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3) aus circa 7 Morgen Gartenland, Und
4) aus «circa 450 Morgen Hütunz.
Das dem Ausgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder-Minimum beträgt 1400 Thlr. inkl. £ in Golde. Zur Uebernahme der Pachtung ist cin disponibles Vermögen bon 12,000 Thlr. erforderlich. Die Pacht-Caution ist auf 700 Thlr.
estgesetßt. : E tatións-Termiñ baben wir auf
den 23. Oktober d. J., Vormittags
11 Uhr,
in unserem Stihßungszimmex anberaumt, und laden wix zu demselben Pachtbewerber mit dem Bemerken hierdurch ein, daß sich dieselben vor der Licitation über ihre landwirthschaftliche Qualification, so wie über den eigenthümlichen Besiß des obengedahten Vermögens vollständig auszuweisen haben.
Die Verpachtungs-Bedingungen und die Regeln der Licitation können mit Ausschluß der Sonntage täglich in unserer Domainen - Registratur wäh- rend der Dienststunden, so wie bei dem jeßigen Pächter des Vorwerks, Hahn, zu Ottersburg eingesehen werden. Auch sind wix bereit, auf Verlangen Abschriften der Verpachtungs - Be- dingungen gegen Erstattung der Kopialien zu zu ertheilen. :
Eine neue Vermessung und Kartirung derx Vortwerktsländereièen ist angeordnet, und werden die Vermessungs - Negister mit den Karten im Licitations - Termine vorgelegt werden.
Máägdebuxrg, den 25. August 1854.
Königliche Negierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten. von Mühlba ch.
Anl] Stan maMUNn.g, E u Jo /0 48D 4.
Die Kömalichen Domainen-Vortwerke Thäns- dorff und Stresow, Amts Schwedt, Kreises Greifenhagen, 1 Meile von Schönfließ, 17 Meilen von Königsberg in der Neumark und 37 Meilen bon Schwedt an der Oder entfernt, sollen un- getrennt auf die 18 Jahre von Johannis 1855 bis dahin 1873 “meistbietend verpachtet werden.
Beide Domainen enthalten ein Areal bon zufammen 2579 Morgen 88 []R., und zwar:
l) das Domatinen-Vorwerk Thäns-
D N
6 M. 122 []IR. Hof und Baustellen,
10 - 2 Härten, O O Me U Oen,
N 44 Hütung,
04 O Seen, Gräben, Un-
land 2c.
zusammen 1596M. 22[]R. 2) das Domainen-Vorwerk Stresow: 1M. 92 [IN. Hof und Baustellèn, 008 173 *- * At 109:=. 941 ch. Wiesen, 63 - 139 - Hütuñg, 2 41 Gärten, I 90 MOhLUBAg, 6 -- 144 - Forstland, 118 - LDD6 - Seen, Gräben, Ut- land 2c.
zusammen 983 M. 66] R.
‘Der Aer beider Vorwerke enthält:
263 M. 37C(IN. guten Weizboden,
00 10 * Jadtar deral,,
670 - 99 guten Gerstboden,
G04 46 guten Haferboden,
120 - 9 leichten dergl.,
c Ll € Dreliabrtges Noggeñkäld.
Die Wiesen sind mit einem Heu-Ertrage von 1453 Ctr. und“ die Hütungen auf 14 Fuhweiden abges{äßt. :
Das Minimum des jährlicchén Pachtgeldes beträgt 4600 Thlr., inkl. § Gold, und wird lek- teres durch den auf den Grund der Licitation zu ertheilenden Zuschlag bestimmt.
Die Pahk-Cauülion wird auf Höhe von 2000 Thlr. festgeseßt und ist vor dèr Uebergabe ent- weder baar oder auch in courshäbenden Papieren oder sicheren Hypotheken gegen Verzinsung zu bestellen. Das gesammte Saat- und Bestellungs- Jnventarium muß der Pächter eigenthümlich er- werben. Der Werthbetrag der JInventarien- ftückde, mit ivelchem die Pacht- Objekte beseht werden müssen, is auf Höhe von 16,000 Thlr. bestimmt, Die weiteren Bedingungen können
1594
in unserer Domainen-Registratur hierselbst und bei dem Königlichen Domainen - Rent - Amte in Schwedt Snketcben werden. Der Termin zu dieser Verpachtung ist auf Montag, den 16. Oktober d. J., Vor- mittags 10 Uhr, in unserem Geschäfts - Lokale hierselbst vor dem Negierungs-Assessor Koch anberaumt.
Jn diesem Termine haben die Bieter sich über ihre Befähigung zur Pacht durch. genügende Atteste, so wie über den Besiß eines disponiblen Vermögens von 25,000 Thlr. auszuweisen.
Stettin, den 23. August 1854,
Königliche Regiexung ;
Abtheilung für die Verwaltung der direkten
Steuern, Domainen und Forsten. So let,
[1266] Avertissement.
Nachdem über das Vermögen des abwesenden Faufmanns H. D. Wallach bei dem Stadtgericht zu Königsberg der Konkurs eröffnet worden, so ist ein Termin zur Anbringung sämmtlicher For- derungen auf den
4. Anu ar 1855, Vormittags um
L U,
angeseßt und durch Ediktalien bekannt gemacht worden. Säunmtlichen sowohl bekannten als unbekannten Gläubigern wird diesex Termin hierdurch nochmals öffentlich bekannt gemacht und werden sie angewiesen, an gedachtem Tage zur bestimmten Zeit auf dem Stadtgericht vor dem Deputirten, Herrn Obergerichts - Assessor Reusch, zu Anbringung und Wahrmachung ihrer ¿Forderungen entweder in Person oder durch gehörige Bevollmächtigte zu erscheinen, oder zu gewärtigen, daß sie ausbleibendenfalls mit ihren ¿Forderungen präkludirt und ihnen ein ewiges Stillschweigen gegen die übrigen Gläubiger werde auferlegt werden.
Denen hier mit keiner Bekanntschaft versehenen
Gläubigern werden die Necht8anwälte Mahraun,
Braunschweig, Nettler und Steffen namhaft ge macht, an welche sie sich wegen Beitreibung
ihrer Forderungen wenden“ und sie mit Voll machten versehen können. Königsberg in Pr., den 29. August 1854.
Föntgl. Preuß. Stadtgericht. Erste Abtheilung.
[1260] Ediktal-Vorladung.
Ueber den Nachlaß des hieselbst am 15. Juni 1854 verstorbenen Kaufmanns Friedrich Wil- helm Schoenwald, ist per Decretum vom 28sten d. M. der erbschaftliche Liquidations - Prozeß eröffnet worden. Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche steht am 16. Dezember c,, Bormittags um 10 Uhr, vor dém Herrn Kreisgerichts-Nat) Hevelfe, im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an.
Wer sih in diesem Termine nicht meldet, wird aller seiner etwanigen Vorrechte verlustig erklärt, und mit seinen Forderungen nux an dasjenige, was nach Befriedigung der sich mel denden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben sollte, verwiesen werden.
Als Mandatare werden die hiesigen Nechts- Anwälte v. Duisburg, Schenkel und Justizrath Dreckschmidt vorgeschlagen, da die Erben im Besiß und in der Verwaltung des Nachlass geblieben sind.
Marienburg, den 31. August 1854.
Königl. Kreisgericht. 1, Abtheilung.
[1242] Bekanntmachung.
Jn dem Depositorium des unterzeichneten Gerichts befinden sich die nachst?henden bei der im Jahre 1849 erfolgten Gerichts-Organisation in dasselbe übergegangenen vor länger als 56 Jahren gerichtlich niedergelegten uncröffneten Testamente, nämlich: 1) des Domkrügers Peter Gutschmidt und dessen Ehefrauen Katharinen Nichtern; 2) des Hansen Schazes und Annen Ditterichs, dessen Ehefrau; 3) des Königlichen Schirrmeisters Martin Siegmundt und dessen Ehefxauen Marien Louisen Coupien; 4) des Kossathen Andreas Meyer in Schmerßke; 5) des (ellermeisters Johann Götilieb Stephan und Jungfer Charlotten Sophien Dorotheen Dorffen ; 6) des Predigers Friedrich Schulße zu Neu- Werbig, Großen und Kleinen Briesen und dessen Ehegenossin, Frau Annen Christianen Woslters- dorff; 7) des Speisemeisters beim Nitter-ol: legio zu Brandenburg, Gottfried Bombach:
,
: : ne
ad 1 bis 8 ohne Datum. g des Chursächsi Nittmeisters Johann ‘Erns Carl Siecatisden von Langen und dessen Liebste, Frau Bipvolit, Sophie, gebornen von Hüneke, anscheinend Va 22, Januar 1636; 10) des Jacob Langens u dessen Frauen, Marien Schulzenn vom 19 a nuar 1693; 11) des Herrn Georg Friederich Vi Marschall und Maria Polexina bon Brösi&e. präsentirt den 8. Januar 1681; 12) des C pitain - Lieutenants Johann Georg Hoffmann und seiner Ehbeliebsten Frauen Dorotheen Sophien gebornen Müllerin, vom 2% Juli 1683; 13) des Organisten bei der Domtkireße , Brandenburg, Michael Leporinus, vom 15 Fo bruar 1690; 14) des Johann Moriß Reuter und dessen Ehefrau Katharine Elisabeth Schmie- den, bom 12. März 1695; 15) der Frau Marie Sophie von Oppen, gebornen von Rocho, vom 28. Dezember 1020, 10) 68 Doctor med Sigismund Capell, vom 27. Fäanügr 1705. 4) Des BTTHOGULANS M Deg Prinzen von Preußen Regiment Gottfried Wiegandt von Hace, vom 10. April 1706; 18) dés Königlich preußischen RNittmeisters Gottfried Wiegandt von Hake, vom 24. März 1707: 19) des Joachim Wulkow und Marien Mohn: ropfsser, vom 23. Mâi 1707: 20) der Frau Dorothee Emilie von Schlabrendorff, gebornen von Lüderiß, vom 28. Dezember 1 709; 21) der ¿rau Charlotte Christina von Oppen, gebornen von Einbeck, vom 6. März [110 229 Des O9. mglichen Gendarmen Christoph Schlicht uud Dessen Ehefrau Sara Dorothee von Kröcherin Von: 19. April 1715: 23) D Fräuleins Bar- bara. Elisabeth von Brunn zu Lünow, vom 3. JUli 1715; 24) des Fränleins Gertrudt von Brunn zu Lünow, ‘vom 23. Juli 1715; 29) des Unterthanen. und Iweihüfners An- 10g Römer zu Barnetwviß, bom 23, Dezember (160; 26) des Joachim Buller. b Pnhoimn- iee 2e, 20 De Gu B ie G O, 4 S. Tab S B zu VBarnetwwiß, vom 19. Februar 1724, 28) des Königl. preu- chen Lands - Hauptmanns Hans Ludwig bon Ribbeck auf Glienicke und dessen Gemahlin ¡Frau Marie Sophie gebornen von Lattorff, vom 23. De- zember 1726; 29) des Kössathen Andreas Pin- lert aus Marzahn, von [736 ; 30) des Herrn Phi lipp Jacob Andersonn aus Berlin, vom6.Okt.1773: 91) des Meiers Christian Schale, vom 20. März l746; 32) der Frau Dorothea Sophia Wegelin, gebornen Wilken, vom 9. November {748 99) des Herrn Heinri Samuel von Reinhbart und dessen Ehegenossin Catharina gebornen von Maltiy, vom 27. Februar 1749; 34) des Ein- hüfners Christian Wiese in Garliß, vom 21{ften Juni 1753; 55) des Apothekers August Johann Büttner in Brandenburg und dessen Chefrau Catharina Wilhelmina gebornen Aschenborn, vom 5. März 1754; 36) der verehel. Gericken, Anna Sabina gebornen Plathorst vom kleinen Domfkfiez, vom 26. April 1754; 37) des Herrn Carl Ludwig Grundmann vom 10. S IOD! 58) des Kauf- und Handelsmannes ¡Friedrich Leopold Massow aus der Neustadt Brandenburg und dessen Ehegenossin Katharina Sophia ge vornen Meussin vom 18. März L/DO: -D9) « DeS Andreas Küster im Kleinen Domkieß, vom 8. April 1757; 40) des Gastwirths im weißen Noß in der Neustadt Brandenburg, Christoph ¿Friedrih Wickert und dessen Chegenosfin Sophia Eleonora gebornen Bornefeldten, vom ts. März 4759: 41) des Doctor medicinac Johann Gottfried Zierhold und dessen Ehegenossin Mâria Gottliebe gebornen Braucrin, bom L2. unt 1799: 42) der Frau Sophia Tugendreich von Treskow, verwittweten von Plotho, bom 9. Juli 1759; 43) der Frau Maria Dorothea Mönyern (Münchern), gebor- nen Heinen, aus der Neustadt Brandenburg, vom 29, November 1765; 44) der Wittwe Jäger, Christiane Dorothee gebornen Ludwig, vom 21. Mârz 1766, 45) der Kaufleute Johann Nathan und Johann George Gebrüder Oppen und des ersteren Ehegenossin Johanna Christiane gebornen Schwarzen Soctetäts-Kontrakt und pacta successorla bom 5. Oftober 1768; 46) des Bürgers und Schneidermeisters Christian Ludwig Hammer und dessen Ehefrau Henriette Amalia, gebornen Lehmann, vom 11. November 1770; 47) des Johann Heinrih Langens Ehe- frau Sophie Elisabeth, gebornen Breslauin, vom 6. Februar 1772; 48) des Predigers Jo- hann Lebrecht Münnich zu Wildberg und dessen Ehegattin Maria Antoinette, gebornen Klein- mannin, vom 31, Mai 1776; 49) des Lieutenants
8) des Deo Käk aus Buow; e
- Kammerjunkers Ulrich Lebereht von Mandels
Lorenz Wilhelm von Somniß, vom von Kleistschen Regimente zu Brandenburg, vom 6. April 1778; 50) des Feldjägers Gottfried Ernst Richter vom 21. März 1778; 591) des Dienstknechts Gottlieb Schlüter zu Zachow und seiner Ehe- frau Catharine Sophie gebornen Hennings, vom 30, Oktober 1779; 952) des Schulmeisters Christian Köppen aus Müßliß, vom 16. Mai 1780; 953) des Aterknechts Andreas Wedding zu Görliß und seiner Ehefrau Margaretha Eli- sabeth, gebornen Ganßer, vom 21. Dezember 1780; 954) der Ehefrau des Musquetiers und Schiffers Johann Christian Friedrich Breeß, Catharine Sophie, gebornen Schmidtin, vom 4, Dezember 1783; 955) des Herzoglich württem berg - stuttgardschen Regierungs - Raths und
loh, vom 18. Mai 1784; 956) des Einliegers Joachim Christian Giese zu Barnewiy und seiner Ehefrau Marie Dorothea, gebornen Mätlow, Le Na. Lo D) Der Devehe lihten Dieckmann, Maria Dorothea, ge- bornen Kähns zu Barnewiß, vom 8. Au- aus’ 1/87; 98) Der Wittive. des. genzesentn Gänsehirten Christian Ganzer, Elisabeth gebor- nen Musold aus Mütßliß, vom 14. Dezember 1785 ; 59) des Bauern Christian Friedrich Schulze aus Bußow und seiner Ehefrau, Anna Catha- rina gebornen Garißin, vom 12. Oftober 1787; 60) des Unteroffiziers Friedrich Wilhelm Mar- zilgers des von Pfuhlschen Negiments und seiner Ehegenossin, Catharinen Elisabeth Pfafferothin, vom 1. August 1787; 61) des Juyaliden und Nachtwächters Wilhelm Knof und Ehefrau, ge- bornen; Persicke, vom 3. April 1780. 62) des Strumpfwebers Christian Andreas Natel und dessen Ehefrau gebornen Gartmann, vom 1f\ten September 1784; 63) der Soldatenfrau Dolfke- mit, Juliane Catharine gebornen Beckerin, vom 4. Januar 1787; 64) des Bäermeisters Fohann Christian Merten, vom 50. März 1781; 65) der Ehefrau des Stadtmusikus Pausewang gebornen Wagenknecht, vom 10. August 1784; 66) der Jungfer Anna Henningen, vom 3. November 17183; 67) des Seifensieders Johann Gott-
fried Brédow, vom-*4. März 1/82) 68) des Briefträgers Heinrich Peter Fricke zu Brandenburg, vom 26. Februar 1788;- 69) des Schneidermeisters Cajetan Clemens Pleban und dessen Ehefrau Marie Dorothee Elisabeth, ge- bornen Schulzen, vom 25. Februar 1796; 70) des Hauptmanns von Reßow auf Mötelo und dessen Frau Gemahlin, vom 24. April 1754; 71) des Bedienten Peter Neute, vom 26. Fe- bruar 1761; 72) der verwittweten Unteroffizier Frau Charlotte Margarethe, gebornen Wotgen, verwittweten Henningin, vom 15. Juli 1793; 73) des Grenadiers von Naumerschen Regl- ments Johann Schmidt, vom 24. April 1790; 74) des Nachtwächters Peter Stage und dessen Ehefrau, geb. Trenkwißen, vom 29. Juli 1/92; 75) der Wittwe Regina Schulze, gebornen Sucht, zu Reßow vom 17. Juli 1784; 76) des Mau- rergesellen Johann Christian Helmsdorf, vom 10, Januar 1793; 77) des Carabiniers Johann Christian Boelcke und seiner Ehefrau Dorothea Glanzen, -vom 16. Jui 1796; (8) des Cara- biniers Christian Borgmann, vom 4. Juli 1794; 79) des Gelehrten Joachim Christian Blum und dessen Ehegenossin Frau Charlotte Dorothea gebornen Gilbert vom 22. Oktober 1750; 00) des Carabiniers Joachim Friedrich Curts, bom 22, September 1784; 81) des Carabiniers Christoph Sigismund Hesse, vom 28. Mai 1790; 82) des Lieutenants Carl Gottlob Friedrich bon Hengel, vom 26. Dezember 1792; 83) der Geschwister Marie Dorothee Kaßenellbogen, Wittwe Webern, Catharine Dorothee Kaßenell- bogen und Catharine Sophie Kazenellbogen, vom 7. September 1739; 84) des Carabiniers Johannj Christian Müller, vom 19. un 1794; 85) des Carabiniers David Plage, vom 7. April 1778; 86) der ‘Ehefrau des Carabiniers Richter, Auna Christine, gebornen Heiern, vom 9. November l791; 87) des Wachtmeisters Joachim Friedrich Nunge, vom 27, März 1778, 88) des Carabi- niers Johann Mathias Stech, vom 27. März 1778; 89) des Carabiniers Joachim Tonne und dessen Ehefrau, Anna Catharine gebornen Teschen, vom 9, Mai 1786; 90) der Bedienten- frau Friederike Dorothee Wilken, gebornen Dähnen, vom 12. Juni 1793, 91) der Henriette Wilhelmine Caroline Stadius, verehelichten Unteroffiziers Denglern, vom 10, März 1796; 92) des Carabiniers Ernst Wilhelm Döhren
1593
und seiner Ehefrau Johanna Dorothee Wulffen, vom 29, März 1778; 93) der Catharine Sophie Thümen, vom 20. Juli 1798; 94) der Ehefrau des Leinewebermeisters Carl Gottfried Winter, Marie Louise gebornen Jobeln, vom 17. Juni 1798; 95) der vercehelihten Schlächterin Henriette Dietloffin, gebornen Hinzen, zu Werder, deponirt den 24. Dezember 1792; 96) der Charlotte de Duvant, vom 10. Mai 1788; 97) des Kutschers Mathias Hartwig und dessen Ehefrau Marie Dorothee, gebornen Reiß- nern, vom 9. Oktober 1787; 98) des Molken- pächters Friedrih Helms und dessen Ehefrau Marie Elisabeth Meyern zu Golzow, vom 7. Januar 1779; 99) des Kossäthen Christian Kuh- rôber zu Berge, vom 31. Juli 1786; 100) des Einliegers Martin Meyer und Ehefrau Anne Dorôothee Nohe zu Göhlsdorf, vom 5. Mai 1795; 101) der Dorothee Friederike Trinkwiß, verehe- licht an den Weinbergs-Eigenthümer Petex Ma- thes zu Klein Krenz, vom 7. Mat. 1794; 102) der verwittweten Prediger Mollen, Louise Hen- riette, gebornen Martins, vom 12. Januar 1795 ; 103) der Wittwe Reckler, Marie Olrike, vom 8. Januar 1794; 104) des Bauers Andreas Schmidt zu Berge und dessen Ehefrau Johanne Christine, gebornen Schmits, vom 7. Augus/ 1790; 105) des Kriegsraths August Schulß zu Berlin und Albertine Charlotte, gebornen U O Oos Wiegand Thiele und Marie Elisabeth Vogler, De Cte O 22 Qu Mes 107) des Küsters, Meister Johann Friedrich Werni “ und dessen Ehefrau Anna Elisabeth gebornen Schulße zu Werder, vom 7. März 1790.
Da bis jeßt weder die Publication dieser lett- willigen Verordnungen nachgesucht, noch dem Gerichte sonst von dem Leben oder dem Tode der Testatoren etwas Zuverlässiges bekannt ge- worden : so wird solches zur öffentlichen Kennt- miß gebracht, und es werden die Interessenten aufgefordert, binnen spätestens sechs Monaten die Publication derselben nachzusuchen.
Brandenburg, den 30. August 1854. Königliches Kreisgericht.
Nach Einsicht des Erkenntnisses des Königl. Landgerichtes zu Köln vom 8. August d. J., wodurch die Beschlagnahme der Nr. 24 (161) der zu Wien erscheinenden Zeitung „Lloyd“ V 20. U O) N, Veltatigt Und Deven Ber- nichtung nach Maßgabe der Vorschriften des §. 50 des Geseßes über die Presse vom 12ten Mai 1851 angeordnet worden ist, und auf den Grund des §Y. 52 des vorangeführten Geseßes wird die fernere Verbreitung der ge- nannten Zeitung bei Vermeidung der im §. 53 daselbst angedrohten Strafen hiermit verboten.
Berlin, den 4. September 1854.
Der Minister des Jnnern. (az) v. Weit aben. wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge- bracht. “e Berlin, den 5. September 1854. Fönigliches Polizei - Präfidtum. Lüdemann.
(1265] Nachstehende Bekanntmachung:
1238 S | Die Anfertigung der Steinseterarbeiten bei der JInstandseßzung des Steinpflasters in einzel- nen Straßen soll im Wege der Submission in Entreprise gegeben werden. |
Dies wird mit dem Vemerken bekannt gemacht, daß die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausliegen und der Einreichung der Sub-
missionen bis zum 12. k. Ms. entgegen gesehen wird. O Berlin, den 29. August 1854. Königl, Ministerial-Bau-Kommisfion.
Ee O E A I E E T C T E TETT
[1267] Bekanntmachung. Bau der Weichsel- und Nogat-Vrüdcken, Es soll ‘die Lieferung von 60 Last Koaks, 90 „ Stückohlen und 160 „ Nußkohlen im Wege der Submission ausgegeben werden. Die Bedingungen sind auf den Börsen in Stettin und Danzig, so wie in unserem Ge-
häfts-Lokale einzusehen , und die Erbietungen versiegelt und mit der Aufschrift:
„Submission für Lieferung von Kohlen und
Koaks unter den Bedingungen vom 4. Sep-
tember c. bis zum 13. September e., ¿Vormittags 115 Uhr, portofrei der unterzeichneten Be- hörde einzureichen, von welcher die Eröffnung der eingegangenen Erbietungen am genannten Tage in Gegenwart der etwa persönlich erschie- nenen Submittenten geschehen wird.
Dirschau, den 4. September 1854.
Königliche Kommission
für den Bau der Weichsel- und Nogat-Brücken.
420), B etannima u m4.
Die Einnahmen der von uné verwalteten Eisenbahnen betragen, vorbehaltlià der näheren Feststellung: A. Bergisch-Märk*\che Eisen- bahn. 1854 im Monat August 33,778 Thlr., in den Monaten Januar bis ultimo Zuli 220,828 Thlr., zusammen 254,606 Thlx. 1853 betrugen diese Einnahmen im Monat August 20/300 hlr. m den Monaten Januar bis ultimo Juli 202,077 Thlr., zusammen 232,443 Thlr. , mithin in den acht ersten Monaten des Jähres- 1854 22,163 Thlx. mehr, als in demsel ben Zeitraum des Jahres 1853. B. Vrinz- Wilhelm = Eisenbahn. 1854 im .Monat August 11,542 Thlr., in den- Monaten Januar bis ultimo Juli 70,115 Thlx., zusammen 81,657 Thlr. 1853 betrugen dtese Einnahmen im Mo- nat August 9,550 Thlr., in den Monaten Ja-
nuar bis ultimo Juli 59,293 Thlr., zusammen 68,843 Thlr., mithin in den acht ersten Mona- 1e DES SOUTCS O I2OIT DO E dls in demselben Zeitraume des Jahres 18953. Elberfeld, den 3. September 1854. Königliche Eisenbahn-Direction.
H 4 : L Ls Berlin-Stettiner Eisenbahn. Mit Bezug auf die Bekanntmachung des Königlichen General - Post - Amtes vom 18. August cer. bringen wir biermit zur öffentlichen Kenntniß, daß wir zur Erleichterung des Güter- Verkehrs mit Kopenhagen, den Frachtsaß für diejenigen Güter, welche mit den gewöhnlichen Güterzügen unmittelbar an die Adresse der Königlichen Post-Dampfschiffs-Expedition hier selbst eintreffen und mit dem Vermerk der Wei terbeförderung nach Kopenhagen versehen sind, oder welche mit den Königlichen Post - Dampf- \chiffen von Kopenhagen hier ankommen und unter Vorzeigung des Original - Connoissements zum. sofortigen Weitertransport auf unsere Bahn gClangen, ohne Unterfchted, 0b ste Pag er. Nux [inb Ver na, S auf Weiteres auf vier Pfennige pro Zollcentner und Meile, also auf sechs Silbergroschen pro Zoll-Centner für die ganze Bahnstrecke ermäßigt, auch unsere hiesige Güter-Expedition angewiesen haben, bei “Francosendungen nach. Kopenhagen die Seefracht von Stettin bis Kopenhagen für Rechnung der Absender hier an die Königliche Post-Dampfschiffs-Expedition zu bezahlen, Spe- sen hierfür aber nicht weiter zu berechnen Stettin, den 1. September 1854. Direktorium | der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft U Duff QUEI Mer. Witte.
[1262] Breslau-Schweidniß- Freibürger Eisenbahn.
Jm Monat August c. wurden 27,058 ‘Perso nen befördert, und betrug die Einnahme: a) Personengeld, inkl. Gepät-, Equipagen- und Vieh-Transportgelder 17,022 Thlx. 23 Sgr., b) für Güter - Transport (331,395 Ctr. 25 Pfd.) 18,127 Thlx. 19 Sgx. 5 Pf., zusammen 35,150 Thlx. 12: Sgr. 0 Pf. Jm August 1853 wur den eingenommen 32,808 Thlv. 14 Sgr. 9 Pf, daher 1854 méhr 28341 Thlr. 27 Sgr. 8 Pf. und mit Hinsurehnung der ultimo Juli c. na gewiesenen Mehr - Einnahme von 48,283 Thlr. 9 Sgr. 3 Pf., überhaupt 1954 gegen 1593 mehr 50,625 Thlr. 6 Sgr. 11 Pf.
Breslau, 4, September 1854
Direktorium.