1854 / 225 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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oder entsprechender Gefängnißstrafe für jedes einzelne Billet bedroht hat. Außerdem wird es untersagt, die Ankommenden durch Anpreisungen für ein Gasthaus oder für eine Schiffsgelegenheit und dergl. zu bestimmen. (Pr. C.) L i y A i

Da! BiL Baumwollen-Fabrication im Breslauer Re- gierungs-Bezirk sich seit einiger Zeit etwas gehoben hat, so finden die in diesem Fache arbeitenden Weber dort gegenwärtig ziemlich hinrei- chende Beschäftigung; leider steht nur ihr Erwerb in keinem angemessenen Verhältnisse zu den hohen Lebensmittelpreisen. Die Flachsgarn- und Maschinen-Spinnereien zu Freiburg und Märzdorf arbeiten in dem biS- herigen Umfange fort. Weniger günstig stellt sich das Verhältniß der

Lein en-Fabricati on. Der Absatz ist in diesem Jahre so gering, daf die Leinwandsbleicher jedenfalls nicht ausreichend beschäftigt werden. Die Fabrication ist zwar nicht ins Stocken gerathen; doch haben diejenti- gen Leineweber, welche mit mehr als zwei Stühlen arbeiten, in threr Thätigkeit beschränkt werden müssen. (Pr. E) j E

Leipzig, 20. September. Obgleich dem Herkommen nach die Messe seit Anfang dieser Woche begonnen hat, so sind diesmal doch schon in den beiden Wochen vorher bedeutende Geschäfte nach der Walachei und nah Brody gemacht worden, da in den Fürstenthümern alle Lager exr- {pft sind. Wie gewöhnlich richtete sich in diesex Woche die meiste Auf- merksamkeit auf Leder und Tuche, und der Verkehr darin war bisher jo lebhaft, daß die gehegten Erwartungen einer guten Messe, zumal was diese beiden Artikel anbelangt, kaum mehr bezweifelt werden können. Von Sohlenleder is das Meiste schon verkauft, und die Messe 1n Leder über-

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haupt dürfte wahrscheinlich schon in ein paar Tagen beendet em, Die

Preise aller Sorten find bedeutend höher, als an der Ostermesse, und wird für Soblenleder 2 bis 5 Nthlr. pro Centner mehr bewilligt. Nicht min- der lebhaft geht der Verkauf in Tuchen, und man sah bisher alle Ver- faufsstände von früh bis Abends von Käufern beseßt. Dem Vernehmen nah wird das Stück durchschnittlich mit 2 Rthlr. höher als leßte Messe bezahlt, (DX. J.) :

Verbürgten Nachrichten aus Ungarn zufolge, hat der Hagel in den Weinbergen großen Schaden angerichtet. Die alten Weine sind daher - bedeutend. im Preise gestiegen. (Pr. C.) :

Die von der französischen Regierung zu den weiteren Vorberei tungen für die große Ackerbau- und Jndustrie- Ausstellung in Paris niedergeseßte Kommission hat jeßt in einem besonderen Hefte ein, in Gemäßheit des Art. 16 des General - Neglements, bon ihr festgestelltes System der - Klassifizirung veröffentlicht. Dieses Classi- fications - System, welches der Anordnung der eingesandten (Segen: stände in dem Ausstellungs - Gebäude und den Arbeiten der Beurthel- lungs - Jury zum Anhalt dienen soll, ist bereits in seinen Hauptzügen durch das Königliche Handels-Ministerium zur Kenntniß des Publikums gebracht worden. Wir begnügen uns daher , auf die Grundsäße hin- zuweisen, welche die Kommission bei Veröffentlichung thres Schema's dargelegt hat. Man hat natürlich die Erfahrungen, welche die [londoner Weltausstellung zu machen Gelegenheit bot, sorgfältig benußt. Es ist daher vorgezogen worden, in jedem Zweige der Jndustrie nicht blos Die Erzeugnisse, die derselbe liefert, sondern zugleich die Stoffe, die er bverar- beitet, und die Justrumente, die bei deren Bearbeitung in Anwendung kommen, zusammenzustellen. Jn Betreff derjenigen Jndustrie, welche gemeinsam zur Erzeugung gewisser industrieller Produfte zusammen wirken, hat man diejenigen zusammengestellt, Mae M Der Nas tur des Objekts odex im Charakter der Produzenten die meiste Rer aNbitbat aufweisen; dagegen hat man diejenigen Judustrieen gesondert, welche an ganz verschiedenen Orten und von ganz verschiedenen betrieben werden. D O un

Gewerken die Unterabtheilungen nicht über Maß zu vermehren und die begutach- tende Arbeit nicht zu sehr zu zerstückeln, dabei der Regel nicht mit der äußersten Strenge gefolgt, und hat nicht Anstand genommen, nach Um ständen auch- weiter von einander stehende Gegenstände in einer Gruppe zu vereinigen. Auf diese Weise gelang es, die Abtheilungsstufen zu meh- ren, ohne die Zahl der Klassen, die das Londoner Ausstellungs - Comité angenommen hatte, bedeutend zu erhöhen. (Pr. E.) | Nach einem amtlichen Berichte des Großberzoglich toskanischen Finanz - Ministèrs Cavalicre Baldasseroni sind im Verlaufe des vorigen Jahres in Toskana aus dem Auslande 21002 Gas Oere, meist Weizen und 199,461 Säcke anderer Cerealien eingeführt worden (der Sacco = 175 tosfanische Pfund oder 572 Kilogramm.) Diese Ge- treide-Einfuhr überstieg jene des Jahres 1852 um 570,000 Säde. Wenn man für den Sack einen Mittelpreis von 22 Lire (4 Nthlr. 28 Sgr. 6 Pf.) annimmt, ein Preis, der jedoch bis auf 26—2l Lire gestiegen ist, so hat Toskana im vorigen Jahre dem Auslande für Brodfrüchte cine Summe vou 47! Müllionen Lire oder ungefähr 10,750,000 Thaler ge- zahlt, wona sich bei einer Bevölkerung von 1,800,000 Seelen beinahe 6 Thaler für den Kopf ergäbe. Von der cnormen Quantität des einge- führten Getreides müssen jedoch 293,480 Säcke zum Theil einheimischen Getreides in Abzug gebracht werden, die aus Toskana in das Ausland gegangen sind, Auch ist zu bemerken, daß einiger Mais und andere Ackerbau-Erzeugnisse in das Ausland versandt worden sind. E N Zuli 1853 lagerten in den Magazinen des Freihafens zu Livorno 243,740 Säcke. Eingeführt wurden in der Zeit vom 1. Juli

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1853 bis zum 30, Juni 1854, mit Einschluß von 78,581 Säcken, die auf

dem Landwege kamen: 3,105,521 Säcke. Jns Ausland gingen 527,679 Säcke; es blieben also im Lande 2,776,081 Säcke. Am 1. Juli des lau- fenden Jahres lagen in den Magazinen von Livorno nur 100,615 Säe; verbraucht waren daher 2,675,466 Säcke, die zu dem obigen Mittelpreise eine Summe von beinahe 59 Millionen Lire oder ungefähr 13,210,000 Thlr.

gekostet haben würden, eine bedeutend höhere Summe, als die nach der

Berechnung des Finanz-Ministers angenommene. Die diesjährige Ge- treide - Aerndte 7 zwar in Toscana, nach übereinstimmenden Berichten, im Ganzen gut und zum Theil sogar sehx gut ausgefallen; da aber selbsst in den“ allergünstigsten Jahren die inländische Pro- duction bei Weitem nicht für den Bedarf ausreicht, so wird man

sich jedenfalls wieder genöthigt schen, ansehnliche Quantitäten aus dem Auslande zu beziehen, und man hat deshalb, da die russischen Häfen des s{warzen Meeres versperrt sind, die Augen auf Aegypten geworfen, ob- gleich das ägyptische Getreide von geringerer Qualität ist. Einen auch nur einigermaßen genügenden Ersaß für den Mißwachs des vorigen Jahres kann die diesjährige gute Getreide-Aerndte um so weniger geben als auch in diesem Jahre die Weinlese, die neben und vielleicht sogar auch vor dem Getreide das Haupterzeugniß des Landes ist, wieder nur einen sehr geringen Ertrag verspricht, so daß sich die auffallende Erschei- nung des vorigen Jahres wiederholen dürfte, in welchem Toscana 116,374 Faß gewöhnlicher Weine einführte, während sonst eine schr starke Ausfuhr toscanischer Weine stattzufinden pflegt. (Pr. C.) 1E Zwischen der dänischen und hamburgischen Regierung

ist jüngst bekanntlich cine Vereinbarung getroffen worden, wonach den hamburgischen Schiffen, bei deren Einlaufen in reläche forcée in die Häfen des Königreichs Dänemark, fo wie in diejenigen seiner Kolonieen und den in gleicher Weise in die hamburgischen Häfen einlaufenden nischen Schiffen Befreiung von allen Schifffahrts-Abgaben selbst für den Fall zugesichert ist, wenn das Schiff kondemnirt und die Ladung in cinem anderen Schiffe ausgeführt worden ist. Mit Rücksicht auf dieses Ab fommen dürfte. es nicht ohne Juteresse sein, an die in Betreff dieses Ge- genstandes im Allgemeinen geltenden Vorschriften des Plaßes Hamburg zu erinnern. Geseßlich sind vom hamburgex Schiffszolle nur solche „See- chiffe“ frei, „welche wegen Eisgangs, Untwetters oder Havarie wieder auf Hamburg zurückehren, nachdem bereits für diese - Reise Schiffszoll ent: richtet worden, falls sie mit derselben Ladung wieder ausgehen.“ Die dänischer Seits durch obige Uebereinkunft den hamburgischen Schiffen zu- gestandene Begünstigung dürfte überdies, nah Maßgabe des Art. 2 des Vertrages vom 17. Juni+1818, in Zukunft eo ipso auch den preußischen Schiffen zu. Theil werden. (Pr. C.) :

Dén neuesten Nachrichten der „Pr. C.“ aus Montevideo zu- folge, ist die Negierung der orientalischen Nepublik von der geseßgebenden Versammlung ermächtigt worden, die Errichtung einer Nationalbank zu bewirken, die nach den in dem betreffenden Geseße vom 15. Juli d. F. festgestellten Grundlagen eine Diskonto- und Depositenbank mit einem (apital von mindestens zwei Millionen span. Piastern sein soll. Sie soll folide Wechsel, Staatspapiere, Actien von hinreichende Sicherheit dar bietenden gewerblichen Gesellschaften und Hypotheken auf liegende Gründe diskontiren. Dex Zinsfuß des Diskonto's darf 6 Prozent nicht über steigen. Die Bank fann, je nach den Geschäften, die sie negozurt, all- máälig ihre Emission machen, doch dürfen die Noten, welche fie ausgtebt nicht den doppelten Betrag des baaren Geldes übersteigen, welches fie in Fasse hat. Die Noten werden keinen Zwangseours erhalten. Die Re- gierung wird eine wirksame Aufsicht über die Beobachtung der Statuten der Bank ausüben. Diese hat, so weit dies mit threr Sicherheit verein

r ift, die Kredit-Operationen der Regierung zu unterstüßen. Sie kann

in den verschiedenen Departements Zweigbanken errichten. Die Regierung ist ermächtigt, den Verschreibungen der Bank dieselben Rechte und Pri: vilegien zu bewilligen, wie den Schuldverschreibungen des Fiskus.

Na amtlt{en BeriWlen Ube den Sts Sberlchr in dem Hafen von Rew=-BVor k find während des Jahres 1593 nur 42 P Vel ßti\che Schiffe dort eingelaufen, während im vorigen Jahre 38 diesen Hafen besuchten. Dieser Abfall in der Frequenz ist um so mehr zu flagen, als die Zabl der unter nördlichen Flaggen nah New-York kom menden ahrzeuge im Zunehmen begriffen is. Namentlich hebt n ‘dexr Verkehr Bremens Und QOldenbUurgs, n der, lten Zeu.

je Gesammtzahl der während des Fahues ) G

en von N eingegangenen Schiffe

a M Q N New - Vork « t S j Gen DO4E U SaNre 1902. Aut tene COammtizaol Tommen ch0999 F ) (

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N Bene n aur 1108 amerikanisGe Schiffe mit 1,321,674 Tonnen Gehalt und 1515 fremde Schiffe mit 491,580 Tonnen Gehalt. Die Dampfschifffahrt hat auch in den genannten Jahren an Ausdehnung und Wichtigkeit gewonnen und die bremer Linie ist in dem Exfolge thvuex Leistungen nicht hinter die übrigen zurügeblieben. Passagiere kamen in dem dortigen Hafen 284,105 an , worunter 119,644 deutsche, während im Jahre 1852 nur 118,700 deutsche unter 301,000 Passagieren eingingen. Von Californien landeten in New-Vork 15,017 Passagiere, gegen: 12,158 im Jahre 1852. (Pr. C.)

Ein sehr bedeutender Jndustriezweig des Staates Massachu- ettó ist die Shuhfabrication. Man {äßt den jährlihen Werth ieses Erzeugnisses auf 40 Millionen Dollars, und kann die Wichtigkeil dieses Jndustrieziweiges s{chon aus der Zahl der Arbeiter, die dabet vel wendet wird, ermessen. Jm Jahre 1853 waren etwa 40,000 Arbeiter männlichen und weiblichen Geschlechts bei der genannten Fabrication be-

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1 schäftigt. (Vr. C.)

B C ELEC@, Berlin, den 23, Scptember,

Zu Lande: Weizen 3 Rihlr. 10 Sgr., auch 3 BRthlr, 5 Sgr Rogéen 2/'Rihle, (21/Sgre 8 PE C auch 2 Rihlr: 8 Sgr: 2 Pf (3r058! Gerste 1: Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 1 Bthlr. 25 Sgr. leine (xrersté 1 Rthlre 45 Gör. Hafer 4; Kthlr, 7. Sgr, 6 PL, auch 4 Btblr, 2 Sgr. 0 1 Zrbsen 2 Rthlr. 15 Sgr, auch 2 Rthlr.. 12 Sgr, 6 Pf,

Leipzigs, ad, September, Leipzig - Dresdener 192% G. Säch- sìsch - Baiersche 817 Br. Sächsisch - Schlesische 995 G. Löban- Zili- tauer 32% G. Magdeburg - Leipziger 306 Br. Berlin - Anhaltische 1382 Br. Berlin - Stettiner 145 Br. Köln - Mindener 125% Br. Thü- ringer 103% G. Altona - Kieler 115 Br,, 1145 G. Anhalt - Dessauer Landesbank - Actien 142 Br, Braunschweiger Bankactien 110% Br. W'eimarische Bankactien 98 Br., 975 G.

i Wiener Banknoten 85% Br, 855 G. Oesterr. Metall. Sproz. 73% Br. 1854er Loose84 Br., 832 (7.

London. Freitag, 22. September, Mitt2gs 1 Uhr.

4a CeBJ) Consols 957.

Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. Consols 95%. Aprar, Spanier 185. Sproz. Russen 99.

Getreidemarki:

45proz. Russen 871,

Liverpool, Freitag, 22.

Sepember,

Baurnwoll«e:

Königliche Schauspiele.

: Im Opernhause. lung): Aladin, oder: Die Wunderlampe, großes Zauber-Ballet in

Sonntag, 24, September.

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3 Akten, vom Königl. Balletmeister Hoguet.

Mittel =ÞP rx eti e,

Im Schäuspielhause. Nathan der Weise. G E. Lessing. Klernx P rette.

Montag, 25, Septémber. Jm

(155fte

von F. Treitschke. Waker 1 LL0upre.) i Ouvertüre zur Dper + Léonore.

geheime Agent, Kleinere je. Dienstag, 26, September,

nements =- Vorstellung.)

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Vincenz Lachner. Kleine Preise.

B E E R T B I S TE E E R E] E R I V E E e E 7E S: T Le B C Lu

10090) U Or eung.

Dex Mechanikus Machotke, welcher früher in erlin wohnhaft gewesen, von dort jedoch nach Frankfurt a. d. O. verzogen ist, von diesem Ort aber nach einem A4wöchentlichen Aufenthalte am 94. Juli d. J. Paßvisa nach Spandau erhalten hat, soll in dex Untersuchungssache wider den Negierungs-Secretair Haberkern als Zeuge ber- nommen werden.

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Da der jetzige Aufenthalt des x. Machotke jedoch nicht hat ermittelt werden fönnen, 0 wlrd der genannte Mechamkus Machotke hierdurch aufgefordert, G zU seme fostenfreien Vernehmung in dem quf den 18. Oktobex 1854, Vormittags O H anberaumten Termine im Berhörzimmer des Gefangenhauses, Undenstraße Nr. 54, einzu finden, oder seinen Wohnort dem unterzeichne ten Gericht anzuzeigen. Z Potsdam, den 20, S ¿ptember 1994. Kdnigliches Kreisgericht, Abtheilung 1 Dex Untersuchungs8-Nichker. Pon Woce en.

dniagliches Kreisgericht zu Lobsens,

Abtheilung für Civil-Sachen, den 2 U LDE

Das dem Johann Krieger gehörige Vorwerk Ostrowek, Wirsißer Kreises, Bromberger Negie rungsbezirts, abgeschà ßt auf 28,871 Tbly. 2 Sgr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedin gungen in der Negtsiratur einzusehenden Tae, \oll D i am 7. Mäxz 1855, Vormittags T1 Uhx, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die dem Aufenthalte nach unbekannten Glâu- biger, Wittwe Helena Krieger , ür welche ein Leibgedinge eingetragen ist, resp, ihre Erben und Nechtsnachfolger, da sie gestorben fein soll, und die Erben der Wittwe Hedwig Michalska werden hierzu öffentlich vorgeladen.

[10591] P 0c la m 9s ; Ueber den Nachlaß des am 29. Januar 1838 zu Magdeburg verstorbenen General-Lieutenants und ersten Kommandanten Grafen Georg Le0- pold Gustav von Hacke ist durch Verfügung des unterzeichneten Gerichts bom 12, September 1854 auf Antrag der Beneficial - Erbiunen Der erbschaftliche Liquidationsprozeß eröffnet worden. Zur Anmeldung ihrer Forderungen 1verden

folgende dem Aufenthalte nach unbekannte Real-

d. C. B.) Schluss - Course:

E E Mexikaner 247.

VV eizen fest, kleine Zusuhren; alter fremder Weizen etwas bessecr; Frühjahrs-Getreide völlig behauptet. (Tel Der d C)

8000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändert.

“Abonnements - Vorstellung) : Dramatisches Gedicht in 5 Abtheilungen von

Opernhause. (15 stellung) : Fidelio, Oper in 2 Abtheilungen, nah dem Fran Musik von L. van Beethoven. Zwischen der ersten und Mittel=Prelje, Im Schauspielhause, (156sstte Abonnements - Vorstellung): Der Lustspiel in 4 Akten, Lou F. W. Hacländer. Im Schauspielhause. ) Turandot, Prinzesfin fomisches Mährchen in 5 Akten, nach Gozzi von Schiller, türe, Entreakts und die zur Handlung gehörige Musik

1699 (Tel. ep. den 25. September.

Sardinier 87 s

(153ste Vorstel=

Musik von Gährich.

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4 fischen, (Saul. o, zweiten Abtheilung:

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von China, tragi= | Berli

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Koln, BVBruitleain

¿von J; Hofe. 2) 3) Septett für Violine, Viola,“ Violyncello, * Fiôte, Klarinettx, Fagot und Contrabaß (Allegro, Andan:e, Scherzo, Finale) (D- moil), comp. von I. Hopfe. 4 5) Solo für Pianoforte (Souvenier de Danzig), comy. v. A. Konßfi, 6) Das isst der Tag des Herrn, von Kreußer, line, Viola, Violoncells, Flöte, Klarinette, Fagot, Horn und Contra= egro, Adagio, Burlescso, Finale (Es-dur), comy. von J. Hopfe.

Zülsen. von SGlichting vonHinc@el

Der Billet = Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt Montag

Sonntag den 24, September 1854,

Mittags 12 Uhr.

Im Concertsaale des Königlichen Schauspielhauses:

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zum Besten der Ueberschwemmten in Schlesien, unter gefälliger Mit=- wirkung der Pianistin Frl. Clara Fuchs, der Königl, Kammer= musiker Herren Tuczek, Fuchs, Jaquemar, Nehrlich, G rase- mann, Besser und Brüning, so wie der Herren Rammels=

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burg und Gantenberg, gegeben von Dr, J. Hopfe und dem

D!

Janson scheu Männergesangs=-Verein, 1) Quintett für Pianoforte, 2 Violinen, Viola und Violoncello (Introduction, Allegro, Adagio, Sinale) (F-dur), comp

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Alpenlied, von Eichmann.

4) Abschied vom Liebchen, von Blank,

7) Octett für Vio=

Billets hierzu sind bei den Haus =- Inspektoren des Königlichen

Schauspielhauses Hrn. Harke und des Königlichen Opernhauses chewe, à 20 Sgr., zu haben.

den 21. September 1854.

Dülfs-Comité in Berlin für Schlesien.

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L E S D T L E E S D R E D I E rio I Si E S E l P E T P E T E T E E R S E R F N Bec R R D R I E E I CI T

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gläubiger des zum Nachlasse gehörig gewesenen,

in Vorpommern im Nandowschen Kreise belege-

nen Allodial -Gutes Luckow, dexen Hypothek-

Forderungen als solche bereits gelöscht sind, als:

4) Die Besißer nachstehender Grundstüe im

Dorfe Lucow im Nandowschen Kreise, a) dec Mle,

b) der 14 Büdnerhäuser,

c) dex 18 Bauernhöfe, für welche Kubr. I. des Gutes Protesta tionen eingetragen stehen,

2) die Ehegattin dks Geheimen Ober-R rungs-Nathes von Wolf, Mathilde S Louise geborne Hennenberg,

3) der Kaufmann Samuel Nathan Ascher,

4) der Major Friedrich Thomas Achaz von Jagotiwy, die verwittwete Kammerherrin von Marschau, Wilhelmine Philivvine Elisabeth geborne Gräfin von Haccke, der Stadt- und Kreisgerichts zu Anclam odex dessen Erben, vie die unbekannten Gläubiger a1 S Jana. 1895, Vormul dem Gerichts-Direktor Doexk an unterzeich-

Gerichtsstelle, Domplaß Nr. 9, vorgela ter | Warnung, daß die ün Termine

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nten DeY ¿nden Gläubiger aller threr- etlvantgen Vorrechte verlustig erklärt und mit ihren For dexungen nur an dasjenige, was nach Besrie digung der sih meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben möchte, werden ber wiesen werden. i Magdeburg, den 12. September 1894. Cöónigliches Stadt- und Kreisgericht. Erste Abtheilung. [10401 Ï Am Mitt wo, den 2 («90 ptember b, V, Voumittags-SoWhr, sollen in der Königlichen Haupt - Münze, Unterwaßsserstraße Nr. 2, verschiedenartige Gegenstände, nämlich: eine gui erhaltene, brauchbare Wal: zen Schleifmaschine, eine alte Hobelbank, cine Zainscheere, ein Blechofen, ein Schleifstein, ein bblzernes Schwungrad und andere Pacht nenstücke, fernex alte vernichtete Gußstahlstempel, altex Stahl, altes Schmicde- und Gußeisen, Messing un UITC TECIUIECE zwei alte Maschtnenriemen von Leder und Gutlapercha, alte lederne Feuereimer u. f W O au) ex Uet ol al ven

d. anderes Metall, meh i Thüren und hl

A A A N L PBferdegeschirre,

Oreh)pante, LCEG {C Vat ,

erne DHULrzargen

M CDLELCE QELEUTU

S L T P R X F L "Tentiicer Sn etger.

Meistbietenden gegen gleich baare Bezahlung preuß. Courant urd sofortige Abholung ver fauft werden, wozu Kauflustige einladet

Die General- nz- Dir ectton. [1330]

Dex NaGlaß dex verstorbenen verwittweten Frau Geh. Ober-Tribunalsräthin Mayer, Hen riette Juliane geborne Cesar, soll getheilt wer den. dung der im Allg. Landrecht bestimmten Nachtheile, iejenigen, welche an die Erblasserin noch Forderungen zu haben vermei nen, hierdurch auf, solche spätestens binnen drei Monaten bei mix anzumelden.

Berlin, den 18. September 1854

by. Raumer, Lennéstraße 6, als Testaments-Exekutorx.

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Die nachstehend

Gesellschaft, als : { Stü Lit. A. Serie. XIX. Nr. 9443, a r. 200, nebst Dividende-Coupons Nr. 5 13 und 9444 a e-Coupons ungen zum Embv fange bidende-Coupons, und Stück Lu. Nr. 974911 a Thlx 400, nebst Dividende-Coupons Nr. 4 bis incl. 10 und Anweisung zum Empfange der 11. Serie Divtidende-Coupons, sind der resp. Eigenthümerin angeblich abhan den gekommen hat Lektere die Einleitung des Mortifications-Verfahrens, auf Grund des §. 75 unseres Gesellschafts = Statuis, bei un: beantragt.

Indem wir diesem Antrage hiermit Stati geben, fordern wir, unter Bezugnahme auf di Bestimmungen des vorerwähnten §. 75 unjeres Gesellschafts-Statuts, die gegenwärtigen Inhaber der vorbezeichneten Dokumente auf, dieselben an uns einzuliefern oder ihre etwaigen Rechte daran geltend zu machen, widrigenfalls wir die

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öffentlich für nichtig und verschollen. er fiären und an deren Stelle andere ausferligen werden. 4

Cóln, den 20. Mai 1894.

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