1904 / 113 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Hinterlassung von Barvermögen gestorben. Die Erben derselben sind bisher nur teilweise ermittelt worden. Wer erbberechtigt ist, wird aufgefordert, seine Nechte dem unterzeichneten Nachlaßgericht bis zum 15. Juli 1904 \@riftlih oder zu Protokoll des Gerichtsschreibers nachzuweisen. VBenfeld, den 2. Mai 1904. Kaiferli%es Amtsgericht.

[13679] Oeffentliche Aufforderung.

Die unbekannten Erben der durch Urteil des Amts- gerihts Wongrowiß vom 20. November 1902 für tot erklärten, zuleßt in Kamniß wohnhaft gewe]enen Personen, nämlich: der unverehelihten Bertha Auguste Schmidt und des Gottlich Schmidt, werden auf- gefordert, bis zum 8. August 1904 ihr Erbrecht bei dem unterzeihneten Nacblaßgeriht anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nahlaßgeriht binnen drei Monaten nah dem Ab- lau? der Anmeldungéfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht, oter daß es gegen den Fiékus im Wege der Klage geltend gemat ist.

Wongrowitz, den 9. Mai 12014.

Königliches Amtsgericht.

[12161] Nufgebot. 5 Nr. 6809. Der für die Nachlaßsahe der am 03 verstorbenen Rudolf v. Kalkftein ilde ged. Liebig, von hier, bestellte orrad Winter hier hat das Auf-

L aubigern beantragt. werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Na(blaß; der obengenannten Erblasserin späteitens in dem auf Dienstag, den 9. August 1902, Vorm. L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotétermin bei diesem Gericht anzumelden. Die NaWhlaßgläubiger, welche ich nicht

melden, eilciden die Nechttnachteile, daß sie, un- |

beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücksichtiat zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als si nach Bes friedigung der nit auëges{chlo}senen Glaubiger noch ein Ueberschuß: ergibt, und daß jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Die Forderungéanmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Ukundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen.

Heidelberg, den 2. Mali

Großh. A. S) ( [136881 i

Durch Auss{lußurteil des unterzeihneten Gericht3 vom 4. Mai 1904 ist dec am 28. Juli 1838 ges borene Maler Karl Kühn für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1888 festgestellt.

Natel, den 5. Mai 1904.

Königliches Amts8gericht. [135081 Vekanntmachung. F. 17/03. :

Dur Aus\chlußurteil vom 5. Mai 1904 ift der Hypothekenbrief, der über die im Grundbuche von Clberfeld Stadr, Band 48 Blatt 1911 Abteilung II11 unter Nr. 2, zu Gunsten des Kaufmannes David Bernstein in Elberfeld eingetragene und auf dem Guundiiück des Äntragstellers Flur 5 Nr. 1823/715 lastende Post in Höhe von 8009 4 gebildet ist, für kraftlos erfíârt worten.

Elberfeld, den 7. Mai 1904.

Kgl. Amtsgericht. 16. [13686]

Durcl) Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Mai 19094 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Seefeld Blatt 60 Abteilung 111 Nr. 3 für die Kreissparkasse dcs Kreises Karthaus eingetragene Post von 1800 #, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 14. Februar 1876 und der Schuldurkunde vom 1. Februar 1876, für kraftlos erflärt.

Karthaus, Westpr., den 7. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht.

[13513] Im Namen des Königs.

Herkündet am 27. April 1904.

Nefdr. Gundermann, als Gcrihtéschreiber. an ter Aufgebotssache des Tagelöhners Heinrich O zu Ha1sewinkel hat das Königliche mtsgeriht in Warendorf durch den Amts- gerihtsrat Zuhorn für Recht erkannt:

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nJ Dicjentgen unbekannten Personen, die das Eigen- tum an dem in der Steuergemeinde Stadt Harse- winkel gelezenen Grundstücktke Flur 4 Nr. 261 Haus und Hofraum 0,71 qm groß, in Anspruch nehmen, werden mit ihren Rechten auf da3 vorgenannte Grundstück ausges&lossen. De Kosten des Ver- fabrens fallen dem Antragiteller zur Lait. 13515] Im Namen des Königs! Ve:kündet am 27. April 1901. Neferendar Gundermann, als Gerichtëschreiber. Bn derx Aufgebotssache des Költers August Möll- manni zu Twillingen Nr. 43, Kirchspiel Füchtorf, hat tas Königliche Amtsgericht in Warendorf dur der Amtêgerichtsrat Zuhorn für Necht erkannt: Diejenigea unbekannten Perscnen, die das Eigen- tum an den în der Steuergemeinde Flchtorf belegenen Grunditücken: Flur 2 Ne. 318/13, Im Breer N G §9 a mit 0,09 Taler Neinertrag, 53, Fn den Vestedünen, Weide, 1,88 6 Taler Reinertrag, Flur 1 Nr. 386/121, 0,50 a, mit 001 Taler Neirertrag, Flur 2 Nr. 240/19a, In Strote, Weide, 1,06 a mit (,02 Taler Reinertrag, in Anspruch nehmen, werden mit ibren Rechten auf die vorgenannten Grundstücke au2gescklossen. Die Kosten des Ver- fahrens fallen tem Antragsteller zur Last. [13514] Im Namen des Königs! Berkündet am 27. April 1904. Hollmann, Aktuar, als GeriYiéschreiker. VIn der Aufgebotssache : 1) der Witwe Kolon Theodor Arenbeck, Maria geborene Hagerkötter, zu Sassenberz für sich und als Bertrete: in ihres minderjährig.n Sohues Johann Heinrich Arenbeck zu Sasjenberg, mit dem fie în fortgesezier Gütergemeinschaft des Bürgerlichen Ge- scbucs lebt, : 2) des Kötters Bernhand Ostlinning genannt Hauleuer zu Kirchspiel Sassenberg, hat das Königliche Amtsgeriht in Wareudorf dur den Amtêégerichtsrat Zuhorn für Net erkannt: Diejenigen unbekannten Personen, die das Eigen- tum an dem in der Stcuergemcinde Sassenberg ge- legenen Grundstück Flur 2 Nr. 368, an de prüske

legenen Grundstücke Flur 17, Nr. 23, in den Dorf- wiesen, Weide, 1,1740 ha, mit 0,77 Taler Nein- értrag in Anspeuch nehmen, werden mit ihren Nechten auf die vorgenannten Grundstücke ausges{lossen. Die Kosten des Verfahrens fallen den Antragstellern zur Last.

[13278] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehel. Hedwig Clara Büchel, geborene Buschmann, in Steinpleis bei Werdau, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Lots hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Eduard Hugo Vüchel aus Trockenbora, früher ¿zu Steinpleis bei Werdau, zuleßt in Hermsdorf, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund von §§ 15672, 1565, 1668 des B. G.B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu heiden und den Beklagten als {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, deu 13. Juli 19094, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altenburg, den 10. Yai 1904.

Weber, L.-G.-Sekretär,

Gerichts\Mhreiber des Herzogl. Landgerichts. [13960] Oeffentliche Zuftellung. 27 R 191; 04. So 20,

Der TisLler Alfred Kühne zu Berlin, Schliemann- straße 29, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsantvalt Berg hier, Fuedrichstr. 47, klagt gegen seine Chefrau Anna Kühne, geb. Thiede, früher in Nixdorf, Hohen- zollernylaß 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bôélicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, die beklagte Ehefrau für den allein {uldigen Teil zu erkiären und ihr au die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger adet die Beklagte zur münzlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, Il. Stockwerk, Zimmer 27, auf den R. Oftober 19604, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufferdecurg, einen bei dem geda@ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 11. Mai 1904.

Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20. [13704] Oeffentliche Zustellung.

Die nachgenannten Ehegatten

1) Clara Albine Stelzner, geb. Seifert, in Dresden,

2) Pauline Auguste Reuter, verw. gew. Walther, geb. Franke, in Dreóden,

3) Lina Klara Marschner, geb. Eckhardt, in Dreéden,

4) Johanna Lina Nieger, geb. Hollank, in Klein- z[chachchwiß, :

5) Anna Wiltelmine Vötchen, geb. Ziehnerï Dreéden, :

6) Christiane Auguste Pauline Nothe, geb. Hänst in Radebeul, l

7) Henriette Friederike Weihelt, geb. Pochert, in Undenau bei Kötschenbroda,

8) Alwine Martha Nische, geb. Sauer, in Dresden,

9) Amalie Therese Zimniok, gesch. Müller, verw. gew. Fidke, geb. Voigt, in Aue,

10) Maria Syarmanit, geb. Adler, in Leuben,

11) Augeste Minna Strehle, geb. Albrecht, in Großenhain, j

12) Olga Elisabeth Nierth, geb. Rhan, in Dresden,

vertreten dur zu Nr. 1 bis 5 Neht8anwalt Gustav Müller, zu Nr. 6 bis 10 Neheanwalt Merkel, beide in Dresden, zu Nr. 11 Rechtsanwalt Dr. Barthels in Großenhain, zu Nr. 12 Nechtsanwalt Dr. Wilke in Dresden, f

fsagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jeßiger Aufenthalt unbekannt ift, nämlich zu

1) den Törfermeister Herrmann Nobert Stelzner, zuleßt in Ockrilla bei Meißen,

9) den Handarbeiter Otto Albin Reuter, zulegt in Dresden,

3) den Kcch Karl Oskar Moriß Marschner, zuleßt in Dresden,

4) den Kaufmann Eduard Paul Kurt Rieger, zuletzt in Großzshahwit,

5) den Arbeiter FriedriÞh Hermann Vötchen, zuleßt in Dresden, : S

6) den Former Johann Karl Ernft Rothe, zuletzt in Leuben,

7) den Maurer Friedrich Wilhelm Weichelt, zu- leßt in Dreéden,

8) den Kassierer Franz Rische, zulcßt in Dresden,

9) den Tischlergesellen Karl August Zimniok (Zinne), zuleßt in Großenhain,

10) den Handarbeiter Franz Otio Sparmaun, zuletzt in Meußlitz,

11) den Handarbciter Karl Gustav Strehle, zu- leut in Großenhain,

12) den Kaufmann Bernhard Marx Niceth, zuleßt in Dresden,

zu Nr. 1 auf Grund von § 1588 des D. B. G.-

Nr. 2, 6, 7, 8, 9 wegen bögliher Ber-

und auf Grund von § 1568 des D. B.

zu Nr. 4, 5, 16, 11 wegen böétlicher Ver-

zu Nr. 3 wegen Chebruchs, zu Nr. 12 auf

zrund von § 1568 des D. B. G.-B. und wegen

bebruhs, ;

it dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Sie

ie Beklagten zur mündlicen Berhandiung des

reits die 11. Zivilkammer ves Könîg-

lien Landzerilts Dresden zu dem auf den 6 Juli

1932, Vocmittags 9 Uhr, anberaumten Termin

mit der Aufforderung, le einen bei dem Prozeßy-

azrihte zugelassenen Vechtéanwalt zu bestellen.

Dieser Auszug der Klagen und Ladungéschriftsäße

wird zum Zwecke der öffenilichen Zustellung bekannt gemacht.

Dresden, ten 10. Mai 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [13713] :

Die verebeli&te Kaufmann Sophie Meßner, geb. Loewirsfvy, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Graumann in Breélau, klaat gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hermann Metzuer, zuleßt in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen \{chwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten mit dem Antrage, die Che ter Parteien zu trennen und den Beklagten für den s{uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Verfahrens auf- zuerlegin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die 11. SZivilfammer des Königlichen Landgerichts zu

auf den 14. Juli 1904, Vormittags 114 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 7. Mai 1904. | Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 13707 Oeffentliche Zustellung. [ Die Ehefrau Bergmann Wilhelm Pallasch, Maria geborene Przetak, zu Bismark, Ziegelfeld- straße 12, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Cosmann in Essen, klagt gegen ihren genannten Ghe- mann, früher zu Bismarck i. W,, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein \{ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlihen Land- gerichts zu G\sen-Ruhr auf den 11. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge- macht. i Essen-Nuhr, den 11. Mai 1904.

v. d. Nahmer, Sekretär, Gericßtsscreiber des Königlichen Landgerichts. [13522 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Maria Schott, geb. Geller, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Heß daselbst, klagt gegen den Uhrmacher Friedri Arnold Schott, früher in Frankfurt a. M, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1892 verlassen und seither gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft si fern- gehalten habe, daß auch die Vorausseßungen für die öffentliche Zustellung gegen ihn seit länger als Jahres- frist bestehen, mit dem Antrage: die Cbe der Streit- teile zu scheiden und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgericts in Frankfurt a. M. auf den S. Jui 1964, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klaae bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 10. Mai 1904. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[13283] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Hedwig Aßmann, geb. Keune, zu Magdeburg-Sudenburg, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hammerschlag in Magdeburg, flagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Marx Aßmann, früher zu Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wecen s{chwerer Verletzurg der durh die Che be- gründeten Pflichten mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Köntglicen Landgerichts zu Magdebura, Domplaß 6, Zimmer 29, auf den 13, Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird tieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Magdeburg, den 5. Mai 1904.

Mohr, Aktuar, als Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[13284] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelite Anna Wüstefeld, geb. Kirchner, zu Leopoldshall, Prozeßbvollmächtigter: Rechtsanwalt Aly in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, Frbeiter Paul Wüstefetd, srüher zu Staßfurt, jeßt unb-kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Verklagte fie bötwillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Che der Parteicn zu trennen und den Verklagten für {uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplay 6, Zimmer 29, auf den 12. Juli 1904, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem ges daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 7. Mai 1904.

Mohr, Aktuar, Gerichts\{reibcr des Königlichen Landgerichts.

[13523] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrih Stahl, Bäckermeister in Mainz, Prozeßbevollmächtigter : Reht9anwalt Dr. Schreiber in Mainz, klagt gegen seine Ehefrau Elisabetha geborene Schneider, früher in Manz, zur Zeit un- bekannten Wohn- und Aufenthaltsorts. unter der Behauptung, daß Beklagte bald nah Abschluß der Ehe mit anderen Männern in Beziehungen getreten

gemeinsamen Haushalt verlassen hat und si seitdem unbekannt wo aufhält, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten zu Worms am 8. Juni 1901 geshlossene Che zu scheiden, die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihr auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu seßen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzogliden Landgerichts in Mainz auf den 183. Zuli 1904, Vormittags 9 Uhe, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Maiuz, den 10. Mai 1904.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[13277] Oeffentliche Zuftellung.

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Die verehelihte Händler Auguste Henriette PBricß, geborene Göve, in Wittenberge, Scheunen- straße 6, Prozeßbevcllmästigter: Justizrat Paele- orimm in Neuruppin, ÜUagt gegen den Hândler Christian Georg Friedrih Joachim Priefs, un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ver Beïlagte sie böswillig verlassen habe, mit dem

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der Che zu trennen, den Beklagten für den allein \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des

Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen

ist, und daß dieselle am 29. Fanuar d. Is. den |

Antrage, das zwischen den Parteten bestehende Band |

Nechts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den |

rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen be vi wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

s Neuruppin, deu Ny 1904.

eel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [13282] Oeffentliche Zustelluug. Die Arbeiterin Wilhelmine Dorn, geborene Henkel, zu Potsdam, Charlottenstraße 4, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Schlichting in Potsdam, flagt gegen den Arbeiter Auguit Dorn, ihren Ehe- mann, früher zu Potsdam wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlaffung, ehr- losen und unsitiliGen Verkaltens aus §§ 1567, 1568 Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und in dem Urteile auszusprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2b Zivilkammer des Königlichen Landgerits zu Potsdam auf den 23. September 1904, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Poisdam, den 5. Mai 1904. MWegener, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri@ts. [13279] Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. Der Marie Ellwanger, gb. Wöllhaf, Meßger- meistersehefrau zu Schnaith, O.-A. Schorndorf, ver- treten durch Rechtsanwalt Friedrih Haußmann in Stuttgart, flagt gegen ihren Ecemann Eugen Ell- wanger, Metzger, zur Zeit in Amerika, Westphila- de!phia, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, zu erkennen: Die am 1. September 19009 zu Schnaith, O -A. ShHorndorf, geschlossene Ebe der Parteien wicd gesieden. Der Beklagte trägt die alleinige Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mlindlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkaminer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 8. Juli 1904, Voruritcags V5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dein gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Den 9. Mai 1904. Pieper, H.-Gerichts\{reibcr des Könialichen Landgerichts.

[13521] Oeffentliche Zustellung. /

Fn Sachen der Vormundschaft über Helene Zeller, unebelides Kind der ledigen minderj. Fabrikarbeiterin Thefla Zeller von Alzenau, Klagepartei, vertr. dur den * verxfli&teten Vormund Andreas Kämmerer, Fabrikarbeiter von hier, aegen den ledigen, groß- jährigen Schreiner Urban Stadtmüller, zuleyt in Alzenau wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zuftellung der Klage und Zulassung der Klagepartei zum Armenreck{t, zur mündliwen Verßandlung des Nocbtéstreits in die offenilihe Sißung des K. Amts- gerihts Alzenau vom Donnerstag, den 23. Juni 19042, Vorm. 9 Uher, g-laden. Seitens der Klagevartei wird beantragt werden : K. Amtsgericht Kl:enau wolle in einem soweit gescßlich zulässig für voriäufiz vollstreckbar zu erklärenden Urtecile zu Recht erfennen: E

1) Der Beklagte Urban Stadtmüller ift als Vater des von der Thekla Zeller unterm 28. Januar 1901 unebelich geborenen Kindes Helene anzusehen,

2) daher s{uldig, für dieses Kind von feiner Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine in Viertel- jahresraten vorauszahlbare jährliche Geldrente von 120 1. zu entri@ten, ferner die feinerzeitigen Kosten der Erziehung und Schulbildung in einem erst na@- träglich festzuseßenden Betrag zu bezablen,

3) bat sämtliche Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Alzenau, den 10. Mai 1904. Serihts\chreiberei K. Amtsgerichts, Fledcken stein, K. Sekretär.

[13700] Oeffentliche Zustelluug. :

Die Kolonial- und Kurzwarenhandlung Xaver Gordes in Hüsten, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Günther zu Arnsberg, klagt im Weäselprozeb gegen den Kaufmann Josef Grewe, früher in Hüsten, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte Girant des am 19. No- vember 1903 ausgestellten und am §8. März 1904 vrotestierten Wechsels über 400 M ist, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 469 64 6 nebst 69/6 Zinsen von 400 seit dem 8. März 1904 zu zahlen, und da3 Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerid;ts in Arnsberg auf den L. Juli 19082, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Árnsverg, den 5. Mai 1904.

eber, Aktuar, als Gerihtss{reiber des Königlichen Landgerichts.

[13699] Oeffentliche Zustellung. O

Die Firma Jos. Lory in Trier, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Hoffmann in Berlin, Charlottenstr. 49, klagt gegen den Fr. Gou!nic{, früher in Charlottenburg. Nosinenitr. 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß Edmund Kiefer zu Berlin dem Be- flagten am 25. Januar 1902 Spirituosen fäuflid geliefert, daß Kiefer seinen Anspru auf den Kauf- preis an die Klägerin abgetreten und den Beklagten ! von der Abtretung benairihtigt habe, mit dem An- | trage, ten Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 263 M 45 J nebst fünf Prozent Zinsen seit dem 25. April 1902 zu zahlen und das Urteil für vor- läufig vollstre@bar zu erklären. Die Klägerin lade! den Bcklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Char- lottenburg, Zivilgerihtsgebäude, Am Amtösgerichts- ploß, Zimmer 36, auf den 12. Juli 1904, Vormittags 92 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni gemacht. Die öffentliche Zustellung ist durh Gericht? beschluß vom 28. April 1904 bewilligt.

Charlottenburg, den 6. Mai 1904.

Landgerißts in Neuruppin auf den 7. Oktober

Grenze, Weite, 1,6585 ha, 0,43 Taler Reinertrag, und an dem in der Steuergeneinde Füchtorf ge-

Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 2/3, Zimmer 81,

19042, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde-

__ Dec Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

WVierte Beilage zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 14. Mai

1904.

andere Abläufe.

Zuckerabläufe :

Speise-

Zu-

sammen (einshließ-

lich Zuer- | waren)

|

Naffinade eins{chl. | des IúInvert- zudcker-

| Flüffige mahlener | Farin.

Naffi-

|

Stüden- gemahlene |

11. Es sind gewonnen worden : Verbrauchszucker

Platten-, tangen-

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tembex 1903 bis 30. April 1904, zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. Brot-

Sep

eit vom 1. Nohzucker

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dz Reingewicht.

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250 426 814 159 | 2187185 597 043 669 822

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13 867 12 106

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34 040' 2 440

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17 55 810 466 652 826!

56 775 325 015 355 994

42 806 ali (22

116 522 886 864| 1 33

J

12 91 95 922|

| j |

3 324 787! 9

257 938 bis 117 133| | 2 125 510

9 888 162

1

4

| | | | |

15 046

364 755!

| j

5! 1 308 285

|

î

2

2 1C0 123

3700

L

1

182 08: 176 663

5

1 516 293

343!

386) 51

1 003:

j l

108 835 96 140

1 389

ì

(

f

8

62 817

16 310 756 2147

11 744

13 891

31 11C 9014

60 885

16 373 573 14 752 486

703 383 385] 1 429 651

«L

73 978

(

562 dz.

der

Stron- tian- i verfahren.

|

äufe wurden entzuckert mittels der Elution | und |

| |

Zuckerabl

Hiervon wur der

Os3mosfe. F

scheidung.

üung.

J

|

39 69

c L

3

« C

2) Zuckerraffinerien.

1) Rüöbenzuckerfabriken.

188 7 1519

4) Zudckerfabriken überhaupt (1

76 981 | |

|

3) Melasseentzuckerungsanstalten.

j î

12 392!

J

81 968! 188 735|

- i‘

1774 177 188 735 81| 1519 369/16

| |

76 9

08 104/16 457 363] 1 546 7841|

r

T

j

: | 69 576 1774 177/14 854 299] 1 266 758|

30. April 1904 in Rohzucker berechnet :

Ö

6 981

F

(

12 392)

| 850868) 1856 145] l

18 739

3 b

I. Es find verarbeitet worden:

2

3

L

2 865 27 533

F

(

93 1211 1 774 177

48 304/ 1 519 369] 99 636] 1 708 104

12 445 99 250 71 695

64 271

22 642 135 087

c A

157729 17 151 377

fzucker in Abzug gebracht und die Verbrauchs8zucker im Verhältnis von 9: 10 umgerechnet.

inwur

3

U

144 399

1 309 278

23 387 14 7

74 050

8 823

57 532

1 082 559

c

I

9

(als Einwurf ufw.). 6 041 284

2

31726

8 907 171

1

September 190

ken des deutschen Zollgebiets im Monat April 1904 und in der

, 5 L

r

(

26

065

27 065 267] 7 424 61

12

127 065 267

I angegebenen G

ie Zeit vom 1.

d

ür

f

uderfabr

3

*

Betrieb der Zeitabschnitt, auf welchen die Betricbsergebnisse

ih beziehen.

ber

. Septem

e aa LSCOGO 267F 1453 677

04

t vom 1

i

Ze

der Zeit vom 1. September

1903 bis 30. April 1904

Dagegen 1902/03 . .

J

in der Zeit vom 1. September

0. April 19

3

« L

8

l

3D

U

1903 bis 30. April 1904 Seen Im April 1904

190 Ae O 25595771 1172 584

Im April 1904

íIn den Vormonaten

In den Vormonaten Zusammen in

In den Bormonaten Zusammen in der

Im April 1904 Zusammen

September

in der Zeit vom 1.

1903 bis 30. April 1904 Met L, MHS25SOO 5ST 88

n den Vormonaten

m r E

Zusammen

ing find die unter

Herstellung

fer Berechnu

III. Gesamte

Bei die *) Darunter Zuckerwaren 2371 dz.

[13692]

sei,

97 Uhr.

[13712]

Rübenverarbeitung und Jnlandsverkehr mit Zucker im April 1904. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

Monat A

1904

Verwaltungs-

bezirke

(Steuerdirektiv-

bezirke)

Ver- arbeitete Nüben - mengen

NRoh- |

andere

_fkristalli- | ¡slerte fowie) zucker | flüssige

fe

Zuckerabläu

Felle

Gewicht

rierungs-

rein

d. Denatu-

_ mittel) |

In den freien Verkehr sind geseßt worden gegen Entrichtung der O R O E aL Grd Zuersteuer 1) steuerfrei: Zuderablause Quer —— (ohne das | | undenatu-

riert

denaturiert

(ohne das Gewicht der

Denaturie- rungsmittel}

Ostpreußen . Westpreußen Brandenburg E Alu

A Schlesien . Sachsen .

Sch e8wig-Hols

Hannover Westfalen

Hessen-Nassau .

Rheinland .

14 124 4 356 28 558 9 241 85 649 177 182 26 828 19 430 7 009 1 309 58 579

15 954 5 234 19 295

97 or

C (0D 28 136 48 807 10 280 32 287

4 333

428 Il 113

Summe Preußen

Bayern . . Sachsen . . Württemberg Baden und Lothringen I Mecklenburg Thüringen . Oldenburg .

Braunschweig .

Anhalt Lübeck Bremen . . Hamburg

433 132

57 118 9 416 9 634

29 544 2 092 3196

12 983

35 658

43 624

9

934 419

203 652

g: S 4

«y

«

3 120 4 053 16 503 15 460

Summe deut\ch

Zollgebiet

1) Außerdem: . Zuk enthaltenen Zuters 63 dz.

Ein- und Ausfuhr von*ZudLer im

erhaltige

3 931

637 052

Waren unter Erstattung der

2 144

April 1904.

2 041 Vergütung 146 dz, Gewicht des darin

279 846

100

Gattung des Zuckers

auf lagen

dz rein

___ Ausländischer Zucker: : Einfuhr | Einfuhr | Ausfuhr in den E freien | Nieder- Verkehr |

von

Nieder- lagen

Ausfuhr von in- ländischem Zuer

Nobrzucker, roh Nübenzucker, roh . ¿ Nübensäfte, Füllmasse Verbrauch8zucker aus

Zudckerrohr: raffiniert .

Davon Veredelungsverkehr .

: dem raffinierten gleihge|tellt Verbrauchszucker aus Rüben : Kri —: granulierter Zucker i

: Kandis

: Brotzuker ¿ : Platten-, Stangen- : Stücken- und Krümelzuer . : gemahlene Raffinade . : gemahlener Melis . : Farin . Flüssige Naffinad

stallzucker :

und Würfelzucker

e einshliezlich des Invertzuckersirups .

Zukerhalt:ge Waren unter steueramtliher Aufsicht

Gesamtgewicht . Menge des darin enth

Öffentlicher Anzeiger.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. med. Anuschat hier, Endte-Plaß 5, klagt egen den Schneider Otto Wiese,

olliner Straße 46, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für die im Hause Wolliner Straße 46 zu Berlin gemieteten Räume für die Zcit bis zum 31. e O eblieben

104 von der vereinbarten Miete \{uldig

i, mit dem Antra Verurteilung zur Za

mündlichen

Verhandlung

Seeger, Gerichtsschreiber

des Königlihen Amtsgerichts T.

Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt, frühere Küster frühec in Wartenburg, jeßt in Willims, Prozeß- Justizrat Graß in Allenstein, klagt gegen 1) den Arbeiter Joseph Kupczik in Altona, 2) den Arbeiter Ignaß Kupczik in Wartenburg, Maria Kupczik, früher in Hamburg, Feldstraße Nr. 49, bei Frau Fischer, jeut unbekanuten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß in dem Grundbuhe von Wartenburg Nr. 240, als dessen Eigentümerin die Witwe Catharina Kupczik,

bevollmächtigter :

3) die unverchelichte

Foseph Choina,

früher

Abt. 7

altenen Zuckers .

bier,

e auf vorläufig vollstreckbare 1 lung von 104 M nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Dezember 1903. Der Kläger ladet den Beklagten zur Net&tsstreits vor das Königliche Amtsgericht T in Berlin, Abteilung 74, Jüdenstraße 59, IT Treppen, Zimmer 149, auf den 7. Juli 1904, Vormittags Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Veriia, den 6. Mai 1904.

4.

des

146 Me

920 187 152/

22|

D 241 914

1

131 657 235 201 1 999 5016 38 190 7 705

7 369 14 980 6 259 29

geb. Lenga, eingetragen ist, für ihn ein mit 5 0/6 verzinslihes, nah dreimonatiger Kündigung rückzahl- bares Darlehn von 400 M eingetragen f\tehe, daß die

Witwe Catharina Kupczik verstorben

sei und zu

ihren alleinigen Erben ihre Kinder, die Beklagten zu 1 bis 3, hinterlassen habe, daß die genannte Hypothek diesen bereits tm April 1903 gekündigt, Zahlung

aber nit

erfolgt sei und die Zinsen seit dem

1. August 1902 rüdständig seien, mit dem Antrage,

die Beklagten zur Ve

nebst 50 0

1902 kostenpflichtig zu ü

gegen Sicherheitsleistung für i zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zu 3 zur mündlicken Verhandlung

die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in D g (

Ï rmeidung d in das Grundstück Warten! von 400

er Zwangéêvollstreckung

Nr. 240 zur Zahlun seit dem 1. August

arl 55 Doriaung

urteilen und das Urteil ev. vollstreckbar

des Nechtsstreits vor

Allenstein auf den 13. Juli 1904, Vormittags

9 Uhr,

mit der Aufforderung,

einen

bei dem

gedad;ten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Allenstein, den 10. Mat 1904. Moser, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[13715]

Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Wirtschafierin Emma Beck, geb. Gorsch, zuleßt in Stolp wohnhaft, jeyt unbekannten

Aufenthalts, Witwe Ar

Klägerin, ina HSendrich

gegen die in Danzig,

Hotelbesitzerin

Langenmarkt,

Beklagte, vertceten durch den Rechtsanwalt Stern- feld in Danzig, wegen 210 4, hat die Veklagte gegen das am 1. April cr. zugestellte Urteil des Gewerbegerihts zu Danzig vom 25. März 1904 Berufung eingelegt. Die Beklagte ladet die Klägerin

Verhandlung des Nechtsstreits und

zur mündlichen