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Bodenverbesserungen auf staatlihen Domänemnvorwerken und anderen domänenfisfalishen Grundstücen.
Bei dex Vorlage, die mehr als 9 Millionen Reichsmark für den weiteren Ausbau des Stettiner Hafens fordert, stellt
Abg. St olt (Komm.) einige tehnishe Forderungen anf und verlangt, daß die bei den Hafenarbeiten in Stettin verwendeten Erwerbslosen die tariflihen Löhne erhalten und daß zur Linderung der örtlichen Erwerbslosigkeit nur Stettiner Arbeiter zu den Aus- bauten herangezogen werden. Die Hafenbetriebs-Gesellshaft dürfe nit, wie es in dex Vorlage vorgesehen sei, eine besouders günstige Gewinnausshüttung vom Fehresgewinn erhalten. Die Kommunisten würden der V stimmen, weil der Ausbau des Stettiner Hafens dem Wirtschaftsverkehr mit Sowjetrußland zugute komme.
Abg. Flse-Charlotte N o a ck (D. Nat?) erinnert darau, ‘daß der Staat, der mit der Stadt Stettin die Hafenbetriebs8gemeinschaft bilde, nicht die an dieses Kompagniegeshäft geknüpften Hoffnungen erfüllt Habe. Auch jeßt wolle ex uux gerade das dringenst Notwendige zum Hafenausbau gugevehen. Unbedingt müßten im Laufe dex näthsten Zohre mehr Mittel für diese Zwette bereitgestellt werden: Jm Krieg habe sich gezeigt, wie notwendig der Stetliner Hafen für die OÖsticebasis fei, und Stettin könne dae s aus nationalen Gründen gewifse Ansprüche für seinen
afen stellen.
Abg. De cker -Stettin (Soz.) {ließt sich den Ausführungen der Vorredner an und verweist darauf, daß durch die gegenwärtige Vorlage die Arbeiten wieder in Gang kommen würden, was dte Séettinex Exwerbslosen besonders segensceih empfänden. Für die Zukunft werde der Ausbau mehr gzu fördern sein, wie dies ein programmatis{er AuLschußantrag ‘volle.
Abg. MetentHin (D. Vp.) verweist auf die seitherige Be-
vorzugung des Danziger vor dem Stettinex Hafen, die auf die
billigen polnisthen Eisenbahntarife zurückznführen seî und €£in Eintreten für Stettin dringend erforderlich mache, Vor allem gelte es auch, Bauten für einen großzügigen Umschlagsverkehxr her- zustellen. Die Deutshe Volfspartei verlange zwei Millionen allein für Shuppenbanuten.
(Wirtschaft!
Aba. Frhr. v, Wangenheim stimmt der Vorlagé gleichfalls zu.
Abg. Me indck e (Dem.) begrüßt die Vorlage und die Einigkeit aller Parteien bei ihrer Verabschiedung. Hoffentlich würde sih diese Einmütigkeit in Zukunft auch dann ergeben, wenn es gelte, deu Staatssäccktel die notwendigen Mittel zuzuführen.
Nach einem Schlußwort des Berichterstatters, Abg. Kid - höffer (D. Nat.), wixd die Vorlage endgültig mit großer Mehrheit verabschiedet. Dazu findet ein Auss{hußantrag An- nabme, dex für das nächste Etatsjahr neue Staatsmittel zum Ausbau des Siettrner Hafens fordert und verlangt, daß Stettin nit schlechier gestellt werde als Hamburg. Angesichts der großen Arbeitslosigkeit soll dex Bau der Kai- und Ladeschuppen möglichst ohne Untexbrechung durchgeführt und dex Bau des Speichers so beschleunigt wexden, daß für das laufende Fahr 2 Millionen verbaut werden.
Der Entwurf über Bereitstellung weiterer 400 0900 Mack fa Ausführung von Bodenverbesserungen auf
Vereinig.)
taatlichen Domänenwerken und anderen omänenfiskalischenGrundstüken wird, nahdem
Abg. Weissermel (D. Nat) die Annahme der Vorlage
empfohlen hatte, ohne weitere Aussprache verabschiedet.
Es folgt die Beratung des Urantrags Pie ck (Komm.), wonach das Staatsministerium beauftragt werden soll, bei dem Bremer Senat für eine Bestrafung der im Falle Eppstein für die Vexlebuug dexr Framunttätsrechte verantwortlichen Beamten Sorge zu tragen. Eppstein war am 8. Oktober 1925, morgens 6 Uhx, in Bremen von drei Polizeibeamten aus dem Vett geholt und zwangsweise zur Polizeiwache und von dort zu einex Gerichtsverhandlung gtführt worden. Mit dér Beratung verbunden werden weitere Strafverfolgungssahen.
Aba. Vartels (Komm.) legt Verwahrung dagegen xin, daß man es unteren Exekutivbeamten überlasse, zu entscheiden, ob die JFmmunität in Frage komme. Dem Gutaten des Reithsministe- riums des Jnnern, das eine Verleßung der Jmmunität im Falle Eppstein als nit vorliegend erachtet, könne nit zugestimmt Werden.
Abg. Grzesinski (Soz) ist der Ansicht, daß alle Sithe-
ratngen getroffen werden müßten, um die Fmmunität zu süßen. |
Der Standpunkt des Reichsminîsters des Funern könne nicht be- fricdigem.
Die Angelegenheit Eppstein wird durch das vom | 11tachten für erledigt er- |
Reichsinnenministerium erstattete flärt. Jm Falle Dörr, der aus der kommunistischen Ds ausgeschlossen ist und gegen den Anklage wegen Interschlagunag erhoben ist, wird die Genchmiguug zur Straf- verfolgung erteilt. Jm Falle Lademann wegen Gottes- Tästerung und in einer Reihe anderer Fälle wixd die Genchmi- gung zur Strafverfolguug versagt.
Es folgt die Beratung des Antrags Graf vou Garnier (D. Nat.), zur Linderung dex ersten Not der dur die H o ch- wdasserxshäden im Hirshberger Tal Betroffenen eine sofortige erste Staatsbeihilfe von 550 009 Reichsmark dem Regierungépräsidenten von Lcquih zur Verfügung zu stellen ét wertere Summen in Ratenzahlungen verfügbar zu machen.
Nach kurzer Beratung wixd der Ausshußantrag ge nommen, den Antrag dit die zu den Hohwasserschäden be- reits gefaßten Beshlüsse für erledigt zu erklären 1n der Er- wartung, daß sofort eine ausreichende Staatsbeihilfe für die Geschädigten 1m Hirschberger Kreise wie in deu übrigen preußi- fes Landesteilen, in denen Schäden durch Hochwasser oder
dolfenbrüche verursaht sind, zur Linderung dec ersten Not zur Verfügung gestellt wird.
Das Haus verabschiedet sodann den Entwurf über die Aufhebung veralteter Bestimmungen, die privatrechtlicze Baubeschränkungen in der Provinz Hannover enthielten.
Es folgt die Beratung des fommunistishen Autrags, der fordect, bei der Reichsregierung dahin zu wirken, daß zur Linderung dexr Not dex Exrwerbslosen Maßnahmen er- griffen werden. So soll die Ecwerbslosenfürsorge ausgebaut, die Unterstüßungssäße soklen um 50 vH erhöht werden. Es soll fein Unterschied bei Fugendlicheu gemacht werden. Der Hauptausshuß hat unter Ablehnung der fkommunistischen Forderungen am Mittwoch abend deu bereits bekannten Be- {luß gefaßt, der ein Programm zur Abhilfe vorlegt. Jus-
esondere sollen Notstandsarbeîten ausgeführt werden. Die Erwerbslosenfürsorge soll produktiv gemacht werden.
h Ava. Kilian ({Komm.) berichtet über die Ausschußperhand- 1ngen.
Abg. Kollwih (Komm.) erklärt in der Besprechung, der Landtag der Arbeiterfeinde habe die kommunistishen Anträge zur
teuerung der Erwerbslosennoti abgelchunt. Die Abgeordneten be- ämen zwar ihre Diäten füc die Ferien vorausgezahlt, aber sie wollten nicht einmal eine einmalige Beihilfe von 100 Mark für die Erwerbslosen zugestehen. Die in den Rethtsparteien ver- einigten fapitalistiichen Vertreter wollten erreichen, daß die Erwerbslosen, wenn sie niht Hungers stürben, auswanderten. (Un- uhe rets.) Wenn die in mehr als der Hälfte der deutschen
Japan . « « „1 Yen
Länder regierenber Sozialbéämokraten soviel für ble Erwerbälosen
tun würden, wie die bayerishe Regierung für dîe monarchistischen Verbretherbanden tue, würde schon Weseutliches zur Linderung dex Not gef können. (Zurufe bei den ialdemotraten.) Der Redmer twarft den Sozi fraten te Schwindeleï“ vor und wird dafür vom Vizepröfidenten Dr. v. Kries zur
erufen, Jm weiteren Verlauf seiner s macht die ommunistishe Abgeordnete Ludewig den Zwischenruf „Dreck- verfassung“. Der Redner führt aus: Wenn ih den Ausdruck meiner Parteifreundin wiederholen würde, würde mich der Präsident zum weiteu Male zur Ordnung rufen; scheæ Sie hin, wie er {hon da- Geo citelei — Gogenlia:dgelainges wes) And, nsch uer? i — N Z iz ist es doch nur unter dieser Dreckv ng mögli, daß die Set dieser Verelendumg zugeführt werden, Vis t Dr. v. ies ruft den Redner des Ausdrucks „Dreck- en E zur Ordnung und erteilt auch der kommunistishen Zwischenruferin einen Ordnungsruf, — Lärm bei den Kommu- nisten. — Zurufe rechts: Provokateur!)
Abg. Fries - Siegen (Soz.) meint, wenn mit Reden den Arbeitslosen geholfen werden könnte, würde die Rede des Abgeord- neten Kollwiß ihnen auch nihts nuyen. Kollwiß sei ja -gar nit einmal bei den Ausshußberatungen zugegen gewesen (hört, hört), die sachliche Arbeit und positive Ergebnisse sür die Erwerbslosen gebracht hätten. (Sehr wahr! — Lärm bei den Kommunisten.)
‘Mit großer Mehrheit wixd ein deutschvolksparteilicher Autrag auf Schluß der Debatte angenommen.
Die Entscheidung über die zur Erwerbslosennot vorliegen- den Ausschuß- und Aenderungsanträge wird zurückgestellt. Das Haus stimmt inzwischen in Fortseßung seiner Tagesordnung einem demotratishen Antrag zu, auf die Reichsregierung L einzuwirken, daß bei dem Abschlnß von- Handelsverträgen der Zoll auf Futtergerste unter keinen Umständen über den Min- destsay vou einer Mark erhöht wird. — Für diesen Antrag stimmen auch die Deutschnationalen und die Deutsche Volks- partei,
Angenommen wird auch ein Antrag des Landwirtschaft- lihen Aus\hufses, das Staatsministerium zu ersuchen, zum Zwette der Seßhaftmachung deutscher Landarbeiter in stärkerem Maße Mittel zur Gewährung von Beihilfen zum Bau von Landarbeiter- und Landhandwerkerwoh- nungen und -eigenheimen zu gewähren und die Kreise, Gemeinden und Gutsbezirke zu veraulafsen, zum Bau von Laudarbeitereigenheimen kostenlos oder doch zu einem er- el verbilligten Preis Grund und Boden zur Versügung zu stellen.
Dann werden die zurückgestellten Exwerbslosen- anträge erledigt. Das Haus stimmt mit großer Mehrheit dem umfafsenden Ausshußprogramm zu. tiften den Protest der Kommunisten wird über den kommunistishen Antrag, den Evrwerbslosen sofort eine einmalige Beihilfe von 100 Mark pro Kopf auszuzahlen, nicht gleich entschieden; dex Antrag geht vielmehr an den Saubiausschuß,
Nachdem das Haus noch eine Reihe von kleineren Be - amtenauträgen erledigt hat, entläßt Präsident Bar = tels die Abgeordneten mit den besten Wünschen für die Sommerferien.
Nächste Sibung: Dienstag, den 21. September. Tages- ordnung und Sißungsbeginn wird dem Prästdenten zur Fest- seßung überlassen.
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrung®s- maßregeln.
Das Er1lös{hen der Maul- und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Chemniß am 7. Juli 1926 “amtlich gemeldet worden.
Nr. 27 des Reichsgesundheitsblatts vom 7. Juli 1926 hat folgenden Inhalt: Zwei Schreiben des Herrn Reich8- präsidenten. — A. Amtlicher Teil I. Fortlaufende Meldungen über die gemeingefährlihen Krankheiten im Jn- und Auslande. — Gesehgebung usw. {Deutsches Reih.) Jugendwobl1fahrt. — Ah- fommen mit Belgien, betr. die Ausübung der Heilkunde in den Grenzgemeinden. — {Württemberg.) Herstellung homöopathishe Verdünnmungen in den Apotheken. — Tierseuchen im Auslande. — Vermischtes. (Deutsches Reih.) Herausgabe einer Broschüre der ärztlichen Kongresse und Fortbildungekurse. — (Belgien.) Vieh- bestaud, Tierseuchen, 1924; Vieh- und Fleischein- und -ausfuhr, 1923; Tierärzte usw., 1924, — B, Ni@htamtlicher Teil. Abhandlungen : Scheunert, Emiges über die Vitamine. — C. Amtlicher Teil 1I. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in den deutschen Großstädten mit 1900900 und mehr Eiuwohneru. — Geburts- und Sterblichkeitsverhältnifse in einigen größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen und Sterbefälle an übertragbaren Krank- beiten in deutscheu Ländern. — Witterung.
Hande! und Gewerbe, Berlin, den 9, Juli 1926. Telegraphische Anszahlung.
9, Juli
Geld Brief 1,694 1,698 4,199 4,209 1,966 1,970 20,924 20,976
2,305 20,450 4,205 0,668 4,205
168,90 5,11
10,06 81,10 10,59 14,505 7,445 111,40
21,425 92,17 10,96
12,462 81,40
3,055 66,65 112,72
59,445 5,88
8, Juli Geld Briet 1,694 1,698 4,1199 4209 1,965 1,969
20,949 21,001 2,285 2,295 20402 420,454 4,19% 4,205 0,666 0,668 4,195 4,205
16845 168 19 921
1037 10,41 80,90 8110 10,547 10,587
1392 13/96 7,43 T,4b 111/52
111/24 21,375 21,425 92,27
92,03
1093 10,97
12,418 12,458 81/40
81,20
3035 3,045 66,77 66,93 11244 112,72 59,44
59,30 5,865 5,885
Buenos-Aires , | 1 Pap.-Pef. Gauada „s. 1 Eauad, s
Kairo l ägypt. Pf. Konstantinopel | 1 türk. £ 2,295 Loudon. ., . „\1£ 20,398 New York. . „1 § 4,19% JHio de Jaueiro | 1 Milreis 0,666 amme . - - ¿1 Goldpeso 4,195
tterdam „1100 Gulden 1 168,48
beu „.… -.„ „{ 100 Dram. 5,09 Brüssel u. Ant- 100 j 10,02
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Iugoslawien. .| 100 Dinar E
Kopenhagen „ „100 Kr, 21,375
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1,673 1,6733 1,69 0,645 0,647 0,66 4,177 — —
20,378
20,372 2,27 10/42
110,92 80,70 10/50 11,12
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Laut Bekanntmachung des Börseuvorstands werden vom 9, Juli 1926 ab 5 °% abgestempelte Mexikan. Anleibe von 1899, ausshließlich Zinsshein Nr. 5 und 6, 4 %% abgestempelte exifan. Anleihe von 1904, aus\{hließlih Zinéschein per 1, Suni 1924, 44 %/o abgestempelte Mexikan. Bewässerungs- anleihe, aus\{ließlich Zinsschein per 1, Mai 1924, an der Berliner Börse gehandelt und notiert. London, 8. Iuli. (W. T. B.) Die Bank von England brate heute 20 000 Pfund Sterling in Goldmünzen nah Spanien und 10 000 Pfund Sterling nah Holland zum Export.
Wien, s. Juli. S. T. e Wochenausweis der Oesterreichischen ationalbank vom 30. Juni (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 23. Juni). In Tausend Scillingen. Aktiva. Gold, Devisen und Valuten 633 185 (Zun. 50 961), Wechsel, Warrants und Effekten 1540 (Abn. 124), Darlehen gegen Handpfand 80 660 (Zun. 13 320), Darlebenshuld des Bundes 191 (Zun. 8) Gebäude jamt Einrichtung 10 931 (unverändert), andere Aktiva 269848 (Abn. 11 182). — Pasfiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (unverändert), MNeservefonds 4552 (unverändert), Banknotenumlauf 836 367 (Zun. 101 299), Giroverbindlihkeit und andere Verpflichtungen 61 892 (Âbn. 37 250), sonstige Passiva 333 027 (Abn. 11 182).
London, 8. Juli. (W. T. B.) Wowenausweis der Bank von England vom 8. Juli (in Klammern Zu- und Abuahme itr Vergleich zu dem Stande am 1. Juli) in Pfund Sterling: Gesamts- reserve 28 053 000 (Abu. 341 000), Notenumlauf 142 218 000 (Zun. 513 000), Barvorrat 150 521 (Zun. 171 000), Wewselbestand 74 560 000 (Abn. 28 531 000), Guthaben der Privaten 105 595 000 (Abu. 49 074 000), Guthaben des Staates 16 498 000 (Zun. 6 040000), Notenreserve 26 722 000 (Abn. 319 000), Negierungs\sicherheitén 37 520 000 (Abn. 14 090 000). — Verhältnis der Reserven zu den Passiven 22,98 gegen 17,19 vH. Clearinghouseumfsa 850 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahres 39 Millionen weniger.
Paris, 8. Iuli, (W. T. B) Wochenausweis der Bank von Frankreich vom 8. Juli (in Klammern Zu - und Ab- nahme im Verglei zu dem Stande am 1. Juli) in Francs: Gold in den Kassen 3 684311 000 (Zun. 41 000), Gold im Ausland 1 864 321 000 (unverändert), Barvorrat in Silber 337 573 000 (Zun. 19000), Guthaben im Ausland 576 249 000 (Zun. 391 000), vom Monratorium nicht betroffene We&sel 4869 768 000 (Abr. 735 812 000), gestundete Wechsel keine (—,—) Vorschüsse auf Wertpapiere 2366 160 000 (Zun. 112 221 000), Vorschüsse u dén Staat 37 700 000 000 (Zun. 350 009 000), Vorschüsse an Verbündete 5 384 000 000 (Zun. 130 000000), Notenumlauf 54 861 927 000 (Zun. 947 689 000), Schaßguthaben 38 487 000 (Zun. 15 192 000), Privats= guthaben 3 342 225 000 (Zun. 138 185 000).
ngestellungfürKohle, Koks undBrikeits i : Ruhrrevier: Gestellt 28 170 Wagen. — Gestellt —.
Berlin, 8. Iuli. Preisnotierungeun für Nahrungs- (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Originals packungen.] Notiert dund öffentlih angestellte becidete Sach- verständige der Induslrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preije in Neichsmark: Gersiengraupen, lose 19,00 bis 22,00 4, Gersten- grüte, lose 18,25 bis 19,00 #, Haserflocken, lose 22,25 bis 22,79 A, Hafergrüße. loje 23,590 bis 24,00 „4, 9oggenmehl 0/1 17,25 bis 17,75 Æ, Weizengrieß 25,25 bis 26,00 4, Hartgrieß 29/29 bis 26,00 „4, 70 °% Weizenmehl 21,25 bis 22,75 Æ, Weizenauszug- mehl 24,75 bis 30,00 .Æ, Speiseerbfen, Viktoria 24,00 bis 29,75 „# Speiseerbsen, kleine 18,25 bis 20,00 .4, Bohnen, weiße, Perl 14, bis 15,00 „4, Langbohnen, handverlesen 18,75 bis 25,00 4, Linsen, fleine 15,50 bis 20,50 „4, Linsen, mittel 26,00 þis 33,00 „#, Linsen, Diet E I Slimne a 00 bis 6220, ells fttautelu 32,00 aftfaroni, 00 bié 6 y nittnudeln 32,00 bis 33,50 Æ#, Eiernudeln 47,00 7 73,90 Æ, Brudhhreis 19,00 bis 19,75 „4, Rangoon 9ieis 20,50 bis 21,00 „4, glasierter Tafel- reis 22,50 bis 33,00 „4, Tafelreis, Java 33,00 bis 49,00 M Ningäpfel, amerikan. 65,00 bis 86,00 #, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 38,00 bis 39,00 #, getr. Pflaumen 90/100 in Sädcken 34,75 bis 35,25 4, entsteinte Fflanmen 90/100 in Original- kisten und Packungen 55,00 bis 56,00 „46, Kal. en 40/50 in Originalkisten 61,00 bis 62,00 4, Rosinen Caraburnu # Kisten 50,00 bis 68,00 Á, Sultaninen Caraburnu 70,00 bis 100,00 6, Korinthen oice 44,00 bis 51,00 .4, Mandeln, süße Bari 200,00 bis 230,00 , Mandeln, bittere Bari 220,00 bis 250,00 „4, Zimt Tia P Cte s ot 4 t P warzer Pfeffer Singapore i , we effer Singapore 225,00 245,00 „M, NRohfaffe Brafil 190,00 bis 220,00 , NRohbfkaffee Zentralamerika 220,00 bis 310,00 4, Nöstkaffee Brasil 240,00 bis 290,00 4, Röstkaffee Zentral- amerika 285,00 bis 415,00 4, Nöstgetreide, lose 17,50 bis 19,79 M, Kakao, fettarm 50,00 bis 90,00 #, Kakao, leiht entôlt 80,00
bis 120,00 .# Tee, Souong, gepaX 365,00 bis 405.00 .#, Tee, indisch, gepackdi 413,00 bis 500,00 4, Inlaud8zucker Melis 39,29 bis 32,00 4, Snlandszucker Raffinade 31,00 bis 33,00 4, R Würfel 35,50 bis 37,00 4, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 „4, Zucker- firup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 „4, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— #, Marmelade, Erdbeer, Eiufrucht 88,00 bis 107,00 .Æ, Marmelade, Vierfruht 35,00 bis 40,00 &, Pflaumen- mus in Eimern 37,50 bis 47,00 4, Steinsalz in Säckeu 2,90 bis 3,40 4, Steinsalz in Padtungen 4,00 bis 6,00 # Siedesalz in Säten 4,50 bis 4,70 4, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 4, Bratenshmalz in Tierces. 92,50 bis 94,50 Æ, Braten|chmalz in Kübeln 92,50 bis 96,00 .Æ, Purelard in Tierces 91,00 bis 94,50 „#, Purelard in Kisten 91,50 bis 95,50 #, Speisêtalg, gepackt 50,00 bis 80,00 .#, Margarine, Handel8ware I 69,00 .4, TI 63,00 bis 66,90 4, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 4, IT 69/00 bis 71,00 4, Molkercibutter Ia in Fässern 178,00 bis 188,00 M, Meolkereibutter 1a in Packungen 185,00 bis 195,00 .4, Molkeret- butter [la in Fässern 162,00 bis 175,00 4, Molkereibutter Ila in goaaes 169,00 bis 182,00 .Æ#, Auslandsbutter in Fäfern 188,00 is 194,00 4, Auslandsbutter in Packungen 195,00 bis 201,00 .4, Corned beef 12/6 Ibs. per Kiste 52,00 bis 53,00 .Æ, auêl. Sped, eräudhert, 8/10—12/14 —— bis —— Æ, Allgäuer Nomatour
6,00 bis 82,00 .Æ, Allgäner Stangen 54,00 bis 58,00 .4, Tilsiter Käse, volltett 100,00 bis 110,00 4, echter Edamer 40 9/9 90,00 bis 95,00 Æ, eter Emmenthaler 158,00 bis 168,00 4, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,00 #4, ausl. gez. Kondensmilh 28,00 bis 30,75 Æ, Sveiseöl, aus8gewogeu 68,90 bis 75,00 „Æ.
Wollversteigerung am 8. Juli 1926 in Berlin, Auf der mit ungefähr 5000 Zentner deutsher Shweißwollen beshick&ten Saa wurde fast alles zu festen Preisen verkauft. Man ezaÿtte: je 2tr. je kg rein J Sat gewaschen ohne l Schweißwolle jede Spesen Reichsmark Reichsmark 135—145 7,60—7,80 130—140
Nollshürige Merino A Wollen 7,40—7,60 130—140
Bollscfrige A/B Wollen. . . „ albschürige Merino A/AA Wollen , 7,00—7,20 albs{hürige Merino A Wollen , , 125—135 6,50—6,70
Halbshürige A/B Wollen, . . ,„, » 115—125 ungefähr 6,30
A Lammwollen , L L wt a A450 6,50—6,69
Einige bestgepflegte Stallammwollen mit einem ungefähren
Waschergebnis von 50=55 %/ brachten Preise von 160—170 „4 je
Zentner (xeingewasccheu 6,60—6,80 4) — Die nälsten Versteige-
rungen finden ftatt: 6. August in Halle, 20. August in Berlin, 3. Sep-
tember in Halle, 24. September in Berlin. Anmeldungen nur an die Deutsche Wollgesellshaft m. b. H., Berlin SW, 11, Anhalt-
straße 7, erbeten. Anruf Hasenheïde 4830—32,
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 8. Juli. {W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 56,23 G., 56,37 B., Amerikanische Noten (5—100-Stücke) 5,16,85 G., 5,18,15 B., Berlin 100 Reichsmark 123,306 G., 123,614 B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty - Autzahlung 56,06 G., 56,19 B., London telegraphische Auszahlung 25,21 G, —— B., Zürich telegraphis{he Auszahlung
100,29 G., 100,55 B. Wien, 8. Juli. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zenirale: Amsterdam 283,40, Berlîn 168,12, Budapest 98,85, Kopenhagen 187,10, London 34,364, New York 706,25, Paris 18,32, üri 136,70, Marknoten 167,88, Lirenoten —,—, Jugoslawis&e toten 12,473, Tscheho-Slowakische Noten E Polnisce Noten 76,10, Dollarnoten 704,65, Ungarische Noten 98,75, S@wedische
Noten —,—.
Prag, 8. Juli. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zeutrale (Durhs{hnitiskur]se): Amsterdam 13,695, Berlin 8,062, ri 6,994, ODélo 742,90, Kopenhagen 897,590, London 164,67 adrid 9538,00, Mailand 112,25, New York 33,85, Paris 87,25,
Stockholm 9,064, Wien 4,794, Marknoten 8,052, Poln. Noten 3,70.
Loudon, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 189,75, Net York 4,86,37, Deuts{land 20,43, Belgien 200,50, Spanien 30,47, Holland 12,11,12, Italien 147,37, Séhweiz 25,12, Wien 34,43.
Paris, s. Iuli. (W. T. B) Devisenkurse. Deutschland 9,25, Bukarest 18,10, Prag 114,50, Wien ——, Amerika 39,01, Belgien 94,30, England 189,80, Holland 1565,00, Jtalien 128,65, Schweiz 751,00, Spanien 611,00, Warschau —,—, Kopenhagen 1021,00
ODslo —,—, Stockholm 1037,00. _ Amsterdam, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) Londou 12,11}, Berlin 059,28 fl. für 1 NM, aris 6,40 Brüssel 6,10, Schweiz 48,24, Wien 0,35,21 für S@hilling, Kopenhagen 66,00, Stockholm 66,824, Oslo 54,754. — {Inoffiziele Notierungen.) New York 249,00, Madrid 39,65, Italien L A 7,38 Helsingfors 6,25, Budapest 0,00,342. Bukarest
j xjchau .
Zürich, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. New Vork 5,16,50, Londou 25,124, Paris 13,40, Brüssel 12,85, Mailand 17,05, Madrid 82,50, Holland 207,40, Stockholm 138,50, Oslo 113,40, Kopenhagen 136,90, rag 195,30, Berlin 1,23,00, Wien 73,00, Budapest 0,00,72,20, lgrad 9,14, Sofia 3,75, Bukarest 2,524, Warschau 53,50, Helsingfors 12,974, Konstantinopel 2,824, Athen 6,40 Buenos Aires 209,00.
Kopenhagen, 8, Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. London
w York 3,78, Berlin 0,89,85, Paris 10,00, Antwerpen 9,90, Zürih 73,20, Rom 12,60, Amsterdam 151,85 Stockholm 101,20 Oslo 82,95, Helsingfors 9,52, Prag 11,20, Wien 0,53,50
Stockholm, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,144, Berlin 0,88,95, Paris 9,90, Brüssel 9,50, S@{weiz. Plätze 72,39, Amsterdam 149,85, Kopenhagen 99,00, Oslo 82,00, Washington 3,73, Helsingfors 9,41, Nom 12,50, Prag 11,10, Wien 0,52,85.
ODslo, 8. Juli. (W. T. B.) Devisenkurje. London 22,20
amburg 108,75, Paris 12,10, New York 456,50, Amsterdam 183,50, uri 88,90, „FelAngsors 12,75, Antwerpen 12,00, Stockholm 122,50 openbagen 121,00, Nom 15,40, Prag 13,60, Wien 0,64,50.
London, 8. Juli. Lieferung 30,25. Wertpapiere.
_Franffuxrt a. M, 8. Juli. (W. T. B.) Kreditanstalt 7,30, Adlerwerke 83,50, Aschasfenburger Zellstoff 111,50, Lothringer Zement —,—, D. Gold- u. Silber ideanst. 140,50,
raukf. Maschiuen (Pokorny u. Wittekind) 59,25, Hilpert Maschinen 2,00, Phil. Holzmann 87,50, Holzverkohlungs-JIndustrie 58,00, Wayß u. Freytag 104,75, Zuderfabrik Bad. Wagbäusel 80,75.
Hamburg, 8. Juli. (W. T. B,) (Sc{hlußkurse.) Brasil- bauk ——, Commerz - u. Privatbank 124,00, Vereinsbauk 117,75, Lübeck-Büchen 120,00, Schantungbahn —,—, Deutsh-Austral. 140,00 ambg.-Amerika g 152,00, Hamburg-Südamerika 129,00, Nordd.
Toyd 148,00, Verein. Elbsciffahrt —,—, Calmon Asbest 39,00, Pu ien Gummi 70,00, Ottensen Eisen 20,00, Alsen Zement 76,00, Anglo Guano —,—, Merck Guano 68,00 B, Dynamit Nobel 121,75, Holstenbrauerei 154,00, Neu Guinea 540,00, Otavi Minen 39 B. — Freiverkehr. Sloman Salpeter 65 NM. für
das Stüdk. (W. T. B.) (In Tausenden.) Vöslker-
Wien, 8. Juli. bundanleihe 70,0, Mairente 3,8, Februarreute 11,7, Oesterreichiscke
Goldrente 97,0. ODesterreichische Kronenrente 5,7, Türkenlose 4,6
Wiener Baukverein 87,00, Bodenkreditanstalt 147,0, Oesterreichische Kreditanstalt 129,0 Ungarische Kreditbank 258,1, Effektentrenhandges.
(W. T. B.) Silber 30/16. Silber auf / Mecklenburg-Schweri
| Medlenburg-Streliß . Oesterreichische
(Angkobauk) 96,0, Niederösterreihis{Ge Esklomvtegef. 261,0, baut 137,0 Oesterreichisde Nationalbank 2000,0, Wiener Unionbank i Alpine Montan 241,0, ima - Nuranver
1020 Staaitbabhn 292,9
Südbabn 1209,
Peldihütte 945,0, Prager Eisenindustrie —,—,
114,1, Sfodawerkfe 1341,0
Leykam-Ioseféthal 134,0. Amsterdam s. Juli.
Staatsanleiße 1922 A u. B 106%
Waffenfabrik 51,0,
(W. T. B) 69% Niederländiiche ( 47 9% Niederländis@e Staats- anleibe von 1917 zu 1000 fl. 99/4, 3 9% Niederländische Staats- anleibe von 1896/1905 76,75, 7 9/9 Niederl.-Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 100/16, 79/0 Deutsche Neichéanleihe 106,50, Neisbank neue Aktien —,—, Nederl. Handel Maatschappi; - Akt. 150,00, Furgens
Petroleum
Trifailer 435,0,
har T4 G FUIVVET 097,22
vart Unie 175,00,
— ,—, Koninkl
cy-
LAinder- ] Margarîne 176,50 Philips Glueilamven 358.50 eder! Petroleum 393,75
Heolland-Amerifta-Dampfi%. 50,50
Maatschavpi 418/00.
(W. T. B.)
; Am Wollmarkt ver- bielt man \i{ch im allgemeinen abwartend, aber für Merinos und feine Kreuzzuchten blieb die Stimmung jehr fest,
Geconfoï. Holl. Amsterdam Nederl, Scheep- Cultnur Vipij. der Vorstenl. 169,90, Handels- vereeniging Amsterdam 637,00 Deli Maatschappij 420 ex., Senemhbah
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 8. Juli
Getreidepreise an deutschen Börsen und
Statistik und Volk3wirtschaft.
Fruchtmärkten in der Woehe vom 28. Juni bis 3. Juli 1926, In Neichsmark für 50 ks.
Städte
; Handelsbedingung
Notierungen
Zahl am
Wöchentliche *)
für Brotgetreide
Roggen
Weizen
Somuuer-
Brau- F
Gerste
Winter- Futter- +7
Lan |
1
3 4
9
ß
8
Aadhen . … . „f frei Aachen Mot Braunschweig „
Bremen .
ab Braunschweig
Br
Caffel. . Chemnitz Dortmund .
Dresden . « - « Duisburg « « » u L # Ss auth a, M.
eslau sa
R s Gleiwiß „ Hamburg
”
L ‘arlsruhe E E S4 Königsberg i. Pr. Leipzig - » Magdeburg Maînz „5 Mannheim München
Nürnberg
Plauen « Stettin Stuttgart Worms „ Würzburg « « «
Frachtlage Köln
b. Ladungen v.
e eo eo ée 0.0 S» 8/60 5.6 S
S. O D
bahntrei Worms
E a -+ ». 300 Ztr. i. Bez. Magdeburg Großhandelseinstandspr, loko Mainz . . . waggonfr. Mannheim o. Sack. . ab füdbayer. Verladestat. waggon ab nordbayerischer Station D 4 Großhandelspreis ab vogtländischer Station . „
waggonfrei Stettin ohne Sack Großhandelspreis waggw, ab württbg. Station
loko K. obne Sack . | prompt Parität frachtfre
ab märk. Stat. (Gerste: ab Station)
ab Bremen oder Unterweserhafen . » Nordamerika cif Bremen?) . , Rußland cif Bremen?) ab \chles. Verladestation in W Fracbtlage C. ohne Sack fr. Ch. in Ladungen von 200—300 Ztr. Großhandelsverkaufspr. wa MWagenlad. v, 10—15 b . waggonfr. sähs. Versandst. b, frei Waggon Duisburg waggonfr, Erfurt od. Nacbbarvollbahnstat. o. Sack &rachtlage Frankfurt a. M. o. Sack … . .„. bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestation ab Gleiwiß o. Sack N ab inl. Station eins{l. Vorpommern Nordamerika cif Hamburg 2) .
Großhaudelseinkaufspreis waggw. ab fränk. Station Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus die
aggonladunge ggonfr. Dortmund in Bez. von mind. 10
Südamerika cif Hamburg), . « » - s ab hannoversher Station . . . ° Frachtlage Karlérube ohne Sack. . . » ab holt. Station b. waggonw, Bezug 0.
weise o. Saë
D k pk C jd D bund jun b
Sack
Wt 9%. 0.6
bt A DD O t F DO S F O D a i A j
x
sen Du
11,19 10,22 10,50 11,72 10,09
9,63 10/75 11/30
11,50 §6) 10,88
11,25 11/09 11/63 9/25 10/39 9/34 8)
11,10 11,00
9,88 11/13 10,94 11,25 11/13
9/91 10;00 10/25 10,32
9,75 11/50 9,75
Weißhafer. — 2) Unverzollt, — ?) Manitoba L. — 4) Malzgerste,. — ®) White clipped, — preußischer. — ®?) Western. — ®) Nosafé. — 19) Is. — 1) Gelber; brauner 14,75.
Berlin, den 9. Juli 1926.
Statistisches Neichsamt.
15,25 14,65 ®)
15,00 15,88 16,00
15,95
15,72 15,88 15,00 15,20 13,95 8) 12,429) |
15,50 15/38
16,00 16/15
15,00 10)
14/25 11ÿ/
15,60 14/50
15,00
8) Nominell.
9,75F 9/507 10/00 9,75 10,00 w@sanitte gebildet werden,
ch
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—_— 7 Sacfischer und
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9,59 f 9,50
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10,50 10,23 11,25 11/88 1) 8,53 5)
9,25 11/50 11,00
10,98
11,25 11,00 11,63
975
10,38
11,00
11,00 10/63 10,49 10/38 11,50 11,63
9,68 10,28 10,29 10,25
9,75 ¿1,09 10,75
f
anmerscher
I. Var Dr Pla eé r.
Kartoffelpreise in deutshen Städten in der Woche vom 2. Juni bis 3. Juli 1926.
Städte
Handelsbedingung
Zahl |
Wöchentliche Notierungen 1) 2)
am
Preise in Neichsmark für 50 kg
weiße |
rote
|
gelbe
1
2 i
4
6
R s os ° L E @ Frankfurt a. M, » °
E a c v R E Go A
Erzeugerpreis waggonfrei märk. Station waggonfrei Essen bei Waggonladungen Großhandelspr. Frachtlage Frankf. a. M.
bei Waggonbezug . ab Glüdstadt S P frei Waggon Neichsbahnstation . „ » .
S S D S
26. L
3, 29, 2
28, 28.
1,95
2,30
|
€
D, c
E 0
Q) 90 ®) ; 6)
2,30 7)
1) Jn Frankfurt a. M. und Stettin keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Haudelskaunuern. — ?) Wo mehrere
Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — 8
Neue Kartoffeln 6,00. — #)
Belgische Mäuse; holländische
Mäuse 8,00. — ®) Industrie; gelbfleischige. gemisht mit weißen 4,00, — ® Glückstädter Frühkartoffeln. — 7) Gelbfleischige Industrie 2,80
Berlin, den 9. Juli 1926.
Statistisches Neich2amkt.
J, YV.: Dr: Platzer.
Monat Mai 1926.
Sparkassen des Deutschen Reichs,
Spareinlagen
Bestand am Ende des Vormonats
2
zahlungen |zablungen
Ein- Aus- ] Bestaud am
im Berichtsmonat | richtsmonats
3 4 5
Ende des Be-|
N 2M
Giro-, Scheck- und Kontokorreuteinlagen
Einzahl unger| Auszahlungen
Beftand am Monatsende
/
Tauf end M a rk
6
im Berichtsmonat
| 7
R
j
Guthaben | Schulden
—
—,
9
Preußen . „ » Bayern « » » ° Sachsen . . « ° Württemberg . d Baden ° Hessen . . . ° n Thüringen*)
Bens E os raunshroeig . « » » Anhalt s ° Waldeck s Schaumburg-Lippe Lippe-Detmold Hamburg . « » Bremen . « - i P
. eus e 0: e. Qa G
T. D 0 E 0.0. #06 0 S A e 0.07 0 606€ 000-0.
1 426 259 160 752 108 984
91 772 101 569 50 141 8 665 43 925 986
16 616 7 954 13 380 2 922 3 020 8 692 72 930 34 592 1 624
205 473 | 140048 | 1491680 17138 | 9074 168 816 11739 | 4993 115 730 11937 | 7283 96 426 12198 | 5963 107 804
5666 | 3019 52 788
, 1452 799 9 318
5739 | 3518 46 146 57 18 625 1661 915 17 362 865 524 8 29% 1495 | 1191 13 684 476 271 3127 297 128 3189 975 630 8 997 10784 | 6485 5067 | 4024 165 91
35 639 1 698
T7 279 |
| |
1 j
|
| j | 1 |
4 j
1 501 100 106 511
184 334 54 809 28 429 13 838 62 702
718 18 267
21 215 1913 4215 5 699 6 086
13 055
793
| 1476609 1
104 794
180 446 54 633 27 237 13 043 98 703
689 17 887
19 666 1835 3 984 5 424 6 329
12 493
697
73 498
129 141 61 447 17 370
7 031 34 213 336
9 622
8 021 1618 2 485 2738 2229 3716
537
715 253 |
978 789 140 159 76 523 81 824 29 298 9 774 42 505 447
20 176
10 556 3 768 4616 7576
3208 *
9 195 154
, Reich
D
April 6 9.5.4 9 o, Februar . « + « 1 Dezember 1925 . « « + «
Ottober 1925, «4 S *) Unvollständige Zahlen.
293 184 } 188 974
2 154 313 1 937 055 1 629 139 1 473 873
303 412 299 033 258 925 292 128
193 835 160 984 188 985 170 272
2 258 599 |
j j j
j 1
2 023 684
1 959 485 1 769 720 1 691 353 1911209
1 984 469
1950 534 1749913 1 865 342 1973 397
1 069 251
10338411) 958 0181) 874 9991)
851 864!)
1) Außerdem im jsähsi\{chen Gironez: April: 129 191, Februar: 120 905, Dezember: 116 824, Oktober: 116 554. Staltistishes Reichsamt. Der Präsident. J. V.: Wohlmanstetter.
Berlin, den 8. Juli 1926,
1418 568
E M E E E r