1854 / 168 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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stellung von Laudesvertretungen in jedem Lenlants beeilen uz sind diesfalls leitende Grundzüge allerhöch}t erfojjen, weiche as ; ce Sis eimelnen Kronländer festzustellenden Lan= Grundlage der für dié einzelnen A T desfl , u dienen haben. Die Landesvertretungen werden ihre ggr Maf hie | inen Landesversammlung und in den Wirksamkeit in der allgemeinen Lal tes Hr A. i Landesausschüssen äußern. (Die allgemeinen Grundzüge zu Den Statuten der allgemeinen Landesversammlung, jo wie der Landes ausschüsse im Allgemeinen, eines großen und eines engeren Aus- schusses insbesondere, werden odann von Der „Westerreichischen Correspondenz“ ihrem wesentlichen Inhalt nach dargestellt.)

Das Ergebniß der von Sr. K. K. Apostolischen Majestät un term 15. Mai d. J. mittelst Allerhöchsten Handjschreibens an Se. Excellenz den Minister des Jnnern angeordneten neuen Rekrutirung von 95,000 Mann is nach den vorliegenden Berichten ein hoch- erfreuliches, indem auf dieses Kontingent bis zum 16ten d, M. bereits 93,949 Mann abgestellt worden sind,

Schweiz. Bern, 15. Juli. Gestern wurde vom National rathe das Spezial-Budget für die im Frühling nächsten Jahres in Zürich zu eröffnende s{hweizerishe polytechnische Schule de fretirt und außer der bereits für die erste Einrichtung der Aujtalt bewilligten Summe von 144,000 Fr. ein neuer Kredit von 127,000 Fr. aus der Bundeskasse genehmigt. Ju der nämlichen Sißung wurde die diplomatische Vertretung der Schweiz im Auslande ver handelt. Der Nationalrath beschloß zwar, vor der Hand keine b stimmte Norm aufzustellen, aber nur aus dem Grunde, weit der Bundesrath keine einläßliche Botschaft vorlegte. Deshalb erhielt dieser den Auftrag, solches auf die nächste Session zu thun, Als ein Abgeordneter aus der westlichen Schweiz die Ansicht aussprach, es sei namentlich wichtig, daß die Schweiz eigene Repräsentanten nah London und Washington schicke, bemerkte der Bundes-Präsi: dent, das Interesse des Landes erheishe es noch viel mehr, bei ge wissen Nachbaarstaaten, wie Sardinien und einzelnen Staaten Deutschlands direkt vertreten zu sein, und der Bundesrath werde darauf Bedacht nehmen.

Niederlande. Haag, 15. Juli, Se. Majestät der König von Portugal ist in Begleitung seines Bruders, des Herzogs von Porto, hier angekommen.

Jtalieu. Aus Rom vom 40, Juli wird: der ,, gemeldet, daß die Mission des Grafen von Leiningen, in tref des badischen Kirchenstreites als eine genügend beendigte be trachtet werden kann, da ex einen im Vatikan entworfenen Friedens- ylan überbringt, welehen er selbst und feine Mit = Agenten einen

duréhaus billigen nannten, Freilich bleibt dem Staatsrath Brun- ner noch übrig, auf Grundlage dieses Friedensplancs die Haupt=

sache zu ordnen, nämlich das neue Concordat.

Túrkei. Ueber die Bewegung der vereinigten Flotte, welche, der Zahl der Segel nah, eine Menge Transportschiffe bei hatte, war man, wie die „Oesterr. Corr.“ erfährt, einer Meldung aus Odessa m 7.0, M. zufolge, dort der Anficht daß es Anapa und Noworosyisk gelten dürfte. Diese beiden Orte sind die lebten Punkte an der kaukasischen Küste, welche von den Rus- sen beseßt gehalten werden, Die Garnisonen derselben sollen im Ganzen 412,000 Mann betragen. Die Befestigungen um Odessa wurden neuerlich durch eine beträchliche Anzahl von 36bpfündigen Kanonen und Bombenkesseln vermehrt, welche in den leßten Tagen aus dem Innern Rußlands daselbst anlangten, Die Stärke der Besaßung von Odessa und der Umgebung wird zu 25,000 Mann veranschlagt.

De O 0art Die Vritiarn Beute Uber dit Vors gänge bei Giurgewo reichen bis zum 14. Juli, Omer Pascha jeßt seine Rekognoszirungen gegen die Aufstellungen der russischen Truppen fort. Seit 9. Juli gab es tägli kleinere Zusammenstöße zwischen türkischen und russischen Streifcorps, die aber ohne Einfluß auf die Bewegungen der Hauptcorps sind. Die rufsis{chen Truppen sammeln sich in großen Massen, und die Argislinie war am 13, Juli mit mindestens 80,000 Mann besebt, und die Aufstellung \heint gegen eine Ueberrumpelung gesichert, Den rechten Flügel bildet ein Theil des über Pitesti, von der siebenbürgischen Gränze herabziehenden Liprandischen Corps, der linke Flügel lehnt an der Mündung der Jalomißa und wird durch die Division Chruleff ge- bildet, Omer Pascha scheint die Absicht zu haben, seinen linken Flügel bis an die Aluta vorzuschieben, und bewegen sich auch seit einigen Tagen starke Truppenmassen am jenseitigen Ufer der Aluta auswärts, muthmaßlich um an einem geeigneten Punkte den Fluß zu passiren und sich mit dem Hauptcorps zu vereinigen,

Tol Bi it Aus A Zes vom e entnehmen Wir, Daß ein ¡in Mars dent 428 S rufsi\ jen Truppen gegen Bukarest gelet , Cilboten haben dazu die Befehle über- braht, Es heißt, daß in Folge des neuen Operationsvlanes des Fürsten von Gortschakoff die sämmtlichen in die Moldau Aetoaenen Truppen wieder in die Walachei marschiren werden, A

Die Berichte aus Varna vom 8, Juli melden nun auch {o wie bereits durch Berichte über Konstantinopel vom Aten d, M de- schehen, daß Auxiliartruppen an der Sulinamündung eine Landung bewerfstelligten, Der Kommandant der russischen Position soll in

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Gefangenschaft gerathen sein, Die Russen haben bei Ergreifung des Rückzuges 18 Kanonen zurückgelassen. An der Kiliamündung war ein Angriff noch nicht erfolgt.

Am 4. Juli fuhr der russische Dampfer „Pruth““ mit drei Kanonenböten, um zu rekognosziren, stromaufwärts von Braila nach Hirsowa und von dort gegen Rassowa, Jn der Nähe dieser Festung angelangt, eröffneten die türkischen Strandbatterieen eine heftige und erfolgreiche Kanonade, daß der Dampfer durch die erste Ladung am Räderkasten stark beschädigt, nur mit Mühe entkam, Rassowa wird im großartigsten Maßstabe verschanzt.

In allen den betreffenden türkischen Provinzen wurde am 6. Juli der großherrliche Befehl verkündet, den österreichischen Truppen für den Fall ihres Einrückens gastfreundliche Aufnahme zu Theil werden zu lassen. Aus Hermannstadt vom 16. Juli enthalten die „Wiene n

Blätter ‘‘“ eine telegraphische Depesche, worin aus Bukarest vc [Ztèn gemeldet. wixd, bay Nch die Türken zu. Parapa]ni in Ler Nähe von VGiurgewo aufgestellt haben, Die Russen behaupten Frateschti, wohin Fürst Gortschakoff nah der Feier des Geburts festes der Kaiserin wieder abging, mit 60 70,000 Mann. Ein bedeutenderer Zusammenstoß bei Frateschti ist noch nit erfolgt, wird indeß als wahrscheinlich angesehen.

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selbe auf O 70, tel abermals bis auf 10,

Consols von Mittags 4 Uhr ebenfalls 912 5 Sehluss-- Course: Bproz. Rente 70, 45 4tproz. Rente 97 Spanier E Silberanleih« S0 .

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Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten. (Tel. Dey

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Königliche Schauspiele. Donnerstag, 20. Juli. Kein Schauspiel.

Freitag, 21, Juli, Jm Opernhause, (120ste Vorstellung): Thea, oder: Die Blumensee, Ballet in 3 Bildern, vom Königl, Balletmeister P. Taglioni, Vorher: Das war ich! Ländliche Scene in 4 Aft, von Hutt, Anfang 7 Uhr. Mittel=Preise.

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Oeffentlicher Anzeiger.

11048] Criminalgerichtlihe Bekanntmachung. Am 9iten d. M. ist in ciner Schonung 50 Schritt von dem Wege, der von der biesige? Scharfrichterei nach dem Plötensee führt, ein männlicher Leichnam gefunden worden. Derselbc ar 5 Fuß 37- Zoll groß, hatie anscheinend schwarze oder dunkelbraune Haare und schon stark in Verwesung übergegangen. Die Klei- dung bestand in einem alten katitunen Hemde, einer gestrickten Weste, einem dunkelgestreisten, anscweinend Buctskin-Beinklcid, 1 pfen und ledernen Schuhen, Berstorbenen Auskunft geben kö! gefordert, entwcder sofort pder ch ¿Zu foftenfreien Vernehmung am SU[i or. Vormi 11ÉvBoigtri,

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inten Vegen- blen worden. | welche über den Verstorbenen i den Verbleib der Sachen Auskunft geben können, werden ausgefordert, eniweder }0- fort Anzeige zu machen oder sich zu 1hrer kosten freien Vernehmung am 25, Fuli 1854, Vormittags 140: Uhr, in der Hausvoigtei, Hausvoigtei - Play ir. 14, vor dem Unterzeichneten zu gesteller. Din 1e. Juli 1854 Kreisgericht, 1. (Kriminal-) Abtheilung, Der Untersuchungs-Nichter, Dr. Louis,

[1049] Gefundener Leichnam,

Am 15, d. Mis. (t in dexr Nabe des zooio- gishen Gartens ein unbekannter Mann erhängt Gun en O A

Alle, welche die Person desselben gekannt oder Auskunft über seine Todesart zu geben vermögen, werden aufgefordert, dem unterzeichneten Gericht entweder \chriftlich Anzeige zu machen oder sich zu ihrer kostenfreien Vernehmung in dem auf

den 15. August d. J., Vormittags

14 Uo, y an unserer Gerichtsstelle, Kirchhofstraße Nr, 2, anstehenden Termine zu gestellen,

Charlottenburg, den 17, Juli 1854.

Königl, Kreisgerichts-Kommission,

Saamen Alter ungefähr 42 bis 43 Jahre, Größe un- gefähr 5 Fuß 4 Zoll, Haar dunkelbraun , einen hellblonden unter dem Kinn fortlaufenden Baden- bart, Augen grau, Nase gewöhnlich, Zähne un- vollständig.

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D eITEID N A, Blauem Tuchoberroc, 2) hellbbraunen eng - [edernén Hosen, .3) einem rothgesircisten

niseit, 4) ciner baumwollenen blau - und fartrten Welle, 5) eitem Paar parchenen

Unterhosen, 6) einem Paar gewirkfien Hosentrá-

gern

7) énem. weißleinenen Hemde, gez. A.,

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5) einem Paar falbledernen Stieseln, 9) einem

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Sirümpfen ohne Zeichen, ein dlier s{chwarzer |êldoner Qut mit dem „Hutfabrik von Schmidt in Berlin! der linke Westeniasche wurde 1 Taschen

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bekannt, daß die Verzeichnisse derjenigen

Pfandbriefe, welche in dem nächsten Zias-Lermine

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werden müssen, bei den schlefischen Land Dei den Doe 21 Ddo und Berlin ausgehängt, auch mit den

tugs-Amtsblaitern ausge- worden sind. Wir fordern die Juhaber

gedachie Piandbriese nebst denjenigen Z11ns-

Coupons, welche auf einen jpateren als den vor-

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Publication der gedachten 6 Monaten bi dem unier nachzusuchen, widrigen\als Frist mit dex Publication fahren werden wird.

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Königliches Ri Stoll

[710] Ediktal-Citation. _ E - , ü d 8 D A ien STAATO- s Auf die - Anklage des Könmgiichyen Slagis-An 1

waltes vom 1. leute:

1)

und 2)

15. März 13593 1]l ider die Fauf=- Hevmann Sieinthal, 53 Jahre alt, jüdischen Glaubens, früher zu Berlin, Ptollenmarli Nx, 5, wohnhaft,

dolph Ascher! Behrend, anm De Ottobe1 1815 zu Dessau geboren, jüdijchen Glau-

bens, früber zu Berlin, Molkenmarkt Nr,

wohnend, beide jegt in England si aufhaltend, dur den Beichluß der Anklagekammer des unterzeichneten Berichts, dem die Verhandlung und Entscheidung der Sache durch das Reskript des Königlichen Kammergerichts vom 10. März 1851 übertragen ijt, die Untersuhung wegen Defraudation der Cingangsabgaben von überhaupt 121 Centnern 88-5 Pfd. baumwollener und 5 Centnern 53 Pfd,

l

halbjeidener Waaren in 13 verschiedenen Fällen, wayrenv der Zeit vom Mat 1850 bis ¿um Monate März 1851, nad» dem Geseße vom 29, antr 1538, S6. 2 356, 16 20 uno 2E, erofsnet und der Audienz-Terwin auf

den 1, Seytlember 1854. Bormittags 8 Uhr, in unserem Sipungszimmer

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r, 41 unseres Geschäfs - Lokals hierjeibjt anbe- raumt worden

És werden daher die gedachten Kaufleute Hey-

mann Steinihal und Adolph Ascher Behrend

, zur festgeseßien Stunde zu erschei-

und die zu ihrer Vertheidigung dienenden

t ¿ur Stelle zu bringen oder die-

‘itig vor dem Termine anzuzei-

u demselben berbeige\chaf U Demseciven erDecIgeIMa

1+ 4 t

oto rDrt ULINiULi5 À +

wird mit der Un- 1N CONnNtum aàaCclaIl n- verfahren werden.

1854,

l-Bo9rla dung in dem Konkurs - Prozesse das Vermögen des hiesigen Kausmanns Rosocha. des hiesigen Kaufmanns er Decretum vom 30, Marz Prozeß eröffnet worden,

Termin zux Anmeldung der Ansprüche der unbekannten (Gläubiger an die Konkurxs- Masse steht am 2. September c, Vormii- tags um 41 Uhr, vor dem Perxrn Areis- gerihts- Rath Hevrike im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an.

er sich in diesem Termine uiht meldet, wird mit seinen Ansprüchen an die Masse \c{lossca, und ihm deshalb gegen dic Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden. Als Mandatarien werden der Rechts-An

( E Ee ï j s ckITE 7 M 4 1 Dro kim - wait hente ind DeI Fustiz-2Ha L SITCCTICONILO I

vorge}chlagen, i Marienburg, den 15. Mai 1854

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Königliches Kreisgericht. 1. Abihellun

A Ff D 4 l v1 H A Schlesische Feuerversicherungs- n a V ./ V 2 Gesellschaft zu Breslau.

Die Herrén Nctionaire der Schlesischen Feuer - Versicherungs-Gesellscha ft be- nachrichtigen wir ergebenst, daß vom 17, Ju ab n Vormittagsstunden von 10 bis 12 Uh er Kasse, Königsplay Nr, 6, die neuen

500 Thlr. gegen Auslieferung dei Bescheinigungen, sowie die alten

Empfang genommen werden Tonnen.

Ole Die ciion

übernehmen die Besorgung :

Helfft Gebrüder,

Monbijouplay Nr. 11.

: - N 4 CTT5f 944 26

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[1014] Gasthaus Verkauf. |

Ein gui rentirendes Gasthaus 2ten Ranges in der Königl. sächsischen Nesidenzstadt Dresden weldes außer der Gasthauspacht bei billigei Vermieihung noch 700 Thle. an PViteihzins jährlich gewährt stehi zu verkaufen und kann mit 4000 Thir. Anzahlung übernommen werden Das Nähere isst-+ zu erfahren in Dresden, tleine Brüdergasst N, 7, Dar UEITÉE, bei Herrn

Mob1us,