1926 / 193 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Aug 1926 18:00:01 GMT) scan diff

cs P E A

Gi E

L r E E: A S Ai eRÜE E V Eibe r Mae: E S G C E Inb

[57234] | [57659] Prospekt. Bilanz für den 31. Dezember 1925. 2 900 009 NM neue Stammaktien (9666 Stück zu je 300 RM, Nr. 103 761—113 426) Aktiva, (2, , „100 NW, Nr. 113 427—113 428) Que E s E E der ebäude E s E 2 2 4% e nee 43 300|— | Feldmühle, Papier- und Zellstofswerke Aktiengesellschaft Maschinen E a P E E 34 900 e é é ¿ Anilußglels « - « » « . | 12600|— zu Scholwin bei Stettin. : E A s 8 500|— Die Felbmühtie, Papier- und Zellftoffwerke Aktiengesellschaft ist im erat. A 1|— | Sabre 1885 unter der Firma „Slesiihe Sul!fit-Zellulote-Fabrik Feldmühle" er- e e a 3 464/47 | rihtet worden, "ührte feit 1891 die Firma „Cellulose-Fabrik Feldmüble“ und hat Debitoren ein\{Gl1. Banken im Jahre 1911 die jeßige Firma erbalten Der Sitz der Gesellichatt ist Scholwin und Postscheck . ; 28 557/65 | bei Stettin. Die Getell\chait hat Zweigniederlassungen in Liebau in Slesien,

Warenbestände Gewinn: und Verlustkonto Verlustvortrag aus 1924

105 560,79 j Gewinntn 1925 14 901,67 90 659(12 400 760/39 Pasfiva,

Aktienkapital Gie Wid 150 000|— Re1ervetonds ; 15 436| Kreditoren eins{chl. Banken 182 656/97 Akzepte . T 59 667142 400 760139

Gewinn- und Verluftkonto für den 31. Dezember 1925.

Debet. Ab)ichreibungen auf :

a

(Gebäude

Ofen

Ma)\chinen

99 278/15

An\ch!ußaleis

Utenfilien

Generalunfosten u. Steuern

Bilanz

Kredit, Melriebögemmn « «ao þ

Bilanz

Cabel bei Calau, N. L., den 18. März

1926.

Niederlaufizer Tonwerke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. C. Hofmann.

473148 2 300,— 3 862,40 1438/96 1471,10

402 833 17

10 803/59 286 469/09

105 560179

342 174/35 90 659/12

402 833/47

[97092]

Eisenwerk Wertheim A.-G. vorm. Wilh. Kreß.

Vilanz per 31. Dezeinber 1925,

b T |4 Gzundstück- und Gebäude- | bestand am 1. 1.1925 . 60 505/50 Ab)1chreibungen d 9% 302511 Zugang an Gebäuden und | (Srundftüden 16 078,71 | 112 740,90 128 819/81 186 3UU|— Maichinen und Werkzeuge. Bestand 1. 1, 1925 41 199,05 Abschreib. 1209/9 4 %44,— 36 292,05 Zugang an Ma- \chinen und E Werkzeugen 54 843,95 91 099|— 271 399|— Kasiabestand E 1133/07 Post!heckbesiand . . 620/72 Debitorenveftand. . « . 76 646/40 Effektenbestand E E 855 |— Lagerbestärde (Waren und Matertalvorräte). , 191 500/46 948 15465 a 2 153 000! P eICIDSIOUDS o ae. 75 696! Delkredere G E 3 v96!67 Kreditoren E E 40 021/61 MBanliMulden » 90 094/40 Akzepte . ä h 80 68581 Dtenifaufichilling (davon in | Akzepten 4 46 882,80) 100 632/80 Gewinn S ¿ 4 927136

Gewinn- und Verlustrechnung.

548 154/65

Unkosten

Ab1chreibungen i

Gewinn

Gewinn- u. Verlustvortiag

L L. L920 Bruttoerl68s .

Wertheim am Main, den 10. August

1926

Der Vorftand. Ludwig Gille,

57093) Eisenwerk

Die

Wertheim A.-G. vorm, ZBith. Kreß, Wertheim a. Main, Generalversammlung vom 10. August 1926 genehmigte die vor- gelegte Bilanz und Gewinn- und Verlust- abrechnung tür das Geichäftéjahr 1925, Ver nach Abzug von Ab)\chreibungen in Höbe von 1669 11 gewinn 1m Betrage von M 4927,36 wird au! neue YNtecbnung vorgetragen und eine

ordentliche

d. S

9.609

E E M r ae

verble1

Dyidende nicht verteilt.

Vie eithenigen Mitglieder des Aufsichts- rats, und zwar die Herren: Carl Freiherr von Gienauth, Eisenberg/Nbeinpfalz Vor- sißender, Bankdirektor Dr Kahn, Mann-

beim,

Wertheim am

gewählt.

Neu in den Aufsichtsrat wurden gewählt Direktor Friedrih Schmitt, Kaiterelautern, und Walter Freiherr von

die Herten:

und Banktirektor Karl Kriyler, wurden

Ylain,

G'nanth, Zweibrücken.

Wertheim a. Main, den 16. August

1926.

Der Vorstand. LudwigGille,

Ä r en r e

M [a 225 017/44 7 96911

4 927/36 237 913/91 17 455/24 220 458/67 237 913/91

bende MRein-

1 s

wIeDeT-

Hobenkiug bei Stettin und Stettin. Die Hauptverwaltung befindet sih in Stettin.

Zweck der Gesellschaft ist die Fabrikation von Papier, Holzstoff, Zellstoff und verwandten Stoffen sowie der Betrieb aller damit im Zutjammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist au berechtigt, sih bei anderen Getell}haften, welche ähnliche Zwecke verkolgen, zu beteiligen.

Das Grundkapitai der Gesellschaft hat ursprüngliß 360 000 4 betragen und ift bis zum Jahre 1923 auf 240000 ('00 #, eingeteilt in 160 000 000 4 Stammaktien, 2000000 4 Vonugasaktien A und is 000 000 .4 Vorzugsaftien B, erhöht worden. Durch Beschluß der außerordentlihen Generalversammlung vom 30, September 1924 sind die Stammaktien im Verhältnis von 50:3 auf 9 600 000 NRM und die Vorzuggaktien A und B unter Zugrundelegung des Gold- marfkwerts der auf fie geleisteten Einzahlungen auf 120 000 NM und 195 000 NM umgestellt worden, fo daß das geiamte Grundfapital nunmehr 9 915 000 NM betrug.

Zur Verstärkung der Betriebêmittel und für den päter näher bezeidzneten Zweck ilt in der Generalversammlung vom 19. Mai 1926 die Erhöhung des Grund- kapitals um 2900 000 NM auf 12815 000 NM durch Autgabe von 9666 auf den Inhaber lautenden Stammaktien zu je 300 RM und 2 auf den Inhaber lautenden Stammaktien zu je 100 NM, jämtlih mit Gerinnberehtigung vom 1. Fanuar 1926 ab, beschlossen worden. Von den neuen, zum Nennwert begebenen Stammaktien, welche den Gegenstand dieses Prospefts bilden, ist ein Teilbetrag von 900 000 NM Aktien von einem unter Führung der Berliner Handels-Gesellihaft stehenden Bankenfon'ortium, welches die Kosten diejes Teils der Kapitalserböbung zu tragen hatte, übernommen und den alten Stammaftionären derart zum Bezuge angeboten worden, daß auf einen Nennbetrag von 2400 NM alten Stammaktien ein Nenn- betrag von 300 NM neuen Stammaktien zum Nennwert bezogen werden konnte; die restlichen 2000 000 NM neuen Stammaktien sind ebenfalls von einem unter Führung der Berliner Handels-Gesellschaft stehenden Konsortium übernommen worden und werden, wie weiter unten erwähnt, im Zusammenhang mit einem- der Feldmühle seitens der Firma Helbert, Wagg & Co., Ltd., London, gewährten hypothekari}ch ein- getragenen Darlehen von 350 000 £ Verwendung finden.

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt nunmehr 12815 000 NM und zerfällt in a) 12500 000 NRM Stammaktien, eingeteilt in 240 Aktien zu je 120 NM (Nummern 1—240), 89520 Aktien zu je 60 RM (Nummern 241 —89 760), 23 666 Aktien zu je 300 NM (Nummern 89 761—113 426) und 2 Aktien zu je 100 NM (Nummern 113 427— 113 428),

b) 120 000 NM Vorzugsaktien A, eingeteilt in 2000 Aktien zu je 60 RM (Nummern |— 2000),

c) 195 000 NRM Vorzugsaktien B, eingeteilt in 3900 Aktien zu je 50 NM (Nummern 1— 3900),

Die Aktien lauten sämtlißh auf den Inhaber. Die neuen Stammaktien sind nit

den fafksimilierten Untecschristen des Vorstands und des Autsichtsratsvorsißenden

ausgefertigt und tragen die eigenhändige Untersrift eines Kontrollbeamten.

Die Vorzugsaktien A und B haben, und zwar untereinander im gleichen

Nange, vor den Stammaktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6% det

Nennwerts mit Nachzahlunasvfliht. Abge]ehen von dem Vorreht auf 6 %/ Gewinn-

anteil mit Nachzahlungépfliht haben die Vorzugsaktien feinen Anteil am Rein-

gewinn. Bei einer etwaigen Liquidation erhalten, bevor eine Ausschüttung an die

Stammaftionäre erfolgt, aus dem Liquidationserlöfe, und zwar untereinander im

gleichen Nange,

a) die Inhaber der Vorzugsaktien A einen Anteil bis zur Höhe von 115 % des Nennwerts ihrer Aktien zuzügli etwa rlckständiger Vorzugsgewinnanteile,

b) die Inhaber der Vorzugeaktien B einen Anteil bis zur Höhe von 112% des Nennwerts ihrer Aftien zuzüglich eiwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 69/9 des Nennwerts seit Beginn des Jahres, in welchem die Liguidation

__ beschlossen worden ift,

L darüber hinaus fich ergebende Lquidationserl88 den Stammaktionären

allein zufällt.

Die Gesellschaft hat das Necht, die Vorzugsaktien A |ederzeit ganz oder teil-

gewinns wird wie folgt verwendet :

Nennbetrag verteilt wurde.

Geschäftsjahr auf den Nennbetrag.

4 9% auf das eingezahlte Grundfapital als erfte Dividend mäßige Tantieme von 8 9%.

als Superdividende

als Gewinnvortrag auf neue Nechnung bestimmt.

in Berlin bei der Berliner Handels-Ge)ellschait,

in Breslau 2 c Breslau, « dem Bankhause E. Heimann,

kostenfrei erfolgen zu lassen. An Gewinnankteilen hat die Gesellshaft ausgeschüttet:

1923: Der Reingewinn -in Höhe von rund 999 Bill. M. vorgetragen worden.

1924; auf 120 000 NM Vorzugsaktien A U e L B | 7 7965300 / im Verkehr befindli 1925: 60, { 120000 Vorzugsaktien A E 195000 , B 10% ,„ 8214090 ,

Die Vilanz und die Gewinn- und Verlustrechn schäftsjahr 1925 stellen sih wie folgt :

Abschluß am 31. Dezember 1925,

Bildung bzw. Verstärkung außerordentlißer Reservefonds verwenden. Vornabme sämtlicher Abschreibungen und Rüdcklagen verbleibende Teil des

E E E r En R E - E R L A

E

2. Alsdann erhalten die Vorzugsaktien 6%/ Gewinnanteil für das abgelaufene 3. Demnächst erhalten die Inbaber der Stammaktien einen Gewinnanteil bis zu

e.

4. Von dem hiernach verbleibenden Betrage erhält der Aufsichtsrat die statuten-

9. Der alsdann noch vorhandene Rest des Reingewinns steht behufs Verteilung an die Stammaktionäre zur Verfügung der General- versammlung, soweit sie ihn nicht etwa tür besondere Gejellihaftezweckde oder

Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteil- \heinbogen, den etwaigen Bezug neuer Aktien und die Hinterlegung von Aktien behufs Teilnahme an den Generalversammlungen fowie alle die Aftienurkunden betreffenden Vaßnahmen, welhe durch die Generalversammlung bes{lossen worden sind, verpflidtet sih die Gesellichaft außer an der Stettiner Gesellschaftskasse

e Commerz- und Privat-Bank Aktiengesells{aft, Commerz- und Privat - Bank Aktiengesellschaft Filiale

s von Wallenberg Pachaly & Co,

1921; 6 0), auf 2000000 4 Vorzugsaktien A * h , 10000000 , mit 2959/6 eingezahlte Vorzugsaktien B 25% »„ 25000000 , Stammaftien 1922; 60; { » 42000000 „, Vorzugsaktien A h, 38000000 , mit 25 °/6 eingezahlte Vorzugsaktien B 300% ,„ 80000000 , Stammaktien.

ist auf neue Nehnung

de Stammaktien

im Verkehr befindliße Stammaktien.

ung für das Ge-

weise nach mindestens ]echêmonatiger Kündigung mit 115% ihres Nennbetrags zuzünlih etwa rüdständiger Vorzugögewinnanteile sowie 6% laufender Stückzinsen zurüczuzahlen. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es lediglih eines Belchlusses der gemeintamen ordentlichen Generalversammlung der Stammaktionäre und der Vorzugéaftionäre, Bei der Beshlußtassung hierüber is ein zustimmender Beichluß einer besonderen Generalverjammlung der Vorzugsaktionäre oder der Stammaktionäre nicht erforderlich. Es genügt die einfahe Mehrheit des bei der Abstimmung vertretenen Grundkapitals, fofern nit die Einziehung nach den für die Herabsetzung des Grundkapitals maßgebenden Vorschriften statifindet.

Die Ge'ellichaft hat das Necht, die Vorzugsaktien B jederzeit ganz oder teil- weise nah mindestens )echsmonatiaer Kündigung mit 112% ihres Nennbetrags zuzüglih etwa rüdständiger Vorzugégewinnanteile sowie 6 9/6 laufender Stückzinsen zurüczuzahlen. Erfolgt die Einziehung aus dem verfügbaren Gewinn, so sollen in einem Geschäftsjahr nit weniger als 1% und niht mehr als 10 9/9 der Vorzugs- aktien getilgt werden. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien B bedarf es außer dem Beichlusse der gemeinsamen Generalversammlung eines in gesonderter Abstimmung gefaßten Beihlusses der Stammaitionäre und der Vorzugsaktionäre.

Die 120 000 NM Vorzugetaktien A, die seinerzeit einem Konsortium überlassen worden warten, sind inzwishen von der Gesellshaft zum Nennwert zurücgekauft worden, während die 195 0600 RM Vorzugsaktien B sich tim Besiße der Bank für Industriewerte Aftiengesellshatt, Berlin, befinden welche sich bezüglich der Verfügung über diese Vorzugsaftien bis zum 31. Dezember 1932 gebunden hat.

__ Die Bekanntmachungen der Gesellichaft erfolgen durch den Deutschen Reichsanzeiger. Die Gesell)hatt verpflichtet sih, ihre Befanntmachungen außerdem in zwei Berliner Zeitungen, darunter einer Börsenzeitung, und zwei Breslauer Tages- zeitungen sowie einer Stettiner Tageëzeitung zu veröffentlichen. Ï

E Der Vorftand besteht zurzeit aus Herrn Generaldirektor Hans Gottstein und Perrn Hans Avé-Lallemant, beide in Stettin, als ordentlichen Mitgliedern und Herrn Dr. jur. Kurd Gottstein, Stettin, als stellvertretendem Mitglied,

Den von der Generatver)jammlung zu wählenden Aufsichtsrat der Gesell- \chaft bilden zurzeit die Herren Dr. jur. Gustav Sintents, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin, Voisigender; Kommerzienrat Dr. jur. (Georg Heimann, in Firma E. Heimann, Breslau, stellvertretender Vorsitzender; Konsul Richard Kiéker, in Firma Oecar Kisker, Stettin; Dr. phil. Nudolt Schreiber, Nentner, Ober Schreiberbau; Paul Stah1, Direktor der Vulcan-Werke Hamburg und Stettin Actiengetellihatt, Hamburg; Unterstaatssekretär a. D. Dr. phil. Hellmut Toepffer, Finfenwalde bei Stettin.

__ Die Meitguieder des Aufsichtsrats erhalten in jedem Falle eine jäbrlihe Mindest- vergütung von je 3000 NM, der Vorsißende das Doppelte. Diese Beträge sind als Ünfosten zu verbucen und in Anrechnung auf den nachstehend erwähnten, dem Auf- sichtérat zustehenden Gewinnanteil zu bringen. Die auf der Autsichtsratsvergütung ruhenden geteßlihen Laiten werden von der Gesellihatt getragen. i

_ Die Generalversammlungen werden nah Breslau oder Berlin oder Stettin oder Scholwin einberufen, falls die Einberufung nit aut Beschluß des Aut- sichtérats nah einem anderen Orte innerbalb Deut|chlands erfolgt. Jn der Seneralveriammlung gewährt ein Nennbetrag von je 60 N'M Stammaktien und fe 60 RNMY Vorzugsaktien A je eine Stimme und ein Nennbetrag von je 50 NM Vor- zuagattien B zwanzig Stimmen, so daß den 208 333 Stimmen der Stamnt- aëïtien 2900 Stimmen der Vorzugsaktien 4 und 78 000 Stimmen der VorzugSafktien #W gegenüberstehen

__ Die Gesellschaft wind ihrer nächsten Generalversammlung den Antrag unter- breiten, das Stimmrecht der Vorzugtaktien B derart berabzu'eßen, daß jede Borzugs8- aftie B über 50 RM in den Fällen der Beschlußtassung über Bet1ezung des Autks- sichtérats, Aenderung der Satzung und Autlötung der Ge]ellichaft 15 Stimmen

gewährt, lo daß alëdann be: Abstimmungen über die vorgenannten drei Fâlle den

208 333 Stimmen der Staminaktien 2000 Stimmen der Vorzugsaktien A und 98 900 Stimmen der Vorzugeaftien B gegenüberstehen. Fn allen anderen Fällen

hat jede Vorzugéaktie B über 50 RM nur einfaches Stimmreht. Die Besiterin der Vorzugeaktien B hat sich verpflichtet, diesem Antrage der Verwaltung ihre Zu- stimmung ¿u geben.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

; Von dem Reingewinn werden zurähst alljährlih d % dem geießlihen MNeterveronds zugeführt, solange derselbe nicht den zehnten Teil des Grundkapitals

47 000 NM.

303 908,60 NRM. 8) Die Gesellschaft hat die noch umlaufenden Beträg

ablöfung bei der zuständigen Spruchstelle beantragt. 4) Darunter Bankschulden 6 332 329 NM.

16, 7. 1925 ausgehändigt.

Buchwert

der Gesamts=«

Aftiva, anlagen am

31, Dei, 1925

: E i RM |3 RNRM |3 Fabrikanlagen in Liebau in S{hlesien und Odermünde

bei Stettin :

Grundftüde . * . . . . . . . * . . . . 1 300 000 D Wohn- und Fabrikgebäude . « « « « «e « « « . [3 707 250|— DUAUd a ea n oe oa ou oos oe eh E281060 . 4 989 39670 Abschreibung 9-0.0.0.0 0 ck 0.0.0.0 0 §90 260 396/70 4 725 000 E D es oco o dib ce os o es A DOSRU Zugang. « e ee o o o oa 00 ooo [280825628 Mt 7366 89625 ZUMICIDUNI «s a m0 s E 781 85628} 6 585 000|— Werkzeuge und Einrichtungen «..„.„.., 4|— Bahus- und Holzplatzanlagen, Bollwerk u. Stichkanal d | : 12610 007 Werlpapltere und Beleiligünget .. e e o +6 H 712|— E a 90 042/32 Schuldner eins{chl. Bankguthaben und Bauanzahlungen 1)3877 17322 Vorräte in Liebau und Odermünde nt ihr E o 26134 747| Vorausbezahlte Feuerversicherungëprämien es 15 000| Teilschuldverschreibungêaufwertungsausgleihêposten . . . 300 000! - Abschreibung . d-W E 0 4.9 S S 0-06 . 300 000¡— E E 22 732 681 |54 Pasfiva. | Altiénlapital 0% E Ca S 9 800 0d t ec cue E E 315 000|— NRüdtlage e . o 00 & 2.00 T €@ 1101 806| DEUIQULIDBGEICHTEIBUNACA «e e G A 402 000|

Erhöhung durch das Aufwertungsgeseß . . . « « » 300 000|— f 702 000) San N A 1 2295853 INWE: aDNeODeNo Die s E 1 924/69 Gläubiger einichl. Bankshulden und Bauverpflihtungen 4)9914415/63 Nückstellung für Berutsgenossenschaftsbeitrag . . « . 120 000| Gewinn- und Verlustkonto . e E 954 576/69

Gewinnverteilung : 69/9 Dividende auf die Vorzugsaktien «. 18 900! 6 9% Geminnanteil auf 276 000 NM Genußrechte ?) 16 560] 10 9/6 Dividende auf die im Verkehr befindlichen Stamm-

aftien . ; L C t: P MOEION Bottrag alf Ne Nea e oie 66 97 707/69

994 9669 G. 22 732 681 |54

1) Darunter Bankguthaben 111378 NM, Darlehn an Tochtergesell)cha!ten 2) Davon Rohstoffe eins{l. Holz 5 830 838,40 NM, -Halb- und Fertigfabrikate

e ihrer Anleihen zur

Nückzahlung auf den 1. September 1926 gekündigt und die Genehmigung der Bar-

5) Den Inhabern von Altbesitzobligationen gemäß dem Aufwertungsgesetz vom

Ab)chreibung des Teilschuldvei schrei- bungsau'wertunggäausgleihépostene Reingewinn tür 1929 874 066,57 Gewinnvortrag aus 1924 80 9510,12

300 000|—

kosten *) 954 576/64

2 296 789/61

42 856,10 NM Vergütung an den Aufsichtsrat.

Gegenüber obiger Bilanz haben folgende Posten per wesentliche Veränderungen erfahren.

Aktiva, Anlagen ch0. 0.0 0.0 S ABPTIDODiere Und Betelligulll «as E U e ABEM!el Und Kassendbellande. «ca aaa Schuldner iee s E06 eee) Vorräte R R Gk S . 250-00 A S A Passiva. Gläubiger C SLR

darunter Banks{ulden 6211 285 NM. Zur Kontolidierung ihrer furztristigen Verbindlichkeiten mit Genehmigung ihres Aufsichtsrats mit der Firma- Helbert London, durch Vertrag vom 7. Mai 1926 ein hypothbekarish e in Höhe von 350 000 £ abges{lossen

übersteigt. Außerdem fann die Generalversammlung Beträge des Reingewinns zur

(Fortsezung auf de

Betriebsübershuß | abzüglich aller Un-

Soll. Gewinn- und Verluftfonto am 31. Dezember 1925. Haben. ; M T N 1A Abschreibungen auf Anlagen für1925| 1 042 212/95} Vortrag aus 1924 80 51/12

2216 27455

2296 789|67

*) Darunter 817 624,53 NM Handlungsunkosten, 446 820,29 NM Steuern,

30, April 1926

NM . 14 568 285 32570 Ï 35 396 ¿ MATC 445 « 4 48D 909

. 8 6054307 hat die Gesellschaft

, Wagg & Co. Ltd., ingetragenes Darlehn

: | Der Sicherungébyvothèk für das Darlehn gehen die auf Grund des Dawes-Ge}eßes auäzustellenden Industrieobligationen vor. Das Darlehen ist mit 7 9/6 verzinslih. Die Nückzahlung erfolgt zu pari ab 1. November

r folgenden Seite.)

Der Reine

1. Der Gewinnanteil aut die Vorzugsaktien wird nahgezahlt, insoweit auf die in früheren Jahren weniger als 69/9 Gewinnanteil für das Jahr auf us

A s t

f E

: 4 Ï

1. November 1936 in 10 Raten, wobet die erfyarken Zinken dem 1927 E uzus{lagen sind. In Verbindung biermit is eine Option auf die Tilaguncébetrag haf 2 (00 000- RM in der eralverfammlung vom 19, Mai 1926 neu ge enen ; Stammaktien der Gesells{aft bis zum 30. Juni 1929, und zwar zu einein bis zu 30 9/a steigenden Kurse. gewährt worden. Die Beiliner Handels-Gesellichait als 1 hrerin des Uebernahmefon)ortiums (siehe Absatz 4 dieses Prospefts) hat folgende Erflárung abgegeben: 1. Das Stimmreckt dieser Stammaktien ruht so lange, bis eine Option autgeubt oder die Verwertung der nit optierten Aftien durch das Ueber- nabmefonsortium anderweit erfolat if. 2. Hinsichtlich der Aktien, aut welche die Option innerbalb der *estgesegten Frist nicht ausgeübt worden ist, wird alsdann sotort eine neue Vereinbarung zwi|chen dem Uebernahmefonfortium und der Feldmüble getroffen werden mit der Maßgabe, daß die Verwe1tung dieser Aktien im Interesse der Getellshaft erfolgt und der bei der Verwertung erzielte Erlös, unbeschadet des Anipruhs des Uebernabmefkonsortiums auf den Wert der von ibm auf die Aktien eleisteten Einlagen sowie auf die vereinbarte Vergütung, der Gesellshait zusteht. Der bei der Ovtion oder der Verwertung der nit optierten Stammaktien gemäß Ziffer 2 erzielte Uebervreis ist dem geseßlichen Reservefonds der Ge)eiliait zuzuführen,

Die Generalversammlunaen der Pommertichen Papiertabrik Hohenkrug vom 98. November 1925 und der Feldmüble, Papier- und Zellstoffwerke Aktiengesell)caft vom 19. Mai 1926 haben die Verschmelzung beider Gelellschatten beschlossen der- gestalt, daß das gefamte Vermögen der Pommerschen Paviertabrik Hohenkrug unter Nué\chluß der Liguidation aut die Feldmüble übertragen wurde. Der Betrieb von Hobenkrug wird als Zweigniederlassung der Feldmüble weitergetührt. Das Vermögen der Zweigniederlassung wird getrennt verwaltet, bis die Bedingungen des § 306 Absatz d H.-G.-B. erfüllt sind. Die Aftionäre der Pommerschen Papierfabrik Hobenkrug haben gegen je 6 Stück Stammaktien ibrer Gesellschaft im Nennwerte von je 20 RM ie eine Stammaktie der Feldmühle im Nennwerte von 60 NM erhalten. Das Grundkapital der Pommerschen Papierfabrik Hohbenkrug betrug 572 500 NM, eingeteilt in 560 000 NM Stammaktien und 12 900 RM Vorzugs- aftien. Die Hobenkrug-Gesellschatt hat im Jahre 1922/23 100 9/6 Dividencke au? die Stammaktien und 69% Dividende auf die Vorzugsaktien gezahlt ; der Ueber!chuß des Sahres 1923/24 von rund 34956 Bill. Mark und der Reingewinn für 1924/25 von 1487 24 NM wurden aut neue Rechnung vorgetragen.

Ueber die Fabrikanlagen der Feldmüble ist folgendes zu berichten : ; Lieban i. Schles. Die Gesellschaft besißt in Liebau eine Papierfabrik mit einer Maschine, welde im wesentlichen Pergaamyn und Pergamenter)agpaptere her- stellt. Die Krast hierzu wird durch eine Damvyfmaschine von 300 eff. PS. und eine MWasserturbine von 45 eff. PS. erzeugt. Zu dem Werk gehört eine Wohnhauskolonie, bestehend aus sech8 Häusern mit 22 Wohnungen. :

Odermünde. Das im Jahre 1912 in Betrieb genommene Werk besieht aus einer Druckpapierfabrik, einer Papierfabrik für maschinenglatte und einseitig glatte Zellstoffvaviere aller Art, einer Zellstoffabrik mit elektro-hemisher Bleichanlage, ferner einer Holzscleiferei, einer Sulfitsviritustabrik und einer Aetznatroneindickungê- anlage. Die Zellstoffpapiere werden auf fünf modernen Maichinen hergestellt, deren täglihe Gefamtproduflion über 40000 kg beträgt. Von den vier großen Druck- vapierma!chinen, welche eine Tagesleislung von etwa 250 000 kg erzielen, ist eine Maschine au zur Erzeugung von Zellstoffvavieren umgebaut worden, Erwähnens- wert ist, daß die neueite dieser vier Maschinen mit einer Siebbreite von 6 m find einer Lageeleistung von allein 120 000 kg Pavier zu den leistungetähigsten Zeitungs- druckyavierma|hinen zu rechnen ist. Der Drukvapierfabrik angegliedert ist die modern eingerihtete Dampfthol;scleiferei mit 14 Großfraftshleitern und einer täglihen Er- zeugung von rund 200 000 kg Holzschliff. Die Zellstofabrik arbeitet tür den Bedart der beiden Papierfabriken sowie für den Verkaut von Halbstoff. Die fünf großen Zellstoff- focher ergeben eine täglihe Auébeute von rund 140000 kg. Die eleftro-chemifche Bleichanlage dient zum Bleichen von täglih rund 26 000 kg Zellïioff, Das hierbei anfallende Aeßnatron wird eingedickt und gelangt zum Verkauf. Die Sulfitspiritus- fabrik verarbeitet die Ablaugen der Zellstoffabrik aut Alkohol. Die jährliche Er- zeugung beträgt rund 1 400 000 Liter reinen Alfobols. Das gesamte Werk besißt eine einheitlich durchgeführte Kraftanlage, bestehend aus zwei Kesselhäusern mit 15 großen Dampffkesseln von je 450 qm und zwei von je 600 qm Heizfläche }owie einer eleftrisden Zentrale, in der sieben Turbogeneratoren von insgesamt etwa 36 000 PS. aufgestellt sind. Von hier aus erfolgt die Verteilung an die einzelnen Verbrauchéftellen, und mehr als 800 Motoren sind ertorderlih, um das ganze Werk in Bewegung zu fteßen. Eine eigene Hafen- und Kaianlage gestattet Seeschiffen, direkt an der Fabrik anzulegen, und zwei große Verladebrüden sowie drei große eleftri\che Vollportalträne vermitteln die Verladung von Gütern auf ein über das ge'amte abrikgelände auégebautes Anschlußgleiznes. Zu dem Werk gehört eine MWohnhauskolonie, bestehend aus 27 Häusern mit 105 Wohnungen. Jn nächster Nähe des Werkes liegt die im Jahre 1918 gekaufte Dampfziegelei Stolzenhagen, die in erster Linie dazu bestimmt ist, den eigenen Ziegelbedarf zu decken. Die Ziegelei besitzt ein reihes Tonlager von guter Beschaffenheit und is mit ihrem neuen orrenes Ningofen auf eine Jahreserzeugung von etwa 6—7 Millionen Mauersteinen eingeritet.

Hohenkrug. Dieses seit dem 19. Mai 1926 in den Besitz der Gesellschaft übergegangene Werk besteht aus einer Pavierfabrik mit zwei Papiermaschinen, welche im wesentlichen der Herstellung von Schreib- und Wertzeichenpapteren dienen. Die Aufstellung einer dritten Papiermatchine ist in Aussicht genommen. Das Werk ver- fügt über eine aus drei Dampfmaschinen bestehende Kraftanlage von zu)ammen rund 800 PS. und eine Wasserfkra!tanlage von etwa 270 PS. Zu dem Werk gehört eine Wohnhauskolonie, bestehend aus 18 Häusern mit 69 Wohnungen.

Die Feldmühle hat im Herbst 1921 die Industriehaus.Gesellshaft m. b. H. in Stettin zwecks Kaufs und Verwaltung der Grundstücke Am Königétor 11 und 12 zusammen mit einem anderen industriellen Unternehmen gegründet ; ihr Kapital be- trägt 10 000 NM. In den genannten Häut!ern hat die Hauptverwaltung ihren Sig.

Im Frühjahr 1924 gründete die Feldmühle zur Wahrung ihrer Interessen in Lan die Aftiengesellichaft Hol'andsche Papier- en Cellulosemaatschappij in Amste1dam, deren Ge|\chättskfapital 50000 Gulden beträgt. Die Gesellschaft betreibt den Absatz von Papier und Papierstoffen für eigene Rehnung und kommi)sionswei}e. Der Geschäftégang ist betriedigend. i:

An einer im Januar 1925 gegründeten finnishen Aktiengesellschaft mit Namen „Pohjolan Puntavaran Vienti O. Y.“ in Helsfingtors, deren Aftientavital 300 000 Finnmark beträgt, ist die Feldmühle maßgeblih beteiligt. Der Zweck der Gefellshaft ist Handel mit Holz und andere hiermit in Verbindung stehende Tätig- keit. Die Gesell|haft be)orgt im wesentliden den Einkauf des aus Finnland stammenden Papierholzes tür die Feldmühle. Der Geschäftsgang ift zufriedenstellend.

Die Feldmühle aründete Antang des Jahres 1925 zusammen mit drei anderen Interessenten die Nord-Ost'ee-Scbiffahrt- und Tranêport-Gesellschast m. b. H. Gegenstand des Unternehmens ist die Auéführung von Speditions-, Schiffämakler- und Neederge|chäften aller Art. Die Geiellichatt beforgt neben dem Speditions- und Verfrachtungegeschätt für die Feldmühle auch ähnliche Geichätte tür andere Firmen. Der Geschäftégang ist ein zufriedenftelender. Das Kapital der Gesellschaft beträgt 5000 NM, das durh Zukauf der übrigen Anteile inzwischen vollständig in Händen der Feldmühle si befindet.

Die Feldmühle is Mitglied des Verbandes Deutscher Drudckpapierfabriken G. m. b. H., Berlin, der eine Vereinigung des bei weitem größten Teils der deutshen Druckpapierfabriken darstellt und den Zweck hat, die Produktion der Ver- bandémitglieder ab¿u)eßen und die Verkaufepreise zu regeln, Die Dauer des Ver- bandes läuft bis Ende 1928. :

Die Feldmühle ift glei den übrigen namhaften, auf Sulfitspiritusfabri- kation eingerichteten Zellstoffabrifen der Sulfit1piritus-Gesellshaft m. b. H. als Ge- selliaiter beigetreten, welhe die gelamte Produftion der Fabrifen an Spiritus abzusezen hat. Die Dauer der Sulfit)piritus-Ge1ell|hatt war zunächst bis zum 31 Dezember 1925 festgeseßt und ist dann bis zum 31, Dezember 1928 verlängert worden. :

Die Feldmühle beschä!tigt zurzeit etwa 320 Beamte und etwa 2450 A1beiter.

Der Abjay der Ge!ell\haft in Papie1fabrifaten betrug 1920: 23388 Tonnen, 1921: 38398 Tonnen, 1922: 45843 Tonnen, 1923: 36874 Tonnen, 1924: 44 092 Tonnen und 1925: 60710 Tonnen obne die Produktion von Hohenkrug.

Die Grundstücke ter Gesellsha!t umfassen jeßt eine Gei)amtfläche von 130 ha 51 a 90 qm, von denen 7 ha dv a 65 gm bebaut find

Die Feldmühle ist für die nächsten Monate mit Au'trägen, zum großen Teil aus dem Auslande, gut versorgt. Soweit sih die Ge\chäftëlage biéher über|ehen läßt, ist mit den durch die Zeitverhältnisse bedingten Vorbehalten für das laufende Jahr damit zu renen, daß das Erträgnis auch auk das erhöhte Aktienkapital nicht hinter dem des vergangenen Geshättsjahrs zurückitehen dürfte.

Scholwin bei Stettin, im August 1926.

Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke Aktiengesellschaft,

Aut Grund vorltehenden Prospekts sind 2 900 000 NM neue Stammaktien (9666 Stück zu je 300 NM, Nr. 103 761—113 426, 2 Stüd zu je 100 NM, Nr. 113427— 113 428) der Feldmühle, Papier- und Zellstoffwerke Aftiengesellichaft zu Scholwin bei Stettin é zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börje zugelassen worden. Berlin, im August 1926. Berliner Sandels-Gesellschaft. Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft,

[49885] M Achgelis Söhne A.-G. Die ordenfllihe Generaiver1ammlung unserer (GBetellihaft voin 27. Vai 1926 hat beschlossen, das Grundkapital von M 450000 auf NM 225100 herab- zusetzen. Nachdem diejer Beichluß in das Handelsregister eingetragen worden ift, fordern wir gemäß § 289 H.-G.-B. die Gläuoiger der Gesellschaft auf, ihre An- sprüche anzumelden. Wesermünde-G., im Juni 1926. M. Achgelis Söhne A.-G. [54561] Goldmarfkeröffnuugs8bitanz 31. Dezember 1923.

# [3

Immobilien . 26 460|— Ma!chinen und Einrichtung | 213 259|— Borrâte und Ausstände . 105 642/39 Barbestand . . . . . « 3511/23 348 872/62

Schnellingen bei Haslach i. K., den 1. Januar 1924. Bauer Schönenberger A.-G,

Bauer. [54562] Bilanz 31. Dezember 1924. Aktiva. M |

Immobilien . i 25 931

Maschinen und Einrichtung 210 684/57 Ausstände und Vorräte 132 795 73 L G E 1 460/97 Beit. n uo 9 360/85

380 233/12

Pasfiva,

Aktienkavital . C) es . 300 000 E Neserven E S S0 S S6 19 269 E MTePltotel E dls 60 964/12

380 233|12 Gewinn- und Verluftrechnuna. M e

303 470/67 303 470/67 294 109/82

9 360/85 303 470/67

Schnellingen bei Haslach i. K., den 1. Januar 1925. Bauer & Schönenberger A.-G., Bauer.

Löhne, Unkosten, Steuern und Abschreibungen « .

Bruttogewinn . + o e «o - Verlust.

[54563] Goidmarkbilanz 1. Januar 1924 der Firma Elektrizitätswerk Woifach A.-G., Wolfach (Bd.).

Aktiva. M |S Maschinen und Einrichtung 71 989| Barvorräte è e 471/52 Außenstände und Vorräte . . |_2 662/74

75 123/26

: Passiva. Me a 0d Medio. «e ee 6

75 000|— 123/26 75 1231/26 Der Vorstand. Dr. Bußiäger. [54964] Bilanz per 31. Dezember 1924 der Firma Elektrizitätswerk Wolfach Akt.-Ges., Wolfach i. B.

Aktiva. A Maschinen und Einrichtung 84 192/81 E 213/77

84 406/58

Pasfiva,

E, e Cs s 0 ETOOOO! MLCDUOLCN «o a6 e 00 P SOCSIST Eo C P i 827171

84 406/58

Gewinn- und Verluftrechnung per 31. Dezember 1924.

é Soll. H |S Aufwendungen . « « « e « . [28 589/48 TLDICOICIDUNIOEN e 6 000 3 595|— Gewinn - ooo... 827171

33012/19

j 33 012/19 33 012/19 Der Vorstand. Dr. Bußijäger. ¡949695 | Bilanz per 31. Dezember 1925

der Firma Elettrizitätswerkt Woifach Att.-Ges., Wolfach i. B.

Aktiva. M A

Haben. Bruttoeinnahmen . « « - «

Immobilien. .. iz 17 998/39 Ma\chinen und Einrichtung 109 595/63 Ba1voriâte 2021/73 Außenstände und Vorräte . 3 538/62 Zaldo . E 14 171/26 fingen

145 506/63

Passiva, |

V 75 000 MLeditoreit. 70 506/63 145 506/63

Gewinn- und Verluftrehnung per 31. Dezember 1925.

e oll. A Aufwendungen . 6 « OO TODIAO ADIMTEIDUNAEN « a a a 9 278/80

60 048/26

Haben. A Bruttoeinnahmen . 45 8707| VBertnft pie 14 171/26

60 04826

Der Vorstand. Dr. Bußjäger.

[57578] Prospekt / über nom. RM 4 0906 000,— (1 Reichsmark = !/7 Ks Feingold) 8 2/9 durch erfte Hypothek geficherte Teilsschuldverschreibungen der

Mechanischen Weberei zu Linden Aktiengesellschaft

in Hannover-Linden. 3000 Stüdck zu je RM 1000,— Nr. 1 bis 3000, S 500,— Nr. 3001 bis 4610, O 200 Nr. 4601 bis 5600.

Die Mechanische Weberei zu Linden wurde im Jahre 1837 errichtet, besteht seit 1858 als Aftienge!ellshaft und hat ihren Sig in Hannover-Linden.

Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb der ihr gehörigen Fabriken in Linden und Oggersheim-Ptalz und der vorhaudenen oder noch anulegenden oder zu enwerbenden Hilts- und Zweigetablissements behufs Anfertigung und Weiter- verarbeitung von Geweben ; der Anfauf, die Weiterverarbeitung und die Anfertigung aller dazu dienlihen Materialien, Halbfabrikate und Hilfämittel; der Verkauf der Fabrikerzeugnisse und der Betrieb aller Geschäfte, welhe zur Erreichung der vor- gedachten Hauptzweckc notwendig oder nüglih sind, insbesondere auch die Beteiligung bei anderen Unternehmungen.

Das Grundkapital der Gesellshaft betrug ursprüngliß 4 3 600 000 und wurde nach mebrtfachen Aenderungen laut Beichluß der Generalversammlung vom 5. Dezember 1924 auf NM 6 800000 Stammaktien und NM 66 000 Vorzugs- aïftien umgestellt.

Es ist eingeteilt i j

a) in 6750 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien von je RM 40, Nr. 1— 4853, 5001 —%5259, 5513—5800, 6001 7350, :

b) in 81625 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien von je RM 80, Nr. 7351-—88 975,

c) N 2 E auf den Inhaber lautende Vorzugéeaktien von je NM 1000, I, LDOs

Die Vorzugsaktien haben vor den übrigen Aktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von6% auf die geleisteten Einzahlungen mit Nahzahkungspflicht; reiht der verteilbare Reingewinn eines Jahres zur Zahlung des Vorzugsgewinn- anteils von 6% nichtaus, so ift jedesmal der fehlende Betrag aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu entnehmen. Die etwaigen jeweiligen Gewinnanteilrückstände werden auf den Gewinnanteilschein des zuleßt abgelaufenen Geschäftsjahres aus8gezahlt, soweit der Reingewinn des be- trejsfenden GBeshättsjahres hierzu ausreicht. Abgesehen von dem Vorrechte auf 6% Gewinnanteil mit Nahzahlungspflicht haben die Vorzugsaktien keinen Anteil am Reingewinn.

Bei einer etwaigen Liquidation der Gesellschaft erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlös, bevor eine Ausshüttung an die Stammaktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Höbe von 108% des Nennwerts ibrer Aktien zuzüglihetwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile, abzüglich rückständiger Einzahlungen, während der darüber hinaus sich ergebende Ligquidationserlss den Stammaktien zufällt.

Die Gesellshaft hat das Recht, die Vorzugsaktien jederzeitganz oder teilweise nach mindestens dreimonatiger Kündigung mit 108% ihres Nennbetrags abzüglich nicht geleisteter CGinzahlungen, zuzüglich etwa rückständiger Vor- zug8gewinnanteile, sowie statt des Gewinnanteils des laufenden Geshäftsjahrs, zuzüglih 6% laufender Stüdck- atulen, zUruckzuzablen. Erfolgt die Einztebuüng aus dem verfügbaren Gewinn, so sollen in einem Gesbäftsjahr nicht weniger als 1% und nicht mehr al810% der Vorzugsaktier getilgt werden. Zu der Einziehung derVorzugsaktien bedarf es gesonderter Beschlüsse der Generalversammlungen der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Es genügt die einfahe Mehrheit des bei der Abstimmung vertretenen Grundkapitals, fofern niht. die Einziehung nah den für die Herabsegzung des Grundkapitals maßgebenden Vors schriften stattfindet.

Der von dem Au!sichtêrat zu bestellende Vorstand besteht nach dem Ermessen des Aufsichtsrats aus einer Person oder aus mehreren Mitgliedern. Der Aufsichtsrat hat darüber zu beschließen, welche von mehreren Mitgliedern des Vorstands und welche Stellvertreter die Firma der Gesellschaft allein oder nur in Gemeinichaft mit einem oder mehreren anderen Mitgliedern oder Stellvertretern oder in Gemeinschaft mit einem oder mehreren Prokuristen zu zeichnen befugt tein follen.

Den Vorstand bilden zurzeit die Herren Generaldirektor Kommerzienrat Carl Üebelen, Hannover, und Direktor Erich Thomas, Hannover. Herr Kommerzienrat Uebelen ist die Firma allein zu zeihnen berechtigt.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus 5 bis 9 Mitgliedern, die auf 5 Jahre gewählt werden, gegenwärtig aus den Herren :

Kommerzienrat Julius Gumpel, i. Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Han- nover, Vorsitzender, A. Kues, Direktor der Direction der Disconto-Gesellshaft Filiale Han- nover, I. stelly. Vorsitzender, Dr. iur. Ernst Fleck, Syndikus, Hannover, Ik1. \telly. Vorsitzender, John Spiegelberg, Privatmann, Hannover, Gustav Meyer, i. Fa. Ludwig Hampe, Kammgarnspinnerei Helmstedt, Hannover, A. Jacob1on, i. Fa. Ferdinand Jacobson, Hamburg, Kommerzienrat Jos. Be1liner, Rentner, Hannover, Erich Mever, i. Fa. Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, Friß Mackowsky, Direktor der Direction der Disconto-Gesellshaft Filiale . Hannover.

Die Generalversammlungen werden vom Aufsitsrat oder vom Vorstand oder nah Maßgabe der geseglihen Vorschriften von Aktionären berufen und finden in Hannover statt.

Die Berufung der Generalversammlung erfolgt durch Bekanntmachung im „Deutschen Reichsanzeiger“; außerdem werden die Bekanntmachungen in zwei ix Berlin und einer in Hannover erscheinenden Tageszeitung veröffentlicht.

In den Generalversammlungen gewährt jede Stamm- aktie zu NM 40 eine Stimme, jede Stammaktie zu NM80 zwei Stimmen, jede Vorzugsaktie zu NM 1000 150, bei Beschiüssen über Beseßung des Aufsichtsrats, Aenderung des Statuts und Auflötung der Gesellshatt jedoch 1800 Stimmen, so daß den 9900 bezw. 118800 Stimmen der Vorzugsaktionäre 170000 Stimmen der Stammaktionäre gegenüberstehen.

¿Die Vekanutmachungen erfolgen rechtswirksam im „Deutschen Reichs- anzeiger“; außerdem werden sie in zwei in Berlin und einer in Hannover ere scheinenden Tageszeitung veröffentlichi.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderfahr.

s Von dem aus der Bilanz sih ergebenden Reingewinn sind zunächst ab- zuleßen :

1. die von der Genecalversammlung festzuseßenden Beiträge zu den MNeserve!onds.

Hinsichtlih des Neservefonds gelten folgende Bestimmungen :

In den zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Verlustes dienenden , geseßlihen Netervetonds“ sind einzustellen :

l. von dem jährlihen Reingewinn mindestens der zwanzigste Teil so lange, als dieser Reservefonds den zehnten Teil des Grundfapitalg niht übersteigt;

2. der Gewinn, welcher bet Erhöhung des Grundkapitals durch Ausaabe der Aktien für einen höheren als den Nennbetrag erzielt wird;

9. der Betrag etwaiger Zuzahlungen auf den Nennbetrag der Aktien.

Daneben besteht der „allgemeine Retervekonds“, welher nah dem Ermessen der Generalversammlung zur Bestreitung größerer Ausgaben und zur Deckung etwaiger Ausfälle dient.

Verfallene und verjährte Gewinnanteile fließen dem allgemeinen

Neservetonds zu.

_ Ueber )onftige -Beiträge zum allgemeinen Re'ervefonds beschließt die Generalver)ammlung nah freiem Ermessen.

Außerdem kann die Generalversammlung über die Bildung eines Delkrederefonds oder sonstiger be)onderer Nelervefonds tür bestimmte Zwecke und über die ihnen vom Reingewinn zu überweifenden Beit1äge Be1chluß fassen.

2. die Bewilligung der Generalver])ammlung für Unterstüßungen, Be- lohnungen und Vergütungen (Dispositionsfonds);

3. der (Gewinnanteil des A'fsichtsrats (für jedes feiner Mitglieder eine jährliche feste Vergütung von GM 2000; der Vo1sitzende und dessen

Stellvertreter von GM 3000, ferner einen Gewinnanteil im Betrage

(Fortseßung auf der folgenden Seite.)

E En L F EESS