1904 / 117 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 May 1904 18:00:01 GMT) scan diff

entzündlihen öffentlichen bei der beutigen Weltlage jeder se, was, wie er,

lange nicht der

Andererseits Meinung gerechnet werde Kriegsminister für Krie der Minister, offen geste Fall sein könne, \chaffungen

Minifterium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

yer ist zum Revierförster ernannt;

e verwaltete Revierförsterstelle in

Regierungsbezirk Hannover,

tern nahmittag, wie „W. T. B.” für die Erbgroßherzogin- der der Graf von Vertreter des Präfekten und der sowie der deutshe Konsul bei- n Karabinieri.

Jn Florenz nurde ges berichtet, eine Trauerfeier witwe von Sachsen veranstaltet, Turin, der Bürgermeister, deutshen Botschaft in Nom, Die Ehrenwache stellte und die Königin von Jtalien h Die Leiche wurde am

sbercitshaft vorsorgen e, bei Oesterreih-Ungarn o schlicße, die erforderlichen 18 bisher durchzuführen. Haubißen und Feldgeshüßge Millionen Kronen peration sci auch auf die mit einmaligen

Der Hegemeister Wehme ihm is die bisher probeweis Krähe, Oberförsterei Nienburg, endgültig übertragen worden.

als es sih nicht ent beshleunigteremm L Einrechnung der für bereits bewilligten 38 Millionen, in Aussiht genommenen 50 Millionen RNücksiht genommen es unverme ten Jahrzehnten voll der Kriegstechnik, insbesondere d des raulosen Pulvers, der Kriegsschiffe und der Entw erteilte sodann Aufklärung über die zur erforderlihen Summen ; er erklärte, die solle zur Anschaffung von Nepetiergeweh Artillerie, zur baldigen ulver für die {were Artill e Infanterie un

Der König atten einen prachtvollen Abend nach Deutschland

mit rund 400

veranschlagten Kranz gesandt.

übergeführt.

In der DEP ratung des Etats des Ausw wärtigen Tittoni in Beantwortung fönne niht Riesensummen für eine Unternehmu aufwenden wie England, Indessen habe Jtalien aus England diesem gestattet, auf i England Jtalien großen Dank gewu zu landen, die englishen Oper nahme von Illig zeige, wie se

Der Minister erörterte den Umschwung auf dem Gebiete urch Einführung der Repetierg eshüße fowie der Ausrüstung technik, und

Bekanntmachung:

5 4 der Allgemeinen Vorschriften im preußischen Staate vom lihen Kenntnis, daß dem Neunkirchen,

Wehrgeseß idlih sein würde hrgeseß Q | utiertenkammer erklärte gestern bei der Be- ärtigen der Minister des Aus- mehrerer Anfragen, imSomalilande orteil bringen würde. Solidaritäts- und Freundschaftsgefühl für talienishem Boden zu operieren, wofür ßt habe. Italien habe, ohne Truppen ationen zur See unterstüßt. hr zu Unrecht der Vorwurf erhoben die italienishen Seeleute häiten dem Kampfe zuge Er habe am 12. April den Marineminister geeignet erscheinenden erde einen Beamten nah dem Somali- italienische

Unter Bezugnahme auf § für die Markscheider 71 bringen wir zur öffent spiranten Rudolf Wintrath aus Göttelborn, die Konzession zum Markscheider von uns crteilt

der Shhnellfeuerg ntwickelung der Befestigung Beschaffung der Geschüymunition Hauptsumme der Ferderungen ren, von Munitionsvorräten Beendigung der Beschaffung erie, zur Vermehrung d zur Schaffung eines Automobiltrains verwendet werden. die bei drohender Kriegêgefahr nicht iht mehr re{chtzeitig an Ort und Aus dem Dargelegten gebe hervor, g von der politischen

ember 18 Markscheidera Regierungsbezirk Trier, jeßt zu Gewerbes der

da sie thm keinen

für die \chwere von rauchlosem P der Kriecgstaschenmunition für di Lokomotivfeldtrains und eines Es bandle sich also um Dinge, mebr rechtzeitig beshafft oder n Stelle gebraht werden könnten. daß die besprohenen Maßn

worden ist. i Bonn, den 14. Mai 1904. ; Königliches Oberbergamlt.

A4 \ H Loerbroks. worden fei,

ohne daran teilzunehmen. ersut, zur See die Engländer mit allen Mitteln zu unterstützen und er w lande schicken, um d tektorat effektiv zu machen. im Senat abgegebenen Erklärungen verweisen. ve von Interpellationen über die fte der Minister den Rednern für das ihm bewiesene d ectlärte, die Ereignisse, die fih seit dem November von der öffentlihen Meinung und der Weise beurteilt worden ; Der Minister erinnerte

as Land zu berubigen und das Bezüglih Benadirs könne er auf seine In seiner Antwort auf allgemeine äußere

Bekanntmachung. ahmen ganz unabhängi

S 4 der Allgemeinen Vorschriften im preußishen Staate vom öffentlihen Kenntnis, daß dem Dudweiler, sion zum Betriebe des Gewerbes t worden ist.

Bezugnahme auf für die Marfkscheider ember 1871 bringen wir zur 0 Narkscheideraspiranten jeßt zu Dudweiler, die Konze} der von uns erteil Bonn, den 14. Mai 1904. Königliches Oberbergamt. Loerbrofks.

entsprängen irgendwelchen Erörterung

Bedürfnissen

Nah kurzer das Extraordinarium des Budgets der Refundierungspolten, Die meisten Redner spr und ihre peinliche Ueberrashung nicht tlihen Anforderungen der Krieg

die leßte Grup P olitif dan »Soblwollen un

Besorgnissen Delegation Militärverwaltung über die am Nachmittag be- achen in dieser Sißung ibr so sehr über die 8verwaltung, als

unvorbereitetes Auftauhen aus, hinzudeuten

Wilhelm sogenannten e 12206 _ Di

europäischen Presse in verschiedener ein rihtiges Bild von ihnen entwerfen. Zusammenkunft mit dem Kaiser Wilhelm, wie sehr ihnen d beide Völker verbinde.

der Markschei E Befkremden

Höhe der außerorden sondere über deren plößliches Versäumnisse

Aufklärungen

bei der beide Monarchen gezeigt hätten, as Bündnis am Herzen liege, das glücklicherweise Meiter erinnerte der Minister an den Besuch Bevölkerung als Freund Anschaffungen Besprechung

Beruhigung Notwendigkeit der Fast sämtliche Nedn der finanziellen Seite bis nah den Der Kriegsminister von P ledigli um eine s{nellere Beschaffung de die vollständige Sicherstellung der Swlagfertigfkeit was bei Inanspruhnahme Hierauf wurde die Weiterberatung

Bundesgenosse und an feinen cigenen legenheit zu den bestimmtesten und befried Ftaliens und V

Besuch bei dem Grafen Goluchowski, der Ge- Z igendsten Erklärungen über esterreit-Ungarns auf dem Balkan ge- Der Minister erinnerte \{chließlich an den Besuch des

er behielten si die Aufklärungen des Finanzministers wiederholte, 3 U r notwendigen Mittel für f der Wehrmacht der bi3kerigen

informieren.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich. Berlin, 19. Mai. und König Vorträge des | des Chefs des General- fen von Schlieffen

die Politik geben habe. Präsidenten Berlauf begeisterte K die Freundschaft Frankreichs |chäge, wandtshaft von

undgebungen bewiesen hätten, wie sehr Italien , und welhe Gefühle der Ver- gegen feine große Unreht gehabt, zu Unreht geglaubt, daß W-ert des anderen aufheben könne oder nteil miteinander und

Preußen.

Seine Majestät heute vormittag im Neuen Palais di ministers, Generalleu siabes der Armee, Generalobersten Gra des Chefs des Militärkabinetts, Generalleutnants Gra

Hülsen: Haeseler.

der Monarchie 2, was der Kaiser fleinen Raten niht mögli fei.

nants von Einem, Großbritannien und Jrland.

Unterhaus nahm gestern, wie „W. T. B.“ meldet, mit en 165 Stimmen die zweite der Abendsizung brate B Haus ist der Ansicht, auf Lebensmittel sei f i cs begrüßt die Erklärungen g einer solhen Besteuerung abgeneigt te den Antrag und verlangte dr ties Bündnis zwischen dem Pr Namens der Regierung bra Wyndbham nachfolgenden Abände es für unnôtig, die Frage der F Premierministers Regierung fundge

den einen den nge barmonierten im G

{lösen niht nur keinen Widerspruch in si, (lustration des im Dezember vorigen Jahres as unverändert bestehen bleibe: Dreibundes und Aufrechterhaltung und häâltnisses mit England und Frankreich. Bündnis mit einigen Mächten Der Minister glaubte,

Lesung der Finanzbill an.

lack (liberal) folgende Refolution die s{utzöllnerishe Besteuerung r das Reich

ergänzten ih. sondern sie bildeten cine I entwidelten Programms, erhaltung und Festigung des Festigung des Freundscaftêver Mancher zweifle daran, daß Italien das und die Freundschaft mit daß Italien, das vor a habe, feine andere Politik befolgen könne, schritte der freiheitlihen

entwickelten Gefühls der V und der Regierungen alle Völker zu einer friedlichen Der Minister legte sodann dar, abgesehen von ihrea

anderen Mächten Die Politik Jtaliens sei

ür das Volk drückend und der Minister, daß die Ne- sei. Goschen (Unionist) daß fein poli- ter und Chamberlain be- etär für Irland

Seiner Majestät dem Kaiser und König sowie Kaiserin und Königin ist die der Königlih Preußischen Armee und (Königlich Württembergischen) 1904 heute i -ch den Obersten und Vorsteher der Geheimen Stephan gsbuhhandlung von E. S. Mittler und Sohn dem Stande vom 6. Mai 1904 am ausgegeben werden.

Majestät de ] anderen wahren köônne.

[lem die Erhaltung des Friedens im Auge und kegte dar, wie die Forts und des hoch-

emierminis 1 chte der Chefsekr rungsantrag ein : isfalreform und die Erkläruig des in bezug auf die die tigen Parlament keine indem es der as Haus dem Tagung ob-

angliste 1Tf

vormiitag und bumanitären Ideen

erantwortlichkeit auf seiten der Menschen

Politik drängten.

ishen Mächte,

Uebereinkommen

in Szeffield zu erörtern, tan bat, daß dem gegenwär Vorschläge würden unterbreitet werden, und, Feïzz Vertrauen ausdrüdckt, gibt d Fortführung der ben Ausdruck. Wyndham erklärte, die sei tatiählih gleihbedeutend mit Anhänger der Regierung müßten Cecil (Unionist) erklärte sich für die votum betrachte, sih einer Debatte über

überreicht daß alle europà in teilweisen Friedensgarantien feine Politif des ‘vürdig sei, Das Bündnis mit Deutschland sei nicht dschaftlihen Verhältnis zu Frankreich. ser Beziehung an die friedlihen Er- der stets ein Freund

neue Rangliste nah Bündnissen,

Sonnabend, den 21. d. M., gegenwärtigen

Ae up f enden Aufga Zalancierens, einem Tadelsvotum ; dieselbe stimmen. ; Nesfolution Black, die er nit gegen Chamberlain den

seine Fiékalvorshläge ent-

loyaler Aufrichtigkeit. unvereinbar mit einem freun Der Minister erinnerte in die flärungen des Grafen | Italiens gewesen sei. | die Interessen Italiens î sibergestellt. Ungarn erklärte der Minister, | über befolate Politik sei von vollem beiden Reichen

Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und L

4 l als ein Tadels kehr hielt heute eine Sigung. E

Bülow und Delcassés, Das französis{-englishe Abkommen schädige m Mittelländishen Meere nicht, diese sei

der Beziehungen eine dem benachbarten Reiche gegen- Erfolge gekrönt, denn die seien vom größtem wedchsel- Auch bestehe eine volle Gleichförmigkeit der Balkan- beit gevflogene; Meinungs8austausch mit dem Grafen Goluchowski egenüber Barzilai bemerkte der

Chamberlain führte aus, die Regierung habe ergangenheit getan und habe ein großes Er wünsche sie in jeder Weise | zu einem erfolgreichen Abschluß zu | daß die Regierung nicht öglich machen it zurück und ge im Hause sei verfrüht. Der Bemühungen im Lande gierung habe seine sich damit, Hamilton sagte,

E Resolution ein großes Werk in der Werk für die Zukunft zu unterstüßen, um das Werk

3 er wünsche, f olle, was die Annahme seiner Politik unm Er wies die Beschuldigung politi‘her Feighe meinte, eine Besprechung der Fisfalfra \ Redner spra soda!

T Oesterreich- ubernommen.

Prämiierung tteln 23 Beamten ungen im Gejamt- besserungen, eit oder in wirtshaft-

Beziehungen seitigen Vertrauen getragen. der Anschauungen über die beiderseitigen Interessen in Der mit größter Dffen bei seiner, des Redners, Zusammenkunft | werde nüßlihe Ergebnisse zeitigen. S | im besonderen, Mißtrauen während fein, Bertrauen zu schaffen. seitigung von V

etwas tun |

in seine Absicht aus, fein ; gegenwärtige Politik der Re Unterstügung s vorwärts zu s{reiten. | isfalagitation würde die unionistishe Partei | minister Balfo ur erklärte, die Politik, die er in

argelegt habe, fei auch jeßi Er sehe keinen Grur J

eine Fortseßung i o Ver Premier Barzilai habe daran erinnert, was er zur Bes tändnissen zwischen Italien und Frankreich getan ragt der Minister, {ließe fich i bei dem Werke an, auch bei den und heilige Aufgabe des Staatsmanns zu erfüllen, \hzidenden Haß zu ersticken, a Verbitterung aus} | Tittoni, ein Bündnis {li Interessen aus.

Dreibundes D

noch die Politif | was er in seiner Rede | z Asquith (lib.) kritisierte leb- | Regierung, die sich \chzue, die Resolution anzu- teller und Chamberlain zu beleidigen. îten Debatte wurde die Resolution Black mit Stimmen abgelehnt und die Diékusfion über den Ab- ndbham auf unbestimmte Zeit vertagt.

er liberalen Unionistenvereinigung in London getagt, um die Chamberlainschen ng zu ziehen, die die Vereinigung auf einer en Grundlage der Herzog vo den ibre biéherige Tätigkeit. 2 Vorschläge, die schließlich do durhgingen, und lehnte eine verantwortliche Stellun;

Barzilai ihm nicht Oesterreih die edle den die Völker nstatt daß er immer neue Keime der gli der Handelsverträge erklärte e niht die Sorge für die wechselseitigen nerte daran, daß nach dem Abschluß des eutshland und Oesterreih-Ungarn zwei Jahre allgemeinen einen Handelsvertrag mit Deutschland vereinbart, während Oesterreih-Ungarn noch mit Deutschland Der Schwierigkeiten für den Oesterreih-Ungarn seien nicht weni oufrihtig bestrebt, sie zu besiegen. Der Minister ging d erklärte gegenüber Gerüchten in nicht an eine Bes Sie wünschten in loyaler wenn diese troß

ziehungen zu

und Italien ver- ines Vertrags mit ge, aber auf beiden Seiten sei man odann aus die

refonstruieren bezweckten. T c 9 r Devonshire erläuterten

Der letztere mißbilligte 2 D 9

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1g in der neuen Vereinigu darauf hin, daß es die Wirkung der Um- Vereinigung litik zu best

Rußland. Der Kaiser ist gestern vormittag, wie „W. T. B.“ in Krementschug (Prov. Poltawa) vom Kommandanten ezirks, General Sufkomlinow sowie von Abordnungen ls, der städtishen Semstwo und der Bürger- | Bauernschaft empfangen worden, d | dt war rei geschmüdckt. | über die nach Ostasien a | 101/2 Uhr unter begeistert | nah Poltawa weiter, wo Allerhöch} n Spitzen der Behörden, zahlreichen und einer überaus aroßen Menge empfangen wurde. in der Kathedrale nahm dec Kaiser eine Parade über bestimmten Truppen ab und richtete eine An- in der er hervorhob, er sei sicher, daß sie den hm aufrehterhalten würden. Heiligenbilder,

| Balkanfrage ein un / | Oesterreich-Ungarn und Italien dächten gar eine Teilung des Balkans. Politik der Erhaltung des ibrer Anstrengungen niht möglich f Autonomie auf der Grundlage der deute tarauf hin, daß es Die österreichis{-un Ausführung des Mürzsteger Neformprogramms aufgeba Vertrauen zu der Tätigkeit der Mächte. - inen Konflikt

eßung oder

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status quo zu üben, und ein sollte, müsse der Grundsay der Nationalitäten vorherrshen. Alles Balkan keine Verwickelungen geben garish-russishe Entente habe si ut. Die Bevöl

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1 eingetroffen E Bahnhofe rung sei ruhig und habe Türkei und Bulgarien wünschten alles zu vermeiden, was zu e en Mächten herrshe Einigkeit. Die Gend Die Stellung Italiens ken hs über die Gendarmerie und derjenige den es gewünscht habe. Seiner en und von den he in Ueberetn- bündeten Mächten und werde na- Frankrei unterstüßt. Wenn Italien Krieg8material

ch nach Frieden

führen fênne. Unter d reorganifation ich dadurch, daß ihm der Oberbefe Gendarmeriebezirk zugeteilt worden sei, unvarteiis{en Aktion werde von der Türkei Vertrau Balkanstaaten Sympathie entgegengebracht. stimmung mit den Italien ver deüdcklih auch von England und und Oesterrei - Ungarn fortfü vollfommnen, f Beziehungen weniger

ie Brot und Salz überreichten. im Werke. Der Kaiser nahm eine Parade bgehenden Truppen ab und reiste um en Kundgebungen der Einwohnerschaft tderselbe um 2 Uhr ein- fund von d Abordnungen Nach einem

daraus nicht herzlich seien und ihr Wun Unglücklicherweise

nach Ostasien sprache an sie, alten Kriegsru der Kaiser den Regimentern nieend entgegennahmen. dem Zubel der Bevölkeru Direktor des | Ministerium des J berufen worden.

auswärtige eine Armee und Floîte und ohne geshüßte Grenzen. daß jedermann hiervon im I N Die italienishe Demo haupt der franzöfishen Demokratie kürzlih gesp Sympathien der Völker sich den Starken zuwen diese ahte, daß man dagegen die Schwachen, von und Unterstüßung man nichts zu erwarten habe,

Sodann verlieh die die Offiziere 5 Uhr reiste der Kaiser unter ng wieder ab.

Departements für fremde Kulte im nnern Mossolow ist in den Reichsrat

Er wüns, 8 überzeugt !e!- die das Vber- rohen habe, daß dit deten und daß man

nicht berüdsichtige-

1 Interesse der Größe Ftalien fratie erinnere er an die Worte,

Der Deputierte Fortis sagte, bisher sei unter den europäischen Mächten die Initiative in Balkanfragen immer von Oesterreich- Ungarn und Rußland ausgegangen; er sehe mit Genugtuung, daß die Regierung bestrebt sei, tafür zu sorgen, daß Italien auf dem Balkan die thm gebührende Stellung einer ganz besonders und direkt beteiligten Nation einnehme. Diese Bemerkung veranlaßte den Deputierten rinetti zu der Erklärung, er sei cs gewesen, der seinerzeit Ver- handlungen über eine künftige Entente in der Balkanfrage eingeleitet habe. Niemand werde bestreiten wollen, daß er bei seinem Scheiden aus dem Amt die auswärtige Politik Italiens in einer durchaus be- friedigenden Lage hinterlassen habe. Der Deputierte Fortis er- widerte, er erkenne die rühmlihe Tätigkeit Prinettis voll an. Der Deputierte Galli kam auf die jüngste Nede des Grafen Goluchowsfi und auf den Protest des Vatikans gegen den Besuch des Präsidenten Loubet in Italien zu sprehen unxd sagte, die Verbündeten Italiens hätten wenigstens die Pflicht, derartige Protesle gegen die Integrität des italienishen Staats nicht anzunehmen. Die Generaldebatte wurde hierauf geschlosjen. : Der „Osservatore Romano“ erklärt, der Protest des Papstes, der von dem Pariser Blatte „l’Humanité“ ver- öffentlicht worden sei, gebe nicht genau den Wortlaut der

Note wieder, die nah Frankreich gesandt sei.

Türkei.

Das Wiener „Telegr. - Korresp. -Bureau“ berichtet aus Konstantinopel, nah Privatmeldungen aus Bitlis seien während der militärischen Operationen im Bezirke Sassun 17 armenishe Dörfer durch Feuer zerstört worden. Die Banden Andraniks seien nicht aufzufinden. Es heiße, daß zahlreiche armenishe und furdishe Familien aus dem Bezirk Sassun und Umgebung nah Musch geflüchtet seien, um den Verfolgungen seitens der armenischen Banden zu

entgehen. f Bulgarien.

Munir Pascha hatte vorgestern in Sofia, wie W D. Bis berichtet, eine längere Besprechung mit dem tür- fischen Kommissar Ali Ferruh Bai. Gestern ist Munir Pascha wieder abgereist.

Schweden und Norwegen.

Die Erste Kammer des s{hwedishen Reichstags hat, dem ,W. T. B.* zufolge, gestern nach_ längerer Debatte den Vorschlag des Konstitutionsausshusses für die Vorlage, betreffend das Stimm -

—_—

recht, der das allgemeine Stimmrecht bei Proportionalwahlen ein- führen wollte, abgelehnt und mit 93 gegen 50 Stimmen den vom Bischof Billing gestellten Abänderungsvorshlag, der die Regierungsvorlage im wesentlihen wiederherstellt, angenommen. Die Zweite Kammer lehnte mit 116 gegen 108 Stimmen den Antrag des Fret- herrn Barnekow, betreffend die Ausdehnung des Stimm- rechts, ab.

Das norwegishe Storthing bewilligte gestern einen Schadensersat bis 282 000 Kronen an die Walfischfanggesellschaften, anläßlich des Verbots des Walfischfangs an der norwegischen Küste.

Ameèerika.

Mie das „Reutershe Bureau“ aus Washington er- fährt, hat der peruanische Gesandte das Staatsdeparte- ment davon benachrichtigt, daß er Meldungen erhalten habe, aus denen hervorgehe, daß gegenwärtig nur geringe Gefahr eines Krieges zwishen Peru und Brasilien bestehe. Die Ver- handlungen über die strittigen Landstriche hätten unter sehr günstigen Zeichen begonnen, die die Hoffnung auf eine be- friedigende Regelung retfertigten.

Afien.

Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg vom 19, d. M. berichtet wird, lautet ein Telegramm des Generals Kuropatkin an den Kaiser:

Eine Abteilung der japanishen Vorhut, die bis zum 14. Mai den Sinhailinvaß und das Dorf Kangiapusa, 34 Werst nord- westlih von Föngwangtshông, beseßt hatte, ist nach Selud- \han abgegangen. Im LTale eines linken Nebenflusses des Badaohe in Dajangu steht eine kleine japanische Abteilung. In Siujan stehen nah wie vor keine Japaner. Eine starke Streifwathe derselben steht in Sedehoge, 25 Werst \üdöstliÞh von Siujan. 600 Japaner stehen bei Luanmiao und 300 Mann íIn- fanterie und Reiterei ohne Geshüße bei Salisaipudsa. Ihre übrigen Streitkräfte sind in der 9 ichtung nach Föngwangtshöng zurückgegangen, bei Chabalin, 16 MWerst südwestlich von Föng- wangt\chöng, steht eine etwa 5000 Mann starke Abteilung. Das Metter ist seit drei Tagen regnerisch. Die Wege vershlechtern fich.

Ein Telegramm des Generals Ssacharow an den

Generalstab vom 18. d. M. lautet: i:

Am Morgen des 17. d. M. zogen sich die japanischen Vorposten- abteilungen, die auf der großen, nach Liaujang führenden Straße bei Thumentsy standen, auf den Thansalinpaß zurück und räumten hierauf auh Schudschan, indem sie ih nach Föng- wangtshöng entfernten. In ter Umgeburg von Föngwang“ tshông errihten die Japaner Feldbefestigungen. Wie sestge- stellt worden ist, befindet si eine japanische Abteilung, die früher das Dorf Sthutschiudsa, 15 Werst nordwestlih von Takuschan, besetzt hielt, niht mehr dort. Takuschan ist ebenfalls von den Japanern ge- räumt. Kleine Abteilungen von ihnen stehen in Kon duchan und Luanmiao auf dem linken Ufer des Tajangho sowie auch in Salisaipudsa. Kleine japanishe Streifwachen zeigen fich von Zeit zu Zeit in der Umgebung von Siujan.

Das „Neutershe Bureau“ meldet aus Tokio, der amtliche Bericht über die Tätigkeit der zweiten Armee vom 5, bis 17. Mai laute:

__ Die Landung der zweiten Armee geshah an dem dafür vorher festgeseßten Punkte am 9. Mai unter dem Schutz der Flotte. Sie begann um 8 Uhr Vormittags. Vom Feinde war nichts zu sehen. Nah Mitteilungen Eingeborener standen ungefähr 300 Russen in Pulandian, 100 auf dem Wege nah Gimsukawa, 300 in Pitsukawa und 600 an der Landungsstelle. Es wurden sofort Abteilungen nach Pitsukawa gesandt, um die Telegraphen und die Eisenbahn zu zerstören. Am 6. Mai verjagte eine Abteilung eine kleine feindlihe Streitmaht von einer Anhöhe im Süden von

ulandian und beseßte die Eisenbahnstation im Südwesten der Stadt. Zur gleichen Zeit zerstörten Genietruppen eine Brücke und Telegraphen. Wir stießen dabei auf eine feindlihe Abteilung von 300 Mann Infanterie und 100 Mann Kavallerie. Die Verluste der Japaner betrugen: ein Toter, vier Verwundete. Eine russishe Ab- teilung von 200 Mann Kavallerie, die in Gimsukawa stand, z0g ih zurück und ließ uns ohne Widerstand die Eisenbahnlinie zerstören und Eisenbahnmaterial in Besiy nehmen. Am 7. Mai zzrstôrte eine Ab- teilung die Eisenbahn und den Telegraphen zwischen Pulandian und Shanschilipu, wobei sie 100 Mann feindlicher Kaballerie zerstreute. Diese Abteilung zerstörte ebenfalls die Eisenbahn und die Telegraphen nordöstlich von Sanschilipu. Bei den beiden leßten Zusammenstößen mit dem Feinde wurden ein Leutnant und drei Mann getôtet, 9 Mann verwundet. Am 13. Mai wurde die Cisen- bahn nordöstlich von Pulandian zerstört. Am 16. Mai wurde eine Hügelreihe beseßt, die ih 4 Meilen zwischen Chichatan und Chulishan ausbreitet. Dort wurde der Feind in Stärke von 3 bis 4 Bataillonen mit § Kanonen nah Süden zu verjagt. Unsere Verluste betrugen 146 Tote und Verwundete.

Dasselbe Bureau berichtet aus Tschifu vom gestrigen Tage, die Japaner hätten am Montag ein Gefecht mit der

Nun_ hat Frau von Nentbe- Fink in Jena an Stelle eines mit Stecknadeln hergerihteten Spigenkissens einen einfachen, sehr sinnreihen Spindelapparat fkonstruiert, sodaß man die Spiyen ; - in jeder Form herstellen und zum Auspuß von Kleidungsstücken und Möbeln verwenden kann. zciat sehr mannigfaltige Proben der Technik und auch den einfachen Es wird mit der Ausstellung nur beabsichtigt, Werkzeug aufmerksam zu machen, das eine große Zahl von zierlihen Arbeiten

Junt von 10—4 Uhr

Kaitshau an der Küste, 23 Meilen nd die Nussen von Besaßung i ch aber bereit, es bei An- Wolle und Del seien an # geschafft worden, um das

russishen Besaßung von direkt südlih von Niut rt vertrieben. z Niutshwang zurückgeblieben, halte si näherung des Feindes zu verlass Bord des Kanonenboots Schiff alsdann in Br chinesischen Chautsun in der Provinz S zufolge, demnächst für den aus

Australien. M „Reuterschen Bureaus“ aus Melbourne haben zwishen den Führern der Opposition Deakin (S dler) Besprehungen stattgefunden zum Zwe gen das aus der

\chwang, g7habt u

in jedem Material und : Die Ausstellung

Apparat im Betrieb. unsere Frauenwelt auf das in beshränkten Grenzen - ermögliht.

Die Ausstellung if von heute bis Anfang

and zu seßen.

Städte Tsinanfu, Weihsien chantung sollen, dem „W.T.B.“ wärtigen Handel geöffnet werden.

5 L dv I g M ff F T

Nach einer Meldung det A. F. „Aus dem Wasserhaushalt der deutschen Flüsse" Thema eines Vortrages, den Dr. ‘Karl Fischer in der aft für Erdkunde hielt.

durh anschaulihe grav hische

chußzöllner) und Reid (Freißän Bildung einer Koalition ge hervorgegangeneM inifsterî zu keinem Resultat geführt. geordnetenhause ein g?mäßigtes na dem ein Alterspensionsgesez und eine Kontro den Tabakshandel vorgese s enthalten, in dem ein Schied8ger schlagen werde, das auch für Anwendung finden solle.

leßten Fachsißung der Gesellsch der großen Menge interessanter, stellungen erläuterter Einzelheiten seien folgende hervorgehoben : ein enger Zusammenhang zwischzn den Nie in den Flüssen besteht, ift einleuhtend. Teil der Niederschläge aber, zumal auf die Gebirge, von denen die Flüsse gespeist werden, niederfällt; um“ hier längere 3 der JIabreékurv2 der Niedershläze und der Jahreskurve der Wasserstände in den Flüssen nur ganz im allgemeinen eine Aehnlichkeit. Die entsprehenden Kurven des Weichsel - gebiets und der Weichsel Mittelwerte aus 86 veranshaulihen dies und zeigen den Einfluß der Schneeichmelze darin, daß die bei weitem höchsten Wasserst i Von da ab erfolgt ein sehr erheblicher

Anschwellunge!

Arbeiterpartei umWats\on, sie hätten jedoch bis jetzt Inzwischen habe Watson im Ab- Negierungsprogramm entwickelt, \ lle des Staates über hen seien. Ferner sei darin ein Gesegentwurf iht in Gemwerbestreitigkeiten vorge- Arbeitnehmer in staaztlihen Betrieben

in enger derfchlags8mengen und den Wasferständen

zu bleizen, so besteht zwish:n

1 5hrt »AL 1 A0r jährigen Bezobachtungen

ände im April stattfinden.

zum WVWfktoder,

Deutsche Reich“, Rüdgang bis

. Mai, hat folgenden ornahme von Zivil- Status der 3) Medizinal- und änderung der Aus- Fleischbeshaugeset - und Schiffahrt : ersuGung der Seeleute auf Seh- Erscheinen des ersten Nach- Seeschiffe für 1904.

ber die Sammlung von Ausweisung

Nr. 20 des „Zentralblatts für das

Reichsamt des Innern, vom 13 Ermächtigung zur V 2) Bankwesen :

berau8gegeben im unterbrochen

Fnhalt: 1) Konsulatwesen:

S T mäbliche standsaften : allmähliche

d Erxequaturerteilungen. deutshen Notenbanken Ende April 1904. Neterinärwesen: Bekanntmachung, betreffend die Ab führungsbestimmungen D zum Schl und der Fleis{bes{chauzollordnung. Bekanntmachung, betreffend die Unt und Farbenuntersheidunas8vermögen; trags zur Amtlichen Liste der deutschen 5) Statistik: Aenderungen der Bestimmungen Ü Saatenstands- und Erntenahrichten. 6) Polizeiwesen: von Ausländern aus dem Reichsgebiet.

Wasserstände ein, aber keinen Rückgang erfährt, weil die beginnende Eis\chmelze g ohne Niveauerböhung Plaß im E e Ganz jäh erhebt sich dann die Kurve im März und April.

interessantes Bild gewährt der Rhein in drei von seinen Wasserständen im Durchschnitt vieler Jahre entworfenen Kurven, die \sih auf Kehl, Mainz und Cöln beziehen. Darstellung gebracht die in den 12 Monaten des Jahres arimal-, dec mittleren und der Minimalwasser-

bohem Crade anhaltenden t ih aber schon beiden Flußstreck

Abhängigkeit

1tvieh- und Wassermengen

4) Marine

Auf jeder der drei Kartenblätter find zur

Aenderungen der V

Jahresviertel Schneeschmelze den Alven, diese Abhängigkeit milder | ist in Côln beinahe verschwunden, weil

aufgenommenen Gewässer niht mehr in Verhältnissen sind. Maxima je weiter rheinabwärts immer mehr den K und Minimalwasserst mengen des Rheins, der El Mittelläufen in Vergleich : beweist zunächst, daß der Rhein mit Necht der König unter deutshen Strömen genannt fernung von se 1000 und 2000 cbm höherem Grade die Elbe weite Strecken zu fließen haben, ehe Die Wafssermenge von 4009 cbm, als ungefähr 8 der Strôme entsprehend, wird daber vom Rhein auf ungleich kürzerem Lauf erreiht als von anderen. Erst von da ab ist die Zunahme bis zum Beginn des Havelmündung),

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung. dem „Verband der Baugeschäfte von Berlin und den d dem „Verband der Bau-, Erd- und gewerblichen Hilfs- arbeiter Deutschlands“, Zahlstelle Berlin, ist, wie die j mitteilt, der am 1. Mai d. I. abgelaufene forporative Bauarbeiter mit wenigen unwesentli@en Abände- Fahr abgeschlossen worden. In der Kommissions- or und Arbeitnehmer am Dienstag ist nach dlungen folgendes Einvernehmen erzielt worden. hr als 6000 Arbeiter in Frage kommen, sache einen Mindeststundenlohn von 45 - für geübte ofort in Kraft und hat außer Berlin noch für

„Frkf. Ztg.“ zufolge die Ange - Sonnabend in den Ausstand ein- e Dienstzeit und freien

Dem entsprechend

urven der mittleren

be und der Weichsel auf ihren

Bororten“" un if | Darstellung.

Arbeits- vertrag der rungen auf ein weiteres sizung der Arbeitgeb mebrstündigen Verhan Der Vertrag, sett in der Haupt Bauarbeiter fest, tritt f 51 Vororte Gültigkeit. In Essen beshlossen der stellten der Straßenbahn, am zutreten, wenn ihre Forderungen, zehnstündig febenten Sonntag, In Bielefeld sind, w in eine Lohnbewegung eingetreten. an den Verband der Arbeitgeber 50 Arbeitszeit und Sonnabends um 6 Uhr Feierabend. der Arbeitgeber ist man nicht geneigt, die Forderungen Fn Nürnberg traten, nah einem Telegramm der die Arbeitgeber des Baugewerbes in einer am Di haltenen Versammlung den von den Vertretern neuen Arbeitsbedingungen Fahre Gültigkeit haben sollen (vgl. Nr. 116 d. Bl.). T. B.* zufolge der nationale Zu den Fragen,

inem Ursprung hon so bedeutende Wafsermengen

so weit erstatken.

bei dem me J L \ dem Beginn des Mittellaufe

Bugmündung , Wassermengen entiprechen,

Unterlaufs

durchflossene Eine recht anschauli und Sommerhochwas deutender Nebenflüsse der Hauptstrôme. Stellung der Oder, f Uebertrofen wird

nicht bewilligt werden.

ie die „Köln. Ztg.“ berihtet, die Maurer Sie verlangen in einer Eingabe Stundenlohn, zehnstündige úIn den Kreisen zu bewilligen. eri Sia enstag ab-

che Darstellung zeigt das Verhältnis ser bei einer Reihe deutsher Flühe,

bei der 46 v. H. y in diesem Punkt odmwasser im ¡eigt ein viel

ganz eigenartige wasser auf den Sommer fallen. die Oder nur durch die obere Weichsel mit 60 v. H. de iel in threm ganzen Verlauf

Am günstigsten ist in diesem Punkte d [ Hochwasser aufweist. Im all-

Sommer; aber die günstigeres Verhältnis. rs{windend wenige sommerliche bmen die sommerlihen Hohwasser in der Richtung na Nur die Flüsse im SW. Deutschlands, Main und Neckar, es Sommers an ihren Hoch- der eigentümlichen Verhältnisse einiger Ausnahme

daran, diev gemeinen ne und NW. ab. zeigen wieder einen größeren Anteil d

Fragt man nach den 1 Oder, so lautet die Antwort, daß mit all Oder und der Hauptstrom selbst ein \fomit also

vereinbarten bei, die auf wenigstens zwei

In Douai ist dem „W Bergarbeiterkongreß

mit d:nen der Kongreß fi

gestern eröffnet worden. Zu den ch beschäftigen wird, wird eine solhe ge-

welche die Bildung ciner parlamentarishen Bergarbeitergruppe : / aure i aaa [en Derg S der Warthe alle Zuflüsse der

demselben Quellgebiet, den Sudeten, entstammen, il j demselben Wetterregime stehen. Daß dies der Grund 1st, ergibt der welcher troß

Kunst und Wissenschaft.

emuseums werden zwei fleinere eide gehen von tem Be- em europäischen Gewerbe dien/|t-

: ungünstigen Oberlaufes, der Gesamtodezr herrühren,

Im Lichthofe des Kunstgewerb Verhältni}e en von Ausstellungen vercinigt; b streben aus, exotishe Kunstleistungen d bar zu machen.

Fs handelt sich dabei Maler Mar Fleisher-Wiemans Die Batikfärberei, ¡bli war, und jeßt hauptsächlich einem Verfahren, Stoffen ein Muster 1 Stellen beim Eintauchen in fann dieses Verfahren mehrf durch Erwärmung flüssige feinem Ausflußrohr, wie wir si? Für dieses Aufzeichnen hat Die so bergestellten {urz benußt, haben ihren großen rkungsvollen Mustern, n harmonis{chen

sommerlihen Hoch- Hochwasser 3 nmenden Nebenflüsse höchst selten den Karpathen stammenden Hoch- im mittleren und unteren ih hier meistens niht mehr Für die Verhältnisse der Oder tritt der daß die Sudeten immer mehr, in ihrem als ein \{limmer Wetterwinkel erkannt mit einer Tendenz, nah N. oder NO.

verschiedenen Nieder schlag8gebieten ko1 einmal zusammentreffen mit den aus die vereinzelten Gefälle Lauf des Hauptstroms Plaß als Hochwasser markieren.

ers bwerende Umstand hinzu, \üdöstlihen Teil vornehmlich, werden, weil die Devpressionen, abzuweichen, ihrem Wege

und seiner Gattin hergestellt wohl im ganzen Mittelasien noch in Java ausgeübt wird, be- einfarbigen zit Wachs auszudecken, den Farbtopf unberührt bleiben. ach wiederholen.

finden und

sodaß die geschüßten

Aufgetragen wird das Wachs mittels kleiner Gußgefäße mit für den Zuckerguß auf Torten b ndonesishe Sprache das Wort Stoffstreifen, zumeist als Lendens Neiz zunächst in den anmutigen sodann in der Leuchtkraft der Farben und \{ließ- die Technik mit sich bringt. {nen Stücke seum besißt eine noch von arstellung der ganzen Ar Man hat versuht, in Java tempeldruck zu hafen, sodann haben die ähnliches herzustellen (von g), aber die Javaner Der Maler Flei scher ih die Kunst- übt sie nunmehr, unterstüßt bürtigen Gattin, in Berlin aus: l nd zum ersten Male ausgestellt Farbe hohe Bewunderung. durhfallendem Lichte deres zu erreihende Glut der Farbe, Fleisher niht alles Wachs en stehen läßt. Die Ab- Jedes Stück

noch der höchste Temperatur nit Tun. Bortragende gegen den Schluß seiner Darlegungen noch außerordentlih viel beobachtet und für unsere Flüsse volles Verständnis zu erlang Zeit nur ganz ungenügende Kenntnis des Nieders{chlags- und Abflußmengen, und wenn w das Verhalten der Hauptströme in den verschiedenen Jahresze Zt. außerstande, über ihr Verhalten in ver-

schaftliche Beobachtung je noch viel zu j

„battiken“. ; / dh gearbeitet werden müßte, um

Wir besäßen zur Verhältnisses ir auch ziemli genau iten kennten,

und do sehr wi ) nach uralten Anweisungen hergestellte lih au in der Unregelmäßigkeit, In den Museen vertreten; d

Dr. Jagor ge

sind diese as Berliner Kunstzewerbemu schenkte Sammlung mit D weise in ihren verschiedenen selbst billigen Ersaß durh S Holländer versucht , beiden Arten find P selbst haben diese Arbe hat während eines vieljährigen fertigkeit des Batik angee von seiner von ihnen hergestellten Stücke fi und verdienen

so wären wir doch z. schiedenen Jahren oder gar in_ Dafür wäre die wi}sen

arbeitung der Beobachtungsergebnif ingen Datums.

durch Walzendruck roben auf der Ausstellun iten niht angenommen.

Aufenthalts in Java

g der Erkenntnis ständen, ja unsere Flüsse von der Ver- Abnahme der mitgeführten

Es liegt nahe, daß gerade dieser Punkt

igkeit bei Prüfung der Frage ist,

laffen dürfe

um ih zu sagen, daß wir erst im Anfan niht einmal wüßten, ob und inwieweit gangenheit zehren, ob und inwieweit cine Wassermengen stat von höchster Wich Herzens unsere Flüsse ins Meer abflie mehr dafür Sorge tragen müssen, einen Teil ihre ein ausgebreitetes Kanalneg i {loß mit der Hoffnung, da 1en Wege und den amkeit uns die Bilanz lassen werden. im wesentlichen ie im Westen Deutschlands Winter- Sommerhochfluten begünstigen.

ob wir leichten Jen und nicht “j f t Sat s Wassersegens dur

et ' Na hei Der Vortragende eine durch nichts an! ch verstärkt wird, d dern es an einzelnen Ste europäischen Bedürfnis an. vandarbeit, viele sind verkäuflich, es tückte bestimmter Größe und Farbe

purearbeiten ausgestellt. Die Ar- lichen Technik, in der spanische, aus bemuseums wohlbekannte Spißen her- artige, dem Spinnenneß ver- igfaltigkeit. Die Technik Kolonien nah Süd- ist dort als Haus- Der moderne Handel hat die ¿Frauen europäishen Bedarf

m Lande zurückzuhalten. ß zielbewußtes Fortschreiten auf dem jeßt Verhältnissen unserer Gewässer geshenkte unserer Strôme in Ein- Die sich an-

einge|chlagenen ? gebührende Aufmerkf nahme und Ausgabe sicher erkennen \hließende Diskussion beschäftigt Verhältnissen, d

die noch dadur ausshmilzt, son mefsungen {ließen ih dem ist ein Einzelwerk selbständiger fönnen auch Bestellungen auf 6

find Spindelgui beiten beruhen auf einer eigentüm den Sammlungen des Kunstgewer gestellt wurden. D wandte Muster von großer Fein 1 î im 17. Jahrhundert in die spanischen amerika, auch nah Teneriffa, gewerbe lebendig geblieben.

in Brasilien u. a.

meteorologischen

angenommen hocfluten, im Osten

uchsanstalt und Auskunftsstelle für Mal - Technischen der Deutschen Gesellschaft zur Beförderung dur das bayerische Kultusministertum ein- Die Anstalt ist hervorgegangen aus der von vor- Versuchsstation jeweiligen Ver-

Eine Vers technik an der König München ift auf Antrag rationeller Malverf

gerihtet worden. Gesellschaft

ieseSpigzen bilden rosetten heit und Mann

übertragen und

Technischen

gegründeten