1854 / 175 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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des Schutzes derselten gegen Beschädigung an Gesundheit und

(L i i n part A pi ist, ehe der Beitritt erfolgt, der Knappschasts-Vor-= stand des NRerbandes, welchem die Werke einverleibt werden sollen, darüber mit seinem Gutachten zu vernehmen und die Erklärung Bergamt bei Einreichung des Statutes

Ober = desselben durch das / ' s Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten mit

vorzulegen. 2 "E U V 2 Hierher gehören die Bestimmungen über Dasjenige, was das Statut eines Knappschafts Berbandes enthalten wun und zwar: a) A H 1ga abe des Bezirks, über welchen sih der Verband er-

b) Er erniß zur Ausnahme in den Verband, wobei zu- ] | 3 Leute, welche nur gauz kurze Zeit einzelne Tage 2c.) oder als Pandwerkter, (Maurer,

E Naschin enbauer 2C) Der I FSuhrwesen 0 bE schäftigt werden, in den Verband nicht aufgenommen werden,

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01:03 N P31 4

also auc einen Anspruch irgend einer Art an denfel

haben pes

Eintheilung der Mitglieder in Kategorieen (Klassen

mit Abstufungen in den Beitragsl T ten und 1n den die

sen aegenült erjiel benden da ate des L BerbanLes,

V ¿rp i chtungen der E glieder.

Anfprüche d

B LTITPV Â ge

On ae und zu i n

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Bestimmungen. Aeltere slen 3 deren g es Amtes, Geschäfte selbe: 3) Kuappschafts - Vor stand, Mitglieder, Dauer des Amtes, BVorsißführung, ordnung 2c, 4) Knapp\schafts-ANer zte.

5) Kaf\\en=- und andere Beamte.

Aufsicht des Staates:

1) Bergamts=K1 ¿mmissarius, dessen Stellung zum Vorstande 2) Prüfung der Rechnungen durch das Bergamt 2c.

Jedes Sa E E Vorbehalt euth a iten, Daß ‘daselbe dem durch Das Geseb nd die zugeh r ige Înstruclion voraeschrie denen Wege abg eánde M euen ann,

Das Bergamt, welches das Stîa des neu zu bildenden eins zu entwerfen hat, muß sich zuvor so viel als möglich über diesfälligen Wüns he der Jnteresseuten zu unterrihten sud hat den Entwurf mit molivin tem Bericht dem Ober-Bergan zulegen.

Ist das Letz!

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tere mit dem Entwurfe einverstanden, fc

selbe durdl das b den Ulleinbesißern, Repräfentanten Vorstehern der sämmtlichen, in Betrieb stehenden Werke des Bezirks welchen der Verein umfassen soll, zugefertigtz Dabei werden diefel hen zu einer Versammlung eingeladen, mit dem Bedeuten, es i

«S 4+ 05% Dw A C á p von dem Uusbleil enden angenommen werden, Ap ex demjen!

was die Mehrzahl der erschienenen Werksbesiver 2c. besch{licßt, bei:

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trete, Diesen Vorladungen sind Insinuations-Dokumente ol figen! Eine Vertretung durch Bevollmächtigte is zulässig. j Derr eter der Arbeiter werden in der Weise zu wählen sein, daß Werke, welche 400 Mann und darüber zählen, je einen Ver: treter, lleinere Gruben zusammen einen solchen, und zwar Uberall (ah einfacher Mazjoritát wählen, Diese Wahlen sind durch die Revierbeamten auszusühren, welche î Darüber Protokolle aufzunebmen und solche dem Vergamte zu überreichen haben, Bei großen Be zirken wird es nothwendig sein, die al 10 gewählten Personen alé Wahlmänner zu einer Versammlung zusammeutreien zu lassen, um aus ihrer Mitte eine Deputation zu wählen. 1 Der Termin, in. welchem die beiderlei Vertreter über die im S. 2 des Gesetzes angegebenen Gegenstände zu vernehmen sind, wird von dem Bergamte abgehalten und darüber ein vollständiges Protokoll aufgenommen, Abstimmungen können nur innerhalb der einen oder anderen Vertretung, d. h, der Werksbesiber einerseits und der Arbeiter and Een stattfinden, Sind bei abweichenden E Theil ent zu vereini gen, so muß die Erklär ung utte tre E S genommen werden, anderen Falls genügt n D E aftlichen Beschlusses, i Berzaile Le oll wird mit dem Statuts = Entwurf dem VDber= Und von diesem dem Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten überreicht. j 6:3, Bei neu zu errichtenden Bereinen sind in der Regel weitere als die in diesem Paragraphen vorges i ? icht j geschriebenen Leislungen nichi anzunehmen ; es sei denn, daß dies vo Seiten ver Werk 6 - Besitzer ausdrüdlid h E : i ) eantragt werden sollte. Die Säzte in ven Teistungeit unter Nr, 2 bis 6, welche uach hen Kategorieen (Klassen) und unter Nr. 3, 5 und 6 au nach

der Zeit der aktiven Mitgliedschaft abzustufen sind, werden nach Maßgabe der Sábe bei bestehenden Knappschaftsvereinen zu regu= liren sein; indessen muß in jedem Falle das wirkliche e Bedürfniß zuvor einer sorgfältigen Prüfung unterworfen werden, Das Stas- tut hat dieselben fesizustellen.

ZU Nr. 5 und 6 ist noch zu Rer! en, daß die von “Invaliden nach ihrem Austritt aus dem aftiven Dienste geheiratheten Frauen, wenn sie Wittwen werden, und die in jolchen Chen erzeugten Kinder einen Anspruch guf Unterstügungeu nicht haben. E

e 6 §. Æ

Die gufszubringenden Geldbeiträge m üssen sich na dursuiß richten, d. h. jo normirt werden, daß dadur nicht xeistungen ( 4+ D Deren Betrag nach Den Erfahrungen bei itchende1 L Vereinen zu ernitteln it, aufgebracht iverden auc) uo) en angeme ener ePeriQu L verb! leibt, um E, Det, nament in den Pensione on Invaliden und

dem nur T le Len be

Ieigenden Ausgaben sicher gedectt zu EER Und eine; N „5 sur Unvorhergejeyene Fälle ode Nothzeiten anzusam d di

\L9 1/1 glichji dahin ¡U wiIrten, Daf Die Br E ba Bork

Verwaltung der Vereine eine mit den

teiligung emnraumt, fich entschi ießen, einen gleid

E wie die Arbeilei zu zahleiz ferner, daß überall ein

durchjchnittlichen Urbeitslohßne berechnue Lieg ion)

nommen werde, um di den meisten Ge hs Eb,

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n igreit zu beseitigen, welhe darin lic

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teustellung

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Mage: Bau entlich : #8 O S EURN G rer UA S0 M Upoltesten, 7 Nevierbeamte My erfolai die Lillemnibe De Del - Werke eingeladen, 2 Mitglleder t Bitstäudes nach {chrift des Ges eh Und in der durch dgs Statut bestimmt \ nad) einfacher Majorität gewählt werdeh T U Gallt dieje Wahl quf einen Königlichen Borg Hutten - ode Salinenbeamten, jo bedarf dverselve zur Annabme dev Bone: aa DeS O, Der Gergamtes A

Der wird von den R des Vorstaudes rel Mitte nach einfacher Majorität erwählt + bei Ztimmenalei heit e.itscheidet das Loos, a

Ulle Mittl ¡eilungen der Behörden siud an den Vorsibende1 Vorstandes zu richten.

Die Pütglieder des Vorstandes können die verschiedenen Ge [háfte unter sich in der Weise theilen, daß jedes derselben ein- für allemal gewisse Zweige der Verw altung übernimmt.

Sind [14 einen K napps\chaft averdend Arbeiter von Werken welche für Rehuung des S A TeA betrieben werden, aufgenommen, so hat das Vber=-Bergamt einen Beamten zu bestimmen, welch: Den Gieftus, a18 Werksbesißer, bei dei Borstandswahl vertritt,

Beschränkt sich ein Verein auf die Arbeiter eines einzelnen fisfal ischen Werks vder ciuiger dergleichen Werke, fo bestimmt das Ober - Bergamt rinen oder auch zwei Beamte zu Mitgliedern deé Vorstandes jo daß sür diesen Vorstand nur Seitens der

Knapz schafts Aeltesten eine Wahl stattfindet, . Jn solchem Falle

welches unter Offenhaitung des Returses an die höheren Behörden

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1:47 seßung we quen des Vermögens in Betracht. Als Norm hierfür wird sih das Ve erfahren empfehlen, daß die bisherigen Einnahmen und Aus e so weit dies aus den Rechnungen möglich is, \onst wenigstens überschläglich ermittelt werden, um den Antheil festzu= stellen, welchen der abzuz zweigende Bezirk an dem Baarbestande und E dem sonstigen Vermöge n des Nereins hat, Diese Aufstellung Der ertretung des einen, wie Des , andern Bez Fnd A S zur &rflärung vorzulegen, Können sich (be ¿daylte nit Her- ständigen :

De Arbeiten, vorbehaltlich Der richt terli D L N E unter den

haben die auf leßtgedachte Art gewählten M ‘itglieder, ohne Rücksicht ; auf die Zahl, doch zusammen nur eben so viel Stimmen, als die den Fisfus vertretenden Mitglieder des Vorstandes.

Der allen Sihungen des Knappschafts Vorstaudes betwohnende

Beraamts- Kommissarius if uicht nur befugt, \oöudern auch ver-=

pflichtet, einen jeden Vorstandsbe chluß, welchem Bestimmungen des

Gesetzes, der Jnstruction oder des Statuts entgegenstehen, zu {us=

endiren und dem Bergamte davon fofort Anzeige zu machen,

( látägigen Práôfl usivfrist, darüber entscheidet. Uebri- Dem Bergamts-§ tommissarius, der nur bei E E mitzusti immen hat, eine besondere Justruction zu ertheile! muß sich den Bestimmungen des Statuts anschließen Und ; j j raamte dem Minister fin zur (Genehmigung vorzulegen

WBorstandes

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s f y (5 L T L l ¡Un ngen Tann Ci 25 H ati E nungs

- Pri üsung our das BVergamî

en formellen Superrevtstou

M) B1N U Ten, V

5 bali gs a4 bis 4, D (ad ) T add nungen des Statutes entip Ai n DUOIrO)

mt hierdurch Gele genu heit, das Benehmen unD

etnes oommitars Uu eur thei Und ZU Font oli

Da die bestehenden Ve

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Y «* C) T 2! I ‘eine în thren teB8tgen mehr odér wentger von den V tintitien Des Gesebes [o muß überall eine Vernehmung der Knapp| ¡chafts-Aeltesten, der Alleinbesizer, Repräsentanten ode bez Werke, stattfinden, wozu diejelben durch das Bergamt zu

steher Le

sammlung einzuladen sind, L Sowohl die T yetlung des dermaligen Veztrïs

¡chasts Vereins, als die Vereinigung von zwei oder nt

den Verbänden, bed arf der Zustimmung der beiderlei Ver

zwar nah einfacher Majorität einer jeden Vertretung, dann aber

peiiteen

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auch noch der Genehmigung des Ministers für Handel, Gewerbe

und óffentliche Arbeiten (§. 2,) Le E Bei einer Theilung fommt in sbesondecre die Auseinander-

Bertirauen

Berq=% Ordnungen Ver QUODELET D

| rtreter, unD

o jeßt der Minister für Ha verbe und ófffent-

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zetheiligten, DIC Zt be!le rest. 2 3 E Í Bei Aufnahme eines neuen

A1 n einen bereits beste L LVTI VLUi LACHLIETET Z\ Vent, die Mitgliede

neuen Ierotna fn wmto Q J L ay / 6-448 A H 101 ( P I or Ea oli ov A 6 Hg ? . 115 4U/Ll ertSbentBer ein an

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zur Vermehrung S N uote zuge\chGlagen und \o das {äbrtiae el evürfniß von leßterem- wird der Betrag, welcher italszir purch zufallige Einnabmen auffommt, in Mx h 0 br t

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V Bezug auf dle C: 5, O d / ist nux 2u bemerfen, daß

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(Den 10 ZU verfabren it, wie oben hinslcchtlid -der Siaruten

Vereine aht

p E ae d den de B Ul éi « T4: F taa "A E ¿Sn éi na Cs l DETTTRIELU i ch L’ L E U E TITUIIC A VPDIITfI Ii L Na!

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vihtige Angelege1 nt werden

Bei ter Y j muß festgestellt sein, mit welchem in Kraft tritt A au die bisherigen Beitrags: die Leistungen der Knappschastskasse, beziehungs rköbesißer aufhüren.

Jedes der Königlichen E nter hat hier diejen Bestim nungen des Allgemeinen Lc rdhts 3 der ortsgütltigen Spez iafpes? 6e und Verordnungen

allegiren, welche in seinent Geschf tsbereiche außer Kraft 1re-

ten werden.)

ZU §e 10. « » Bestimmung in dem leßten Saße des Paragraphen i}

s S atu eines jeden Knappschasts-Bereines aufzunehmen,