1855 / 23 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

“ir jindÎs:

Se arn inn eze E E Ir E R E

Et S u S R L imm, mr fir n da ehre Bi memt E S Pio» d) Â A L A A A E x A On i Sv: i L N

Ak A

F #

FAAAA

rc Cte

" n M NR as

162

He Publikums zu bringen und: bei Ertheilung der. Kön= ze

nen für Dampfkessel-Anlagen hiernach zu verfahren. Berlin, den-419, Januar 1855,

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten; von der Heydt.

e Réglêrungen (mit my pi

a,

Nawhtrag zu—-dem- Regulativ. vom 6. September. 1848, die Aulage von Dampfkesseln betreffend. __ Vom 419, Januar 1865; Da sih- das- Bedürfuiß-

z An änm è Köi R ni

; detjeui und das“Könlgl:Po

Regulativs vom 6. September 1848, die Anlage von Dampfkesseln e

end (Geseß - Sammlung 1848 S, 321), in einigen Punkten

etr i ndern ‘und zu‘ etgäizen, \& wird? hierdurch Fölgendes!bestimmt :

bet ab wg à G : ¿ i Die, Anwendung der nah Art der Lokomotivkessel gebauten Röhren- kessel“ ist gestatket. 3 L U §0 F

Die sogenannten Federmanometer sind als Vorrichtungen, welche den stattfindenden Druck der Dämnpfé E angeben, nicht zu achten.

u §.- 12. An die Stelle dieses hierdurch aufgehobenen Paragraphen tritt fol- gende Bestimmung:

Die Verwend von Gußeisen gu den Wandungen der Dampfkessel,

wohin auch die. Dampfdome, Mannloch-Verschlüsse- und Fenerxöhxen zu

renen fiùd, so wie zu den Siedéröhren und deren Verschllüssen is! ohne Ausnahme und ohne Untersthiéd® der Abmessungen untexsagt,

e Verwendung —teFey ag tee zu den Wäanbungen- der Dampf-

kessel ist-gléihfalls untersagt ; es! ist jedoch gestattet; sih-des Messingbles

E bis zu“ einein inneren Durchmesser: von vier Zollen zu

tenen: ; Qu G; 43;:I.

Die: Bestimmung, daß bei Gomfteseln bon anderer als SndraGer form die Stärke des Blechs dem Verfertiger des Kessels überlassen bleibt, erselbe aber dafür zu Pra a, daß die Wändstärke des Kessels mit Rüdficht auf- die etiva vorhändene Verankérung durch Stehbdlzen, dem beab r gig Datipfbru@ck entspreWènd, bestimmt“ werde, findet au! auf Feuerröhren von anderer“ als: cylinbxisher Förm' Anwendung.

Berkin, den 197 Jamiar 1855;

Der Minister .für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. (gez) von der. Hehdt.

Bekäwnkmachung- vom 20. Januar 1855 b'etref- fend die Beifügung von Ursprungs -Attesten bei Bütherseüdüngen nach Frankr eich.

Büichersendungen nach- Frankfreich müssen von Ursprungs =- At-= testen begleitet sein, wenn die Bücher in Mem is n Sorge gedruckt / und entweder Eigenthum eines nicht in Frankreich woh-

.nenden- Verlegers sind, oder deren Wiederabdruck niht mehr dem

Verfasser oder ursprünglichen Verleger in Frankreih aus\ließli zusteht, sondern nah. Maßgabe der französischen Ss Jedermann gestattet L

Das Ursprungs-Attest muß, vom Absender vollzogen und- von der Ortsbehörde am Absendungsoxte bestätigt, in das Paket E zwar auf die Bücher, zu denen ‘es gehört, gelegt

en: ;

In den: Declarationen, welche außerdem jédeém Begleit- briefé zu Büchersendungen beizufügen sind, haben die Absender bie L der in dem Colli enthalkenen Bliher 2c. dahin anzugeben,

1) Due in todter oder frember (niht franzósisher) Sprache

2) in französischer Spra nach: einer franzö\{en Au Aúslande Aeu Due ag npa in 3) Ss Ls L g: Bücher sind. ___ Gehören zu den jer Lithographicen, Kupfersti 4 ist dies in der Deéclarctîön Besdinders Ae Britt E ia O bürfên nah: Frankreich nicht eingeführt Das! betheiligte Publikum! wi iese! Best i merksam chat H N F baren da Berlin, den 20, Januar 1855,

Genéral'- Post - Amt. Scchmüdert,

- hat, die. Bestimmungen. des.

fend die Ermäßigung des Porto?s-: für die fran kirte Korrespondenz nah dem Vereinigten Kön, reiche Großbritannien und Jrland et vice y d welche durch die französishen Posten vermittelt wird.

In Folge einer zwischen der ftanzösisGenz; und der Regiérung getroffenen E rkündlnn Qi das Porto für dis p8 firte P roonenz nah dem Vereinigten Königreiche Gie tannien-und ZJrland et. vice versa, welche durch die französi Posién vermittelt wird, ermäßigt worden, wogegen bei der unfr firten Korrespondenz die bisherigen Portosäße beibehalten sind, Le Maid Ube 1A Mee Ep m Ba ei der Spedition i nad, S I Ri e D peditio er Frankrei d4 aus dem preußishen internen Porto von 1, 2 oder Z je nachdem der“ preußische“ Abgangs= over Bestim N e f ny E Saarbrück, Trier und Aachen nit über 10, über s 20, oder über. 20 5 enten le e r, -0 geographische Mil aus dem: ftemdenr Portò von- 36- Eéntimen für frankirt 47’ Cétitimeit wié bisher! für unfranfkirte- Briefe. M Das preußische Ports steigt von- Loth zu Loth exkl; das frem, brto dagegen von halb zu- halb Loth exfl!: mit dem einfachen Siy

Cra,

halbe e me N {hen abgerundet,

e Routen über Frankreih werden für: die if - britannisthe Körrespondenz nur dann beiußt, wem viese Be rungsweise vom Absender ausdrücklich, auf der i verlängt if, rstinibilu Póvtd auf den beslei Mor E a M M

- / eiden- Routen über krei Ostende nah 'Obigem; wié folgt: N us U

a) für’ franfirte Briese: via- Franktétich: “via Offenht

bis ZLotherxkl... 4. 5 oder 6 Sâr, 7 Sr, von & » ; E L 7, S » 9 gr p p » 15 * L R 1

s 2 » d W » 4 4 5

1 os n M 2x o M

2 3 L «N 0 L 9

3 40, 2 O p Wh

3 i 2 4/7) oos! im i O8, 30 | 1360 i I2Br b h): für unfranfivte Briefe:

via Fraukreih.:

: | via: Ostende

bis z¿Lotherkl... 5, 6 oder 7 Sgr. 7 Éa

Z 1 » E: 9 10 » 414 » r » 14 » S 14, 46 18 » 14 » wes 48,00 1M » 14 » » .. 23.96 »- Wm j D 129 Ila I v Md len dro D 34 » » 34%, 35% » 395 » 8 » 4 hifdr 1 m1es « AÔT)DOL, »: AOE 28 den! 20. Januar 1855.

General - Post - Amt. Schmüdcker t;

»

»

35 » «“

Ministeriunr der geisklichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Akademie der Wissenschaften.

Nah einer Hundertjährigen ununterbrochenen Ueberlief rung feiert die Königliche Akademie. dèr Wissenschaften alljährlif den Geburtstag des Königs Friederihs des Zweiten, ihres Erneut rers. Sie hielt daher auch am 25sten dieses eine öffentliche Sipung welche ter vorsißende Sekretar, Herr Trentelenburg, mi einem Vortrag zum Gedächtniß-Friederih?s des Großen : Machiavil und Antimachiavell einleitete. Ju demselben gedachte er zunä der Entstehung der von Friederih als Kronprinzen in der lebte! Zeit seines Aufenthalts zu Rheinsberg geschriebenen Widerlegut) des Fürsten- von Machinvell, in“ welcher Friederih sich die Marime! seines künftigen großen Berufes vorzeichnete, yerglich die politis! Ansicht: Machiavell?!s Und Friéderih?s: des Großen, hob - auf det Boden einer gewissen Uebereinstimmung, inwiefern Kraft; und K „sequenz im Wesen beider liegen, dén sittlichen Gegensas im leßte!

Prinzip hervor und suchte einzelne für Friederich den Großen bf

Bekanmtmäcumng vom 20, Januar 1855 betrej, |

s! léhtère- witd- 1 Centime zu 41 Pfennig gerechnet- wu

TNassen-Anweisungen -einzureichen.

zeichnende Züge der Schrift, wie die Liebe zum Marc Aurel, al!

163

ophischen, gerechten, tapferen Fürsten, zur e ines 207 ofort l Stekten geuiäß reihte' der Sekretar

Steag eine Nachricht über die Ereignisse, ‘welche ' die

abgelaufenen Jähre es haben, verweilte namentlich |

"S : des Königlichen "Generals ‘der Jnfanterie von ATLA ia it ieves, länger, und widmete. der-Evinnerung W worin er * seine Bedeutung ‘für "den

j und die“ klässische Form und Schön- llung '‘hérvorhob. 'Die Sißung {loß mit “dem einer Abhandlun

Finanz-Ministerium. Haupt- Berwáitnng der Staatsschulden.

WHefanitmachung ‘vom 6. ‘Juli 1854 wegen des Q

Prátlusiv - Termins zum. .Umtausch der Königlich “preußischen Kassen-Anweisungen vom Jahre 1835.

anntmachung vom. 12. September. 1853, Staats - Anzeiger Nr. 221 M nos 2. März 1854, Staats - Anzeiger Nr. 79

„S,4600.) “o ‘Gemäßheit ‘des “Gesehes ‘vom ‘19. “Mai ‘41851 (Geseh- Mana Stlte 335) sind mus lere U vom 7, September ‘v. J. und 2, März d. J. die JInháber sniglih reußischer ‘Kässen-Anweisungen d. d. den 2,“Jannuar ‘18836 “aúfge- ¡tert worden, dieselben gegen neue, utter dem'2, November 1851 usg! tigte ‘Kässen*Anwtijungen von ‘gleichem "Werthe ‘entweder {et Eier Kontrölle der “Staatspapiere, Orantenstraße! Nr. 92, der in den Provinzen bei den Regierungs - Haupt assen und“ den on. den Königlichen Regierungen bezeichneten sonstigen Kassen um- jajishen. „Zur„Bewirkung diefes Umtausches ‘wird ‘nunmehr ein bier uüd pxälüsivischer Termin auf den 31, Januar k. “J. . ¡pur aúberaumt. Mit “dem. Eintritte désselben werden álle nicht Í id O “preußische Kässen-Anwéisungen vom Jahre (J ungültig ,, álle Ansprüche .aus denselben an ‘den Staat ‘er- ¡shen, und die: bis dahin niht-umgetaushten alten Kassen-Anwei- ngen werden „wo ‘sie etwa zum Vorschein kommen , ‘angehalten d ohne Ersaß an uñs ‘abgéliefert wérden.

Jedermann wird daher zur Vermeidung solher' Verluste: auf- efordert, -die. in seinem Besiße befindlichen Kassen-Anweisuugen- vom hahre 1835 bei Zeiten, und spätestens bis zum 31. Januar 4855,

eiden vorstehend bezeichneten Kassen. zum Umtaush gegen -neue de Les Berlin, den 6. Juli 1854.

Haupt - Verwaltung .der Staatsschulden. Natan. Roldcke. Gamet. Nobiling.

Bekanntmach ung vom 15. Oktober 1854 wegen

dés Präklusivitermins zum. Umtausch der König-

lih preußischen Darlehns-Kassenscheine vom Jahre 41848,

Kelanntmahung vom 2. ‘Dezember 1853. (Staats - Anzeiger ‘Nr. 293 S. 2004.) Desgl. vom 2. März 1854. (Staats-Anzeiger Nr. 79 S. 600.) ‘Desgl, -vom 15. Juni: 1854. /; (Staats-Anzeiger Nr. 152-S. 1173.)

"In-Gemálßheit ‘des ‘Geseyes ‘vom 19. "Mai 41851. (Geseb= Stimlung Seite .335.) ‘sind durch.- unsere Bekanntmächungen vom . Dezember v. J, 27 März und ‘15. Juni d. J, ‘die ‘Inhaber iniglih preußisher Darlehns - Kässenscheine vom 15. pril “4848 ‘aufgefordert : worden, ‘dieselben gegen neue issen-Anwéisun en vom 2. November 1851 von gleichem Werthe, weder hikr Set 2 bevi Controle vor Staatspapiere, Oranienstraße “N, oder in!Den Provinzen bei: den Regierungs-Haupt-Kassen dden von! den Königlichen Regierungen bezeichneten - sonstigen isen mzuttauséhén. es i __ Zur Bétwöirkung ‘dieses Umtansches wird «nunmehr „ein «lebter nd'präkhüsivischer Termin auf den 45. Mai 1855 ferdurch anberaumt, „Mit dem Eintritte desselben werden „alle nit eingelieferte Wuglih preußische Darlehnskässenscheine ungültig, alle? Ansprüche

/ von Herrn Wilh, Grimm ‘über Thier=- or bei den Meisterfängern.

aus denselben an den Staat erlöschen, und die bis dahin nit umgetäüfckchten Darléhnskässenscheine werden , ‘wo sie etwa zum:Vor- sein kommen , ‘angehálten und ohne Ersay ‘an uns abgeliefert werden.

Jeder, welher Datlehnskassenscheine besißt, wird: daher zur Ver- meidüng-von- Verlústen- aufgefordert, dieselben bei Zeiten, :und spä- testens ‘bis zum 45. ‘Mai 1855, ‘bei ‘den vorstehend: bezeichneten Káässen zum Umtausch gegen neue Kassen-Anweisungen einzureichen,

Berlin, „den 45, Oktober ‘1854,

Haupt-Verwaltung der Stgatsschulden, ‘Natan. ?Rolcke. Gamet, ¡Nobiling.

Das

„Tages-Ordnung der Kammern.

Zweite. Kammer, 10te-Sißung-am Sonnahend, den 27. Januar 1855, Bormittags-11, Uhr.

1). Bericht der Kommission für Finanzen und ‘Zölle über den Geseh-Entwurf -wegen Abänderung des Vereins-Zölltarifs.

2) Fortsehung. der Berathung des Zweiten Berichts der Peti- tions - Kommission.

3) Bericht der Kommission zur Prüfung ‘des Staatshaushalts- Etats über; die Etats der Domainen- und Forst-Berwaltung, wie der Central - Verwaltung der Domainen und Forsten.

4) Bericht „derselben “Kouniission, betreffend ‘die ‘Etäts :

1) für das Büreau des Staats-Ministeriums, 2) für .das-Geheime Civil-Kabinet, ; Df die Géneral-Ordens-Kommission, 4) für die Ober-Rechnungs-Kammer, 5) für die Ober-Examinätions-Kommission, 6) Für den Disziplinarhöf, 7) für ‘die!’ Aréhive. :

5) Bericht! der “Kömuiission für Handel uud Gewerbe über: den

Geseß-Entwurf ,/ betreffend: die: Abtretung: von-Grund: und

„Boden ¿zu -borghaulihen Zwecken in den Landestheilen des Bengamts-Bezirkes- Chjen-Werden, in wélchen das. Allgemeine „Landrecht: keine; Anwendung findet.

Berlín, 26. Januar. Se. Majéstät der König haben Aller- gnädigst geruht : dem Gesandten am Bundestage, von Bismarck- Schönhausen, - die Erlaubniß zur Lao des von Sr. König-, lihen Hoheit dem Großherzoge von Hessen ihm verliehenen “Groß- kreuzes von “Verdienst-Orden Philipp?s des Großmüthigen j fo: wie dem katholischen Pfarrer ‘Wilhelm Prifac zu/Rheindorf, Kreis Solingen, zur ‘Anlegung des von ‘dem ‘lateinischen Patriarehen- zu Jerusalem ihm verliehenen Ritterkreuzes “des Ordens zum heiligen

Grabe: zu ertheilen.

; Nichtamtliches.

Preußen. Die „JIndépendauce bel e‘ enthält in- einem ETaaeDS «Artikel;aus Paris. vom 48. d. M, vie Ngthriht, ‘Herr v.on'4\ edo:m werdeiden Grafen.Berustor ff auf. dem esandt- s{aftsposten in'-London ‘ersepen. Diese: Nachricht entbehrt, wie die „Pr. ‘C: bemerkt, aller: und jeder Begründung.

‘Gnesen, 24. Januar. ‘Gestern fand éine Neuwahl zur Zwéiten ‘Kammer in! Stelle ‘des - ausgeschiedenen Deputirten, Ltd raten Bexwinski, hier statt. “Von ‘479 Wahlmännern waren 2 erschienen. „Der. Syndikus beim Domkapitel inPosen, Wegner, wurde ‘¿mit [440 Stimmen zum Deputirten gewählt. j

Frankfurt, 23. Januar. In der-gestern ttgehaäbten Sipung der vereinigten Bundestagsagusschüsse für: die orientalischen en ntilitairischen Angelegenheiten «entspann si eine längere Dera O aus Anlaß der ‘Vorlage Oesterreichs auf Modi m S usen Hälfte der Bundeskontingente. Herr: von Bismarck Z [N M spräch fi bestimmt gegen ;den :Antrag. ausz das ber as n nét! beharre bei der--in seinen -Erwiderungen auf die. dies Iyigen Exsffnungen' der österrëichishen: Regierung schon, darge e - sicht, vaß eine Mobilmachung der Bundeskoutingente dur die ge- genwärtigen Umstände: nicht geboten sei, 1 Da zmehrere, Mitglieder der Aus\cüsse noch ohne Abstimmungsinstruktionen „waren , so wurde die' Beschlußnahme «ausgeseßt z dieser ‘würde, jedoch, wie, man vernimmt, shon- in einigen Tagen M ADIRINISN A \ein. „Erklären sh" die Ausschüsse mit dem Antrage Desterreichs. einverstanden, \o