1854 / 210 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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1592

ewährt bekanntlich, auf Grund des Statuts vom 12. August 1850, den pee einen Nina von 35 pCt. Das Minimum der Einlage be- trägt 5 Sgr. und das Maximum 10 Rthlr. monatlich. Das ganze Ka- pital auf ein Conto“ darf nur die Höbe von 100 Rthlrnu. erreichen und ‘eine Zuzal SUUNE ! Dés RUMAO 1852 war ein Bestand von 1,076,145 Nthlen. 22 Sgr. 6 Pf. auf 30,929 Quittungsbücher vorhanden. Während des Jahres 1853 ist ein Zuwachs entstanden: a) durch neue Einzahlungen 394511 Rthlr. 15 Sgr. 9 Pf., b) dur Zuschreibung von Zinsen 36,992 Rthlr. 27 Sgr. 5 Pf. Von diesen sind bei RüÜcknahme des ganzen Kapitals baar gezahlt 2104 Rthlrn. 27 Sgr., und am Jahres\hluß den Con- tos zugeschrieben 34,888 Nthlr. 5 Pf. Jm Jahre 1853 betrugen die Ausgaben der Sparkasse für zurückgenommene Einlagen 274,606 Rthlr. 7 Sgr. 5 Pf., und es verblieb am Schlusse des Jahres 1853 ein Einlagebestand von 1,233,043 Rthlr. 28 Sgr. 3 Pf. auf 34,842 Quittungsbücher. Ultimo Dezember 1852 waren "in den Händen des Publikums 30,929 Quittungs- bücher. Neu ausgegeben sind im Jahre 1893 = 9757 dergl., sind 40,686 Quittungsbücher. Ganz zurückgegeben sind im Jahre 1853 = 95844 Quittungsbücher, und bleiben obige 54,842 Quittungsbücher in den Hän- den des Publikums. Darunter befinden sich Bücher im Betrage a) von 5. Sar: bis 10 Rihlr. = 10,741 Stutt, b) von 11 Nl. bis 20 Nihlr. = 5998 Stück, c) von 21 Rthlr. bis 50 Rthlr. = 8975 Stück, d) von 51 Rihlr. bis -100 Rthlr. = 5984 Stü, e) von 101 'Rthlr. und dar- über 3144 Stü, in Summa = 34,842 Stück. Ein Separat- oder Spe- zialfonds kann sih nicht bilden; dagegen ist ein Reservefonds von 24,497 Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf. vorhanden. Die Einzahlungen und Rückzahlungen

erfolgen in baarem Gelde. E

Der Bestand der Kasse betrug ultimo Dezember 1853 macht zum Börsen- Rthlr, Sgr. course bon

424 pCt. Stadt-Obligationen 101 344,480 , , 907 32,090 Staatsanleihe de 1852... 1003 30,150 H 4 de 1808. s 99 12,870 Staatsschuldscheine 917. 249,940 Kurmärk. Schuldvershr.. 895 25,480 NeUmart O07 2142 Pommersche Pfandbriefe. 95 E01 WesthreUblWe do... ..... 947 11 S1D Kurmärkische do 975 195 Berl.-Anh. Prior.-Actien 98 29,204 Potsd.-Magd. Prior.-Act. 98 9,800 | Niedershl.-Märk. Pr.-Act. 98 45,165 67,800 dergl. Stamm- Actien... 95 66,105 50,200 Starg.-Pos- Stamm-Act.. 907 45,305 1,064,2575 zum Börsencourse ultimo Dezember 1853 1,018,490 187,475 Hÿypoth.-Kapitalien à 4—42 pCt. Zinsen 1ST A

28,000 Schuldscheine des Magistrats mit

34,000 4: proz. Stadt-Oblig. als Pfand für ein

Darlehn von 28,000 1,233,965

341,070 35,875 30,000 13,000

378,675 28,550

2/400 18,000 12,600

200 29,800 10,000 46,0872

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1,918 (B22 Dann tritt noch hinzu: vom Bestande bei der Seehandlung a Conto di tempo belegt der baare Kassenbestand mit

Jst also Bestand ultimo Dezember 1853... Die Juteressenten hatten zu fordern : Bleibt ein Ueberschuß von Außer diesen 22,480 Rthlrn. 2 Sgr. 7 Pf. sind noch zu erwarten: An den Obligationen haftende laufende Zinsen, deren Beträge erst im Jahre 1854 gezahlt werden: von 30,000 Nthlrn. Staatsanleihe de 1852 pro Oktober, November, Dezember 1853 a 42 pCt. von 13,000 Rthlrn. dergl. de 1853 für dieselbe Zeit a 4 pCt von 28,990 Rthlrn. Kurmärk. Schuldverschreib. pro November u. Dezember 1853 a 32 pCt. von 18,000 Rthlrn. Pommersche Pfandbriefe pro Weihnachten 1853 bis Neujahr 1854, also auf ( TUge, a 37 yEt bon 12,600 Rthlrn. Westpr. dergl. für dieselbe eit a: 34-PSt bon 28,000 Rthlrn. Cour. Darlehn - Zinsen pro 28. Dezember 1853 bis 1. Januar 1854 a 4 pCt. = 3 Tage 9 für 34,842 Quittungsbücher, in den Händen des Publikums befindli, a 1 Sgr 1101 2 borhandenes Material zu Quittungsbüchern 190 B 14 Bildet einen UVebershuß am Schluß des Jahres ole T e 249. 4 6 11€ vedeutende Verringerung des Ueberschusses gegen den am Schlusse des res 1852 vorhandenen ist zum nen Weil Bus die nach D munal-Beschluß und unter Genehmigung des Herrn Ober-Präsidenten er- folgte Zahlung von 50,000 Rthlrn. zur Bildung eines Fonds zum Bau eines Arbeits-, Siechen-, Waisen- und Jrren-Hauses, zum andern Theil durch den gewichenen Cours derx Staatspapiere entstanden.

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Landwirthschaft, Einem zuverlässigen Berichte über die Aerndte-Ergebnisse

lung auf dasselbe mehr bewirkt werden. Am

in Belgien entnimmt die- „Pr. C.“ folgende Notizen. Der Ertrag i e T L : es , * g de diesjährigen Aerndte wird im Allgemeinen als ein befriedigender bezeich:

net. Der Weizen is fast in allen Provinzen gut gerathen. Jn Bra-

bant, in Flandern und in dem größten Theile des Hennegau's wird der diesjährige Gewinn vorausfihtlih den Ertrag einer Mittel- Aerndte u 10-—15 Prozent übertreffen. Jn den übrigen Theilen des Königreichs wird der Weizen-Gewinn zwar nicht so reihlih ausfallen; doch ‘dürfte er Überall den Ertrag einer gewöhnlichen Aerndte mehr oder minder überx-

| selbe ist so vortrefflich gediehen, daß f | Vergleichung mit j i

| dern, deren Halme 6—7 Fuß erreichten und deren Körnerbildung dex | Halmentwickelung entsprehend war. Die Qualität des Getreides. dex | diesjährigen Aerndte dürfte verschieden ‘ausfallen, weil nit die ganze | Aerndte reif und trocken eingebracht worden ist. Wo dies aber der Fall | war, läßt die Qualität Nichts zu wünschen übrig. Für die Karto f- | fel- Aerndte läßt sih noch keine bestimmte Aussicht eröffnen, doch steht | fest, daß die Krankheit in diesem Jahre nur geringen Schaden gethan hat. | Die Runkel-, Steck- und Mohrrüben gedeihen vortrefflich und ver- | sprechen einen vollen Ertrag. /

steigen. Der Roggen ist in Belgien sehr ungleihmäßig gerathen. Au

| leichtem Boden, wie in Flandern, in den Ardennen u. st. w., ist derselbe

| vortrefflich gediehen und gewährt einen überreichen Stroh- und Körner-Ertrag: | dagegen hak er auf schwerem Boden von der Nässe gelitten. Für den H afer | verspricht dieses Jahr ein ganz besonders segensreiches zu werden. Deyx-

( e selbst die ältesten Landwirthe keine rühern Jahren wagen. Man berichtet von Haferfel-

Gewerbe=- und Handels=Nachrichten.

Berlin, 5. September. Einem ihr vorliegenden Bericht entnimmt

| die „Pr. C folgende Uebersicht des: vorjährigen Handels- und | Schif sfahrts-Verkbehrs zwischen den preußiscchen und nor: | wegishen Küsten. - Es kamen im Jahre 1853 aus preußischen Häfen | 222 norwegische Fahrzeuge mit 39577 norwegischen Kommerzlasten nach | Norwegen zurück, fast sämmtlih mit Getreide beladen: 15 davon aus | Memel, 12 von Pillau, 86 aus Königsberg, 62 aus Danzig (eines ha- | barirt; die Ladung war für England bestimmt), 2 von Stolpe, 10 von |- Kolberg, 99 Lon Stetilin, Jn derselben Zeit langten - ebenfalls gus | preußischen Häfen 55 fremde Schiffe in Norwegen an: eines aus Danzig | Tommend mit 224 Tonnengehalt, die anderen insgesammt von 9882 Kom- | merzlalltl; von diesen 55" tamen 4 von Memel (emes havyarixt: nach | England bestimmt), 9 von Pillau, 31 von Königsberg, 5 von Danzig, | 1 von Swinemünde und 5 von Stettin, von den leßteren eines havarirt | und nah England bestimmt. Endlich langten aus preußischen Häfen | 20 preußische Schiffe zu Norwegen an, größtentheils mit Getreide be- | frachtet, insgesammt mit 7134 Kommerzlasten; davon gehörten 1 Pillau | (havarirt; die Ladung nach England bestimmt; es überwinterte); 3 Kö- nigSberg, 2 Danzig, 9 Stettin und 5 Stralsund an. Aus fremden Häfen | liefen 4 preußische Schiffe mit 280 Kommerzlasten in den norwegischen

Häfen ein. Es gingen demnach Überhaupt von Preußen direkt nach Nor- wegen 297 Schiffe mit 56597 Kommerzlasten und 224 Tonnengehalt. Dagegen wurden in norwegischen Häfen 291 einheimische Fahrzeuge mit 9374 Kommerzlasten nah Preußen befrachtet. Die Ladung bestand größ- tentheils in Häringen. Desgleichen wurden in Norwegen 49 fremde Fahrzeuge mit 901 Kommerzlasten nach Preußen befrächtet. Endlich gingen aus norwegischen Häfen 5 preußische Schiffe (2 danziger, 2 stet- tiner, 1 stralsunder) mit 28645 Kommerzlasten nah Preußen zurück, und 18 preußische Fahrzeuge (1 königsberger, 3 stettiner, 1 lassaner, 2 greifs- ivalder, 4 stralsunder, 6 barther und 1 prerower) mit 680 Kommerzlasten von norwegischen nach fremden Häfen ab. Es gingen somit überhaupt 949 Schiffe mit 65614 Kommerzlasten aus norwegischen Häfen nach Preußen. Direkt aus Preußen wurden im Jahre 1853 nah Norwegen einge- führt: 17,229 Pfund Schweinefleisch, 4432 Pfd. Butter, 11,135 Tonnen Gerste, 1615 Tonnen Erbsen, 4733 Tonnen Malz, 5725 Tonnen Weizen, 131,974 Tonnen Roggen, 9703 Pfd. Mehl, 2230 Pfd. Flachs, 56,775 Pfd. Leinenwaaren, 13,412 Pfd. Hanf- und Leinöl, endlich 37,320 Kubik- fuß Holz, leßteres im Werth von 2475 Speziesthalern. Wir bemerken jedoch, daß diese Zahlen nur die direkte Einfuhr aus preußischen Häfen darstellen; ein nicht unerheblicher Theil preußischer Einfuhrartikel dürfte unter den Rubriken Holland, Belgien, Hamburg zu ermitteln sein. Die Hauptartikel, welche in eben diesem Jahre von norwegischen Häfen nach Preußen ausgeführt wurden, waren 1545 Vog getrockneter und geräucher- ter Fische, 135,870 Tonnen gesalzener Häringe und 185,340 Quart Thran. Zur Ergänzung dieser Uebersicht des Jahres 18553 schließen wir einige

| Notizen über den Schifffahrtsverkehr an, in welchem die übrigen zum

Zollverein gehörenden oder benachbarten deutschen Seestaaten in demselben Jahre zu Norwegen standen. Jn die norwegischen Häfen liefen im Jahre 1853 ein: 355 hannoversche Schiffe, 14 beladene mit 5055, 341 in Ballast

| mit 7799 Kommerzlasten , 41 oldenburgische, 4 beladene mit 263, 37 in | Ballast mit 952 Kommenrzlasten; ferner 6 mecklenburgische, 5 beladene ' mit 346, 1 in Ballast mit 614 Kommerzlasten, 6 Lübeckische, 2 beladene | mit 90, 4 in Ballast mit 3235 Kommexrzlasten, - 10 Hamburgische, 8 be- | ladene mit 344, 2 in Ballast mit 65 Kommerzlasten Und: 15 Bremer

Schiffe, 8 beladene mit 2292, 7 in Ballast mit 1515 norwegischen Kom- “/ t 2 2 L

| merzlasten. An einheimischen und fremden Schiffen liefen überhaupt

10,106 mit 364,094 Kommerzlasten in norwegische Häfen ein: von bela- denen Schiffen die meisten in Bergen (638 mit 19,631 Lasten), Christiania (602 mit 18,345) und Stavanger (305 Schiffe mit 75625 Lasten.)

Ueber - den Scht ffs verkehr tn Memel wird» der „Pr. C berichtet, daß im Laufe der ersten 8 Monate d. J. im Ganzen 1299 Schiffe ein- und 1108 Schiffe ausgegangen sind. Da die Schifffahrt ge- wöhnlich bis in den Dezember hinein im ununterbrochenen Gange bleibt und die Herbstladungen in Leinsaat von bedeutendem Umfange zu fein versprechen, so ist es nicht unwahrschetnlich, daß der dortige Schiffsver-

1593

c in diesem Jahre die Zahl von 16—1700, d, h. das Doppelte ge- Zahre, erreichen verde. | j y i ie Verlin - Stettiner Eisenbahn - Gesellschaft hat be? n ihrer ordentlichen General-Versammlung vom 26. Mai d. J. mit einer über die statutenmäßig erforderliche Stimmenzahl hinausgehen- den Mehrheit den Beschluß gefaßt, durch Ausgabe neuer Stamm-Actien, ein Kapital von 1,200,000 Thlrn. zur vollständigen Ausrüstung der Bahn und zur Vermehrung der nothwen digen Betriebsmittel zu beschaffen. Dit Emission der neuen Actien soll in der Art erfolgen , daß bis zu einem von dem Gesellschafts-Direktorium zu bestimmenden Termine an die jezigen Inhaber von Stamm-Actien auf jede angemeldeten 400 Thlr. eine Actie don 100 Thlr. zum Pari-Kurse ausgegeben und der dann noch verblei- bende Rest für Rechnung der Gesellschaft nach Ermessen des Direktoriums und des Verwaltungsraths verkauft wird. Der auf Grund der bisheri- en Erfahrungen festgestellte Kostendetrag vertheilt sich in folgender Weise : Für Verstärkung des Bahngeleises sollen (außer einem dem Reserve-Bau- fonds entlehnten Zuschusse von 201,055 Thlrn. 5 Sgr. 11 Pf.) 587,896 Thlr, 15 Say. 3 Bl, für dié Vermehrung des Wagenparks 230,375 Thlr., für Vermehrung der Lokomotiven 175,945 Thlr. 22 Sgr. 5 Pf, [ür die Neu-Anlage dreier Haltestellen 85, (50 Thlr. , für Veränderung der Weichen 14,350 Thlr., für die Herstellung einer zweiten Drahtleitung zur telegraphischen Verbindung der einzelnen Stationen 8000 Thlr. , für die Erweiterung des Coaksofen-Platzes bei Neustadt - Eberswalde 1600 Thlr. und endlih für Erweiterung der Baulichkeiten auf verschiedenen Bahn- hôfen 109,921 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. zur Verwendung kommen. Die Summe dieses Kosten - Anschlages übersteigt um 19,859 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf. den Nominal-Betrag der neu zu kreirenden Actien, und soll dieses Defizit, wenn es nicht durch das Agio der für Rechnung der Gesellschaft zu verkaufenden Actien getilgt wird, aus den Betriebs - Einnahmen seine Deckung erhalten. Allen diesen Beschlüssen der Berlin - Stettiner Elsen- bahn - Gesellschaft, welche nach §. 59 der Statuten der Genehmigung des Staates bedürfen , ist unter dem 30. August d. Z. die Allerhöchste (He- nehmigung ertheilt worden. (Pr. E) E S

Die Königlich großbritannischen Commisatre zur Beaussihtgung der Fischereien in Schottland und aus der Jus Man haben hren

feh zhnlicher wt T

tanntlih i

jährlichen Bericht über den Heringsfang währens des Jahres 1853 erstattet. Der Heringsfang hat, wie in diesem Bericht bemerkt wird, außer etwa im Jahre 1849 niemals seit der Errichtung des Bureaus der Fischereien (board of hisher1es) einen gleich außer- ordentlichen Ertrag geliefert. Das Gesammt - Ergebniß des Herings- fangs im Jahre 1853 wird auf 908,000 Tonnen geschäßt, 206,140 Tonnen mehr als im Jahre 1852. Von jener Zahl wurden 778,039 Tonnen eingepökelt und 130,761 Tonnen frisch berzehrt, “Die Aus- fuhr erbob sich auf 342,630 Tonnen, oder 50,104 Tonnen mehr als im vorhergehenden Jahre. Die Angaben des Berichtes beschränken sich

ausschließend auf die Fischereien Schottlands und der Jusel Man, weil

seit dem Jahre 1850 die englischen und irischen Fischereien nicht mehr unter der Aufsicht des Edinburgher Bureaus steben, weshalb die Er- gebnisse derselben auch niht mehr in den Jahresberichten dieser Be-

hôrde aufgeführt werden. Es wird jedoch hervorgehoben, daß der Heringsfang des gesammten

britishen Jnselreiches niemals früher eine glei) hohe Tonnenzahl

erreiht habe, wie gegenwärtig sich blos als das Ergebniß jener Expeditionen herausge tellt „hat, die noch der Kontrole des Bureaus untergeben find, Dieser O in einer so wichtigen Jndustrie ist um |o E E E O be ungeachtet der inzwischen erfolgten Aufhebung des V H 2 Systems der Prämien und ungeachtet der Abnahme einge. n is n ie man seit einigen Jahren in den Versendungen nach Westin ien N - nommen hat. Der Ausfall in dem Absaße, der dadurch entstanden 1st,

hat jedoch einen hinreichende: j 1D L G Beziehungen zu Deutschland und 8 S funden; da diese Mächte, die früher ausschließend von Norwegen A wurden, neuerlich wegen der besseren Qualität ber DOI E E geliefer- etn Heringe für Schottland gewonnen worden find. ( Pr, S) d R

. Troß der ungünstigen politischen Konjunkturen lie Jen, De bon dev franzôfisGWen Regterung _veröffentlichien A a : E Zoll-Einnahmen im Monak Juli d. J. ein günstiges Erge A6 Ph b für die Ausfuhr, als für die Einfuhr. Die Gesammt- Etnsu L E sieben ersten Monaten dieses Jahres erreichte einen ALeNE) V L 1 M lionen Franken und zeigte daher einen Fortschritt an A M gthenden Jahr & 1853 (78 Millionen) und 1852 (80 Millionen). Ac

Oeffentlicher Nnuzeiger.

Nr. 37,998. /3,212. Lita, Louis Hahn et Kons. über Í E Ne O tter8pUuUra.

[1268] Bekanntmachun g.

Jn Verfolg der in Nr. 208 des Staats-An- zeigers enthaltenen Bekanntmachung vom Zten d. Mts. wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der chemalige Post-Unterbediente Johann Christian Boy aus Sorau am 2. Sep- tember in Schwiebus als der BVeraubung des Königlichen Postwagens zu Woldenberg drin- gend verdächtig zur Haft gebracht Ut. |

Er wurde im Vesiß des größten Theils der | gestohlenen baaren Gelder gefunden. Es | fehlen dagegen noch die im Staats-Anzeiger | Nr. 208 verzeichneten 7 russischen E Stieglißschen Anleihen und außerdem olgende

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34,159, /2,754. Jbinger über

47,000./10,076. Guillemot Über...

zum Theil geständig

von der Königlichen Bank - Commandite zu | gewarnt.

Landsberg an die Königliche Haupt - Bank- Di- rection zu Berlin abgesendeten Berliner Giro- Anweisungen:

Fried

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| 30 Kr.

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entlich hat die Steinkohlen - Einfuhr beträchtlih zugenommen. Bei der

" Ausfuhr zeigt sich eine Vermehrung für Maschinen, Modewaaren, Por-

zellan, Seife, Raffinade, Leinen- und Baumwollen-Gewebe; dagegen ist die Ausfuhr von Wollen- und Seiden- Stoffen, so wie von Wein und Spirituosen im Rückstand gegen das jüngst verflossene Jahr. Die Ge- sammt-Ausfuhr in den ersten sieben Monaten d. J. stellt einen Werth von über 125 Millionen Franken dar. (Pr. C.)

Die Provinz Coquimbo ist seit dem Jahre 1848, in welchem englische Betriebsamkeit die dortigen Silber- und Kupferminen mit Nachdruck aufzuschließen begonnen hat, die reichste Provinz in Chili geworden. Allein aus den Minen von Copiapo wurden im Jahre 1850 schon 204,104 Mark Silber in Barren gewonnen. Jm Jahre 1852 wur- den im Hafen von Caldera verschifft: Silber in Barren 400,815 Mark, Silbererz 110,751 Ctr., Kupfererz 53,458 Ctr. Aus dem Hafen von Coquimbo selbst wurden in demselben Jahre unter englischer, nordameri- kanischer, schwedisher und chilesisher Flagge 63,572 Ctr. mineralischen Kupfers, 57,976 Ctr. Kupferstein, 166,922 Ctr. Kupfererz, unter pr eu- ßischer Flagge 578 Ctr. Kupferstein und 2352 Ctr. Kupfererz, von die- sen“ Flaggen insgesammt 62,572 Etr. mineralishes Kupfer, 58,578 Ctr. Kupferstein und 168,874 Ctr. Kupfererze verschifft. (Pr. C.)

Leipzig, 5. September. Leipzig- Dresdener 1937 Br., 193 G. Sächsisch - Baiersche 81% Br. Sächsisch - Schlesische 100 Br., 99% G. Löbau-Zittauer 31% Br. Magdeburg-Leipziger 301 G. Berbin-Anhaltische 131 Br. Berlin- Stettiner 145% Br. Köln-Minden 123 Br. Thüringer 104 Br. Altona-Kieler 1107 Br,, 1097 G. Anhalt - Dessauer Landes- bank - Actien 143 Br. Braunschweiger Bankactien 1107 Br. Weinma- rische Bankactien 98 Br. Wiener Banknoten 87 Br., 86; G. Oester. Metall. Sproz. 74; Br. 1851er Loose 835 Br,

Erantlafart a. E. Dienstag, 5. September, Nachmitt. 2 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Börse fest, bei geringem Umsatz. Schluss-Course Nordbahn 48%. HSproz. Metalliques 713. 4¿proz. Metalliques 63%. O esterr. 1854er Loose 81%. S3proz. Spanier 32%. Iproz. 4 ugs 185. Wien 101%. London 1174 Br. Ludwigshafen-Bexbach 1245. Frank- furt-Hanau 99%. Bankactien 8 pCt. :

Paris, Dienstag, 9. September, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B) Consols von Mittags 12 Uhr waren 955 gemeldet. Die 3proz. «eröffnete zu 73, 70, fiel, als Consols von Mittags 1 Uhr ctenfalls 952 eintrafen und die Börse durch verschiedene Gerüchte beunruhigt wurde, auf 73, 35 und schloss bei schwachem Geschäft in matter Hal- tung zur Notiz. Schluss-Course: 3proz Rente 73, 90. : zproz. Bente 100. 3prosz. Spanier 33. 1proz. Spanier 49. Silberanleihe 835.

London, Dienstag, 5. September, Mittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C B) Gonsols 1955.

Nachmittags 5 Uhr 30 Min. (Tel. Dep. d. C. B.) Die Börse schloss matt. Schluss-Course: Consols 954. 4proz. Spanier 4185. Mexìi- kaner 243. Sardinier 874. S5proz. Russen 98. 43proz. Bussen 88. Neue

| türkische Anleihe 55 pCt. Agio.

Hamburg 3 Monat - Wechsel 13 Mk. 55, 6 Sch. Wien 11 Fl.

Liverpool, Dienstag, 5. September. (Tel. Dep. d. C. B.) Baumwolle: 7000 Ballen Umsatz Die Preise haben sich fest be-

hauptet.

Königliche Schauspiele. S Donnerstag, 7. Septbr. Im Schauspielhause. (144ste Abonne-

1 Ersaß in der weiteren Entwickelung der | ments-Vorstellung.) Der Weg durch's Fenster, Lustspiel in 1 Aft,

| nach Scribe, von W. Friedrich (Fräul. Schönhoff, vom K. K,

Hofburgtheater zu Wien: Lise Pomme, als Gastrolle). Hierauf: Erziehungs-Resultate, oder: Guter und {lechter Ton, Lustspiel in 2 Abtheilungen, frei nah einer Operette des Descomberousse, von C, Blum. (Fräul. Schönho ff: Margarethe Western.) Kleine PVreitt: : :

h Freitag , den 8. Septbr. Jm Opernhause. (144ste Vorstel=

| lung.) Der Freishüß. Oper in 3 Aufzügen, von Fr. Kind, Musik

von C. M. von Weber. (Frau Eugenie Nimbs: Agathe, als fünfte Gastrolle.) Mittel=Preise.

45,188./410,518. Lua.

Ea lac t C U Ltta. N.

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Diese Werth- Papiere will 4 i

l ndige Verbrecher vernichtet haben. Eine sichere Bestätigung für diese Angaben

war bisher nicht zu erlangen. i | Vor dem Ankauf jener Papiere wird alf

deberg N.-M., den 4. September 1854. Der Königliche Staats-Anwalt, gez. Kausch te ck.

[1264] Bekanntmachung. 200 Thlr. } Verpachtung des Domainen-Vorwerks

200 E : Das im gardeleger Kreise 25 Meilen von 500 Gardelegen, 2 Meilen von Stendal, 25 Meilen

1000 1 Meile von der Magdeburg-Stendaler Chaussee und 12 Meile von der Magdeburg-Wittenberger O | Eisenbahn belegene Königliche Domainen - Vor der wenigstens | werk Ottersburg joll auf 18 Jahre, bon Jo- hannis 1855 ab bis Johannis 15873, 1m Lege des öffentlichen Ausgebots anderweit berpachtes werden. B

Das Vorwerk besteht : :

1) aus circa 1000 Morgen Ader; i 9) aus circa 250 Morgen Wiesen, ink

Morgen 111 QJRuthen Chatoull-Wiese

Väthen und Schönwalde ;

Po S eo l S | a Fried- von Tangermünde, 6 Meilen von Magdeburg, t 9.

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