1855 / 27 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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bemerkte, die Kommission habe die Grundlagen einer politischen, nicht aber einer sozialen Verfassung zu entwerfen gehabt. Der nächste Redner, Arriaga, hatte kaum seinen Vortrag gegen den Entwurf begonnen, als die Kammer auf den Antrag des Prásiden-

ten tie Sißung für geschlossen erklärte. | Nah Mia Depesche aus Madrid vom 25, Januar ist der

Finanz - Minister unter Olozaga, Cantero, zum Gouverneur der

St. Ferdinands-Bank ernannt worden. Ftalien. Aus Turin, 28. Januar wird dem Pariser „Mo-

niteur‘’ berichtet: l senen Konventionen sind den Kammern vorgelegt.

von sieben haben {on die Mitglieder der Kommission ernannt, welche mit der vorläufigen Prüfung beauftragt istz sie sind alle der

Allianz günstig gestimmt.

Griechenland. Winter herrs{cht über Griechenland.

Athen, 19. Januar. Wenn {hon das Jahr 1850

außer der Parker’shen Blokade uns einen Winter brachte, der den | Pomeranzen=-, Zitronen- und Oelbäumen einen bis jeßt noch unver=-=

{merzten Schaden zufügte, und Tausende von Schafen und Ziegen tódtete, so ist von dem jeßigen Winter, der nun hon 10 volle Tage dauert, zu fürchten, daß die Folgen desselben niht weniger unheilvoll sein wer-

den, als die des eben erwähnten. | ht D erstaunen, daß die 4—9 Grad R. unter Null, die wir dieser Tage

hatten, hon im Stande sein sollten, einen Theil des landwirth= schaftlichen Wohlstandes zu vernichten ; Mensch, Thier und Pflanze leidet in unserem Klima, wenn das Thermometer auf dem Gefrier- punkt steht, gewiß mehr, als in nördlichen Klimaten mit 15 êder 20 Grad R. (Triest. Z.) «

Türkei. Laut Privatmittheilungen der „Pr. C.‘ aus Kon- stantinopel vom 15. Januar hatten noch am Tage vor der Ab- reise des Prinzen Napoleon von dort die Begleiter desselben und

auch der Commandeur der M eSr „Roland“ auf die an |

rinz begebe sich nach der | 1. Februar beginnen werde.

sie gerichteten Anfragen erklärt , der : Krim zurück, und unmittelbar vor der Audienz, welche dieser

bei dem Sultan hatte, erhielten die türkishen Hofbeamten von dem ersten Dragoman der französischen Gesandtschaft auf dieselbe Frage zur Antwort, daß ihm über das Ziel der Reise des Prinzen nichts bekannt sei. Man soll daher in Konstantinopel sehr verwundert gewesen sein, als man plöplich erfuhr, der Prinz sei direkt nah Frankreich abgereist. Einen sehr niedershlagenden Ein- druck haben auf die türkische Bevölkerung der Hauptstadt, wie be- rihtet wird, die neuesten Schilderungen von dem Zustand der Dinge in der Krim gemacht, und die Absendung der Armee” Omer Páschas dorthin wurde, im Hinblick auf jene Nachrichten, mit ernsten Besorgnissen betrachtet. Der Winter war seit einigen Tagen auch in Kon- stantinopel mit seltener Heftigkeit aufgetreten, und es lag daselbst sogar tiefer Schnee. Mit einer gewissen Genugthuung hattey die Osmanli aus den Berichten vom Kriegss{hauplaß erschen, daß Pferde rein arabischen Bluts unter allen Strapazen und Witterungsverhält= nissen am besten aushielten, während die aus der gerühmten eng- lischen Pferdezucht hervorgegangenen Thiere vor allen anderen dem Einfluß des Wetters erlagen.

Von der unteren Donau liegen der „Pr. C.“ Privat- mittheilungen bis Mitte Januar vor. Danach war Omer Pascha von seînem ersten Ausflug nach der Krim wieder in Varna eingetroffen. Jm Hafen von Baltschik fand so eben die Einschiffung einer zweiten Division türkischer Truppen statt, nachdem früher {on eine Divi-= sion nach der Krim abgegangen war. Da in Bulgarien in der leßten Zeit gelinder Frost eingetreten und dabei nur wenig Schnee gefallen ist, so waren die Wege jeßt dort überall vor-= trefflich, und . der Marsh der von allen Seiten nach Varna heranziehenden Truppen ging nun besser von statten. Als eines der stattlihsten und disziplinirtesten Bataillone unter die= sen wird das von Omer Pascha uniformirte Füsilier-Bataillon ge= \cildert, welches aus lauter kräftigen jungen Mannschaften besteht, die sich in ihren kurzen Pelzröcken und grünen pelzverbrämten Tscherkessenmüßen vortrefflich ausnehmen sollen. Dies Bataillon befand \ich, bei Abgang der leßten Nachrichten, in Jenibazar. Die Artillerie des nah der Krim bestimmten türkischen Corps besteht aus 8 Batterieen mit 96 Geschüßen.

Ueber Marseille den 28. Januar erhält die „Presse“ Nachrichten aus Mou an pes vom 18. Januar, denen zufolge das dortige \{lechte Wetter, welches seit sechs Tagen herrschte, die Landungs- operationen der Türken bei Eupatoria erschwerte. Das Linienschiff „Ville de Paris“ befand si allein auf der Rhede via Konstan- tinopel. Bei einem in ber Nacht vom 8. Januar unternom- menen Ausfall aus Sebastopol hat eine russishe Kolonne große Verluste erlitten. Der General Canrobert hatte dem Capi-

- tain Kerdudo wegen seines tapfern Benehmens bei dieser Affaire das Kreuz der Ehrenlegion ertheilt und acht Militair - Medaillen bei derselben Veranlassung verliehen. Die französischen Tirail= leure versuchen bei Nacht dur die verschiedenen Breschen in die Vorstädte des Plabes. einzudringen, und solhe Unternehmungen glücken bisweilen.

Die drei mit Frankreich und England abgeschlos- | Fünf Büreaus |

Ein \chrecklicher |

Man braucht nicht darüber zu | gus f ward heute mit 73 gegen 9 Stimmen abgelehnt. (H. N.)

Nußlaud und Polen. St, Petersburg, 29,

Fürst Mentschikoff meldet unterm 22, d. M.:- Jn E “K egn 19. auf den 20, d. ist ein mit Erfolg gekrönter Ausfall gemacht worden, welcher gegen den linken Flügel und gegen die französischen Laufgräben gerichtet war. Der Feind hat bedeutend gelitten, Zwei Offiziere und mehrere Soldaten sind zu Gefangenen gemacht wor= den, Da die Feinde an Brennmaterial Mangel leiden, so haben sie selbst den alten Chersonesus-Tempel nicht verschont; sie ges das Dachwerk, die Kuppel und alle inneren Zierrathen desselben weggenommen. (Tel. Dep. d. B. H.) i

Schweden und Norwegen. Christiania, 23, Januar Aus Laurvig vom 15. Jánuar wird geschrieben: Auf der Werft von Frederiksvärn herrscht jeßt eine rege Thätigkeit, da Befehl A via ist, die dortige Ruderflotille auf vollständigen Kriegsfuß zu seßen.

: Dánemark. Kopenhagén, 29, Januar. Eine Kom- mission von vier Generalen und zwei Stabs-Offizieren ist zur Un- E des Befestigungswesens der Monarchie niedergeseßt worden.

Der Antrag Lindberg's auf auss{ließlihe Verwendung der Holsteiner und Lauenburger zum deutschen Bundes - Kontingente

Wien, Dienstag, 30. Januar, (Tel. Dep. d. C. B.)

| Nah hier eingetroffenen Nachrichten aus Bukarest habe Omer " Pa \cha definitiv abgedankt.

Die Bestätigung dieser Meldung is jedoch abzuwarten, Aus Odessa vom 19Iten d. wird gemeldet, daß eine strenge Blokade des Euxinus angekündigt ist, die am

Zu Bern haben die Schlußverhandlungen der Oesterreithi- hen Bevollmächtigten zur Ausgleihung der Tessiner Differenz begonnen. ;

London, Dienstag, 30, Januar. Ueber die Bildung des neuen Ministeriums ist noch nihts Näheres bekannt.

Handels- und Gewerbe-Nachrichten,

Das schon seit Jahren in Hamburg wiederholt angeregte Be- dürfniß, in See kreuzende Lootsen zu unterhalten, hat {hon im vorigen Jahre zur Anschaffung eines zum Kreuzen bestimmten Lootsen- \hifes geführt. Von der weiteren Durchführung dieses Versuches ver- spriht man sich in der Hansestadt dieselben ersprießlichen Resultate, welche das System der kreuzenden Lootsen zur Hülfsleistung und Fühb- rung auch außerhalb der Hafenstation für andere Handelspläße herbei-

geführt hat. (Pr. C.)

Neuerdings ist bekanntlich eine Telegraphen-Linie zwischen Kronstadt in Siebenbürgen und Bukarest errichtet und dadur die Hauptstadt der Walachei mit sämmtlichen Stationen des deutsh- österreichishen Telegraphen - Vereins in Verbindung geseßt worden. Für den telegraphishen Verkehr mit Bukarest werden in ‘allen Beziehungen die Bestimmungen der Verträge des deuts - österreichischen Telegraphen- Vereins zu gelten haben. Die Gebühren für telegraphische Depeschen nach Bukarest seßen sich zusammen: a) aus der Vereinsgebühr vom Aus- gabe - Orte in -den Vereins - Staaten bis zur österreichisch - walachischen Gränze bei Ober-Tömös; b) aus der walachishen Gebühr von der er- wähnten Gränze bis Bukarest, welche für eine einfache Depesche von { bis 25 Worten 1 Rthlx. 10 Sgr. beträgt. (Pr. C.)|

Turin, 27. Januar (pr. Telegraph). Der unterseeische Telegraph zwischen Corfica und Sardinien wird im Februar dem Privatberkehre übergeben. Die Stationen sind: Bastia, Ajaccio , Bonifacio , Temp1o, Sassari, Oristano, Cagliari. ;

_— Aus den im vergangenen Jahre zum Abschluß gebrachten Nach- richten der portugiesischen Neperuns über den Handelsverkehr Por- tugal's im Jahre 1851 erfahren wir, daß der Werth aller wäh- rend des genannten Jahres in das Königreih eingeführten Waaren 13,749,231,301 Reis oder 20,832,168 Rthlr., die von diesen Waaren er hobene Eteuer 3,532,126,788 Reis oder -5,133,905 Nthlr. preußisch Courant betrug. Nah Milliarden Reis den Werths ihrer Einfuhr an- geschlagen, erschienen folgende Artikel als die Hauptgegenstände der Einfuhr: Baumwolle und baumwollene Waaren- in einem Werth von 3,2, Metalle mit 2,7, Kolonialwaaren mit 1,6, - Wolle, Pferde- haare, Thierhaare, desgleichen Fische mit 0,9, Flachs und flächsene Waa- ren 0,7, Holz und dessen Verwendung, ingleichen Fette, endlich Mehslstoffe ín einem Werthe von 4 Milliarde Neis. Der Werth der in demselben Fahre bei ihrem Exporte versteuerten Waaren wird zu 8,228,470,

eis oder 12,437,000 Rthlr., der Ertrag der von diesem Export erho“

| ralizche 1314 Br, 1705 G. a wor Landesbank - Actien 135; G. Braunschweiger Bank-

VVeimarische Bankactien 974 Br., 97 G. , 784 G. proz. Oesterreichische Metalliques 66 Br.

( Tel. Dep. d. C. B.) -

Sophie

tgeschä ; lg he auf 10,967 Thlr. 1

601 Reis oder 546,000 Rthlrn. angegeben. sie der Besteuerung unterlagen, waren: Flüs- u 44 Milliarden Reis, eine Ziffer, bei der e Hauptsummen stellen dürften), nächsî n un endlih Baumwolle, baumwollene Waaren und Metalle figuriren auch als Hauptartikel unter denjenigen Waa- E die amter im Jahre 1851 zum Re-Export landeinwärts er Wert) der pee bezeichneten Waaren überhaupt betrug a

Jahre fast 23 Mi

Export den 108ten Theil

iarde Neis. Aus der diesen Mittheilungen Siellen Tabelle der aus- und eingeführten Waaren und

d der von ihnen erhobenen Steuern ergiebt fich zugleich, daß

lle für die importirten Waaren, durhschnittlih berehnet, den Theil, die Zölle für den Export den 23sten Theil und die für i e es Werthes dieser Waaren beträgt.

197 Anleihe 655x- 62/7. 2iproz. nier 317.

em Früchte, | kurz 11, 775.

4 Q B)

C. B.) Cons-1s 915.

geschäftslos.

, Leipzig - Dresdener 190 Br, 189 G. 78%; G. Süchsisch - Schlesische 100% Br.

Magdrburg - Leipziger 292 Br, Thüringer 98 Br.

Anhalt - ctien 1405 Br.

Banknoten 78% Br. (8der Loose 805

2 G. Preussische Prämien-Anleihe 100% Br,

36 Kr.

uu offen.

Berlin - An- Altona- Kieler 116 Br.

ändert,

Wiener

Sproz. Metalliques Litt. B. 132, 5proz. Metalliques etalliques 31 5- k ¿ S5proz. Stiegliiz 822. Hamb. VVeclisel, kurz 353. Paris, Dienstag, 30. Januar, Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. Durch die Nachrichten aus London eröffnete die Börse in etwas matter Haltung. Die 3proz. wurde, nachdem Consols von Mit- tags 12 Uhr 91; eingetroflen waren, 67, 55, Steg, als Consols von Mittags Ä Uhr 917 und schloss in träger Haltung zur Notiz. Schluss-Course: 3proz. tente 67, 75. Aiproz. Rente 95, 50. 3proz. Spanier 307. Silberanleihe 825.

London, Dienstag, 30. Januar, Mittags 1 Uhr.

Liverpool, Dienstag, 30. Januar. Baumwolle, 6009 Ballen Umsatz.

1proz. Spanier 175.

3proz. Spa- Mexikaner 207. j ;

Londoner Wechsel, Holländische Integrale 6177,

zu 67, 85 gehandelt, sank auf eintrafen, auf 67, 85

(Tel. Dep. d.

Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten. (Tel. Dep. d. C. B.) Börse Schluss - Course :

Mexikaner 24. Sardinier 85. Hamburg 3 Monat - Wechsel 13 Mk. 5% Sch

_Consols 914. ‘proz. Spanier 17%- 5proz. Russen 100, 44proz. Russen 89. Wien 12 -FI.

Das fällige Dampfschiff aus New-York ist in Southampton einge-

{ Tel, Dep. e Q B.)

Preise gegen gestern unver-

1002 G.

evi .

Franksurt a. MM., Dienstag, 30. Januar, Nachmittags 2 Uhr. (Tel, Dep. d. C. B.) Börse anfangs günstig gestimmt , schloss matter.

Nordbabn 43%. S5proz. Metalliques 645. 4fpror Me- Oesterreichische 1854er Loose 80. 3proz. Spanier 317.

Paris 93%. Frankfurt - Hanau 9473.

Cckluss-Course : talliques 565. Anlehen 67%. 1%. Wien 93k. wigshaten - Bexbach 123k. 6 pt.

Bankactien 964. London 1163.

Silberanleihe 94.

halten, Schluss - Course : Bankactien 1018.

diproz. Metalliques 72. Loose 1204. 1854er Loose 1027. 12, 19. Augsburg 1275. ber 27.

Amsterdam, Dienstag, 30. Januar, Nachmittags 4 Uhr. (Tel Umsatz ziemlich lebhaft, nur österreichische und spa- 5proz. Oesterr. National-

Dep. d C. B.)

nische Fonds gedrückt. Schluss - Course :

Amsterdam 99. Lud-

Wien, Mittwoch, 31. Januar, Nachmittags 1 Ukr. d. C, B.) Börse etwas flauer, Raaber Eisenbahn- Actien auf 113 ge- 5proz. Metalliques 834. Nordbahn 197%. National - Anlehen 865. Hamburg 934. Paris 1485.

5proz. National-

1proz. Spanier

Bank - Antheile Pre ife.

(Tel. Dep. bende Bilder:

1839er London

Gold 315. Sil-

Im Schauspielhause. 1) Die Erziehung, nah Bildern von Holfeld.

du monde, b) Éducation religieuse, c) Educati 2) Die Ruhe, nah dem Bilde von F. Wintherhalter. 3) Paul Veronese in Venedig, nah einem Bilde von F. Pignerolle.

Vor und zwischen den lebenden Bildern: Adami. Vorher: Der verwunschene Prinz, Lustspiel in 3 Abthei= lungen, von J. v. Plöh. Kleine Preise.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 1. Februar. nements - Vorstellung): Die Waise von Lowood, Schauspiel in 2 Abtheilungen und 4 Akten, mit freier Benu von Currer Bell, von Charlotte Birch-Pfeiffer. Kleine

Freitag, 2. Februar. Lucia von Lammermoor, Tragische Oper in 3 Akten, mit Tanz. Musik von Donizetti. (Fräul, Büry : Lucia, als Gastrolle.) Mittel

Im Schauspielhause. (28sie Abon-

hung des Romans

reise.

Im Opernhause. (24ste Vorstellung.)

(29e Abonnements - Vorstellung): Le-

a) Education on morale.

Dialog, von Friedrich

[18] EtTEGL pie f

Die unterehlihte Caroline Friederike | Huebner, aus Zossen, 24 Jahr alt, evange- lischer Religion, hat sih, wegen Diebstahls unter | Anklage gestellt, aus ihrem Wohnorte Zossen | entfernt und dadurch ihrer gerichtlichen Ver-

nehmung entzogen. Ein Jeder, der von dem Aufenthalt derselben Kenntniß hat, wird zur en Mittheilung bei- der Geri -

Gleichzeitig werden alle Civil- und Militair-

ehörden des Jn- und Auslandes diensterge- |

benst ersucht; auf dieselbe zu vigiliren, sie im

geretungsfalle festzunebmen und mit allen bei 1 fh vorfindenden Gegenständen und Geldern | | mittelst Transports an unsere Gefängniß - Jn- | | verliehen, sollen Schulden halber

shection, Hausvoigteiplaß Nr. 14, abzuliefern

Éé wird die ungesäumte Erstattung der da- |

urch entstandenen baaren Auslagen und den

terehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche

Xedtôwillfährigkeit versichert. erlin, den 26. Januar 1855. Königliches Kreisgericht. Erste (Kriminal-) Abtheilung.

[183] Noth Ae wendiger Verkauf. nigliches Kreisgericht, 1. (Civil-) Abtheilung

zu Berlin, den 18. Januar 1859.

„M in der Lüßowerwegstraße Nr. 4 belegene, y Unserm Hypothekenbuch von Alt - Schöneberg

ol. 1V

È de No. 171 Fol. 1 eingetragene Grund- er verehelichten Amtmann Schliebener, Henriette Philippine ged, Herrmann, Sgr. 10 Pf. ea nebst Hypothekenschein in unserem A Büreau einzusehenden Taxe, soll . September 1855, Vormittags 14 Uhr,

7 ordentlicher . Gerichtsstelle, Zi s ° , Zimmerstraße i. 25, subhastirt pt n D straß

Oeffentlich

| nächsten | ts- oder Polizei - Behörde aufgefordert. |

Die ihrem Aufenthalte nah unbekannten Gläu- biger, die Wittwe des Predigers Weiße, Caroline Friederike geb. Neumann zu Pankow oder deren Erben, und der Schlächtermeister eas Friedrih Eckert oder dessen Erben, werden zu diesem Termin hierdurch öffentlich vorgeladen.

[3] Nothwendiger Verkauf.

Die im Beeskow-Storfkower Kreise bei Rauen im Bezirke des Königl. Bergamts Rüdersdorf belegenen, in dessen Gegenbuche Vol. U. Nr. 66

pa: 577 und Nr. 67 pag. 593 verzeichneten,

beiden Braunfohlengruben „Ernst und Conrad,“

ck

durch ministerielle Urkunde vom 15. Februar | Maaßen

1853 mit Fundgrube und 1176 resp. 1118

am 24. April, Vormittags 10 Uhr,

an hiefiger Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreis- |

gerihts-Direktor Schuster subhastirt werden.

Der Gewährsschein von beiden Gruben fann in unserer Registratur eingesehen werden.

Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgefordert, fich bei Vermeidung der Präklufion spätestens in diesem Termine zu melden.

Beeskow, den 17. Dezember 1854.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[1226] Nothwendiger Verkauf.

Das dem Kaufmann und Holzhändler Johann Carl August Jahn gehörige, hierselbst außerhalb der Stadtmauer Ausgangs des Seethors linker Hand zwischen demselben und dem- Ruppiner See belegene, im Zypothekenbuhe von Neu- Ruppin Vol. IV. Fol. 199 Nr. 732 verzeichnete

dstück, abgeshäßt auf 6811 Thlr. 16 , l 1 Sar. V Pf uns l ° Gläubiger ein ewiges Stillshweigen auferlegt

Sar. 8 Pf., soll i y M März 1855, Vormittags

41 Uhr, ; an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

er Anzeiger.

l N | und wird der auf den 14. Juli d. J. em Rauenschen Bergwerks - Verein gehörigen i ) J

Éb «a am u - q au

Taxe und Hypothekenschein find in unserem

. Büreau 1V. einzusehen.

Neu-Ruppin, den 24. August 1854. Königliches Kreisgericht , Abtheilung T.

1191] Bekanntmachung. Das nothwendigeSubhastationsverfahren über

das den Oderkahnschiffer Priblaffschen Eheleu- ten gehörige, Mattenbuden sub Nr. 8 des Hypothekenbuchs

hierselbst auf den sogenannten

belegenen „Grundstücks ist aufgehoben worden mittelft Verfügung vom 21. Dezember pr. anberaumte Bietungstermin nicht abgehalten werden. Danzig, den 20. Januar 1859. Königliches Stadt- und Kreisgericht. 1, Abtheilung.

[1684] Edifktal-Vorladung. Das Königliche Kreisgericht zu Posen. Erste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 26. Oktober 1854.

Ueber das Vermögen der Kaufmannsfrau Mathilde Vetter, geb. Schlarbaum, zu Posen ist am 26. Juli 1854 der Konkurs eröffnet worden, und haben wir zur Anmeldung aller Ansprüche an die Masse, so wie zur Wahl eines Kurators einen Termin auf den 20. März 1855, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Appellationsgerichts - Referen- darius Gaebel in unserem Jnstructionszimmer anberaumt.

Wer fich in diesem Termine nicht meldet, wird mit seinen Ansprüchen an die Masse aus- geschlossen, und ihm deshalb gegen die übrigen

werden. Auswärtigen Gläubigern werden die Herren

Rechts-Anwälte Justizräthe Tshuschke, Doen-