1926 / 187 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Aug 1926 18:00:01 GMT) scan diff

fordevung, spätestens an dem auf den am 7, Dezomber 1926, vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, vor dem unterzeichneten Ge- viht anberaumten Aufgebotstermin seine Mechte bei dem Gericht anzumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs erfogen S n e£roDe, Pr., den 9. An t 1926.

Das Amtsgericht. N

[55504] Aufgebot.

Der Kaufmann Hermann Neumann aus Osterode, Ostpr., Friedrichstraße 7, ver- treten durh Rechtsanwalt Niß in Oste- rode, Ostpr. hat beantragt, den Hypo- thekenbrief der in dem Grundbuch von Kernsdorf Bd. I Bl. 2 in Abt. IlI Nr. 14 für ihn eingetragenen Hypothek von 396 g (ahtbundertsebsundneunzig Gramm) Feingold für fraftlos zu erklären. Es er- geht hiermit die Aufforderung an den un- vekannten Jnhaber des Briefes, spätestens :n dem auf den am 7. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- dermin seine Nechte bei dem Gericht an- zumelden und den Brief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs erfolgen wird.

Osterode, Oftpr., den 5. August 1926.

Das Amtsgericht.

[55500] Aufgebot. _Der Landwirt Wilhelm Tkoß und seine Ehefrau Franziéka, verw. gewesene Kusch, geb. Tluczykont, in Czissek Olschowa, ver- treben dur den Rechtsanwalt Ggon Büchs in Kosel, haben zum Zwette der Anlegung eines Grundbublatts das Aufgebot der in der Grundsteuermutterrolle des Ge- moindebezirks Czissek eingetragenen Par- zellen Kartenblatt ; Nr. 332/183 und 187 von insgesamt 42,60 a beantragt. Es werden daher alle Personen, welhe das Eigentum an dem aufgebotenen Grund- stüuck in Anspruch nehmen, aufgefordert, ¡rateltens in dem auf den 2. November 1926, vorm. 9 Uhr, vor dem unter- zo.chmneten Gericht anberaumten Auf- gebotsiemmin ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls hre Aus\s{ließung mit ihrem Rechte erfolgen wird, Kosel, den 24. Juli 1926. Das Amtsgericht. [5959003] Aufgebot. _Der Mühlenbesißer Oskar Jenbsch in Globig hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt des ihm gehörigen Grund- stücks Globig Band 11 Blatt 42 in Ab- te:lung III unter Nr. 1, 2: a) für die fünf (Veschwister Doßmann aus Zahna: Luise (Smilie, Karl Heinrih, Ferdinand Wil- belm, Friedrih Hermann, Anna Marie Glisabeth, in Hohe von je 85 Taler 21 Groschen 9/7 Pfennige; Þb) für Friederite Marie Doßmann, Zahna, in von 16 Taler 21 Groschen (1/7 Pfennige; c) für den Müllermeister Christian Andrich in Höhe von 150 Taler; d) für die Geshwister Doßmann, Zahna: Lu.se Emilie, Karl Heinrich,“ Ferdinand Wilhelm, Friedrih Hermann, Anna Marie Elisabeth, Friederike Mavie, in Höhe von je 14 Taler 8 Gro]chen 68/7 Pfennige auf Grund des Kauf- vertrages vom 23. September 1857 und der Verhandlung vom 9. November 1857 eingetraçenen, zu 5 % verzinslichen Rest- faufgeldhypothek; unter Nr. 3 für den Ratswagenpächter Hahn in Wittenber aus der Schuldverschreibung vom 29. Mai eingetragenen Darlehnshypothek be- 0 _ Die Gläubiger werden aufge- fordert, spätestens in dem auf den 6, Of- tober 1926, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin 1hre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem NRecbte aus- gesclossen werden. Wittenberg, den 4, August 1926. Das Amtsgericht.

[555686] __ Aufgebot.

Die Frau Auguste Görlich, geb. Klinger, aus Spandau hat beantragt, den ver- shollenen Wilhelm Friedrich Klinger (auch Klünger), geboren am 14. Mai 1864 in Sarranzig, zuleßt wohnhaft in Sarranzig im Amtsgerichtsbezirk Dram- burg in Pommern, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf Sonn- abend, den 21, Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolcen wird. An alle, welbe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Dramburg, den 8. August 1926

Amtsgericht.

Nufgebot.

‘andwirt Emil Herp in Orten- hat beantragt, den ver|chollenen Bier- ¡er Gustav Serp, geboren am 12, Ja- in Orten (Baden), zuleßt zu er- E r bezeic Mlene wird efordert, sih spätestens in dem auf 1uerstag, den 24. Februar 927, vormittags 44 Uhr, vor dem nterzeibneten Gericht

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4 PA i n wird. An alle, Leben oder Tod des s Sr 4 6 erc zu erteilen vermogen, er- T4 Sis Mui tFarAoritn n +54 4 2 t die Aufforderuna, ]pate]lens area T n On Gi o Aa 5 LVLU L Li UT- I 2PT L171

[55510] s Laut Urteil vom 15. April 1926 werden folgende, am 1. April 1882 ausgestellte, auf 1000 4 lautende Aftien der UAftien- zucker]abrif in Vienenburg für fraftios erflärt: 1. Nr. 58, lautend aut den Namen Hermann Breustedt, 2. Nr. 68, lautend auf den Namen Christian Bormann, 3. Nr. 104, lautend auf den Namen Wilhelm Schmidt, 4. Nr. 170, lautend auf den Namen Friedrich Bormann, 9. Nr. 191, lautend aut den Namen Hermann Geree, 6. Nr. 207, lautend auf den Namen Friy Weddecke, 7. Nr. 260, lautend auf den tamen Gotilieb Niebus, 8. Nr. 390, lautend aut? den Namen Heinrich Hartwig, 9. Nr. 409 und 410, lautend auf den Namen Christian Nehse. Goslar, den 9. August 1926. Das Amtsgericht.

[55511]

Laut Aussc{lußurteil vom 11. August 1926 ist der Depotschein der Reichsbank Nr. 2 349 816, lautend auf den Mühlen- besiker Moriß Bruno Kaufmann, Zwackau, für kraftlos erklärt worden. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216,

84. F, 2. 26.

[55519]

Durch Aussc{lußurteil von heute 1st das Los Nummer 027 054 (Null sieben- undzwanzig null vierundfünfzig) der Jahr- tausendausstellungs - Warenlotterie zu- gunsten der Jahrtausendausstellung Köln, genehmigt laut Verfügung des LOber- räsidenten der Rheinprovinz vom 26. Fe- uar 1925 für die Rheinprovinz, für traftlos erflärt worden.

Köln, den 31, Juli 1926. Amtsgericht. Abt. 71. [55508] In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Zoll- inspektors i. N. Wilhelm Cichelbaum, zu- leßt in Bonn, Kaiserstraße 83, wohnhaft, ged. am 16. Januar 1850 zu Luckau, Provênz Brandenburg, hat das Amts- geriht 2 in Boun durch den Amts- gerihtsrat Aldenhoven für Recht er- kannt: Der verschollene Zollinspektor i. N. Wilhelm Eichelbaum, geboren am 16. Januar 1850 zu Luckau, Kreis Luckau, drovinz Brandenburg, zuleßt wohnhaft in Bonn, Kaiserstraße 83, wird für tot er- klärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1926, nahmittags 12 Uhr, fest- gestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last.

[55509]

Durch Ausshlußurteil vom 31, Juli 1926 ift der am 13, Dezember 1887 zu Wipshausen geborene Landwirt Wilhelm (genannt Willy) Heinecke für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De- ember 1921 festgeseßt.

Amtsgericht Meinerseu, 31. Juli 1926.

[55516] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Amalie Braun, geb. Hell- muth, in Meiningen, Prozeßbevollmäch- tigter: der Mechtsanwalt . Justizrat Größner, daselbst, klagt gegen ihren Mann, den Schlosser und Mechaniker Albert Braun, früher zu Meiningen, zu- leßt in Sao Paulo, Brasilien, unter der Behauptung, daß er ausgewandert sei und sich seit Dezember 1924 nicht mehr um leine Familie kümmere, mit dem Antrag, auf Scheidung der Che und Erklärung des Verklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Verklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 22. Oktober 1926, vormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Meiningen, den 7. August 1926.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [5517] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Martha Jürgens in Nüstringen, Beklagte und Widerklägerin, Ee em Le Rechtsanwälte 5. und Dr. O, Firnhaber in Verden, lagt gegen ibren Chemann, den Kupfer- \{mied Bernhard Jürgens, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, Klägers und Wider- beklagten, mit dem Antrag auf Ehe- eidung. Die Beklagte und Wider- flägerin ladet den Kläger und Wider- beklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Verden auf den 2, Oktober 1926, vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden, den 9 August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

liche Zustellu

[555 91

Oeffent ninderjährige Anna

Die INDeETITADT 1 g Straßb in Cassel, Sugendamt in Cassel, geaen den S{blosser August Werner, früher in Cassel, Köntigsplaß -40III, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, denselben Tkoststenpflibtig zu U an die Klägerin vom Tage Voll-

Zis Dieu

Ce, S Ap „INgeboTr

dur das

agezusteluna an bis zur 16. Lebensjahres an

en Rente als Unterhalt eine

¿he von vierteljährlich

zahlen, und zwar die fällig werdenden Beträge vierteliährlich im voraus sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandluna des Recbisstreits wird der Beklagte vor das Amtsaeriht, hier, immer Nr. 13, auf den 15. Oktober 1926, vormittaqgs D Uhr, geladen.

LICUDU

n /

| [56521]

n Sachen der am 5. 2, 1926 in Oldenburg geborenen Jlse Fuge, geseblih vertreten durch das Jugendamt UAmts- vormundshaft Bahnhof- straße gogen den Dienstknehti Fo- De Blessen, geb. am 22. 9. 1888 in rhove, Krs. Leer, CIgeor, ist der auf den 2. Sep- tember 1926 angeseßte Termin, gzu welchem der Beklagte öffentlih geladen ist, auf den 16. September 1926, vorm. 9:4 Uhr, verlegt. Zu diejem Termin wird der Beklagte hiermit ge- aden.

Elsfleth, 2. August 1926.

Amtsgericht.

Bremen,

[55022] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Gerda Helmig in Lüdenscheid, vertreten dur das Ine Jugendamt daselbst, klagt gegen den Wilhelm Be, zuleßt wobhnhaît in Essen, Kastanienallee 82, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage der Klagezustellung ab an Stelle des bisher zu zahlenden Betrages nunmehr 90 Reichsmark vierteljährlich im voraus zu zahlen und die Kosten des E tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Essen, Zweigertstr. 52, auf den 27. Oktober 1926, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 146, geladen.

Essen, den 3. August 1926.

(Unterschrift), Justizobersekretär,

Gerichts\hreiber des Amtsgerichts,

[55524] Oeffentliche Zustelluug. Stöhr, Katharina, minderj., geb. 22. 1. 1926, geseßlich vertreten durch den Amtsvormund in Nürnberg, klagt gegen den Schreiner Konrad Keeck, geb. 26. 6. 1905, zuleßt in Nürnberg, Haßstraße 12/1, Hhs. wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts mit dem Antrag zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von dex Margarete Stöhr am 22. Fanuar 1926 in Nürnberg un- ehelih geborenen Kindes Katharina ist. 11. Der Beklagte ist {huldig: dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine an den jeweiligen Vormund zu leistende, je für drei Monate vorauszuzahlende Rente von wöchentlich 7 RM zu ge- währen. II[1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Unterhaltsbeiträge für das Kind für die Zeit nah der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende leßte Vierteljahr zu ent- richten sind. Der Beklagte Konrad Keck wird hiermit zur mündlichen Verhand- lung auf Donuerstag, den 7. Of- tober 1926, vormittags 9 Uhr, Sibungssaal Nr. 358, vor das Amts- gericht Nürnberg, Justizgebäude an der eFüurther Straße 110, geladen. Die öffent- liche Zustellung ist bewilligt durch Be- \chluß des Amtsgerichts Nürnberg vom 3. August 1926. Nürnberg, den 10. August 1926. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. [55514] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Kellners Friß Abel, zu- leßt in Hamburg, Neuer Steinweg 15 I1II, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Gastwirt Karl Möller in Steilshoop be: Hamburg. Fuhlsbütteler Siraße 600, Beklagten, Prozeßbevoll- e: Rechstanwälte Dres, Weber und Mengers in Altona, hat der Beklagte gegen das Urteil des Amtsgerichts Altona vom 5, 11. 1925 Berufung eingelegt mit dem Antrag, auf Aufhebung des Urteils und Klageabweisung. Termin zur münd- lichen Verhandlung über die Berufung vor der 5. Zivilkammer des Landgerichts in Altona ist auf den "7. Oktober 1926, vormittags8 LL Uhr, an- beraumt worden. Der Berufungsbeklagte wird geladen mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug bekanntgemacht, Altona, den 2, August 1926. Gerichtsschreiber des Landgerichts. [55518] Oeffentliche Zustellung. _Die Firma Richter & Wittich in Eppendorf i. Sa. Galanterie, und Spielwarenfabrik, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Scliffke in Altona, klagt gegen den Georg Albert Schmitt, jet unbekannten Aufenthalts, früher in Altona, Hamburger Straße 16, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibr aus am 7. November 1925 erfolgter Warenlieferung 88,10 A schulde, mit dem Antrage: 1. den Beklagten zur Zahlung von 88,10 M nebst 9 % Zinsen p. a, seit dem 7. Januar 1926 an die Klägerin zu verurteilen, 2. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- Élären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Altona, Zimmer 188, auf den 26. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, geladen.

Altona, den 9, August 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

Oeffentliche Zustellung. Deutsche WVersicherungskonzern, durh den Bezirksdirektor Lange in Breslau, Kaise1- Wilhelm - Straße 27, Progeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berner in Breslau, Am Nathaus 27, klagt aegen 1. die Firma Hauck und von Damuißz

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L verireten

Oswald

achen ffeuburg, den 3. August 1926.

Bad. Amtsgericht. II.

Cassel, den 4. August 1926. Amtsgericht. Abt. 17,

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G. m. b. S. in Breslau, Kaiser-Wil-

zuleßt wohnhaft in | He

Helm-Straße 27, 2. den Geschäftsführer Joachim Tobye in Sagan i. Schl., ver- treten durch die Rechtsanwälte Dres. Goldshmidt und Gurassa in Breslau, 3. den Verkäufer Friß Laqua in Breslau, Wardeinstraße. ießt un- bekannten Aufenthalts, 4. den Arbeiter rrmann Gottwald in Breslau, Gräbshner Straße 27, 5. die Firma Industrie: und Landwirtschafts- bank Essig & Co. in Aalen, vertreten durch den Rechtsanwalt Bayrhammer in Aalen, 6. die Firma Stephan «& Gröger in Breslau Frankfurter Straße 171/173, 7. den Gartenarditekten Paul Hatt in Grüneiche bei Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Berschak in Breslau, auf Grund der Be- hauptung, die Beklagten zu 2 bis 7 haben egen die Beklagte zu 1 iedener Forderungen und vollstreckbarer Urkunden die Zwangsvollstreckung vor- nehmen lassen und verschiedene Gegen- stände, die von der Beklagten zu 1 in die gemieteten Näume eingebraht worden siad, versteigern lassen, mit dem Antrag a) die Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß der bei der Hinter- legungéstelle des Amtsgerichts Breslau hinterlengte Versteigerungserlös mit 2285,90 AMÆ nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt wird, b) den Be- klagten als Gesamtshuldnern die Kostea des Rectsstreits aufzuerlegen, c) das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Der Kläger ladet den Beklagten zu 3 zur mündlihen Verhandlung des Rechts streits vor die neunte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 5. Of- tober 1926, vormittags 19 Uhr, Zimmer 62, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Durch Bescbluß vom 15. Juli 1926 ist die Sache bezüglih des Beklagten zu 3 als Feriensade erflärt worden. Breslau, den 7. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [55520] _ Jn Sachen des Kaufmanns Ludwig Hering in Frankfurt a. Main, Straf- anstalt Preunges8heim, Klägers, Pro- zeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt F. Elleringhoff, Düsseldorf, gegen die unverehelichte Hedwig Dressen, zurzeit unbetannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, Mintropstr. 7, wohnhaft ge- ivesen, Beklagte, klagt der Kläger mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen: I. an den Kläger fol- gende Sachen herauszugeben: 1 goldene 14 farät. Damenuhr mit Blumen- verzierung auf Rückendeckel, Mono- gramm A. H. im Werte von 80 RM, 1 Damenuhrkette mit Schieber mit Stein, gut Doublé, im Werte von 15 RM, 1“ Trauxring, 14 farat, 4,3 g schwer, im Werte von 20 RM, 1 Reise- foffer (Nohrplattenimitation) im Werte von 40 RM, 1 Herrenhut im Werte von 15 RM, 1 Damenhut, schwargz, breitrandig mit gutem weißen Reiher, im Werte von 35 RM, 6 Paar Herren- sockden à 2 RM im Werte von 12 RM, 12 Taschentücher à 0,50 RM im Werte von 6 RM, 3 Herrenhemden mit Man- \chetten à 10 RM im Werte von 30 RM, 16 Kragen, teils Sport-, teils Steb- Tragen, à 0,50. RM, im Werte von 7,50 RM, 9 Krawatten (Selbstbinder) à 2,50 RM, teils aus Seide, im Werte von 22,50 RM, 1 Paar Herrenschnür- schuhe im Werte von 18 RM, 1 Herren- stockshirm mit Lederimitationüberzug im Werte von 40 RM, 1 Damenlkleider- rock, dunkel, im Werte von 25 RM, 8 Bücher (Romane usw. à 2 RM) im Werte von 16 RM, 1 Kinderfilzhut (Tirolerhut) im Werte von 5 RM, 1 braune -Reisedeck mit Franzen (Plaid) im Werte von 30 RM, 1 kleiner Musterkoffer, s{chwarz, aus Holz, nach zwei Seiten zu öffnen, im Werte von 16 RM, 1 Haarbürste im Werte von 3 RM, 1 Herrenfrisierkamm im Werte von 2 RM, 1 Taschenmesser, gut mehr- teilig, im Werte von 8 RM, 1 Herren- tashenshere mit BZigarrenabschneider im Werte von 2 RM, 1 Zigarrenetuis im Werte von 5 RM, 1 Uhrzipfel im Werte von 4 RM, Damenbekleidungs8- stüde im Werte von 18 RM, Kinder- fachen im Werte von 10 RM, 1 Karten- spiel, 1 Bruyèrepfeife (Geschäftsbücher und Geschäftspapiere) im Werte von 10 RM, oder deren Wert mit 495 RM i, W. vierhundertfünfundneunzig Reichèmark an den Kläger gzu zahlen; II. das Urteil, falls erforder- lich, gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Ter- min zur Verhandlung über diefen An- trag is bestimmt auf den 27, Of- tober 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Düsseldorf, Mühlenstraße 34, Zimmer 228. Zu diesem Termin wird die Beklagte hier- mit geladen. Die Einlassungsfrist ivird auf drei Wochen festgesetßt. Düsseldorf, den 9. August 1926. Amtsgericht. Abteilung 60. Doerger, B. H. A,, als Gerichtsschreiber.

[55146] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. C. Schmidt, Wein- handlung in Flensburg, Grofsestraße 24, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Scheffer und Dr. Hansen in Flensburg, klagt gegen den früheren Kapitän, jeßigen Steuermann F. P. Paulsen, früher in Flensburg, zurzeit im Auslande, im Wechselprozesse mit

dem Antrage au Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung von 3009,55 RM

nebst 9 2 YJahreszinsen und 22,899 RM NEOi mee an die Klägerin Die tlägerin ladet den Beklagten-zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Flensburg auf den 5. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, h durch einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 4. August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[55523] Oeffentliche Ladung. :

n des Hotelier Karl Wind- heuser zu n EED, Klägers, ver- treten durch Prozeßagent Büchel in Mün Eci Tel, gegen den Versicherungs-

or Reuter zu idenba Arril et Zt unbekannten Aufent- altsorts, Ca, wecen Forderung, hat der Kläger beantragt, den Beklagten zu verurteilen: a) an Kläger oder j

änden dessen Bevollmächtigten 107, art (L: E Mark 45 Pfg.) nebst 10% Zinsen seit dem 1. Januar 1925 zu zahlen N die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf- uerlegen, c) das Urteil für vorlaufig voll- Credbar zu erklären. Güte- bezw. Termin zur mündlichen Verhandlung ist anberaumt auf den 15, Oktober 1926, vorm. 10 Uhr, det Nr. 6, vor dem Amts- geriht in Münstermaifeld. Der Beklagte

wird hiermit zu diesem Termin geladen. Miinstermaifeld, den 22, Juli 1926,

Amtsgericht.

[55525] Oeffentliche Zustellung.

Die: 1. Katharina Claus, 2. Margareta Claus, 3. Friedrih Josef Claus, alle in Merl, zu 2 und 3 minderjährig und ge- seßlih vertreten durch ihren Vater, den Stellmacher und Winzer Michel Claus in Merl, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Meul in pel, klagen gegen den deter Claus, früher in Merl, jeßt un- ekannten Aufenthaltsortes, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte dem Stell- macher und Winzer Michel Claus in Merl, ihrem Vater, den in dem Klage- antrag angegebenen Betrag verschulde, den dieser zur Deckung der Schulden des Be- flagten ausgegeben habe und der laut der Zessionsurkunden vom 27, Mai und T. Juli 1926 den Klägern abgetreten |ei, mit dem Antrag auf kostenfälliges und falls gegen Sicherheit vorläufig voll- \treckbares Urteil den Beklagten zu ver- urteilen, 132640 RM (in Buchstaben: dreizehnhundertsechsundzwanzig Nei »8mark 40 Pfg.) nebst 12 % jährlicher Zinsen e dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht, hier, Sißungssaal, Zimmer Nr. 8, auf den S. Oktober 1926, vor- mittags D Uhr, geladen.

Zell-Mosel, den 7. Juli 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgevichts.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

Bekanntmachung. Barablösung der 10 prozentigen Funhaberanleihe K

der Stadt Emden von 1923.

Gemäß § 32 der vierten Verordnung zur Durchführung der Ablöjung der Mark- anleihen der Gemeinden, Gemeindeverbände und sonstigen öffentlich-rehtlichen Körper- {aften vom 10. Juli 1926 (Pr. G.-S. Nr. 28 S. 200 ff.) bieten wir den JIn- habern der Teilschuldvershreibungen der obengenannten Markanleihe die Bar- abfindung an in Höhe von 12#°/0 des Goldwerts, der der Stadt aus der Be- gebung der Anleihe zugeflossen ist. Hier- nah beträgt die Barabfindung für je 10 000 S Nennwert entiprehend einem Goldwert von 1,76 GM = 0,25 NM. Die Stücke über 50 000 #4 werden demzufolge mit 1,25 NM, die Stücke über 20 000 .4 mit 0,50 RM und die Stücke über 10000 # mit 0,25 RM eingelöst.

Die Barabfindung findet innerhalb der Zeit vom 15. dieses Monats bis zum 15, Dezember 1926 gegen Rückgabe der Teilschuldverschreibungen und der Zins- \{einbogen nebst Erneuerungsschein statt. Einlösungsstelle ist die Kämmerei- kasse in Emden.

Wird innerhalb der vorstehend fest- gesetzten Frist Barablöfung nicht gefordert, so erfolgt die Aufwertung der Anleihe als Neubesiz nach den Bestimmungen des Anleiheablösung8geseßes (24 9/9 des Gold- werts als Ablösungsanleihe bei einem Mindestbesiß von 2846 246 Æ Nenn- betrag = 500 GM).

Emden, den 11, August 1926.

Der Magistrat.

[59753]

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verantwortlich für den Angzeigenteil, J. V.: Oberrentmeister Me y er Berlin,

Verlag der Geschäftsstelle (J.V.: Mee y e x) in Berlin.

Druck der Preußischen Druckerei- und Verla g-AktiengeselsGaft Berlin, Milhelms raße 32.

Drei Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage) und Erste und Zweite

Zentral-Handelsregister-Beilage

ITr. 187.

Erste Veiílage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 13. August

1926

1. Untersuchu

Ea Bu 9. Aufgebote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen 2c.

3. Verkäufe,

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. b. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellshaften und Deutsche Kolonialgesellshaften.

e Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Sf

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

1

e Bekannimachungen über den

Verluft von Wertpapieren befin

den fich ausshließlih in Unter- abteilung 2.

[55752]

59/9 fieuerfreie Goldpfandbriefe der Caja äe Crédito Hipotecario in Santiago de Chile.

In der am 10. 6. 1926 stattgehabten Ziehung wurden die folgenden Pfandbriefe à F1s. 500 (= £ 19.15.3) im Gesamt- | betrage von Frs. 451 000 ausgeloît : |

Nr. 024 211 296 687 1078 485 886 2279 6414 3042 454 873 4275 678 5079 489 801 811 821 851 861 891 921 931 941 971 981 6208 612 7024 462 846 856 866 886 896 956 966 986 8277 676 9103 531 532 533 534 535 B41 542 544 551 552 553 554 561 562 B63 564 857 858 859 866 867 868 869 926 927 928 929 10209 618 11017 439 888 12279 741 13153 547 895 14324 713 15097 509 919 16338 728 17119 499 905 18314 724 19147 481 491 501 531 541i 561 571 812 20292 673 21105 487 802 803 957 22207 910 265 283 303 325 331 333 373 377

633 23054 499 910 24256 674 25115 532 924 26273 683 27084 495 896 28309 348 350 358 360 368 378 380 388 389 400 776 29096 517 910 39305 708 31117 516 907 32626 627 728 33128 558 967 34377 774 35001 003 021 027 028 041 0414 046 047 048 049 077 546 963 836201 398 602 785 37075 495 894 38304 705 39179 468 545 834 844 40209 608 750 41014 015 051 052 053 054 055 056 067 111 112 113114 115 117.118 125 126 197 128 146 147 148 157 158 175 176 177 178 406 424 426 517 546 547 548 586 587 588 814 825 854 855 856 857 358 886 887 888 897 898 925 926 927 928 942 943 944 945 946 947 948 966 967 968 42209 210 220 278 318 337 338 345 346 357 385 386 387 388 G11 615 637 638 665 666 667 668 698. 707 708 763 766 43034 103 191- 194 197 410

670 104201 202 203 205 206 283 284 285 288 333 344 365 372 474

496 815 860 945 027 845

478 8310 852 927

598 107417 527 556 594 804 820 824 826 829 831 837 841 863 875 880 883 911 920 925 982 108002 274 708 109001 021 046 135 177 404 429 438 537 804 888 897 955 975 110294 296 318 319 320 331 343 347 354 359 371 384 393 399 692 111001 505 888 999 112262 675 113084 443 452 462 472 892 114313 115122 893 117106.

Die ausgelosten Pfandbriefe sowie die am 15. d. fällig werdenden Zinsscheine werden von diefem Tage ab în Deutsch- land eingelöst: :

bei der Dreédner Bank, Berlin, f

bei der Darmstädter und Nationalbank

Kommanditgefellshaft auf Aktien, Berlin, bei der Direction der Diéconto-Gesell- \{aft, Beriin, bei der Deuts-Südamerikanishen Bank Aktiengesellschaft, Berlin, und deren übrigen deutschen laffungen.

Für die Umrechnung in Reichsmark wird der ungefähre kurze Wech)elkurs für die Schweiz zugrunde gelegt.

Berlin, den 9. August 1926.

[55529] G ?%7 Roggenwertaunleihe der Thüringer evangelischen Kirche. Die im Jahre 1926 bestimmungsgemäß B tilgenden 5 vH = 2500 Zeniner der toggenwertanleibhe der Thüringer evan-

Nieder-

ail n Kirche sind durch freihändigen Stüdftauf getilgt. Eine Verlosung findet daher nicht statt. Eisenach, den 4. August 1926. Der Landeskirchenrat der Thüringer evangelischen Kirche.

[55527] Aufwertung der von der Lippischen Laudesspar- 1nd Leihekasse in Detmold am 2. Januar 1948 ausgegebenen, von der Lippischen Landesbauk Staat- liche Kreditanstalt übernommenen vierprozentigen Jnhaberschuldver-

schreibungen. Nachdem der Reich8minister der Justiz mit Zustimmung des Reichsrats eni-

0 450 460 470 480 490 507 510 520 525 528 530 852 874 923 942 986 991 44215 364 630 640 666 668 687 688 695 697 698 710 730 738 750 758 760 765 108 T0 T D (00 158 (90 45040 043 056 058 067 068 077 096 106 117 124 135 155 176 192 435 445 463 484 491 515 532 546 578 588 594 807 808 809 810 811 813 814 816 817 818 819 820 821 822 823 824 825 826 835 836 837 838 839 46227 237 246 637 47095 494 875 48285 683 49084 496 924 59320 330 727 51132 468 521 522 527 9528 537 538 561 562 565 8598 52262 276 307 314 317 324 326 678 53106 517 942 54334 734 55153 578 824 586235 737 57137 548 998 58357 777 59157 006 965 60208 209 211 214 215 216 217 218 287 700 61059 479 886 62288 686 62096 527 935 64338 797 65479 915 66303 693 67094 412 419 437 445 456 495 498 505 515 024 934 599 976 992 823 833 843 68319 69536 70347 349 71065 514 949 72698 73100 596 954 74267 676 75075 495 926 76335 77145 560 78375 79040 478 80268 81077 488 897 315 609 619 631 632 633 634 635 636 639 641 642 643 644 651 652 693 659 671 672 673 674 681 701 702 703 704 705 706 707 711 712 714 715 716 721 724 T5l1 754 761 762 764 765 T79L 792 83031 044 086 087 103 113 157 442 444 475 496 523 924 84273 399 779 85193 442 555 945 982 86365 654 704 841 872 87022 056 066 076 085 092 100 135 137 141 144 161 176 178 184 198 199 444 473 517 544 962 88220 221 223 226 228 232 234 236 240 246 247 250 257 260 261 263 2659 266 270 291 298 326 327 330 331 332 340 361 365 368 611 642 658 684 702 712 714 752 758 774 781 796 799 89019 026 028 033 038 043 048 056 058 072 076 078 106 118 143 146 153 155 1659 168 198 405 407 411 417 421 423 431 433 444 450 454 460 461 470 495 501 505 508 524 529 550 563 570 571 598 600 810 824 847 897 902 90306 705 91120 144 167 569 953 92245 268 317 354 753 757 786 797 93013 038 078 085 142 170 419 467 507 537 599 823 848 908 957 976 94281 309 602 616 673 737 95057 154 157 181 409 418 455 457 488 497 516 905 928 947 96316 366 368 796 97116 260 575 835 837 866 882 963 98344 348 374 393 399 615 631 642 674 713 735 99064 100013 202 292 2957 277 294 297 355 365 388 398 632 636 639 656 658 101045 495 518 895 102315 375 667 698 748 103071 072 073 074 075 076 077 078 079 080 119 318 470 515 547

406 596 812

078 |

schieden hat, daß für die auf den Jn- | haber lautenden Schuldverschreibungen der Landesbank die Vorausseßungen des | S 51 Abs. 1 des Auftwertungsgeseßes

Öffentlicher Anzeiger. |:

Anzeigenpreis für den Naum eiuer 5 gespalteuen Einheitszeile (Petit)

1,05 Neich8mark.

betrages aufgeivertet. Für die vierprozentigen, von der | Landesspar- und Leihekasse

folgende Bestimmungen des Auf-|

wertungsgesebes:

Es werden danach aufgewertet die | Schuldverschreibungen

zu 20 # auf 30 Reichsmark 150

1000 ; E 450 |

e O Die Zahlung des

1, Januar 1922 nicht verlangen.

Der Anspruch aus der Schuldver- schreibung ist bis zum 1. Januar 1926 unverzinslich, rüdftändige Zinsen gelten als erlassen. Der Zinssabß beträgt vom 1, Januar 1925 ab 2 vom Hundert, vom 1. Januar 1926 ab 3 vom Hundert und vom 1. Januar 1928 ab ò vom Hundert.

Die Zinsen für die Jahre 1925 und 19286 {werden vom Tage dieser Bekannt- machung ab gegen Einlieferung der Schuldverschreibungen mit Zinsscheinen und Talons an der Kasse der Landes8- bank gezahlt. Die Zinsen für die späteren Jahre werden jeweils am 1, Fuli für das laufende Kalender- jahr gezahlt.

Gegen Einlieferung der Schuldver- ihreibungen zu 1000 und 3000 M werden auf den Inhaber lautende, mit Zinsscheinen versehene neue Stüde ausgegeben. Die auf die Schuldver- schreibungen zu 200 und 500 F ent- fallenden Aufwertungsbeträge zu 80 und 75 Reichsmark werden ohne Ab- zug bar ausgezahlt.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die Schuldverschreibungen mit Zins- scheinen und Talons möglichst bald, spätestens aber bis zum 81, Oftober d. I, bei unserer Hauptstelle in Det- mold odex unjeren Nebenstellen in Bad | Salzuflen, Oerlinghausen und Schöôts | mar einzureichen. !

Detmold, den 9. August 1926. j

Lippische Landesbank

| vorliegen, werden die Ansprüche aus diesen Schuldverschreibungen auf fsunf-

Staatliche Kreditanstalt.

Thörner. Vogt. Seyferth.

[55750] Hauptstadt

Lit. A Nr. 1— 800 Lit. B Nr. 801— 6300, Lit. C Nr. 6301— 6800,

Lit. D Nr. 6801—9300. Die Hauptstadt Mannhein hat

des Innern vom

genommen,

Kapital und

von 1/2799 kg Feingold zu zahlen.

a

der Fälligkeit, veröffentlicht. i nit eingelösten Teilshuldverschreibungen

Prospekt ; über Reichsmark? 10 000 060 = 3584,2 Kg Feingold 8/9, ab 1927 rückzahlbvare Goldanuleihe von 1926 der

Gesamtkündigung ausgeschlossen bis 1. Oktober 1931, 800 Stück Schuldverschreibungen über RM 5000 (1792,10 g Feingold)

5500 Stü Schuldverschreibungen über NM 1000 (358,42 g 500 Stück Schuldverschreibungen über NM 2500 Stück Schuldverschreibungen über NM

vom 11. Februar und 2. März 1926 und mit Genehmigung des Badischen Ministeriums 20. März 1926 Nr. 29 968 gemäß § 795 B. G.-B.

anleihe gegen Inhabershuldverschreibungen im

Der Erlös der Auleihe dient zur baulichen Erweiterung der Milczentrale, Errichtung eines Flughafens, einer Ausstellungshalle, Erstellung eines Betriebsbahn- bofes für die Straßenbahn, Errichtung der Friedrih-Ebert-Brücke, städt. Maßnahmen aus Anlaß der Herstellung des Neckarkanals, 1 : eina: und Sandhofen, Verbesserung der Müllabfuhr, Errichtung einer Wagenhalle für die Fuhrverwaltung, Beschaffung von Elektrizitätszählern, Straßenherstellungen, Ausbau des Straßenbahnnetzes und Erstellung eines Werkwohngebäudes. : Zinsen werden bet Fälligkeit in geseßlichen Zablungémitteln gezahlt. Für jede geschuldete Neichsmark is der in Reichswährung ausgedrücke Preis Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (RGBl. I S. 482) im Reichsanzeiger bekanntgegebene Londoner Goldyreis, umgerechnet nah dem Mittelkurs der Börse r leßten amtlichen Notierung vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Um- rehnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als RM 2940 und nit weniger als NM 2640, so ist für jede geshuldete Neichsmark eine Reichsmark in gesetzlichen Zahlung8mitteln zu zahlen. i i :

Die Schuldverschreibungen der Anleihe werden mit 8 9% verzinst. Zinsen werden halbjährlih am 1. April und 1. Oktober, erstmals am 1. Oktober 1926, gegen den jeweils fälligen Zinsschein bei der Stadtkasse Mannheim und den im Erneuerungs\chein angegebenen Zahlstellen bezahlt. zwanzig Zinsscheine und ein Erneuerungsfchein i \ tragen die faksimilierte Unterschrift des Oberbürgermeisters der Hauptstadt Mannheim und tragen auf der zweiten Seite die handichrittliche Unterschrift des Rechnungs- beamten beim Landeskommissär zur Beurkundung der staatlihen Genehmigung.

Die Anleihe ist seitens der Gläubiger unkündbar. : jedoch verpflichtet, erstmals zum 1. Oktober 1927 und dann zum 1. Oktober eines jeden Jahres, 2,19 % der Anleihesumme zuzüglih der durh die Tilgung ersparten Binsen zum Nennwert zur Nückzahlung zu kündigen. Kündigung wird im Deutschen Reich8anzeiger, tn der Karlsruher Zeitung, i Mannheimer, in einer Frankfurter Zeitung und in einer Berliner Börsen-Zeitung, in welchen au die anderen Bekanutmachungen, welche die Anleihe betreffen, gum Abdruck gelangen, innerhalb 14 Tagen nah Ziehung, jedoh spätestens 3 Monate vor Die Nummern der zur Auslosung gelangten, aber nod)

Zur rechtlichen Wirk\amkeit genügt die Veröffentlichung im Deutichen Neichsanzeiger.

Die zu kündigenden Schuldverschreibungen werden durch Autlofung bestimmt. Die Stadt kann aber den zu tilgenden Betrag ganz oder teilwcije durh Ankauf beschaffen; ist dies geschehen, fo ist der Betrag der angekauften Schuldverschreibungen

Mannheim

Feingold) 500 (179,21 g Feingold)

100 (35,842 g

Feingold) gemäß den Beschlüssen der städt. Kollegien

eine Gold- Betrage von NM 10 000 000 auf-

Kanalisation der Stadtteile Rheinau

der Berliner Börse auf Grund dec

Die

Den Schuldverschreibungen sind

ein beigefügt. Die Schuldverschreibungen

Die Stadt Mannheim ist

Die Bekanntmachung über die in einer

werden jeweils gleihfalls bekanntgegeben.

Schuldverschreibungen fostenfrei in

n L Î Auftvertung#be- | die An trags fann der Gläubiger vor dem |bei welchen alle | Umtausch im Fa

6. îe

E,

Der Goldmarkbetrag ist gleih dem [aufhebung der Umschreibung Nennbetrag der Schulverschreibungen. {werden und ist von diejer auf

fowie

und deren Filialen.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten.

Bankausweise.

Privatanzeigen.

2, Januar 1911 ausgegebenen, Frist auf einen Zinstermin zum Nennwert zur von der Landesbank übernommenen zinsung der Teilshuldverschreibungen hört an dem Juhaberschuldverschreibungen gelten |1sfung fällig war. ,

f-| Die Schuldverschreibungen können auf | stimmte Namen umgeschrieben werden; sowoh

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

| zehn vom Hundert des Goldmark- | neben den etwa durch Auslosung aufgerufenen alsbald nach der Ziehung in der ane gegebenen Weise zu veröffentlichen. Die Stadt kann vom 1. Juli 1931 ab über den ordentlichen Tilgungöbetrag am hinaus Teile der Anleihe oder die ganze Anleihe in gleicher Weise mit dreimonatiger ; Rückzahlung kündigen. Tage auf, an dem sie zur Eins

Die Ver-

Verlangen des Inhabers auf be-

l die Umschreibung wie die Wieders«

fann nur dur die Stadtkasse Mannheim vollzogen der Schuldverschreibung unentgeltlih vorzumerken. Die Einlösung der fälligen Zinsscheine und der zur Nückzahlung gelangenden

die Auskhändiguug Mannheim, Berlin, Frankfurt a. M. éa! ¿ 00 a 110 f, Hannover und Karlsruhe bei den auf dem Erneuerungsschein angegebenen Stellen

Diese Stellen sind zurzeit in: Í l Stadtkasse, Oeffentlihße Sparkasse, Deutsche Effecten- & Wechsel-Bank, Deutsche Vereinsbank, J. Dreyfus & Co.» Frankfurter Bank, L, & E, Wertheimber, Gebr. Arnhold, S, Bleichröder,

Mannheim :

Frankfurt a. M.:

Berlin:

Aufstellung über die Schulden

Schuldverschreibungen auf d

mit 123 9% des Papiermarknennwerts bezw.

Deutsche Effecten- u, Wechsel-Bank,

neuer j Breslau, Dresden, Hamburg,

Zinsscheinbogen erfolgt

Die Hauptstadt Mannheim verpflichtet sich, an den Plätzen, an deren Börsen leihe zum Handel und zur Notierung zuge

die Anleihe betreffenden Trans ; lle der Konvertierung ftoftenfrei vorgenommen werden können.

lassen ist, Stellen zu unterhalten, aftionen insbesondere auch der

Frank:

furt a, M., Börsen-Abteilung Berlin, J. Dreyfus & Co.

am 31. März

1925.

A. Schulden. i en Juhaber, allgemein aufgewertet

werts der Markanleiben

Squldverschreibungen auf den Inhaber von Borortbahnen, auf-

gewertet mit 25 9/9 des Papiermarknennwerts

Darlehns|{chulden

mit 1249/9 des Papiermarknennwerts bezw.

werts der Markanleihen

Koblentwertanlethe . .

Schwebende Schulden « « - -__ Sonstige Verbindlichkeiten (Bestände der Sammel-

iiherungsfonds und übertragene Kredite)

Im Laufe des Nechnungsj

ahres 1925/26

_ck. ck S r

und

und das Vermögen der Stadt Mannheim

des Gold-

RM 10 673 200,—

2 518 155,—

(Schuld\ceindarlehen), allgemein aufgewertet f des Gold-

¿5/973 108, 236 864,—

m r

Ber-

5 646 000,—

R T R R R Summe. . MNM 24 347 397,

ist eine 10 9/6 ige Goldanleihe über

3 Millionen Reichsmark und eine 7 %% ige Auslandsanleihe über 21 Millionen Dollar, die mit 1F °/% amortisiert wird, ausgenommen worden, deren Mittel nur für werbende Zwecke zu verwenden find.

B. Vermögen.

——

Werbend NM

Teils werbend NM

Nicht

Zusammen NM

werbend NM

1. Unüberbaute Grundstüde

Unterricht8gebäude (ohn

Einrichtungs\tüke), bau und Bäder

stücke . E 3. Wirtschaftlihe Betriebe . lien Unternehmungen

hauptkasse, Guthaben b

rungen « - Anmerkungen:

Su: 1, mit 40 °/o,

nicht berüdcksichtigt.

Weise festgestellt, Abschreibungen in übrigen Vermögens

abgesetzt worden.

RM 12 195 000. Zu d.

Auf Grund des vorsi Neichs8mark 10 rückzahlbare

zum Handel und zur Notiz heim zugelassen.

S. Bieichröder. Gebr, Arnhoidv.

2, Verwaltungs-, Schul- und Saal-

Geräts{asten, Einrichtungs8-

4, Wobnungsfürsorgekasse . 5, Beteiligung an wirtschaft-

6, Betriebskapital der Stadt-

Banken und sonstige Forde- Zusammen

Der unüberbaute

Grundflücke und Waldungen)

zum Teil mit 25 %/ des Stiftungen, Friedhöfe, Parks, Straßen und

Zu 2. Die Gebäude sind mit 29 °/o des Feuerversicherungéarschlags und des MWerts des zugehörigen Grund und Boden angenommen.

Zu 3. Das buchmäßige Neinvermögen d

íIndustriehafen, bei Die Stadt ist an einer R

An Grund- und Gewerbesteuer 6 100 Steuerwert erhoben worden. Grundvermögen . « - Gewerbevermögen « «- ch « «

heim, Getamtkünd lossen 1 an der Börse zu Frankfurt a. M.,

«f 24 797 964 e

s

:} 16876512

4 577 679 ei

,

,

—,— 24 797 964

1

18 643 824 \

500 000 / 11 536 992 3 195 289

19 143 824 28 413 504 3 195 289 4577 679

t

4 021 220 4 021 220

46 252 159

an dem in

Grundbesiß (Baupläße, j i im Gesamtmaß von 3249 ha ist zum Teil Borkriegssteuerwerts

37 897 325 84 149 480 landwirtschaftlich genußte

eingeseßt. Wegflächen und Kanäle find

er wirtschaftlichen Betriebe ift in der Goldmark berechneten Anlagekapital

da apita be von jährli §% für Gebäude und 4°/o für die

estandteile abgezogen wurden ; die Goldmarkforderung der Betriebe an die Fondskasse zuges{lagen. An den auf dieje Weise ermittelten Werten sind im ganzen R Weiter wurden abgeseßt bei

den Friedhöfen

eihe wirtshaftliher Unternehmungen mit über

der Hälfte des Gesamtikapitals dieser Gelellshaften beteiligt. find im Rechnungsjahr 1924/25 45,9 „Z von Die Ss K dieses Fahr betragen :

und dem Kanalbetrieb

dem Restbetrag wurds

M 10 026 000

den Vorortbahnen, beim insgesamt

911 694 600 344 491 700

Zusammen . . RM 1 256 186 300 Der Oberbürgermeister. ebenden Prospekts sind

000 000 = 3584,2 kg Feingold, 8 °/o, ab 1927 Goldanleihe von 1926 der Hauptstadt Manus

Manuheim, im Juni 1926.

Frankfurt a. M., im Juni 1926. Deutsche Effecten- und Wechsel-Bank, Deutsche Girozentrale, Deutsche Kommunalbank,

Zweiganstalt Fraukfurt a. M, Deutsche Vereinsbank. Berlin, im Juni 1926,

igung ausgeschlossen bis 1, Oktober 1931,

Berlin und Manne

J. Dreyfus & Co. Frankfurter Ban

L, & E, Wertheimber.

Deutsche Effecten- und Wechsel-Bauk,

Frankfurt a. M., Börsen-Abteilung Berlin

J. Dreyfus & Co. Mannheim, im Juni 1926.

Badische Girozeutrale,