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Nr. 10 503 die Verfügung des Justizministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirks des Amtsgerichts Gladenbach, vom 5. Mai 1904.
Berlin W., den 14. Mai 1904.
Königliches Geseßsammlungsamt. Weberstedt.
S agesorbnung . Mai 1904, Vormittags 11 Uhr, im stad ¡en Bahnhof8gebäude zu Magdeburg f i 43. Sitzung des Bezirkseisenbahnrats für den bezirk Magdeburg.
Miitteilungen über die Erledigung früherer Beratungsgegenstände sowie über wihtigere Tarif- und sonstige Verkebrsangelegenheiten.
Mitteilungen der Königlichen Eisenbahrdirektion über den Sommer- fahriplan 1904.
Ermäßigung der Eisenbahnfrachten für Zichorienfabrikate. Bericht- Die Königliche Eisenbahndirektion. ( Fabrikdirektor Dr. Bartz-Braunshweig und Elbschiffahrtédirektor Wanckel-Schönebeck: Anwendung des Ausnahme- tarifs für Düngemittel auch bei der Ausfuÿr aus Deutschland. Berichte erstatter: Elbschiffahrtëdirektor Wandel.
Festsezung des Zeitpunkts für die nähste Sizung.
Magdeburg, den 9. Mai 1904.
Königliche Eisenbahndirektion.
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E. b 54 Antrag der Verren
Königlich Preußische Armee. Beamte Militärverwaltung. s Kriegsministeriums. 30. April. ‘andw. 2. Aufgebots (Hameln), der Ab-
demann, überzähl. Intend. « Dew, TIT, und X In:
Nichfamtliches. Deutsches Reich. Wre en Berlin 14 Mat
Jhre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin
it Jhrer Königlihen Hoheit der P rinzessin
Victoria Luise heute früh um 8 Uhr von Straßburg die
Fahrt nah Meg angetreten. Zur Verabschiedung waren am
Bahnhof der Fürst und die Fürstin zu Leiningen, der fom-
mandierende General des XV. Armeekorps und der Polizei-
präsident von Straßburg anwesend. Die Ankunft in Meß erfolgte um 11 Uhr.
Bundesrats für Rech-
Die vercinigten Ausschüsse des : E dheer le Festungen und für das
ci nungswesen, für (— s —_ Lid
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Der Kaiserlihe Gesandte in Kopenhagen von Schoen is: von dem ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub auf seinen Posten zurücgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Königliche Gesandte in Karlsruhe, Wirkliche Geheime Rat von Eisendecher und
der Königliche Gesandte in Weimar von Müller haben ihre Posten mit kurzem Urlaub verlassen.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Möwe“ am 11. Mai in Manila eingetroffen und seßt am 16. d. M. die Neise nah Matupi (Neupommern) fort. S. M. S. „Thetis“ ist am 11, Mat in Vingîau, M. S. „Sperber“ am 12. Mai n Swhanghai und S. M. S. „Geier“ an demselben Tage in Tschemulpo an- aefommen.
S. M. S. „Vineta“ ist am 12. Mai in Kap Haitien eingetroffen und an demselben Tage von dort nah Port au Prince in See gegangen.
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Vayern.
Der Finanzminister hat, wie „W. T. B.“ erfährt, dem Landtag eine neue Vorlage über Aufbesserung der Beamtengehälter vorgêlegt. An der Aufbesserung sollen die ledigen Beamten und Bediensteten vom 1. Januar 1905 ab teilnehmen, alle übrigen bereits vom 1. Januar 1904 ab. Die Aufbesserung beträgt 60 bis 270 M
Oefterreich-Ungarn.
Der Kaiser und König empfing gestern, wie „W. T. B.“ meldet, in Budapest einc Abordnung der Hauptstadt, die ihren Dank für die Anordnung, die Asche Rakoczys in die Heimat zu bringen, aussprach. Auf die Ansprache des Ober- bürgerrcisters Markus antwortete der Kaiser, es gereiche ihm zu besonderer Zufriedenheit, daß die Anordnung im ganzen Lande einen fo lebhaften und dankbaren Widerhall gefunden habe. Er verstehe und schäge die Pietät hoh, die die Nation für her- vorragende geschichtlihe Gestalten hege. Er sei gern diesem auf einem edlen Gefühle der Nation beruhenden Wunsche nachgekommen. Er habe Vertrauen zu der ererbten Tugend der Nation gehabt und werde es stets haben, und es sei immer der innigste Wunsch seines landesväterlihen Herzens gewesen, in gegenseitiger Eintracht zu versuchen, alles zu ver- wirklihen, was dem Wohle und dem Ruhme der Nation dienen könne. Die Rede wurde mit lebhaften Eljenrufen auf- genommen.
Die „Neue Freie Prefse“ Kriegsverwaltung fordere tretenden Delegationen einen 90 Millionen Kronen für
meldet aus Budapest, die von den heute zusammen- Kredit zwischen 85 und neue Ge\hüße und ver-
schiedene Ausrüstungsgegenstände. Gleichzeitig stelle die Marineverwaltung einen Kreditanspruch von über 75 Millionen Kronen. Beide Forderungen sollten Teil ansprüche eines großen Kredits sein, dessen weitere Beträge in den nächsten Jahren zur Bewilligung gelangen sollten.
Großbritannien uud JFrlaud.
Das Abkommen mit der cchinesischen Regierung, betreffend die Einführung chinesisher Arbeiter nach Transvaal, wurde gestern nahmittag von dem Staats- sekretär des Auswärtigen Marquis of Lansdowne und dem chinesishen Gesandten unterzeihnet. Das „Reutersche Bureau“ erfährt, daß der Vertrag die Frage der Auswande- rung chinesischer Arbeiter aus China allgemein mit bezug auf alle britishen Kolonien regele. Der Vertrag erwähne keine Kolonien im besondern und enthalte das Wort Transvaal überhaupt nit.
Das Unterhaus nahm gestern, wie „W. T. B.* berichtet, mit 155 gegen 129 Stimmen die zweite Lefung der Vorlage, betreffend die Abschaffung der Leuchtfeuersteuer, an. Die Regierung batte die Vorlage als unbillig bekämpft.
Frankreich.
Der Ministerrat hat, dem „W. T. B.“ zufolge, be- schlossen, den General Zeannerod, Kommandeur des I. Armeekorps, zur Disposition zu stellen. Der Oberst Vala- brègue wurde zum Kabinettschef des Kriegsministers ernannt. Die Demission des Obersten Marchand wurde angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sizung teilte der Minister des Aeußern Delcaîss mit, aß Rußland zuerst der Veröffentlihung des Dekrets des Khedive zugestimmt habe, das sih an die english-französishe Erklärung bezüglich Aegyptens und Marokkos analiedere. Der Minister erhielt den Auftrag, Nußland den lebhaften Dank der Regierung für dicfen neuen und wertvollen Beweis der Freundschaft aus- zusprechen, den es seinem Verbündeten gegeben habe.
Der Vizepräsident der Kammer und Deputierte für Oran Etienne überreihte dem Ministerpräsidenten Combes ein Gesuch der algerishen Kaufleute, in dem sie über die shweren Schädigungen des algerischen Handels durch den Streik der Offi- ziere der Handelsmarine Klage führen. Der Ministerpräsident teilte Etienne mit, daß die Handelsmatrosen sich bereit erklärt hâtten, die vorgeschlagenen Bedingungen anzunehmen. Man fonne hoffen, daß die Offiziere in der Versammlung, die über- morgen werde abgehalten werden, das Ende des Ausstands beschließen würden.
Jtalien.
Der französishe Botschafter bei dem Vatikan Nisard
wie „W. T. B.“ berichtet, dem Staatssekretär Merry
Val die Note überreiht, in der der Vrotest des
tes gegen die Reise Loubets für null und nichtig
wird. Die Entgegennahme der Note habe zu keinen denfällen Anlaß gegeben, die Angelegenheit werde damit vorläufig für erledigt angesehen.
Spanien.
Der König hat, wie „W. T. B.“ erfährt, ein Defret unterzeihnet, das die Demission des Botschafters in St. Peters- burg Fürsten Pio di Savoia annimmt und an seiner Stelle den bisherigen Gesandten in Brüssel Herzog von Arcos ernennt.
Die erste Division des englishen Mittelmeer- geschwaders ist, der „Agence Havas“ zufolge, in den Hafen von Palma (Mallorea) eingelaufen. Morgen wird eine zweite und Montag eine weitere Division erwartet.
Türkei.
Aus Konstantinopel berichtet das Wiener „Telegr.- Korresp.-Bureau“, die Pforte habe den Kabinetten von London und Paris eine neue Note in der Angelegenheit des english-französishen Abkommens bezüglih Aegyptens über- mittelt, in der ste die legten Erkiärungen der beiden Kabinette bestätige und einen weiteren Vorbehalt mache.
Nach einer Meldung der Konsuln sei die bei Wan aufgetauhte armenishe Bande in Stärke von 12 Mann aufgerieben worden.
Die türkischen Behörden seien mit den Bischöfen von Musch und Bitlis unzufrieden, weil sie die vom Wali ver- faßte Erklärung, daß die Ausschreitungen nicht von kur- discher, sondern von armenisher Seite erfolgt seien, niht hätten unterzeihnen wollen. Aus diesem Grunde hätten beide Bischöfe demisstoniert.
Die „Frankfurter Zeitung“ meldet, daß der russische, englische und franzöosishe Konsul in Bitlis sich heute nah Musch und von dort in das armenishe Aufstands- gebiet begeben würden, um die Einstellung der Feindselig- eiten zu vermitteln, nahdem die türkisch-armenishe Mission, die den gleichen Zweck verfolgte, gescheitert sei.
Serbieu. Der König ist, dem „W. T. B.“ zufolge, heute in Be- gleitung des Militärattahés der bulgarischen Gesandschaft Hessaptshiew von Belgrad nah Nis ch abgereist.
Bulgarien.
Der Fürst is heute, wie „W. T. B.“ erfährt, in Be- gleitung des Ministerpräsidenten und des Ministers des Jnnern zu einer kurzen Begegnung mit dem König von Serbien nah N isch abgereist. Von Nish wird der Fürst seine Reise über Wien nah Mentone fortseßen. Die Minister kehren heute nah Sofia zurü.
Afien.
Ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiser lautet, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berihtet wird: l
Am 11. Mai begannen die Japaner mit Tage8anbruch aus Föngwangtschöng auf der großen, na Liaujang führenden Straße vorzurüccken. In ihrer Vorhut marschierten nah dem Dorfe Seludjan (15 Werst nordwestlih von Föngwangtscheng) ein d Infanterie mit vier Geschüßen und ein Regiment Kavallerie. In Seludjan be- fand si im Hinterhalt eine kleine Kosakenabteilung. Der Tschandsialin- paß, 14 Werst nördli von Seludjan, wurde von zwei Sotnien be- seßt gehalten. Unter Umgehung des rechten russischen Flügels rückten ¡wei japanishe Kompagnien auf Tschandsialin und eine Kompagnie auf Seludjan vor. Die Kosaken wurden bei Tschandsialin \o lange MaaaTten, bis die Shüzßenketten des Feindes den Paß er- kommen und den russishen rechten Flügel bedrohten. Dann zogen fie sih, indem sie den Feind durch ihr Feuer aufhielten, anfangs auf den Paß Wafantun, sechs Werst nördlih vom Dorf Seludjan, und hierauf auf den Paß beim Dorfe Ts{humynsa, zwölf Werst nôördlih von Seludjan, zurück, wo sie Stellung nahmen. Fn
diesen Kämpfen wurde der Chef der einen Sotnie von Wahl verwundet und zwei Kosaken getötet. Am 10. Mai wurde Kuandiansan vom Gegner geräumt und von Kosaken beseßt. Durch Rekognos3- zierungen wurde festgestellt, daß sich im Tale des Flusses Zaohe (50 Werst südwestlih vom Saimadsa) keine Japaner befänden. Am 9. und 10. Mai wurden Biwaks des Gegners im Tale desz lufses Unsianhe bemerkt, eines linken Nebenflusses des Tajangho, ei dem Dorfe Taindsa (etwa 25 Werst östlih vom Ssiuiam und bei Ssedsechoge) und bei der Mündung des Ssedseho in den Tajangho. Am Morgen des 10. Mai rückte eine gegen 10 000 Mann Infanterie starke japanische Abteilung mit 50 bis 80 Geschüßen, hauptsächlih Gebirgsgeshügten, die in Ssalidsaipudsa vereinigt worden war, in der Richtung auf Ss\iuian vor. Tschantaidsy (an der Küste, 25 Werst westlich von Takuschan) und Takuschan sind von den Japanern befezt worden und thre Streifwachen zeigten \sich am 11. Mai etwa 15 Werst südlich von Ssinian. Im Gebiet von Niutshwang berrschte am 11. Mai Ruhe.
Jn Mukden eingegangenen Meldungen zufolge ist Pulandian wieder von den Japanern beseßt worden. Der Verkehr mit Port Arthur ist unterbrochen.
Japanische Kundschafter sind, wie das „Neutersche Bureau“ aus Niutshwang berichtet, am Donnerstagabend sieben Meilen \üdwesilich von Kaitshou gesehen worden. Ein Teil der japanischen Armee rückt in nordwestliher Richtun auf Ssinian vor. Die Russen verbrennen auf ihrem Rüce zuge die Bahnhöfe und alle Lebensmittel, die sie niht fort- schaffen können.
Ein japanisches Torpedoboot wurde vorgestern, wie dem „Reutershen Bureau“ aus Tokio mitgeteilt wird, beim Aufnehmen von Minen in der Kerr-Bucht nördlih von Ta-lien-wan vernichtet. Verlust 7 Tote und 7 Verwundete.
Demselben Bureau wird aus Söul vom 9. d. M. ge- meldei, die 70 000 Mann starke zweite japanische Armee habe am 4. Mai Tschinampho auf 83 dichtbesezten Trans- portschiffen verlassen. Nur eine Division sci auf der Liau- tung-Halbinsel gelandet worden, die übrigen Truppen seien bei Takuschan ausgeschifft worden. Die Japaner hätten eine Basis für die Operationen ihrer Flotte in Port Lazareff errihtet und shüßten die Hafeneinfahrt durch Minen.
Der amerikanische Kreuzer „New Orleans“ ist, wie aus Schanghai berichtet wird, von dort nah Tschifu in See ge- gangen; es heiße, unter den dortigen Chinesen hätten si Zeichen von Unruhe bemerkbar gemacht und die amerikanischen Behörden hielten es für rätlih, dort ein Kriegsschiff zu haben für den Fall, daß die Russen Niutshwang verließen. Der amerikanische
reuzer „Raleigh“ gehe heute nah Tschin-kiang am Jangtse ab, wo es am 11. Mai zu Dricimen lokaler Natur gekommen sei.
Parlamentarische Nachrichten.
Schlußbericht über die gestrige Sizung des Neichs-
er Bericht über die gestrige Sizung des Herren-
sowie der Schlußbericht über die gestrige Sißung
uses der Abgeordneten befinden sch in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.
— In der heutigen (91.) Sihung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieber- ding und der Staatssekretär des Reichsshaßamts Freiherr von Stengel beiwohnten, wurde zunächst in zweiter Beratung die Uebersiht der Reichsgein- nahmen und -ausgaben für das Rechnungsjahr 1902 ohne Debatte erledigt; das Haus spricht die vorläufige Ge- nehmigung der Etatsübershreitung im Betrage von 34 092495 #Æ und der außeretatsmäßigen Ausgaben im Betrage von 2728748 M sowie die nahträaliche Genehmigung der den Etat überschreitenden und außerordent- lichen Einnahmen aus der Veräußerung von Grundstücken, Materialien, Geräten und sonstigen Gegenständen aus.
Es folgt die Beratung der nahüehenden, von der Budgetkommission zum Etatseinnahmetitel „Zucker- steuer“ vorgeschlagenen Resolutionen:
1) die verbündeten Regierungen zu ersuchen, in Erwägung zu nebmen, ob und inwieweit die Besteuerung des aus anderen Stofen als aus Rüben bergestellten Zuckers berbeizuführen ist, sowie ob und in welchem Umfange die Ausführungébestimmungen zu § 2 des Zuersteuergesezes von 1896 mit bezug auf die Besteuerung von Nübensäften einer Abänderung zu unterziehen sind;
2) den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, Ermittelungen darüber zu veranlassen, ob Fälle vorliegen, in welhen Inländer durch die Ausführung des Süßstoffgeseßes unvershuldet besonders bart ges troffen werden, und falls solche Fälle festgestellt werden, zu erwägen, ob bier eine Erleichterung gewährt werden kann.
Berichterstatter der Kommission ist der Abg. Dr. Arendt (Rp.), der sich über die Erörterung in der Kommission ein- gehend ausläßt.
Abg. Göt von Olenhbusen (Zentr.) erklärt, er balte den Zeits punkt für gekommen, nunmebr auch den Stärkezucker endli zur Be- steuerung heranzuziehen. Die Brüsseler Konvention sei 1902 mit unter diescr Vorausseßung zur Annahme gelangt. Damals habe man allgemein ge- wünscht, die Verbrauchs\teuer auf 12 46 zu ermäßigen ; diesem Wunsche habe nicht willfahrt werden können. Jeßt sei es an der Zeit, auch die anderen Süßstoffe zu besteuern: es gehe nit mehr an, daß die Nüben allein den ganzen Steuerbetrag von 115 Millionen aufbringen, ohne daß irgend welhe Prämie mehr bestehe; es würde fonft darin geradezu ein Anreiz vorliegen, Zucker aus anderen Materialien als aus Nüben herzustellen. E
Abg. Gamp (Np.): Der Vorredner hat nicht erwähnt, daß das Haus 1901 die Resolution auf Besteuerung des Stärkezuckers mit großer Mebrheit abgelehnt hat. Von mir und vielen, die die Interessen des ärmsten Bodens in den östliGen Provinzen ver- treten, würden die Stimmen für die Zuckerkonvention nicht abgegeben worden sein, wenn dies an eine solche Bedingung geknüpft worden wäre. Dem Staatssekretär bin ih für die ablehnente Haltung, die er in der Kommission eingenommen hat, dankbar. Die Herren übersckäten auch die wirtschaftliche und finanzielle Bedeutung dieser Be. steuerung. Ich nehme an, daß niht auch der Stärkesirup ver- \teuert werden foll, denn die Folge würde auch eine Besteucrung des Melassefiruvs sein, also niht eine Entlastung, sondern eine neue Belastung der Zuckerindustrie. Der Verein der Zuckerindustriellen hat den Glauben zu erwecken gesucht, als sei eine gewaltige Steigerung der Fabrikation an Stärkezucker und Stärkesirup ein- getreten. Der Verein hat dabei willkürlih das Sabr 1891/92 herausgegriffen, in dem bekanntli die Kartoffelernte ganz er- bärmlich war. Die Zuckerinteressenten hätten im gegenwärtigen Stadium keine Veranlassung gehabt, diese Frage der Stärkezu@er- bersteuerung aufzurollen. Die Stärkezuckerproduktion beträat nur 2 9% der Zuderproduktion von 20 Millionen Doppelzentnern ; der Stärkezucker hat auch nur F der Süßkraft des Nübenzuckers, er ist dabei in seinem Zuckergehalt außerordentlich verschieden. (Redner hat einige Proben auf den Tisch des Hauses niedergelegt.) Dur den Stärkesirup wird die Verwend- barkeit des einheimishen Zudersirups erbebliG erweitert und verbessert. Die Steuer würde auch der Neichsklasse nichts einbringen, denn die Kosten für die Untersheidung allein würden
| nahtommt,
N und wieder ein | juristishen Bedenken, die der Vorlage enigegenstehen.
den ganzen Ertrag aufzehren. Die gewerblichen Stärkezucker- fabriken beziehen ihre Robstärke von kleinen landwirtschaftlicen Genossenschaften; eine Steuer würde auf die kleinen Landwirte, also auf die wenigst [eistungsfähigen Schultern abgewälzt werden.
an klagt mit Neht über die niedrigen Rübenpreise, aber die Kartoffelpreise waren im vorigen Jahr no verbältnismäßig niedriger. Unser Kartoffelbau rentiert si wirkli ganz \{lecht. Ih mödte dringend bitten, den ersten Theil der Resolution abzulehnen. Er beshränkt sich zwar auf Erwägungen, aber darin fann man einem Finanzminifter gegenüber gar nit vorsichtig genug sein. Ich fürchte, daß, wenn das Daus jeßt die Nesolution annimmt, der Staatssekretär bei der {limmen Finanzlage im nächsten Jahr seine früheren Bedenken zurücktreten läßt.
(Schluß des Blattes.)
— Das Haus der Abgeordneten erklärte in der heutigen (74.) Sißung, welcher der Justizminister Dr. Schón- stedt und der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben beiwohnten, zunächst in einmaliger Beratung die Rechnung über die Verwendung des auf Grund des Geseßes vom 12. Juli 1900 zum Zwecke der Errichtung von Rentengütern aus dem Reservefonds der Rentenbanken gewährten Zwischen- fredits für die Zeit bis Ende 1903 ohne Debatte dur Fenntnis- nahme für erledigt. \
In zweiter Beratung wird darauf der Geseg- niwurf zur Abänderung des Gesetzes, betreffend
sStaatsschuldbucch, ohne Debatte angenommen, ebenso der
Heseßentwurf zur Abänderung des Gesetzes, betreffend ie ärztlihen Ehrengerichte, das Umslagerecht und ie Kassen der Aerztekammern; die zu lezterem Gegen- tande vorliegenden Petitionen werden für erledigt erflärt.
Alsdann segt das Haus die zweite Beratung des Geseßtz- entwurfs, betreffend die Bestrafung des Spiels in außerpreußischen Lotterien und des Vertriebs von Losen außerpreußisher oder [her preußischer Lotterien, welche nur für einen Teil der Monarchie erlaubt sind, fort. i
Abg. Traeger (fr. Volksp.): Wir lehnen diese Borlage ab, wollen aber, wenn größere Parteien Kommissionsberatung wünschen, ibnen darin nit vorgreifen. Die Immoralität des Lotteriesviels ist {on vor langer Zeit von dem früheren Finanzminister von Bitter anerkannt worden, aber die Regierung hat im Laufe der Zeit die Lose der preußishen Lotterie noch vermehrt. Die Begründung der Vorlage beruft sich darauf, daß die Negierung mit diesem Entwurfe einem Verlangen des Hauses nachkomme. És ift ja sehr loben8wert, wenn die Regierung unseren Wünschen aber hier bâtte sie es niht tun follen. Wo ist im Lotteriewesen die Einheit des Reichs? Es ist do eigen-
so T
} tümlih, daß cin mit dem Reichsstempel versehenes Lotterielos nur in einem Teile des Reichs gespielt werden darf.
Hintertüren für den Vertrieb der verbotenen Lose werden doch immer gefunden. Di Vorlage steht mit dem NReichtstrafgeseßbuch im Widerspruch, den: dieser bestraft nur einen „gewerbsmäßigen Spieler“. Von den weiteren eingehenden Ausführungen des Redners ist auf der Tribüne nur hin Wort ju verstehen. Er erläutert inébesondere die
Hierauf nimmt der Finanzminister Freiherr von Nhein-
| baben und nach diesem der Justizminister Dr. Schönstedt das Wort.
(Schluß des Blattes.)
Bei der gestrigen Ersaßwahl zum Reichstag im
f 4. Frankfurter Wahlkreise (Frankfurt - Lebus) erhielt, s dem „W. ÿ Bassermann (natlib.) y von Jagwig (wirtsch. Vgg.)
T. B.“ zufolge, nah den bisherigen Feststellungen 11706, Braun (Soz) 11 312 und 2837 Stimmen. Es hat Stichwahl zwi)hen Bassermann und Braun stattzufinden.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Bevölkerungsbewegung in Japan und Preußen 1900.
Das Statistische Bureau in Tokio veröffentlicht die nachfolgenden rgebnisse der Bevölkerungsbewegung im Kaiserreibe Japan während es Jahres 1900 *), denen die „Stat. Korr.“ die gleichartigen Zahlen
Preußen gegenüberstellt.
Es wurden 1900 beurkundet :
N A
in Japan in_ (ohne Formosa) Preußen . 1 420 534 1239 (19
. 1295 321 1 146 274 125 213 89 445, 137 987 39 993
109 166 35 847 28 821 4146, 346 528 293 064, 63 828 4755, 910 744 745 423 220 211 262 550;
130 091 228 424
Lebendgeborene Ee i; davon E, E Totgeborene
ebeliche ¿ unebelihe . Chbeshließungen ‘besheidungen é Gestorbene (ohne Totgeb.) . davon über 0—1 Jahr alt von leßteren waren E a S U EDEH Gebote e e s ne «O LOO 34 126. __ Demnah befanden sich in Japan bezw. Preußen unter 1000 SZeborenen 98,8 bezw. 73,4 Unehelihe und 88,5 bezw. 31,3 Tot- èvorene. Ebesheidungen sind in Japan besonders zablreih; denn
davon
| é entfielen von ihnen dort 184, in Preußen nur 16 auf 1000 Ebe-
[Gletungen. Der Uebershuß der Geburten über die Sterbefälle war in beiden Ländern annähernd gleih; er betrug in Japan 509 790, in Preußen 490 296 Köpfe. Die Zahl der Lebendgeburten auf 1000 Sterbefälle belief sih auf 1560 bezw. 1658. Auf 1000 Lebend- ita endli kamen bei den ehelich Geborenen in Javan 147, in Ae dagegen 199 Sterbefälle von Kindern im ersten Lebensjahre,
rend 1
auf 24) die entsprehenden Ziffern bei den unebelih Geborenen
ezw. 382 stellten.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Lohnbewegung der Berliner Militäreffektensattler (bal. Nr. 112 d. Bl.) kann, wie die „Voss. Ztg.“ mitteilt, als zu tren Gunsten beendet gelten, da alle Firmen bis auf eine, i denen die Arbeiter wegen Nichtbewilligung die Arbeit nieder- 100 haben, den neuen Tarif, der bis ¡um 31. Dezember 904 gelten soll, anerkannt baben. Außerdem ist die Einsetzung einer ommission vorgesehen, die bis zum 1. Juli d. I. einen den heutigen Lrhältnifsen entsprehenden Tarif ausarbeiten soll, der am 1. Îa- nuar 1905 in Kraft tritt.
l, Die Führer und Schaffner der Crefelder Straßen-
g bn sind, wie ,W. T. B.“ meldet heute früh, etwa 180 Mann fred in den Ausstand getreten. Der Betrieb wird nur auf den Außen- fêden dur Hilfsarbeiter teilweise aufrecht erhalten. Die Ausständigen Sti C A E
?) Mouvement de la population de l’empire du Japon
Pendant l’'an XXXIII de Meiji — 1900, Tokio 1903,
|
fordern, nah der „Rh.-Westf. Ztg.*, Verbesserung des Gehalts, einen freien Tag auf alle aht Tage (\taît bisher auf zehn Tage) und eine bessere Regelung des Dienstes.
Zum Streit in der dänishen Eisenindustrie (vgl. Nr. 112 d. Bl ) erfährt „W. T. B.*, daß dur Verhandlungen j¡wishen dem Arbeitgeberverband und Vertretern der Arbeiter jet die Angelegenheit loweit geregelt worden ist, daß die Aussperrung unterbleibt.
Die Antwerpener Diamantarbeiter (vgl. Nr. 73 d. BL.) haben, der „Frkf. Ztg.“ zufolge, gestern mit 2061 gegen 43 Stimmen von den Arbeitgebern angenommene Vorschläge einer Vermittelungs- kommission abgelehnt. Der Streik dauert daber fort.
Die eingeschriebenen Matrosen des Hafens von Marseille haben sih, wie ,W. T. B.“ berichtet, den Forderungen der aus- ständigen Offiziere der Handel83marine in allen Punkten an- ges{lossen (vgl. Nr. 111 d. Bl). Man nimmt an, daß der Ausstand am Montag beendet sein wird. L
Kunft und Wissenschaft.
In der gestern in Bonn abgehaltenen Hauptversa: l der Deutschen Bunsen-Gesellshaft mahte, dem „Generc anzeiger“ zufolge, der Vorsitzende, Abgeordneter Dr. B oettinger, b kannt, daß Sir William Ramsay vier neue Elemente ent- deckt babe. NRamsay habe damit den Höchstrekord in der Ermittelung neuer Elemente erzielt. Er: wurde einstimmig zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt.
In Jena ist, wie ,W. T. B.* meldet, der ordentlice Professor der Geschihte an der dortigen Universität, Geheime Hofrat Dr. Ottokar Lorenz gesiern t Er war am 17. Sevtemker 1832 zu Iglau in Mäbren geboren. Im Jaßre 1856 kbabilitierte er ih in Wien als Privatdoze Geschichte und wurde 1862 dort- felbst ordentliher Profeffor. 1885 folgte er einem Nufe in aleiber Eigenschaft an die Universität J Er war namentlich ein gründ- licher Kenner der Geschichte des deutshen Mittelalters. Er verfaßte i. d De Bes E 3. und 14. Jahbrbundert* (2 Bde., Wien 1863—67), „Geschichte Ottokars8 T1. von Böhmen“ (ebenda 1866), „Deutschlands Gesbichtëguellen seit der Mitte des 13. Jabrbunderts“ (Berlin 1870, 3. Aufl. 2 6 87), „Geshihte des Elsaß von den ältesten Zeiten bis auf di (mit Wilbelm Scherer zusammen; Berlin 1871, 3. Aufl. ), „Pavstwabl und Kaisertum“ (1874), eine Biogravbiz des Großherzogs Friedri von Baden (1902), sowie „Kaiser Wilbelm 1. und di gründung des Reichs 1866 bis 1871“ (1902). Ferner gab er, neu bearbei lis’ „OesterreichisHe Geschichte“ (Wien 1859, 3. Aufl. 18
Land- und Forftwirtschaft.
Saatenstand in Oberitalien. er Kaiserlihe Konsul in Mailand berichtet un je im April d. J. waren de rdentliß günstig. Weizen, Í
E e 3 (2 Lo Iu Mais und Reis haben
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Saatenstand und Getreidehandel in Bulgiarien.
Der Kaiferlihe Konsul in Rust \chuk berihtet unterm 5. d. M.: Die kühle, zeitweise au regnerische Witterung im April d. X. hat den Wintersaaten Zeit zu stetiger kräftiger Entwickelung gelassen, sodaß der Stand dieser Feldfrühte zu Ende des Monats als un; gewöhnlich gut bezeihnet werden konnte. Für den Navs trifft dies allerdings nur in den öftlihen und westlichen Kreisen des nördlichen Bulgariens zu, da diese Frubtart im ganzen mittleren Teile des Landes s{on vor Eintritt des Winters durch Mangel an Feuchtigkeit zu Grunde gegangen war.
Die im März d. I. begonnene Früßjabrsaussaat ist im Bericht3- monat unter günstigen Bedingungen zu Ende geführt worden. Es bedarf aber jegt baldiger ausgiebiger Niedershläze, damit die jungen Keime noch vor Eintritt der Sommerhize zu autreihender Wider- standsfähigkeit erftarken. :
Trotz sinkender Preisrihtung war die Getreidezufuhr nah den Donaubäfen im Berihtsmonat etw28 lebhafter. Erbeblichere Vorräte sind in den Hafenpläßzen au jeßt nur in Mais vorbanden : die Zufuhren der anderen Getreidearten wurden im Berihtsmonat im wesentlichen für die Ausfuhr verbraucht.
Es wurden im April d. J. ausgeführt in Tonnen: in Weizen Roggen Gerste Mais
O Í 1000
. 2000 1—1500 Ô 6
1500 ¿ 5 .
1000 L : i:
1500 5—800 6—7000
; : 2—3000
Tutrakan : 1000 s
Silistria 1000 6—800 1000
Die Preise sind im April d. F. niht unerh-blich gefallen. Sie standen am 1. Mai d. J. wie folgt: Weizen 12,60—13,80 Fr., Roggen 9,20—9,80 Fr., Gerste 8,50—9,00 Fr., Mais 8,75— 9,70 Fr., Hafer 9,70—10,00 Fr. für den Doppelzentner.
V ?Ÿ Widdia . ias Lomvalanka Nahova . Nikovolî Sistov
Nustshuk
1500
Verkehr8auftalten.
Die Hamburger Auswandererhallen auf der Welt-
ausftellung.
Daß unter den Ausstellung8gegenständen, mit denen sih die Hamnburg-Amerika-Linie an der Weltausstellung in St. Louis beteiligt, die Auswandererhallen nit umgangen werden, ist bei dem eminenten Interesse, das gerade die Vereinigten Staaten von Amerika an diefer sanitären und humanen Einrichtung haben müssen, leiht begreiflich. An dem Nutzen, den Hamburg durch den Betricb der Au83wandererhallen genießt, haben die Amerikaner ohne Entgelt Anteil; denn die Uuswandererhallen, in denen alle russischen Auswanderer und auß viele Auswanderer anderer Natio- nalitäten gebadet, desinfiziert, ärztlich untersuht und verpflegt werden, baben sich bis beute als ein zuverlässiger Damm gegen die Ein- {leppung und Verbreitung ansteckender Krankheiten, gegen Ausbeutung und Verführung unerfahrener Autwanderer bewährt.
Die Einrichtung der Auswandererhallen wird in St. Louis dur ein Modell veranshaulicht, das alle 15 Einzelgebäude, aus denen sich der rone Kompler der Auswandererballen zusammenfeßzt, fertig vorführt. Troy der für den Eingeweihßten deutli zutage liegenden Uebersicht- lihkeit der ganzen Anlage ist es für den Laien nit mögli, aus einer Besichtigung des Modells sofort den rationellen Zusammenhang aller hier vereinigten Gebäude und Abteilungen zu erkennen; sind do in den Auswandererkallen außer einem großen Empfangsgebäude mit Wartesälen, Schlafräumen, Desinfektionseinrihtungen, Bädern, Bureaus 2c. für die Neuankömmlinge und außer den verschiedenen,
avillons, die den Auswanderern nach erfolgter Reinigung und Unter- uhung zum Aufenthalt dienen, u. a. eine Speisehalle für chcristliche und eine für jüdishe Auswanderer mit gesonderten Küchen, ¡wei Hotels für eine besser gewöhnte Klasse von Auswanderern, cin Verwaltungsgebäude, ein Bureau der Hamburg-Amerika-Linte, ein Agentenhaus, ein Gepäck- und Lagerraum, Stallung, Remise, ein Lazarett, drei Kirchen für protestantishes, katholisches und jüdishes Bekenntnis zu finden — eine kleine Ortschaft für fich, in die während eines Jahres etwa 77 000 Männer, Fro.uen und Kinder der verschiedensten europäishen und außereuropäiicken ®tationali- täten und Bekenntnisse eîinkehren. Die Organisation, di - Bewirt- schaftung, die Leistungsfähigkeit dieses Betriebes bedarf ci ¡er näheren
Erläuterung, und diese wird in knavvfter und fAarster Form in einer uis in deutscher und englischec ucher aufliegt.
kleinen Schrift gegegeben, die in St. Loui: Sprache für die Ausstellungsbes
Die Entwickelung der Eisen
bahnen in den Vereinigten
Staaten von Amerika.
Veber die Entwickelung der E
c F lenbabren in den
Bereiniaten
Staaten von Amerika enthält die Londoner Zeitschrift „The Statiet“
u. a. folgende Ausführungen: Das Eisenbahnnesz der 1840: 1850: 9021,
2, 1890: 168 654, 1895:
203 132, 1903 (nah
6) «L 281 I,
Auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet 1550: 257
der Gisenbahnen 1849: 6057,
1880: 538, 1890: 376, 1895: 390
1903: 389 Meilen.
Die stärkste Zunahme i den achtziger Jahren weniger s 73000 Meilen seßende langsamere Anwachsen vornehmlih in der Krisis
X t C =nntntorntolh mnn 2 O 1 nuniternet munger
den Bau neuer hatte infofern auc ie Eisenbabngesells haften N Wahr eßtgenannten Umstände günstigen
; Aftohor E en, wie naBbstebende Zak
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ore E D m Bau von Eisenbaßnen
1
tal verwandte Kapital 9633 Miklionen
1 10 865 M
Bahnlänge (Meilen Gleiëlänge (Meilen Lckomotiven (Zahl Personenwagen (Zabl) L Gepäck-, Post- u Ex- ; vreßwagen (Zahl) 9 726
/ Zn9
Güterwagen (Zahl) 1 503 949
Personenmeilen 19706908785 Tonnenmeilen 156624166024
Zufammen 176331074809
)
d M0 29/0 zugenommen 1217 K D Y um 84,02% g Jen 4 c; A mort at erklärt fich einerse L ousatén
18 ho - M
vellerer ZuS8nußun der Dichtigkei g r Tonnen- und Personenmeilen ir iebe befindliGen Eisenbahnmeilen t
_—
n e Tendenz hat: Es betrug die Za (und Personen-) meilen — in tausenden — für eine * strede 1883: 412 (79,8), 1884:
422 (77,1), 1887: 449 (77,1), 1890 : 501 (79,2),
3600531635 32219900498
oita prmiknt es eTrwadni,
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aber auch aus
1888: 451 (76,9),
1891: 495 (81,0), 1892:
des B
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396 (77,5), 1885: \ 71
1889 : 494 (79,0), 1893: 523
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% 0ninenlts eir -
44s (77,8),
(86,4), 1894: 467 (78,8), 1895: 495 (70,3), 1896: 519 (72,1), 1897:
540 (64,5),
Wie sebr die Ausnuzung des Laderaumes in Jahren gehoben worden ift, fann man daraus e
\{nittlihe
Frahtladung der amerifanischen
126 Tons für jeden beladenen oder leeren Zug im
211 Tons tie ift. : E Die Zahl der Tonnen- ihnittseinnahme pro Meile
707 c
EN
im Jahre 1898 und auf 308 Tons
und Perfonenmeilen
e N wt un Vetrtieve
De
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bahnen in den leßten 20 Jahren find nachstehen
Frachtve Tonnen- meilen (in ; Millionen) 156 624,1 148 959,3 141 162,1 126 991,7 1898 114 566,1 1897 97 842,5 0G «90 000,0 S 0 S867 E Ga 1893 Dg 1892 1891 1890 1889 1888 1887 1886 1885 1884 1883
Sahr
1902 1901 1900 1899
79 192,9 68 677,2 65 423,0 61 561,1 92 802,1 49 151,8 44 725,2 41 064,9
x tehr
dents 0,764 0,756 0,746
(in Millionen) 19 708,9 17 789,6 16 313,2 14 859,5 13 672,4 12 494,9 13 054,8 12 609,0 13 600,5 14 97
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13! 13: 126 119 1 10 7
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1898: 623 (74,2), 1899: 683 (79,7), 1909: 739 (85,2),
1901: 768 (91,4), 1902: 794 (99,8).
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