1855 / 31 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

unter der Herrschaft der

Anstalten, die nach der Krim bestimmten Truppen mit warmen Kleidungsstücken zu versehea. Das sardinische Ausgabe - Budget für 1855 ist auf 138,852,652 Fr. fest d! worden.

Flor enz, 30. Januar. Eine Rekrutirung von 2000 Mann aus der Altersklasse des Jahres 1836 ist beschlossen worden. Jhre Majestät die Königin von Neapel ist am 21sten von einer Prin-

zessin entbunden worden. Rom, 30. Januar. Im lehten Konsistorium äußerte Se.

Heiligkeit der Papst: alle Raths\hl ge, Ermahnungen und Noten an das Ministerium des Königreiches Sardinien, selb Briefe an den König hätten nichts gefruchtet, Die piemontesishe Regierung ver= lebe troß Konkordat und der Convention die Kirchenrechte, sich sogar anschickend, die S dri sich anzueignen, die religiösen Orden abzuschaffen und sich Rechte anzumaßen, die der Kirche zustehen. m Zens Maesr Fe Hy Pans ale solche Beschlüsse, auf die von den Konzilien diesfalls verhängten r - weisend. (S. Turin.) s i E E aa Túürkei. Konstantinopel, 22. Januar. Die Stimmung

der Truppen auf der Krim ist, wie das „Journ. de Const. ‘“ mel- det, nah wie vor ausgezeichnet, An Baracken sind für dieselben von Toulon und Marseille bereits 150 für Offiziere und 950 für. Sol- daten, und zwar für 30,400 Mann, von England 450 für Offiziere und 1500 für Soldaten , und zwar für 33,000 Mann, und von Paris 210 für Pferde, und zwar ihrer 10,000 an Zahl, hier durpassirt. Der vorgestern von Toulon angekommene fran= zösische Dampfer „Milan“ is heute mit Munition und Truppen nach Kamiesh, die von London, eingetroffene eng- lische Schrauben - Korvette „, Malacca ‘“‘’ mit Wintermontur nah 4 Balaklava, die ottomanische Dampf - Fregatte „Med- jidie mit Munition + nah Varna abgegangen, von wo die Einschiffung der türkischen Bataillone nach Eupatoria noh immer fortdauert. Die Dampffregatte „Orinoco“ hat gestern von Algier das 16te leihte Regiment hierher gebracht ; dasselbe ist mit dem 49sten Linien - Regiment in Daud Pascha einquartirt, wo e 9te Division der französischen Orient -Armee, zu ‘der beide rap hs eilungen zgeheren, und der die ottomanische Regierung wietcr 200 Zelte zur Verfügung gestellt hat, einstweilen in Reserve verbleibtz General Brunet, der Kommandant der Division, hielt

vorgestern zu Daud Pascha Revue über das 49e Regiment L aud

der Dampfer der Messagerie Jmperiale, „E g „Egyptus“‘, der Mittwo vas ers hier ankam, hatte wieder Truppen der 9ten Division

Um den kriegerischen Ereignissen in der Krim zu folgen; sind der frühere französische Pari P der Aiór 1 tabe en sardinischen Armee Dienste leistete, alleyrand - Perigord, Herzog von Dino, so wie die spanischen Offiziere, Artillerie-Obersten Manuel Pereira, Marquis de la Concorde, und Artillerie-Oberst-Lieutenant Joseph / Lopez Dominguez hier angekommenz der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister Spaniens am hiesigen Hofe, Herr de Souza, hat dîe lebtgenannten beiden Herren heute den Ministern der hohen Pforte vorgestellt. -

Die „Militair - Zeitung“/ schreibt : Die Briefe aus den pon- tishen und bulgarischen Häfen enthalten nihts Neues. Die eng- lishe Intendanz hat, seitdem der Weg von Balaklava über die Erd- werke in das Lager prafktikabler geworden ist, ihre Thätigkeit ver- doppelt, Die Kommissariats - Depots sind gegenwärtig mit den Armce-Bedürfnissen in ausreichendem Maße versehen, und da auch heiteres gu ees mit Frost eingetreten ist, haben die chro= nischen Krankheiten bedeutend Tae Im Lager der Allür- ten war die Kälte 4 Grad Reaumur, im Hafen “von Balaklava nur 2 Grad R. Es ist beachtenswerth , daß die Kälte im Februar in. den südöstlihen Theilen der Krim plöylich abnimmt, daß im März das Thermometer im Durchschnitte 6 Grad über

ull steht, Jn drei, vier Wochen dürften daher die Alliirten ihre N Probe bereits überstanden haben. Die Arbeiten in den Ne wurden," wie wir schon gemeldet haben, auf einige Zeit n Le Desto ede sind die Ingenieurs bemüht, ihre r T räfte auf- die Verbesserung der Wege zu verwenden. au eue Ms wurde die Position Kamara, wo der russische General- s eu on iprandi seine Vorposten gegen Balaklava vorgeschoben hatte, pu ie Alliirten beseßt. Das russische 5000 Mann starke Detachement 70 jeßt das Hauptquartier in Meken L und unterhält eine Kette E E Ufers der Tshernaja in Jnfkerman, Khutor, Trafktir r y s{horauna. Unweit der Ruinen vou JInkerman haben die on en eine Batterie errihtet und einige Anhöhen sind mit Erd= E en versehen. Die Armeen in. der Krim stehen daher auf g en tw in der Defensivez im englischen Lager werden Drits Generale erwartet, die das Kommando der auf ein babe ¿i Mannschaft reduzirten Divisionen zu übernehmen risde Sd Frankreich wird schon in Ben ochen das tau- ten fd aus mit zwei neuen Divisionen verstärkenz gleichzeitig dürs- uh die nieen auf dex annten Halbinsel , welche enueser die e Blüthe erreicht hat, R haben, und da sich ein Sell der olenee L GEe a in Eupatoria \{on befindet, so dürfte in einigen Wothen

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‘der Riesenkampf wieder beginnen z es ist abêt noch nicht

ob die Russen oder die Allürten die Offensive “Mrgreifen sehen, Wir entnehmen einigen Briefen aus Odessa, daß die Russen A Vertheidigung ihres Reichsbollwerkes das Aeußerste gethan t

offenen Felde werden siegreih auftreten können. Aus Konstantinopel, 22. Januar, meldet die „Triester Ztg.“

atte Konstantinopel keinen so strengen Winter, als den diesjähri V btbae Seestürme aus Nordwest mit ungeheuren Sáhntent ,

ehr bald ums{lägt, und ' einer dadurch um \o empfindli

Kälte Plaß - macht, zeichnen die jebige Saal eie, I Die Folgen, welche diese atmosphärishen Einflüsse auf das Expeditions-Corps in der Krim haben, sind höchst betrübend Zur Stunde haben die Franzosen im Oriente 11,000 Kranke, die Engländer 7000, Durch die Witterungsverhältnisse wird das Expeditionscorps auf eine Weise ges{chmälert werden , daß es , volle Mühe haben wird, den Russen zu widerstehenz diese, mit dem Klima vertraut , wissen gewiß die Jahreszeit so gut zu benugen wie 1812, und in der That , es ist eine- sonderbare Schickung der

die Kampirung vor Sebastopol erträglich gemacht hätte, ein F ; : 180 , ein Frost o rung _ist, welcher zu den U Ric Em TCAen Erscheinungen

Wie aus Konstantinopel, 22, Januar, gemeldet wird hatte dort die Nachricht von dem Einfall Le Russen. ‘À die Dobrudscha einen tiefen Eindruck hervorgebracht. Gleich nah Eintreffen der Kunde versammelte sich der Ministerrath in außer- ordentlicher as und berieth über die zu ergreifenden Maß- regeln, An den österreichishen Jnternuntius ward eine Note ge- rihtet, in welcher dem Vernehmen nah Aufklärungen von ihm v wurden über die Haltung, welche das österreichische Heer unter diesen Umständen zu beobachten gedenke. Die Antwort des Herrn von Bruck soll befriedigend ausgefallen sein.

Zu Marseille ist am 41. S bea der „Egyptus“/ mit Nachrilh- ten aus Konstantinopel vom 22, Januar eingetroffen, 10,000 Aegyp- tier, welhe von den Generalen der Verbündeten verlangt worden shidten sich an, abzurücken. Die Armee von Kars k noh immer desorganisirt, Die Fregatte „Tribune“, welche auf Rekognosziruñ r elGiat war, hat die Batterieen von Kert\{ und Kaffa star Bel Wi

elagerungsarbeiten vor Sebastopol dur die strenge Kälte ge- hemmt sind, weil die Truppen den wenn au n ien Schub gegen Wind und Wetter im Lager Ee müssen, berichtet das „Journal de Constantinople“ nah Briesen aus der Krim vom 16, Januar, daß diéselben stets mit der größten Thätigkeit betrie- ben werden und die Alliirten Es mit jedem Tage mehr der Festung nähern. Die Mauern von Sebastopol, heißt es in dem Berichte tir weite Oeffnungen, dur welche unsere- kühnen Schüßen nad

elieben in die Vorstädte eindringen. Mehrere dieser Oeff- nungen sind von deu Russen durch Verhaue und Latten verram- melt. Wir sind der Festung so nahe, daß die Russen in unsere Laufgräben Granaten werfen können, die uns jedoch feinen Schaden verursachen und sich im Schnee ver- lieren, Sie s{leudern, was freilich mehr zu sagen hat , auf uns mit Hülfe der Mörser à la Coëhorn hohle Wurfgeschosse mit eiser- nen Kugeln à la Shrapnel im Gewichte von 300 Grammen. Ebeñso madhen sie häufigere Ausfälle und bieten uns in diesex Weise die Gelegenheit, viele von ihnen zu tödlen. Am 4S5ten ver- ließ eine starke Kolonne Sebastopol und warf si{ch auf unsere vorgeshobenen Linien, wurde aber von dem 74, Linien - Regiment muthig empfangen. Nah einer sehr- lebhaften Decharge, welche den Russen theuer zu stehen kam, griff man zum Bajonnet, und der Feind mußte sich eilends und in Unordnung zurück na Sebastopol wenden, indem er auf dem Plate viele Todte und Verwundete ließ. Das 74ste Linien - Regiment, welches sih sehr tapfer und muthig benahm, hatte blos einen Verlust von etwa 30 Mann an Verwundeten - und Todten.

Von Adrianopel aus werden ununterbrochen Mundvorräthe nah Varna und Rodosto auf dem Landwege befördert. In Galli- poli wurde ein Lebensmitteldepot errihtet ; 4000 Ochsen liefern in hinlänglicher: Menge gesundes Fleisch für die Armee. Aehnliche Depots bestehen an verschiedenen Punkten Rumeliens.

Aus Trapezunt, 2. Januar, schreibt die „Triester Ztg.“ „„Zu Ende leßter Woche hat die britishe Dampffregatte „Tribune“ mit 31 Geschüßen in Batterie und einer Paixhans = Drehbasse, be- fehligt von Lord John Hay, -hier angelegt und ist nach new, stündigem Aufenthalt nach Sinope abgegangen, wo sie 4100 Stüd Schlachtvieh einnehmen sollte. Dieses Rriegs\chiff war bereits seit 14 Tagen von der Flotte vor Sebastopol abwesend und fam von einer Kreuzfahrt längs der Abchasischen Küste, die auptsächlih der dortigen Sklavenausfuhr gegolten, was indessen en hinderte, daß in der zweiten Hälfte Dezember drei türkishe Fahrzeuge eines

und es wird sich “daher bald zeigen, ob sie gegen die Alliirten im | mittelst eines Privatschreibens Folgendes: Seit dem Jahre 1849

eftiger Frost mit rascher Erhöhung der Temperatur, welche wieder

Vorsehung, daß eben in diesem Jahre, wo ein gewöhnlicher Winter

hrend der „Triest. Ztg.“ brieflih geschrieben wird, daß die

nt, ein anderes in Keraßunt und das dritte in Samsun

T cher Fracht angekommen sind. G britische Konsul hier säumte nicht, auf Grund der ver- n _Fermane und vermuthlich auch feiner Verhaltungs- t Eifer únd Nachdruck bei der obersten Behörde des eigenem Antrieb im Sinne der Verordnung im Gegentheil die Landung der Sklaven und deren in türkishen Häusern, im Innern der Stadt, still- weig begünstigt hatte einzuschreiten. Nicht etwa, daß man 0e ihr (der Lokalbehörde) die Vollziehung einer Beschlußnahme E enen Regierung zu erwirken suchte, sondern es ward die rremtorische Forderun gestellt: die Sklaven und ihre abchasischen Führer dem britischen Konsulate selbst in der Art zu überantworten, daß jene Behörde dieselben bis zu ihrer Auslieferung an das hritishe Orlogschiff, welches sie an ihre heimatlichen Gestade zurüd= fringen wird, unter Ausstellung eines Reverses, in Gewahrsam nehme und natürlich dafür hafte, Nach langem Streiten und Widerstande von Seiten "des Pascha und - seines Medschlis

‘terwaltungsrathes) wurde dies endlich zugestanden. Aehnliche Schritte sind von hier aus in Keraßunt geschehen ud sollen vom britischen Vize-Konsul «in Samsun gethan werden.“

Der „Moniteur“ {reibt: „Seit dem 15.-November s{hwankte [_ der Kranken" und Verwundeten in den (französischen) gilitair -Spitälern von Pera, Dolma- Bagtche, Gulhane, Ramiz- Tiijlif, Maltepe, Daud = Pascha und Kaulidje beständig zwischen 300 und 4000, ohne jemals die leytere Zahl zu überschreiten. Kon der Gründung des Hospitals zu Pera am 12, Juli bis zum 90, Januar sind daselbst 645 Todesfälle vorgekommen ; in Dolma= PYagiche seit dem Oktober weniger , als 100; in Gulhane seit dem 16, November 60; in Rami=- Tchiflik und Maltepe seit dem Sep-= tember 150; in Kaulidje seit dem 22, September 100; in Dáud= Yascha seit dem 5. Dezember 15, also im Ganzen in einem sehr

langen Zeitraume ungefähr 1000 fonstatirte Todesfälle. Ein Be- S wohner von Görliß in Deutschland hat die Summe von 12,200 Fr. für die verwundeten türkishen Soldaten bestimmt und seinen Ban- quier „in Berlin angewiesen, dieselbe einem Handlungshause in Konstantinopel zu übersenden.“ : Rußland und Polen. St. Petersburg, 30. Januar. Die hiesigen Blätter veröffentlichen nachstehenden faiserlihen Gna= denbrief an die Universität Moskau:

E E E estiftet im Jal. 1755 von der in Gott ruhenden Kaisern dend erreyt. Sie ‘ha at Fr t eut oige F Verdienste um die vaterländische Aufklärung hervorgethan. Der Name E der Universität Moskau - ist eng verknüpft mit Allem, was den geistigen F Vesiß Rußlands bildet. Neben ihrem wissenschaftlichen Wirken hat sie D nit aufgehört, in der Sphäre einer heilsamen Erziehung der Jugend unermüdlich thätig zu sein: sie hat viele nüßlihe und wür- dige Arbeiter in allen Zweigen des Staatsdienstes herangezogen und

ausgezeichnete Schriftsteller und Gelehrte gebildet, welche durch ihre Ga- ben und ihre Werke Rußland Ehre gebracht haben. Jndem Wir auf

an,

ihrer eig

ie Zah

S diese so wesentlichen Verdienste der Universität Moskau Unser Augen- E merk richten, rechnen Wir es Uns an dem festlichen Tage der 100 jährigen Ie ihres gemeinnüßigen Lebens, zum besonderen Vergnügen, dieser ge- | lehrten Körperschaft Unser Monarchishes Wohlwollen und Unsere Ex- kenntlihkeit auszusprechen , in der vollen Ueberzeugung, daß sie, F geleitet bon dem Andenken an ihre Vergangenheit, und beständig durhbrungen von dem Gefühle ihrer hohen Pflichten, “in st1ch neue Kräfte finden wird, um ihren Beruf mit der Würde und der tee zu erfüllen, welche Unseren Erwartungen und Unserer Sorg- falt für sie, so wie den Hoffnungen des Vaterlandes und der gelehrten Vilt entsprechen. Wir sind überzeugt, daß mit Hülfe des Höchsten Ge- bers jeglicher geistigen Kraft und Weisheit, die Universität Moskau auch | in fün if Jahrhunderten in echter und heilsamer Lehre, unter den

| ersen Pflanzstätten russischer rechtgläubiger Aufklärung fortblühen wird

| zum Ruhme und Nutzen Unseres vielgeliebten Rußlands. Nikolai.

Gatschina, den 20. Dezember 1854 (a. St.).

Telegraphise Depeschen.

“Paderborn, 3. Februar. Hestiges Schneetreiben hat die | Cnschnitte der Westfälischen Bahn von hier nah Buke gefüllt. Der Betrieb auf dieser Strecke ist unterbrochen, auch auf der 1 Chaussee ist nicht durchzukommen. So lange das Sthneetreiben 4 hält, kann nicht gearbeitet werdenz sonst ist die Bahn frei.

. E Cöln, 3, Februar. Die heute fällige Post aus England vom 7 “n ist ausgeblieben. Grund is unbekannk,

ü Paris, Sonntag, 4. Februar, Morgens. (Tel. Dep. d. C.

S Durch Dekrete im heutigen „Moniteur“ werden Magne zum

ih: Minister, Rouher zum Minister der sfentlichen Arbeiten nl,

] al Bernet meltet der „Moniteur“ aus dem Lager von Sebastopol 8. Januar: Der General Uhrich is in Begleitung des zur

225 Verstärkung zugesandten Garde-Kontingents hier eingetroffen. Das Wetter ist \{chsn, die Truppen sind voller Begeisterung.

Jn Betreff der von mehreren Journalen verbreiteten Nachricht, daß für etwa stattfindende Friedensunterhandlungen in Wien von Seiten Frankreichs besondere Bevollmächtigte ernannt werden soll- ten, sagt ker „Moniteur“: - der Kaiser hätte zu sehr Ursache, mit den Leistungen des dortigen Gesandten, Baron Bourqueney, zufrie- den zu sein, als daß er nicht au diese Angelegenheit vertrauens- voll in seine Hände legen könnte,

Ferner antwortet der „Moniteur“ auf den de Petersbourg‘’ in Betreff der russishen Gefangenen zu Aix, und

meint, daß dieselben gleiche Verpflegung mit den französischen Sol-

daten hätten.

Wedell empfangen.

Paris, Montag, 5. Februar, Morgens. Der heutige „Moniteur“’ meldet: Der Kaiser hat den i

L : preußischen Gesandten, Grafen Haßfeldt und den General-Lieutenant ten l Lebterer ist mit der Mission betraut , eigenhändiges Schreiben von Sr, Majestät dem König von Preußen

an den Kaiser zu überreichen.

wurde Lansdowne befohlen.

bert,

Dep. d. C. B.)

London, Sonntag, 4, Februar, Abends. B.) Der „Observer“ erklärt, die verbreitete Nachricht von Lord Derbys Wiedererscheinen bei der Königin sei falsch, und sagt: Nach Derbys vergeblichen Versuchen, ein Ministerium zu bilden, Nachdem derselbe mehrere Unter= redungen mit Russell gehabt hatte, wurde dessen Audienz bei der Königin veranlaßt. Aber auch Russell ’s Versuche, ein Ministe=- rium zu bilden, scheiterten, namentlich bei Gladstone und Her- Gestern, am Sonnabend Abend spät, habe die Königin Lord Palmerston und Lord Clarendon empfangen.

London, Montag, 5. Februar, Morgens 10 Uhr. Lord Palmerston ist mit der Bildung des Ministeriums beschäftigt. Bestimmtes über dessen Mitglieder ‘bisher unbekannt; wahrscheinlich dürften zu demselben gehören: Cla- rendon, Gladstone, Herbert, Argyll, Graham, Mo-

Yami avrth

derun Paketfah

Handels- und Gewer be-Nachrichten

wischen Hamburg und New hres Schrauben-Dampfs ! d Frachtgut überneh den Bau der

“Auf der Linie z noch im Laufe dieses Ja von Passagieren un rt-Actien-Gesellshaft hatte Bo res 1853 beschlossen. ® Für eine regelmäßi

amburgs mit Lissabon und Brafilien werden

(Pr. C.) .

|

_— Her Vorstand der Eisenbahn- Versicherungs-Gesellschaft Thuri selben einen Bericht zugehen lassen, welch entnehmen. Die Prämien-Einnahme der Oktober 1853) bis zum behaltene Branche der rung noch nicht in Angriff genommen w des angelegten Grundkapitals dieser Summe find. zunächst d Verwaltungs - Kosten ldete, jedoch noch nicht geo f die noch nit ganz ab Rechnung zu übertragen. Actie 10 Nihlr. = 5 pCt. Da jedo nach §. 17 behalten und als das verflossene Jahr tie zur Vertheilung dieser Gesellschaft

Die Einnahme sih durchschnittlich

November und

Geschäfte (15.

der Zinsen Rthlr. Aus

bleiben dann

des baaren Einschusses als des Gesellschafts - Statuts 1 des Kapital-Reserve angeleg

nux 16,000

Jahre durch

besonders na

hemmend in Blokade des

fich die Prei

obgleich die vor

die Provisionen und die find als Reserve für angeme so wie als Prämien - Reserve au ficherungen 186,000 Nthlr. auf die neue circa 20,000 Rthlr. oder für jede Dividende disponible. reinen Gewinns zuru soll, so dürften für Nthlr. oder 4 pCt. Dividende pro Ac Memel hat von Seiten syruch genommen. 1854 stellten Monate Oktober, Nthlr. erreichten. zugegangenen Mittb n vergangenen findlihe Stò- age nach Getreide, 53 abgeschlossenen lebhaftes Geschäft. schaffungen im Julande drohenden

Einer aus zufolge hat der Handelsve die kriegerischen -Verwickelungen eine schr var sehr rege Nachfr reits im Oktober 1 4 versyrachen ein s Waarenan : eit wegen einer

nzen Sommerverkehr, und nz geringes genannt wer- Verhältnissen mindestens der ie Berichte über die letztjährige las in Betreff so- Zugleich haben

rung erlitten.

Lieferungskontrakte für 185 Bald aber trat der Krieg den

fommen. Das Brandunglück in eine Summe von 44/580 Rthlr. in An der Monate Januar, Februar und auf 14,000 Rtblr., Dezember die Durchschnittsfumme bon 55,000

Archangel der ckehr dieses

den Weg. - Die

se niedriger gestellt.

Angriff des „Journal

(Tel. Dep. d. C. B.)

(Tel. Dep. d. C.

ork. werden e die Beför Die amerikanische selben bereits Ende des ge Dampfschiffverbindung Vorbereitungen getroffen.

und allgemeinen Rück- hat den Actionairen der- em wir folgende Mittheilungen esellschaft seit Eröffnung ihrer chluß des Jahres 1854 erreicht, Lebens- und Hagel-Rück-Versiche- einschließli die Höhe von 393,000 ie vorgekommenen Schäden, rdnete ‘Schaden, gelaufenen Ver-

t werden

während die der

„Pr. C.“ l Hafenplaßes U

Im Frühling | ch Roggen, und die be

weiteren

stete Unsicherb Hafens wirkte lähmend auf den ga wenngleich das Export-Geschäft troßdem den kañn, so würd

doppelte Umsaß Aerndte lauten für Roggen, wohl der Quantität als der

e doch unter günstigeren stattgefunden haben. Hafer, Leinsaat und F

Qualität durchaus günstig.