1854 / 222 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1678

Frankreich. Paris, 19. September, Der heutige „Mo- niteur meldet, daß der General ÉEspinasse den Kaise1 nach Bordeaux begleitet hat. Ferner meldet der „Moniteur“, daß die Korvette „Newton““, von Lissabon kommend, am 17ten d. M, am Ausfluß der Gironde eingetroffen, Auf derselben befindet sich die Königin Christine von Spanien. (Tel, Dep.) :

Túrkei. Aus Bukarest vom 12, September {reibt man: Der Kaiserlich türkishe Kommissair Derwisch Pascha wird sich in Kürze in die Moldau begeben, wozu er bereits die Weisung aus Konstantinopel erhielt. j S

Aus Jaf\\y vom 12. September erfährt man, daß die Russen die Stadt bis zum 18. September geräumt haben werden, Bei Kagul war am 10. September der Uebergang der Russen über den Pruth beendet. Zwischen Tekutsch, Galacz und dem Pruth nächst Kagul haben die Russen alle Communicationsmittel zerstört, so daß zur Herstellung längere Zeit erforderlich sein wird. |

Mehreren vom Kriegsshauplaße im Schwarzen Meere bis zum 9, September reichenden Berichten entnehmen wir die folgenden Data: In Varna sind am 9, September tunesische Hulsstruppen, etwa 2000 Mann stark, eingetroffen. Die neuen ägyptischen Hülss- truppen und Schiffe werden in Kürze erwartet. Die ganze Expe= dition \oll in etwa drei Wochen zur Verstärkung des bei Batum stehenden Corps abgehen. S 5 S ; Die beiden Schiffe „Fury“/ und „Terrible“ sind am /, Sep: tember von ihrer gegen Sebastopol am 29, August angetretenen zweiten Rekognoszirung bei der englishen Station Sulina einge- troffen und haben dort die Ankunft der Admiralschisse bei den Schlangeninseln, die am 9, September erfolgte, abgewartet, E

Die im Hafen von Burgas gewesenen 50 englisch=\ranzösi- schen Schiffe, welhe die Kavallerie der Armada an Bord hatten, sind am 7. und 8, September unter dem Donner der Uferkanonen, vom \{önsten Wetter begünstigt, in nördlicher Richtung ausge- laufen. :

Die zwei kleineren Dampfer „ZJndus“/ und „Egvptus“/ ter Armada sind Lon Varna direkt nach Konstantinopel abgegangen. Sie haben die Bestimmung, den Postdienst zu verschen und fort= während gesundes Trinkwasser für die Flotte zuzuführen.

Na einem Berichte aus Zara vom 12ten d. M. sind in Scutari am 5ten d, M. 1700 Mann irregulairer Truppen einge= rüdt und waren 2—3000 Mann noch auf dem Marsche dahin be= griffen. Abdi Pascha wird diese Truppen, welche die Ordnung in Scutari herstellen und die montenegrinishe Gränze bewachen sollen, mit Kriegédampfern unterstüßen, An jener Gränze sind am oten d, M. neue Konflikte entstanden und auf beiden Seiten 4—5 Mann todt geblieben und mehrere verwundet worden. Es steht nicht fest, von welcher Seite der Angriff ausgegangen ist, Während Fürst Danilo erklärt, daß die türktishe Bevölkerung und Truppen von Spuz das montenegrinische Gebiet überfallen, Häuser, Scheunen und Vorráthe angezündet und einige Menschen getödtet hätten, wird von der andern Seite gleich bestimmt versichert, daß die Mon- tenegriner zwei Dörfer unweit Spuz angezündet und die christliche Bevölkerung gezwungen hätten, ihnen nah Montenegro z" folgen.

Statistishe Mittheilungen.

Ueber den Schiffbau in den Vereinigten Staaten geben amtliche Quellen folgende Mittheilungen. Während des fiskalischen Jahres vom 1, Jul L802 brs zum 30. Juni 1593 wurden im Ganzen 1711 neue Fahrzeuge mit einem Gehalt von 425,572 Tonnen gebaut. Davon kom men auf New-York allein 289 Schiffe mit 83,224 Tonnen. (Pr. C.)

Die Bevölkerung des Königreichs Polen betrug im Jahre 1852: 4,812,077 Köpfe, mithin 39,062 weniger als im Jahre 1851. Davon waren 2,933,630 männlichen und 2,478,947 weiblichen Geschlechts. Zur christlichen Religion gehörten 4,248,088, zur jüdischen 2,248,088, zur mu hamedanischen 296 und Zigeuner 162, Warschau selbst zählte 157,871 Einwohner. (Pr. C.) i O

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Dur eine Allerhöchste Verordnung vom 24. Mai 1844 waren sür die Untersu ung der Rhein- und Mofsel-Dampf\schtffe Bestimmungen vorgeschrieben worden, welche in der Ausführung auf manche Schwierigkeiten stießen. Es stellte sich heraus, daß eine Unter suchung der Dampfschiffe während der Fahrzeit, wie sie neben einer vor Beginn der Fahrten alljährlich vorzunehmenden angeordnet war, nicht ohne wesentliche Behinderung des Dampfschifffahrtsdienstes zu bewerk- stelligen [ein würde, während, nach sachverständigem Urtheil, eine alljährlich stattfindende Untersuchung, wie solche durch ‘den Ar fel 55 der Rheinschifffahrts - Convention vom 31. März 1831 für alle Nheinschiffe vorgeschrieben wird, für die Sicherheit des Dienstes volllommen genügend befunden worden is, falls dabei die Behandlung der Dampfschiffe einer fortlaufenden gewissenhaften Aufsicht von Seiten der beauftragten Techniker unterworfen wird. Auch exscheint es zweckmäßig, den aus Sachverständigen gebildeten Schiffs-Untersuchungs-

Kommissionen, wie fie, auf Grund der Rhein-Schifff s-Conventz : allen bedeutenderen Rhein- und Mosel-Häfen fe tian F eines zur Nevision der Kessel und Maschinen qualifizirten Technik 7 erforderliche Untersuchung zu überlassen, statt dieselbe an Gelinkee d die mijsionen zu verweisen, Jm Sinne dieser durch die Erfahrung S nen Verbesserungen ist zur Modification der Verordnung vom Pohle 1844 im Königlichen Handels - Ministerium ein Entwurf ausgeaX eise worden, welcher unter dem 4ten d. M. die Allerhöchste Bestätizur E halten hat. (Pr. C.) | - Mang ers

- Berichte aus dem Regierungs - Bezirk O ppeln melden

Oder-Schifffahrt im Hochsommer bis zum Eintritt dex U mungen äußerst lebhaft war. Gegenwärtig ist dieselbe dur den bobe, Wasserstand und namentlich durch die Schließung des Klodnik- Canats as hemmt. Die Werke und Ufer dieser für den Verkehr \o wichtigen Was erstraße haben von der Uebershwemmung ganz besonders zu leiden 5. habt. Jn seiner ganzen Länge von s\echs Meilen ist der Kanal theils ganz berwüstet, theils erheblich beschädigt; seine Dämme wurden bürd, brochen, seine Schleusen umgangen und sein Wasserbette liegt zum At

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Theile versandet. Die absolute Unmöglichkeit, ihn zu befahren hat seine Sperrung nöthig gemacht. Es ist sofort mit den Arbeiten zu seiner Wie: derherstellung begonnen worden, doch wird dieselbe eine geraume Zeit und bedeutende Kosten in Anspruch nehmen. r C) S Aus dem Regierungsbezirk Bromberg wird uns berichtet das Der dortige Gewerbebetrieb troß der kriegerischen Verhältnisse sich fast in thal Di Glasuren Be Trt has Ï : A &rtedrishütte", deren vortreffliche Fabri tate namentlih vom Auslande sehr begehrt werden, wird sehr fchivuna hast betrieben. Die auf dem sogenannten Schlosse Chodziesen nétér exxidi tete Steingut-Fabrik is vorläufig mit drei Oefen in Betrieb geseßt. T Eisenhammer „Auerbachshütte“ entwickelt eine rege Thätigkeit. B, Ver DOT Der C Der n L i : und Maschinenfabriken seit ku genommen. (4e. C) i zuverlässige Berichte aus New-York sprechen sih über den Verkehr mit Kalifornien dahin aus, daß derselbe sehr lebhaft ift aber, der starken Konkurrenz wegen, nur geringen Gewinn bringt. Die

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Der i Ó Besonders romberg bestehenden beiden Eisengießereien rzem einen außerordentlichen Aufschwung

| Zufuhren don Artikeln aller Art sind so übermäßig, daß eine nelle

E E M Opfer herbeizuführen isl. Das ‘Lagern ‘der h 2 t M N Kosten verbunden und der Zinsfuß Veo G © 19 0M, ; bet längerem Zuwarten der Nachtheil noch größer ivird, um so mehr, als immer neue Zufuhren den Markt fortwährend überschwemmen. Die Gold-Einfuhr aus Kalifornien in New York hatte im Laufe des Jahres 1853 im Ganzen nach der amtlichen Zollangabe einen Werth von 67,873,505 Dollars. Da aber auch dice Passagiere meist ansehnliche Summen mitbringen, welche beim Zollamte nicht zur Anmeldung kommen, so ist mit Gewißheit anzunehmen daß der eigentliche Werth der Geldeinfuhr den vom 3ollamte festgestellten Betrag beträachtlih übersteigt. (Px. C.) j

Ueber den Eîin- und Ausfuhr=-Handel von New Jort erbält die „Pr. C.“ aus zuverlässiger Quelle folgende An gaben. Der Werth der gesammten Jahres - Einfuhr von 1853 betrug 194,097,652 Dollars gegen 129,849,619 ‘Dollars im Jahre 1852. Die darauf erhobenen Zolle ergaben 67,136,642 Dollars “gegen 46,427,308 Vollars im Jahre 1852. Der Gesammtwerth der eingeführten Manu saftux - Artikel beläuft sih auf 93,704,214 Dollars gegen 61,654,144 Dollars im Jahre 1852. Die Vermehrung der Einfuhr steht mit der Zunahme der Bevölkerung im richtigen Verhältnisse. An ZUucker wurden eingeführt 150,880 Tonnen, zu 2240 Pfund (gegen 121,969 im Jahre 15852), und an Syrup 10,317,040 Gallonen. Der bedeutende Bedarf an Rohzucker erklärt sich aus dem \{wunghaften Be triebe der dortigen Naffinerieen, die ein Kapital von 10 Millionen Dollars besißen, etwa 4500 Menschen beschäftigen und wöchentlich unge [ähr 4000 Faß Nohzucker verarbeiten. hr jährliches Sesammtprodulkt hat daher durchschnittlich einen Werth von 20 000.000 Dollars. Nunkel rüben werden dort nicht verarbeitet. Der Werth der Ausfuhr von New-York im Jahre 1853 betrug 93,889,998 Dollars gegen 71,523,609 1m Zahre 1892, worunter Gold Und Siber mit 26,753 356 Dollars gegen 420,096,200 im Jahre 1852 figurirt. / i 7 Nach einem der „Pr. C.“ vorliegenden neueren Berichte aus Lad1z (bom 4. September) ift ebenso, wie Do Qu U Sou eo ea der Prets des See salzes auf 70 Realen für die Last gestiegen, und erwartet man an beiden Orten demnächst ' eine noch weitere Steigerung Der @rund liegt zu Torrevieja wie zu Cadiz in der starken Nachfrage bet bermnderter Ausbeutung, und die leßte war durch den Umstand ver- anlaßt, daß die heftigen Regengüsse des vorigen Winters die Salinen übershwemmt hatten. Es fehlte deshalb so schr an Vorräthen , daß di» Schisse ost 6 bis 8 Wochen warten mußten, ehe fie die Ladung einnehmen konnten, Viele Schiffe haben deshalb Torrevieja verlassen und sind nach Jbizza gesegelt, um dort ihre Ladung einzunehmen , ob wohl das dorlige Salz von geringerer Güte is. Von preußischen Schissen waren in diesem Jahre bis zum Anfange des Septem bers 29 In Lorrebieja angekommen, von denen 7 weiter nah Jvizza gin gen, während im ganzen vorigen Jahre die Zahl der angekommenen preußischen Schisse nur 25 betrug. Auch zu Setubal steht der Preis des Salzes hoch, nämlich zu 1200 Neis pro Moy, während derselbe im vo rigen Jahre nur auf 750 Neis stand. Preußische Schiffe waren dasceld]! in den exsten sechs Monaten d. J. hon 18 angekommen , wogegen die Zahl im ganzen Verlaufe des vorigen Jahres sich nur auf 22 belle! Diese Vermehrung der preußischen Schifffahrt nach den vornehmsten Sl pelpläßen des Seesalzes auf der pyrenâäischen Halbinsel hat ihre Ursa! ohne Zweifel in der Schließung der russischen Ostseehäfen , welche zu Folge hat, daß Nußland einen Theil seines Bedarfes auf dem Lande! aus preußischen Häfen beziehen muß.

Leipzig, 19, September. Baiersche 815 Br. Ü. 322 G. Magdeburg-Leipziger 306 Br. Br. Köln - Mindener 124 Br. Thüringer 1037

Br, Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 1412 G. W'eimarische Bankactien 98% Br., 97% G. Vesterr. Metall. 5proz. 74 Br, 737 G.

Bankactien 1107 Br. ner Banknoten §6 Br., 853 G. 1854er Loose 84 Br., 837 G.

prantafart a. L, Dienstag, 19, September, Nachm. 2 Uhr. Nur in Eisenbahn - Actien war einiger Umsatz. 9proz. Metalliques 725. 4z¿proz. Me- 3proz. Spanier 33%, Wien 41012, Ludwigshafen - Bexbach Bankactien 85 pCt. An Aterdiarnt, Dienstag, 19. September, Nachmittags 4 Uhr, (Tel. Stimmung im Allgememen niedriger, Umsatz nicht Ieb- haft. Schluss-Course: Sproz. Metalliques Lit. B. 784. 4proz. Spanier 185. Lond. W echsel, kurz 11, 75. Holländ1sche Integrale 60%. 19, September, Nachmittags 3 Uhr, Cel Die Spekulanten zeigten sìch bei Beginn des Geschästs unentschlossen ; die ÎProz. eröfsnete, als auch Consols von Muitags 412 Uhr niedriger (955) eintrafen, zu 74, 35. Bald Vertrauen wieder her; eimge namhafte Käuse hoben die Rente auf Ta

(Tel. Dep. a. G. B.) Schluss-Gourse: Nordbahn 483. talliques 63. O esterr. 1854er Loose 32. Spanier 18. Kurhess1sche Loose 35%. Tondon 14/4. Paris 932,

429%. Frankfurt-Hanau 1045.

Amsterdam 99%.

liques 68. 22proz. Metalliques 3485. Spanier 32344, Mexikaner 282. burger VVechsel, kurz 3577.

aris, Dienstag,

60, und trotz aller Ánstrengung der Contremine behauptete sich die-

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zelbe auf Ta, D.

gemeldet wurden, blieb die Börse in sehr fester Haltung,

Rente 74, 70. Daner Ls.

L 5Proz. Rente 98, 10 Silberanleihe 89.

Oeffentlicher

too ÆŒl vot e U {

3]

DieunbverehelihteJohanneKaroltne F ae nte Aan L enann, aus Zommerfeld in Niewerle gebürtig, t wegen Betrugs zur Untersuchung gezogen.

Dteselbe hat sich jedoch aus Sommerfeld ent- fernt und ist thx gegenwärtiger Aufenthalïi bis jeßt nicht zu ermitteln gewesen.

Wir (fordern daher einen Jeden, der etwa von dem jeßigen Aufenthalte der 2c. Jaentcke Kenntniß hat, biermit auf, davon der nächsten Gerichts- odex Polizei - Behörde zur weikeren Veranlassung ungesäumt Anzeige zZU machen Alle Civil- und Militair-Behörden aber ersuchen wir dienstergebenst, auf die 2c. Jaenicke zu bi iliren, sie im Betretungsfalle zu verhaften, uns aber hiervon event. zu weiterer Verfügung \{chleunigst zu benachrichtigen.

Sorau, den 16. Zeptember 1854.

Königliches Kretsgertch1

ATgnaremeii Geburts- und Wohnorte ift evan

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{ 7FUßY

Die threm Namen, 1 1D nach oben näher bezeichnete Jaentcke elischer Religion, Alter: 19 Jahr, O1 08e: | [0 Zoll, Haare: blond, Stirn: gewölbt, Augen brauen: blond, Augen: blau, Nate: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich, Zähne: vollzählig, inn: pi, Gesichtsbildung: oval, Gesichtsfarbe: ge sund, Gestalt: mittel, Sprache: deut|ch). Beson dere Kennzeichen : keine. BekTlerdUung.

{) cine aschgraue, blau geblümte JFalte, 4)

ein dunkelblauer gedruckter Nock aus baumwol!-

lenem Stoffe mit gelblichen Streifen Und gé-

blümt, Z) eine rosenrothe, weißgestreifte Kattun V F) 9 p L L Lo Ra ebl, EAG Thürze i ) ein blaues weißpunttn [es N opftucdh, j / y T O 5 B S E. 5) ein Vaar Schuhe, 6) ein temnéênts Hemi

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) “ov Fa Domatnen- Borwerls

DeCS L O TIELSDULTY, Das im gardeleger KLEtje i | Ga © Meilen von Stendal, 25 Meilen bon Tangermünde, 6 Meilen on Magdeburg L Meile von der Magdeburg-Stendaler Chaussee und 12 Meile von der Magdeburg-Wittenberge1 Eisenbahn belegene Königliche Domainen B OL- verk Ottersburg Jol aus 18 Jahre, bon (30 bhannis 1855 ab bis Johanms LO d | Des dffentlichen Aus8gebots andere yerpachtel werden.

Das Voriverk bestcht: i 1) aus circa 1000 Morgen Ader,

Leipzig-Dresdener 192% G. Sächsisch- Sächs1sch - Schlesische ‘99% G. Löban-Zittauer 33 Berlin - Anhaltische 1333 | 952.

Als Consols von Mütags 1 Uhr etwas höher (95%)

stieg bis auf 74, 70 und schloss zu dieser Notiz. Schluss-Course: 3proz.

ZPrTOZ.

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1873, im Vdöege

1679 (Fel, Dep. d. C: B) Altona - Kieler 113

Braunschweiger

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Russen 982. 34—42 Kr.

1proz. Hamburg 88,

meister Hoguet,

zeichnet,

ÖProz. Metal ÎProz.

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aber stellte sich das

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Mittel=Preise.

die 3proz.

Shonier 28, prox G

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aus circa 250 Morgen Wiesen, inkl. 40 Moraen 111 (JRuthen Chatoull-Wiesen bei Väthen und Schönwalde; )) aus circa 7 Morgen Gartenland, und 1) aus circa 450 Morgen Hütung. Das dem Ausgebote zum Grunde zu legende Pachtgelder-Minimum beträgt 1400 Thlx. inkl. in Golde. Zur Uebernahme der Pachtung ift ein disponibles Vermögen von 12,000 Thlr. erforderlich. Die Pacht-Caution ist auf 700 Thlr. festgeseßt, Den Licitations8-Termin haben wir auf 23 O De D C, Ora gs 11 Us, in unserem Sißungszimmer anberaumt, und laden wir zu demselben Pachtbewerber mit dem Bemerken hierdurch ein, daß sich dieselben vor der Licitation über thre landwirthschaftliche wie über den eigenthümlichen

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[1325] D ffener Arrest.

D K | Nebe1 das Vermögen des Kaufmanns Ema- nuel Neumann hierselbst, worüber am heutigen Tage der Konkurs erôfsneï worden U , 0IrD hierdurch der offene Arrest verhängt.

Alle diejenigen, welche zu diesem Konkurse achórige Gelder oder geldwerthe Gegenstände 1n n haben, werden angewiesen, solche bin

Wochen bei dem unterzeichneten Ve-

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Anden nen Ren Zeil richte anzuzeigen und mit Vorbehalt threr Nechtke zur gerichtlichen Verwahrung anzubteten

m Kall der Unteriassung gehen sle 1hÚU daran habenden Pfand - und anderer N

verlustig. | E teDe an ven Gem.einschuldner oder 1onjl einen Dritten geschehene Zahlung oder Auslieferung aber wtrd für nicht geschehen erachtet und das verbotwidrig Gezahlte oder Ausgeantwortete für die Masse anderweit von dem Ueberkreter

beigetrieben werden. : JFnotw raclaw, am 9. | Septemdbe1 Königlich preußisches KretsgertihL,

I. Abtheilung

( N Á L O44,

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p 1 (N C F A Schatz-Obligationen. m 1. WETODEV Cr | die in der leßten Verloosung gezogenen

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ionen, deren Verzinsung mit dem 1. O

aufhört, ckeptember 1854.

Ï t Geber _Behrenttr. Zur

1proz. Spanier Sz. 4zproz. Russen 88+. Hamburg 3 Monat - VVechsel 13 Nk. 57, 67 Sch.

Liverpool. Dienstag, 19. September. qaumwolle: 6000 Ballen Umsatz.

Im Schauspielhause. M Der Puls, Lustspiel in 2 Akten, von Babo. p Lustspiel in 2 Akten, frei nach dem Französischen, von B, A, Herrmann. Kletne P r ee.

Nussisch-Poln ische prozentige fälligen Coupons,

werden von heute - ab durch

London, Dienstag, 19. September, Nachm. 5 Uhr 30 Minuten: Börse geschäftslos.

Schluss - Course: Consols Mexikaner 245. Sardinier 874. SDÉ€proz. Neue türkische Anleihe 35 pCt. Âgio Wien 41 Fl.

(Tel. Dep. d. C. B.) Preise behaupten sich.

e r L OE R P E E Li S E I P E EREE E E H R E E P A S R E. R A M DO R E

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 21. Sept. Im Opernhause, (152ste Vorstellung) : Der Maurer, Oper in 3 Akten, Musik von Auber. Eine Tänzerin auf Reisen, Episode mit Tanz, vom Königl. Ballet- Mittel=Preise. Die Billets zu dieser Vorstellung sind mit Mittwoch be-

Hierauf :

4

Wegen andauernder Krankheit des Fräuleins Wagner kann die angekündigte Vorstellung der Oper „Fidelio“ nicht stattfinden. Die hierzu bereits verkauften Villets haben zu keiner Vor stel- lung Gültigkeit, und können gegen Empfangnahme tes dafür ge= zahlten Betrages bis heute Mittag 1 Uhr im Billet-Verkaufs-Büreau zurückgegeben werden.

Freitag, den 22, September. stellung) : Alessandro Stradella, romantische Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz, von W. Friedrich,

Im Opernhause. (453ste Vor=

Musik von F. D Flotow.

Abonnements = Vorstellung)

2 E tio A Hierauf: Voltaire's

(153fte

Nnuzeiger.

Besi des obengedachten Vermögens voUitäandig S Ld E AuSzu enen Dab T

Die Vi Ie L

e Verpachtungs-Bedingungen und die Negeln der Licitation können mit Ausschluß; der Sonntage täglich in unserer Domainen - Registratux wäh- rend dex Dienststunden, so wie bei dem zeugen Pächter des Vorwerks, Hahn, zu Ottersburg eingeschen werden. Auch sind wir bereit, auf Verlangen Abschriften der Verpachtungs - Be dingungen gegen Erstattung der Kopialien ertheilen. i

Eine neue Vermessung und Kartiruang Vortwerksländereien ist angsordnet, und werden die Vermessungs - Register mit den Karten Licitations - Termine vorgelegt werden

Magdeburg, den 25. August 1854.

Kömgliche Negterung,

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Abtheilunq O TeLUCLN, Vomalinen Und ZFHOUTEN.

von Mühlba ch.

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W szystkim, którzy nalezace do tego Kon kursu pieniadze lub przedmioty wartoëc DIe- niedzy naa. ce pos1ada] ), Zzaleca 81€, aby 0 nich

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trzeciego uczyniona zapîata lub wWy dani FZCCZY ¡ako nilenastaplone uwaZzaném, 1 Zap\acona wbrew zakazowi ilosC, lub wydana rzecz po- ° ï R Cn onIOoNnNA wiórnle do masy od przekraczajacego SC1agniond@ AOSTEANIE, A Inowractaw, dnma 9. VVrzeSnia 1854, Królewsko-Pruski Sad PowiatowWy.

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Berlin, den 20, Sepi mber 1994.

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