grund des Allerhöchsten PDrivileaiums vom 17. September 1895 von der Stadt Kottbus ausgegebe::en 3 °/o Stadtauleihe- scheine ist dur ein Kanzleiversehen ftatt des aus- geloften Stücks Buchst. W Nr. 648 die Nr. 468 zur Einlösung aufgerufen und eingelöst worden. Wir fordern den Intaber des Anleihßesheins B Nr. 648 über 2000 # zur umgehenden Einsendung des Scheins mit Zinsscheinen und Erneuerungs\chein an unsere Stadthaupikasse auf. Letztere ist zur sofortigen Zahlung des Anleihebetrags und der Stück- zinsen angewiesen. Beträge fehlender Zinsscheine werden vom Kapital gekürzt.

Kottbus, den 7. April 1904.

Der Magistrat.

[3013] 49// Hypothekarauleihe der von Rheinbaben’schen Kohlengruben- Gewerkschaften.

Von den Obligationen obiger Gewerkschaften find am 2. April d. F. planmäßig nachstchende Nummern zur NRück@zablung am 1. Juli d. J. ausgeloft worden :

18 32 43 52 59 96 108 109 114 115 126 149 187 205 249 270 298 313 316 317 329 363 376 386 389 412 416 418 439 442 452 459 466 470 481 488 513 514 522 541 543 546 562 573 577 601 606 615 636 641 643 655 677 683 689 692 729 758 767 773 775 780 794 795 796 812 814 830 838 840 863 874 898 901 907 909 911 926 9415 950

887 953 962 1003 1015 1038 1042 ‘1056 1077 1087

A0 Z05

1110 1117 1122 1147 1157 1159 1164 1173 1179