1904 / 115 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Sachsen.

Die Zweite Kammer bes{loß enfaß zur Ersten Kammer, Beschluß stehen zu bleib Gesetzentwurf vorzulegen, steuergeseße8s vom 2. \chaftlihe Betriebskap In ihrer heutigen bezug auf das finanzie ng zu ersuchen, im Vund ] Reich, falls die Einnahmen hinreichen, sih die erforderlihen Mittel Einnahmequellen vershafe und nicht auf ¡urüdgreife, 2) daß alle Versuche, verbliebenen direkten Bef binsichtlich der iner Geseßesvorlage seitens der ber nahme, die den Anschein einer Stellung indirekten Besteuerung Finanzminister mit diesen Anträgen einver

Sachsen-Altenburg.

Seine Hoheit der Herzog hat ich gest einer vierwöchigen Trinkkur rah Kerlsbad

Deutsch: Kolonien.

Der Kaiserlihe Gouveneur Oberst Leutwein meldet, 1e S 15. d. M.: Zülow hat gestern Ymaruru erreicht. Okambahe und Kawap we|l waffnete Hererobanden l d. M. den Vieposten bei ie Säuberung der Gegen' ||t ar þ Ferverhältnisse wegen ile seiner Kolonne na fajainjiaist vom Feinde frei; bei Engonda wurde auf vereinzelte HereoSs ge]toßen.

Lindner, Hauptm. und Komp. Chef im 4. Inf. Negt. \ension der Abschied bewilligt. aubtenstande. 2. N Regts. Nr. 48, der Abschied nitätskorps.

gestern, wie ,W. T. B." meldet, bei ihrem am 23. Februar ge- Regierung zu ersuhen, einen en 19 des Grgänzungs8- Zuli 1902 aufbebt, wonach das [landwirt- ensfteuer befreit ist.

eite Kammer zumNeich die esrat nachdrüdcklich dafür einzutreten, daß zur Bestreitung der Ausgaben nicht durch Erschließung neuer eckte Matrikularbeiträge Gebiet der den Einzelstaaten einzugreifen, zurückgewiesen werden, zur Dur&führung rungen jede Maß- nahme g?gen das System der

Haaß, L. der Res

v. Gosen, Assist. 8 zur Kaiserlichen Schuß- 7. April d. I. aus dem Þeere

24. Apr t: der den Paragraph Nr. 12, behufs Uebertritt 1902 auf B s ital von der Bermoßg E Sigzung bes{chloß die Zw Militärjustièbeamte. e rbiltuis Beschluß. 9. Mai. eim Gericht des Rel. a. D, id Reiche - Gisenstuck, Justiz

S - (D G H Dur Allerhöchsten _„DuKart, Dien: ustizrat, Ob egsgerichtsrat b XIA. (2 N S N rnoe 48 É Urmeetorps, rat, Krieas-

Armeekorps, N rmeélk dts.

der Landw. Inf. kuieg8gerichtsrat, zum Helfer, Kriegsgerichtsrat be 8. Inf. Regts. des XII. (1. K. S.) Armee ye 1 der IV. Klahje der L Fustizrat, Oberkrieg

Aufbringung der Mittel bündeten Re

E Armeekorps, cht der 2. Div. Nr. 24, Oberlt. n Georg Nr. 107, zum Verleihung verseßt.

Gericht des

Prinz Johan korps, unter ofrangordnung,

IPT!? ts î be K rit d t 7 h - (ÎINMENZ der Nec terung : eri Sra eim (: e es ß 9 V E

Dr. Rüger Z nden ertlärt.”-legrapl

Ranges in Grup chumann, 2. K. S.) Armeckorp [s Oberjustizrat verliehen. Beamte der Militärverwaltung.

Kriecg8ministeriums. 8 bei der Etapyenkommandankur der ig zugeteilt dem 2. 2 Bat. eingereiht. Zablmeistern

m Gebrauch

Berfügung des o É Madrider Bat 7. Königs- fiat. Besaßungsbrig., gegenw 2 g

. Regts. Nr. 106, bei dem genan

[ Zahlmstr. Aipiranten, zu, 3 1ts. Nr. 102 Prinz-Regent Lutly

—+— L

1dwécstafrika,

ZVA

beim 1. Bat. old von Bayern bezw. (Her- 9 Feldart. Regts. Nr. 28 ernannt. Armeekorps. Dr. Fischer, B! Friedrich von Baden, mit dem utztrupve für Deutsh-Südwest-

Cn G

) bei der 2. Abteil.

isces lih von Omaruru, sind be- X 113. (Königlich WWürttembergis&es)

n emeldet, die in der Nacht vom s fambahe überfielen.

Est orff hat der nne nah Ofkurus

—-

Im Sant! L ngeordnet.

i Nr. 126 Großherz 7. April behufs Uebertritts zur

O

fambe verlegt. D

96. April. Dr. Flammer,

: j 3 Gren. Regt. Königin

Assist. Arzt im Gren. Regt. K0 mt des Armeekorps, 9. Inf. Regt. Nr. 127, Uebertritts zu

Gc 119, Dr. Ler, tr. 119, zuin Sanitäts- Assist. Arzt in Dienst behufs

Aistermann, die Entlassung aus dem aktiven ffiieren der Res. berwotiigt.

x Militärverwaltung.

Proviantamtsaspir. Nechnungsrat,

Oestcreich-UÜngarn.

m auswärtigenAusschuß der österreihishen Delegation gab geste, w B.“ berichtet, AuswärtigerBraf Goluchowski folgende Dar- legung über die politishecage: : © Die politishe Situatic hat im allgemeinen feit der leßte ssession faum einenennenèwerte Veränderung erfahren, und i sowobl mit unseren Verkündeter instesondere mit Nußland, nz vortreff bezeihne, so glaube ich damit am ge reulien Zitand illustriert zu haken, in dem sich die Selbst jenebedauerlihen Erscheinungen leßten Ausführungen gewisser Gelegenheit ute bei der be- bundetfreundlien Haltung der gegen- enbeit ange Abbazia mit

Steamaier, viantamts8assist. ann Kriegszahlamts, auf jetnen

Buchhalter

eseulihen Pension in | Minister des

trag mit der

Kaiserliche SHußtruppen. : i. v. Fi edler, Hauptm. in der Enthebung von dem Verhältnis der Shußtruppe fur

abe dieser Suttruvpe übergetreten.

: wenn ih die Beziebungen,dle uns 1dwestafrifa, unter t allen übrigenNächt 3 Kommandeurs ei. aas

ragt, zum St g chaußen hin beidet. in Italien, deren 1ch in mien ibren Urfyrung } und fanatischer Agitator; sonnenen, energishen und reng d d öniglihen Rerung als der Ver den, und ¡eine jüngste Begegnung in Ab en. Ministe des Aeußern konntz mich nur in d und vertrauenévoller d dem Nachbarreich in den maßgeber asen Kreilen omn uit minder Hoh bewertet in unsccer Miite # man sich dort ebensowenig

Monarchie na ; Gte, und die

Abgereist:

Staatsminister und langelegenh

wärtigen K betrachtet wer dem italienis® f fenntnis baar, ¡jebuncen zwischen UB8 un

Minister der geist-

Seine Exzellenz der pa Seine Exzellenz ten Dr. Studt,

lichen, Unterrihts- und *Medizina nah Marienbad 1. Böhmen.

der Dritten Beilage „Reichs- und Staatsanzeigers“ ist eine Genehmigungs- betreffend Stadtsynode, veröffentlicht.

heutigen Nummer

loyalster GegenseiÄgeit bewahrt werden muß, foll daéselb Meine Auztsprache mit dem Minister i 1 fonseroativen Grundsäye, die unsere Politik fodauernd beherrshen und die h auch Italien, {speziell binsihtlih der alkanfcagen, zu eigen gemacht ieser Tatsache liegt eine richt zu ecbenbürtiger

be: exasen sein. id im Rahmen

urkunde, Anleihe Berliner

Tittoni bewo

lihen Konstatieng éFrtedensbürgsch«, Garantien ansdeßt, mit denen man allseits bemüht ift, die ruhige der Zustände auf unserem Kontin

mters{äßende

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Seri 17, Mal

Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute vormittag im Neuen Palais die Vorträge des _Militärkabinetts, Generalleutnants Grafen von Hülsen- Haeseler, des Chefs des Admiralstabes, Vizeadmirals Büchsel und des Chefs des Marinekabinetts, Admirals Freiherrn von Senden-Bibran entgegen. i

und gedeihlihe ntwidelun

Eben diese Bestreben ist auch die jüngsthin bekannt BVerständigug diexe Ausgleichung

England kontroverser

weiteres Glicd in der Kette den friedlichen

Preufßen.

machungen europäischen Vhte fester zu {mie

So erfreuh diese Erscheinungen auf den uns näher l bieten sind, sounkel gestaltet sich dage Osten, wo tief(h s

Zusammens{luß n berufen ist.

gen die Lage im äußersten ] 3e einen Kampf beraufbe]{chworen haben, der ebew betrübend ist vom humanitären Standpunkte, als er mit Nücksid auf seine beute gar niht zu ermessende Dauer und die allgemeine virtshaftlide Depression, die er im Gefolge haben niht direkt i werden drobt. Denn zu der stets wachsenden Unsicherheit, die bei derartigen lan befristeten Konfl'kten zum Ausdruck kommt, gesellt im freien Handelsverkebr und Ausëédehnung,

Las «Futeresjengeas

__ Der Bundesrat versammelte sih heute zu einer Plenar- hhung; vorher hielt der Ausshuß für Handel und Verkehr eine Stßung.

ih noch eine nvermeidliche ungewöhnliche den Kriegführeden heuzutage dem Begriffe der Kriegskontrebande bei- gelegt zu werda pflegt, und die auf den internationale eingreifend wir, daß die Frage zu mindest nit un scheint, ob es ch nit etwa empfehlen verrehmen der Nächte diesem vielfach empfundenen Uebelstande durch ge- wisse festzustellede restriktive Normen in der Zukunft zu steuern. Diese Aufgabe muß ivessen erst einem dazu geeianeteren Zeitpunkt vorbebalten bleiben. Was te Stellung der Vonarchie zu dem fraglichen Konflikt Neutralität

andel so tief : ç D) - î m) 9 A + A ; M 5 L i sei i [

Die Bevollmächtigten zum Bundesrat, Königlich bayerischer im gegen]eitigen Gin-

Ministerialrat von Schneider und Großhe

‘a rzoglih hessischer Geheimer Staatsrat Krug von Nidda sind von Berlin

unbedingte Einhaltung G genstand t Eine gleichartige Haltung haben auch alle übrigen Mächte eingenommen, sodaß heutzutage schon, soweit menschlide Vorussiht reiht, dara Kampf lokalisict bleiben plikationen zur 5olge haben wird.

Günstig mnd erfreulich dürfen wobl werden, die unsee Neformaktion în jüngster Zeit auf dem Balkan- Troß der beständigen Schwierigkeiten, denen wir türkischerseis auf Schritt und Tritt be; an Geduld

: proklamtert, Laut Meldung des B.“ ist S. M. S. „Falke“ | steten Fürsorg? zilden wird. am 13. Mai in Jaemel (Haiti) eingetroffen und an demselben Tage von dort nah Aur Cayes (Haiti) gegangen.

S. M. S. „Panther“ ist am 14. Mai in Port au

n und am folgenden Tage von dort nach

gerechnet werden darf, daß der gefahrvollen Prince angekomme Newport News in See gegangen.

S. M. S. „Hansa“ 1st mit dem Zweiten Admiral des eltern und S. M. Si „Se e- adler ‘eits S tngiau, S-M, S. „Tiger“ ijt gestern in Hongay (Tongking) uno S. M. Flußkanonenboot „Vorwärts“ am 14. Mai in Hankau (Yangtse) eingetroffen. _ Der Ablösungstransport für S. M.S. „Condor“ ist mit dem Neichspostdampfer „Gera“ am 14. Mai in Aden und hat an demselben Tage die Reise nah Colombo (Ceylon) fortgesetzt.

Fortschritte genannt

) gebiet gemach hat. Kreuzergeschwaders j adler“ bereits am 14. Mai in mebrmorattiger

Gendarmeriereorganisation, Die fremd- ihnen zugewiesenen Ausführung der

Mürzsteger Proaramms, in das Stadium praktischer Ausführung zu ländischen Offizie:e, Bezirke begeben haben, ihnen anvertrautin Aufgabe vollauf beschäftigt, und ist zu hoffen,

Diese Arbeit

sich kürzlich

nunmehr mit der

angekommen

Resultate ihrer Tätigkeit werden hinweisen können. kann selbstverstänilih nur allmählih vor sch gehen, und wird zu- Neorzanisierung mazedonischen Wilajets griff genommen,

nächst die im Zentrum fogenannten

e A i (SendartneriekörÞper l e Hoheit der Prinzregent ijt gestern abend, wie „W. T. B.“ berichtet, in Begleitung Jhrer König- lihen Hoheit der Prinzessin Therese nad um dort die Pfingstfeiertage bei Höchstseiner Schwester, Jhrer Königlichen Hoheit der Herzogin von Modena,

vorhandenen

Seine Königli

Ytilitäradjoints,

R: te

Wien gerei 470A ; E s: : gereilt, | biete mit gleiher Genauigkeit und Gewissenbaftigkeit zu entfalten,

anderseits wegen der in den lckalen bältnissen liegenden Un-

mözlihkeit, die Bestellung des geeigneten einheimishen Offiziermaterial3 auf eiamal in jenem Umfang zu

besorgen, den die Dur&führung des

gesamten Organisationsplanes erheischen wird. Eine besondere Für- forge wird den nördlichen Bezirken des Wilajets Kossovo zugewendet werden, wo die christliche Bevölkerung gemisht mit der albanesisben wohnt und wo manthes gesehen muß, um das friedliche Zusammenleben beider sich permanent befehdenden Stämme zu er- möglichen. Es braucht niht ers bervorgehoben zu werden, daß fo groß das Gewicht ist, welhes wir auf die Ausgestaltung dieses wichtigen Zweiges der inneren Verwaltung legen, wir ent\{lofsen sind, mit nicht geringerer Zähigkeit und Energie die integrale Durch- führung aller übrigen Punkte des Müristeger Programmes zu ver- folgen, ohne uns durch die Hindernisse beirren zu lassen, die auf dem nunmebr einges{lagenen Wege noch vorgefunden werden Eönnten. Wir betrachten es nämlich, ebenso wie Rußland, als eine GEbrenvfliht, der uns von den europäischen Großmächten an- vertrauten Mission im vollsten Maße gerecht ¿zu werden, und dürfen wobl hoffen, daß die Türkei uns diese Aufgabe nit weiterhin erschweren wird, wie sie es leider biéher unter Ver- kennung ihres eigenen Interesscs nur zu oft getan hat. D

\# i Denn darüber kann man \sich wokßl in Konslantinopel feiner Täuschung mehr hingeben, daß dur die gewohnten Winkelzüge eine Einschränkung unserer Postulate nicht zu erzielen sei. Unsere Tätigkeit wird gewiß nit erlahmen und gewiß werden wir nit ruben, folange nicht das Programm in allen seinen Details ins Leben gerufen und das regel- mäßige Funktionieren der geschaffenen Institutionen gewährleistet sein wird. Liegt der Pforte daran, sch von diesem Drudcke baldiast zu befreien, so muß sie uns aufrichtig und loyal an die Hand gehen und ibrerseits ehrlich dazu beitragen, daß die Sanierung der Verhältnisse im Reformgebiet ehestens eintrete. Tut sie das nit, dann wird fie sich selbst die Fortdauer unserer direkten äFntervention sowie die ernsten Gefahren zuzuschreiben baben, denen fie fh unausweihlich ausseßen müßte, wein sie durch Befolgung einer geradezu selbstmörderishen Taktik jenen recht geben würde, die fie für unverbesserlih halten und eine viel tiefer eingreifende Operation an ur

ibr vornehmen inöthten, als es die ihre Integrität vollauf s{honenden Maßregeln sind, die den Kern des Mürzsteger Programms bilden. Sie müßte wahrlich mit Blindheit ge\Ylagen sein, werin sie sib dieser Einsicht vershlicßen wollte, um lieber ciner Reihe von Hegern und Zuträgern Gehör zu senken, die aus der plan- mäßigen Ausftreuung von unsinnigen Gerüchten, Erfindungen und Verdächtigungen fh einen einträglilen Beruf gemacht haben, un- befümmerit um die vitalen Interessen des Reichs und die |ch daraus für dasselbe ergebenden verbängnisvollen Konseguenzen. Und umso unverantwortliher würde eine folche Vorgangêrweife jest sein, wo durch das jüngst zustande gekommene Ueberein- kommen mit Bulgarien, sowie durch die von der serbischen 1

Negierung dem Bandenwesen gegenüber eingenommene fkor- rekte Haltung und lasb not least durh die Beruhigung, ie in der einheimishen Bevölkerung, dank der immer mehr in den Vordergrund tretenden Neformaktion, eingetreten ist, ein Zustand geschaffen wurde, der, entgegen den Befürchtungen, die man no vor einigen Monaten hegen konnte, besonders geeignet erscheint, um die im Züge befindlihe Arbeit zu fördern und zu beschleunigen. Es darf aber feine Zeit verloren gehen und demgemäß will ich doch der Erwartung Raum geben, daß die Türkei endlid zu der klaren Erkenntnis gelangen Wird, wie ernst und aufrichtig, ja, wie uneigen- nütig wir im Interesse ibrer Erbaltung und Kon}olidierung handeln, wenn wir feft und unentwegt auf unseren Forderungen bestehen.

Und nun ein paar Worte noch über das handelspyolitische Thema!

Neben der im Vorßbergesagten \kizzierten Aufgabe, die das meiner

Leitung unterstehende Ressort zu besorgen hat, erwächst ihm eine anderz, nicht minder wichtige in den nunmehr beginnenden und teilweise bereits angebahnten Verhandlungz:n mit den fremden Staaten über den Abschluß neuer Handelsverträge. Zunähst steben

L

jene mit Deutschland und Jtalien auf der Yagesord- : h L 95 S

nung bei denen nicht unerbebliß2 Schwierigkeiten no zu

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bebedber sind, bevor eine sihhe Basis gefunden wird, auf der der Aufbau unserer zukünftigen kommerziellen Bes ziehungen zu diesen beiden Nachbarreichen erfolgen kann. Ich sehe tndessen dem Autgange dieser Arbeit vertrauensvoll entgegen, überzeuat, daß es zu fehr im allseitigen Interesse liczt, normale Verhältnisse auf handelspolitishem Gebiete zu erhalten, um nicht mit allen Kräften eine Ausgleihurg der bestehenden Diff-renzen herbeiführen zu wollen. Selbslverständlich muß dabei jeder Teil ein gewisses Maß von Entgegenkommen an den Tag legen, wobei es vor allem notwendig ift, einen Zustand anzustreLen, der in der Zukunfi allen mißverstäntlihen Deutungen und Interpretationen Tür und Tor vershließt und die so wichtige Stabilität in den kommerziellen Kransaktionen vor empfindliGen Störungen und Schwankungen bewabrt. An der Hand der von den Regierungen beider Staaten ter Monarchie feftgeîtellten Prinzipien und verein- barten Modalitäten schreiten wir ans Werk, frei von jeder Eng- berzigkeit und kleinliwen Pedanterie, aber cbenso entschlossen, da wo unsere vitalen J-eteressen im Spiele sind, für sie mit vollem Nachdruck und unerschütterlicher Festigkeit einzutreten.

In der Debatte, die sich an die Yede anschloß, wies der Delegierte Kramarc darauf bin, daß, wie das jüngste französisch-englishe Ub- kommen und das Nachlafsen der Spannung zwischen Nußland und England zeigten, die Gefahr einer Isolierung für Deutschland befstete, das namentlich durch seine Bestrebungen im europäisben Orient die politishen und wirts{aftlicen Interessen Oesterreichs sowie Italiens beeinträchtige ; tie slaverfeindlihe Regierung Oester- reichs unterftüße jer.e Bestrebungen Deut‘hlands. Der Redner {loß derart, daß er die Bedeutung dezs Dreibundes leugnete. Dem- gegenüber betonte der Delegierte Graf Stürgkh, daß das Bundes- verbältnis Oesterrei&-Ungarns mit Deutschland und Italien im Verei: mit dem Einvernehmen mit Nußland bezüalih des Balkans die wert- vollste Garantie des europäischen Friedens bilde. Das Deutsche Neich bekunde auch în den Handelévertrazeverhandlungen ein weitgebhendes, anerfennenêwertes Entgegenkommen gegenüber Oesterreih-Ungarn als Autfluß seiner bundesfreundlihen Gesinnung, die si{ auch auf das Gebiet des wirtshaftlihen Lebens erstreke. Der Delegierte Graf Dziedußycki sprach die Hoffnung auf eine baldige Beendigung der iner- politishen Wirren aus und {loß sich dem auch von den Verrednern kundgegebenen Autdruck der Befriedigung darüber an, daß die Entente- mäcte den ernsten Willen besäßen, auf der Balkanhalbinsel der Ge- rechtigkeit zum Siege zu verhelfen; er erwarte günstige Ergebnisse von der Durchführung des Mürzsteger Programms. Der Minister des Aeußern Graf Goluchowski dankte für die wohlwollende Be- urteilung der von ihm befolgten Politik und betont gegenüber dem Delegierten Kramarc, der die Unterstüßung, die die Aktion der Ententemähte von seiten Deutschlands gesunden, als lau be- zeichnete, c: Tônne mit großer Genugtuung die besondere Unter- stüßung hervorbeben, die der gemeinsamen Aktion Oeslerreich- Ungarns und Nußlands in der Türkei von seiten Deutschlands zuteil geworden sei. Dies Verhalten Deutschlands sei au natüclih), es wünsche, ebenso wie Oesterreich - Ungarn, nichts als die Erhaltung der Türkei. „Deutschland mußte“, fuhr der Minister fort, ¿bald zur Erkenntnis gelangen, daß das, was wir ver- langen, das Mindestmaß dessen fei, was erreiht werden könne, ohne die Integrität der Türkei zu erschüttern. Deshalb babe die deutsche Regierung unsere Politik nur aufrichtig unterstüßen können. halie mi für verpflichtet, dies besonders hervorzuheben, weil solche Aeußerungen, wtnn se unwidersprohen blieben, in Konstantinopel eine ganz fals{e Auffassung binsihtlich der Haltung einzelner Mächte hervorrufen könnten.“ Der Minifter crklärte, er |timme tem Dele- gierten Kramarc darin zu, daß die Türkei trot- des Druckes der Groß- mächte noch immer S{hwierigkeiten mache, um si der loyalen Aus- führung des Reformprograums zu entziehen. Daran feien aber nit die Groëmächte s{uld, es sei dies vielmehr auf die Tätigkeit vieler kleinen Leute zurückzuführen, die ein positives Intéresse daran hätten, daß das Reformprogramm nicht durchgeführt werde. „Dank der Festigkeit ter Entente.nähte sind fie zur Einsicht gelangt, daß thr Werk nicht gelingen kann. Dem ift die in der leßten Zeit ein- getretene günstige Wendung zuzuschreiben. Es gibt aber noch immer Zwischenträger, die sih beim Sultan einschmeiheln wollen und ihm

die Auffassung beibringen, daß es in seinem Interesse liege, sch dem Reformwerk zu widersezen, eine Auffassung, die aber vom Stand- punkte einer gesunden türkischen Politik unbegreiflih sei.“ Der Minister hob sodann nohmals die loyale Unterstüßung hervor, die der Neform- aktion seitens Deutschlands gewährt werde und die in Wien wie in St. Petersburg in vollstem Maße gewürdigt werde. Bezüglich der Be- merkung des Delegierten Kramarc über eine angebliche Ver- mittelung des Deutshen Kaisers zur Herbeiführung der Be- gegnung des Grafen Goluchowski mit dem italienischen Minister des Aeußern erklärte der Minister, er könne nur kon- statieren, daß diese Begegnung vollkommen spontan erfolgt sei, nachdem man in Wien wie in Rom fie als nüßglih er- fannt habe. „Es traf si“, fuhr der Minister fort, „daß diese Zu- sammenkunft stattfand bald, nahdem in Jtalien die gegenwärtige Re- gierung ans Ruder kam, die in fehr loyaler Weise ihren Willen be- kundete, mit uns auf freundschafilihem Fuß zu stehen, und zu der Erkenntnis gelangte, wie gefährli die Politik der früßeren italienisden Regierung gewesen sei, die gewissen Erseinungen mit Indifferenz zugeschen habe. Daraus sei dec Wunsh nah einer Aussprache ent- standen, die, wie erwähnt, zu sehr erfreulihen Resultaten führte.“

Großbritannien und JFrland.

Der Vizekönig von Jndien Lord Curzon ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern in London eingetroffen und hat ih auf Einladung des Königs unmittelbar nach jeiner Ankunft nah dem Buckinghampalast begeben.

Im Unterhause erklärte gestern in Beantwortung einer An- frage der - Staatssekretär für Indien Brodrick, die englische Regierung habe die indische Regierung ermächtigt, die Verstärkungen ¿zu senden, die fie für notwendig zum Schuß der tibetanischen Mission und ibrer Verbindungslinten halte. Die Mission werde, obne weitere Weisung abzuwarten, vorrücken, wenn niht die Bes dingung erfüllt werde, daß der chinesishe Amban mit als L anzusehenden titetanisWen Unterbändlern innerhalb einer der indishen Regierung zu bestimmenden Frist in Gyangtse eintreffe.

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Es sei nit berihtet worden, daß der Amban von Lhasa abgereist sei. Der Kanzler der Shaßkammer AustenChamberlain keantragte die zweite Lesung der Finanzbill. Sir Henry Campbell Banner-

1 itraate hierzu ein Amendement, in dem die große fort-

e Zunahme der Staatsausgaben getadelt wird. Borautsict- , e " q, d , _ E d die Debatte blerüber zroei Sißungstage in Anspruch nehmen.

Frankreich.

Das Journal „Humanité“ veröffentliht den Wortlaut der päpstlihen Protestnote gegen die Romreise des Präsidenten Loubet. Es heißt, dem „W. T. B.“ zufolge, darin u. a. :

Die Oberbäupter der katholischen Staaten baben die Pflicht, dem obersten Hirten der Kirche geaenüber größere Nücksiht obwalten zu laffen, als die Souverâne ni&tkatbolisher Staaten, u ies im Hin- blick auf seine Würde, feine Unabhängigkeit und sei iverjährbaren Rechte. Diese Pflicht, die biëher von allen beobactet ist, unbe- fümmert um Gründe der Politik. der Allianz und der Verwandt- haft, lag umscmehr dem ersten Beamten der französfishen Republik ob, weil diese dur traditionelle Beziebungen mit dem römiscken Ponti- fifat verbunden ist und kraft des Konkordats besondere Vorrechte besißt. Wenn demnach das Obe Nation dem Papjtz eine {were Beleidigung zufüat, indem es nach Ror

= ry —+

Oberbauvt einer katbolishen N

n, dem Papstsige, kommt, um demjenigen seine Huldigung darzubringen, der gegen alles Recht die Freiheit und Unabhängigkeit des Papîtes verhindert,

fo war diese Beleidigung um \o größer von seiten des Präsidenten E

Loubet, und wenn troy alledem der päpstliche Nuntius in Paris ge- blieben ist, so ist ties lediglih auf sebr ernste und besondere Gründe

zurüczuführen. Damit durch eine so {merzlihe Tatsache nit ein Präzedens geschaffen werden könne, sah sich der beilige Stuhl ver- anlaßt, die formellstz und ausführlichste Einsprache zu erbeben.

Rußland.

Der Kaiser und der Großfürst-Thronfolge wie dem „W. T. B.“ berichtet wird, gestern nahmittag 1 3 Uhr in Moskau eingetroffen. Nach halbstündigem Aufen halt erfolgte die Weiterreise zum Besuche der Städte, aus denen Truppen nah Ostasien abgehen.

Vorgestern wurden in Kronstadt an Bord des englischen Dampfers „Camroß“, von Cardiff kommend, zwei Diener u ein Maschinist festgenommen, ebenso heute an Bord ein deutschen Dampfers eine verdächtige Person. Die Verhafteten, die aus Jntochina zu stammen behaupien, sind augenschein- lich Japaner. Sie legen ein ungebührlihes Betragen an den Tag.

Ftalien.

Der Minifier des Aeußern Tittoni beantwortete, wie ,W. T. B.“ berichtet, in der gestrigen Sitzung des Senats Interpellationen, be- treffend die Lage in Benadir und Somaliland. Auf den von dem Fragesteller Vitellesch i erbotenen Vorwurf, daß Italien an dem Feldzuge Englands gegen den Mullah nicht teilgenommen babe, erwiderte der Minister, Jtalien babe England alle möglichen

“M Erleichterungen gewährt. 53 würde sonderbar sein, wenn Italien jeßt ‘zum * Kampfe fch{ritte, wo England ibn beendet habe. Dies habe England, nachdem es mehr als 60 Millionen aufgewendet, getan, weil vielleiht der Erfolg des Kampfes die Kosten niht wert gewesen sei. Der Minisier erinnerte an den Angriff auf Illia, bei dem ih gezeigt habe, daß Italien alles nur mögliche zur Unterstüßung Englands getan habe, und verlas eine Depesch2 der englischen Moátécang an den Marineminister, în der die loyale und

r —14 “_ Ln) cs s] 5 2 d- co - 1 4 Y 4 T4 +4 Zl

tatkräftige Mitwirkung Italiens anerkan1 Was B betreffe, so müsse dorthin nah Wiederßerstellung der Sierheit der Strom der ländlihen Auswanderung gelenki werden. Als einzige Hafen für die italienishen Schiffe sei Kisimayo zu wählen. Die Sklaveret folle baldmöglichst abgeschafft, einstweilen aber in Hausleibeigenschaft umgewandelt werden. Der Benadirgesellihzft müsse man die staat- lihen Befugnisse nehmen, tie ihr gegeben worden seien. In Erwide- rung auf die Nede des Deputierten Vitelleshi wies der Minister- vrâsident Giolitti die Behauptung zurück, daß die Regierung in der inneren und in der folonialen Politik unter dem Einfluß einiger Parteien handele. Er erklärte, die Regierung müsse vor allem für die inneren Bedürfnisse des Landes mittels einer weisen Finanzverwaltung

rgen. „Wir können nit“, fuhr dec Ministerpräsident fort, „dem saße einer imperialistishen Politik folgen. Es würde ein Febler as in Benadir zu wiederholen, was man in Erytbräa gemacht hat. Die Regierung will, daß die Einnahmen des Landes im wesent- lihen im Janern Verwendung finden. Es ift niht an2ängig, dem Lande Opfer für diese Kolonien aufzuerlegen, die noch nuiht die Gewähr für einen fsiheren und wünschenêwecten Zustand in der Zukunft bieten.“

5

Spanien. _ Der König is, nah einer Meldung des „W. T. B.“, gestern morgen in Madrid eingetroffen und von einer zahl- reihen Menge mit lebhaften Zurufen begrüßt worden.

Türkei.

Aus Konstantinopel meldet das Wiener „Telegr.- Korresp.-Bureau“/, der türkishe Botschafter in Paris Munir Pascha sei gestern abend nah Sofia abgereist, wo er mit dem Minister des Auswärtigen Petrow eine Begegnung haben werde; von Sofia aus werde \sich der Botschafter in besonderer Mission zu dem Fürsten Ferdinand begeben.

Nachdem die Verträge unterzeihnet sind, werden die militärishen Adjoints nah und nah Saloniki ver-

\Mhaftliße Entroikelung fördern, die und so den Staats\ätel besser füllen.

Abg. Dr. von Woyna (freikons.): Die Zustimmungterklärunge der linken Seite baben für uns einen gewissen süfsauren BeizeGmad. Wir sind der Ueberzeugung, daß von unserer Seite die verkehr3-

euecrkfraft Preußens vermehren

lasen und \sich mit den fremdländishen Offizieren in

die ihnen zugewiesenen Gebiete beaeben. Die öôsterreihi#\ch- ungarischen Adjoints und Offiziere sind gestern von

Saloniki nah Uesküb abgereist.

Bulgarien.

Nach einer Meldung des Wiener „Telegr.-Korr.-Bureaus“

aus Sofia hat, troz des Ablaufs der bis zum 14. d. M. aestellten Frist zur Rückkehr, bisher nur eine vershwindend fleine Anzahl von Flüchtlingen die Grenze überschritten. lih erschienen zahlreihe Flüchtlinge sowie Abordnungen beim österreihisch-ungarishen und russischen diplo- matischen Vertreter, um für sich den Schuß der in der rkei befindlihen Konsulate der betreffenden Staaten zu er- Eine vorgestern abgehaltene Versammlung maze- donisher und adrianopler Emigranten beschloß, für Vrotestversammlung einzuberufen, um aegen ulgarishen Regierung, die sih der Flücht- linge möglichst bald entledigen wolle, Stellung zu nehm

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8 wie alle früheren. fann man aber der Regterung eigentli nicht Ü in derselben Lage; denn von den 92 F wird jeder sein eigenes Projekt b Dezentralisction des Verkehrs, anbteimgeben, eine gewisse Vermehrung de Denkichrift gebt b en im Aufblühen wre L

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Amerika. er Präsident Roosevelt hat, wie Sekretär für Handel und Gewerbe Cortel sizenden des republikanischen Nationalkomitces erw Nachfolger im Kabinett ist noch nicht bestimmt.

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Dorfes beseßten, Feuer zurück. Die ChunBusen ließen zurück. Auf russischer Seite

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1er wiederum beseßt.

roffene Privatdepesche aus „Reutersche Bureau“ russishe Streitmacht englishen Minen in Unsan begeben und fi de japanischen

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inesishen A? angerührt fich gerettet, andere jollten gefa

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Mijako“ stieß vorgestern in der Kerrbucht auf eine Mine und wurde zerstört.

Admiral Kataoka hat nah Tokio beri&t Nobinso aber nachher wieder

er japanische Aviso

agebirge zurückgezoget nach! Befestigung auf den Höhen nordöstlih vom Taku-Berag errichtet,

s E @ P ¿ ; zl +1 7 STFY dort 6 Geschüße aufgestellt hätten. [ ermitteil)

Das japanische Geschwader g den ganzen Sonntag über be- 1g hartnäckig g?- afen abaesucht habe, feindlihen Feuer ausgeseßt gewesen, ohne die Arbeit zu unterbrechen, und habe keinen

schossen, aber die Russen Hätten die St Die japan Flottille, die d

sei den ganzen Ta

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Zur Arbeiterbewegung. Vertrauens

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unter dem Kommando des Tajeb Bu Amama idja angegriffen; sie vorfen worden. aetötet worden,

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ngSiruppen lebhaften Kamvfe 3 50 Soldaten des Sultans

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Varlamentarishe Nachrichten.

Der Bericht

fofort bestätigen zu

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über die gestrige Sißung [ußbericht über die gestrige Hauses der Abgeordneten befinden sich in

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veranlaßt und gestrigen Montagnachmi r niht erschien

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inister der öffentlichen Beratung i die Erweiterung ändigung des Staatseisenbahnnegzes Staats an zwet Privat- unternehmungen sowie an dem Baue von Klein- HABNEN, 4 Antrags

2.1 +2 A F N S1 T A, 5 heutigen (76.) Sißung, welcher

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die geforder Sie versvridht, die Lo daß: fie in nit allzu I i neuen Leuten Die Einigungsversuche im Ausstand der beiter (vgl. Nr. 109 d. Bl.) sind, wie d i Die Gewerfkschaftékartelle innerb rg-Altona-Wandsbek und Umgegend haben über ungsverbande angebörende n Boykott verbängt. 3 Hambura - Altona -Wandsbe wegen Ablehnung Ein Ausstand der Straß r Auêsperrung der 11 d. Bl.) erfährt die „Frkf. Ztg. Frfolg versprehende streitenden Teile einleitete. Wenn die V Arbeitgeber den Vergleihévorschlä Nrbeit wieder aufgenommen. In Bordeaux haben die R. T. B." zufolge, bes{lo (Vgl. Nr. 111 d. Bl.) Aus Foggia wird dem „V T einer am Sonntag in Cerignola wegen der Forderung NActstundentages entstandenen am Montag in der Frübe einige bundert pu n 2 t Stadt zusammen und verhinderten die Arbeiter, diese zu verlassen. Eine 20 Soldaten, die einschritt, wurde mit Stetnwürfen Ein Offizier der Sicherheitswacße wurde von einem Steine am Kopfe getroffen und fiel zu Boden. gab die bewaffnete Macht, die einige

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die Beteiligung

s - - der aufnehmen köônne.

Beratung Hamburger:

betreffend

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¿regierung überwiesenen er Deni ahnähnlihen Kleinbahnen

Nebenbahnen Grunderwerbszusch Esntwickelung der n in Preußen und wendung des Fonds zur Forderung des Baues von Kleinbahnen, fort. Abg. Gyßling (fr. des Verkehrs altcn Wunden geheilt werden, fo i in ciner ungünstigen, isolierte: S@&leéwig - Holstein Bevorzugung

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Ostpreußen ist large Zeit

dem (Bebiete ürgerm 1 mitt den LYertreter!

zu berüdfihtigen, daß Ostpreu ‘ele mmlungen der Arbeite

ge sich befindet und daß Pommerr

g der Provinz Ostpreußen handelt es in keiner Weise, sondern nur um eine Maßnahme der Was die in der Vorlage

ausgeleihenden Gerecktigfeit. 5 rlage i so durschneidet sie die

Linie Gumbinnen—Szittkebhmen Nomintener Forst, in welher der Monarch dem edlen Jagdwerk huldigt. zgrabowa ist mit Freude zu b arüßen. .Wie gestern von mebreren Seiten hervorgehoben worden ist, daß neten den Kanälen auch die Gisenbahnstrecken niht zu vecnaclässigen kehrt für Dstvreußen sagen, daß neben den Eifen- e Wasserstraßen nicht zu vernalässigen find. Auf den masuris{en Kanal will ih nit näher eingehen, da die Mehrbeitsparteien etne Interpellation eingebracht baben, die sch darauf bezieht. uns etwas überrascht, daß dies gescheßen ist, ohne daß man fih vorber mit uns darüber ins Einvernehmen gefeßt hat. Konservativen die Priorität und kann nur hoffen, daß die Stadts3- 2 dringenden und Forderungen der Provinz entsprechen. Die Provinz will kein Geschenk haben, sondern nur Maßnahmen, die ihre wirt-

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telegraphiert: Auvch das Projekt Kruglanken— gro) D i Volksbewegung rotte id Landleute an den Toren der sind, fo m5ch{ ) Abteilung von 20 und Schüssen emvfangen.

wundete hatte und fich um- Zwei Landleute wurden getötet, aht ver-

ringt sah, Feuer. E Yerstärkungen.

Man “erwartet in Cerignola zablreihe Verstà : In Madrid find, wie „W. T. B.“ meldet, die Arbeite Werkstätten der Süd

Aber ich gônne den

estern in den Als die Auéständigen die

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