1854 / 155 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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¡h fie hon einen Lootsen am Bord hatte, beilegen, wurde aber, ge f se Fa ihrer Papiere, freigegeben und lief in den Hafen ein. Die Sloop ist vor der Kriegserklärung aus dem russischen Hafen ausgelaufen. Die vier noch im dortigen Hasen liegenden Prisenschiffe haben den ihnen abgenommenen Theil ihrer Mannschaft

irüdck erhalten. E j E : e g, 2. Juli. Nach Privatbriefen der „Königsb, tg.“ aus Sk. Petersburg liegen 30 Kriegsschifse der vereinigten énglish-französischen Flotte, unter dem Kommando Napiers, kampf- gerüstet nur wenige Seemeilen vor Kronstadt, woselbst jeden Augen=

blick einem Angriffe entgegengesehen wird.

Großbritannien und Irland. London, 1. Juli. Das Unterhaus beschäftigte sich in seiner gestrigen Sißung fast auss{ließlich mit dem Antrage Lord John Russell’ s auf Be= willigung von 263,000 Pfd. St. für den Volksunterricht,

Der Antragsteller gab zu, daß bis jezt verhältnißmäßig noch sehr wenig für den Volksunterrichi von Staatswegen geschehen, cuischuldigte dies indeß durch die religiösen, auf das Schulwesen verderblich einwirken- den Zwistigkeiten und erklärte, baß der Siaa1 so lange von Durchführung eines allumfassenden Unterrichts - Systems sich fernhalten und auf Unter- stübung der Privatbestrebungen beschränken müsse, als jene Zwistigkci- ten nicht in befriedigender Weise gelöst seien. Es erfolgte nun cine lange Debatte , in welcher das Thema , Trennung der Schule von der Kirche, nah den verschiedenen bekannten Gesichtspunkten beleuchiet, ein Nesuitat indeß natürlich nich! erzielt wurde. Schließlich wurde die geförderte Summe für Großbritannien und dann noch eine Summe von 193,040 Pfd, Sit. für den Volksunterricht in Jrland bewilligt.

Die Anfragen, welche (wie {on erwähnt) Lord Dudley Stuart in der vorgestrigen Sihung des Unterhauses an die Minister richtete, bezogen sich darauf, ob eine Convention zwischen ODest:rreich uad der Pforte tegen Beseßung der Donau-Fürstenthümer abgeschlossen und dem englischen Kabinette mitgetheilt sci und ob dieselbe vorgelegt werden könnez ferner, ob, wie das Gerückt sage, Rußland die österreichishe Sommation ange- nommen und die Regierung Kunde davon habe, daß der Rückzug der Russen die Folge einer Uebereinkunft zwischen Rußland und Oesterreich fei 2 Lord J. Ru s\ell’s Erwiderung war im Besentlichen folgende: Als Ant- wort auf die erste Frage meines edlen Freundes kann ih sagen, daß die Regierung Nachricht erhalten hat vou der Unterzeichnung cines Vertrages zwischen Oesterreih und der hohen Pfoite , welchem zufolge ósterreichische Truppen die Fürstenthümer besegen weiden , gleichviel, ob die Russen die- selben freiwillig verlassen oder nicht. Wenn nämli) Rußland die Füisten- thümer freiwillig geräumt hat, so werden die ósterreichishen Truppen sie beseßen, und wenn Rußland sie nicht giräumt hat, so werden die Oecster- reicher einrücken, um die Russen hinauszuwerfen. (Beifall), Das ist der Jnhalt des Vertrags. Die Regierung hat noch keine amiliche Ubschrift der Nebercinkunfst, welche unterzeichnet worden ist, erhalten, und ic kann deshalb nicht vorhersagen, wann i im Stande scin werde, sie den Hauje vonzulegen. Die zweite Frage anlangend, die nämlich, ob der Kaiser von Rußland in das österrcichische Ultimatum gewilligt hat, habe ih zu be- merken, daß uns darüber feine amtliche Miitheilung zugegangen is, Das leßte Mal, als ih den österreichischen Gesandten sah, sagte er mir, daß noch feine Antwori in Wien angekommen sei, Ob seitdem Nachrichten eingetroffen sind, weiß ih nicht, Hr. Layard fragte, ob Lord J. Rossell eiwas dagegen habe, dem Hause eine Abschrift der den Vertrag von Adria- nopel betressenden Depesche Lord Aberdeen?s vorzulegen, wie dies im Ober- hause bereits geschehen sci. Lord J. RNusfell entgegnete, wenn der be- treffende Antrag gestelli werde, so habe er nichts gegen die Voilegung ein- zuwenden, worauf Hr, Layard einen solchcn Untiag für einen der nächsten Tage ankündigie. Darauf wurde nah längerer Diskussion die Bill wegen Reform der Universität Oxford zum dritien Male verlesen und angenommen, nachdem der im Juteresse der Dissente1s gestellie Antrag des Hrn. Heywood, demzufolge künftig bei der Promotion zum Bacca- laureus der Künste, des Rechts, der Medizin und Musik kein Eid noch irgend eine Erklärung, aufer dem gewöhnlichen Huldigungs-Cide, gefordert werden soll, mit einer Mehrheit von 233 gegen 79 Stimmen angenommen woiden war, Als das Haus si alsdann zum Budget-Comité konstituiren sollte, erwähnte Hr. M. Gibson der Vorgänge zu Uleaborg und Brahe- stad und begehrte Aufschluß übec das Verfahren des Admirals Plumridge. Die an jenen Orten verbrannten Vonäthe seien Privat - Cigenthum ge- wesenz so habe namentlich der Theer vermöge cines mit einem City- Hause abgeschlossenen Vertrages nach England zum Gebrauche der britishen Werfte verschift werden sollen. Seines Erachtens seien die britischen Offiziere und Mannschaften unnöthiger Weise zu kriege- rischen Unternehmungen verwandt worden , die auch bei einem giück- lichen Erfolge England keinen Vortheil bringen konnten. Sir J. Gr a- ham erwiderte, die betreffenden Depescen seien erst heute früh cingetiof- fen, und wenn sie die nächste „Gazette“ veröffeniliche, werde das Haus

und das Land im Stande sein, sch ein Urtheil über die Sache zu bilden,

t englischen Offiziere hätten nur ihren Justructionen gehorcht und ver- ienten durchaus keinen Tadel, Auch seien die zerstörten Gegenstände

Kitiegs-Contrebande aufgeführt seien. Sir J. Graham verliest sodann

| den zunächst nah Ploj eschti und Bus

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mißbilligend darüber aus, daß man Sir G, Grey ins Kabinet gebr

habe, rügte die Einrichtung des Kriegsdepartements und sagte, E ine überhaupt Grundsaß des Ministeriums zu sein, in allen Fällen die unreh- ten Leute auf den unrechien Fleck zu seßen. Allgemein habe, als von der Ernennung eines Kricgsministers die Nede gewesen sci, England und wer ein Freund Englands sei, das feste Vertrauen, und jeder Feind Englands die Befürchtung gehegt, daß die Wahl auf Niemanden anders, als auf Lord Palmerston fallen werde, der sich so vortrefflich für diesen Posten eigne. Leider sei diese Erwartung getäuscht worden, Diese Auslassung Lord Dudley Stuarti's hatte indeß keinen Erfolg, da der späten Stunde wegen die Beraihungen in dem Budget - Comiié ausgeseßt wurden. Stließlich erhielt noch der Kanzler der Schahkammer die Erlaubniß zur Einbringung ciner Bill wegen Aufhebung der Wucher- geseße. Es handelte sih , da die älteren Wuchergeseße aus den Zeiten der Königin Elisabeth und der Könige Jacob 1. und Carl 1. bereits längst aufgehoben sind, cigentlih nur um Aufhebung des Ge- sehes, weiches den Zins der Darlehne auf Immobilien auf J On beschränkt und die Gegenstände, zu deren Gunsten das Gesch auf- gehoben werden foll, sind hauptsächliÞh die Grundhvpotheken in Schottland und die Eisenbahn - Debentures in England. In Schoit- land hat sih die geseßliche Beschränkung in Zeiten der Geldklemme als sehr nachtheilig für den Grund - Eigenthümer erwiesen und bei den Eisenbabnen in England zu fortwährenden Umgehungen des Gesetzes Anlaß gegeben, Der Kanzler der Schaßkammer hob zugleich hervor, daß diese den Geldmaikt beengenden Vorschriften mit dem anerfannten Systerae der Handelsfreihcit durhaus unvereinbar seien. Nachdem die Erlaubniß zur Einbringung der Bill ertheilt worden, wurde dieselbe soglei einge-

| bracht und zum ersten Male verlesen.

Der (wie bereits gemeldet) in der vorgestrigen Sihung bes Ober-

| hauses von Lord Derby gestellte Antrag wegen Zurückweisung der Bill, | dur welche das legislative Council von Kanada in cine durch das Volk | zu wählende Versammlung umgewandelt werden soll, wurde, nachdem der | Herzog von Newcastle die Bill vertheidigt haite, mit 63 gegen 39 Stim- | men verwoifen und darauf die Bill von dem General-Comité angenommen,

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| Gestern wurde im Oberhause die Bill wegen Abänderung des Ver- | fahrens in Ehescheidungssachen nach längerer Debatte von dem General-

Comiié angenommen, ( S CONL 2 d x O Se J 4 (4 + ( Lady Türkei. Die der „Pr. C.“ aus Bukarest zugehenden Nachrich

| ten bestätigen, daß dort bereits Anstalten zur Räumung der Stadt | getroffen werden, Das Hauptquartier wird einstweilen nah Fofkfschan | A N S G J V) ] 45 L j * A bi, w

| verlegt. Die aus der kleinen Walachei ausrüclenden Truppen wer

eo dirigirt und sollen zum großen Theil bereits in der Nähe der ersteren Stadt angekommen ein, Das Infanterie - Regiment Tobolskoi, welches sich in dem Treffen bei Csetate hervorgethan hat, soll in Bukarest vom General

| Dannenberg feierlich empfangen werden,

ußland und Polen. Privatmittheilungen der Pp.

| aus Polen melden, vaß in Kalisch die vor zwei Monaten be

páter wieder abbestellten Quartiere sür angejagke

stellten und

| Truppen Abtheilungen jeßt wieder in Bereitschaft gefeßt werden. | Die Gutsbesißer in allen Theilen des Königreichs Polen haben | Befehl erhalten, die auf sie repartirten, zum Militairdienst brauch

baren Pferde binnen 48 Stunden nach Warschau zu gestellen, wi | drigenfalls dieselben auf ihre Kosten angeschafft werden. In | Warschau mußten bis zum 1, Juli alle der Citadelle zunächst | gelegenen Straßen von den Bewohnern geräumt sein, weil an die | fem Tage die Niederreißung derselben behufs Erweiterung der

Festungswerke beginnen sollte, Der Werth der betreffenden Häuser ist im Ganzen guf 5 Millionen polnischer Gulden abgeschäßt, wo-

| von die eine Hälfte den Hausbesißern sofort baar angewiesen wird, | während ihnen für die zweite Hälfte eine Assignation, zahlbar

nah Beendigung des Krieges, zugestellt werden soll. Schweden und Norwegen. Stockholm, 28. Juni, Die gestern Abend hier ausgegebene „Finnische Post“ hat Naczrich= ten aus Helsingfors vom 22.,, Abo vom 23. Juni mitgebracht. Das 2, Bataillon der westlichen Brigade Der Ruderflottille is von Bjóörneborg glüdcklich nah Abo transportirt worden, wo es sich mit dem 1. Bataillon derselben Brigade vereinigt hat. Der bis=

| herige Ober-Befehlshaber und Kriegs=-=Gouverneur in der Festung

Sveaborg, Vice-Admiral Lermontoff, is zum Mitgliede des Marine- General - Auditoriats ernannt worden und der Contre - Admiral

| Matjuschkin als interimistischer Ober - Befehlshaber und Kriegs- " Gouverneur in jener Festung eingeseßt.

Der durch ven Brand in Brahestad und Uleaborg verursachte, au resp. 288,000 und 250,000 S. R. berechnete virelte Verlust

vertheilt sich auf 15 Kaufleute. Der größte Theil der Einwohner

gerade die, welhe selbst in Neutralitäts - Verträgen unter der Rubrik [eue beiden, so wie aller längs der Küste von Uleaborg bis

Christinestad gelegenen Städte war von seiner beim Herannahen

und wird

Zeitung“ des Herrn Wendland wie

gegangen. Die Anlage des Telegraphen ist bis in wenigen Tagen bis Helsingborg voll Gestern Abend is die französische Fregatte „„ von 50 Kanonen, bei Dalarón ange jupet abgegangen. Triest, Dienstag, 4. Juli, Morgens. (Tel. Dey. d. C. B.) Der Dampfer aus der Levante ist eingetroffen und bringt Nach- richten aus Athen vom 26, Juni, Nach den Briefen der „Triester wäre die Absetzung des Privat -Secretairs des Königs, derholt verlangt und abgelehnt worden. Eine Untersuchungs - Kommission ist in Betresf der Aufständischen eingeseßt, Spiro Milios wurde verhaftet und auf eine Festung gebracht.

Paris, Dienstag, 4. Juli, Morgens,

Unterwerfung angeboten, Jn Madrid k Der i am 24, Juni vor der Insel Seóklär (am óstl

je Moniteur“ meldet ferner, daß

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{hen Meerbusens, Kronstadt nahe) Anker

eine Recognoszirung nah Kronstadt zu veranta}jen.

Die Zprozentige wurde gestern Abend in der Passage zu

gehandelt,

fine preis e. S N

Berlin, den 3 u

Zu Lande:

Bille 21 Sor 3ER Zu N ASS Cer: VVeizen 4 Rihlr. 9 Ogr.

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ich 4. Rilile, 24 Sg 2 P Pen S Rur. 9 Sg,

Sonnabend, 14 Jul.

Schock Stroh T7 Ble, ; ehe 6 Riblr. 9

Jas Heu 24 Ser. geringere Sorte a ch 18 Sgr.

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[969] S L U b ï l c s S

Der Arbeitsmann Wilhelm Große aus Gräfenstuhl is dur redzisfräfiiges Erkenntniß vom 4. Mai cr. wegen eines Diebstahls zu 14 Tagen Gefängniß verurthcilt woiden, hat fic seit einiger Zeit von Gräfenstuhl entfernt und hat sein Aufenthalt bis jeyt nit ermitielt wer- den konnen. Sämmtliche Behörden werdcn da- her ersucht, auf den 2c, Große zu vigiliren, den- selben im Betretungsfalle zu arretiren und uns zuführen zu lassen. E E Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des 2c. Große Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unverzüglich der nächsten Gerich1s- oder Polizei - Behörde Anzeige zu machen , wodurch Kosten nicht erwachsen.

Eisleben, den 27, Juni 1894.

Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

F960] : L x s : E S Oberschlesische Eisenbahn. Bei der heut in Gemäßheit der Bestimmungen der §8, 14 und 13 bes unterm 11. Angust 1843 Allerhöch bestätigten Nachtrags zum Stâtut un- serer Gesellschaft stattgefundenen Ausloosung von 4153 Stücken der an Privat-Juteressenten über- lassenen 20570 Stück Stamm Actien Litt. B. sind folgende Nummern gezogen worden: 49. 272. 209, 009,990. 598, 678. 1029.

41132. 1149, 1261. 1307, 1404, 1458, 1526.

(Tél. Dep. de S,

Der heutige „Moniteur“ meldet, daß nach einer Depesche der \pa- nischen Regierung aus Madrid vom 2, d, die Truppen der Köni- gin am verwichenen Sonnabend bedeutende Vortheile erlangt hätten, Die Jusurgenten wären in Flucht, viele derselben hätten ihre rrs{t vollkommene Ruhe, die vereinigten Flotten isten Ende des finni- geworfen hätten, um

1 À Weizen 2 Rilo, 28 Sao 9 Et Sor. 9 Pf, auch 9 Rthle, 6 Sr, 3Pf Hater 4 Mhlr Lo Sgr., auch

3 Ser 9 E

2 R 40 Ser, aur S Kthlr. 0 Kleine Gerste

4 ir. 5 Sgr., auch 2 Kthlr. 2 Sor. G.

aüch 3 Kthlr. |

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41, Januar 1899

gierungs-Haupt-Kasse

und Divivinden})

den Fall des Verlu} fiziruug uicht inner raumes nachweist, des bezüglichen S

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Engelholm fertig endet sein.

La Poursuivante““, fommen und heute ‘nah Kod-

Kartoffeln, der Scheffet 1 Rthlr. 10 Sgr., auch 1 Rthlr.. 2 Sgr. 6 Pf, metzenweis § Sgr., auch 2 Sgr. 6 PE.

Wien, Dienstag, 4. Juli , Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Die Börse war in günstiger Stimmung. Schluss- Course: Sil- beranleihe 101. S5proz. Metalliques 86. 43proz- Metalliques 76. Bank- actien 41256. 4829er Loose 1265, Neueste Anleihe 90. London 12, 47. Augsburg 126%. Hamburg 93%. Paris 1473. Gold 331, Silber 275.

Amsterdam, Montag, 3. Juli, Nachmittags 4 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Lebhafter Umsatz. Schluss-Course: Sproz. Metalliques Lit. B. 733, S5proz. Metalliques 635. 24proz. Metalliques 325. 1proz. Spanier 194. S3proz. Spanier 36. VViener VVechsel 277. Hamb. VVechsel, kurz 35%.

Getreidemarkt: Weizen und Roggen flau, wenig Geschäft. Raps pro Oktober fehlt, pro November 67. Rüböl pro Oktober 387.

Paris, Montag, 83. Juli, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d.

C, B.) Die Börse eröffnete in günstiger Stimmung und wurde die 3proz. bei Beginn derselben zu 73, 35 gehandelt. Als aber Consols von Mittags 12 Ubr 937 gemeldet wurden, sank die Rente auf 72, 90, stieg aber bald darch starke Kaufordres und nachdem Consols von Mittags 4 Uhr 932 eintrafen, bis auf 73, 45 und schloss fest zur Notiz. Schluss- Course: 83proz. Rente 73, 40. 45proz. Rente 98, 40. SB3proz. Spa- nier A

London, Montag, 3. Juli, Mitt.gs 1 Ubr. (Tel. Dep. d. C. B) Consols 99%.

- Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Consols 93%. 1proz. Spanier 19. Mexikaner 94. Sardinier 85. S5proz, Russen 98. 4zproz. Russen 89.

Getreidemarkt: Weizen im Detailgeschäft 2 Schillinge, Mehl per Sack 9 Schillinge billiger gegen vergangenen Montag. | 4 Ewert, Montag, 3. Juli, (Tel. Dep. d. C. B.) Baum- wolle: 7000 Ballen Umsatz. Preise gegen vergangenen Sonnabend

unverändert.

Königlice Schauspiele.

Mittwoch, 5. Juli: Kein Schauspiel, auch ist das Billet-Ber-= faufs-Bureau geschlossen, H

Donnerstag, 6. Juli: Kein Schauspiel. 0

Freitag, 7 Juli, Jm Opernhause. . (114te Vorstellung ): Satanella, fantastisches Ballet in 3 Akten und 4 Bildern, vom Kô= niglichen Balletmeister P. Taglioni. Musik von Pugni und Hertel, Vorher: Eigensinn, Lustspiel in 1 Akt, von R. Benedix. - An- fang 7 Uhr. Mittel=P reise.

“Der Billet-Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt Donnerstag, deu 6; Jui,

U L 1

nahme der Kapitalsbetcäge bis heute bei der Königlichen Regierungs-Haupikasse hierselbst nicht präsentirt worden sind, und zivar: 2 ex 1848 Nr, 1160, 41367. 1832, 1910, 33609, 143583, 19,399.

1249» 284 649, 2219, 8335, 410,499, (850. » 747, 1128, 4465. 8289, 8323 1851 » 8340, 9562. 19 906,

(8. » 2793, 92300. Wh 10,217.

410,700. 15,4116. 16 696. 18,131,

¡A070

19,138,

19,490, 49,507, 419,536. 18 249, 18,988, 19,260, 19797, 419/845. 419,849. | 20 060, 20191. 204283.

Tir bringen dies mit dem Bemerken zur öffentliden Kenntniß, daß die Auszahlung der Kapitalsbeträge zum Nennwerthe der gezogenen Acticn vom 195. Dezember d, 5e ab, gegen Aus- händigung der Actie, nebst den für die Zeit vom ab ausgegebenen Zins-Coupons und Dividendenscheinen bei der Königlichen Ne- in Breslau erfolgt, Der Betiag feblender Zins-Coupons und Dividenden- scheine wird vom Kapitals - Betrage in Abzug gebracht,

Wenn der Jnhaber ener ausgeloosten Actie elbe nebst den beizubringenden Zins-Coupons cheinen vom 15, Dezember d. J. ab inuerha:b 5 Jahien nicht abliefert, oder fur tes deren gerichtliche Morti- alb dieses fünfjährigen Zeit- so wird von uns, dem §, 45 Nachtrages entsprechend,

4858 » 3648, 8328 8826 10/090 12/19. 10 221. Breslau, den 1. Juli 1854. Der Verwaltungsrath E der Oberschlesischen Eisenbahn-Gesellschast,

G8 V 42 | eli 19681 Monats-Uebersichk y V 2 S, J T g der Bank des Berliner A Ä res Kassen-Vereis. A c V & _ os Geprägtes Geld und Barren 889,059 Kassen - Anweisungen , Dar- lehnss\cheine, Noten und Giro- Anweisungen der preußischen Haupt - Bank... 999,300 Wechsel - Bestände ..„-+---- 1,498, 17 Lombard - Bestände ..------ 458,605 Staatspapiere , verichtedene

K N gp Q ULLe

995,300

rusitage e ciner Depesche Sir C. Napier's, aus welcher hervorgeht, daß des Feindes bewerkstelligten Flucht noch nicht zurückgekehrt. Nach T isse, zusammen von einem Tonnengehalke von 11,000 Tonnen, | Gamla Carleby, Ny Carleby, Jacobstad und Wasa können die 1702. 1750, 1780, 1797. 2186, 2239, 2262. | i E ae Gee Nile: nebil Conuons vaufelen mb cu oder auf den Werften durch tie Engländer zerstört wor- | Engländer mit ihren Dampf\chiffen niG! auf Schußweite heran- S 2468 2584, 2686, 2885. 2967, 23048). das An E C N A Ao M b j B pn Eigenthum zum Werihe von 4—500,000 Pfd, St, | kommen, ihre Böte und Barkassen aber glaubt man am Eindringen 3037. 3212. 3243, 3257, 3274, 3281. 3290, | Divideudenscheinen bei: dem Heilgen NOE P). an habe si alle mögliche Mühe gegeben, zwischen Staats- und Privat- | jn die Buc ‘binder fs / t 29262 3617, 3759. 3871, 4326. 4436. 4540. | Stadtgericht nachge ut, die Kosten des Ber- Eigenthum zu unterscheidenz daß dies oft sehr \{wierig sci, gehöre eb in die Buchten verhindern zu können. O A0 3607 GTUD E E A0 .

r rig sci, gehöre eben zu Se. Majestät der König ist gestern Abend von Den zwischen 4604, 4719, 4819, 4898, 509 /.

Forderungen und Activa .- D

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Banknoten im Umlauf

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t q u Cuftititout H den unvermeidlichen Uebeln ves K §119, 5193, | fahrens aus P Fol L (1 Oa h Ein Gy evein des ' + i 1 E r rQ ARrAS r 2070 6089 6108 944 | nommen und der | ¿bexrcs nach ersoigler Praiuus E A Mehr

Aufmerksamkeit des Hauses auf die Vitflzen S eraaeGed R Mikistertam. Brevik und, Margaret helund abgehalienen Feldmansvern pte Pan Rd E S A A 2 son an die Pensions- und atersübungas Kasse der luß bes Giro mbit H

Er tadelte das, was er die „schäbige“" Behandlung des Herrn Sirutt itrirut gekehrt. L i 8158 E SA1T. a5 49. 2636. 8714. 8806, | Gesellschafts-Beamten ausgezahlt werteu. Berlin, den 30. Zul ett A

(dem ohne Umstände sein Posten ais Kanzler des Herzogthums Lancaster | General-Major Alrell und Capitain Fahnehjelm sind zur In- 9005. 9178 9349. 9569. 9777. 9-80. 10,212. Zugleich fügen wir die Nummern derjenigen | D E A 61d. genommen und dem Earl von Granville übertragen wurde), sprach sich spection der Telegraphen-Anlage über Upsala nach Helsingborg abh- 10,222. 10,653, 40,885, 10945, 10 954. Stamm-Actien Lit. B. bei, welche, in früheren Paul S 10972, 4114145 224 411,334, 11,546. Ausloosungsterminen gezogen, Zux Empfang-

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